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EUROPA-LEHRMITTEL

für Kraftfahrzeugtechnik

Prüfungsvorbereitung aktuell
Gesellenprüfung Teil 2
Kraftfahrzeugtechnik
mit Wirtschafts- und Sozialkunde

• Ausgewählte Prüfungssätze
zur Gesellenprüfung Teil 2
mit Bewertungsbögen und
Notenschlüssel
• Ausgewählte Prüfungssätze
zur Wirtschafts- und Sozialkunde

1. Auflage

Bearbeitet von Gewerbelehrern, Ingenieuren und Meistern

Lektorat: Rolf Gscheidle, Studiendirektor, Winnenden – Stuttgart

VERLAG EUROPA-LEHRMITTEL · Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG


Düsselberger Straße 23 · 42781 Haan-Gruiten

Europa-Nr.: 23551
Autoren:
Fischer, Richard Studiendirektor Polling – München
Gscheidle, Rolf Studiendirektor Winnenden – Stuttgart
Gscheidle, Tobias Dipl.-Gewerbelehrer, Studiendirektor Stuttgart – Sindelfingen
Heider, Uwe Kfz-Elektriker-Meister, Trainer Audi AG Neckarsulm – Ellhofen
Hohmann, Berthold Oberstudiendirektor Eversberg
Keil, Wolfgang Oberstudiendirektor München
Mann, Jochen Dipl.-Gewerbelehrer, Studiendirektor Schondorf – Stuttgart
Schlögl, Bernd Dipl.-Gewerbelehrer, Studiendirektor Rastatt – Gaggenau
Wimmer, Alois Oberstudienrat Stuttgart
Wormer, Günter Dipl.-Ingenieur Karlsruhe

Leitung des Arbeitskreises und Lektorat:


Rolf Gscheidle, Studiendirektor, Winnenden – Stuttgart

Bildbearbeitung:
Zeichenbüro des Verlags Europa Lehrmittel, Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG, 73760 Ostfildern.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der gesetzlich
geregelten Fälle muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden.

Die Verwendung der Aufgaben für Facharbeiter-, Gesellen- und Meisterprüfungen ist gestattet.

1. Auflage 2010, korrigierter Nachdruck 2019


Druck 7

Alle Drucke derselben Auflage sind parallel einsetzbar, da sie bis auf die Behebung von Druckfehlern
untereinander unverändert sind.

© 2010 by Verlag Europa-Lehrmittel, Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG, 42781 Haan-Gruiten
http://www.europa-lehrmittel.de

Satz: Satz+Layout Werkstatt Kluth GmbH, 50374 Erftstadt


Umschlag: braunwerbeagentur, 42477 Radevormwald
Umschlagfoto: Ford-Werke AG, Köln
Druck: Druck: RCOM Print GmbH, 97222 Rimpar

Europa-Nr.: 23551 VERLAG EUROPA-LEHRMITTEL · Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG


ISBN 978-3-8085-2355-1 Düsselberger Straße 23 · 42781 Haan-Gruiten
Vorwort 3

Vorwort

Die Autoren des Buches PRÜFUNGSVORBEREITUNG AKTUELL Kraftfahrzeugtechnik haben in diesem Werk
Prüfungsaufgabensätze zum Teil 2 der Gesellenprüfung (Abschlussprüfung) erstellt. Die Aufgaben wurden
aus den Inhalten der Lernfelder 7 … 14 ausgewählt.
Zu 9 Prüfungsbereichen werden jeweils 1 … 4 Prüfungen angeboten, die auch die Schwerpunkte Fahrzeug-
kommunikationstechnik und Nutzfahrzeugtechnik abdecken.
Ausgewählte Prüfungsbereiche:
• Motormanagementsysteme
• Abgassysteme
• Kraftübertragungssysteme
• Fahrwerk- und Bremssysteme
• Zusatzsysteme
• Vernetzte Systeme
• Karosserie-, Komfort- und Sicherheitssysteme
• Gesetzliche Untersuchung
• Nutzfahrzeugtechnik
Zusätzlich wurden im Fach Wirtschafts- und Sozialkunde Prüfungen erstellt. Diese orientieren sich an den
Prüfungen der Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen.
Die einzelnen Prüfungssätze sind so aufgebaut, dass der Bearbeiter auf dem Deckblatt jede Prüfung selbst
bewerten und seine Leistung ermitteln kann.
Die richtigen Lösungen und die Punkteverteilung können mithilfe des beigefügten Lösungsheftes verglichen
werden.
Der Lernende kann sich mit diesem Prüfungsvorbereiter im Selbststudium umfassend auf die Gesellenprü-
fung Teil 2 vorbereiten.

Die Autoren Sommer 2010


4 Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Prüfungsbereich 1: Motormanagementsysteme
1.1 Motormanagement Direkteinspritzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5–18
1.2 Motormanagement Ottomotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19–32
1.3 Motormanagement Dieselmotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33–46
1.4 Fehlersuche an der Zündanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47–58

Prüfungsbereich 2: Abgassysteme
2.1 Abgasrelevante Systeme am Dieselmotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59–70
2.2 Abgasrelevante Systeme am Ottomotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71–82

Prüfungsbereich 3: Kraftübertragungssysteme
3.1 Kupplung prüfen und instand setzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83...94
3.2 Schaltgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95–104
3.3 Automatikgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105–114

Prüfungsbereich 4: Fahrwerk- und Bremssysteme


4.1 Lenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115–124
4.2 Fahrwerksvermessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125–132
4.3 Federung und Schwingungsdämpfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133–148
4.4 Bremssystem mit ABS, ESP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149–162
4.5 Bremssystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163–174

Prüfungsbereich 5: Zusatzsysteme
5.1 Nachrüsten einer Standheizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175–192
5.2 Nachrüsten einer Anhängerkupplung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193–212

Prüfungsbereich 6: Vernetzte Systeme


6.1 Fehlersuche am CAN-Datenbussystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213–224
6.2 Fehlersuche am LIN-Datenbussystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225–236
6.3 Fehlersuche am MOST- Datenbussystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237–248

Prüfungsbereich 7: Karosserie-, Komfort- und Sicherheitssysteme


7.1 Klimaanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249–258
7.2 Airbag und Gurtstraffer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259–268

Prüfungsbereich 8: Gesetzliche Untersuchung


8 Vorbereiten einer HU, Mängelbeurteilung .......................................... 269–282

Prüfungsbereich 9: Nutzfahrzeugtechnik
9 Druckluftbremsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 283–294

Prüfungsbereich 10: Wirtschafts- und Sozialkunde


Prüfung 10.1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 295–302
Prüfung 10.2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303–312
Prüfung 10.3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313–322
Prüfung 10.4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323–330
Prüfung 10.5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 331–341
Prüfung 10.6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342–352
Motormanagement Direkteinspritzung Motormanagementsysteme 5
P R Ü F U N G 1.1

Prüfung 1.1: Motormanagement Direkteinspritzung


Name: Datum:

Arbeitszeit: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel: Tabellenbuch, Formelsammlung, Taschenrechner

Hinweise für die Durchführung:


• Die programmierten Aufgaben haben nur eine richtige Lösung.
• Beachten Sie die beigefügten Anlagen.
• Tragen Sie die erreichte Punktzahl mithilfe des beiliegenden Lösungsheftes in den Auswertebogen ein.

Auswertung

Blatt 2 /14 Punkte


NOTENSCHLÜSSEL
Blatt 3 /17 Punkte
92 – 100 Punkte: sehr gut
Blatt 4 /18 Punkte 81 – 91 Punkte: gut
Blatt 5 /19 Punkte 67 – 80 Punkte: befriedigend
50 – 66 Punkte: ausreichend
Blatt 6 /12 Punkte 30 – 49 Punkte: mangelhaft
0 – 29 Punkte: ungenügend
Blatt 7+8 /20 Punkte
Summe: /100 Punkte Note:

Annahme: Abnahme: Auslieferung:

Datum: Datum: Datum:


04.04.2009
Auftrag
Telefonisches Einverständnis für Mehrarbeit eingeholt
Datum: Uhr: KD-Berater/Meister:

Kundenanschrift: Amtliches Kennzeichen Zulassungsdatum


M – DA 2004 11/2004
Frau
Doris Altmann Fahrzeugtyp Hubraum in cm3
Sonnenstraße 24 AUDI A4 TFSI 1984
80331 München
Leistung in kW km-Stand
Telefonnummer: 147 62 500
089 3443255 Fahrzeugidentifizierungsnummer:
WAUZZZ8EDZ5A031476

Kundin bemängelt, dass ihr Fahrzeug die Höchstgeschwindigkeit nicht erreicht. Fehlerursache feststellen
und Fehler beheben.
6 Motormanagementsysteme Motormanagement Direkteinspritzung
P R Ü F U N G 1.1

1. Aufgabe Punkte
Das Fahrzeug hat einen Motor mit Benzin-Direkteinspritzung. Welche baulichen Unterschiede
finden Sie häufig bei direkt einspritzenden Motoren im Vergleich zu Motoren mit Saug-
rohreinspritzung?
8
Geben Sie zu folgenden Systemen jeweils ein Bauteil an, das bei Motoren mit Saugrohr-
einspritzung nicht vorhanden ist.
Luftführung:
Kraftstoffversorgung:
Motor-Elektronik:
Abgasnachbehandlung:
/4
Manche Motoren mit Direkteinspritzung können mit Schichtladung betrieben werden. Was
ist darunter zu verstehen?

Welchen l-Wert muss das Gemisch in der Nähe der Zündkerze haben?

Wann muss bei diesem Betriebszustand die Einspritzung erfolgen?

Die Schichtladung kann durch ein strahlgeführtes Verfahren erreicht werden. Was ist darun-
ter zu verstehen?

/4

2. Aufgabe Punkte
Da sich im Fehlerspeicher der
Motorelektronik keine abge-
legten Einträge befinden,
6
beschließen Sie mithilfe einer
geführten Fehlersuche den
Fehler zu finden.
Wovon hängen die in der Feh-
lersuche aufgeführten
Arbeitsanweisungen und
deren Reihenfolge ab?
Nennen Sie drei Faktoren.

/6

Punkte Blatt 2: /14


Motormanagement Direkteinspritzung Motormanagementsysteme 7
P R Ü F U N G 1.1

3. Aufgabe Punkte
Sie beginnen mit der Prüfung der Stromaufnahme der Einspritzventile.
Wie wird das Einspritzventil des 1. Zylinders mit Spannung versorgt? 10
/2
Bei der Messung der Stromaufnahme X Y
erhalten Sie nebenstehendes Bild.
Beantworten Sie dazu folgende Fragen. [A]

12,5

0,0
0 1 2 3 4 [ms]
Was geschieht in den Bereichen X und Y?
X:
Y:

Wie lange dauert der dargestellte Einspritzvorgang?

Wie hoch ist der Strom, der zum Offenhalten des Einspritzventils benötigt wird?

/4
Um Auskunft über den jeweiligen Kraftstoffdruck im Nieder- und Hochdruckkreis zu erhalten,
lassen Sie sich die entsprechenden Istwerte anzeigen.
Welche Werte in MPa sind bei Leerlauf und betriebswarmen Motor zu erwarten?

Im Niederdruckkreis MPa
Im Hochdruckkreis MPa

Wie müssen sich diese Werte ändern, wenn Sie einen Gasstoß durchführen und dabei das
Fahrpedal ganz durchdrücken?
Im Niederdruckkreis MPa
Im Hochdruckkreis MPa
/4

4. Aufgabe Punkte
Nachdem kein Fehler in der Kraftstoffversorgung zu finden war, prüfen Sie als Nächstes den
Luftmassenmesser.
Mit welchem Kurzzeichen wird der Luftmassenmesser im Schaltplan bezeichnet?
7
Auf welchen Strompfaden finden Sie ihn im Schaltplan?
Kurzzeichen Strompfade
/2
Sie bringen am Sensor Y-Kabel an und messen die Spannung an den drei vorhandenen PIN
jeweils gegen Masse.
Welche Ergebnisse sind zu erwarten, wenn sich der Motor im Leerlauf befindet?

PIN 1 PIN 2 PIN 3


Wie können Sie prüfen, ob der Luftmassenmesser bei verändertem Luftdurchsatz reagiert?

/5

Punkte Blatt 3: /17


8 Motormanagementsysteme Motormanagement Direkteinspritzung
P R Ü F U N G 1.1

5. Aufgabe Punkte
2 4 6
Nachdem bisher kein Fehler auftrat, soll an der Drosselklappen-
einheit die Spannungsversorgung geprüft werden.
a) Markieren Sie am abgebildeten Stecker der Drosselklappen-
13
einheit den PIN der Plusversorgung , und den PIN der
Masseversorgung verschiedenfarbig.
b) Welche Werte sind zu erwarten, wenn Sie die Spannungsver-
sorgung prüfen?
Plus, gemessen gegen Masse:
Minus, gemessen gegen plus: 1 3 5 /4
c) Markieren Sie verschiedenfarbig am abgebildeten Stecker die Signalleitungen für Sensor
1 und Sensor 2 .
/2
d) Welche Werte sind für die 100
Signalspannungen zu
erwarten, wenn Sie aus
ESI[tronic] die Information
Spannungswert in % der

erhalten, dass die beiden


Versorgungsspannung

Sensoren gegenläufig
arbeiten.
Stellen Sie die Kennlinien
der beiden Sensoren
zeichnerisch dar.

0
Leerlauf Last Volllast
/4
e) An Potentiometern treten häufig Störungen auf. Diese können mithilfe der Rauschprü-
fung an einem Messgerät sichtbar gemacht werden. Beschreiben Sie die Prüfung.

/3

6. Aufgabe Punkte
Für die Istwerte der beiden Drosselklappen-Stellungssensoren ergaben sich im Rahmen der
Prüfung plausible Werte. Deshalb ist als Nächstes die Nockenwellenverstellung zu prüfen. 18
a) Über welches Ventil wird die Nockenwellenverstellung betätigt?
b) Wie sind PIN 1 und PIN 2 des Steckers belegt, wenn es sich bei der vorgegebenen No-
ckenwellenverstellung um eine stufenlose Verstellmöglichkeit handelt? Welche Werte sind
zu erwarten?

Belegung Spannungswerte Verbindung zu Bauteil


PIN 1:

PIN 2:
/5

Punkte Blatt 4: /18


Motormanagement Direkteinspritzung Motormanagementsysteme 9
P R Ü F U N G 1.1

6. Aufgabe (Fortsetzung)
Sie überprüfen die Ansteuerung des Ventils bei mittlerer Motordrehzahl und erhalten folgen-
des Bild am Oszilloskop.
U = 2 V/DIV t = 2 ms/DIV

Ventil

A1.1

0V
KL 31

Markieren Sie farbig , in welchen Bereichen Strom durch das Ventil fließt.
/2
Berechnen Sie das Tastverhältnis und die Frequenz der Ansteuerung.

/8
Wie wurde die Einlassnockenwelle verstellt, wenn Teil A
sich der Verstellmotor in der abgebildeten Stellung
befindet (Ansicht von hinten)?

Was schließen Sie, wenn sich bei verschiedenen


Motor-Betriebszuständen das Tastverhältnis ändert? NW
Teil B
/3

7. Aufgabe Punkte
Im Folgenden soll die Wirksamkeit der Turbo-Aufladung geprüft werden.
Welche Sensoren und Aktoren werden bei der verwendeten Motronic benötigt, um eine den
Betriebszuständen entsprechende korrekte Aufladung des Motors zu ermöglichen?
18
Geben Sie die im Schaltplan für die Bauteile verwendeten Kurzzeichen an.

/6

Punkte Blatt 5: /19


10 Motormanagementsysteme Motormanagement Direkteinspritzung
P R Ü F U N G 1.1

7. Aufgabe (Fortsetzung)
Kennzeichnen Sie im Bild
verschiedenfarbig die
Frischluftkanäle
und die Abgaskanäle .
Geben Sie die Strömungsrichtung
der Gase jeweils mit Pfeilen an.
Druckdose

/6
Wozu dient die im Bild eingezeichnete Druckdose?

/2
Um den Druckverlauf im Saugrohr zu begutachten, lassen Sie sich die Istwerte durch das
Steuergerät anzeigen. Welchen Vorteil hat diese Prüfung gegenüber einer Messung direkt
am Sensor mithilfe von Y-Kabeln?

/2
Nachdem Sie die Dichtigkeit der Luft- 0...2000 mbar 6,5 s/Div.
und Abgasseite überprüft haben,
entschließen sie sich, den Druckverlauf
im Saugrohr bei verschiedenen Be-
triebszuständen direkt am Sensor
aufzunehmen. Sie erhalten das folgen-
de Bild.
Welches Ergebnis erhalten Sie durch die
Prüfung?

0...2000 mbar

Was schließen Sie daraus? Solldruck Istdruck

/2

Punkte Blatt 6: /12


Motormanagement Direkteinspritzung Motormanagementsysteme 11
P R Ü F U N G 1.1

8. Aufgabe Punkte
Befindet sich ein direkt einspritzender Motor im Schichtladungs-Betrieb, so
sind die Drosselklappe und die Saugrohrklappen völlig geöffnet. 2
ist die Drosselklappe völlig geöffnet, die Saugrohrklappen sind geschlossen.
ist die Drosselklappe teilweise geöffnet, die Saugrohrklappen sind völlig geöffnet.
wird die Last über die geschlossene Drosselklappe mithilfe der Saugrohrklappen gere-
gelt. /2

9. Aufgabe Punkte
Bei strahlgeführten Direkteinspritz-Verfahren
wird die Kolbenmulde mit Kraftstoff benetzt, dieser verdampft und wird durch die 2
Hubbewegung Richtung Zündkerze bewegt.
wird durch eine Swirl-Tumble-Bewegung die einströmende Luft Richtung Zündkerze
geblasen.
spritzen Piezo-Injektoren den Kraftstoff knapp an der Zündkerze vorbei in den Brenn-
raum ein.
spritzen Hochdruck-Injektoren den Kraftstoff im Saugrohr vor das geöffnete Einlass-
ventil. /2

10. Aufgabe Punkte


Welche Aussage ist richtig? Im Homogenbetrieb …
… fallen bei direkt einspritzenden Motoren hohe NOx-Werte an, die einen NOx-Katalysa- 2
tor nötig machen.
… wird der Zündzeitpunkt um ca. 20° KW Richtung spät verlegt, um genügend Zeit für
die Vermischung des Kraftstoff-Luft-Gemisches zu erhalten.
… kann eine Abgasrückführungsquote von bis zu 54 % erreicht werden.
… muss der Motor mit einem Gemisch annähernd l = 1 betrieben werden. /2

11. Aufgabe Punkte


Welche Aussage ist richtig? Direkt einsprit-
zende Motoren benötigen einen NOx-Kataly-
sator,
Breitband-Lambdasonde
Motor-
steuer-
gerät 2
wenn sie mit Luftüberschuss betrieben 3- NOx-Steuergerät
werden. Wege-
Kat
weil die Verbrennungstemperaturen
NOx-Sonde
höher sind als bei in das Saugrohr Temperatur-
einspritzenden Motoren. sensor H2O
CO2
wenn nur Kraftstoff mit hohen Schwefel- N2
O2
anteilen zur Verfügung steht (z.B. USA). = CO = NOx = HC NOx-Kat

weil bei diesen Motoren keine Abgasrückführung und damit keine Reduktion der Stick-
oxide möglich ist. /2

12. Aufgabe Punkte


Durch die Verwendung von Piezo-Injektoren bei direkt einspritzenden Ottomotoren
kann Kraftstoff mit bis zu 500 bar in den Brennraum eingespritzt werden. 2
tritt der Kraftstoff bereits im gasförmigen Zustand aus der Düse aus.
kann bis zu fünfmal pro Zylinder und Arbeitsspiel eingespritzt werden.
wird Kraftstoff vor das geöffnete Einlassventil in das Saugrohr eingespritzt. /2

Punkte Blatt 7: /10


12 Motormanagementsysteme Motormanagement Direkteinspritzung
P R Ü F U N G 1.1

13. Aufgabe Punkte


Welche Aussage über den Homogenbetrieb direkt einspritzender Otto-Motoren ist richtig?
Die Einspritzung erfolgt am Ende des Verdichtungstaktes. 2
Die Zündung erfolgt durch die Kompression des Kraftstoff-Luftgemisches.
Bei der Drehmomentregelung handelt es sich um eine Qualitätsregelung.
Die Saugrohrklappen sind bei ca. 3500 1/min. geöffnet.
/2

14. Aufgabe Punkte


Das Kraftstoff-Luft-Gemisch von direkt einspritzenden Otto-Motoren ist
im Kaltstart mindestens 1,2. 2
bei Volllast mindestens 1,2.
bei ca. 2000 1/min. und ca. 20 % Last höchstens 0,9.
bei ca. 4500 1/min. und ca. 60 % Last 1,0.
/2

15. Aufgabe Punkte


Bei den im Bild dargestellten
Bauteilen handelt es sich um
5 6 7
2
1 Kraftstoffsieb
5 Hochdruckpumpe 8 9
7 Drucksensor 10
2 Kraftstoffpumpe
6 Drucksensor 11
7 Druckregelventil
5 Hochdruckpumpe
4 3
9 Einspritzventil
11 Kraftstofffilter 2

3 Catch-Tank
5 Kraftstofffilter
11 Druckregler 1
/2
16. Aufgabe Punkte
Direkt einspritzende Ottomotoren mit Schichtladungsbetrieb benötigen zur Abgasreduzie-
rung unter anderem 2
einen Dreiwege-Katalysator, einen NOx-Katalysator und eine Kraftstoff-Vorheizung.
eine innere und äußere Abgasrückführung sowie einen Dreiwege-Katalysator, aber
keinen NOx-Katalysator.
einen Dreiwege-Katalysator, einen NOx-Katalysator und eine Abgasrückführung.
eine Abgasrückführung, einen NOx-Katalysator, aber kein Regeneriersystem.
/2
17. Aufgabe Punkte
Welche Aussage über Turbo-Lader von Ottomotoren ist richtig?
Zur Begrenzung des Ladedrucks wird die angesaugte Luft in Ladeluftkühlern gekühlt. 2
Der Ladedruck wird durch ein Bypassventil begrenzt.
Durch die Vorverdichtung im Turbo-Lader wird die angesaugte Luft gekühlt.
Durch die Aufladung kann das effektive Verdichtungsverhältnis auf das ca. 1,5-Fache
gesteigert werden.
/2

Punkte Blatt 8: /10


Motormanagement Direkteinspritzung Motormanagementsysteme 13
P R Ü F U N G 1.1

Anlage 1:

Nockenwellenverstellung Auslass-Nockenwelle

Die Nockenwellenverstellung wird mit einem Schwenkmotor


hydraulisch kontinuierlich um bis zu 42° Kurbelwinkel kennfeld-
gesteuert verstellt.
Der Zahnriemen treibt die Auslassnockenwelle an.
Diese ist auf der gegenüberliegenden Seite (hinten) mit dem Teil A
des Schwenkmotors fest verbunden.
Das Teil B ist direkt mit dem Kettenrad verbunden und treibt über die
Kette die Einlassnockenwelle an.
Die Statorverstellung wird über die Kette auf die Einlassnockenwelle
übertragen und somit werden die Steuerzeiten der Einlassventile
variiert.

Einlass-
Nockenwelle Schwenkmotor

Teil A

NW
Teil B

Kraftstoffversorgung

Motor-
steuer-
gerät
Leistungselektronik A1

Drucksensor
Kraftstofffilter mit Drucksensor Druckregelventil ab 120 bar
Druckbegrenzungsventil
0,5 - 5 bar
Raildruck 50 -110 bar
kurze Rücklaufleitung
Hochdruckpumpe

Federbeindorn
Einspritzventile
Kraftstofffördereinheit mit Tankgeber

Der Motor wird durch eine bedarfsgeregelte Kraftstoffpumpe mit


Benzin versorgt. Durch die Bedarfsregelung kann der Energiebedarf
der Kraftstoffpumpe reduziert und somit Kraftstoff eingespart
werden. Dabei stellt die Kraftstoffpumpe nur die vom Motor
benötigte Kraftstoffmenge unter Einregelung eines durch Kennfelder
vorgeschriebenen Systemdrucks zur Verfügung.
Die Pumpe wird dabei über eine Leistungselektronik mittels Puls-
weitenmodulation, die die Drehzahl der Pumpe regelt, vom Motor-
steuergerät (A1) angesteuert.
14
30 30
15 15
B4.24 B4.25 B4.100 M4.41 K1.56 K1.1 Y1.21 Y1.22 Y1.23 Y1.24

M Anlage 2:
A3.10 A27.9
86 87 85 30 30 85 87 86 1 2 1 2 1 2 1 2
2 3 4 1 6 5 1 2 3 4 5
X19.49

41 44 29 68 24 83 100 132 1 2 3 4 5 6 7 8
Motormanagementsysteme

+ – + + + + B18.1 B3.1 K1.1 F2.2 F1.28 F2.3 F2.1 F2.4

B– B– B– B– B– B– A– A– A– A– B– B– B– A– A– A– A– A– A– A– A–
80 78 79 58 57 56 37 22 49 34 92 32 69 33 2 47 1 32 17 48 16
A1.1 A1.1
A– A– A– A– A– A– B– B– B– B– B– A– A– A– A– A– A– A–
12 28 29 27 30 15 27 1 2 4 65 25 26 44 7 13 14 10
+ + – + A7.1 A7.1 5 – – – + + + 14 17 –
A-32 A-3 A18.4 1 2 4 3 B4.100 B4.100
1 2 6 4 3 5
P R Ü F U N G 1.1

3 2 1 4
A20.1
A23.3 2 1 DF 2 3 1 1 2 3 2 3 1 2 1 1 2
M
M G t° t°

B4.2 B4.3 M4.3 B9.4 Y3.3 F1.28 G2 B14.1 B4.7 B18.1 B3.1 B3.2
31 31
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48
Motormanagement Direkteinspritzung

A1.1 Motorsteuergerät F1.28 Sicherung 28 (Sicherungskasten 1) B3.1 Ansaugluft-Temperatursensor


A18.4 Elektro-Kraftstoffpumpen-Steuergerät F2.1 Sicherung 1 (Sicherungskasten 2) B3.2 Kühlmittel-Temperatursensor
A20.1 Drosselklappen-Steuereinheit F2.2 Sicherung 2 B4.100 Saugrohrklappen-Positionssensor
A23.3 Kraftstofftank-Einbaueinheit F2.3 Sicherung 3 B4.2 Drosselklappen-Positionssensor 1
A27.9 Saugrohrklappen-Steuereinheit F2.4 Sicherung 4 B4.24 Fahrpedal-Positionssensor 1
A3.10 Fahrpedalmodul B4.25 Fahrpedal-Positionssensor 2
A7.1 Kombiinstrument M4.3 Drosselklappen-Stellmotor B4.3 Drosselklappen-Positionssensor 2
M4.41 Saugrohrklappen-Stellmotor B4.7 Nockenwellen-Positionssensor
G2 Generator B9.4 Kraftstoff-Füllstandsensor
Y1.21 Hochdruckeinspritzventil Zyl. 1 B14.1 Kraftstoff-Hochdrucksensor
K1.1 Hauptrelais Y1.22 Hochdruckeinspritzventil Zyl. 2 B18.1 Kraftstoff-Niederdrucksensor
K1.56 Spannungsversorgungs-Relais Y1.23 Hochdruckeinspritzventil Zyl. 3
Y1.24 Hochdruckeinspritzventil Zyl. 4
X19.49 Steckverbindung Einspritzventile
30 30
15 15
Y10.100 Y10.14 Y10.37 Y4.1 Y9.2 F2.2 F2.5 F1.43 F2.3 F1.4 F2.7 F1.5 Anlage 3:

1 2 1 2 1 2 1 2 1 2 2 1 1 2 1 2 2 1 1 2 2 1 2 1
+ + +

27 A6.12 A41.15 31
K1.56 A-10 5 K1.1
– – – – –

B– A– A– A– A– B– B– B– B– B– B–
93 4 21 5 19 87 45 18 3 5 6
A1.1 A1.1
A– A– A– A– A– A– A– B– B– B– B– B– B– B– B– B– B– B– B– B–
36 51 52 54 39 24 9 60 61 51 81 82 7 76 77 22 19 53 38 28 A7.1
+ + + + A-23

3 2 4
A5.16 1
+ – –
3 2 1 2 1 2 1 1 2 3 5 6 4 1 2 3 4 3 1 2 3 1 4 2 1 3

( ( m (
t° C
B4.4 B7.1 B7.2 B1.11 B1.12 B8.1 B2.7 B23.1
31 31
49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96

A1.1 Motorsteuergerät F1.28 Sicherung 28 (Sicherungskasten 1) B1.11 Lambdasonde (Bank 1, Sensor 1)


A5.16 Kühlerlüfter-Steuergerät F1.4 Sicherung 4 B1.12 Lambdasonde (Bank 1, Sensor 2)
A6.12 Komfort-Steuergerät F1.43 Sicherung 43 B4.4 Kurbelwellen-Positionssensor
A7.1 Kombiinstrument F1.5 Sicherung 5 B7.1 Klopfsensor 1
F2.1 Sicherung 1 (Sicherungskasten 2) B7.2 Klopfsensor 2
K1.1 Hauptrelais F2.2 Sicherung 2 B2.7 Turbolader-Ladedrucksensor
K1.56 Spannungsversorgungs-Relais F2.3 Sicherung 3 B8.1 Luftmassenmesser
F2.5 Sicherung 5 B23.1 Motoröl-Qualitätssensor
X19.49 Steckverbindung Einspritzventile F2.7 Sicherung 7

Y4.1 Kraftstoffverdunstungs-Regenerationsventil
P R Ü F U N G 1.1
Motormanagement Direkteinspritzung

Y9.2 Kraftstoffdruck-Regelventil
Y10.100 Motorlager-Magnetventil
Y10.14 Ladedruckbegrenzer-Magnetventil
Y10.37 Turbolader-Umluft-Magnetventil
Motormanagementsysteme
15
16
30 30
15 15
F1.14 F2.1 Y10.46 F1.31 F1.12 X9.2 T2.1 T2.2 F2.4 T2.3 T2.4

Anlage 4:
2 1 1 2 1 2 1 2 1 2 16 1 7 6 14 4 5 4 2 3 1 4 2 3 1 1 2 1 3 2 4 1 3 2 4
+ + – –

33 35
Motormanagementsysteme

– – – –
K1.1 K1.1

A– A– A– A– A–
20 58 41 43 56
A1.1 A1.1
B– B– B– B– B– B–
25 47 71 67 68 86
P R Ü F U N G 1.1

+ +
1 3 4 2 1 2 1 2 2 1 2 1

A2.1 A3.8
8 18 K CANH CANL
A18.x
S1.5 E1.1 E1.2 E1.3 E1.4
31 31
97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144
Motormanagement Direkteinspritzung

A1.1 Motorsteuergerät F1.12 Sicherung 12 (Sicherungskasten 1) T2.1 Zündspulenmodul 1


A2.1 ABS-Steuergerät F1.14 Sicherung 14 T2.2 Zündspulenmodul 2
A3.8 Automatikgetriebe-Steuergerät F1.31 Sicherung 31 T2.3 Zündspulenmodul 3
A18.x Steuergeräte F1.5 Sicherung 5 T2.4 Zündspulenmodul 4
F2.1 Sicherung 1 (Sicherungskasten 2)
K1.1 Hauptrelais F2.4 Sicherung 4 E1.1 Zündkerze Zylinder 1
E1.2 Zündkerze Zylinder 2
S1.5 Bremspedal-Schalter Y10.46 Nockenwellensteuerungs-Magnetventil E1.3 Zündkerze Zylinder 3
E1.4 Zündkerze Zylinder 4
X9.2 Diagnoseanschluss (OBD)
Motormanagement Direkteinspritzung Motormanagementsysteme 17
P R Ü F U N G 1.1

Anlage 5:
Motormanagement Ottomotor Motormanagementsysteme 19
P R Ü F U N G 1.2

Prüfung 1.2: Motormanagement Ottomotor


Name: Datum:

Arbeitszeit: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel: Tabellenbuch, Formelsammlung, Taschenrechner

Hinweise für die Durchführung:


• Die programmierten Aufgaben haben nur eine richtige Lösung.
• Beachten Sie die beigefügten Anlagen.
• Tragen Sie die erreichte Punktzahl mithilfe des beiliegenden Lösungsheftes in den Auswertebogen ein.

Auswertung

Blatt 2 /15 Punkte


NOTENSCHLÜSSEL
Blatt 3 /14 Punkte
92 – 100 Punkte: sehr gut
Blatt 4 /16 Punkte 81 – 91 Punkte: gut
Blatt 5 /21 Punkte 67 – 80 Punkte: befriedigend
50 – 66 Punkte: ausreichend
Blatt 6 /14 Punkte 30 – 49 Punkte: mangelhaft
0 – 29 Punkte: ungenügend
Blatt 7 /20 Punkte
Summe: /100 Punkte Note:

Annahme: Abnahme: Auslieferung:

Datum: Datum: Datum:

Auftrag
Telefonisches Einverständnis für Mehrarbeit eingeholt
Datum: Uhr: KD-Berater/Meister:

Kundenanschrift: Amtliches Kennzeichen Zulassungsdatum


M-OM 2001 01/2004
Herr
Otto Maier Fahrzeugtyp Hubraum in cm3
Landsberger Straße 123 Opel Astra G 1598
80339 München
Leistung in kW km-Stand
Telefonnummer: 74 88 300

089 64641919 Fahrzeugidentifizierungsnummer:


WOLOTGE6941043289

Kunde bemängelt mangelhafte Leistung. Fehlerursache feststellen und Fehler beheben.

Punkte Blatt 2: /18


20 Motormanagementsysteme Motormanagement Ottomotor
P R Ü F U N G 1.2

1. Aufgabe Punkte
Im Fehlerspeicher des Motorsteuergerätes sind keine Fehler hinterlegt. Um die Aussage des
Kunden zu überprüfen, fahren Sie das Fahrzeug auf den Leistungsprüfstand. Sie erhalten die
unten abgebildeten Kurven.
15
100
kW 150
90 Nm
Leistung

Drehmoment
140
80
130
70
120
60
Peff
110
M
50
100
40
90
30
80
20
70
10
60
0
0 1000 2000 3000 4000 5000 1/min. 6000
Drehzahl

Zeichnen Sie den elastischen Bereich des am Prüfstand getesteten Motors ein.
Wie groß ist der Drehzahlbereich des elastischen Bereichs?
/2
Tragen Sie die Sollwerte für den Motor in die Grafik ein und bezeichnen Sie die maximale
Motorleistung mit Peff max und das maximale Drehmoment mit Mmax.
Sollwerte: max. Motorleistung = 74 kW bei 6000 1/min.
max. Drehmoment = 150 Nm bei 3600 1/min.
Wie groß ist der Leistungsverlust bei 6000 1/min.?
/3
Berechnen Sie die Soll-Leistung Peff bei maximalem Drehmoment und das Soll-Drehmo-
ment M bei maximaler Leistung.

/10

Punkte Blatt 2: /15

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