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für Kraftfahrzeugtechnik
Tabellenbuch
Kraftfahrzeugtechnik
Tabellen Formeln Übersichten Normen
FS FACHBUCH
Verlag und Vertriebs Gesellschaft mbH, Wien
Buch-Nr.: 0327
Autoren des Tabellenbuches Kraftfahrzeugtechnik:
Fischer, Richard Studiendirektor Polling – München
Gscheidle, Rolf Studiendirektor Winnenden
Gscheidle, Tobias Studiendirektor Sindelfingen – Stuttgart
Heider, Uwe Kfz-Elektriker-Meister,
Trainer Audi AG Neckarsulm – Ellhofen
Hohmann, Berthold Studiendirektor Eversberg
van Huet, Achim Oberstudienrat Oberhausen – Essen
Keil, Wolfgang Oberstudiendirektor München
Lohuis, Rainer Oberstudienrat Hückelhoven – Aachen
Mann, Jochen Studiendirektor Schorndorf
Schlögl, Bernd Studiendirektor Rastatt – Gaggenau
Steidle, Bernhard Studiendirektor Stuttgart – Neckarsulm
Wimmer, Alois Oberstudienrat Berghülen
Bildbearbeitung:
Zeichenbüro des Verlages Europa-Lehrmittel, Ostfildern
Dem Tabellenbuch wurden die neuesten Ausgaben der ÖNORM-, DIN-Blätter sowie
ISO-Empfehlungen und andere Regelwerke zugrunde gelegt.
Die ÖNORM-Blätter können bezogen werden bei: Österreichisches Normungsinstitut,
Heinestraße 38, A-1020 Wien.
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der
gesetzlich geregelten Fälle muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden.
© 2018 by Verlag Europa-Lehrmittel, Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG, 42781 Haan-Gruiten
http://www.europa-lehrmittel.de
Vorwort Inhaltsverzeichnis 5
Die neu gestaltete und umfassend überarbeitete Auflage des Tabellenbuches Mathematik
Kraftfahrzeugtechnik dient als Nachschlagewerk von kraftfahrzeugtechnischen 6 … 96 M
Problemstellungen in Service, Reparatur, Diagnose sowie Um- und Nachrü-
stung. Alle technisch aktuellen Themen wurden neu aufgenommen und die Bil-
der und Tabellen sind nach methodischen und didaktischen Gesichtspunkten
gestaltet.
Inhaltsverzeichnis 97
Zielgruppen
Betriebsführung
Auszubildende, Facharbeiter, Techniker, Meister und Studierende des Bereiches
98 … 118 B
Kraftfahrzeugtechnik.
Inhalt
Mathematik. Das Kapitel ist gegliedert in allgemeine Grundlagen und fachspezi-
Inhaltsverzeichnis 161
fische Berechnungen am Kraftfahrzeug.
Bei den Formeln werden zwei Gleichungsarten unterschieden: Werkstoffkunde
Größengleichungen nach DIN 1313 (rot umrahmt) 162 … 198 W
Zahlenwertgleichungen (blau umrahmt).
Hinweis: Bei Zahlenwertgleichungen müssen die Größen in den angegebenen
Einheiten eingesetzt werden.
Betriebsführung. In diesem Kapitel werden Grundlagen, Auftragsabwicklung,
Qualitätssicherung und Kostenrechnen behandelt. Inhaltsverzeichnis 199
Grundkenntnisse. In diesem Kapitel sind Grundkenntnisse der Physik, Chemie,
Zeichnen
Informationstechnik sowie des Steuerns und Regelns tabellarisch dargestellt. 200 … 216 Z
Ebenso sind metalltechnische Grundlagen, Fügetechniken, Normteile und die
Grundlagen der Zerspantechnik übersichtlich zusammengestellt.
Werkstoffkunde. Aufbau, Herstellung und Arten von Kraftstoffen sowie weitere
Betriebs- und Hilfsstoffe sind nach neuester Norm zusammengestellt. Aktuelle
Kühlflüssigkeiten, Kältemittel und AdBlue wurden aufgenommen. Inhaltsverzeichnis 217
Zeichnen. Hier sind geometrische Grundkonstruktionen, grafische Darstellun-
gen und alle notwendigen Normen, Grenzabmaße und Passungen zum Techni- Fachkenntnisse
schen Zeichnen aufgeführt. 218 … 426 F
Fachkenntnisse. Dieses Kapitel umfasst wichtige kraftfahrzeugtechnische Inhal-
te, dargestellt in tabellarischer Form. Vorangestellt sind Tabellen mit Fahrzeug-
daten von Pkw, Krafträder, Nkw und Traktoren.
In den Unterkapiteln Motor, Antriebsstrang, Fahrwerk und Fahrzeugbau sind
technische Neuerungen, wie z. B. Kühl-, Schmier- und Gemischbildungssysteme, Inhaltsverzeichnis 427
Abgasnachbehandlung, Hybridantriebe, E-Maschine, IT-Netz, Freischalten von
Elektrische Anlage
Elektrofahrzeugen, automatisierte Schaltgetriebe, Reifen, Ventile, Abschnitts-
428 … 514 E
reparatur, Lackieren sowie EBS-Druckluftbremsanlage, neu aufgenommen.
Elektrische Anlage. Hier sind alle wichtigen elektrischen Geräte und Systeme
behandelt. Neu aufgenommen sind: Neue Bus- und Komfortsysteme, Hochvolt-
Technik, Fehlersuchpläne, Fahrerassistenzsysteme.
Vorschriften. In diesem Kapitel sind wichtige kraftfahrzeugtechnische Vorschrif- Inhaltsverzeichnis 515
ten sowie Vorschriften zur Unfallverhütung nach den neuesten technischen und
gesetzlichen Bestimmungen zusammengestellt, wie z. B. Gefährdungskenn- Vorschriften
linien, Vorschriften E-Mobilität, Nkw-Ladevorschriften, Ladungssicherung und 516 … 559 V
Bremsenprüfung Nkw.
Frühjahr 2018 Die Autoren des Arbeitskreises Kfz-Technik
4 FIRMENVERZEICHNIS
Firmenverzeichnis
Die nachfolgend aufgeführten Firmen haben die Autoren durch fachliche Beratung, durch Infomations- und Bild-
material unterstützt. Es wird ihnen hierfür herzlich gedankt.
Grundlagen
Einheiten im Messwesen, Größen, Formelzeichen, Einheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 M
Taschenrechner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Winkelfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Prozent-, Zins-, Verhältnis-, Mischungsrechnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Längen, Gestreckte Längen, Biegeradius, Kanten, Bördeln von Blechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Flächen, Volumen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Berechnungen Fahrwerk
Achskräfte, Auflagerkräfte, Schwerpunktabstand, Federberechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Lenkung: Spur, Spurdifferenzwinkel, Lenkgetriebe, Gesamtübersetzung der Lenkung . . . . . . 77
Bremsen: Mechanische, hydraulische Übersetzung, Leitungsdruck, Spannkraft . . . . . . . . . . . . 79
Gesamtübersetzung, Umfangskraft, Bremsmoment, Trägheitskraft, Bremskraft . . . . 81 F
Bremsarbeit, -leistung, -prüfung, Abbremsung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Berechnungen Elektrotechnik
Ohmsches Gesetz, Widerstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
Spannungsabfall, Stromdichte, Leitungsberechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Schaltung von Widerständen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 E
Spannungsteiler, Messbrücke (Wheatstonesche Brücke) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Kondensatoren, Elektrische Leistung und Arbeit, Wirkungsgrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .89
Batterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
Magnetisches Feld, Elektrisches Feld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Wechselstrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Schaltung von Wechselstromwiderständen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93
Stern- und Dreieckschaltung, Transformator, Antennen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .94 V
Elektronische Bauelemente, Winkel und Zeiten beim Zündvorgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
Pulsweitenmodulation, Datenübertragung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
6 MATHEMATIK Einheiten im Messwesen
SI-Basiseinheiten
Die Einheiten im Messwesen sind im internationalen Einheitensystem (SI = Systèm International d’Unités) fest-
M gelegt. Das SI-System baut auf 7 Basiseinheiten (Grundeinheiten) auf, von denen weitere Einheiten abgeleitet
sind. Dezimale Vielfache und dezimale Teile von Einheiten können nach ÖNORM A 6432 bezeichnet werden, z. B.
Kilometer mit km oder Millimeter mit mm.
Das SI-System fördert die internationale Vereinheitlichung im Messwesen; es wurde für die Republik Österreich
durch das „Maß- und Eichgesetz“ rechtsverbindlich.
Thermo-
Elektrische Stoff-
Basisgröße Länge Masse Zeit dynamische Lichtstärke
Stromstärke menge
B Temperatur
Basiseinheit Meter Kilogramm Sekunde Ampere Kelvin Mol Candela
Kurzzeichen m kg s A K mol cd
Größen
Formel- Einheit
Größe Umrechnung, Erklärung
zeichen Name Zeichen
G Länge § Meter m m dm cm mm
Breite b 1 km 1000 10 000 100 000 1 000 000
Höhe, Tiefe h 1m 1 10 100 1 000
Radius, Halbmesser r 1 dm 0,1 1 10 100
Durchmesser d 1 cm 0,01 0,1 1 10
Strecke s 1 mm 0,001 0,01 0,1 1
Dicke ∂, d 1 μm 0,000 001 0,000 01 0,000 1 0,001
Fläche A, S Quadrat- m2 m2 dm2 cm2 mm2
W meter
Querschnittsfläche S, q 1 m2 1 100 10 000 1 000 000
1 dm2 0,01 1 100 10 000
Ar a 1 cm2 0,000 1 0,01 1 100
Hektar ha 1 km2 1 000 000
1 ha = 100 a = 10 000 m2 = 0,01 km2
3
Volumen V Kubik- m m3 dm3 (î) cm3 (mî) mm3
Rauminhalt meter 1 m3 1 1 000 1 000 000
Z 1 dm3 (î) 0,001 1 1 000 1 000 000
Liter î, L 1 cm3 (mî) 0,000 001 0,001 1 1 000
1 mm3 0,000 001 0,001 1
1 î = 1 dm3 = 1 000 cm3
Zeit t Sekunde s d h min s
Zeitspanne 1s 0,000 278 0,01667 1
Dauer Minute min 1 min 0,000 69 0,016 67 1 60
F Stunde h 1h 0,041 67 1 60 3 600
Tag d 1d 1 24 1 440 86 400
Jahr a 1a ~ 365 ~ 8 760 ~ 525 600 ~ 31536 000
Zeitspanne: 3 h = 3 Stunden
Zeitpunkt: 3h = 3:00 Uhr
Winkel å, ∫, © Radiant rad 1 rad ist gleich dem Winkel, der als Zentriwinkel aus
z.B. Phasenwinkel … einem Kreis mit R = 1 m einen Kreisbogen von 1 m Länge
ƒ ausschneidet
E 57,296° 1m 1 m (Bogen)
1 rad = ᎏᎏ 1 rad $ 57,3°
1 m (Radius)
Vollwinkel 1 Vollwinkel = 2 · π rad
R =1 π
m Grad ° 1° = ᎏᎏ rad
180
Minute ’ 冢 冣
1 °
1’ = ᎏᎏ = ᎏᎏ rad
60
π
10 800
V
p rad = 90°
Sekunde ” 冢 冣 冢 冣
1 ’ 1 °
1” = ᎏᎏ = ᎏᎏ = ᎏᎏ rad
60 360
π
648 000
2 π
Gon gon 1 gon = ᎏᎏ rad
200
Einheiten im Messwesen MATHEMATIK 7
Größen
Formel- Einheit
Größe
zeichen Name Zeichen
Umrechnung, Erklärung M
Geschwindigkeit v Meter/Sekunde m/s m/s m/min km/h
Umfangs- v Kilometer/Stunde km/h 1 km/h 0,2778 16,667 1
geschwindigkeit 1 m/min 0,016 67 1 0,06
Licht- c 1 m/s 1 60 3,6
geschwindigkeit
1 cm/s 0,01 0,6 0,036
Winkel- ∑ Radiant/ Sekunde rad/s
geschwindigkeit B
Frequenz f, ~ Hertz Hz Anzahl periodischer Vorgänge pro Sekunde
reziproke Sekunde 1/s 1 Hz = 1/s = s–1
Drehzahl n reziproke Minute 1/min 1/s = 60/min
Kreisfrequenz ∑ reziproke Sekunde 1/s ∑ = 2·π·f
Periodendauer T Sekunde s
Beschleunigung a Meter/Sekunde m/s2 Wirkungsrichtung: Beliebig G
hoch zwei
örtliche Fall- g Wirkungsrichtung: Zum Erdmittelpunkt
beschleunigung g = 9,80665 m/s2 ≈ 9,81 m/s2 wird meist als
Normfallbeschleunigung angegeben.
Winkel- å Radiant/ rad/s2
beschleunigung Sekunde hoch zwei
Masse m Kilogramm kg g kg Mg (t)
W
Gewicht als Gramm g 1 kg 1 000 1 0,001
Wägeergebnis Tonne t 1g 1 0,001 0,000 001
1 Mg (t) 1 000 000 1 000 1
längenbezogene m’ Kilogramm/Meter kg/m m = § · m’
Masse m’ wird z.B. zur Berechnung der Masse von
Profilen, Stäben und Rohren benutzt.
flächenbezogene m” Kilogramm/ kg/m2 m = A · m” Z
Masse Quadratmeter m” wird z.B. zur Berechnung der Masse von
Blechen und Platten verwendet.
Dichte ® Kilogramm/ kg/m3 g/cm3 kg/dm3 kg/m3
Kubikmeter 1 kg/m 3
0,001 0,001 1
Kilogramm/ kg/dm3 1 kg/dm3 1 1 1 000
Kubikdezimeter 1 g/cm3 1 1 1 000
F
Gramm/ g/cm3 1 kg/î 1 1 1 000
Kubikzentimeter 1 g/î 0,001 0,001 1
spezifisches ~ Kubikmeter/ m3/kg
1 m3/kg = 1 000 dm3/kg = 1 dm3/g
Volumen Kilogramm
Stoffmenge n Mol mol Teilchenmenge = 6,022 · 1023 Teilchen
Kraft F Newton N mN N daN kN
Gewichtskraft FG, G 1 mN 1 0,001 0,000 1 0,000 001 E
1N 1 000 1 0,1 0,001
1 kN 1 000 000 1 000 100 1
1 MN 109 1 000 000 100 000 1 000
1 N = 1 kg · 1 m/s2 = 1 kg m/s2
Drehmoment M Newtonmeter Nm Ncm Nm kNm
1 Ncm 1 0,01 0,000 01
V
1 Nm 100 1 0,001
1 kNm 100 000 1 000 1
8 MATHEMATIK Einheiten im Messwesen, Vorsätze, Griechisches Alphabet
Größen
Formel- Einheit
M Größe
zeichen Name Zeichen
Umrechnung, Erklärung
Römische Ziffern
I = 1 II = 2 III = 3 IV = 4 V = 5 VI = 6 VII = 7 VIII = 8 IX = 9
X = 10 XX = 20 XXX = 30 XL = 40 L = 50 LX = 60 LXX = 70 LXXX = 80 XC = 90 M
C = 100 CC = 200 CCC = 300 CD = 400 D = 500 DC = 600 DCC = 700 DCCC = 800 CM = 900
M = 1000 MM = 2000
Beispiele: 98 = XCVIII 439 = CDXXXIX 1994 = MCMXCIV 2004 = MMIV
Bedienfeld Abkürzungen
Ein-, Ausschaltfunktion ON – OFF
B Zifferntasten 0–9
Punkttaste für das ·
Dezimalzeichen
Löschtasten C; CE; AC
Speichertasten M; STO; M+; M–; Min
Speicherlöschtaste MC
Speicherrückruftaste MR; MRC; RCL
Rechentasten +; –; ⳯; ÷
G Ausführungstaste =
Funktionstasten %; +/–; x2; 1/x; xn; [(…)];
*) 1.23456789004 = 12345.67890 sin; cos; tan; x3; y苶
x;
y苶
3
Exponent 04 : Kommastelle vier Stellen nach x; π; …
rechts verschieben Umschalttaste SHIFT / INV / 2nd aktiviert
1.234567890–04 = 0.0001234567890 die Zweitbelegung der
Exponent –04 : Kommastelle vier Stellen nach Tasten oberhalb der Funk-
W links verschieben tionstasten.
Werteingabe/ Wert-
Aufgabe Tastenfolge Anmerkungen
Rechnungsart ausgabe
Zifferneingabe 25,33 25 . 33 25.33 Mit der Punkttaste wird das Dezimal-
zeichen gesetzt.
Addition/ 32,2 + 27,9 – 15,7 32.2 + 27.9 Das Ergebnis wird durch Betätigen
Z Subtraktion =? – 15.7 = 44.4 der „=“-Taste ausgegeben.
Prozent- 15 % von 3000 = ? 3000 ⴒ 15 Die Prozenttaste bewirkt die Rechen-
rechnung SHIFT % 450 operation 1/100.
Klammer- 12 ⴒ [ 2 – Am Ende jeder Klammerrechnung
12⳯[2 – (1 – 6)]
rechnung ᎏᎏ = ? ( 1 – 6 ) ] die Klammertaste ) ] so oft drücken,
20 · 5
÷ 20 ÷ 5 = 0,84 wie Klammern geöffnet wurden.
Quadrieren/ π ⳯ 142 π ⴒ 14 SHIFT x2 Wegen der Genauigkeit Sonder-
ᎏᎏ = ?
F Potenzieren 4 ÷ 4 = 153.93804 funktionstaste π verwenden.
3,72 = ? 3.7 SHIFT x2 13.69 Das Ergebnis wird ohne Betätigen
der „=“-Taste ausgegeben.
25 = ? 2 SHIFT xy 5 = 32 Zur Ausführung der Rechenoperation
muss die „=“-Taste betätigt werden.
Wurzelziehen y苶
625 = ? 625 M 25 Zuerst Radikant x eingeben und dann
y125
3 Wurzeltaste drücken.
苶 = ? 125 SHIFT 3 3M 5 5
E
Kehrwert 20–1 = ? bzw. 20 SHIFT 1/x 0.05 Die Funktion 1/x errechnet, wie oft die
1 betreffende Zahl in 1 enthalten ist.
ᎏ=?
20
Speicher- 254 + 157 – 23 254 Min M+ bewirkt Addition im Speicher.
rechnung + 88 = ? 157 M+ M– bewirkt Subtraktion im Speicher.
23 SHIFT M+ MR Speicherwert wird ausgegeben.
28 M+ 476 Min Festwert wird in Speicher ein-
V MR getragen.
Speicherwertlöschung: Eingabe von
0 in Min oder drücken von MC.
Winkelfunktionen MATHEMATIK 11
a
c us
e ● Die dem spitzen Winkel å bzw. ∫ anliegende Seite b bzw. a heißt Ankathete. M
a ● Die dem spitzen Winkel å bzw. ∫ gegenüberliegende Seite a bzw. b heißt
Gegenkathete.
b Die Seitenverhältnisse im rechtwinkligen Dreieck werden Winkelfunktionen
Kathete bzw. trigonometrische Funktionen genannt.
a b
sin å = ᎏᎏ sin ∫ = ᎏᎏ
Gegenkathete a
c c
a
b c c B
Sinus = ᎏᎏ a = c · sin å b = c · sin ∫
Hypotenuse
a
a b
c = ᎏᎏ c = ᎏᎏ
b sin å b sin ∫
b a
cos å = ᎏᎏ cos ∫ = ᎏᎏ
c c b c c
Ankathete a a
Cosinus = ᎏᎏ b = c · cos å a = c · cos ∫
Hypotenuse
a
b a
b
c = ᎏᎏ
cos å b
c = ᎏᎏ
cos ∫
G
a b
tan å = ᎏᎏ tan ∫ = ᎏᎏ
c b b c a
Gegenkathete a a
Tangens = ᎏᎏ a = b · tan å b = a · tan ∫
Ankathete
a
a b
b = ᎏᎏ a = ᎏᎏ
b tan å b tan ∫
b
cot å = ᎏᎏ
a
cot ∫ = ᎏᎏ W
c a b c b
Ankathete a a
Cotangens = ᎏᎏ b = a · cot å a = b · cot ∫
Gegenkathete
a
b a
a = ᎏᎏ b = ᎏᎏ
b cot å b cot ∫
Winkelfunktionen am Einheitskreis
Besondere Winkelfunktionswerte
90°
cot b (–) + cot a (+) Winkel å
0° 30° 45° 60° 90°
Funktion
sin b (+)
tan a (+) F
ᎏᎏ y苶 ᎏᎏ y苶
1 1 1
b sin a (+) Sinus å 0 ᎏᎏ 2 3 1
2 2 2
– 0°
a
ᎏᎏ y苶 ᎏᎏ y苶
+ 1 1 1
180° Cosinus å 1 3 2 ᎏᎏ 0
cosb(-) cosa(+) 360° 2 2 2
tan b (–)
1m
ᎏᎏ y苶 y苶
1
Tangens å 0 3 1 3 ∞
R=
Cotangens å ∞ y苶
3 1 ᎏᎏ y苶
1
3 0
270° – 3 E
Winkelfunktionen im schiefwinkligen Dreieck
C a, b, c Seitenlängen (mm)
å, ∫, © Winkel, die jeweils den Seiten
g a, b, c gegenüber liegen (°) Kosinussatz
b a
Sinussatz a = b + c2 – 2 · b · c · cos å
2 2
b2 = a2 + c2 – 2 · a · c · cos ∫ V
b
a
a b c
ᎏᎏ = ᎏᎏ = ᎏᎏ c2 = a2 + b2 – 2 · a · b · cos ©
A c B sin å sin ∫ sin ©
12 MATHEMATIK Prozent-, Zins-, Verhältnis-, Mischungsrechnen
Prozentrechnen
Beispiel 1: Rohteil 3,36 kg; Fertigteil 2,8 kg; p Prozentsatz in %
M Verschnitt = ? % Er gibt an, wie viel Hundertstel
100 · P
p = ᎏᎏ
vom Grundwert zu nehmen G
Lösung: Spanabfall = 3,36 kg – 2,8 kg = sind.
= 0,56 kg G Grundwert 100 · P
G = ᎏᎏ
Er ist der Wert auf den man sich p
100 · P 100 · 0,56 beim Prozentrechnen bezieht.
p = ᎏᎏ = ᎏᎏ % = 20 % G ·p
G 2,8 P Prozentwert P = ᎏᎏ
Er ist der Teil des Grundwertes,
100
Beispiel 2: Verkaufspreis (Endwert) 3600,00 €; der dem Prozentsatz entspricht.
B Gewinn 20 %; Einkaufspreis Er hat dieselbe Einheit wie der 100 · Emax
G = ᎏᎏ
(Grundwert) = ? € Grundwert. 100 + p
Emax Endwert (vermehrter Wert)
100 · Emax 100 · 3600 (Grundwert + Prozentwert)
Lösung: G = ᎏᎏ = ᎏᎏ € = 100 · Emin
100 + p 100 + 20 Emin Endwert (verminderter Wert) G = ᎏᎏ
(Grundwert – Prozentwert) 100 – p
= 3000,00 €
Zinsrechnen
G Beispiel 1: Ein Kapital von 2000,00 € wird für z Zinsen in € Jahreszins
ein halbes Jahr zu 3 % verzinst. Wie p Zinssatz in %
hoch sind die Zinsen? k Kapital in € k· p·t
z = ᎏᎏ
t Zeit in Jahren oder 100
k· p·t 2000 · 3 · 0,5
Lösung: z = ᎏᎏ = ᎏᎏ € = Zeit in Tagen
100 100
100 · z
k = ᎏᎏ
= 30,00 € p·t
1 Zinsjahr ≠ 360 Tage 100 · z
p = ᎏᎏ
W Beispiel 2: p = 7,5 %; t = 90 Tage; 1 Zinsmonat ≠ 30 Tage k·t
z = 281,25 €; k = ? € 100 · z
t = ᎏᎏ
100 · 360 · z k·p
Lösung: k = ᎏᎏ =
p·t Tageszins
100 · 360 · 281,25
= ᎏᎏᎏ € = k·p·t
7,5 · 90 z = ᎏᎏ
100 · 360
= 15 000,00 €
Z
Verhältnisrechnen
Beispiele: Der Quotient zweier Zahlen wird a
auch Verhältnis genannt. a : b = ᎏᎏ
Steigung, z. B. 1 : 50 b
Gefälle, z. B. 1 : 20 Verhältnisgleichung (Proportion):
Übersetzungsverhältnis, z. B. 3,8 : 1 = 3,8 Haben zwei Verhältnisse den glei- a:b = c:d
chen Wert, so können sie durch
F Verdichtung, z. B. 10,3 : 1 = 10,3 Gleichheitszeichen verbunden a c
werden. Man erhält eine Verhält- ᎏᎏ = ᎏᎏ
b d
nisgleichung mit 4 Gliedern.
Mischungsrechnen
Beispiel: 27,5 î Kühlflüssigkeit sollen im Ver- m Gesamtmenge m = m1 + m2 + …
hältnis 4 : 7 (Gefrierschutzmittel zu m1 Teilmenge 1
x = x1 + x2 + …
Wasser) gemischt werden. m2 Teilmenge 2
E x Summe der Anteile m x
Gefrierschutzmittelmenge = ? î ᎏᎏ = ᎏᎏ
x1 Anteil der Teilmenge 1 m1 x1
Wassermenge = ? î x2 Anteil der Teilmenge 2
m·x
m1 = ᎏᎏ1
m·x 27,5 î · 4 x
Lösung: m1 = ᎏᎏ1 = ᎏᎏ = 10 î m1 · x
x 11 x1 = ᎏ ᎏ
m
m2 = m – m1 = 27,5 î – 10 î = 17,5 î m1 · x
m = ᎏᎏ
V m·x 27,5 î · 7 x1
oder m2 = ᎏᎏ2 = ᎏᎏ = 17,5 î m·x
x 11 x = ᎏᎏ1
m1
Längen MATHEMATIK 13
Maßstäbe
§z Länge auf der Zeichnung;
Vergrößerung 2:1 5:1 10 : 1 20 : 1
Bildgröße (vergrößerte,
M
§z = §w · M
Natürliche 1:1 verkleinerte oder wirkliche
Größe Zeichnungslänge = wirkliche Länge Länge)
§w wirkliche Länge § §
§w = ᎏᎏz M = ᎏzᎏ
Verkleinerung 1:2 1:5 1 : 10 1 : 20 M Maßstab (Verhältniszahl) M §w
Längenteilungen
Teilung p Teilungszahl n
Teilungslänge § B
Lochabstand Lochzahl
p
L L
p = ᎏᎏ n = ᎏᎏ + 1 L = p · (n – 1)
L n–1 p
p p p p
L L
p = ᎏᎏ n = ᎏᎏ – 1 L = p · (n + 1)
L n+1 p
G
π·d π·d L = U = n·p
p = ᎏᎏ n = ᎏᎏ
d
p
n p L = U = π·d
Kettenlänge
L Kettenlänge
p Teilung L = p·X
b Gliederbreite W
b
(Innenglied)
p L L
X Gliederzahl p = ᎏᎏ X = ᎏᎏ
X p
Gebogene Längen
Kreisumfang U Umfang
d Durchmesser U = π·d
d
Z
U
d = ᎏᎏ
π
Kreisbogenlänge §B Bogenlänge
öB π·d·å
d Durchmesser §B = ᎏᎏ
å Mittelpunktswinkel in ° 360°
a
d 360° · § 360° · §
å = ᎏᎏB d = ᎏᎏB F
π·d π·å
Ellipsenumfang U Umfang
D Durchmesser D+d
U $ π · ᎏᎏ
d Durchmesser 2
d
D Um mittlerer Umfang
dm = d + s
14 MATHEMATIK Gestreckte Längen, Biegeradius
Gestreckte Längen
D Außendurchmesser Gestreckte Länge
M s ö d Innendurchmesser beim Kreisring
d dm mittlerer Durchmesser
(Durchmesser der neutralen Faser) § = π · dm
s Dicke
§ gestreckte Länge (Länge der neutralen Faser)
å Mittelpunktswinkel
dm
Beispiel (Kreisring): Mittlerer Durchmesser
D D = 45 mm; s = 4 mm; § = ? mm
B dm = D – s
dm = D – s = 45 mm – 4 mm = 41 mm dm = d + s
s ö
a § = π · dm = π · 41 mm = 128,8 mm
Beispiel (Kreisringausschnitt)
D = 53 mm; s = 4 mm; dm = ?; å = 250°; § = ? mm Gestreckte Länge
d beim Kreisringausschnitt
dm = D – s = 53 mm – 4 mm = 49 mm
dm π · dm · å
π · dm · å π · 49 mm · 250° § = ᎏᎏ
G D § = ᎏᎏ = ᎏ
360°
ᎏᎏ = 106,9 mm
360° 360°
L = §1 + §2 + … + §n
0
W §1, §2 Teillängen
ö3 å Mittelpunktswinkel
50
Kleinster zulässiger Biegeradius für Biegeteile aus Aluminium vgl. ÖNORM EN 485-2
Dicke s in mm
F Werkstoff Werkstoffzustand 0,8 1 1,5 2 3 4 5 6
Mindest-Biegeradius r 1) in mm
s
AlMg3-01 Weich geglüht 0,6 1 2 3 4 6 8 10
a
L Zuschnittlänge = Zuschnittlänge
gestreckte Länge (mit Verkürzung)
c
a, b, c Außenmaß der Schenkel
a
s Blechdicke in mm L=a+b+c+…–v·n
n Anzahl der Biegestellen B
R
L=a+b+c+…–2·s·n
Beispiel Beispiel
(Ermittlung der Zuschnittlänge mit Verkürzung): (Ermittlung der Zuschnittlänge mit Faustformel): G
a = 25 mm, b = 30 mm; c = 35 mm; s = 1,5 mm; n = 2; a = 25 mm, b = 30 mm; c = 35 mm; s = 1,5 mm; n = 2;
R = 1,6 mm; v = 2,9 mm (aus Tabelle) R = 1,6 mm
L=a+b+c–n·v L = a + b + c – 2· s · n
L = (25 + 30 + 35) mm – 2 · 2,9 = 84,2 mm L = (25 + 30 + 35) mm – 2 · 1,5 mm · 2 = 84 mm
c = y苶
C gegenüberliegende Seite
a, b Katheten – die den rechten Winkel bil- a 2 + b 苶2
a = y苶
a denden Seiten
c 2 – b 苶2
b
Lösung: c = ya + b 苶2 = y(4
c
4m
a 苶 2 苶 m)2苶
+ (6 m)苶2 =
b = y16
苶 + 36 m苶2 = y52
m2苶 苶 m2 = 7,21 m
C 6m A
G Regelmäßige Vielecke
Für regelmäßige Vielecke gilt:
b 360°
Innenwinkel å = ᎏᎏ
b
b
n
(n – 2) · 180°
a a Außenwinkel ∫ = ᎏᎏ ∫ = 180° – å
a n
n Anzahl der Ecken
W
Regelmäßiges Vieleck Umkreis-⭋ D Innenkreis-⭋ d Seitenlänge §
Gesamtfläche A
n Anzahl der Ecken Eckenmaß e Schlüsselweite SW Umfang U
Dreieck D = 1,154 · § d = 0,578 · § § = 0,866 · D
n=3 D D = 2·d d = 0,5 · D § = 1,730 · d A = 0,325 · D 2
d
U = §·n A = 1,299 · d 2
Z ö A = 0,433 · § 2
A = d2
D =e d = SW U = §·n
D A = §2
F
Sechseck D = 2·§ d = 1,732 · § § = 0,5 · D
A = 0,649 · D 2
SW
A = 0,866 · d 2
D =e d = SW U = §·n
D A = 2,598 · § 2
§
ö
d
A = 0,829 · d 2
D =e d = SW U = §·n
D A = 4,828 · § 2
d
V A = 0,804 · d 2
D =e d = SW U = §·n
D A = 11,196 · § 2
Geradlinig begrenzte Flächen MATHEMATIK 17
Quadrat § = yA
苶 b =§
b = § A = §2
e = y苶
2 · § 2 = 1,414 · § M
e
b
e
ö § = ᎏᎏ = 0,707 · e U = 4·§
1,414
Rhombus A
(Raute) § = ᎏᎏ
b A = §·b
ö
b
A
b = ᎏᎏ
§ B
ö
U = 4·§
Rechteck A A U–2·b
e b = ᎏᎏ § = ᎏᎏ § = ᎏᎏ
§ b 2 A = §·b
e = y§苶
U–2·§
2
+ b 苶2
b
b = ᎏᎏ
2
ö U = 2·§+2·b G
Rhomboid A U–2·§
(Parallelo- § = ᎏᎏ § = ᎏᎏ1
b 2 A = §·b
ö1
gramm)
b
A U–2·§
b = ᎏᎏ §1 = ᎏᎏ
§ 2
ö
U = 2 · § + 2 · §1
Dreieck W
2·A
§ = ᎏᎏ §·b
b A = ᎏᎏ
2
b
2·A
b = ᎏᎏ
§
ö
U = Summe aller Seiten
öm §1 = 2 · §m – §2 §2 = 2 · §m – §1
F
Vieleck 360°
(regelmäßig) å = ᎏᎏ §·b
n A = ᎏᎏ · n
b 2
(n – 2) · 180°
∫ = ᎏᎏ
d
n n·§·d
A = ᎏᎏ
a
4
∫ = 180° – å
D
E
SW
b
§ 冢
180°
= D · sin ᎏᎏ
n 冣
å
§ = D · sin ᎏᎏ
2
å Innenwinkel A Gesamtfläche
∫ Außenwinkel d = yD
苶 2
– § 2苶 d Inkreisdurchmesser
SW Schlüsselweite n Anzahl der Ecken
D Umkreisdurchmesser SW d
b = ᎏᎏ = ᎏᎏ U = §·n
§ Seitenlänge V
d Inkreisdurchmesser 2 2 b Breite
A Fläche § Länge §m mittlere Länge b Breite U Umfang e Eckmaß
18 MATHEMATIK Kreisförmig oder bogenförmig begrenzte Flächen
Kreis
苶 苶
aᎏπᎏ = aᎏ
4·A A π · d2
d = ᎏ A = ᎏᎏ
0,785 4
M d
苶
r = a ᎏᎏ
A
A = 0,785 · d 2
π
A = π · r2
U = π·d
Kreisring s 苶4苶
ad 2 + ᎏπᎏ
·A π
D = A = ᎏᎏ · (D 2 – d 2)
4
B 苶4苶
aD 2 – ᎏπᎏ
D ·A
d d =
A = π · dm · s
π · d2
A1 = ᎏᎏ
4
π · D2
dm A2 = ᎏᎏ A = A2 – A1
4
G Kreisausschnitt öB §
å
= 2 · r · sin ᎏᎏ §B Bogenlänge §B · r
(Sektor) 2 A = ᎏ ᎏ
2
a π·d·å
§B = ᎏᎏ å Mittel-
360°
d r punktswinkel π · d2 å
A = ᎏᎏ · ᎏᎏ
U = §B + 2 · r 4 360°
ö
W
Kreisabschnitt π·d·å
(Segment) §B = ᎏᎏ § Länge §B · r – § · (r – b)
360° A = ᎏ ᎏ
(Sehne) 2
b = r – yr苶
öB 2 苶
– § /4 2
b Breite
(Bogenhöhe)
b
§ å π · d2 å § · (r – b)
a b = ᎏᎏ · tan ᎏᎏ A = ᎏᎏ · ᎏᎏ – ᎏᎏ
2 4 4 360° 2
§ = 2 · y2
r
苶 · b ·苶
r – b2
Z ö å
§ = 2 · r · sin ᎏᎏ 2·§·b
2 A ≈ ᎏᎏ
2 3
b §
r = ᎏᎏ + ᎏᎏ
d 2 8·b
2·A–b·§
r = ᎏᎏ U = § + §B
§B – §
Ellipse 4·A 4·A
F D = ᎏᎏ
π·d
d = ᎏᎏ
π·D
π·D·d
A = ᎏᎏ
4
d
D+d
U $ π · ᎏᎏ
2
D
genauer:
U $ π · y苶
D große Achse
d kleine Achse 2 · (R 2苶
+ r 2)
Zusammengesetzte Flächen
E
Zusammengesetzte Flächen werden
A1 A4 Ages = A1 – A2 – A3 + A4
zur Berechnung ihrer Gesamtfläche in
Teilflächen zerlegt.
Allgemein gilt:
A ges Durch Addition und Subtraktion der
Teilflächen erhält man die Gesamt- Ages = A1 ± A2 ± A3 ± …
A2 A3 fläche.
V
A Fläche D, d Durchmesser §B Bogenlänge b Breite (Bogenhöhe) å Mittelpunktswinkel
U Umfang R, r Radius § Länge (Sehne) b Breite dm mittlerer Durchmesser
Volumen MATHEMATIK 19
yV
Würfel 3
f § = 苶 e = 1,414 · § M
V = §·§·§
f = 1,732 · §
A
ö
§ges = 12 · §
AM = 4 · A = 4 · §2 V = §3
e ö ö
AO = 6 · A = 6 · §2
Prisma A
A
V
= ᎏᎏ h
V
= ᎏᎏ V = A·h B
h A
h
Zylinder 苶
= aᎏᎏ
4·V 4·V
d h = ᎏᎏ π · d2
π· h π · d2 V = ᎏᎏ · h
V V
4 G
h
A = ᎏᎏ h = ᎏᎏ
h A
AM =π·d·h V = A·h
A π · d2
d A O = π · d · h + 2 · ᎏᎏ
4
Hohlzylinder 4·V
d h = ᎏᎏ
π · (D 2 – d 2) π
V = ᎏᎏ · (D 2 – d 2) · h
4
苶 4苶 苶 4苶 W
= ad 2 + ᎏᎏ = aD – ᎏᎏ
·V 2 ·V
D d
π ·h π ·h
V = (A2 – A1) · h
h
π · D2 π · d2
A 2 = ᎏᎏ A1 = ᎏᎏ V = V2 – V1
4 4
A
D π · (D 2 – d 2)
AO = π · h · (D + d) + 2 · ᎏᎏ
4
hî 苶 2
+ b苶
2
/4 h 2 + § 2苶
/4 V = ᎏᎏ
3
A
§1 = yh
苶 2 苶
2
b + b /4 §1 = y苶
h î2 + §2苶
/4
F
A M = hî · § + h b · b
b
ö AO = AM + A
Kegel
苶
= aᎏᎏ
12 · V 12 · V
d h = ᎏᎏ2 1 π · d2
π·h π·d V = ᎏᎏ · ᎏᎏ · h
3 4
A
3·V
= ᎏᎏ h
3·V
= ᎏᎏ E
s
h A π · d2 · h
h
V = ᎏᎏ
A M = π · r · yh
π·d·s 12
苶 2
+ r 苶2 A M = ᎏᎏ
2 A·h
= yh
V = ᎏᎏ
AM = π · r · s s 苶 2
+ r 苶2 3
A A O = AM + A
d
Abgestumpfte Körper
Pyramiden- b2 ö2
h · (A g + A d + yA
M stumpf
Ad
苶 苶
g · A d)
Am V = ᎏᎏᎏ
3
Ag + Ad
Am = ᎏ
h
ᎏ
2
Ag
V $ Am · h
b1
ö1
B Kegelstumpf
Ad
d Ag + Ad
Am = ᎏ ᎏ
Am 2 π · h · (D 2 + d 2 + D · d)
V = ᎏᎏᎏ
12
π · (D + d) · s
A M = ᎏᎏ
s
2
h
V $ Am · h
苶苶 D – d 2苶
D
s = ah 2 + ᎏ2ᎏ
冢 冣 Ao = Ad + AM + Ag
Ag
G Kugel
3 3
苶 苶
aᎏπᎏ = aᎏ
Vollkugel 6·V V
d = ᎏ π · d3
0,524 V = ᎏᎏ
6
$ 1,24 · yV
3
d 苶
苶
aᎏπᎏ
AO V = 0,524 · d 3
d AO = π · d 2 d =
W
Kugelabschnitt s AM = π · d · h
(Kugelsegment)
π · (s 2 + 4 · h 2) 冢 冣h
V = π · h 2 · r – ᎏᎏ
3
h
A M = ᎏᎏ
4
r
A O = π · h · (4 · r – h)
冢 冣
2 2
V = π · h · sᎏᎏ + h
ᎏᎏ
8 6
Z Kugelausschnitt s A M = AO
(Kugelsektor) π · d2 · h
π · d · (4 · h + s) V = ᎏᎏ
A O = ᎏᎏ 6
h
4
d
苶
aᎏ
6 ·V 6·V
d = ᎏ; h = ᎏᎏ2
π·h π·d
Kugelschicht r1 AM = π · d · h
F (Kugelzone) r2 π · h · (3 · r12 + 3 · r22 + h2)
V = ᎏᎏᎏᎏ
A O = π · (d · h + r12 2
+ r2 ) 6
d
h
Zusammengesetzte Körper
E V1 V2 V3
Zusammengesetzte Körper werden
zur Berechnung ihres Gesamtvolu- Vges = V1 + V2 – V3
mens in Teilkörper zerlegt.
Allgemein gilt:
Durch Addition und Subtraktion der
Teilkörper erhält man das Gesamt-
volumen. Vges = V1 ± V2 ± V3 ± …