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Bearbeitet von
Richard Fischer, Tobias Gscheidle, Rolf Gscheidle, Uwe Heider, Berthold Hohmann, Achim van Huet,
Wolfgang Keil, Rainer Lohuis, Jochen Mann, Bernd Schlögl, Alois Wimmer
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Titel Schüler 2014_Titel Schüler 21.05.14 10:22 Seite I
EUROPA-LEHRMITTEL
für Kraftfahrzeugtechnik
Arbeitsblätter
Kraftfahrzeugtechnik
Lernfelder 1 … 4
Autoren:
Fischer, Richard Studiendirektor Polling – München
Gscheidle, Tobias Dipl.-Gewerbelehrer, Studienrat Sindelfingen – Stuttgart
Heider, Uwe Kfz-Elektriker-Meister, Trainer Audi AG Neckarsulm – Oedheim
Hohmann, Berthold Studiendirektor Eversberg
van Huet, Achim Dipl.-Ingenieur, Oberstudienrat Oberhausen – Essen
Keil, Wolfgang Oberstudiendirektor München
Lohuis, Rainer Dipl.-Ingenieur, Oberstudienrat Hückelhoven
Mann, Jochen Dipl.-Gewerbelehrer, Studiendirektor Schorndorf – Stuttgart
Schlögl, Bernd Dipl.-Gewerbelehrer, Studiendirektor Rastatt – Gaggenau
Wimmer, Alois Oberstudienrat Berghülen
Bildbearbeitung:
Zeichenbüro des Verlags Europa-Lehrmittel, Nourney Vollmer GmbH & Co. KG, Ostfildern.
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der gesetzlich geregelten
Fälle muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden.
Umschlaggestaltung: braunwerbeagentur, 42477 Radevormwald, unter Verwendung eines Fotos der Firma BMW AG,
München.
3. Auflage 2014
Druck 5 4 3 2 1
Alle Drucke derselben Auflage sind parallel einsetzbar, da sie bis auf die Behebung von Druckfehlern
untereinander unverändert sind.
© 2014 by Verlag Europa-Lehrmittel, Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG, 42781 Haan-Gruiten
http://www.europa-lehrmittel.de
Vorwort
Die Arbeitsblätter Kraftfahrzeugtechnik zu den Lernfeldern 1 bis 4 sind so gestaltet, dass betriebliche
Situationen die Grundlage bilden. Es wurden die nach dem neuen Rahmenlehrplan vom August 2013
zu vermittelnden Kernkompetenzen der betrieblichen Handlungsfelder Service, Reparatur, Diagnose
und Um- und Nachrüsten berücksichtigt.
Die Aufgabenstellungen wurden so gestaltet, dass sie den Anforderungen des Spiralcurriculums im
Schwierigkeitsgrad dem Ausbildungsstand entsprechend angepasst sind.
● In jedem Lernfeld sind praktische Situationen als Einstieg zu den verschiedenen Lerninhalten vor-
angestellt. Mit der daran anschließenden ganzheitlichen berufsspezifischen Aufgabenstellung kön-
nen die notwendigen fachlichen Handlungskompetenzen erarbeitet werden.
● Klar umrissene Aufgabenstellungen sind mit Hilfe von Fachkundebuch, Tabellenbuch und weiteren
Hilfsmitteln zu lösen.
● Schalt-, Wartungs- und Arbeitspläne sowie Funktionsbeschreibungen sind so ausgewählt, dass sie
handlungsorientiert entsprechend vergleichbarer betrieblicher Arbeitsabläufe abgearbeitet werden
können.
● Mit Hilfe der beigelegten ESI[tronic]-DVD kann der Lernende sich Informationen beschaffen und
speziell zugeschnittene Aufgabenstellungen bearbeiten.
In den einzelnen Lernfeldern wurden in der 3. Auflage die nachfolgenden Inhalte überarbeitet bzw.
neu erstellt:
LERNFELD 1 Service
Sicherheitsvorschriften in der Werkstatt, Hochvolt-Sensibilisierung, Betriebs-
anweisungen, Werkstattinformationssystem, ESI[tronic]-2.0, Inspektion, Brems-
anlage, Scheibenreinigungsanlage
LERNFELD 2 Reparatur
Gewindereparatur, Montageverbindungen, Drehmomente, Werkstoffe
LERNFELD 3 Diagnose
Zündanlassschalter, Sicherheitsbatterieklemme
Die Arbeitsblätter bilden mit den weiteren Büchern der Fachbuchreihe Kraftfahrzeugtechnik, wie Fach-
kundebuch, EFA-4 Bilder und Animationen, Tabellenbuch, Rechenbuch, Prüfungsbuch und Prüfungs-
trainer eine geschlossene Einheit. Sie sollen eine Hilfe für die Durchführung von kompetenzfördern-
dem, lernfeldorientiertem Unterricht sein.
Hinweise und Verbesserungsvorschläge können dem Verlag und damit den Autoren unter der e-mail-
Adresse lektorat@europa-lehrmittel.de gerne mitgeteilt werden.
Inhaltsverzeichnis
Arbeitsblätter Lernfelder 1 … 4
LERNFELD 1 Service LERNFELD 3 Diagnose
Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben Funktionsstörungen identifizieren und
warten und inspizieren beseitigen
System Kraftfahrzeug Blatt 1 … 2 . . . . . . . . . . 5 … 16 Elektrische Bauteile im Kfz . . . . . . . . . . . . . . . 121
Kfz-Bauarten, Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . 7 Elektrische Ladungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122
Entwicklung des Kraftfahrzeugs . . . . . . . . . . . 8 Elektrische Spannung Blatt 1 … 3 . . . . . . . . . . 123 … 125
Viertakt-Otto-Motor Blatt 1 … 5 . . . . . . . . . . . . 9 … 13 Elektrischer Strom Blatt 1 … 2 . . . . . . . . . . . . . 126 … 127
Zündabstand, Zündreihenfolge Blatt 1 … 3 . . 14 … 15 Elektrische Leistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
Arbeitsdiagramm Blatt 1 … 2 . . . . . . . . . . . . . . 17 … 18 Elektrischer Widerstand Blatt 1 … 2 . . . . . . . . 129 … 130
Viertakt-Diesel-Motor Blatt 1 … 2 . . . . . . . . . . 19 … 20 Ohmsches Gesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
Verbots-, Warn-, Gebots- und Schaltung elektrischer Widerstände . . . . . . . . 132
Rettungszeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Elektrische Schaltungen Blatt 1 … 5 . . . . . . . . 133 … 137
Betriebsanweisung Hebebühne Blatt 1 … 2 . . 22 … 23 Zündschalter Blatt 1 … 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 … 139
Sicherheitsvorschriften in der Werkstatt Sicherheitsbatterieklemme . . . . . . . . . . . . . . . 140
Blatt 1 … 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 … 25 Elektromagnetismus Blatt 1 … 2 . . . . . . . . . . . 141 … 142
Hochvoltsicherheit Blatt 1 … 2 . . . . . . . . . . . . . 26 … 27 Induktion Blatt 1 … 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143 … 144
Schutzmaßnahmen elektrischer Strom . . . . . 28 Fehlersuche Blatt 1 … 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 … 148
Betriebs- und Hilfsstoffe Blatt 1 … 3 . . . . . . . . 29 … 31 Lichttest Blatt 1 … 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149 … 150
Erste Hilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Fehlersuche Beleuchtungsanlage Blatt 1 … 2 151 … 152
Zulassungsbescheinigung Teil I . . . . . . . . . . . 33 Grundlagen Elektronik Blatt 1 … 6 . . . . . . . . . 153 … 158
Werkstattinformationssystem Blatt 1 … 7 . . . 34 … 40 Fehlersuche Elektronik Blatt 1 … 2 . . . . . . . . . 159 … 160
Inspektion Blatt 1 … 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 … 44 Oszilloskop Blatt 1 … 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 … 162
Wartung am Kühlsystem Blatt 1 … 4 . . . . . . . 45 … 48 Grundlagen Steuerungs- und
Keilriemenwechsel Blatt 1 … 2 . . . . . . . . . . . . 49 … 50 Regelungstechnik Blatt 1 … 3 . . . . . . . . . . . . 163 … 165
Öl- und Filterwechsel Blatt 1 … 4 . . . . . . . . . 51 … 54 Geschwindigkeitsregelanlage Blatt 1 … 2 . . . 166 … 167
Batteriewartung Blatt 1 … 2 . . . . . . . . . . . . . . . 55 … 56 Grundlagen Pneumatik – Hydraulik
Räder, Reifen Blatt 1 … 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 … 60 Blatt 1 …3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168 … 170
Bremsanlage Blatt 1 … 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 … 64 Ansteuern von Zylindern Blatt 1 … 2 . . . . . . . 171 … 172
Bremsflüssigkeitswechsel Blatt 1 … 2 . . . . . . . 65 … 66 Bustürsteuerung Blatt 1 …3 . . . . . . . . . . . . . . 173 … 175
Scheibenreinigungsanlage Blatt 1 … 2 . . . . . . 67 … 68 Ladebordwand Blatt 1 … 4 . . . . . . . . . . . . . . . 176 … 179
Fahrzeugpflege Blatt 1 … 6 . . . . . . . . . . . . . . . 69 … 74
Auftragsabwicklung Blatt 1 … 4 . . . . . . . . . . . 75 … 78
Qualitätsmanagement Blatt 1 … 2 . . . . . . . . . . 79 … 80
Werkstatttest Blatt 1 … 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 … 82
Name:
LERNFELD 1 Service
Klasse: Datum: Blatt-Nr.:
System Kraftfahrzeug Blatt 1
Zur betrieblichen und außerbetrieblichen Kommunikation ist die Verwendung von Fachbegriffen erforderlich.
Hauptbrems-
zylinder
Federbein
Antriebs-
welle
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages.
Copyright 2014 by Europa-Lehrmittel
Scheiben-
bremse
Lenk-
getriebe Lenksäule
Kotflügel
Stoßfänger
vorne Frontscheinwerfer Reifen Rad
2. Geben Sie jeweils die Bauteile und deren Aufgabe an. Ergänzen Sie die Tabelle.
Rad
Reifen Gute Haftung auf der Straße
Leichtmetallfelge Verbindung Reifen Radaufhängung
Federung,
Dämpfung
Schraubenfeder Ein-/Ausfedern der Räder ermög-
Stoßdämpfer lichen; Dämpfen von Schwingungen
Lenkung
Lenksäule Drehbewegung übertragen; Dreh-
Lenkgetriebe in Schwenkbewegung umwandeln
Beleuchtungs-
anlage
Frontscheinwerfer Ausleuchten der Fahrbahn
Rückleuchten Signalwirkung
Brems-
anlage
Hauptbremszylinder Erzeugung des Bremsdrucks
Scheibenbremse Erzeugung der Bremskraft
Name:
LERNFELD 1 Service
Klasse: Datum: Blatt-Nr.:
System Kraftfahrzeug Blatt 2
3. Benennen Sie die mit Ziffern versehenen Teilsysteme des Antriebs in der Tabelle und ergänzen Sie deren Aufgaben.
1 8 5 6
t
Luf
t s t off
f 7
Kra
sch
mi rte
che eiche im
p e
ges ergi toff
En afts
K r b gas
e
A
sch
ch ani ngs-
me wegugie
2 3 7 4 Be ener
Positions-
Teilsystem Aufgaben
nummer
4. Ergänzen Sie im Bild Luft, Kraftstoff und Abgas beim Stofffluss und den Energiefluss des Fahrzeugs.
Kraftstoffluft-
Kraftstoff Luft gemisch Abgas
Kraftstoffbehälter Motor Getriebe Rad
kupplung
Wandler-
Planetengetriebe
Lamellenkupplungen
Schaltventile
5. Wie viel Energie des Kraftstoffes kommt am Rad an? Wie hoch sind die Verluste? Ergänzen Sie die Tabelle
Verluste für Abgas, Kühlung, Strahlung in % Antriebsleistung am Rad in %
Name:
LERNFELD 1 Service
Klasse: Datum: Blatt-Nr.:
Kfz-Bauarten, Abmessungen
1. Man unterscheidet bei Kraftfahrzeugen zwischen Pkw, Nkw und Krad. Erklären Sie die Abkürzungen.
Pkw = Personenkraftwagen, Nkw = Nutzkraftwagen, Krad = Krafträder
2. Geben Sie die bezeichneten Abmessungen an und ergänzen Sie die Werte in mm und Grad.
902
1059
992
1700
839
475 729
1046
1796
508 490
357
349
Europa
761
28°
30°
1648 880 2915 1009
1926 4804
Vordere Über-
Fahrzeughöhe 1796 mm Radstand 2915 mm
hangwinkel 30°
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages.
3. Benennen Sie die hier abgebildeten Kraftfahrzeugarten und geben Sie die besonderen Eigenschaften an.
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Name:
LERNFELD 1 Service
Klasse: Datum: Blatt-Nr.:
Entwicklung des Kraftfahrzeugs
Portrait Erfindung
Carl Benz
1844 – 1929
1887 Magnetabreißzündung
Robert Bosch
1861 – 1942
1893 Spritzdüsenvergaser
1900 Konstruktion des ersten
Mercedes Wagens
Wilhelm Maybach
1846 – 1929 1922 Maybach Luxus Automobile
2. Ermitteln Sie mit dem Fachkundebuch für die dargestellten Fahrzeuge Leistung, Hubraum und Literleistung.
Name:
LERNFELD 1 Service
Klasse: Datum: Blatt-Nr.:
Viertakt-Otto-Motor Blatt 1
Bei Fahrzeugen werden unterschiedliche Motorkonzepte verwendet. Die Einteilung der Verbrennungsmotoren kann nach verschiedenen Merkmalen erfolgen.
1. Ergänzen Sie die Tabelle.
Motor
Einteilung der
Verbrennungs-
Motoren nach Art …
9
Lernfeld 1 005-082 2014_Lernfeld 1 005-064 21.05.14 11:25 Seite 10
Name:
LERNFELD 1 Service
Klasse: Datum: Blatt-Nr.:
Viertakt-Otto-Motor Blatt 2
VW Golf – VR6,
15°
VR-Motor
Lancia
BMW-GS 1150,
Boxer-Motor
Subaru
Standard
Reihenmotor
Suzuki,
3. In der Tabelle sind weitere Zylinderanordnungen dargestellt. Diese wurden oder werden nur sehr selten ge-
baut.
Ergänzen Sie die Tabelle.
Zuord- Anwendungs-
Abbildung Bauform Bezeichnung
nung beispiele
Doppelkolben-
Triumph; Puch; Java
motor mit
Motorradmotoren
Gabelpleuel
Sternmotor
Flugzeugmotoren
V-VR 16 Sportwagen
Name:
LERNFELD 1 Service
Klasse: Datum: Blatt-Nr.:
Viertakt-Otto-Motor Blatt 3
Bei der Pflege und Wartung von Fahrzeugmotoren ist es für die Werkstattkommunikation notwendig, Motor-
baugruppen und Motorbauteile benennen zu können.
2. In dem vereinfacht dargestellten Schnittbild eines Otto-Viertaktmotors sollen die nummerierten Bauteile bezeich-
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3. Kennzeichnen Sie den Kurbeltrieb und die Bauteile der Motorsteuerung verschiedenfarbig.
Motorgehäuse
16 2 1 11 12
1 Ventildeckel,
13
15 Zylinderkopfhaube
21 14 2 Zylinderkopf
18 3 Zylinder
19
4 Kurbelgehäuse
5 Ölwanne
3 Kurbeltrieb
6
6 Kolben
7 Kolbenbolzen
7
8 Pleuelstange
8 9 Kurbelwelle
4 10 Impulsgeberrad, Schwungrad
Motorsteuerung
17
10 11 Nockenwelle
9
20 12 Schwinghebel
5
13 Ventil
17 Drehzahlgeber 20 Ölsieb / Ölpumpe 14 Ventilspielausgleichselement
18 Zündkerze 21 Einspritzventil 15 Ventilfeder
19 Ansaugkanal 16 Ventilfederteller
Name:
LERNFELD 1 Service
Klasse: Datum: Blatt-Nr.:
Viertakt-Otto-Motor Blatt 4
Situation: In der Zeitschrift „Motor-Sport“ lesen Sie folgendes: „…der neue turbogeladene 4-Zylinder 4-Takt-Motor ist
mit einer Bohrung von 92 mm und einem Hub von 60,3 mm ein klassischer Kurzhuber. Dabei leistet er
85 kW und erzeugt ein Drehmoment von 250 Nm aus 1596 ccm Hubraum. Das Verdichtungsverhältnis liegt
bei 12 zu 1. Der Testverbrauch liegt im Drittelmix bei 6,1 Liter auf 100 km …“
1. Erklären Sie die im Text vorkommenden motorischen Grundbegriffe und geben Sie die jeweiligen Kurzzeichen an:
3. a) Benennen Sie die Abkürzungen in der Tabelle und tragen Sie sie in die Abbildung ein.
b) Entnehmen Sie aus der Abbildung die Abmessung der Bauteile (Maßstab 1:4). Berechnen Sie Vh.
Abmes-
Abk. Bezeichnung
sung
d Zylinder-⭋ 76 mm
s Zylinderhub 48 mm AV EV
Vh Zylinderhubraum 218 cm3
OT
Vc
VC 26 cm3 UT Vh s
Verdichtungsraum
d
⭋-EV ⭋-Einlassventil 32 mm Kk
⭋-AV ⭋-Auslassventil 24 mm
OT
⭋-Kk ⭋-Kurbelkreis 48 mm s
UT
OT Oberer Totpunkt –
UT Unterer Totpunkt –
Name:
LERNFELD 1 Service
Klasse: Datum: Blatt-Nr.:
Viertakt-Otto-Motor Blatt 5
EV AV EV AV EV AV EV AV
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OT OT OT OT
UT UT UT UT
OT OT OT OT
As Eö
Es Aö
UT UT UT UT
Name:
LERNFELD 1 Service
Klasse: Datum: Blatt-Nr.:
Zündabstand, Zündreihenfolge Blatt 1
Situation: Bei einem VW Lupo müssen im Zuge eines Kundendienstes die Zündkabel ersetzt werden.
1. Die neuen Zündkabel sind mit den Nummern 1 – 3 versehen.
Welche Bedeutung haben diese Zahlen?
3
2 3 3
3 2 2
2 1
1 1
1
6
6 5
5 4 6
4 5
4
5. Berechnen Sie die Anzahl N der Arbeitsspiele je Minute bei einer Drehzahl von 3000 1/min für einen 3-Zylinder-
und für ein 6-Zylinder-Motor.
Name:
LERNFELD 1 Service
Klasse: Datum: Blatt-Nr.:
Zündabstand, Zündreihenfolge Blatt 2
6. Erklären Sie den Begriff Zündabstand und berechnen Sie ihn für einen 3-Zylinder-Motor.
7. Entsprechend des Zündabstandes, ist die Kurbelwelle gekröpft (Bild). Zum besseren Verständnis wird die
Kurbelwelle graphisch von der Seite und von vorne (KW-Stern) abgebildet. Daraus ergibt sich die zeitliche Abfolge
der 4-Takte.
1
1
Zylinder Takte
a) Berechnen Sie den Zündabstand und geben Sie die Zündfolgen an.
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages.
b) Konstruieren Sie die Stellung der Hubzapfen (KW-Stern). Tragen Sie die Ziffern für die Zylindernummerierung
am entsprechenden Hubzapfen des KW-Sterns ein.
Hinweis: Beginnen Sie mit dem 1. Zylinder. Konstruieren Sie die Stellung des nach Zündfolge nächsten Hub-
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zapfens, in dem Sie entgegen der Drehrichtung die Gradzahl des Zündabstandes abtragen.
c) Konstruieren Sie (mit Hilfe von Hilfslinien) aus dem KW-Stern die Seitenansicht der KW.
d) Beschriften Sie die einzelnen Takte der jeweiligen Zylinder.
1 1 240°
Zündfolge
1–3–2
2 3
2 3
0° 180° 360° 540° 720°
1 4 1 4
720°
=180°
4
3 1 –3–4–2
2 2 3
Steuerzeiten
LERNFELD 1
1 2 3 4 5
EV AV AV EV EV AV AV EV EV AV
Blatt 3
Service
Name:
Klasse:
1
Kurbelkreis
Datum:
5 4
2 3
Blatt-Nr.:
Name:
LERNFELD 1 Service
Klasse: Datum: Blatt-Nr.:
Arbeitsdiagramm Blatt 1
Situation: Ein Ottomotor wurde auf einem Prüfstand optimiert. Dabei wurden verschiedene Zündzeitpunkte eingestellt
und die Druckverläufe aufgenommen. Kennwerte des Motors: Bohrung ⴒ Hub = 89,9 mmⴒ 70 mm, ™ = 10.
1. Beurteilen Sie die Lage der Zündzeit-
punkte in der Tabelle mit „richtig“, „zu
spät“ bzw. „zu früh”. Geben Sie die Lage
120
der Zündzeitpunkte in Grad Kurbelwinkel
an. Beschreiben Sie die Auswirkungen auf
die Verbrennung mit „klopfend“, „ungün-
stig“ bzw. „optimal“. 60
bar
Kurve A Kurve B Kurve C
50
Lage des
Zünd- rich- zu zu B
zeit- tig früh spät 40
punkts
in °KW 20° 40° 0° Überdruck
30
Auswir- A
kung
opti- klop- un-
auf die mal fend güns- 20
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages.
Verbren-
nung tig C
10
2. Kennzeichnen Sie den Bereich der Kurve,
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selbstentzündete Flamm-
fronten treffen aufeinander und erzeugen gefährliche Druckspitzen.
4. Durch welche Faktoren wird klopfende Verbrennung begünstigt? unerwünschte
Selbstent-
Frühzündung, zu hoher Verdichtungsdruck zündung
Flammen- Flammenfront
5. Was wird in einem Arbeitsdiagramm (p-V-Diagramm) eines front durch durch Selbst-
Verbrennungsmotors dargestellt? Zündfunken zündung
Name:
LERNFELD 1 Service
Klasse: Datum: Blatt-Nr.:
Arbeitsdiagramm Blatt 2
50
bar
Indizierte Arbeit
30
„Spät”
Arbeiten Indizierte Arbeit
Normal
20
10 Ver-
dichten
Verlustarbeit Aö
Ausstoßen Es
0 Eö
–1 As
0 An- 10 20 30 40 50 60 mm 70
OT saugen Kolbenweg s Hubraum Vh UT
7. Berechnen Sie für den Motor die fehlenden Werte in der Tabelle. Zeichnen Sie in das Diagramm die indizierte Arbeit
bei richtigem Zündzeitpunkt ein.
Hinweis: Der mittlere indizierte Druck ist der Mittelwert aller Drücke innerhalb eines Arbeitsspiels.
Name:
LERNFELD 1 Service
Klasse: Datum: Blatt-Nr.:
Viertakt-Diesel-Motor Blatt 1
2 4 Luftmassen- 3 Hochdruck- 1
Rail Injektor
messer pumpe
b) Bauteile, die Informationen an das Steuergerät liefern, bezeichnet man als Sensoren. Bauteile, die vom
Steuergerät Befehle erhalten, werden als Aktoren bezeichnet. Zu welcher Bauteilgruppe gehören die Rot bzw.
Grün markierten Bauteile?
Rot = Aktoren Grün = Sensoren
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages.
1
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Fahrzeug Smart cdi 0,6 VW Golf 1,9 TDI Audi Q7 3,0 TDI
Name:
LERNFELD 1 Service
Klasse: Datum: Blatt-Nr.:
Viertakt-Diesel-Motor Blatt 2
4. a) Benennen Sie in Zeile 1 der Tabelle die einzelnen Takte des Dieselmotors mit Turbolader.
b) Legen Sie den Zylinderraum oberhalb des Kolbens für jeden Takt mit einer anderen Farbe an.
䡲 Luft 䡲 verdichtete Luft 䡲 verbrennendes Kraftstoff-Luft-Gemisch 䡲 Abgas
c) Tragen Sie zum jeweiligen Takt die max. Drücke und die max. Temperaturen im Zylinder ein.
d) Ergänzen Sie in Zeile 5 der Tabelle die wesentlichen Vorgänge bei den jeweiligen Takten.
EV AV EV AV EV AV EV AV
offen zu zu zu zu zu zu offen
120
b) Markieren sie die 4 Takte: 䡲 Ansaugen
䡲 Verdichten 䡲 Arbeiten 䡲 Ausstoßen 100
Ottomotor
c) Markieren Sie den Zündzeitpunkt für den Ottomotor und 80
den Einspritzbeginn für den Dieselmotor im Diagramm. 60
d) Im Bild ist der Druckverlauf eines Saug-Dieselmotors dar-
40
gestellt. Wie ändert sich das Arbeitsdiagramm bei einem E
Turbo-Motor? 20
0
Das „Ansaugen“ findet mit Ladedruck
–1
statt und der max. Verbrennungsdruck OT
Vh
UT
V in cm3
wird größer.