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SUVAInstitut
SIU – Schweizerisches Richtlinien für Unternehmerschulung
Europäische Normen z.B VKF
EN 60204 CARBURA
EN 60439 Werkvorschriften EVU
Die Höhere Fachschule für betriebswirtschaftliche und technische
Technische Normen
SN SEV 1000:2000 (NIN)
Weiterbildungen von Führungskräften
2
Regeln der Technik (RT Block 04)
Grundlagen der NIN 2015
Agenda
Folie 4
Themen:
Folie 5
Überstromschutz,
NIN Kapitel 4.3
Folie 6
Lernziele:
Die Teilnehmer kennen:
7
4.3 Überstromschutz
Überstrom-
Schutzeinrichtungen/
Installationsbezeichnungen
Folie 8
4.3.0 Anwendungsbereich
4.3.0.3 Allgemeine Anforderungen
Folie 9
• Verhinderung von Strömen welche
schädliche thermische oder mechanische
Auswirkungen hervorrufen können
Folie 10
4.3.1 Anforderungen entsprechend
der Art der Stromkreise
Schmelzsicherung,
Leitungsschutz
Folie 12
Überstromunterbrecher bei Motoren
Leitungsschutzschalter, Leitungsschutz
L1
L2
Folie 13
Überstromunterbrecher bei Motoren
Folie 14
4.3.1.2 Schutz des Neutralleiters
Folie 15
Tabelle 4.3.1.2.1 Bestimmung zum
Einbau von Überstrom-
Schutzeinrichtungen in Aussen- und
Neutralleitern in Abhängigkeit der Art
der Stromkreise
Folie 16
Legende
9 im PEN-Leiter darf keine Überstrom-Schutzeinrichtung
eingebaut werden
6 Überstrom-Schutzeinrichtungen möglich, der Neutralleiter
darf in keinem Fall vor den Aussenleitern ausgeschaltet
und nach diesen wieder eingeschaltet werden können
8 zurzeit sind keine 4-poligen Überstrom-Schutzeinrichtungen
erhältlich, welche unterschiedliche Auslösestromstärken
für Aussen- und Neutralleiter aufweisen
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4.3.2 Art der Schutzeinrichtungen
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4.3.2.1 Einrichtungen für Überlast- und
Kurzschluss-Schutz
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Tabelle 4.3.2.1.3.3.1 Überstrom-
Schutzeinrichtungen
Miniatursicherungssysteme
Folie 21
Tabelle 4.3.2.1.3.3.1 Überstrom-
Schutzeinrichtungen
Folie 22
Tabelle 4.3.2.1.3.3.1 Überstrom-
Schutzeinrichtungen
Vorgehen muss
instruiert sein
Folie 23
Tabelle 4.3.2.1.3.3.1 Überstrom-
Schutzeinrichtungen
Leistungsschalter, Motorschutzschalter
Überlast-Schutzeinrichtungen können
keine Kurzschlussströme abschalten und
sind in der Regel verzögerte
Schutzeinrichtungen (Bimetall). Ihr
Bemessungsschaltvermögen beträgt in
der Regel das 10-fache ihres
Bemessungsstromes
Folie 26
4.3.2.2 Einrichtungen, die nur den
Schutz bei Überlast sicherstellen
Überlast-Schutzeinrichtungen sind:
Folie 27
4.3.2.5 Anschlussüberstromunterbrecher
1.Anschlussüberstromunterbrecher müssen
gemäss den Angaben der Netzbetreiberin gewählt
werden, welche die Anforderungen an die
Selektivität sowie das erforderliche
Schaltvermögen bestimmen.
2.Es können auch Leistungsschalter als
Anschlussüberstromunterbrecher verwendet
werden
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4.3.2.5 Anschlussüberstromunterbrecher
3. Anschlussüberstromunterbrecher sind so zu
platzieren, dass sie jederzeit zugänglich sind und
ohne Hilfsmittel leicht erreicht werden können
Folie 29
4.3.2.5 Anschlussüberstromunterbrecher
4. Anschlussüberstromunterbrecher dürfen
nicht in nassen, korrosionsgefährdeten
oder feuergefährdeten Räumen angebracht
werden.
Folie 30
4.3.2.5 Anschlussüberstromunterbrecher
5. Anschlussüberstromunterbrecher, die
unmittelbar an eine Freileitung angeschlossen
sind, müssen aus einpoligen
Überstrom-Schutzeinrichtungen bestehen.
Diese müssen entweder durch Einzeldeckel
oder durch geeignete Trennwände voneinander
getrennt sein oder unter sich und gegenüber
dem Neutralleitertrenner einen Abstand von 1
cm haben.
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4.3.2.5 Anschlussüberstromunterbrecher
• Selektivität
• Schaltvermögen
•Leistungsschalter erlaubt
•Anordnung
• Leicht zugänglich
• Nicht in nassen, korrosiven oder feuergefährdeten Räumen
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4.3.3 Schutz bei Überlast
Folie 33
4.3.3.1 Koordination von Leitern und Einrichtungen
zum Schutz bei Überlast
Legende
IB Betriebsstrom des Stromkreises
IZ Strombelastbarkeit der Leiter
In Bemessungsstrom der Schutzeinrichtung (bei
einstellbaren Schutzeinrichtungen der eingestellte Wert)
I2 Strom, der mit Sicherheit zur Auslösung der Überstrom-
Schutzeinrichtung führt
Folie 34
4.3.3.2 Anordnung von Einrichtungen
zum Schutz bei Überlast und bei
Kurzschluss
Folie 35
4.3.3.2 Anordnung von Einrichtungen
zum Schutz bei Überlast und bei
Kurzschluss
Folie 36
4.3.3.2 Anordnung von Einrichtungen
zum Schutz bei Überlast und bei
Kurzschluss
Folie 37
4.3.4 Schutz bei Kurzschlussströmen
Folie 38
4.3.4 Schutz bei Kurzschlussströmen
Legende
t Ausschaltverzug
a
t Lichtbogenzeit
L
i Durchlassstrom
D
i Stosskurzschlussstrom
P
Folie 39
4.3.4 Schutz bei Kurzschlussströmen
Folie 40
4.3.4 Schutz bei Kurzschlussströmen
Legende
t Schmelzzeit
S
t Löschzeit
L
i Durchlassstrom
D
i Stosskurzschlussstrom
p
Folie 41
Bild 4.3.4.5.2.5 Charakteristik
Leitungsschutzschalter Typ C
Folie 42
Bild 4.3.4.5.2.5 Charakteristik
Leitungsschutzschalter Typ C
Folie 43
Bild 4.3.4.5.2.6 Charakteristik Schmelzeinsatz
Folie 44
Bild 4.3.4.5.2.6 Charakteristik Schmelzeinsatz
Folie 45
Lernvideo zu NIN Kapitel 4.3:
Folie 46
Pause: 20 Minuten
Folie 47
Schutz bei
Überspannung,
NIN Kapitel 4.4
Folie 48
Lernziele:
Die Teilnehmer kennen:
49
Agenda, Themen:
• Allgemeines
• Schutz gegen Überspannungen
• Koordination der Überspannung
• Massnahmen zur Reduzierung
elektromagnetischen Störungen
• Schutz gegen Unterspannung
Folie 50
Allgemeines:
Folie 51
Allgemeines:
Folie 52
Allgemeines:
Folie 53
4.4 Schutz gegen Überspannung
Folie 54
E4.4 Blitzschutzsysteme
Folie 55
E4.4 Blitzschutzsysteme
Folie 56
E4.4.2 Blitzschutzpflicht
Folie 57
E4.4.3 Blitzschutzklassen
Folie 58
E4.4.4 Blitzschutzanlage
äusseren Blitzschutz:
• Fangeinrichtung
• Ableiter
inneren Blitzschutz:
• Schutzpotenzialausgleich
• Überspannungsschutz
Folie 59
E4.4.4 Blitzschutzanlage
Folie 60
4.4.3 Schutz bei Überspannungen
infolge atmosphärischer
Einflüsse und von Schaltvorgängen
4.4.3.1 Allgemeines
Folie 61
4.4.3.3.1 Systemeigene Beherrschung von
Überspannungen
Wird eine Anlage von einem vollständig in der Erde
verlegten Niederspannungsnetz versorgt (keine
Freileitungen), reicht die Spannungsfestigkeit der
Betriebsmittel aus. Daher ist kein besonderer Schutz bei
Überspannungen atmosphärischen Ursprungs notwendig.
Wird eine Anlage über Niederspannungs-Freileitungen
versorgt, ist ein Schutz bei Überspannungen gemäss NIN
zu erstellen.
Folie 62
Bild 4.4.3.4.1 Übersicht Koordination
Überspannungsableiter
Legende
1 Anschlussleitung
2 Anschlussüberstromunterbrecher
3 Schaltgerätekombination (Haupt- /
Unterverteilung)
4 Anschluss
5 Gerät
6 Überspannungsableiter (Freileitung)
7 Blitzstromableiter (Grobschutz)
8 Überspannungsschutz (Mittelschutz)
9 Geräteschutz (Feinschutz)
10 Schutzpegel
11 Typ
Folie 63
Bild 4.4.3.4.1 Übersicht Koordination
Überspannungsableiter
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4.4.4 Massnahmen gegen
elektromagnetische Einflüsse
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4.4.4.1 Anwendungsbereich
Folie 66
Elektromagnetische Einflüsse (EMV) stören oder
beschädigen:
– Kommunikationsanlagen
– Rundfunkanlagen
– Gebäudesystemtechnik
– Prozessüberwachung, -steuerung und -automatisierung
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Elektromagnetische Ereignisse, die Überspannungen
hervorrufen können, sind:
– Blitzeinwirkungen
– Schaltvorgänge
– Kurzschlüsse
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4.4.4.4.1 Quellen elektromagnetischer
Störungen
Folie 70
4.4.4.3 TN-System
Folie 71
Bild 4.4.4.3.1 Vermeidung von
Neutralleiterströmen in miteinander
verbundenen fremden leitfähigen Teilen
einer Konstruktion
Folie 72
Bild 4.4.4.5.1 Miteinander verbundene
Erder
Legende
Folie 73
Bild 4.4.4.6.1 Beispiel
für Trennung und
mechanische
Abtrennung
Folie 74
Lernvideo zu NIN Kapitel 4.4:
Folie 75
Feedback zu heutigen
Unterrichtsblock:
Folie 76