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können auch Kabel mit gemeint sein. P Wirkleistung – hier in Wärmeleistung umge-
setzte Verlustleistung eines Leiters
I Echt-Effektivwert des Stromes – hier eines
Ursache der Belastung Neutralleiter kann eine in üblicher Weise Leiters
1 von vier Leitern
für drei belastete Leiter bemessene und
abgesicherte Leitung thermisch überlastet
R Wirkwiderstand – hier eines Leiters.
Der Bemessung von Leitungen für Drehstrom- werden. In diesem Fall wird 4/3 der zu Grun- Werden die Ströme durch Messungen festge-
anlagen wurde früher immer die Belastung de gelegten jouleschen Wärme hervorgeru- stellt, so müssen Messmittel für Echt-Effektiv-
von drei Leitern zu Grunde gelegt, weil davon fen. wertmessung (True RMS-Messung, TRMS-
ausgegangen werden konnte, dass der Neu- Noch viel kritischer ist die Situation natür- Messung) benutzt werden. Näheres ist u. a.
tralleiter im Wesentlichen nur Ausgleichs- lich, aus Abschn. 4 von [1] ersichtlich.
ströme bei unsymmetrischer Belastung führt. • wenn der Neutralleiter stärker als die Die Echt-Effektivwertmessung erfasst auch
Sind einphasige Verbraucher einerseits an Außenleiter belastet wird oder die an der Entstehung der Verlustleistung
die drei Außenleiter und andererseits an den • wenn er nur den halben Querschnitt der und damit der Wärmeentwicklung beteiligten
Neutralleiter angeschlossen, so heben sich Außenleiter hat ([5], Abschn. 1.1). Oberschwingungsströme und Gleichströme.
im Neutralleiter ihre Ströme mehr oder weni- Aus diesen Missständen können Brände Letztgenannte haben zwar in Wechsel-
ger gegenseitig auf. entstehen – zumindest erhebliche Verkür- stromanlagen nichts zu suchen, werden aber
Wenn die drei von je einem Außenleiter zungen der Lebensdauer der Leitungen resul- leider von manchen Betriebsmitteln verur-
zum Neutralleiter fließenden Ströme gleich tieren. sacht.
groß sind und die gleiche Phasenlage
gegenüber ihrer Spannung haben, können
sie sich völlig aufheben, so dass der Neu- Tafel ➊ Belastbarkeit von Kabeln und Leitungen mit drei belasteten Adern bei fester
tralleiter stromlos ist [2]. Das gilt jedoch nur Verlegung in Gebäuden, Betriebstemperatur 70 °C und Umgebungstemperatur 25 °C
für die Grundschwingung des Wechsel- laut DIN VDE 0298-4/VDE 0298 Teil 4:2003-08, Anhang A, Tabellen A1 und A2
stroms, nicht für Oberschwingungsströme.
Deren Wesen, Ursachen und Auswirkungen Nenn- Verlegeart
quer- A1 A2 B1 B2 C E F
werden u. a. in den Abschnitten 1 bis 3 von schnitt
[1] behandelt. im Elektroinstallationsrohr ohne Rohr
Kupfer-
Alle Oberschwingungsströme, deren Ord- leiter in Wärme- ohne Abstand auf der Wand mit Abstand zur Wand von mind.
in mm2 gedämmter Wand 0,3·D 1,0·D
nungszahl durch drei teilbar ist, addieren
AL MKL AL MKL MKL MKL EKL, sich berührend
sich im Neutralleiter. Von ihnen ist im Allge-
in Reihe im Bündel
meinen der Oberschwingungsstrom 3. Ord-
nung besonders stark. Bei einem hohen
oder
Anteil solcher Oberschwingungsströme kann
der Strom im Neutralleiter größer als in den
Außenleitern sein ([3], Abschn. 524.3, An-
merkung; [4], Abschn. 8.1.1.5). Das vor- Belastbarkeit Iz3 in A
stehend und im Folgenden über den Neutral- 1,5 14,5 14a) 16,5 16 18,5 19,5 – –
leiter Gesagte gilt im TN-C-System für den 2,5 19 18,5b) 22 21 25 27 – –
PEN-Leiter. 4 25 24 c) 30 29 34 36 – –
6 33 31 38 36 43 46 – –
10 45 41 53 49 60 64 – –
16 59 55 72 66 81 85 – –
2 Gefahr der Überlastung 25 77 72 94 85 102 107 121 117
35 94 88 117 105 126 134 152 145
Schon bei Gleichheit der Stromstärken und 50 114 105 142 125 153 162 184 177
der Querschnitte von Außenleitern und 70 144 133 181 158 195 208 239 229
95 174 159 219 190 236 252 292 280
120 199 182 253 218 275 293 340 326
Autor Zeichenerklärung: D Durchmesser; AL Aderleitung; MKL mehradriges Kabel oder mehradrige
Dipl.-Ing. (FH) Enno Hering ist Mitglied des Leitung; EKL einadrige Kabel oder Leitungen mit dem Durchmesser D
AK „Starkstromanlagen bis 1000 V“ des Empfohlene Belastung: a) nur mit max. 13,5 A; b) nur mit max. 17,5 A; c) nur mit max. 23,5 A
VDE-Bezirksvereins Dresden.
3.2 Leitungen in bestehenden Anlagen schließenden Betriebsmittel einzeln ermittelt drei belasteten Leitern ist durch VDE 0298
Viele Leitungen in bestehenden Anlagen wer- und für jede Ordnung getrennt summiert wer- Teil 4 [6] genormt. Bei PVC-Isolierung beruht
den überlastet und dadurch übermäßig er- den. Die Hersteller der Betriebsmittel können die Belastbarkeit auf einer zulässigen Be-
wärmt, weil sie zu Zeiten geplant und errichtet mit Angaben über die Oberschwingungsströme triebstemperatur am Leiter von 70 °C. Die
wurden, als die Oberschwingungsströme noch den Planern sehr helfen. Werte für Deutschland, denen eine Umge-
viel geringer waren oder gar nicht auftraten. Sie bungstemperatur von 25 °C zu Grunde gelegt
können von den installierten Überstrom-Schutz- 3.4 Berücksichtigung des Lastanstiegs wurde, sind in den Tabellen A.1 und A.2 des
einrichtungen nicht ausreichend geschützt Eine zu erwartende Steigerung der Belastung Anhangs A angegeben. Davon enthält die
werden, weil diese die zusätzliche Belastung muss ggf. berücksichtigt werden. Sie kann Tafel ➊ einen Auszug für drei belastete
des Neutralleiters nicht berücksichtigen. Da- u. a. durch folgende Änderungen hervorge- Leiter im Rahmen der hauptsächlich interes-
rum hat die Ermittlung der Belastung mancher rufen werden: sierenden Verlegearten und Querschnitte.
Leitungen in bestehenden Anlagen, insbeson- • Ersatz von Verbrauchsmitteln durch solche Die gleichen Belastbarkeitswerte wie für die
dere von deren Neutralleitern, große Bedeu- mit größerem Oberschwingungsstrom, z. B. in den genannten Tabellen und Tafel ➊ ent-
tung. Das geschieht am besten durch die Echt- von Glühlampen durch Kompaktleuchtstoff- haltenen gelten laut Tabelle 9 u. a. auch für
Effektivwertmessung des Stroms in jedem lampen („Energiesparlampen“). folgende Verlegungen:
Leiter für sich. • Ersatz von Verbrauchsmitteln durch solche • Wie für A2 auch ohne Rohr
mit größerem Bemessungsstrom. • wie für B1 und B2 auch im Elektroinstalla-
3.3 Leitungen in Neuanlagen • Einsatz von Steuergeräten mit Phasenan- tionskanal oder Fußbodenleistenkanal
Vor der Planung neuer Leitungen ist eine Pro- schnitt, z. B. von Dimmern. statt im Rohr
gnose der Echt-Effektivwerte der Ströme in den • Einsatz von Frequenzumformern, z. B. zur • wie für B1 und B2 auch im Rohr im Mauer-
vier belasteten Leitern erforderlich. Am besten Drehzahlsteuerung. werk
sind Messungen einschl. Oberschwingungsana- • Anschluss zusätzlicher Verbrauchsmittel. • wie für C auch im Mauerwerk oder auf nicht
lyse an einer bestehenden Leitung mit gleicher gelochter Kabelwanne
oder proportionaler Bestückung. Auch Erfah- • wie für E auch auf gelochter Kabelwanne
rungen, die in solchen Anlagen gewonnen wur- Bemessung • wie für F auch auf Kabelkonsolen.
den, können als Grundlage dienen. Wenn weder 4 der Leitungen Wird der Neutralleiter erheblich durch Ober-
solche Messungen möglich sind noch auf Erfah- schwingungsströme belastet, muss das
rungen zurückgegriffen werden kann, müssen 4.1 Normen beim Festlegen der Strombelastbarkeit der
die Oberschwingungsströme der fest zu Die Strombelastbarkeit der Leitungen für Leitung berücksichtigt werden. Ferner darf
installierenden und der an Steckdosen anzu- feste Verlegung in Gebäuden mit zwei oder dann der Nennquerschnitt des Neutralleiters
FÜR DIE PRAXIS Kabel und Leitungen
I z3 A = I b4 A / rA (7) aus Tafel ➋: r = 0,78; zulässiger Strom bei flüsse die Belastbarkeit herabsetzen können
drei belasteten Leitern nach Gl. (5): ([6], Abschn. 5.3).
I z3 N = I b4 A / rN (8)
I z3 = 25 A / 0,78 = 32,1 A; erforderlicher Lei-
Mit I z3 A und I z3 N (anstelle von I z3) werden aus ternennquerschnitt aus Tafel ➊: 6 mm2. 4.6 Faustregel
der Tafel ➊ die erforderlichen Leiterquer- Wenn das Verhältnis v größer als 0,2 ist und
schnitte für die Außenleiter und den Neutral- Vergleich zwischen 4. und 5. Rechenbeispiel: die Gewissheit besteht, dass es 1,2 nicht
leiter entnommen. Gesamter Kupferquerschnitt beim 4. Rechen- übersteigt, kann die Belastung von vier Lei-
beispiel: 3 · 4 mm2 + 1 · 10 mm2 = 22 mm2. tern dadurch berücksichtigt werden, dass
4. Rechenbeispiel: Gesamter Kupferquerschnitt beim 5. Rechen- der Querschnitt um eine Stufe höher gewählt
Vorgaben: Verlegeart B1; Betriebsstrom der beispiel: 4 · 6 mm2 = 24 mm2. Die Version wird, ohne dass eine Vergrößerung des Be-
Außenleiter I b4 A = 25 A; Verhältnis v = 1,4; des 4. Rechenbeispiels ist hinsichtlich des messungsstroms der Überstrom-Schutzein-
Version mit stärkerem Neutralleiter. Kupferbedarfs die günstigere. Der Unter- richtung erfolgt.
Lösung: Reduktionsfaktor für Außenleiter bei schied steigt mit dem Verhältnis v. Dann entfallen die Rechenarbeiten nach 4.3
0,8 < v ) 1,0 aus Tafel ➋: rA = 0,87; zu- bzw. 4.4. Außer Acht gelassen werden darf
lässiger Strom bei drei belasteten Leitern 4.5 Zuordnung zum Betriebsstrom hierbei auf keinen Fall der zu erwartende Last-
nach Gl. (7): I z3 A = 25 A/0,87 = 28,7 A; Der Leiternennquerschnitt ist unter Be- anstieg (siehe Abschn. 3.4).
erforderlicher Nennquerschnitt der Außen- rücksichtigung der Gl. (9) („Ungleichung“) zu
leiter aus Tafel ➊: 4 mm2; Reduktionsfaktor wählen ([6], Abschn. 5.3.4; [7], Abschn. 5.2;
für den Neutralleiter nach Gl. (6): r N = [8], Abschn. 3.1).
0,87/1,4 = 0,62; zulässiger Strom bei drei
Ib ) Iz (9)
5 Überlastschutz
belasteten Leitern nach Gl. (8): I z3 N =
25 A/0,62 = 40,3 A; erforderlicher Nenn- I b Betriebsstrom (Belastung der Leiter im un- Der Überlastschutz muss (wie der gesamte
querschnitt des Neutralleiters aus Tafel ➊: gestörten Betrieb) Überstromschutz) nach VDE 0100 Teil 430 [7]
10 mm2. I z zulässiger Strom (Belastbarkeit der Leiter). und Beiblatt 2 zu VDE 0100 Teil 520 [8] aus-
geführt werden. Hier wird für I z immer I z4 A aus
5. Rechenbeispiel: Beide Größen sind als Echt-Effektivwerte von den Abschnitten 4.3 und 4.4 dieses Beitrags
Vorgaben: Wie beim 4. Rechenbeispiel, je- Dauerströmen zu verstehen. Abseits vom The- eingesetzt, weil vier Leiter belastet sind und
doch Version mit gleichem Querschnitt aller ma des Beitrags wird noch darauf hingewie- davon im Allgemeinen nur die Außenleiter mit
Leiter. sen, dass auch erhöhte Umgebungstempera- Überstrom-Schutzeinrichtungen versehen wer-
Lösung: Reduktionsfaktor für 1,2 < v < 1,4 tur, Häufung von Leitungen und andere Ein- den. Für I b wird I b4 A eingesetzt.
FÜR DIE PRAXIS Kabel und Leitungen
Diese Gleichung ist jedoch mit Vorsicht anzu- bauten Zustand 1,45 · In ist ([8], Abschn.
Ib Iz wenden, denn ihre Befolgung gewährleistet 3.1; [9], Abschnitt 20.4.1).
Gleichung (10)
(„Nennstromregel”) noch keinen Schutz bei länger andauernden Für in kurzen Intervallen wechselnde Belas-
(über etwa eine halbe Stunde) Überlastungen tungen ist die Gl. (11) richtig, weil sich die
I2 Gleichung (11) ([7], Abschn. 5.2, Anmerkung 5; [8], Abschn. Überstrom-Schutzeinrichtungen schneller
(„Auslöseregel”) 3.3). Das liegt an der Festlegung nach Gl. (mit kleinerer Zeitkonstante) als die Leitun-
In 1,45 · Iz (11) ([7] Abschn. 5.2; [8], Abschn. 3.1) die gen erwärmen. Wenn Überlastströme über
auch „Auslöseregel“ genannt wird ([9], Ab- längere Zeit (mehr als etwa eine halbe Stun-
➊ Zuordnung der Stromstärken schnitt 20.4.1). de) auftreten können, ist jedoch eine stren-
nach den Gleichungen (10) und (11) I 2 ) 1,45 · I z (11) gere Zuordnung der Überstrom-Schutzeinrich-
Ib Betriebsstrom; Iz zulässiger Strom; In Be- tung erforderlich ([8], Abschn. 3.3), wofür
messungsstrom der Überstrom-Schutzein- I 2 großer Prüfstrom der Überstrom-Schutzein- folgende Lösungen zur Auswahl stehen:
richtung; I2 großer Prüfstrom der Über- richtung. a) Anwendung einer Überstrom-Schutzeinrich-
strom-Schutzeinrichtung tung mit dem großen Prüfstrom I2 ) 1,2·In.
Anmerkung: Die Fragmente von Maßlinien
Die Zusammenhänge werden durch das Bild Dazu gehören LS-Schalter mit den Auslöse-
geben Stromstärkebereiche an. Die Maß-
pfeile kennzeichnen Grenzwerte von Strö- ➊ veranschaulicht. Nach Gl. (11) kann in der charakteristiken K und Z sowie spannungs-
men. Das Bild gibt die Forderungen der Zeit, die dem großen Prüfstrom I 2 zugeordnet unabhängige selektive LS-Schalter (SHU-
Normen wieder. Hier gelten ist, ein Strom fließen, der bis zum 1,45-fa- Schalter) nach Entwurf zu VDE 0645
Ib4 A = Ib und Iz4 A = Iz chen des zulässigen Stromes Iz betragen („Hauptsicherungsautomaten“) mit der
darf, ohne dass eine Abschaltung erfolgt. Charakteristik E („Echt-Charakteristik“).
Das kann bei lang andauernden Überlastun- b) Einsatz einer Überstrom-Schutzeinrichtung
Für die Auswahl der Überstrom-Schutzeinrich- gen, die in diesem Bereich liegen, zu über- mit dem nächst kleineren Bemessungs-
tung gilt Gl. (10) ([7], Abschn. 5.2; [8], Ab- mäßigen Erwärmungen der Leitungen führen. strom. Bei Einbeziehung von 13 A beträgt
schnitt 3.1), die auch „Nennstromregel“ ge- Die LS-Schalter mit den Charakteristiken die durchschnittliche Stufe das 1,25-fache.
nannt wird ([9], Abschn. 20.4.1). B und C haben den großen Prüfstrom c) Wahl des nächst größeren Leiternennquer-
Ib ) In ) Iz (10) I 2 ) 1,45 · I n . Bei Schmelzsicherungen für schnitts. Wie aus der Tafel ➊ hervorgeht,
den Anlagenschutz (Betriebsklasse gG) liegt ergibt das bis zu 16 mm2 im Durchschnitt
I n Bemessungsstrom der Überstrom-Schutz- er noch höher, kann aber im Allgemeinen eine Steigerung von I z pro Stufe auf etwa
einrichtung. damit gerechnet werden, dass er im einge- das 1,3-fache. Mit zunehmenden Quer-
schnitten wird diese Steigerung etwas
geringer.
Wenn eine Maßnahme nach a) bis c) erforder-
lich ist, muss sie zusätzlich zu den Vergröße-
rungen der Leiterquerschnitte nach Abschnitt
4 durchgeführt werden.
Literatur
[1] Hering, E.: Oberschwingungsströme in Nieder-
spannungsanlagen. Elektropraktiker, Berlin 58
(2004)3, S. 224-228.
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leiter. Elektropraktiker, Berlin 55(2001)8, S.
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[3] DIN VDE 0100-520/VDE 0100 Teil 520:2003-
06 Errichten von Niederspannungsanlagen; Teil
5: Auswahl und Errichtung elektrischer Be-
triebsmittel; Kapitel 52: Kabel- und Leitungsan-
lagen.
[4] Fassbinder, S.: Netzstörungen durch passive
und aktive Bauelemente. Berlin/Offenbach: VDE-
Verlag 2002.
[5] Hering, E.: Nachteile von Dreieinhalb-Leiter-Ka-
beln. Elektropraktiker, Berlin 52(1998)6, S. 547-
549.
[6] DIN VDE 0298-4/VDE 0298 Teil 4:2003-08 Ver-
wendung von Kabeln und isolierten Leitungen für
Starkstromanlagen; Teil 4: Empfohlene Werte für
die Strombelastbarkeit von Kabeln und Leitun-
gen für feste Verlegung in und an Gebäuden und
von flexiblen Leitungen.
[7] VDE 0100 Teil 430:1991-11 Errichten von Stark-
stromanlagen mit Nennspannungen bis 1000 V;
Schutzmaßnahmen; Schutz von Kabeln und Lei-
tungen bei Überstrom.
[8] Beiblatt 2 zu VDE 0100-520/Beiblatt 2 zu VDE
0100 Teil 520:2002-11 Errichten von Nieder-
spannungsanlagen; Zulässige Strombelastbar-
keit, Schutz bei Überlast, max. zulässige Kabel-
und Leitungslängen zur Einhaltung des zulässi-
gen Spannungsfalls und der Abschaltbedingun-
gen.
[9] Kiefer, G.: VDE 0100 und die Praxis. 11. Aufla-
ge. Berlin/Offenbach: VDE-Verlag 2003.
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