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Bedienungsanleitung
Allison Automatikgetriebe
WT - Serie
Rolf Oerter
04.10.2005
1 DGS LT 002
ALLISON Automatikgetriebe WT-Serie Diesel-& Getriebeservice Mainz
Inhaltsverzeichnis
Seite
2.0 Entfällt
5.0 Entfällt
6.0 Retarder 33
erhältliche Literatur 47
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ALLISON Automatikgetriebe WT-Serie Diesel-& Getriebeservice Mainz
0.1 Einführung
Die vorliegende Druckschrift dient als Basismaterial für Schulungen durch den
Die Schulungsunterlage dient dem Zweck der allgemeinen Information über die grundsätzliche
Bedienung der hier beschriebenen Getriebeserie und erhebt keinen Anspruch auf
Vollständigkeit und unterliegt nicht einem automatischen Änderungswesen.
Technische Änderungen werden somit nur bei der Überarbeitung der Unterlage durch den
Autor berücksichtigt.
Die aktuellsten Informationen finden Sie in den jeweils neuesten Ausgaben der
Originalunterlagen von
ALLISON TRANSMISSION DIVISION of GENERAL MOTORS CORPORATION.
Eine Liste der erhältlichen Literatur finden Sie im Anhang dieser Unterlage bzw. aktuell im
Internet: www.allisontransmission.com
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ALLISON Automatikgetriebe WT-Serie Diesel-& Getriebeservice Mainz
Das Allison Automatikgetriebe der WT-Serie (World Transmission Serie) ist ein elektronisch
gesteuertes, vollautomatisches Getriebe modernster Technologie mit sechs Vorwärtsgängen und
einem Rückwärtsgang. In der WT-Serie werden zwei Baureihen produziert:
MD-Baureihe
max. Eingangsleistung: 268 kW (360 PS),
max. Eingangsdrehmoment: 1627 Nm
HD-Baureihe
max. Eingangsleistung: 391 kW (525 PS),
max. Eingangsdrehmoment: 2100 Nm
Die angegebenen Werte sind abhängig von der Fahrzeuganwendung. Die jeweils aktuellsten
Datenblätter erhalten sie von Ihrer Allison Transmission Generalvertretung:
• Nebenabtriebe (Zulieferer)
• Retarder und
• Busausführung
Die Festlegung und Ausführung der automatischen Schaltungen übernimmt das elektronische
Steuerungssystem WTEC, dem dazu folgende Informationsquellen zur Verfügung stehen:
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Zusätzlich zur Ausgangswellendrehzahl überwacht das Getriebesteuergerät (ECU) ständig die Motor-
und die Turbinendrehzahl, sowie die Getriebeöltemperatur in der Ölwanne und den hydraulischen
Druck.
Bei Störungen speichert die ECU Fehlercodes, die über die Schaltbetätigung ausgelesen
werden können.
Das elektronische Steuerungssystem (WTEC) übernimmt auch die Steuerung von Nebenabtrieben
und Retarder sowie anderer Optionen wie z.B. Motorbremse, Hochschaltsperre, Gangsperre,
automatische Neutralsteuerung für Müllfahrzeuge (Komfortschaltung) usw.
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1.1 Getriebetypenschild
Bei Ersatzteilebestellungen oder bei technischen Fragen, sowie bei eventuellen Reklamationen
geben Sie unbedingt bitte die Daten des Typenschildes an. Die wichtigste Information ist die
Seriennummer.
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1.2 Modellbezeichnung
MD 3 0 6 0 P R
integrierter Ausgangswellenretarder
Nebenabtrieb (PTO)
0 = Close Ratio
(enge Gangabstufung, kleine Spreizung)
5 = Wide Ratio
(weite Gangabstufung, große Spreizung)
Baureihe (3 = MD Serie)
HD 4 5 6 0 P R
integrierter Ausgangswellenretarder
Nebenabtrieb (PTO)
0 = Close Ratio
(enge Gangabstufung, kleine Spreizung)
5 = Wide Ratio
(weite Gangabstufung, große Spreizung)
Baureihe (4 = HD Serie)
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Ihr Fahrzeug ist mit einem ALLISON Automatikgetriebe der WT-Baureihe ausgerüstet.
Dieses vollautomatische, elektronisch gesteuerte Getriebe modernster Technologie erleichtert Ihnen
das Führen Ihres schweren Nutzfahrzeuges im ständig zunehmenden Straßenverkehr.
Insbesondere im Kurzstrecken- und im Stop-and-Go-Verkehr, sowie in Fahrzeuganwendungen,
welche hohe Anforderungen an Schaltkomfort stellen, kann der Fahrzeugführer die Vorteile des
Vollautomatischen Getriebes optimal nutzen.
Kurzbeschreibung
Das Getriebe hat, je nach Programmierung für Ihr Fahrzeug 4, 5 oder 6 Vorwärtsgänge und
1 Rückwärtsgang. Lesen Sie bitte hierzu auch die Betriebsanleitung Ihres Fahrzeugs.
Als Anfahr- und Trennkupplung dient ein hydraulischer Drehmomentwandler mit integrierter
Wandlerüberbrückungskupplung, welche automatisch nach dem Anfahrvorgang zuschaltet und kurz
vor Fahrzeugstillstand wieder öffnet, so dass zum Anfahren des Fahrzeugs bei eingelegter Fahrstufe
lediglich das Fahrpedal betätigt und die Bremse gelöst werden muss.
Der Drehmomentwandler sorgt für ein hohes Anfahrdrehmoment.
Die Wandlerüberbrückungskupplung sorgt für ökonomischen Kraftstoffverbrauch.
Das Getriebe ist wartungsfreundlich. Beachten Sie bitte die Hinweise in der Betriebsanleitung Ihres
Fahrzeugs. Weitere Hinweise finden Sie in dieser Schulungsunterlage im Abschnit „Vorbeugende
Wartung“
Für optimalen Schaltkomfort und hohe Lebensdauer des Getriebes sollten Sie die folgenden Hinweise
stets beachten:
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3.2.1 Gangbereichwahlschalter
Der Gangwahlschalter kann als Schalthebel oder als Drucktastentafel ausgeführt sein.
Drucktastentafel
Schalthebel
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Fahrbetrieb
y Im Fahrbetrieb wird in dem einstelligen Display stets der höchste erreichbare Gang der
gewählten Fahrstufe angezeigt. In der Regel entspricht diese Anzeige der Stellung des
Schalthebels, bzw. bei Tastatur der Tastenwahl.
Zum Beispiel wird im Motorbremsbetrieb bei der Standartprogrammierung automatisch auf die
Fahrstufe 2 zurückgewählt, sofern diese Option vom Fahrzeughersteller benutzt wird.
Im Display erscheint dann die „2“
y Wird aufgrund einer aktivierten Sonderfunktion oder internen Schutzfunktion das Einlegen
einer Fahrstufe verhindert, so blinkt das Display nach der Anwahl der Fahrstufe.
Zum Einlegen des Gangs muss die Sonderfunktion deaktiviert bzw. aufgehoben werden. Bei
einigen Sonderfunktionen muss dann Neutral und anschließend wieder die gewünschte
Fahrstufe gewählt werden.
y Leuchten alle LCD-Segmente des Displays gleichzeitig länger als 12 Sekunden, bedeutet dies,
dass das Steuergerät nicht betriebsbereit ist.
y Bleibt das Display dunkel, so liegt ein Problem in der Spannungsversorgung der elektronischen
Getriebesteuerung vor.
Im Diagnosemodus
y Im Ölstandmodus wird im Display der Ölstand bzw. eine Fehlermeldung zur Ölmessung
angezeigt.
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R Rückwärts:
N Neutral:
Automatisches Schalten vom niedrigsten (Anfahrgang) bis zum höchsten Gang der
Programmierung.
Nach Anwählen der Fahrstufe D wird der niedrigste programmierte Gang (Anfahrgang) für
diese Fahrstufe eingelegt. In der Regel der 1.Gang .
Bei speziellen Programmierungen ist auch der 2. Gang möglich.
Die Schaltstellung „D“ ergibt in fast allen Betriebssituationen ein optimales Fahrverhalten.
Einlegen einer Fahrstufe aus Neutral nur bei Fahrzeugstillstand und Motor-Leerlaufdrehzahl !
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R Rückwärts
N Neutral
1 nur 1. Gang
In der oberen, rechten Ecke der MODE-Taste ( bei Drucktastenfeld ) bzw. oberhalb der MODE-Taste
( bei Schalthebel ) befindet eine kleine rote Leuchtdiode.
1. Wenn im normalen Betrieb (ohne Störung) die „Mode On“ Anzeige leuchtet, zeigt dies an,
dass eine Zusatzfunktion mit Hilfe der MODE-Taste eingeschaltet wurde. In den meisten
Programmierungen ist dies das zweite Fahrprogramm.
2. Wenn die MODE - ON Anzeige im Diagnosemodus aufleuchtet, bedeutet dies, dass der
gerade angezeigte Fehlercode aktiv ist.
1. Mit der Mode-Taste wird eine programmierte Zusatzfunktion eingeschaltet. Zur Kontrolle
leuchtet die MODE - ON - Anzeige.
Die Bedeutung der Zusatzfunktion soll auf dem dafür vorgesehenen Hinweisfeld mittels der
mitgelieferten Aufkleber benannt werden. Die Bedeutung dieser Zusatzfunktion für Ihr
Fahrzeug entnehmen Sie der Bedienungsanleitung des Fahrzeugherstellers.
In den meisten Fahrzeugen wird hier ein zweites Fahrprogramm aktiviert:
„Economy“ Die automatischen Schaltungen unter Volllast erfolgen weiter unterhalb der
Nenndrehzahl, um kraftstoffsparend zu fahren Das Umschalten zwischen
„Power“ und „Economy“-Programm kann während der Fahrt erfolgen.
Durch Drücken der Display-Mode-Taste bei Neutralstellung des Getriebes gelangt man in den
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Die Lampe leuchtet zur Kontrolle der Glühlampe und zum Systemcheck
bei eingeschalteter Zündung und erlischt nach dem
Starten des Motors. Im Fahrbetrieb ist sie AUS.
3.2.2.3 Getriebeöltemperaturinstrument
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3.3 Fahrbetrieb
Beim Wählen einer beliebigen Vorwärtsfahrstufe aus Neutral bei Fahrzeugstillstand schaltet das
Getriebe immer in den Anfahrgang. In der Regel ist dies der 1.Gang . Für bestimmte
Fahrzeuganwendungen sind auch Programme lieferbar, die den 2.Gang als Anfahrgang benutzen.
Die automatischen Hochschaltungen beim Beschleunigen des Fahrzeugs erfolgen jeweils bis zum
höchsten Gang der gewählten Fahrstufe.
Die automatischen Rückschaltungen beim Verzögern des Fahrzeugs erfolgen jeweils bis zum
Anfahrgang.
Im 1. Gang schließt die Wandlerüberbrückungskupplung nur, wenn die Fahrstufe 1 manuell angewählt
wird! Diese Fahrtstellung ist besonders im Kriechbetrieb und im Gelände, sowie bei extremer
Gefällefahrt mit entsprechender Beladung geeignet.
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Schaltschema:
Hinweis:
Bereichswahl Schaltfolge
D 1C - 2C - 2L - 3L - 4L - 5L - 6L u. umgekehrt
5 1C - 2C - 2L - 3L - 4L - 5L „ „
4 1C - 2C - 2L - 3L - 4L „ „
3 1C - 2C - 2L - 3L „ „
2 1C - 2C - 2L „ „
1 1C - 1L „ „
Bei starken Gefällestrecken eine niedrigere Fahrstufe vorwählen, damit das Getriebe nicht in die
höheren Gänge schaltet, bzw. damit es aus einem höheren Gang frühzeitig zurückschaltet und somit
im Schiebebetrieb bestmögliche Bremswirkung durch das Motorschleppmoment erzielt wird.
3.3.3 Motorbremsbetrieb
Bei Motorbremsbetrieb verhält sich das Getriebe so, als ob der Fahrer manuell den Fahrbereich 2
(Standartprogrammierung) gewählt hätte. Im Display erscheint die „2“ und das Getriebe schaltet
schnellstmöglich zurück, bis in den zweiten Gang.
Beim Lösen der Motorbremse schaltet das Getriebe wieder in den vorher gewählten Fahrbereich .
Diese Option funktioniert nur dann, wenn sie vom Fahrzeughersteller gemäß der Vorgabe von Allison
Transmission verkabelt wurde.
3.3.4 Retarderbetrieb
Das Getriebe kann optional mit einem integrierten Ausgangswellenretarder ausgerüstet sein.
Der Retarder ist eine hydraulische, verschleißfreie Verzögerungseinrichtung zur Unterstützung
der Betriebsbremse, bzw. um übermäßigen Verschleiß der Betriebsbremse zu verhindern.
Der Retarder steht in 3 Leistungsklassen zur Verfügung, abhängig von Ihrer Fahrzeuganwendung.
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Unabhängig von der in Ihrem Fahrzeug benutzten Betätigungseinrichtung müssen die folgenden
Sicherheitseinrichtungen vorhanden sein:
y Bei Fahrzeugen mit Antiblockiersystem muss bei aktivem ABS ein Signal an das
Getriebesteuergerät gesendet werden. Damit wird automatisch der Retarder ausgeschaltet.
y Abhängig von den Vorschriften der StvZO des jeweiligen Landes sollten bei betätigtem
Retarder die Bremsleuchten aufleuchten.
Bedienungshinweise:
y Für optimale Retarderleistung sind ein korrekter Getriebeölstand und ein gut gewartetes
Kühlsystem wichtig.
y Bei Fahrzeugen mit Antiblockiersystem muss bei aktivem ABS fahrzeugseitig ein Signal an das
Getriebesteuergerät gesendet werden. Damit wird automatisch der Retarder ausgeschaltet,
wenn ABS regelt
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3.4 Sicherheitseinrichtungen
Das Getriebe ist mit einer Überdrehschutz-Logik für den Motor ausgestattet.
Im Schiebebetrieb, bei vorgewählter niedriger Fahrstufe überschaltet das Getriebe bei Erreichen einer
programmierten Motor-Grenzdrehzahl über den höchsten Gang der vorgewählten Fahrstufe in den
nächst höheren Gang, um einen Motor-Überdrehschaden zu verhindern.
Beim manuellen Zurückschalten (Anwählen einer niedrigeren Fahrstufe) wird erst nach
Unterschreiten einer programmierten Drehzahl in den nächst niedrigeren Gang geschaltet, um ein
Überdrehen des Motors zu verhindern.
3.4.2 Schaltsperre
Das Steuerungssystem verhindert ein Schalten von Neutral nach Vorwärts oder Rückwärts
Wenn aus einem der oben genannten Gründe eine Schaltung aus Neutral in einen Gang verhindert
wird, so blinkt das Display die Kennziffer bzw. Buchstaben der gewählten Fahrstufe. Das Getriebe
verbleibt jedoch in Neutral.
Zum Einlegen der gewünschten Fahrstufe muss nach dem Unterschreiten des entsprechenden
Grenzwertes zunächst Neutral und anschließend erneut die gewünschte Fahrstufe gewählt werden.
Die Grenzwerte sind von der Fahrzeuganwendung abhängig. Notfallfahrzeuge (z.B: Feuerwehr)
haben keine oder ggf. höher programmierte Grenzwerte.
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Während des Retarderbetriebs kontrolliert das Steuergerät (ECU) des Getriebes die automatischen
Hoch- und Rückschaltungen nach einem speziellen Schaltmuster:
► Retarderschaltpunkte: Die Leergasrückschaltungen liegen generell etwas höher als im
normalen Fahrbetrieb ohne Retarder, um eine bessere Kühlwirkung zu erzielen.
Retarderöltemperatur
> 143°C Leergasrückschaltungen werden wie Zwangsrückschaltungen ausgeführt.
Das Getriebe schaltet zu höchstmöglicher Motordrehzahl in den nächst
niedrigeren Gang um die Kühlleistung des Motors zu erhöhen.
Kühlmitteltemperatur
Parametrierbar 82°C - Steuergerät beginnt, automatisch die Retarderleistung zurück zu regeln,
104°C um Kühlmitteltemperaturanstieg zu begrenzen.
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3.5 Zusatzfunktionen :
Hier kann der Fahrer durch Betätigung der Feststellbremse, der Haltestellenbremse oder der
Betriebsbremse das Getriebe in Neutral schalten, den Nebenabtrieb einschalten und die
Arbeitsdrehzahl aktivieren ohne jedesmal einen Schalter zu betätigen und ohne den
Gangwahlschalter zu bedienen.
Der Fahrer fährt in einer beliebigen Fahrstufe auf eine Haltestelle oder Mülltonne zu.
Bei
eingeschalteter Funktion (z.B: Schalter Nebenabtrieb EIN)
und
betätigter Feststellbremse oder Haltestellenbremse oder Betriebsbremse
und
Geschwindigkeit < x km/h
schaltet das Getriebe automatisch nach Neutral, ohne dass dazu der Gangwahlschalter (Wählhebel
oder Drucktastatur) betätigt werden muss.
Die Neutralstellung wird am Display durch die blinkende Ziffer der ursprünglich gewählten
Fahrstufe angezeigt.
Gleichzeitig leuchtet die Kontrollleuchte „Neutral erreicht und Bremse betätigt“ (Lieferumfang
Fahrzeughersteller), und die Drehzahlanhebung für Nebenabtriebsbetrieb wird selbsttätig aktiv, bzw.
kann über Bedienschalter aktiviert werden.
Beim Lösen der Feststellbremse oder Haltestellenbremse oder Betriebsbremse wird die
Drehzahlanhebung aufgehoben. Die Kontrollleuchte „Neutral erreicht und Bremse betätigt“ erlischt.
Das Getriebe schaltet automatisch wieder in den Anfahrgang .
Das Display zeigt nun wieder konstant leuchtend die gewählte Vorwärtsfahrstufe.
Es kann nun mit eingeschaltetem Nebenabtrieb bis zur parametrierten Grenzdrehzahl bzw.
Grenzgeschwindigkeit gefahren werden. Beim Überschreiten der Grenzwerte schaltet der
Nebenabtrieb automatisch ab und schaltet beim Unterschreiten der Grenzen wieder ein.
Achtung:
Der Fahrer darf das Fahrzeug nicht bei eingeschalteter Komfortschaltung verlassen, wenn die
Komfortschaltung in Verbindung mit der Feststellbremse aktiv aktiv ist. Er muss immer vor dem
Verlassen des Fahrzeugs am Gangwahlschalter die Neutralstellung wählen und die Feststellbremse
betätigen.!!
Hinweis:
Ist die oben beschriebene Variante der „Komfortschaltung“ auch im Rückwärtsgang
eingeschaltet (also Nebenabtrieb und Aufbau eingeschaltet), so schaltet das Getriebe beim
Betätigen der Bremse und v< x km/h nach Neutral. Allerdings wird der Rückwärtsgang beim Lösen
der Bremse nicht wieder automatisch eingelegt, sondern muss vom Fahrer durch Betätigen der
Taste R eingeschaltet werden.
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Steht das Fahrzeug an einer Steigung, so kann es zurückrollen, wenn bei aktivierter Funktion die
Betriebsbremse gelöst wird und die Feststellbremse nicht betätigt ist.
Als Anfahrhilfe kann der Fahrer bei betätigter Betriebsbremse und/oder Feststellbremse (Getriebe ist
dann in Neutral) den Wählhebel einmal aus der aktuellen Position in eine andere und wieder zurück
bewegen. Analog hierzu betätigt der Fahrer bei Drucktastentafel einmal die „D“-Taste.
Das Getriebe schaltet in einen Gang, das Display zeigt dies durch konstant leuchtende Ziffer der
gewählten Fahrstufe an. Der Fahrer kann das Fahrpedal betätigen und die Bremse dann lösen, wenn
die Zugkraft ausreicht, ein Zurückrollen zu verhindern.
Bei aktivierter Aufbaufunktion (z.B: Drehleiter des Feuerwehrfahrzeugs ist ausgefahren) nimmt das
Getriebe keinen Gang an.
3.5.3 Geschwindigkeitssignal
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3.6.1 Anschleppen
Da das Getriebe nicht über eine Sekundärölpumpe verfügt, kann der Motor nicht durch Anschleppen
gestartet werden.
Da die Getriebeölpumpe beim Abschleppen nicht angetrieben wird, baut sich kein Öldruck auf und
das Steuergerät kann keinen Gang kraftschlüssig schalten. Ebenso wird natürlich auch kein
Schmierdruck aufgebaut. Das Getriebe würde beim Abschleppen beschädigt!
Wichtig
Gleichgültig, wie weit und wie schnell das Fahrzeug abgeschleppt wird, muss der Antriebsstrang zur
Antriebsachse getrennt werden. (Antriebswelle ausbauen.)
Bei Fahrzeugen mit nachgeschaltetem Verteilergetriebe kann unter Beachtung der
Betriebsvorschriften des Verteilergetriebeherstellers u.U. das Verteilergetriebe in Neutralstellung
geschaltet werden. Lesen Sie hierzu die Bedienungsanleitung des Fahrzeugs bzw. des
Verteilergetriebes !
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3.7 Fehlerdiagnose
Wenn ein Fehler in der elektronischen Steuerung des Getriebes auftritt, der vom Rechner erkannt
wird, wird ein Fehlercode im Speicher des Rechners abgelegt. 5 Speicherplätze können über das
Display der Schaltbetätigung ausgelesen werden.
Die Speicherplätze sind mit „d1“ bis „d5“ benannt.
Zum Auslesen der Fehlercodes das Fahrzeug anhalten. Die Zündung muss eingeschaltet sein.
Auf dem Display wird nun der Fehlercode auf dem ersten Speicherplatz „d1“ angezeigt.
Die Codes bestehen aus einem zweistelligen Hauptcode und einem zweistelligen Nebencode.
Der Code auf diesem Speicherplatz wird solange angezeigt, bis entweder durch Betätigen der Mode-
Taste der nächste Speicherplatz aufgerufen wird, oder das Auslesen der Codes beendet wird.
Wenn auf einem Speicherplatz eine waagerechte Linie angezeigt werden ( - ), ist hier kein Fehlercode
abgelegt. Auf den nachfolgenden Plätzen ist dann ebenfalls kein Code mehr vorhanden.
Wichtiger Hinweis:
Nur aktive Fehlercodes führen zu einer momentanen Fehlfunktion des Getriebes.
Bei aktiven Codes leuchtet die „MODE ON“ Anzeige auf. (Rote Leuchtdiode in der oberen
rechten Ecke der MODE-Taste)
Auslesen beenden
Rufen Sie die Kundendienstabteilung Ihres ALLISON Händlers an, falls Getriebestörungen
auftreten und Fehlercodes gespeichert sind.
Telefonnummer des Kundendienstes finden Sie im Kapitel „Wichtige Rufnummern“
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4.1 Ölstandskontrolle
Das Getriebe ist werksseitig mit einem Standart- Ölmess-und Einfüllrohr ausgerüstet. Sollte dieses
nach Fertigstellung des Fahrzeuges inclusive Aufbau unzugänglich sein, so muss vom
Fahrzeughersteller ein geeignetes Einfüllrohr mit Messstab so angebracht werden, dass dieses für
Wartungsarbeiten zugänglich ist.
Die Masszeichnungen sind über den ALLISON Vertrieb, bzw. den Vertrieb des ALLISON
Generalvertreters erhältlich.
•Betriebstemperatur 71 - 93 ºC
•Neutralstellung des Getriebes
•Motor- Leerlaufdrehzahl (500-800 U/min)
•Fahrzeug steht auf ebenem Boden
•Feststellbremse betätigen
Der Ölstand muss sich zwischen der „maximum warm“ und der „minimum warm“ Markierung befinden.
Bei der Kaltprüfung muss sich der Ölstand zwischen der „maximum Kalt“ - und der „minimum Kalt“
Markierung befinden. Danach ist das Getriebe betriebswarm zu fahren und eine Warmprüfung ist
durchzuführen.
Heiß
maximum
Heiß
minimum
kalt
maximum
Kalt
minimum
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Bei Getrieben mit eingebautem Ölstandsensor kann der Ölstand mittels des Gangwahlschalters wie
folgt abgerufen werden. Es müssen die gleichen Bedingungen wie unter 4.1.1 erfüllt sein :
Bei Drucktastentafel
Bei Schalthebel
Der Computer benötigt nun etwas Zeit um den Ölstand zu messen. Je nach Betriebszustand bis 3
Minuten. Das Steuergerät signalisiert den Messbeginn durch Auslösen eines Countdown,
indem das Display eine blinkende Zahl zwischen 8 und 0 zeigt .
Die Dauer dieses Countdown richtet sich der Verweildauer des Getriebes in Neutral.
Anzeige Bedeutung
Wenn sich eine der unter 4.1.1 genannten Bedingungen ändert, oder nicht erfüllt ist, stoppt der
Computer den Meßvorgang und gibt einen der nachfolgenden Ölstand-Codes auf dem Display aus:
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ALLISON Automatikgetriebe WT-Serie Diesel-& Getriebeservice Mainz
4.2 Ölspezifikation
Für Getriebe der WT-Serie sind für alle Fahrzeuganwendungen Öle der Spezifikationen DEXRON® III,
oder Synthetiköl AllisonTranSyndTM (Spezifikation TES295) vorgeschrieben.
Wichtiger Hinweis:
4.3.1 Füllmengen
Hinweis:
In jedem Fall muss der Ölstand vor Antritt der Probefahrt mittels Meßstab gemessen werden.
Es gilt dann die Kalt-Markierung.
Nach der Probefahrt ist der Ölstand nochmals warm zu prüfen. Es gilt jetzt die Warm-
Markierung. Im betriebswarmen Zustand kann der Ölstand auch über das Schalthebel-Display
ausgelesen werden. Siehe unter 4.1
Behälter und Betriebsmittel für die Handhabung von Automatik-Getriebeöl müssen absolut
sauber sein und dürfen nicht für andere Flüssigkeiten wie z.B: Wasser und Frostschutzmittel
benutzt werden.
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4.3.2 Getriebefilter
Der Filtersatz enthält alle in der Abbildung aufgeführten Teile für beide Filterkreisläufe.
ist eine zusätzliche Papierdichtung eingebaut. Der Filterdeckel hat ein geändertes Design.
Es müssen immer die O-Ringe bzw. Dichtungen aus dem Filtersatz verwendet werden, die auch
vorher eingebaut waren!
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6.2.4 Retardersteuerung
Bei dem ALLISON - Retarder an den Getrieben der WT - Serie handelt es sich um einen
Ausgangswellenretarder. D.h: die Kardanwelle wird über den Retarder abgebremst.
Die Steuerung des Retarders erfolgt daraufhin über das Steuergerät ( ECU )des Getriebes.
Der Steuerimpuls wird zu dem Magnetventil am Retarder geleitet.
1 Retardertemperatursensor
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6.2.4.1 Retarderaccumulator
Um die Retarderansprechzeit auf ein Minimum zu reduzieren, ist ein Ölaccumulator (1) im
hydraulischen Kreis des Retarders eingebaut. Dieser wird vom Getriebeölkreislauf mit Öl befüllt.
Wenn der Retarder von der ECU angesteuert wird, wird gleichzeitig das Magnetventil (2) des
Accumulators betätigt. Dadurch wird das durch Vorratsdruck aus der Bremsanlage vorgespannte
Accumulatoröl in den Retarder gefüllt.
1 Accumulator
2 Magnetventil
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7.0 Fehlersuche
NNC Neutral No Clutch Neutral, wobei hier keine Kupplung geschlossen ist.
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7.0 Fehlersuche
Fehlercodes, die nur bei WTEC II oder nur bei WTEC III programmiert sind, sind in Kursivschrift
aufgeführt.
Sind alle Maßnahmen aus dem Punkt „Fehlersuche“ der nachfolgenden Tabelle durchgeführt und
wurde der Fehler nicht gefunden, ersetze das betreffende Bauteil. Ist der Fehler damit behoben,
installiere zur Kontrolle das Original-Bauteil noch einmal. Tritt der Fehler dann wieder auf, installiere
endgültig das neue Bauteil.
Ist der Fehler damit noch nicht behoben, installiere eine neue ECU. Ist der Fehler damit behoben,
installiere zur Kontrolle die Original-ECU. Tritt der Fehler dann wieder auf, installiere endgültig eine
neue ECU.
Wurde der Fehler auch damit nicht behoben, rufe den ALLISON - Service
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26 00 Lastgebersignal nicht erkannt AUS DNA, setzt Überprüfung wie bei Code 21-XX
Vorgabewert
Nur
WTEC 11 Kühlmitteltemperatursignal nicht AUS Setzt Vorgabewert -18° Überprüfung wie bei Code 62-XX
III erkannt C und 66-XX
Setze die Autodetect-Funktion
des ECU zurück.
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36 00 Hardware und Software nicht AN DNS, DNA, SOL OFF, Prüfe ob TID des Getriebes mit
kompatible hydraulische Sicherung ECU Programmierung kompatibel
ist. Prüfe Verkabelung des
01 TID nicht kompatibel mit AUS Setzt Vorgabewert Getriebesumpftemperatursensors
Hardware/Software (Nur WTEC III) auf Kurzschluss, Masseschluss
02 Fehler in TID (NUR WTEC III) AUS Setzt Vorgabewert, und Unterbrechung.
evtl. Code 42-XX oder Programmiere die ECU neu.
69-XX
42 12 Kurzschluss an Magnetventil A AN DNS, DNA, SOL OFF Sind alle Kabelstecker fest,
sauber, unbeschädigt ?
13 Kurzschluss an Magnetventil B AN DNS, DNA, SOL OFF Prüfe Spannungs- und
14 Kurzschluss an Magnetventil C AN DNS, DNA, SOL OFF Masseversorgung der ECU.
Prüfe Verkabelung des entspr.
15 Kurzschluss an Magnetventil D AN DNS, DNA, SOL OFF Magnetventils auf Kurzschluss,
Masseschluss und
16 Kurzschluss an Magnetventil E AN DNS, DNA, SOL OFF Unterbrechung.
21 Kurzschluss an Magnetventil F AUS DNA, Lock-Up öffnet Prüfe Magnetventil
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ALLISON Automatikgetriebe WT-Serie Diesel-& Getriebeservice Mainz
45 12 Unterbrechung am Magnetventil A AN DNS, DNA, SOL OFF, Sind alle Kabelstecker fest,
hydraulische Sicherung sauber, unbeschädigt ?
Prüfe Spannungs- und
13 Unterbrechung am Magnetventil B AN DNS, DNA, SOL OFF, Masseversorgung der ECU.
hydraulische Sicherung Prüfe Verkabelung des entspr.
14 Unterbrechung am Magnetventil C AN DNS, DNA, SOL OFF, Magnetventils auf Kurzschluss,
hydraulische Sicherung Masseschluss und
Unterbrechung.
15 Unterbrechung am Magnetventil D AN DNS, DNA, SOL OFF, Prüfe Magnetventil
hydraulische Sicherung
16 Unterbrechung am Magnetventil E AN DNS, DNA, SOL OFF,
hydraulische Sicherung
21 Unterbrechung am Magnetventil F AUS DNA, Lock-Up öffnet
46 21 Zu hohe Stromaufnahme am AUS DNA, Lock-Up öffnet Sind alle Kabelstecker fest,
Magnetventil F sauber, unbeschädigt ?
Nur Prüfe Spannungs- und
WTEC 26 Zu hohe Stromaufnahme am AUS Kriechgang (nur 3070), Masseversorgung der ECU.
III Magnetventil N und H 1.Gang und Retarder Prüfe Verkabelung des entspr.
gesperrt, DNA Magnetventils auf Kurzschluss,
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Zu hohe Stromaufnahme am AN DNS, DNA, SOL OFF, Masseschluss und
Magnetventil A hydraulische Sicherung Unterbrechung.
Prüfe Magnetventil
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53 08 Neutral wird nicht erreicht während AN DNS, NNC, DNA Prüfe ob Betriebstemperatur
der Schaltung Kriechgang - N (Nur erreicht wird und prüfe Ölstand.
MD3070) Überprüfe mit dem PRO-LINK
Testgerät die Signale des
18 Neutral wird nicht erreicht während AN DNS, NNC, DNA Motordrehzahlsensors und des
der Schaltung 1 - N1 Turbinendrehzahlsensors und
28 Neutral wird nicht erreicht während AN DNS, NNC, DNA vergleiche mit dem
der Schaltung 2 - N1 Drehzahlmesser des Fahrzeugs,
oder einem anderen, geeichten
29 Neutral wird nicht erreicht während AN DNS, RPR, DNA Drehzahlmesser. GGF prüfe
der Schaltung 2 - N2 Verkabelung der Sensoren auf
Kurzschluss, Masseschluss und
38 Neutral wird nicht erreicht während AN DNS, NNC, DNA Unterbrechung.
der Schaltung 3 - N1 Prüfe den Druck an der zu
39 Neutral wird nicht erreicht während AN DNS, RPR, DNA öffnenden Kupplung.
der Schaltung 3 - N3 Insbesondere, ob der Druck beim
Schalten nach N hier abbaut.
48 Neutral wird nicht erreicht während AN DNS, NNC, DNA Prüfe ggf. die Ventile des
der Schaltung 4 - N1 Steuerventil-körpers. Ersetze ggf.
das Magnetventil der zu
49 Neutral wird nicht erreicht während AN DNS, RPR, DNA öffnenden Kupplung
der Schaltung 4 - N3
58 Neutral wird nicht erreicht während AN DNS, NNC, DNA
der Schaltung 5 - N1
59 Neutral wird nicht erreicht während AN DNS, RPR, DNA
der Schaltung 5 - N3
68 Neutral wird nicht erreicht während AN DNS, NNC, DNA
der Schaltung 6 - N1
69 Neutral wird nicht erreicht während AN DNS, RPR, DNA
der Schaltung 6 - N4
78 Neutral wird nicht erreicht während AN DNS, NNC, DNA
der Schaltung R - N1
99 Neutral wird nicht erreicht während AN DNS, RPR, DNA
der Schaltung N2 - N3 oder N3 -
N2
XY Neutral wird nicht erreicht während AN
der Schaltung X - Y
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Übersetzungsverhältnis-Test
6.Gang
Übersetzungsverhältnis-Test R
57 11 C3-Druckschalter geschlossen bei AN DNS, SOL OFF, DNA Prüfe C3-Druckschalter-Kreis auf
Übersetzungsverhältnistest 1.Gang Kurzschluss, Masseschluss und
Unterbrechung. Prüfe und ggf.
22 C3-Druckschalter geschlossen bei AN DNS, DNA, 3.Gang ersetze den Druckschalter.
Übersetzungsverhältnistest 2.Gang Prüfe den Druck an der C3-
44 C3-Druckschalter geschlossen bei AN DNS, DNA, SOL OFF, Kupplung, insbesondere ob sich
Übersetzungsverhältnistest 4.Gang o.5.Gang der Druck abbaut, wenn die
Kupplung nicht geschaltet ist.
66 C3-Druckschalter geschlossen bei AN DNS, SOL OFF, DNA Prüfe die Ventile des
Übersetzungsverhältnistest 6.Gang Steuerventilkörpers.
88 C3-Druckschalter geschlossen bei AN DNS, N3, DNA
Übersetzungsverhältnistest N1
99 C3-Druckschalter geschlossen bei AN DNS, N3, DNA
Übersetzungsverhältnistest N2 o.
N4
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64 12 Retarderbetätigung in der unteren AUS Retarder ohne Funktion Prüfe elektrischen Kreis des
Fehlerzone Retarderbetätigungs-Bauteils
Retarder ohne Funktion
23 Retarderbetätigung in der oberen AUS
Fehlerzone
65 00 Motornennleistung und AN DNS, DNA, Getriebe Prüfe Programmierung des
Nenndrehzahl zu hoch (Nur verbleibt in Neutral Getriebesteuergerätes und des
elektronisch geregelte Motoren) Motorsteuergerätes.
66 00 Fehler in der seriellen Datenleitung AUS DNA, Setzt Prüfe die serielle Datenleitung.
zwischen Motor- und Vorgabewert für Aktiviere die Autodetectfunktion
Getriebesteuergerät Lastsignal des Getriebesteuergerätes mit
Hilfe des PRO-LINK Testgerätes.
11 Fehler in der seriellen Datenleitung AUS Setzt Vorgabewert –18°
zwischen Motor- und C für Motorkühlmittel-
Getriebesteuergerät temperatur
( Nur WTEC III )
69 27, 28, Fehler im Steuergerät (ECU) AN DNS, DNA, NNC Ersetze die ECU
oder
Nur 29, 33, AUS, je
WTEC nach
III 34, 35,
Neben-
36, 39, code
41, 42,
43
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Internet: www.dgs-mainz.com
Zentrale 0
Kundendienst
Fax Kundendienst 17
Ersatzteilwesen:
Fax Ersatzteilwesen 14
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Titel Best.Nr
Fahrerhandbuch alle WT, mit WTEC II Steuerung OM2157EN
Fahrerhandbuch alle WT, mit WTEC III Steuerung OM2995EN
Titel Best.Nr
Fahrerhandbuch alle WT, mit WTEC II Steuerung OM2157DE
Fahrerhandbuch alle WT, mit WTEC III Steuerung SA 3161
Die Literatur kann über den Ersatzteilweg unter Angabe der Bestellnummer bezogen werden.
Tel: 06131-5807 62
06131-5807 68
Fax: 06131-5807 14
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