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Dieselmotor
D 0224 ME
D 0226 ME
Verehrter Kunde,
die vorliegende Bedienungsanleitung soll Ihnen das Wichtigste zum Kennenlernen und
für den Umgang mit Ihrem neuen MAN-Dieselmotor vermitteln.
Als Ergänzung zu dieser Anleitung gehört die Druckschrift ”Betriebsstoffe für Industrie-
und Schiffsdieselmotoren”.
Hinweis:
Beide Druckschriften gehören zum Motor und müssen stets in der Nähe des Motors
im Motorraum aufbewahrt und griffbereit sein.
Vor Inbetriebnahme des Motors diese Anleitung und die ”Vorschriften für den Einbau von
MAN-Dieselmotoren” lesen.
Die MAN-Dieselmotoren werden nach dem neuesten Stand der Technik entwickelt und
gefertigt. Deren störungsfreier Betrieb und die erwartete hohe Leistung sind jedoch nur
zu erreichen, wenn die vorgeschriebenen Wartungsintervalle unter Verwendung der zu-
gelassenen Betriebsmittel eingehalten werden.
Mit der Beseitigung von evtl. Betriebsstörungen und Durchführung von Prüf-, Einstell-
und Reparaturarbeiten im eigenen Interesse nur den zuständigen MAN-Kundendienst
beauftragen.
1
Inhaltsverzeichnis
Seite
Erklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Typschilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Sicherheitsvorschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Die Technik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Motoransichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Motor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Motorschmierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Kraftstoffanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Kühlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Luftfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Elektrische Anlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Vorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Anlassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Einlaufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Während des Betriebs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Abstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Vorübergehende Stillegung eines Motors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Motorschmierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Kraftstoffsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Kühlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Luftfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Wartungsplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
2
Erklärung
Gemäß Artikel 4, Abs. 2, in Verbindung mit Anhang II, Abschnitt B der Richtlinie
89/392/EWG in der Fassung 93/44/EWG erklärt die
daß der nachfolgend beschriebene Motor zum Einbau in eine Maschine im Sinne der
EG-Maschinen-Richtlinie bestimmt ist.
Motor-Typ:
Bauart:
Daten siehe Original-Erklärung
Leistung / Drehzahl:
Hinweis:
Der Hersteller der verwendungsfertigen Gesamtmaschine, in die dieser Motor einge-
baut werden soll, muß im Rahmen der mittelbaren und hinweisenden Sicherheits-
technik die notwendigen weiteren Maßnahmen ergreifen, damit die verwendungsfer-
tige Maschine den Bestimmungen der EG-Maschinen-Richtlinie entspricht.
Die Inbetriebnahme des Motors darf erst erfolgen, wenn die Gesamtmaschine die
Bedingungen der EG-Maschinen-Richtlinie 89/392/EWG, zuletzt geändert durch
93/44/EWG, erfüllt bzw. derem letzten Änderungsstand entspricht.
Vogelweiherstraße 33
D-90441 Nürnberg
3
Typschilder
Typ
......................................................................
geliefert am
......................................................................
eingebaut am
......................................................................
E1 49 R-
14-stellige Motorseriennum-
mer eintragen.
4
Sicherheitsvorschriften
Allgemeines
Der Umgang mit Kraftmaschinen und den dafür notwendigen Betriebsmitteln ist
unproblematisch, wenn das mit der Bedienung, Wartung und Pflege beauftragte
Personal entsprechend geschult ist und aktiv mitdenkt.
Wichtig:
Geschieht trotz aller Vorsichtsmaßnahmen dennoch ein Unfall, insbesondere auch durch
Kontakt mit ätzender Säure, Eindringen von Kraftstoff in die Haut, Verbrühen durch hei-
ßes Öl, Gefrierschutzmittelspritzer in die Augen usw. sofort einen Arzt aufsuchen.
D Anlassen und Betrieb des Motors sind nur durch autorisiertes Personal
erlaubt. Sicherstellen, dass der Motor durch Unbefugte nicht gestartet
werden kann.
D Wenn der Motor läuft, nicht zu nahe an drehende Teile kommen.
Eng anliegende Arbeitskleidung tragen.
ËË
ËË
5
Sicherheitsvorschriften
D Abgase sind giftig. Die Vorschriften für den Einbau von MAN-Dieselmo-
toren, die für den Betrieb in geschlossenen Räumen bestimmt sind, ein-
halten. Für ausreichende Durchlüftung sorgen.
D Motorumgebung, Steigleiter und Treppen öl- und fettfrei halten.
Unfälle durch Ausrutschen können folgenschwer sein.
D Kraftstoff ist feuergefährlich. Nicht in der Nähe rauchen oder mit offenem
Feuer hantieren. Auftanken ist nur bei abgestelltem Motor erlaubt.
D Beim Einsatz von Druckluft, wie z.B. beim Reinigen des Luftfilters,
Schutzbrille tragen.
6
Sicherheitsvorschriften
Vom Motor nur soviel verlangen, wie er bei seiner bestimmungsgemäßen Verwendung
leisten kann. Ausführliche Informationen darüber sind den Verkaufsunterlagen zu ent-
nehmen. Verstellungen an der Einspritzpumpe dürfen nur mit schriftlicher Zustimmung
von MAN-Werk Nürnberg vorgenommen werden.
Bei auftretenden Betriebsstörungen die Ursache sofort ermitteln und beseitigen lassen,
damit keine größeren Schäden entstehen.
D Den Motor niemals trocken, d.h. nicht ohne Schmieröl- oder Kühlmittelfüllung laufen
lassen.
D Beim Anlassen keine zusätzlichen Starthilfen (z.B. Einspritzung mit Startpilot) verwen-
den.
D Nur die von der MAN zugelassenen Betriebsmittel (Kraftstoff, Motoröl, Gefrier- und
Korrosionschutzmittel) verwenden. Auf Sauberkeit achten. Der Dieselkraftstoff muss
wasserfrei sein, siehe Kapitel “Wartung und Pflege”.
D Den betriebswarmen Motor nicht sofort abstellen, sondern ca. 5 Minuten unbelastet
laufen lassen, damit ein Temperaturausgleich stattfinden kann.
D Niemals kalte Kühlflüssigkeit in einen überhitzten Motor einfüllen, siehe Kapitel “War-
tung und Pflege”.
D Motoröl nicht über die max.-Kerbe am Messstab einfüllen. Die maximal zuläs-
sige Betriebsneigung des Motors nicht überschreiten.
Bei Nichtbeachtung können schwere Motorschäden auftreten.
7
Sicherheitsvorschriften
D Vorschriften für den Betrieb des Drehstromgenerators einhalten, siehe Kapitel “War-
tung und Pflege”.
D Streng darauf achten, daß Öl oder Dieselkraftstoff nicht in die Kanalisation bzw. in den
Erdboden eindringt.
Vorsicht:
Gefahr der Trinkwasserverseuchung!
Kühlflüssigkeit
D Bei der Entsorgung von verbrauchten Kühlflüssigkeiten sind die Vorschriften der
zuständigen örtlichen Behörden zu beachten.
8
Sicherheitsvorschriften
Längerer oder wiederholter Hautkontakt mit jeder Art von Motorenöl führt zur Entfettung
der Haut. Dadurch kann es zur Austrocknung, Reizung oder zu Hautentzündungen kom-
men. Gebrauchtes Motorenöl enthält darüber hinaus gefährliche Stoffe, die bei Tierver-
suchen Hautkrebs hervorgerufen haben. Bei Beachtung der Grundregeln des Arbeits-
schutzes und der Hygiene sind beim Umgang mit gebrauchtem Motorenöl
gesundheitliche Schäden nicht zu erwarten.
Daher kein Motorenöl auf die Erde, in Gewässer, in den Ausguss oder in die Kanalisation
schütten. Verstöße hiergegen sind strafbar.
Das gebrauchte Motorenöl sorgfältig sammeln und beseitigen. Auskünfte über Sammel-
stellen erteilt der Verkäufer, der Lieferant oder die örtliche Behörde.
9
Die Technik
Motoransichten D 0224 ME
1 Kraftstoffilter
1
5 2 Hauptstromölfilter
3 Ölablaßschraube
4
4 Ölmeßstab
2
5 Lichtmaschine
6 Verteilereinspritzpumpe
3 7 Öleinfüllstutzen
9 Anlasser
10 Ablaßschraube für
8 Kühlflüssigkeit
11 Kühlmittelthermostat
12 Kraftstoffvorförderpumpe
10 9
11
12
2321
10
Die Technik
Motoransichten D 0226 ME
1 Kraftstoffilter
1
2 Hauptstromölfilter
5
3 Ölablaßschraube
4
4 Ölmeßstab
2
5 Lichtmaschine
6 Verteilereinspritzpumpe
3 7 Öleinfüllstutzen
9 Anlasser
10 Ablaßschraube für
Kühlflüssigkeit
8
11 Kühlmittelthermostat
12 Kraftstoffvorförderpumpe
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11
12
2320
11
Die Technik
Motor
Motorgehäuse
Das Kurbelgehäuse ist in einem Stück aus legiertem Gußeisen gefertigt. Zur Erhöhung
der Steifigkeit ist es bis unter die Kurbelwellenmitte heruntergezogen. Der Motor hat Zy-
linderköpfe mit eingeschrumpften Ventilsitzringen und auswechselbaren Ventilführungen.
Für je zwei Zylinder ist ein Zylinderkopf aus hochwertigem Grauguß vorgesehen
Kurbeltrieb
Die Pleuelstangen sind geradegeteilt und können zusammen mit den Kolben nach oben
ausgebaut werden.
12
Die Technik
Motorsteuerung
2 4
3 1 2307
1 Kurbelwellenzahnrad
(mit Zwischenrad durch ”1 - 1 - 1” oder ”D - D - 1” zusammengezeichnet)
2 Zwischenrad
3 Nockenwellenantriebsrad (mit Zwischenrad durch ”2 - 2 - 2” zusammengezeichnet)
4 Einspritzpumpenantriebsrad
5 Antriebszahnrad zur Ölpumpe
Ventile
Die Betätigung der hängend angeordneten Ventile erfolgt über Hartgußpilzstößel, Stößel-
stangen und Kipphebel durch die Nockenwelle.
13
Die Technik
Motorschmierung
Die Ölpumpe drückt das aus der Ölwanne gesaugte Öl über Ölkühler und Ölfilter zur
Hauptverteilerleitung und von dort zu den Kurbelwellen-, Pleuel- und Nockenwellenla-
gern, sowie zu den Kolbenbolzenbuchsen und zu den Kipphebeln.
6 7 8
1 5
3
2
2318
14
Die Technik
Für jeden Zylinder ist zur Kühlung des Kolbenbodens eine Spritzöldüse angeordnet.
Ölkühler
Zwischen Ölfilter und Kurbelgehäuse befindet sich der Ölkühler. Es handelt sich um ei-
nen Flachrohrkühler mit Turbulenzeinlagen, welcher von der Kühlflüssigkeit beaufschlagt
wird.
15
Die Technik
Kraftstoffanlage
Der Kraftstoff wird von der Vorförderpumpe über das Kraftstoffilter zur Verteilereinspritz-
pumpe und weiter zu den Einspritzdüsen gedrückt.
Eingespritzt wird der Kraftstoff über Einlochdüsen, die mit Einschraubdüsenhaltern in den
Zylinderköpfen befestigt sind.
Über die Rücklaufleitung fließt der zuviel geförderte Kraftstoff und der Leckkraftstoff der
Einspritzdüsen zum Behälter zurück.
6
4
2
1
2391
1 Kraftstoffbehälter 4 Einspritzpumpe
2 Vorförderpumpe 5 Überströmdrossel
3 Kraftstoffilter 6 Einspritzdüse
Einspritzpumpe
Kraftstoffilter
Der Kraftstoff wird vor Eintritt in den Saugraum der Einspritzpumpe durch ein Stufenbox-,
Parallelbox- oder Umschaltfilter gereinigt.
16
Die Technik
Kraftstoffvorförderpumpe
Die Vorförderpumpe ist eine Membranpumpe, die über einen Hebel von der Nockenwelle
des Motors angetrieben wird. Sie kann auch von Hand mit einem von außen zugängli-
chen Hebel betätigt werden, um das leere Kraftstoffsystem zu füllen und zu entlüften.
Kühlung
Die Wasserpumpe ist eine wartungsfreie Flügelradpumpe und wird durch Keilriemen von
der Kurbelwellenriemenscheibe angetrieben.
Luftfilter
Die Intervalle zur Wartung des Filters hängen von den jeweils vorliegenden Betriebsbe-
dingungen ab. Verschmutzte Luftfilter können Schwarzrauch und Leistungsabfall verur-
sachen.
Die Verbindungselemente zwischen Filter und Luftansaugrohr sind von Zeit zu Zeit auf
Dichtheit zu kontrollieren. Der Eintritt ungefilterter Luft kann zu stark erhöhtem Zylinder-
bzw. Kolbenverschleiß führen.
17
Die Technik
Elektrische Anlage
Drehstromgenerator
Der Drehstromgenerator ist wartungsfrei. Er muß jedoch vor Staub und vor allem auch
vor Feuchtigkeit geschützt werden.
Anlasser
Gelegentlich einer Motorüberholung sind Anlasserritzel und Zahnkranz mit einer in Kraft-
stoff getauchten Bürste zu reinigen und dann wieder einzufetten.
Achtung:
Vor Beginn von Arbeiten an der elektrischen Anlage unbedingt als erstes das Masse-
kabel der Batterie abklemmen. Das Massekabel ist als letztes anzuschließen, sonst
besteht Kurzschlußgefahr!
18
Inbetriebnahme und Betrieb
19
Inbetriebnahme und Betrieb
Rohwasserpumpe Hinweis:
Beim erstmaligen Anlassen eines überhol-
Rohwasserpumpe nicht trocken laufen ten oder eines über einen längeren Zeit-
lassen! raum stillgelegten Motors zuerst feststel-
Darauf achten, daß alle Ventile im Roh- len, ob sich der Schmieröldruck aufbaut.
wasserkreis geöffnet sind. Dazu Abstellhebel der Einspritzpumpe auf
Bei Frostgefahr die Rohwasserpumpe Stellung ”Stop” bringen und gleichzeitig
entleeren. den Motor einige Sekunden (max. 10) mit
dem Anlasser durchdrehen. Der Motor
darf nur angelassen werden, wenn der
Anlassen Öldruck stimmt.
Zündschlüssel einstecken.
Einlaufen
Anlaßdruckknopf drücken, dabei Verstell-
hebel bis zum Anschlag – max. Motor- Es wird empfohlen, neue oder überholte
drehzahl – bringen. Motoren, während der ersten Betriebs-
stunden nicht höher als mit etwa 3/4 Last,
Anlasser nicht länger als 10 Sekunden jedoch mit wechselnder Drehzahl, zu be-
durchgehend betätigen. treiben. Danach soll der Motor langsam
auf volle Leistung gebracht werden.
Nach Start Druckknopf freigeben und Ver-
stellhebel auf gewünschte Drehzahl stel-
len. Während des Betriebs
Falls Motor nicht gestartet, Anlaßdruck-
knopf freigeben, ca. 30 Sekunden warten, Den Motor nicht überlasten. Die max.
dann erneut Anlasser betätigen. zulässige Betriebsneigung des Motors
nicht überschreiten. Bei evtl. Stö-
Längerer Leerlauf bei kaltem Motor ist zu rungen deren Ursache sofort ermitteln
vermeiden, da hierbei bekanntlich bei je- und beseitigen lassen, damit keine
dem Verbrennungsmotor erhöhter Ver- größeren Schäden entstehen können!
schleiß durch Korrosion auftritt. Längerer
Leerlauf ist umweltschädlich. Während des Betriebes ist der Öldruck
der Motorschmierung zu überwachen.
Wird durch die Überwachungsgeräte
Schmieröldruckabfall angezeigt, ist der
Motor sofort abzustellen.
20
Inbetriebnahme und Betrieb
Drehstromgenerator Abstellen
Um Schäden am Drehstromgenerator zu
vermeiden, folgende Vorschriften beach- Abstellhebel auf ”Stop” stellen. Motor
ten: nach hoher Belastung nicht sofort abstel-
len, sondern im Leerlauf (ca. 5 Minuten)
Bei laufendem Motor laufen lassen, um Temperaturausgleich zu
D Batteriehauptschalter nicht ausschal- erreichen.
ten!
D Batterie- bzw. Polklemmen und Lei- Zündschlüssel herausziehen.
tungen im Netz nicht lösen!
D Leuchtet die Ladekontrollampe wäh-
Vorsicht:
rend des Betriebes plötzlich auf, Motor
Sicherstellen, daß der Motor durch
sofort abstellen und Fehler in der elek-
Unbefugte nicht gestartet werden
trischen Anlage beseitigen!
kann!
D Motor nur bei einwandfreier Ladekon-
trolle laufen lassen!
D Kurzschließen (auch durch Antippen)
der Anschlüsse am Generator und Vorübergehende Stillegung eines
Regler untereinander und gegen Motors
Masse ist nicht zulässig!
D Generator nicht ohne Batterieanschluß Bei Stillegung eines Motors für längere
laufen lassen! Zeit ist ein temporärer Korrosionsschutz
nach MAN-Werknorm M 3069 erforderlich.
Die Werknorm ist über unsere Kunden-
dienstabteilung VES-N im Werk Nürnberg
erhältlich.
21
Wartung und Pflege
Motorschmierung Öl einfüllen
Achtung:
Motoröl nicht über die max.-Kerbe am
Meßstab einfüllen. Bei Überfüllung
treten Motorschäden auf!
2289
Schmierölfilter
22
Wartung und Pflege
Wechselfilter
2281
Achtung:
Gebrauchte Ölfilter sind Sondermüll!
23
Wartung und Pflege
2 linke Seite
abgeschaltet
3
D Filterinhalt an den Ablaßschrauben ab-
laufen lassen. Geeignetes Gefäß unter
7 die Bohrung halten
4
6 Vorsicht:
Das Öl ist heiß und steht beim Öffnen
der Ablaßschraube unter Druck!
D Filtertöpfe nach dem Lösen der Spann-
schrauben abnehmen
D Filtereinsätze erneuern. Alle übrigen
8 Teile in Reinigungsflüssigkeit gründlich
5 2312 säubern
D Filtertöpfe mit neuen Dichtungen mon-
1 Spannschraube tieren
2 Filtereinsatz Hinweis:
3 Filtertopf Um ein Verdrehen der Dichtung zu ver-
4 Ölablaßschraube meiden, Filtertopf während des Anzie-
5 Umgehungsventil hens der Spannschraube festhalten
6 Ölablaßschraube
7 Umschaltventil Bei jedem Ölwechsel sind die beiden Ölfil-
8 Ablaßschraube für Kühlflüssigkeit terpatronen zu erneuern!
24
Wartung und Pflege
Hinweis:
Um ein Verdrehen der Dichtung zu ver-
meiden, Filtertopf während des Anziehens
der Spannschraube festhalten.
2
Bei jedem Ölwechsel ist der Ölfiltereinsatz
zu erneuern!
3
Achtung:
Gebrauchte Ölfilter sind Sondermüll!
4
2313
1 Umgehungsventil
2 Filtertopf
3 Filtereinsatz
4 Ablaßschraube
5 Spannschraube
25
Wartung und Pflege
Kraftstoffsystem Kraftstoffvorreiniger
Kraftstoff
Entlüften
26
Wartung und Pflege
Kraftstoff-Stufenboxfilter Kraftstoff-Parallelboxfilter
(wurde ersetzt durch Parallelboxfilter)
Der Kraftstoff durchfließt zwei parallelge-
3 schaltete Wechselfilter.
1 2
1 1
4
2314
Kondenswasser ablassen:
Nach Bedarf, spätestens bei jedem Motor- Kondenswasser ablassen:
ölwechsel Ablaßschrauben aufdrehen, bis Nach Bedarf, spätestens bei jedem Motor-
das angesammelte Kondenswasser abge- ölwechsel Ablaßschrauben aufdrehen, bis
laufen ist und reiner Kraftstoff nachfließt. das angesammelte Kondenswasser abge-
laufen ist und reiner Kraftstoff nachfließt.
Hinweis:
Die Kunststoffablaßschrauben wurden Wechselfilter erneuern:
zwischenzeitlich durch Stahlsechskant- Die beiden Wechselfilter nach 1000 Be-
schrauben und Dichtringe ersetzt. triebsstunden – bei nachlassender Motor-
leistung schon früher – erneuern.
Wechselfilter erneuern:
Die beiden Wechselfilter nach 1000 Be-
Achtung:
triebsstunden – bei nachlassender Motor-
Gebrauchte Kraftstoffilter sind Son-
leistung schon früher – erneuern.
dermüll!
27
Wartung und Pflege
Dauerbetrieb
(beide Filterhälften
1 2 in Betrieb
rechte Seite
abgeschaltet
linke Seite
abgeschaltet
2319 4
Vorsicht:
1 Wechselfilter links Umschalthebel muß während des Be-
2 Wechselfilter rechts triebs in Mittelstellung eingerastet sein.
3 Entlüftungsschrauben Nicht auf Zwischenstellungen stehen las-
4 Wasserablaßschrauben sen, da hierbei die Kraftstoffversorgung
5 Umschalthebel gefährdet sein kann. Im Zweifelsfalle Filt-
erwartung bei abgestelltem Motor durch-
führen.
Kondenswasser ablassen:
Nach Bedarf, spätestens bei jedem Motor-
ölwechsel Ablaßschrauben aufdrehen, bis
das angesammelte Kondenswasser abge-
laufen ist und reiner Kraftstoff nachfließt.
28
Wartung und Pflege
29
Wartung und Pflege
30
Wartung und Pflege
Kühlflüssigkeit einfüllen
(nur bei abgekühltem Motor)
31
Wartung und Pflege
Extreme Verschmutzungen können die Wenn bei einem Motor zweimal nachein-
Waben so verstopfen, daß die verblei- ander in kurzem Abstand die Wasser-
bende Fläche keine ausreichende Küh- pumpe undicht wird oder die Kühlflüssig-
lung mehr ermöglicht. Das Wabensystem keit stark verunreinigt ist (trüb, braun,
des Kühlerblocks ist in diesem Fall von mechanisch verunreinigt, graue oder
Insekten, Staub und dergleichen zu schwarze Leckagespuren am Wasser-
befreien und anschließend mit dem Spe- pumpengehäuse, nach Ölkühlerdefekt),
zialreinigungsmittel HENKEL P3-begesol ist vor dem Ausbau der beanstandeten
zu reinigen. Dieses Reinigungsmittel ist Wasserpumpe der Kühlkreislauf wie folgt
als 10-kg-Gebinde unter der Teile-Nr. zu reinigen:
09.21002-0164 bei MAN zu erhalten.
a) Kühlflüssigkeit ablassen
b) Thermostate zwangsöffnen, damit bei
Anwendung:
der Reinigung der gesamte Kühlkreis-
D P3-begesol mit Wasser im Verhältnis
lauf sofort durchstömt wird
1:1 mischen
c) Kühlkreislauf mit einem Gemisch aus
D Mit Sprühpistole mit möglichst gebün-
warmem Wasser (min. 50°C) und 1,5
deltem Strahl gerade in die Kühlerla-
Vol.-% Reinigungsmittel Henkel P 3
mellen spritzen
neutrasel 5265 (-5266, -5225, Kluthe
D 5 Minuten einwirken lassen
Hakopur 316) befüllen, siehe ”Betriebs-
D Kühler mit Leitungswasser direkt von
stoffe ...”
vorn mit möglichst gebündeltem Strahl
d) Motor unter Last warmlaufen lassen.
abspritzen. In hartnäckigen Fällen Küh-
Nach Erreichen einer Temperatur von
ler ausbauen und auch von hinten
60°C weitere 15 Minuten laufen lassen
durchspritzen. Keine Hochdruckreiniger
e) Reinigungsflüssigkeit ablassen
verwenden (Dampfstrahler können ver-
f) Arbeiten gemäß c) bis d) wiederholen
wendet werden)
g) Kühlkreislauf spülen, dazu
h) Ablaßschraube durch eine Ablaß-
Henkel P3-begesol ist frei von giftigen
schraube mit Bohrung ∅ 8 mm erset-
oder ätzenden Stoffen und bei bestim-
mungsgemäßer Verwendung unbedenk- zen
i) Kühlkreislauf mit heißem Wasser befül-
lich.
len
32
Wartung und Pflege
33
Wartung und Pflege
34
Wartung und Pflege
Luftfilter Naßluftfilter
Trockenluftfilter
3 2 1
2316
1 Filtereinsatz
2 Deckel
3 Befestigungsmutter
2276
35
Prüf- und Einstellarbeiten
Kontrollieren
D Druckleitungen abbauen
D Verschlußschraube des Kolbenraumes
herausdrehen
D Meßuhr Nr. 08.71000-1205 mit Adapter
Nr. 80.99615-0022 und Tastenverlän-
gerung Nr. 08.71075-0511 einschrau-
ben
D Zylinder 1 auf Zünd OT stellen, d.h. die 2280
Ventile des letzten Zylinders über-
schneiden sich
Einstellen
36
Prüf- und Einstellarbeiten
2272
37
Prüf- und Einstellarbeiten
1808
7 1 4 6
5 3 2 8 2306
Anzugschema
D 1.Voranzug = auf 10 Nm
D 2.Voranzug = auf 80 Nm
D 3.Voranzug = auf 160 Nm
D Endanzug = auf 210 Nm
38
Prüf- und Einstellarbeiten
90+3
L A
A = Drehwinkelsymbol
L = Schaftlänge
39
Prüf- und Einstellarbeiten
Keilriemen
3
Die Spannung der Keilriemen ist nach je-
weils 200 Betriebsstunden zu prüfen. Keil-
riemen ggf. erneuern.
40
Prüf- und Einstellarbeiten
2395
Drehstromgenerator unten
2397
ohne Drehstromgenerator
(mit Spannrolle)
2396
Drehstromgenerator oben
41
Technische Daten
Motortyp D 0224 ME
Bauform Reihe, stehend
Arbeitsweise 4-Takt-Diesel
Verbrennungsverfahren Direkteinspritzung
Zylinderzahl 4
Zylinderbohrung 102 mm
Kolbenhub 116 mm
Hubraum 3 791 cm3
Verdichtungverhältnis 18 : 1
Leistung siehe Motortypschild
Zündfolge 1-3-4-2
Ventilspiel, bei kaltem Motor
Einlaßventil 0,20 mm
Auslaßventil 0,35 mm
Ventilsteuerzeiten
Einlaß öffnet 6° KW vor OT
Einlaß schließt 44° KW nach UT
Auslaß öffnet 56° KW vor UT
Auslaß schließt 12° KW nach OT
Kraftstoffsystem
Einspritzpumpe VE - Verteilereinspritzpumpe mit Flügel-
zellenförderpumpe, automatischem
Spritzversteller, druckgesteuert
Regler Verstellregler (Alldrehzahlregler oder
Leerlaufenddrehzahlregler)
Förderbeginn 11° " 1° vor OT
Einspritzdüsen Einlochdüsen
Öffnungdruck der Düsen 175 + 8 bar
Kraftstoffilter Stufenboxfilter oder Parallelboxfilter, um-
schaltbar
42
Technische Daten
Motorschmierung Druckumlaufschmierung
Ölmenge in der Ölwanne min. max.
tief 7l 9l
flach 7l 9l
Lkw- Ölwanne 7l 9l
Schmieröldruck während des Betriebes wird durch Öldruckwächter / -Anzeigege-
(abhängig von Motordrehzahl, Öltem- räte überwacht
peratur und Motorbelastung)
Ölfilter Einfachhauptstromfilter (Wechselfilter)
oder umschaltbares Doppelölfilter
Motorkühlung Flüssigkeitskühlung
Betriebstemperatur 80 - 85°C, kurzzeitig 90°C zulässig
Elektrische Ausrüstung
Anlasser 24 V; 4 kW
Drehstromgenerator 28 V; 27 A
43
Technische Daten
Motortyp D 0226 ME
Bauform Reihe, stehend
Arbeitsweise 4-Takt-Diesel
Verbrennungsverfahren Direkteinspritzung
Zylinderzahl 6
Zylinderbohrung 102 mm
Kolbenhub 116 mm
Hubraum 5 687 cm3
Verdichtungverhältnis 18 : 1
Leistung siehe Motortypschild
Zündfolge 1-5-3-6-2-4
Ventilspiel, bei kaltem Motor
Einlaßventil 0,20 mm
Auslaßventil 0,35 mm
Ventilsteuerzeiten
Einlaß öffnet 6° KW vor OT
Einlaß schließt 44° KW nach UT
Auslaß öffnet 56° KW vor UT
Auslaß schließt 12° KW nach OT
Kraftstoffsystem
Einspritzpumpe VE - Verteilereinspritzpumpe mit Flügel-
zellenförderpumpe, automatischem
Spritzversteller, druckgesteuert
Regler Verstellregler (Alldrehzahlregler oder
Leerlaufenddrehzahlregler)
Förderbeginn 11° " 1° vor OT
Einspritzdüsen Einlochdüsen
Öffnungdruck der Düsen 175 + 8 bar
Kraftstoffilter Stufenboxfilter oder Parallelboxfilter, um-
schaltbar
44
Technische Daten
Motorschmierung Druckumlaufschmierung
Ölmenge in der Ölwanne min. max.
tief 10 l 13 l
flach 8l 11 l
Lkw- Ölwanne 10 l 14 l
45° Neigung 12 l 16 l
Schmieröldruck während des Betriebes wird durch Öldruckwächter / -Anzeigege-
(abhängig von Motordrehzahl, Öltem- räte überwacht
peratur und Motorbelastung)
Ölfilter Einfachhauptstromfilter (Wechselfilter)
oder umschaltbares Doppelölfilter
Motorkühlung Flüssigkeitskühlung
Betriebstemperatur 80 - 85°C, kurzzeitig 90°C zulässig
Elektrische Ausrüstung
Anlasser 24 V; 4 kW
Drehstromgenerator 28 V; 27, 35 A
45
Wartungsplan
Wartungsfristen *
Wartungsplan
1 2 3 4 5 6
Kühlmittelstand und Ölstand im Motor prüfen D
Motoröl wechseln (siehe auch Seite 47) D
Ölfilterpatrone erneuern (siehe auch Seite 47) D
Spannung der Keilriemen prüfen und ggf. nachspannen oder bei
D D
Verschleiß erneuern
Ventilspiel überprüfen und ggf. einstellen D D
Lösbare Verbindungselemente (Schrauben, Schlauchschellen,
Rohrverbindungen) auf festen Sitz prüfen und, falls erforderlich, D
nachziehen
Luftfilter warten (je nach Betriebsbedingungen früher) D
Siebfilter der Kraftstoffvorförderpumpe reinigen D
Kraftstoffwechselfilter erneuern D
Kühlflüssigkeit erneuern D
Einfülldeckel und Arbeitsventile (Unter- und Überdruckventile) des
D
Kühlsystems erneuern
* 1 – Täglich
2 – Nach den ersten 10 bis 20 Betriebsstunden (bei neuem oder überholtem Motor)
3 – Nach jeweils 200 Betriebsstunden
4 – Nach jeweils 400 Betriebsstunden
5 – Nach jeweils 1000 Betriebsstunden
6 – Alle 2 Jahre
46
Wartungsplan
Motorölwechsel
Hinweis:
D Nur zugelassene Motorenöle verwenden
D Bei Dieselkraftstoffen mit Schwefelgehalt über 1% sind die Ölwechselfristen zu halbie-
ren
D Unabhängig von den angegeben Fristen ist das Motoröl mindestens einmal im Jahr zu
wechseln
D Bei jedem Motorölwechsel ist die Ölfilterpatrone zu erneuern
47
Stichwortverzeichnis
A M
Abstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Motor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Abwasseraufbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Motoransichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Anlassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Motorgehäuse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Anlasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Motorölwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Motorschmierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 22–25
B Motorsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Bezugsquellen für Beizflüssigkeiten . . . . . . . . . . 34
O
D Öl ablassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Drehstromgenerator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 21 Öl einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Ölkühler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
E Ölmeßstab markieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Einlaufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Ölstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Einspritzdüsen warten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Einspritzpumpe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16, 26 P
Elektrische Anlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Prüf- und Einstellarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . 36–41
Erklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
R
F Rohwasserpumpe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Förderbeginn kontrollieren und einstellen . . . . . 36
S
I Schmierölfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Inbetriebnahme und Betrieb . . . . . . . . . . . . . . 19–21 Sicherheitsvorschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5–9
Umgang mit asbesthaltigen Teilen . . . . . . . . . . . 9
K Umgang mit gebrauchtem Motorenöl . . . . . . . . 8
Keilriemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Vermeidung von Motorschäden
Kraftstoffanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 und vorzeitigem Verschleiß . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Kraftstoffilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16, 26–28 Vermeidung von Umweltschäden . . . . . . . . . . . 8
Kraftstoffsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26–30 Vermeidung von Unfällen
mit Personenschäden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Kraftstoffvorförderpumpe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Kraftstoffvorreiniger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
T
Kühlflüssigkeit ablassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Technik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10–18
Kühlflüssigkeit einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42–45
Kühlkreislauf
Typschilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Einfülldeckel und Arbeitsventile . . . . . . . . . . . . 34
Entkalken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
V
Innere Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Ventile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Innere Reinigung des Rohrbündels
bei Rohwasserwärmetauscher . . . . . . . . . . . . . 33 Ventilspiel einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Ventilator äußere Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . 32 Vorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Kühlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17, 31–34 Vorübergehende Stillegung . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Kurbeltrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
W
L Während des Betriebs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Luftfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17, 35 Wartung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22–35
Wartungsplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46–47
Z
Zylinderkopfschrauben anziehen . . . . . . . . . . . . 38
48
MAN Nutzfahrzeuge Aktiengesellschaft
Vogelweiherstraße 33
D–90441 Nürnberg