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Bautechnik nach Lernfeldern Gesamtband

Maurer, Hochbaufacharbeiter, Beton- und Stahlbetonbauer

von
Falk Ballay, Hansjörg Frey, Siegfried Kärcher, Günter Krausewitz, Volker Kuhn, Doreen Lindau, Martin Traub,
Helmuth Waibel, Horst Werner

1. Auflage

Europa Lehrmittel 2012

Verlag C.H. Beck im Internet:


www.beck.de
ISBN 978 3 8085 4193 7

schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG


EUROPA-FACHBUCHREIHE
für Bautechnik

BAUTECHNIK
nach Lernfeldern
für Maurer, Hochbaufacharbeiter,
Beton- und Stahlbetonbauer
3. Auflage

Bearbeitet von Lehrern an beruflichen Schulen und Ingenieuren

VERLAG EUROPA-LEHRMITTEL · Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG


Düsselberger Straße 23 · 42781 Haan-Gruiten

Europa-Nr.: 41911
Autorenverzeichnis der „Bautechnik nach Lernfeldern für Maurer, Hochbaufacharbeiter,
Beton- und Stahlbetonbauer“
Ballay, Falk Dipl.-Gewerbelehrer Dresden
Frey, Hansjörg Dipl.-Ing. Göppingen
Kärcher, Siegfried Dipl.-Gewerbelehrer, Oberstudienrat Löffingen
Krausewitz, Günter Studiendirektor Bergisch Gladbach
Kuhn, Volker Dipl.-Ing., Architekt Höpfingen
Lindau, Doreen Dipl.-Ing., Studienrätin Braunschweig
Traub, Martin Oberstudienrat a. D. Essen
Waibel, Helmuth Bauingenieur Ummendorf
Werner, Horst Dipl.-Ing. (FH), Oberstudienrat Tauberbischofsheim

Lektorat und Leitung des Arbeitskreises:


Hansjörg Frey, Dipl.-Ing.

Bildbearbeitung:
Zeichenbüro Irene Lillich, Schwäbisch Gmünd
Verlag Europa-Lehrmittel, Abteilung Bildbearbeitung, Ostfildern

Das vorliegende Buch wurde auf der Grundlage der aktuellen amtlichen Rechtschreibregeln erstellt.

3. Auflage 2012
Druck 5 4 3 2 1

Alle Drucke derselben Auflage sind parallel einsetzbar, da sie bis auf die Behebung von Druckfehlern unter­
einander unverändert sind.
Autoren und Verlag können für Fehler im Text oder in den Abbildungen im vorliegenden Buch nicht haft­
bar gemacht werden.

ISBN 978-3-8085-4193-7

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der gesetzlich geregelten Fälle
muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden.

© 2012 by Verlag Europa-Lehrmittel, Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG, 42781 Haan-Gruiten
http://www.europa-lehrmittel.de

Umschlaggestaltung: Michael M. Kappenstein, 60385 Frankfurt a. M.


Satz: Satz+Layout Werkstatt Kluth GmbH, 50374 Erftstadt
Druck: M. P. Media-Print Informationstechnologie GmbH, 33100 Paderborn
3

Vorwort
Das Fachbuch „Bautechnik nach Lernfeldern für Maurer, Hochbaufacharbeiter, Beton- und
Stahlbetonbauer“ ist nach dem Rahmenlehrplan für den berufsbezogenen Unterricht an
Berufsschulen aufgebaut. Alle Bauberufe erhalten eine berufsfeldbreite Grundausbildung
in den Lernfeldern 1 bis 6. Weiterhin enthält das Buch die Lernfelder für die Fachstufen der
Maurer, der Hochbaufacharbeiter sowie die abweichenden Lerninhalte für die Beton- und
Stahlbetonbauer. Eine Kennzeichnung am Seitenrand macht die Inhalte für die jeweiligen
Berufe sichtbar.

Inhalte Die Lernfelder sind zur Erleichterung der Arbeit mit dem Buch einheitlich gegliedert.
• Die Lernfeld-Einführung soll den Schülerinnen und Schülern einen Überblick über die
Themen vermitteln, die in diesem Lernfeld behandelt werden und auf bereits bekannte
Themen verweisen.
• Die Lernfeld-Kenntnisse umfassen die im Lernfeld geforderten technologischen, fachma-
thematischen, zeichnerischen und sicherheitstechnischen Inhalte.
• Das Lernfeld-Projekt zeigt bei den ersten sechs Lernfeldern anhand einer praxisnahen Auf-
gabenstellung die Vorgehensweise bei der Erarbeitung von Projekt­lösun­gen in Team- und
Einzelarbeit.
• Die Lernfeld-Aufgaben können mit den Lernfeld-Kenntnissen im Team oder allein gelöst wer-
den. Die Aufgaben lassen sich nach den individuellen Möglichkeiten der Schülerinnen und
Schüler unterschiedlich lösen.
Die Entwicklung der Handlungskompetenz im Sinne des Lehrplans ist vorrangiges Ziel des
Unterrichts. Das eigenständige Kapitel „Arbeiten im Lernfeld“ soll zur Erreichung dieses
Zieles beitragen.

Ausstattung Das dem Buch beigelegte „Tabellenheft Bautechnik“ enthält Grundlagen, Formeln, Tabel-
len und Verbrauchswerte auf die sowohl im Unterricht als auch bei der Eigenarbeit sowie
bei Klassenarbeiten und bei Prüfungen zurückgegriffen werden kann. Die CD-ROM „Abbil-
dungen, Tabellen, Grafiken, Downloads“ dient als Hilfe zur medialen Präsentation von Pro-
jektlösungen.

Zielgruppe Die „Bautechnik nach Lernfeldern“ eignet sich für den Unterricht in der Berufsschule und
in den überbetrieblichen Ausbildungsstätten. Durch die besondere Ausstattung und das
handlungsorientierte Konzept ist die Verwendung des Buches auch für Schularten mit
Schwerpunkt oder Profilbereich Bautechnik geeignet.

Anregungen Verlag und Autoren wünschen den Benutzern der „Bautechnik nach Lernfeldern“ viel Erfolg
beim Gebrauch und sind für Hinweise und Anregungen stets dankbar. Sie können dafür ­unsere
Adresse lektorat@europa-lehrmittel.de nutzen.

In der 3. Auflage der Bautechnik nach Lernfeldern für Maurer, Hochbaufacharbeiter, Beton- und
Stahlbetonbauer sind
• Verbesserungen und Ergänzungen in Texten und Bildern vorgenommen worden.
• DIN EN 1992-1-1: Bemessung und Konstruktion von Stahlbeton- und Spannbetontragwerken ein-
schließlich dem Nationalen Anhang dazu machte den Austausch vieler Kurzzeichen von konstruk-
tiven Bauteilen in Texten und Bildern quer durch das ganze Buch notwendig.
• Die Grundlagen über Betonstahlmatten wurden überarbeitet und deutlicher dargestellt.
• Die Kurzzeichen für Mörtelarten bei Mauermörtel wurden der Norm angepasst.
Durch das Nebeneinander von gültigen Normen auf nationaler und europäischer Ebene können im
Buch Kurzzeichen von denen in der Praxis verwendeten Bezeichnungen abweichen..

Göppingen, im Herbst 2012 Hansjörg Frey


4

Inhalt
Lernfeld 1: Einrichten einer Baustelle 2.2.3 Fundamente. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    65
2.2.3.1 Streifenfundamente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    65
1.1 Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    11 2.2.3.2 Einzelfundamente. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    66
1.2 Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    12 2.2.3.3 Fundamentplatten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    66
1.2.1 Beteiligte am Bau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    12 2.2.3.4 Kraft, Last und Spannung. . . . . . . . . . . . . . . .    67
1.2.2 Vorschriften am Bau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    14 2.2.3.5 Planung der Fundamente. . . . . . . . . . . . . . . .    70
1.2.2.1 Bauvorschriften. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    14 2.2.4 Entwässerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    73
1.2.2.2 Umweltschutzvorschriften. . . . . . . . . . . . . . .    14 2.2.4.1 Ableitungsverfahren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    74
1.2.2.3 Unfallverhütungsvorschriften . . . . . . . . . . . .    14 2.2.4.2 Entwässerungsleitungen . . . . . . . . . . . . . . . .    75
1.2.3 Baustelleneinrichtung. . . . . . . . . . . . . . . . . . .    15 2.2.4.3 Leitungsverlegung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    77
1.2.3.1 Planung der Baustelleneinrichtung. . . . . . . .    15 2.2.4.4 Planung der Entwässerung . . . . . . . . . . . . . .    80
1.2.3.2 Erschließung der Baustelle. . . . . . . . . . . . . . .    16 2.2.5 Pflaster- und Plattenbeläge . . . . . . . . . . . . . .    84
1.2.3.3 Verkehrssicherung der Baustelle. . . . . . . . . .    16 2.2.5.1 Untergrund und Schichtaufbau. . . . . . . . . . .    84
1.2.3.4 Fördergeräte und Hebezeuge. . . . . . . . . . . . .    19 2.2.5.2 Natursteinpflaster. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    86
1.2.3.5 Unterkünfte und Magazine. . . . . . . . . . . . . . .    20 2.2.5.3 Klinkerpflaster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    87
1.2.3.6 Lager- und Werkflächen . . . . . . . . . . . . . . . . .    21 2.2.5.4 Betonsteinpflaster. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    88
1.2.3.7 Einrichten der Baustelle . . . . . . . . . . . . . . . . .    22 2.2.5.5 Plattenbeläge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    89
1.2.3.8 Darstellung der Baustelleneinrichtung. . . . .    22 2.2.5.6 Einfassungen und Entwässerung . . . . . . . . .    90
1.2.3.9 Längen- und Rechtwinkelmessung. . . . . . . .    23 2.3 Lernfeld-Projekt:
1.2.4 Darstellung in Plänen. . . . . . . . . . . . . . . . . . .    25 Gerätehaus für einen Spielplatz . . . . . . . . . .    92
1.2.4.1 Geometrische Grundkonstruktionen. . . . . . .    25 2.3.1 Auflistung der Arbeiten ab Baubeginn. . . . .    93
1.2.4.2 Zeichnerische Grundlagen. . . . . . . . . . . . . . .    29 2.3.2 Planung der Baugrube . . . . . . . . . . . . . . . . . .    93
1.2.4.3 Zeichnungsnormen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    31 2.3.3 Planung der Fundamente. . . . . . . . . . . . . . . .    94
1.2.4.4 Maßstäbe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    35 2.3.4 Planung der Entwässerung . . . . . . . . . . . . . .    96
1.2.5 Bautechnische Berechnungen. . . . . . . . . . . .    36 2.3.5 Planung der Pflasterflächen. . . . . . . . . . . . . .    97
1.2.5.1 Längenberechnungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . .    36
2.4 Lernfeld-Aufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    98
1.2.5.2 Flächenberechnungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . .    40
1.2.5.3 Körperberechnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    43 2.4.1 Umkleideanlage an einem Hotelpool. . . . . .    98
1.3 Lernfeld-Projekt: 2.4.2 Hauszugang mit Garagen. . . . . . . . . . . . . . . .    99
Baustelleneinrichtung. . . . . . . . . . . . . . . . . . .    48 2.4.3 Waschplatz für Baugeräte . . . . . . . . . . . . . . . 100
1.3.1 Lageplan zeichnen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    48
1.3.2 Länge des Bauzauns berechnen . . . . . . . . . .    48 Lernfeld 3: M
 auern eines einschaligen
1.3.3 Standort des Baukrans bestimmen . . . . . . .    49 Baukörpers
1.3.4 Baustelleneinrichtungsplan. . . . . . . . . . . . . .    49
3.1 Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
1.4 Lernfeld-Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    50
3.2 Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
1.4.1 Einfamilienhaus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    50
3.2.1 Wandarten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
1.4.2 Doppelhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    50
3.2.1.1 Tragende Wände. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
1.4.3 Reihenhäuser. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    51 3.2.1.2 Nichttragende Wände. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
1.4.4 Verwaltungsgebäude. . . . . . . . . . . . . . . . . . .    51 3.2.2 Maßordnung im Hochbau . . . . . . . . . . . . . . . 103
3.2.2.1 Baurichtmaße. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
Lernfeld 2: Erschließen und Gründen eines 3.2.2.2 Rohbaumaße. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
Bauwerks 3.2.2.3 Steinformate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
3.2.2.4 Mauerdicken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
2.1 Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .     52 3.2.2.5 Mauerlängen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
2.2 Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    53 3.2.2.6 Mauerhöhen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
2.2.1 Boden als Baugrund. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    53 3.2.3 Mauersteine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
2.2.1.1 Bodenarten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    53 3.2.3.1 Mauerziegel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
2.2.1.2 Bodenklassen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    54 3.2.3.2 Kalksandsteine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
2.2.1.3 Verhalten des Bodens bei Frost. . . . . . . . . . .    54 3.2.3.3 Porenbetonsteine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
2.2.1.4 Einwirkungen auf den Baugrund. . . . . . . . . .    55 3.2.3.4 Normalbetonsteine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
2.2.2 Baugrube . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    56 3.2.3.5 Leichtbetonsteine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
2.2.2.1 Vermessung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    56 3.2.3.6 Lehmsteine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
2.2.2.2 Herstellung der Baugrube. . . . . . . . . . . . . . . .   59 3.2.3.7 Baustoffbedarf für Mauerwerk. . . . . . . . . . . . 116
2.2.2.3 Sicherung der Baugrube. . . . . . . . . . . . . . . . .    60 3.2.4 Mauermörtel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
2.2.2.4 Offene Wasserhaltung. . . . . . . . . . . . . . . . . . .   61 3.2.4.1 Bindemittel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
2.2.2.5 Zeichnerische Darstellung . . . . . . . . . . . . . . .    62 3.2.4.2 Gesteinskörnungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
2.2.2.6 Berechnung des Aushubs. . . . . . . . . . . . . . . .    63 3.2.4.3 Zugabewasser. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
Inhaltsverzeichnis 5

3.2.4.4 Zusätze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 4.3 Lernfeld-Projekt: Stahlbetonsturz. . . . . . . . . 170


3.2.4.5 Mauermörtelherstellung. . . . . . . . . . . . . . . . . 121 4.3.1 Anfertigen eines Schalplans . . . . . . . . . . . . . 171
3.2.4.6 Mauermörtelgruppen und Mörtelklassen. . . 122 4.3.2 Planen der Schalung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171
3.2.4.7 Mauermörteleigenschaften . . . . . . . . . . . . . . 122
4.3.3 Berechnen der Abmessungen der
3.2.4.8 Anwendung von Mauermörtel. . . . . . . . . . . . 123
Schalungsteile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171
3.2.4.9 Mauermörtelberechnungen. . . . . . . . . . . . . . 124
4.3.4 Anfertigen der Schalungszeichnung . . . . . . 172
3.2.5 Mauerverbände. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
4.3.5 Erstellen der Holz- und Stückliste. . . . . . . . . 172
3.2.5.1 Regelverbände. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
3.2.5.2 Endverbände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 4.3.6 Berechnen der Schalfläche . . . . . . . . . . . . . . 172
3.2.5.3 Rechtwinklige Maueranschlüsse. . . . . . . . . . 131 4.3.7 Anfertigen der Bewehrungszeichnung. . . . . 173
3.2.6 Ausführung von Mauerwerk. . . . . . . . . . . . . 134 4.3.8 Berechnen der Schnittlängen und
3.2.6.1 Einrichtung des Arbeitsplatzes. . . . . . . . . . . . 134 Anfertigen der Gewichtsliste. . . . . . . . . . . . . 173
3.2.6.2 Werkzeuge und Geräte. . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 4.3.9 Arbeitsschritte zum Herstellen von
3.2.6.3 Rüstzeug. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 Schalung und Bewehrung. . . . . . . . . . . . . . . 174
3.2.6.4 Mauern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 4.3.10 Planen der Betonbestellung . . . . . . . . . . . . . 175
3.2.7 Abdichten gegen Bodenfeuchte . . . . . . . . . . 136 4.3.11 Betonieren des Sturzes. . . . . . . . . . . . . . . . . . 175
3.2.8 Darstellungsarten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 4.4 Lernfeld-Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176
3.2.8.1 Ausführungszeichnungen. . . . . . . . . . . . . . . . 137 4.4.1 Sturz über einem Garagentor . . . . . . . . . . . . 176
3.2.8.2 Räumliche Darstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . 139
4.4.2 Sturz über einer Fensteröffnung. . . . . . . . . . 176
3.2.8.3 Aufmaßskizzen und Aufmaß . . . . . . . . . . . . . 141
3.3 Lernfeld-Projekt: Lagergebäude . . . . . . . . . . 143
3.3.1 Arbeitsablauf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
Lernfeld 5: Herstellen einer Holzkonstruktion
3.3.2 Ausführungszeichnung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 5.1 Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177
3.3.3 Steinauswahl und Baustoffbedarf. . . . . . . . . 144 5.2 Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178
3.3.4 Mauerwerksverbände für Details . . . . . . . . . 146 5.2.1 Wirtschaftliche und ökologische
3.3.5 Abdichtung gegen Bodenfeuchte. . . . . . . . . 146 Bedeutung des Holzbaus. . . . . . . . . . . . . . . . 178
3.4 Lernfeld-Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 5.2.2 Wachstum und Aufbau des Holzes. . . . . . . . 178
3.4.1 Garage mit Abgrenzungsmauer . . . . . . . . . . 147 5.2.3 Eigenschaften des Holzes . . . . . . . . . . . . . . . 180
5.2.3.1 Dauerhaftigkeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180
3.4.2 Wartehäuschen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147
5.2.3.2 Rohdichte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181
3.4.3 Vereinsheim. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148
5.2.3.3 Härte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181
5.2.3.4 Festigkeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181
Lernfeld 4: Herstellen eines Stahlbetonbauteils 5.2.3.5 Arbeiten des Holzes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181
5.2.4 Holzarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183
4.1 Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
5.2.5 Handelsformen des Holzes. . . . . . . . . . . . . . . 185
4.2 Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 5.2.5.1 Schnittholz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185
4.2.1 Bestandteile des Betons. . . . . . . . . . . . . . . . . 150 5.2.5.2 Konstruktionsvollholz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186
4.2.1.1 Zement. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 5.2.5.3 Brettschichtholz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186
4.2.1.2 Gesteinskörnung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 5.2.5.4 Holzwerkstoffe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187
4.2.1.3 Zugabewasser. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153 5.2.6 Holzschädlinge und Holzschutz . . . . . . . . . . 188
4.2.2 Frischbeton. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 5.2.6.1 Holzzerstörende Pilze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188
4.2.2.1 Erhärtungsphasen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 5.2.6.2 Holzzerstörende Insekten. . . . . . . . . . . . . . . . 189
4.2.2.2 Wasserzementwert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 5.2.6.3 Konstruktiver Holzschutz . . . . . . . . . . . . . . . . 190
4.2.2.3 Konsistenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156 5.2.6.4 Chemischer Holzschutz. . . . . . . . . . . . . . . . . . 191
4.2.2.4 Expositionsklassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 5.2.7 Verbindungsmittel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
4.2.2.5 Bestellen von Transportbeton . . . . . . . . . . . . 158 5.2.7.1 Nägel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
4.2.2.6 Transport und Übergabe. . . . . . . . . . . . . . . . . 159 5.2.7.2 Klammern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
4.2.2.7 Einbau und Verdichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . 159 5.2.7.3 Schrauben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194
4.2.2.8 Nachbehandeln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160 5.2.7.4 Dübel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195
4.2.3 Festbeton. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 5.2.7.5 Stahlbleche und Stahlblechformteile . . . . . . 195
4.2.3.1 Eigenschaften. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 5.2.7.6 Klebstoffe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195
4.2.3.2 Druckfestigkeitsklassen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 5.2.8 Holzverbindungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196
4.2.3.3 Prüfungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 5.2.8.1 Kräfte an Knotenpunkten. . . . . . . . . . . . . . . . 196
4.2.4 Stahlbeton. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 5.2.8.2 Zimmermannsmäßige Holzverbindungen. . 197
4.2.4.1 Bewehrung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 5.2.8.3 Ingenieurmäßige Holzverbindungen. . . . . . . 199
4.2.4.2 Lage und Form der Bewehrung. . . . . . . . . . . 163 5.2.8.4 Holzkonstruktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201
4.2.4.3 Herstellen der Bewehrung. . . . . . . . . . . . . . . 164 5.2.9 Arbeitsplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203
4.2.5 Schalung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166 5.2.9.1 Holzliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203
4.2.5.1 Schalhaut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166 5.2.9.2 Holzbearbeitungswerkzeuge . . . . . . . . . . . . . 204
4.2.5.2 Tragkonstruktion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166 5.2.9.3 Holzbearbeitungsmaschinen. . . . . . . . . . . . . 207
4.2.5.3 Herstellen der Schalung. . . . . . . . . . . . . . . . . 167 5.2.9.4 Abbund. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208
4.2.5.4 Ausschalen und Pflege. . . . . . . . . . . . . . . . . . 169 5.2.9.5 Montage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
6 Inhaltsverzeichnis

5.3 Lernfeld-Projekt: Infowand. . . . . . . . . . . . . . . 212 Inhaltsverzeichnis für Fachbildung Maurer


5.3.1 Konstruktion und Holzauswahl. . . . . . . . . . . 212
5.3.2 Holzverbindungen und Holz-
Lernfeld 7: Mauern einer einschaligen Wand
verbindungsmittel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214 7.1 Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265
5.3.3 Holzschutz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215 7.2 Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266
5.3.4 Materialbedarf, Holzliste, Verschnitt. . . . . . . 215 7.2.1 Großformatige Mauersteine . . . . . . . . . . . . . 266
5.3.5 Herstellen der Konstruktion. . . . . . . . . . . . . . 216 7.2.1.1 Mauerziegel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267
5.4 Lernfeld-Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217 7.2.1.2 Kalksandsteine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268
7.2.1.3 Porenbetonsteine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269
5.4.1 Fahrradabstellplatz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217
7.2.1.4 Betonsteine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270
5.4.2 Hauseingangsüberdachung. . . . . . . . . . . . . . 217
7.2.1.5 Sonderbauteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271
5.4.3 Pergola. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218 7.2.2 Mauermörtel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273
5.4.4 Gartengerätehaus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218 7.2.3 Baustoffbedarf und Arbeitszeit. . . . . . . . . . . 274
7.2.4 Mauerverbände. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276
Lernfeld 6: B
 eschichten und Bekleiden eines 7.2.4.1 Fugenausbildung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276
Bauteils 7.2.4.2 Überbindemaß. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276
7.2.4.3 Mauerenden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277
6.1 Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219 7.2.4.4 Mauerecken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277
6.2 Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220 7.2.4.5 Mauereinbindungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277
6.2.1 Putz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220 7.2.4.6 Mauerkreuzungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 278
6.2.1.1 Arbeitsweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220 7.2.4.7 Mauervorlagen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279
6.2.1.2 Putzmörtel, Bindemittel . . . . . . . . . . . . . . . . . 220 7.2.4.8 Schlitze und Aussparungen. . . . . . . . . . . . . . 280
6.2.1.3 Putzgrund. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223 7.2.4.9 Versetzpläne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281
6.2.1.4 Einbauteile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224 7.2.5 Arbeitstechniken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284
6.2.1.5 Putzaufbau, Putzlagen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225 7.2.5.1 Auftragen des Mörtels . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284
6.2.1.6 Putzweisen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226 7.2.5.2 Mauern mit Großformaten. . . . . . . . . . . . . . . 285
6.2.1.7 Stuckprofile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227 7.2.6 Abdichtung von gemauerten Keller-
6.2.1.8 Wandtrockenputz, Deckenbekleidungen. . . . 228 außenwänden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286
6.2.1.9 Baustoffbedarf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231 7.2.6.1 Aufbau der Dränung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287
6.2.2 Estrich. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233 7.2.6.2 Ausführung der Dränung. . . . . . . . . . . . . . . . 289
6.2.2.1 Estrichmörtel, Estrichmassen. . . . . . . . . . . . . 233 7.2.7 Arbeits- und Schutzgerüste. . . . . . . . . . . . . . 292
6.2.2.2 Estrichkonstruktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235 7.2.7.1 Einteilung und Kennzeichnung von
6.2.2.3 Aufgabe und Einbau der Estrichschichten. . 237 Arbeitsgerüsten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292
6.2.2.4 Estrichkonstruktionen nach Raumnutzung. . 239 7.2.7.2 Gerüstbauteile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293
6.2.2.5 Baustoffbedarf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240 7.2.7.3 Gerüstbauarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 295
6.2.3 Fliesen und Platten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241 7.2.7.4 Schutzgerüste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 298
6.2.3.1 Kennzeichnung und Maße. . . . . . . . . . . . . . . 241 7.2.7.5 Auf- und Abbau von Gerüsten. . . . . . . . . . . . 300
6.2.3.2 Fliesen- und Plattenarten . . . . . . . . . . . . . . . . 243 7.3 Lernfeld-Aufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302
6.2.3.3 Formstücke. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244 7.3.1 Ferienhaus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302
6.2.3.4 Werkzeuge und Geräte. . . . . . . . . . . . . . . . . . 244 7.3.2 Giebelwand eines Einfamilienhauses. . . . . . 303
6.2.3.5 Ansetzen und Verlegen von Fliesen 7.3.3 Wände für ein Einfamilienhaus. . . . . . . . . . . 304
und Platten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245
7.3.4 Abdichtung und Dränung für ein
6.2.3.6 Innenbekleidungen und Innenbeläge. . . . . . 246
Einfamilienhaus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 305
6.2.3.7 Außenbeläge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246
6.2.3.8 Ausführung von Fliesenarbeiten. . . . . . . . . . 247 7.3.5 Garage im Untergeschoss. . . . . . . . . . . . . . . 306
6.2.3.9 Baustoffbedarf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249 7.3.6 Gartenhaus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306
6.2.4 Bauwerksabdichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250
6.2.4.1 Abdichtung von Innen- und Außenbauteilen. 251
Lernfeld 8: Mauern einer zweischaligen Wand
6.2.4.2 Abdichtungsstoffe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253 8.1 Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307
6.2.4.3 Ausführung von Bauwerksabdichtungen. . . 254 8.2 Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308
6.2.4.4 Baustoffbedarf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256 8.2.1 Außenwände. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 304
6.3 Lernfeld-Projekt: 8.2.1.1 Einschalige Außenwände mit Verblend-
Ausbau eines Magazingebäudes. . . . . . . . . . 257 mauerwerk. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308
6.3.1 Festlegung der Bauausführung. . . . . . . . . . . 257 8.2.1.2 Zweischalige Außenwände . . . . . . . . . . . . . . 308
6.3.2 Putzarbeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258 8.2.2 Zweischalige Mauerwerks-
6.3.3 Leichte Deckenbekleidung. . . . . . . . . . . . . . . 260 konstruktionen für Außenwände . . . . . . . . . 309
6.3.4 Estricharbeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261 8.2.2.1 Zweischaliges Mauerwerk mit Putzschicht. . 309
8.2.2.2 Zweischaliges Mauerwerk mit Luftschicht. . 309
6.3.5 Fliesenarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262
8.2.2.3 Zweischaliges Mauerwerk mit Luftschicht
6.4 Lernfeld-Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264 und Wärmedämmschicht. . . . . . . . . . . . . . . . 309
6.4.1 Gartenhaus mit Arbeitsraum. . . . . . . . . . . . . 264 8.2.2.4 Zweischaliges Mauerwerk mit Kern-
6.4.2 Gartenhaus mit Aufenthaltsraum. . . . . . . . . 264 dämmung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 310
Inhaltsverzeichnis 7

8.2.3 Herstellen von zweischaligem 10.2.2 Einteilung der Putze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 356


Mauerwerk. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 310 10.2.2.1 Mineralische Putze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 357
8.2.3.1 Mauersteine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 310 10.2.2.2 Gips-Trockenmörtel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 359
8.2.3.2 Mauermörtel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311 10.2.2.3 Kunstharzputze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 359
8.2.3.3 Wärmedämmstoffe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311 10.2.3 Ausführung von Putzen. . . . . . . . . . . . . . . . . 360
8.2.3.4 Maueranker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312 10.2.4 Außenwandputze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 361
8.2.3.5 Mauerverbände. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313 10.2.4.1 Außenwandputz im Fassadenbereich. . . . . . 363
8.2.3.6 Arbeitsregeln für Sichtmauerwerk. . . . . . . . 314 10.2.4.2 Außensockelputz, Kellerwandaußenputz. . . . 367
8.2.3.7 Ausbildung der Hinterlüftung . . . . . . . . . . . . 316
10.2.5 Innenwandputze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 369
8.2.3.8 Ausbildung des Sockelbereichs. . . . . . . . . . . 316
10.2.5.1 Ausführung und Anforderungen an
8.2.3.9 Mauerwerksanschlüsse bei Fenstern
den Innenwandputz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 369
und Türen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317
10.2.5.2 Innenwandputzoberflächen. . . . . . . . . . . . . . 371
8.2.3.10 Einbau von Abfangungen. . . . . . . . . . . . . . . . 318
8.2.3.11 Ausbildung von Bewegungsfugen . . . . . . . . 318 10.2.6 Putze mit besonderen Eigenschaften. . . . . . 372
10.2.6.1 Wärmedämmputz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 372
8.2.4 Zeichnerische Darstellung in Grundriss
10.2.6.2 Sanierputz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 373
und Schnitt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320
10.2.6.3 Dünnlagenputz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 374
8.2.5 Aufmaß und Abrechnung. . . . . . . . . . . . . . . . 324 10.2.6.4 Leichtputz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 375
8.2.6 Ermittlung der Baustoffmengen. . . . . . . . . . 325 10.2.7 Lehmputze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 376
8.3 Lernfeld-Aufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329 10.2.8 Wärmedämmverbundsystem . . . . . . . . . . . . 377
8.3.1 Nordfassade eines Wohngebäudes. . . . . . . . 329 10.2.9 Überputzen von Wandschlitzen und
8.3.2 Funktionsgebäude für eine Sportanlage. . . . 329 Wandbauteilen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 379
8.3.3 Zweischaliges Mauerwerk für 10.2.10 Ausführung eines Außenwandputzes . . . . . 380
Reihenhäuser. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 330 10.3 Lernfeld-Aufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 381
8.3.4 Bürogeschoss mit zweischaliger 10.3.1 Übergabestation, Innenputzarbeiten. . . . . . 381
Außenwand. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 330
10.3.2 Magazingebäude, Außenputzarbeiten. . . . . 382
Lernfeld 9: Herstellen einer Massivdecke
Lernfeld 11: H
 erstellen einer Wand in Trocken-
9.1 Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 331
bauweise
9.2 Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332
9.2.1 Arten von Massivdecken . . . . . . . . . . . . . . . . 332 11.1 Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 383
9.2.1.1 Stahlbeton-Vollplatte in Ortbeton . . . . . . . . . 332 11.2 Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 384
9.2.1.2 Teilweise vorgefertigte Plattendecken. . . . . . 333 11.2.1 Trockenbauwände. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 384
9.2.2 Herstellen der Deckenschalung. . . . . . . . . . . 334
11.2.2 Unterkonstruktion von Metallständer-
9.2.2.1 Systemlose Deckenschalung. . . . . . . . . . . . . 334
wänden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 385
9.2.2.2 Systemschalung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335
11.2.3 Beplankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 387
9.2.2.3 Schalungspläne und Stücklisten. . . . . . . . . . 336
11.2.3.1 Gipsplatten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 387
9.2.2.4 Arbeitsschutz und Unfallverhütung. . . . . . . . 338
11.2.3.2 Faserverstärkte Gipsplatten. . . . . . . . . . . . . . 388
9.2.3 Bewehren von Stahlbeton-Vollplatten. . . . . 339
11.2.3.3 Kalziumsilikatplatten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 388
9.2.3.1 Betonstahlmatten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339
11.2.4 Ausführungsdetails. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 389
9.2.3.2 Bewehrungsführung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 341
11.2.4.1 Fußbodenanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 389
9.2.3.3 Positionsplan. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342
11.2.4.2 Deckenanschluss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 390
9.2.3.4 Mattenverlegeplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344
11.2.4.3 Wandanschluss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 390
9.2.3.5 Anordnung der Bewehrung bei
11.2.4.4 Bewegungsfugen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 391
Betonstahlmatten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345
11.2.4.5 Wandöffnungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 391
9.2.3.6 Einbau der Bewehrung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 348
9.2.4 Einbau des Betons. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 350 11.2.5 Montage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 392
11.2.5.1 Erstellen der Unterkonstruktion. . . . . . . . . . . 392
9.2.5 Ausschalen der Decke. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 350
11.2.5.2 Bearbeiten von Gipsplatten. . . . . . . . . . . . . . 392
9.2.6 Ringanker und Ringbalken. . . . . . . . . . . . . . . 351 11.2.5.3 Anbringen der Beplankung . . . . . . . . . . . . . . 393
9.2.6.1 Ringanker. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 351 11.2.5.4 Fugenverspachtelung im Trockenbau. . . . . . 394
9.2.6.4 Ringbalken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 351
11.2.6 Baustoffbedarf und Abrechnung. . . . . . . . . . 395
9.2.7 Wärmeschutz bei Decken. . . . . . . . . . . . . . . . 352
11.3 Lernfeld-Aufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 396
9.3 Lernfeld-Aufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 353
11.3.1 Betriebsgebäude. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 396
9.3.1 Decke über Erdgeschoss für ein Ferienhaus. 353
11.3.2 Probenraum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 396
9.3.2 Decke über Erdgeschoss für ein
Funktionsgebäude. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354
Lernfeld 12: Herstellen von Estrich
Lernfeld 10: Putzen einer Wand
12.1 Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 397
10.1 Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 355 12.2 Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 398
10.2 Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 356 12.2.1 Estricharten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 398
10.2.1 Planung von Putzarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . 356 12.2.1.1 Estrich auf Dämmschicht. . . . . . . . . . . . . . . . 388
8 Inhaltsverzeichnis

12.2.1.2 Heizestrich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 398 14.2.4 Bogenarten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 440


12.2.1.3 Hochbeanspruchbare Estriche. . . . . . . . . . . . 399 14.2.1.1 Segmentbogen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 440
12.2.1.4 Ausgleich- und Gefälleestrich . . . . . . . . . . . . 399 14.2.1.2 Rundbogen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 443
12.2.1.5 Bewehrter Estrich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 400 14.2.1.3 Scheitrechter Bogen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 445
12.2.2 Aufgabe der Estrichschichten . . . . . . . . . . . . 400 14.2.1.4 Korbbogen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 446
12.2.2.1 Abdichtungsschicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 401 14.2.1.5 Spitzbogen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 447
12.2.2.2 Dämmschichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 401 14.3 Lernfeld-Aufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 448
12.2.2.3 Abdeckung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 402 14.3.1 Fassade in Sichtmauerwerk . . . . . . . . . . . . . 448
12.2.2.4 Randstreifen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 402 14.3.2 Wand mit Rundbögen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 448
12.2.2.5 Estrichschicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 402
14.3.3 Fensteröffnung mit scheitrechtem Bogen . . 448
12.2.3 Estrichkonstruktion nach Raumnutzung. . . . 403
14.3.4 Toreinfahrt mit Korbbogen . . . . . . . . . . . . . . 449
12.2.4 Höhenfestlegung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 404
14.3.5 Fenster mit Spitzbogen . . . . . . . . . . . . . . . . . 449
12.2.5 Estrichfugen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 404
14.3.6 Türöffnung mit Segmentbogen . . . . . . . . . . 449
12.2.6 Nachbehandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 405
12.2.7 Belegung von Estrich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 405
Lernfeld 15: Herstellen einer Natursteinmauer
12.2.8 Einbauen eines Estrichs. . . . . . . . . . . . . . . . . 405
12.3 Lernfeld-Aufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 406 15.1 Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 450
12.3.1 Umkleideanlage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 406 15.2 Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 451
12.3.2 Funktionsgebäude. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 406 15.2.1 Natursteine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 451
15.2.1.1 Zusammensetzung der Natursteine . . . . . . . 451
Lernfeld 13: Herstellen einer geraden Treppe 15.2.1.2 Natursteinarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 451
15.2.1.3 Eigenschaften der Natursteine. . . . . . . . . . . . 452
13.1 Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 407 15.2.2 Planung einer Natursteinmauer . . . . . . . . . . 455
13.2 Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 408 15.2.2.1 Belastung und Festigkeit. . . . . . . . . . . . . . . . . 455
15.2.2.2 Arten von Natursteinmauerwerk. . . . . . . . . . 456
13.2.1 Treppenformen bei geraden Treppen. . . . . . 408
15.2.2.3 Mauermörtel für Natursteine. . . . . . . . . . . . . 458
13.2.2 Treppenbezeichnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 409
15.2.2.4 Ermittlung des Baustoffbedarfs. . . . . . . . . . . 458
13.2.3 Treppenabmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 410 15.2.2.5 Ausführungs- und Verbandsregeln. . . . . . . . 460
13.2.3.1 Stufenmaße. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 410
15.2.3 Ausführung einer Natursteinmauer . . . . . . . 461
13.2.3.2 Treppenmaße. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 411
15.2.3.1 Begriffe am Naturwerkstein. . . . . . . . . . . . . . 461
13.2.4 Treppenberechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 412 15.2.3.2 Natursteinbearbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 461
13.2.5 Treppendarstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 415 15.2.3.3 Naturwerksteinarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . 462
13.2.5.1 Treppenbemaßung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 415 15.2.3.4 Fugenausbildung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 462
13.2.5.2 Treppenbezeichnung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 415 15.2.3.5 Stützwand aus Natursteinmauerwerk. . . . . . 463
13.2.6 Treppenkonstruktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 418 15.2.3.6 Abdeckungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 464
13.2.6.1 Konstruktionsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 418 15.2.3.7 Öffnungsüberdeckungen . . . . . . . . . . . . . . . . 464
13.2.6.2 Auflagerung von Treppen . . . . . . . . . . . . . . . 419 15.2.3.8 Gabionenwand. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 465
13.2.6.3 Schallschutz bei Treppen . . . . . . . . . . . . . . . . 420 15.3 Lernfeld-Aufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 469
13.2.6.4 Ortbetontreppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 423 15.3.1 Verblendmauerwerk. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 469
13.2.6.5 Fertigteiltreppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 423
15.3.2 Gabionenwand für Wohnanlage. . . . . . . . . . 469
13.2.7 Herstellen von Stahlbetontreppen . . . . . . . . 424 15.3.3 Verblendschale aus Naturstein. . . . . . . . . . . 470
13.2.7.1 Treppenschalung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 424
15.3.4 Trockenmauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 470
13.2.7.2 Treppenbewehrung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 427
13.2.8 Gemauerte Treppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 432
Lernfeld 16: Mauern besonderer Bauteile
13.3 Lernfeld-Aufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 434
13.3.1 Stahlbetontreppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 434 16.1 Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 471
13.3.2 Ausgleichstreppe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 434 16.2 Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 472
13.3.3 Kelleraußentreppe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 435 16.2.1 Tragfähigkeit gemauerter Wände. . . . . . . . . 472
13.3.4 Hauseingangstreppe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 435 16.2.1.1 Vereinfachter Tragfähigkeitsnachweis. . . . . . 472
13.3.5 Geschosstreppe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 436 16.2.1.2 Einflüsse auf die Tragfähigkeit
13.3.6 Winkeltreppe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 436 gemauerter Bauteile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 476
16.2.2 Mauerpfeiler. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 477
16.2.2.1 Tragfähigkeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 477
Lernfeld 14: Überdecken einer Öffnung mit einem 16.2.2.2 Pfeilerverbände. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 479
Bogen 16.2.2.3 Abdeckungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 479
16.2.3 Schiefwinkliges Mauerwerk. . . . . . . . . . . . . . 481
14.1 Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 437
16.2.3.1 Schiefwinklige Mauerecke. . . . . . . . . . . . . . . 481
14.2 Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 438 16.2.3.2 Schiefwinkliger Mauerstoß . . . . . . . . . . . . . . 482
14.2.1 Bogenbezeichnungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 438 16.2.3.3 Schiefwinklige Mauerkreuzung. . . . . . . . . . . 482
14.2.2 Kräfteverlauf im Mauerbogen. . . . . . . . . . . . 438 16.2.4 Abgasanlagen, Schornsteine. . . . . . . . . . . . . 483
14.2.3 Herstellen von Mauerbögen. . . . . . . . . . . . . . 439 16.2.4.1 Bezeichnungen bei Schornsteinen . . . . . . . . 483
Inhaltsverzeichnis 9

16.2.4.2 Wirkungsweise von Schornsteinen. . . . . . . . 484 7.2.1 Stützenteile und Stützenformen. . . . . . . . . . 536
16.2.4.3 Einflüsse auf den Schornsteinzug. . . . . . . . . 485 7.2.1.1 Stützenkopf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 536
16.2.4.4 Anforderungen an Schornsteine. . . . . . . . . . 486 7.2.1.2 Stützenschaft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 536
16.2.4.5 Kennzeichnung von Abgasanlagen. . . . . . . . 487 7.2.1.3 Stützenfuß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 536
16.2.4.6 Schornsteinkonstruktionen . . . . . . . . . . . . . . 488 7.2.2 Stützenschalungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 537
16.2.5 Ausfachungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 492 7.2.2.1 Stützenschalung als systemlose Schalung. . 538
16.2.5.1 Ausfachung von Holzfachwerk. . . . . . . . . . . . 492 7.2.2.2 Stützenschalung als Rahmenschalung. . . . . 539
16.2.5.2 Ausfachung von Stahlskeletten. . . . . . . . . . . 494 7.2.2.3 Stützenschalung als Trägerschalung. . . . . . . 540
16.2.5.3 Ausfachung von Stahlbetonskeletten. . . . . . 495 7.2.2.4 Stützenschalung als Rundstützenschalung. 541
16.2.6 Abdichtung gegen drückendes Wasser. . . . 496 7.2.3 Bewehrung von Stahlbetonstützen . . . . . . . 542
16.3 Lernfeld-Aufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 497 7.2.3.1 Beanspruchung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 542
16.3.1 Einfamilienhaus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 497 7.2.3.2 Arten der Bewehrung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 542
16.3.2 Ausfachungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 498 7.2.3.3 Ausführung der Bewehrung. . . . . . . . . . . . . . 542
7.2.3.4 Darstellung der Bewehrung. . . . . . . . . . . . . . 544
16.3.3 Tragfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 498
7.2.3.5 Herstellen der Bewehrung. . . . . . . . . . . . . . . 546
7.2.4 Aufstellung der Schalung und Einbau
Lernfeld 17: I nstandsetzen und Sanieren eines
des Betons. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 546
Bauteils 7.2.5 Festlegen und Einbau des Betons. . . . . . . . . 547
17.1 Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 499 7.2.5.1 Festlegen des Betons . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 547
17.2 Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 500 7.2.5.2 Einbringen des Betons . . . . . . . . . . . . . . . . . . 547
7.2.5.3 Verdichten des Betons . . . . . . . . . . . . . . . . . . 547
17.2.1 Gründe für Sanierungen. . . . . . . . . . . . . . . . . 500
7.2.5.4 Ausschalen und Nachbehandeln. . . . . . . . . . 548
17.2.2 Bauschäden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 500
7.2.6 Anschließen einer Stütze an ein
17.2.2.1 Schadensbilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 501
Einzelfundament. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 549
17.2.2.2 Schadensfeststellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 501
17.2.2.3 Feuchteschäden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 502 7.3 Lernfeld-Aufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 550
17.2.2.4 Baufeuchtemessung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 503 7.3.1 Außenstütze eines Wohngebäudes . . . . . . . 550
17.2.2.5 Bestandsaufnahme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 505 7.3.2 Innenstütze im Untergeschoss . . . . . . . . . . . 550
17.2.3 Mauerwerkssanierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 506 7.3.3 Außenstütze für eine Tiefgarage. . . . . . . . . . 551
17.2.3.1 Trockenlegungsverfahren. . . . . . . . . . . . . . . . 507 7.3.4 Außenstütze für eine Werkhalle . . . . . . . . . . 552
17.2.3.2 Beseitigung von Salzen und Ausblühungen. 509 7.3.5 Innenstütze für eine Lagerhalle. . . . . . . . . . . 552
17.2.3.3 Mauerwerksaustausch . . . . . . . . . . . . . . . . . . 509
17.2.4 Abfangungen und Unterfangungen. . . . . . . 510 Lernfeld 8: Herstellen einer Kelleraußenwand
17.2.5 Baustoffrecycling. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 511
8.1 Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 553
17.2.6 Wärmeschutz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 512
8.2 Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 554
17.2.6.1 Physikalische Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . 512
17.2.6.2 Wärmedämmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 513 8.2.1 Herstellen einer Kelleraußenwand
17.2.6.3 Wärmedämmstoffe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 515 aus Beton. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 554
17.2.6.4 Wärmebrücken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 518 8.2.1.1 Statische Wirkung bewehrter Keller-
17.2.6.5 Tauwasserbildung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 519 außenwände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 554
17.2.6.6 Berechnung von Wärmeverlusten. . . . . . . . . 522 8.2.1.2 Herstellen der Schalung. . . . . . . . . . . . . . . . . 554
17.2.6.7 Anforderungen an den Wärmeschutz. . . . . . 524 8.2.1.3 Herstellen der Bewehrung. . . . . . . . . . . . . . . 559
17.2.6.8 Energieausweis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 527 8.2.1.4 Festlegen, Bestellen und Einbau des Betons. 561
17.2.7 Baustile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 529 8.2.2 Herstellen einer wasserundurchlässigen
Wanne aus Beton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 562
17.2.7.1 Antike . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 529
8.2.2.1 Trennrisse, Fugen, Einbauteile. . . . . . . . . . . . 563
17.2.7.2 Romanik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 529
8.2.2.2 Ausführung der Fugenabdichtung . . . . . . . . 564
17.2.7.3 Gotik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 530
8.2.2.3 Abdichten von Einbauteilen. . . . . . . . . . . . . . 566
17.2.7.4 Renaissance. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 530
17.2.7.5 Barock und Rokoko. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 531 8.2.3 Herstellen einer Kelleraußenwand
17.2.7.6 Klassizismus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 532 aus Betonfertigteilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 567
17.2.7.7 Historismus und Jugendstil. . . . . . . . . . . . . . 532 8.3 Lernfeld-Aufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 568
17.2.7.8 Neuzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 533 8.3.1 Kelleraußenwand eines Mehrfamilien-
17.2.7.9 Moderne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 533 hauses. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 568
17.3 Lernfeld-Aufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 534 8.3.2 Kellergeschoss einer Lagerhalle . . . . . . . . . . 568
17.3.1 Sanierung von Sockelmauerwerk. . . . . . . . . 534 8.3.3 Kellergeschoss eines Wohnhauses. . . . . . . . 568
17.2.2 Sanierung einer Außenwand. . . . . . . . . . . . . 534
Lernfeld 12: Herstellen einer Fertigteil­decke
Zusätzliche Inhalte für Beton- und Stahlbetonbauer 12.1 Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 569
Lernfeld 7: Herstellen einer Stahlbeton­stütze 12.2 Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 570
12.2.1 Arten der Fertigteildecken. . . . . . . . . . . . . . . 570
7.1 Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 535 12.2.1.1 Stahlbeton-Plattendecken. . . . . . . . . . . . . . . . 570
7.2 Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 536 12.2.1.2 Stahlbeton Balkendecken. . . . . . . . . . . . . . . . 572
10

12.2.1.3 Plattenbalkendecken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 572 15.2.2.1 Herstellen der Schalung. . . . . . . . . . . . . . . . . 603


12.2.1.4 Stahlbeton-Rippendecken . . . . . . . . . . . . . . . 573 15.2.2.2 Herstellen der Bewehrung. . . . . . . . . . . . . . . 605
12.2.1.5 Ziegeldecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 573 15.2.2.3 Auswahl des Betons. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 606
12.2.2 Herstellung einer Fertigteildecke . . . . . . . . . 574 15.2.2.4 Einbau und Nachbehandeln. . . . . . . . . . . . . . 608
12.2.2.1 Vorgefertigte Decke aus Porenbeton. . . . . . . 574 15.2.2.5 Abdichtungsmaßnahmen. . . . . . . . . . . . . . . . 608
12.2.2.2 Stahlbeton-Hohlplattendecke. . . . . . . . . . . . . 575 15.3 Lernfeld-Aufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 609
12.2.2.3 Stalbeton-Rippendecke. . . . . . . . . . . . . . . . . . 576 15.3.1 Stützwand an einem Parkplatz . . . . . . . . . . . 609
12.3 Lernfeld-Aufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 577 15.3.2 Stützwand an einer Lagerhallenzufahrt. . . . 610
12.3.1 Decke einer Doppelgarage. . . . . . . . . . . . . . . 577 15.3.3 Stützwand an einem Fußgängerweg. . . . . . 610
12.3.2 Decke eines Ferienhauses . . . . . . . . . . . . . . . 577
12.3.3 Erdgeschossdecke eines Einfamilien-
hauses. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 577
Lernfeld 16: H
 erstellen eines Binders aus
12.3.4 Erdgeschossdecke eines Wohngebäudes . . 578
Stahlbeton
16.1 Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 611
Lernfeld 13: Herstellen einer gewendelten Treppe 16.2 Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 612
13.1 Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 579 16.2.1 Prinzip des Spannbetons. . . . . . . . . . . . . . . . 612
13.2 Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 580 16.2.2 Anordnung der Spannbewehrung . . . . . . . . 612
13.2.1 Treppenformen bei gewendelten Treppen. . 580 16.2.2.1 Mittige Vorspannung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 612
16.2.2.2 Ausmittige Vorspannung . . . . . . . . . . . . . . . . 613
13.2.2 Stufenverziehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 581
13.2.2.1 Berechnung der Stufenverziehung. . . . . . . . 582 16.2.3 Arten des Spannbetons. . . . . . . . . . . . . . . . . 613
13.2.2.2 Zeichnerisches Verziehen einer 16.2.3.1 Vorspannen mit sofortigem Verbund . . . . . . 613
viertelgewendelten Treppe. . . . . . . . . . . . . . . 585 16.2.3.2 Vorspannen mit nachträglichem Verbund . . 614
13.2.2.3 Zeichnerisches Verziehen einer 16.2.4 Baustoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 614
halbgewendelten Treppe . . . . . . . . . . . . . . . . 586 16.2.4.1 Beton. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 614
13.2.3 Herstellen der Schalung. . . . . . . . . . . . . . . . . 588 16.2.4.2 Spannstahl und Spannglied. . . . . . . . . . . . . . 615
13.3 Lernfeld-Aufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 590 16.2.5 Herstellen eines Spannbetonbauteils. . . . . . 617
13.3.1 Im Antritt viertelgewendelte Treppe. . . . . . . 590 16.2.5.1 Darstellung der Spannglieder in
13.3.2 Einläufige halbgewendelte Treppe. . . . . . . . 590 Bewehrungszeichnungen. . . . . . . . . . . . . . . . 617
16.2.5.2 Einbau der Spannglieder . . . . . . . . . . . . . . . . 617
13.3.3 Im Antritt und im Austritt viertel-
16.2.5.3 Lagesicherung der Spannglieder. . . . . . . . . . 618
gewendelte Treppe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 590
16.2.5.4 Vorspannen eines Betonbauteils. . . . . . . . . . 618
16.2.5.5 Auspressen der Hüllrohre. . . . . . . . . . . . . . . . 619
Lernfeld 14: I nstandsetzen eines Stahlbeton­ 16.2.6 Vorteile des Spannbetons . . . . . . . . . . . . . . . 620
bauteils 16.2.7 Herstellen eines Spannbetonbinders. . . . . . 620
14.1 Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 591 16.3 Lernfeld-Aufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 621
14.2 Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 592 16.3.1 Dachbinder über einer Lagerhalle. . . . . . . . . 621
14.2.1 Schadensursachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 592 16.3.2 Bewehrung des Dachbinders als
14.2.1.1 Chemische Einwirkungen. . . . . . . . . . . . . . . . 592 Spannbetonfertigteil. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 622
14.2.1.2 Physikalische Einwirkungen. . . . . . . . . . . . . . 594
14.2.1.3 Fehler bei der Planung und Ausführung. . . . 594
Projektarbeit im Lernfeld
14.2.2 Instandsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 595
14.2.2.1 Prüf- und Messverfahren zur Projektverlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 623
Schadensbeurteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 596
Projektvorbereitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 625
14.2.2.2 Vorbereitung des Untergrundes . . . . . . . . . . 597
Schritt 1: Gruppen einteilen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 625
14.2.2.3 Wiederherstellen des Korrosionsschutzes . . 598
14.2.2.4 Instandsetzungsverfahren. . . . . . . . . . . . . . . . 599 Schritt 2: Arbeitsplatz organisieren. . . . . . . . . . . . . . . 625
14.2.2.5 Schutz und Gestaltung der Oberflächen. . . . 599 Schritt 3: Aufgaben erfassen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 624
14.3 Lernfeld-Aufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 600 Projektbearbeitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 624
14.3.1 Stützeninstandsetzung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 600 Schritt 4: Teilaufgaben festlegen. . . . . . . . . . . . . . . . . 624
Schritt 5: Ideen sammeln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 624
14.3.2 Balkoninstandsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 600
Schritt 6: Gliederung in Aufgabengebiete. . . . . . . . . 625
Schritt 7: Aufgaben verteilen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 625
Lernfeld 15: Herstellen einer Stützwand Schritt 8: Informationen sammeln . . . . . . . . . . . . . . . 626
15.1 Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 601 Schritt 9: Informationen verarbeiten. . . . . . . . . . . . . . 626
Schritt 10: Vergleich mit der Aufgabenstellung. . . . . . 629
15.2 Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 602
15.2.1 Arten und statische Wirkung von Projektergebnisse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 629
Stützwänden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 602 Schritt 11: Präsentation vorbereiten. . . . . . . . . . . . . . . 629
15.2.1.1 Gewichtsstützwände. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 602 Schritt 12: Präsentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 632
15.2.1.2 Winkelstützwände. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 602 Schritt 13: Bewertung der Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . 633
15.2.2 Herstellen einer Winkelstützwand . . . . . . . . 603 Probleme bei der Projektbearbeitung . . . . . . . . . . . . . 634
Maurer/in
Hochbaufacharbeiter/in
499

17 Instandsetzen und Sanieren eines Bauteils


17.1 Lernfeld-Einführung Erforderliche
Bauwerke sind während ihrer Nutzungsdauer vielfältigen Beanspruchungen Kenntnisse
ausgesetzt. Einwirkungen, beispielsweise durch Schadstoffe aus der Luft,
durch Feuchte aus Witterung oder Boden sowie durch Sonne und Frost be- Schadensfeststellung
wirken eine allmähliche Verschlechterung der Bausubstanz. Durch fehler- • Schadensbilder
hafte Planung oder mangelhafte Bauausführung sowie unzureichende Un- • Schadensursachen
terhaltungsmaßnahmen können zerstörende Wirkungen eintreten oder be- • Baufeuchte
schleunigt werden. Weitere Gründe für Schäden an Bauwerken sind • Bestandsaufnahme/
Gewalteinwirkungen, z. B. durch Unfälle und Naturkatastrophen (Bild 1). Schadensfeststellung
• Aufmaß- und
Bestandsskizzen

Mauerwerkssanierung
• Bauwerkstrocken-
legung
• Horizontalsperren
• Abfangung und
Unterfangung

Baustoffrecycling

Wärmeschutz
• Wärmeverluste
Ausblühungen wegen Durchfeuchtung Risse in historischem Mauerwerk • Wärmedämmstoffe
• Wärmebrücken
• Wärmedurchlass-
widerstand
• Wärmedurchgangs-
koeffizient
• Tauwasserbildung
• Wärmeschutz-
anforderungen
• Energieausweis

Bausubstanzerhal-
tung/Baustile
• Antike
Schaden durch Erdbeben Baumaßnahme wegen Umnutzung • Romanik
Bild 1: Ursachen für Instandsetzungen und Sanierungen • Gotik
• Renaissance
• Barock und Rokoko
Damit die Nutzung von Gebäuden langfristig möglich ist, müssen Bauteile • Klassizismus
regelmäßig instandgesetzt oder bei starker Schädigung saniert werden. We- • Historismus und
gen des großen Baubestands haben diese Baumaßnahmen einen bedeu- Jugendstil
tenden Anteil an der gesamten Bauleistung. • Neuzeit und
Wichtige Sanierungsaufgaben ergeben sich aus der Veränderung bestehen- Moderne
der Gebäude für neue Nutzungen. Außerdem sind häufig bauliche Maßnah-
men erforderlich, die Gebäude für eine zeitgemäße Nutzung tauglich ma- Kenntnisse aus
chen (Bild 1). anderen Lernfeldern
Jede Zeitepoche hat Bauwerke hervorgebracht, welche die technischen Lernfeld 14:
Möglichkeiten und den Zeitgeist zum Ausdruck bringen. Diese Bauwerke zu Instandsetzen eines
erhalten, ist eine wichtige städtebauliche Aufgabe und stellt hohe Anforde- Stahlbetonteils
rungen an das Können der Planer und Bauhandwerker.
Maurer/in
Hochbaufacharbeiter/in
500 Lernfeld 17: Instandsetzen und Sanieren eines Bauteils

17.2 Lernfeld-Kenntnisse
17.2.1 Gründe für Sanierungen
An Bauwerken können vielfältige Schäden auftre-
ten, z. B. Verfärbungen, Abplatzungen, Risse, Durch-
feuchtungen, Ausblühungen und Korrosionsschä-
Riss
den (Bild 1). Deshalb sind Instandsetzungen und
Schmutzablagerung Sanierungen an bestehenden Bauwerken ein wich-
tiges Betätigungsfeld der Baufacharbeiter. Im Woh-
Ausblühung nungsbau entfallen etwa Zweidrittel des bauge-
werblichen Umsatzes auf Arbeiten im Bestand.
Gründe für Sanierungen und Erneuerungen kön-
nen jedoch auch Nutzungsänderungen sein, bei-
Abplatzung
spielsweise die Umnutzung einer Fabrik in Wohn-
räume (Lofts) oder in Läden und Gaststätten. Au-
Korrosion ßerdem ist es erforderlich die Bausubstanz so zu
erneuern, dass sie heutigen Nutzungsanforde-
Durchfeuchtung rungen, z. B. hinsichtlich Installationen und Aus-
Bild 1: Bauschäden
stattung, entspricht. Häufig sind auch höhere bau-
physikalische Anforderungen an den Wärme- und
Feuchteschutz bzw. an den Schallschutz oder den
Tabelle 1: Gründe für Sanierungen und Instand- Brandschutz zu erfüllen (Tabelle 1).
setzungen
Grund Beispiele
Nutzungs- Umbau von Laden in Bistro,
änderung Fabrik in Wohnung oder 17.2.2 Bauschäden
Lagerraum in Büro
Schäden an Bauwerken haben sehr verschiedene
Nutzungs- Raumgröße, -aufteilung, Ursachen. Bei sehr langer Nutzungsdauer können
anforderungen Elektroinstallation,
Heizung, Solaranlage, durch Alterung bedingte Schmutzablagerungen
Sanitärausstattung und Verfärbungen sowie Erosion und Abnutzungen
eine Sanierung erforderlich machen. Einwirkungen
Bauphysikalische Wärme-, Feuchteschutz,
Anforderungen Schallschutz, Raumakustik, durch Wind, Nässe, Hitze und Frost sowie che-
Brandschutz mische Beanspruchungen, beispielsweise durch
Abgase und Streusalz, belasten Bauwerke sehr
stark und beschleunigen die Zerstörung von Bau-
Tabelle 2: Ursachen von Bauschäden teilen. Häufig sind Schäden auch die Folge von
Schadensursachen Beispiele mangelhafter Planung oder Fehler bei der Bauaus-
Alterung und Schmutzablagerung führung (Tabelle 2).
Abnutzung Moosbewuchs
Erosion und Verschleiß Die Ursache von Bauschäden durch Unfälle oder
Witterung Wind, Regen, Schnee, Frost, Naturereignisse, z. B. Feuer, Sturm, Hagel, Hoch-
Sonneneinstrahlung wasser oder Erdbeben, sind leicht erkennbar und
Chemische Abgase, „Saurer Regen“, die Sanierungsmaßnahmen einfach festzulegen.
Beanspruchung Streusalz, Korrosion Bei vielen Schäden ist jedoch nur schwer zu beur-
Planungsfehler Bemessungsfehler,
teilen, welche Fehler vorhanden sind. In manchen
geringe Betondeckung Fällen kann sogar ein falsches Nutzerverhalten
Ausführungs- Mangelhafte Abdichtung oder
vorliegen (Tabelle 2).
mängel Dränung, Wärmebrücken, Häufig ist ein Zusammenwirken mehrerer Einwir-
fehlende Betonnachbehandlung,
Arbeiten bei Frost kungen der Grund für die Entstehung von Bauschä-
den. So können Risse im Bauwerk, beispielsweise
Unfälle Verkehrsunfälle
aufgrund von Überlastung, fehlender Betonnach-
Naturereignisse Hagel, Blitzschlag, Sturm, behandlung oder Temperatureinflüssen, entste-
Wolkenbruch, Hochwasser,
Lawine, Erdbeben hen. Das dadurch eindringende Wasser kann zu
Frostabplatzungen, Korrosion oder Ausblühungen
Nutzungsfehler unzureichendes Lüften
führen (Bild 1).
Maurer/in
Hochbaufacharbeiter/in
Lernfeld 17: Instandsetzen und Sanieren eines Bauteils 501

17.2.2.1 Schadensbilder
Als Schadensbild bezeichnet man den Schaden an
Baustoffen oder an einem Bauteil, den man ohne
Untersuchung unmittelbar erkennen kann. Dies
kann beispielsweise die Verwitterung an einem Na-
turstein, die Abplatzung an einem Stahlbetonbau-
teil, der Riss in einer Fassade oder die Schimmel-
bildung am Putz sein (Bild 1).
Natursteinverwitterung Schaden an Stahlbeton
Schadensbilder zeigen nur die an der Oberfläche
erkennbaren Veränderungen und nicht die dafür
verantwortlichen Ursachen. Das Feststellen der
Schadensursache und deren Beseitigung ist jedoch
Voraussetzung für eine erfolgreiche Sanierung.
Deshalb ist es erforderlich, den Bauzustand einge-
hend zu begutachten, zu analysieren und zu doku-
mentieren.
Rissebildung Schimmelbildung

Bild 1: Schadensbilder
17.2.2.2 Schadensfeststellung
Bevor Sanierungen geplant und durchgeführt wer-
den, sind die Schadensbilder zu beurteilen. Durch
weitere Untersuchungen werden die Schadensur-
sachen festgestellt. Ist die Standsicherheit gefähr-
det, so ist ein Tragwerksplaner zu Rate zu ziehen.
Die Beschaffenheit des Baugrundes und dessen
Feuchtezustand kann beispielsweise durch Schür-
fungen festgestellt werden. Hierbei ist es zweckmä-
ßig die Schürfgrube bis zur Fundamentsohle zu
graben. Dadurch kann man auch den Zustand von
Abdichtung und Dränung untersuchen.
Bei Schäden an Stahlbetonbauteilen werden Risse,
Fehlstellen und Rostfahnen durch Sichtprüfung
festgestellt (Bild 1). Außerdem werden unter ande-
rem Betonfestigkeit, Dicke und Schutzeigenschaf-
ten (Alkalitätsgehalt) der Betondeckung, Feuchte-
gehalt des Betons und die Zugfestigkeit der Beton-
Bild 2: Zerstörtes Mauerwerk
oberfläche geprüft (Seite 596).
Am Mauerwerk sind Absprengungen, Absanden
und Risse durch Augenschein zu erkennen (Bild 2).
Hohlstellen im Mauerwerk sind durch Abklopfen
feststellbar. Zusätzlich können auch endoskopische
Untersuchungen oder Sondierungsbohrungen er-
forderlich sein.
Bei Kelleraußenwänden und bei Mauerwerk im So-
ckelbereich sind häufig Durchfeuchtungen erkenn-
bar. Außerdem können Ausblühungen und Ab-
sprengungen durch schädliche Salze wie Chloride,
Nitrate und Sulfate auftreten (Bild 3). Der Nachweis
der Salze ist problemlos vor Ort, beispielsweise
durch Teststreifen, möglich. Der Anteil der Salze,
die Salzbelastung, muss durch Laboruntersu- Bild 3: Ausblühungen an durchfeuchtetem und
chungen festgestellt werden. salzbelastetem Natursteinmauerwerk
Maurer/in
Hochbaufacharbeiter/in
502 Lernfeld 17: Instandsetzen und Sanieren eines Bauteils

17.2.2.3 Feuchteschäden
Die meisten Baustoffe, z. B. Mauerwerk, Beton,
Putz oder Holz, haben Poren und können dadurch
Wasser oder Wasserdampf aufnehmen. Die vor-
handene Wassermenge in Baustoffen, die Bau-
stofffeuchte, wird meistens in Masseprozent aus-
gedrückt. Wird mehr Feuchte aufgenommen als
verdunsten kann, entstehen Bauschäden.
Putzschaden Kalkablagerungen
Feuchteschäden gehören zu den häufigsten Schä-
den an Bauwerken. Die Schadensbilder sind viel-
fältig. Auswaschungen und Frostabsprengungen
an Putz, Mauerwerk oder Beton gehören genauso
dazu wie Ausblühungen an mineralischen Bau-
stoffen. Die Stahlkorrosion und die Zerstörung
von Holz durch Insekten oder Pilze sind ebenso
Folgen von Durchfeuchtung wie die Verminde-
rung der Dämmwirkung von Wärmedämmstoffen,
die Algenbildung auf Fassaden und der Schim-
Stahlkorrosion Holzzerstörung
melpilzbefall in Innenräumen (Bild 1).
Bild 1: Feuchteschäden
So unterschiedlich wie die durch Wasser verur-
sachten Schadensbilder, so vielfältig sind auch die
Ursachen der Durchfeuchtung. An Außenwänden
kann Wasser aus Niederschlägen von außen als
Schlagregen oder Spritzwasser sowie als Oberflä-
chenwasser oder Sickerwasser eindringen (Bild
Schlagregen 2). Außerdem können Wände von unten durch ka-
pillar aufsteigendes Grundwasser sowie von in-
Tauwasser nen durch Tauwasserbildung durchfeuchtet wer-
Dampfdiffusion den (Seite 519).

In Wände eingedrungenes Wasser kann durch Ka-


Spritzwasser pillarität in porösen Baustoffen aufsteigen. Ursa-
che hierfür sind feine langgestreckte Poren von
Oberflächenwasser meist weit unter 0,2 mm Durchmesser, die Kapil-
laren oder Haarröhrchen genannt werden. In die-
Sickerwasser sen Kapillaren wird das Wasser durch Adhäsion
von den Porenwänden angezogen und steigt
dadurch an diesen hoch. Die Kohäsion zwischen
Grundwasser den Wassermolekülen führt zu einer möglichst
kleinen Oberfläche (Oberflächenspannung) und
damit zu einem ausgleichenden Wasseranstieg.
Bild 2: Feuchteeintrag in Bauwerke Dadurch können wiederum Adhäsionskräfte wirk-
sam werden (Bild 3).

Die kapillare Saugfähigkeit ist von der Form und


Größe der Poren sowie von der Porenverteilung
Kohäsion im Baustoff abhängig. Je feiner die Kapillaren
Adhäsion
sind, desto größer ist die mögliche Steighöhe,
Kohäsion
aber die Steiggeschwindigkeit nimmt ab. Dadurch
Adhäsion
kann sich ein Gleichgewicht zwischen aufstei-
Wasser Kapillare
gendem Wasser und Verdunstung einstellen. Die
Steighöhe der kapillaren Durchfeuchtungen wird
Kapillarwirkung in ver- Kapillarprinzip somit begrenzt (Bild 1, Seite 503). Wände bleiben
schiedenen Röhrchen
schadensfrei, wenn die aufgenommene Feuchte
Bild 3: Kapillarität verdunsten kann.
Maurer/in
Hochbaufacharbeiter/in
Lernfeld 17: Instandsetzen und Sanieren eines Bauteils 503

Die Feuchte, die sich in Abhängigkeit von der rela-


tiven Luftfeuchte und der Umgebungstemperatur
in einem porösen Baustoff einstellt, bezeichnet
man als Ausgleichsfeuchte oder Gleichgewichts-
feuchte. In einem mit Salzen belasteten Baustoff ist
diese Gleichgewichtsfeuchte um ein Vielfaches hö-
her als in unbelastetem Zustand. Das bedeutet,
dass der durch die Durchfeuchtung ausgelöste
Salztransport wiederum eine weitere Wasseranla-
gerung bewirkt. Deshalb ist es für eine erfolgreiche
Sanierung ebenso wichtig, die schädlichen Salze
zu beseitigen, wie den Zutritt des Wassers zu unter-
binden.
Sanierungsmaßnahmen, welche die Schadensur-
sachen nicht beseitigen, sind ungeeignet und kön-
nen zu Folgeschäden führen. Ein Beispiel hierfür
ist das Sanieren eines Mauerwerksockels mit Be-
lägen aus Fliesen oder Naturstein. Ist die Scha-
densursache nicht Spritzwasser, sondern eine po- Bild 1: Durchfeuchtung einer Außenwand
rige Kelleraußenwand, so ist der kapillare Wasser-
anstieg weiterhin vorhanden. Die dichte Außen-
schale behindert jedoch das Austrocknen der
Wand. Dadurch reichert sich das Wasser hinter
der Verblendschale an und die Steighöhe wird
vergrößert (Bild 2).
Häufig führen auch Schäden am Dach oder an den
Entwässerungsleitungen zu Folgeschäden am
Mauerwerk oder an der Fassade (Bild 3). Unterlas-
sene Reparaturen, die eine Durchfeuchtung des
Bauwerks bewirken, erfordern oft hohe Kosten, da
Folgeschäden ebenfalls zu sanieren sind. Deshalb
sind die regelmäßige Kontrolle der Bausubstanz
sowie Maßnahmen zur Wartung und Pflege not-
wendig. Um eine laufende Instandhaltung zu
gewährleisten, ist es möglich mit Fachfirmen
Wartungsverträge zu schließen.

17.2.2.4 Baufeuchtemessung Bild 2: Folgeschaden falscher Sanierung

Eine wichtige Entscheidungshilfe zur Wahl der Sa-


nierungsmaßnahmen ist die Baufeuchtemessung.
Damit kann der Feuchtegehalt in Prozent sowie die
Feuchteverteilung in den Bauteilen (Feuchteprofil)
festgestellt werden.
Zum Messen von Baufeuchte gibt es eine Vielzahl
von Möglichkeiten. Zerstörungsfreie Methoden,
wie die elektrische Widerstandmessung, werden
der einfachen Handhabung wegen gerne verwen-
det, um einen ersten Eindruck zu gewinnen (Seite
183). Jedoch gibt es bei diesem Verfahren große
Messabweichungen. Insbesondere ist zu beachten,
dass nasses Mauerwerk oft hohe Salzkonzentrati-
onen enthält. Diese Salze leiten sehr gut und erge-
ben dadurch falsche Ergebnisse. Bild 3: Folgeschäden durch versäumte Sanierung
Maurer/in
Hochbaufacharbeiter/in
504 Lernfeld 17: Instandsetzen und Sanieren eines Bauteils

Eine auf der Baustelle anwendbare Standardme-


thode ist die Calciumcarbid-Methode mit dem CM-
Gerät (Bild 1). Hierzu muss eine Baustoffprobe ent-
nommen, zerkleinert und eingewogen werden. Die
Probe wird zusammen mit einer Glasampulle mit
Calziumcarbid und Stahlkugeln in ein metallisches
Druckgefäß gefüllt. Auf die Druckflasche wird ein
Verschluss mit einem Manometer aufgesetzt. Da-
nach wird das CM-Gerät geschüttelt, sodass die
Stahlkugeln die Glasampulle zerstören und das
Calciumcarbid mit der feuchten Baustoffprobe rea-
gieren kann. Durch die chemische Reaktion ent-
steht das Gas Acetylen und es kommt zu einer
Druckerhöhung im CM-Gerät, die auf dem Mano-
meter abgelesen werden kann. Da die Druckerhö-
hung direkt von der Menge des vorhandenen Was-
sers abhängt, kann der Feuchtegehalt in Masse-
prozent mittels Umrechnungstabellen aus dem
entstandenen Überdruck ermittelt werden.
Bild 1: CM-Gerät
Um eine hohe Genauigkeit zu erreichen, muss die
Probe ausreichend zerkleinert und exakt gewogen
sowie der Ablesezeitpunkt nach Herstellerangabe
Chemische Reaktion bei der CM-Methode: eingehalten werden.
Calciumcarbid + Wasser = Calciumhydroxid + Acetylen Genaue Messungen des Wassergehalts sind mit
CaC2 + 2 H2O = Ca(OH)2 + C2H2
der Darr-Methode möglich. Hierbei ist ebenfalls
eine zerstörende Probeentnahme erforderlich. Mit
Hammer und Meißel werden Baustoffproben von
mindestens 50 g entnommen. Alternativ ist auch
Berechnung des Wassergehalts in Prozent bei die Entnahme von Bohrkernen mittels hartmetall-
der Darr-Methode: oder diamantbestückten Bohrkronen möglich. Die-
se Bohrkerne müssen einen Mindestdurchmesser
Wassergehalt = Baustoffprobefeucht – Baustoffprobetrocken
von 50 mm aufweisen. Dadurch erreicht man, dass
m Wasser = m feucht – m trocken
nur relativ wenig Wasser durch Erwärmung beim
m Wasser Bohren verdunstet und vermeidet somit Messfeh-
π Wassergehalt in % = · 100 % ler. Die Baustoffproben werden unverzüglich vor
m trocken
Ort gewogen oder für eine Wägung im Labor was-
serdampfdicht verpackt. In einem Wärmeschrank
werden die Baustoffproben bei 105 °C getrocknet
bis keine Masseänderung mehr eintritt und an-
schließend wieder gewogen. Die Massendifferenz
zwischen der feuchten und der trockenen Baustoff-
probe ergibt den Wassergehalt. Dieser wird auf die
trockene Baustoffprobe bezogen und in Prozent
ausgedrückt.
Die Infrarotthermografie ist eine Methode zur Tem-
peraturmessung, die insbesondere zum Nachweis
von Wärmeverlusten bei Gebäuden verwendet
wird. Mit einer Infrarotkamera nimmt man die Wär-
mestrahlung auf und wandelt sie in ein digitales
Bild um. Dieses Farbbild zeigt durch Farbunter-
schiede warme und kalte Bereiche, z. B. eines Ge-
bäudes (Bild 2). Da durchfeuchtete Baustoffe die
Wärme besser leiten als trockene, können kalte
Bauwerksbereiche auch auf eine Feuchtebelastung
Bild 2: Infrarotthermografie hinweisen.
Maurer/in
Hochbaufacharbeiter/in
Lernfeld 17: Instandsetzen und Sanieren eines Bauteils 505

17.2.2.5 Bestandsaufnahme
Grundlage für die Ausführungsplanung von Sanie-
rungsarbeiten ist eine Bauwerksbesichtigung mit
einer Bestands- und Schadensaufnahme.
Dazu wird das Gebäude systematisch in Augen-
schein genommen. Eine Kontrollliste (Checkliste)
kann die Arbeit unterstützen. Die Schäden werden
in einer Dokumentation festgehalten.
Diese beschreibt
Bild 1: Rissmessung mit dem Rissbreitenlineal
• geschädigte Bauteile,
• deren Lage im Gebäude,
• die Schadensbilder und
• den Umfang der Schädigung.
In vorhandene Grundrisse, Schnitte und Bauwerks-
ansichten werden die Schäden eingetragen. Eine
Auflistung der Schäden, Fotos und Schadens- bzw.
Setzungsrisse bei un- Hebung und Setzung bei
Bestandsskizzen können die Dokumentation er- gleichem Baugrund nicht frostsicherem Baugrund
gänzen.
Bei der Bestands- und Schadensaufnahme wird
der Bauzustand visuell (nach Augenschein) beur-
teilt. Einfache Untersuchungen, z. B. das Messen
von Bauwerksrissen mit dem Rissbreitenmesser
(Risslineal) können vor Ort vorgenommen werden
(Bild 1). Aus dem Verlauf der Risse kann man auf Schwindrisse im Putz Schubriss/Fugenriss wegen
Temperaturspannungen
die Ursachen schließen (Bild 2). Zur Feststellung,
ob Bauwerksbewegungen abgeklungen sind, kön- Bild 2: Ursache von Rissen und Risseverlauf
nen beispielsweise Gipsmarken gesetzt werden
(Bild 3). Sind keine weiteren Untersuchungen erfor-
derlich, können Aufmaßskizzen angefertigt und
Sanierungsmaßnahmen festgelegt werden.
Bei größeren Schädigungen sind Fachingenieure,
z. B. Tragwerksplaner oder Bauphysiker, mit wei-
teren Untersuchungen zu beauftragen. Außerdem
ist festzulegen, welche Laboruntersuchungen er-
forderlich sind, beispielsweise die Prüfung des
Salzgehaltes oder der Festigkeit der vorhandenen neuer Riss alter Riss
Baustoffe. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen Bild 3: Beobachtung von Bauteilbewegungen mit
sind zu dokumentieren. Gipsmarken

Aufgaben
1 In der Tabelle 2 auf Seite 500 sind Beispiele für
Schadensursachen genannt. Beschreiben Sie
mögliche Schadensbilder aufgrund dieser
Schadensursachen.
2 Erläutern Sie mögliche Schadensursachen für
den dargestellten Schaden (Bild 4). Beschrei-
ben Sie Maßnahmen zur Beseitigung der Ur-
sachen.
3 Fertigen Sie eine Bestandsskizze eines Ihnen
bekannten geschädigten Bauteils an. Bild 4: Bauschaden
Maurer/in
Hochbaufacharbeiter/in
506 Lernfeld 17: Instandsetzen und Sanieren eines Bauteils

17.2.3 Mauerwerkssanierung
Mauerwerk kann auf verschiedene Art geschädigt
sein. Häufige Schäden am Sichtmauerwerk sind
offene Fugen, Risse, Verwitterungen und Durch-
feuchtungen sowie in deren Folge Abplatzungen
und Ausblühungen (Bild 1).

Offene Fugen und Risse verfüllt man meist mit mi-


Offene Fugen und Abplatzungen und Aus-
neralisch gebundenem Mörtel. Dieser Mörtel darf
Natursteinverwitterung blühungen nur wenig schwinden und muss gut an minera-
lischen Untergründen haften. Weitere Anforde-
Bild 1: Schäden an Sichtmauerwerk
rungen sind eine gute Fließfähigkeit, eine geringe
Sedimentationsneigung sowie eine hohe Sulfatbe-
ständigkeit. Außerdem muss der Mörtel bezüglich
seiner Festigkeit und Kapillarität auf das Mauer-
werk abgestimmt sein.

Ist Mauerwerk zu festigen und sind Hohlstellen zu


verfüllen, wie z. B. bei denkmalgeschützten Bau-
werken, wird der Mörtel durch Bohrlöcher injiziert.
Zur Verfestigung des Mauerwerks können auch
Silicatlösungen und Reaktionsharze dienen.

Ist die Standsicherheit des Mauerwerks durch Risse


gefährdet, ist eine Vernadelung bzw. Verankerung
Bild 2: Risse und Fehlstellen an Sichtmauerwerk
erforderlich (Bild 2). Diese erfolgt mit Beton-
stabstahl von mindestens 8 mm Durchmesser, der
rechtwinklig zum Rissverlauf eingebaut und ver-
mörtelt wird. Anstelle von Betonstabstahl können
auch sehr zugfeste verdrillte Spiralanker aus Edel-
stahl mit Ankermörtel in etwa 5 cm tief eingefräste
Mauernuten eingebaut werden (Bild 3).

Fehlstellen im Mauerwerk sind durch Steine und


Mörtel zu ergänzen, die an die Eigenschaften des
vorhandenen Mauerwerks angepasst sind. Verwit-
terter Naturstein kann auch bis auf den tragfähigen
Stein abgespitzt und mit Restauriermörtel, auch
als Reparaturmörtel bezeichnet, ergänzt werden.
Dieser wird mit einigen Millimeter Überstand ange-
Bild 3: Rissesanierung mit Spiralankern
tragen und nach dem Erhärten steinmetzmäßig
überarbeitet (Bild 4).

Bei verputztem Mauerwerk können Schäden und


Risse ebenso verfüllt und gegebenenfalls vernadelt
werden wie bei Sichtmauerwerk. Es ist häufig
zweckmäßig ein risseüberbrückendes Beschich-
tungssystem aufzubringen, das Schäden kosten-
günstig überdeckt. Dabei kann zugleich der Wär-
meschutz der Fassade verbessert werden.

Durchfeuchtetes Mauerwerk muss trockengelegt


werden. Hierfür sind unterschiedliche Maßnahmen
zur Horizontalabdichtung üblich. Starke Salzbelas-
tungen müssen verringert und Ausblühungen be-
seitigt werden. Ist Mauerwerk sehr salzbelastet und
Bild 4: Sanierung von Natursteinmauerwerk durch nicht mehr tragfähig, kann ein Mauerwerksaus-
Steinersatz und Restauriermörtel tausch erforderlich sein.
Maurer/in
Hochbaufacharbeiter/in
Lernfeld 17: Instandsetzen und Sanieren eines Bauteils 507

17.2.3.1 Trockenlegungsverfahren
Wird Mauerwerk durch kapillar aufsteigende Feuch-
te belastet, so kann eine nachträgliche Horizontal-
abdichtung Abhilfe schaffen. Zu den anerkannten
Verfahren zählen mechanische Horizontalsperren
und Injektionsverfahren.
Mechanische Horizontalsperren entstehen durch
das Auftrennen der Wand und das Herstellen oder
die Erneuerung von horizontalen Abdichtungen. schienengeführte Schwertsäge
Dadurch wird der kapillare Feuchtetransport voll-
ständig unterbrochen und das darüberliegende
Mauerwerk kann austrocknen. Bewährt haben sich
das
• Mauersägeverfahren,
• Blecheinschlagverfahren und
• Kernbohrverfahren.
Gleiches gilt für den Mauerwerksaustausch, bei
dem die Wand ebenfalls in ganzer Breite aufge-
stemmt und eine Dichtungsbahn eingelegt wird.
fahrbare Schwertsäge
Beim Mauersägeverfahren wird zunächst das Mau-
erwerk getrennt. Dies kann mit Schwertsägen,
Kreissägen oder Seilsägen erfolgen, die mit Hart-
metall oder Diamant bestückt sind (Bild 1). In wei-
chen Gesteinen und in Lagerfugen ist ein trockener
Schnitt möglich, bei Schnitten in Hartgesteinen ist
eine Wasserkühlung notwendig. Das Auftrennen Diamantsägeseil
muss abschnittsweise erfolgen, damit die Standsi- Bild 1: Mauersägen
cherheit nicht gefährdet wird. Danach werden in
die Schnittfugen, die je nach Verfahren bis 20 mm
dick sein können, Dichtungsplatten oder -bahnen
mit mindestens 10 cm Überlappung eingelegt. Ge-
eignet sind glasfaserverstärkte Kunststoffplatten
oder Polymerbitumen-Abdichtungsbahnen. Die
Restfuge muss kraftschlüssig verkeilt und mit
Quellmörtel verpresst werden (Bild 2).
Beim Blecheinschlagverfahren (Chromstahlblech-
verfahren) werden 1,5 mm dicke korrosionsbestän-
dige Edelstahlplatten in einem Arbeitsgang in
durchgehende Mörtelfugen des Mauerwerks ein- Schlitz verkeilen Schlitz verpressen
geschlagen (Bild 3). Durch die hohe Schlagfre-
quenz von ca. 20 Schlägen je Sekunde werden un- Bild 2: Sägeschlitz beim Mauersägeverfahren
verträgliche Erschütterungen vermieden. Die Dicht-
heit der Horizontalsperre wird durch eine Über-
lappung der gewellten Bleche von mindestens
2 cm sichergestellt.
Das Kernbohrverfahren wird wegen des hohen
Aufwands selten eingesetzt. Hierbei werden paral-
lele, seitlich überlappende Kernbohrungen herge-
stellt und mit Dichtmörtel gefüllt.
Es ist zu beachten, dass bei all diesen Verfahren das
Mauerwerk völlig durchtrennt wird und somit auch
alle senkrecht in der Wand angeordneten Ver- und
Entsorgungsleitungen. Bild 3: Blecheinschlagverfahren
Maurer/in
Hochbaufacharbeiter/in
508 Lernfeld 17: Instandsetzen und Sanieren eines Bauteils

Durch Mauerwerksinjektion kann kapillar aufstei-


gende Feuchtigkeit ebenfalls weitgehend unter-
bunden werden. Das Injektionsmittel muss sich da-
bei so im Mauerquerschnitt verteilen, dass eine ho-
rizontale Sperrschicht aufgebaut wird. Dieses Ziel
erreicht man auf unterschiedliche Weise, z. B.
durch
• Verstopfen der Kapillarporen,
• Verengen der Poren, wodurch die kapillare Steig-
geschwindigkeit so reduziert ist, dass mehr Was-
ser auf der Bauteiloberfläche verdunsten kann
als aufsteigt und/oder
Bild 1: Herstellen einer Bohrlochreihe
• Unterbrechen des Kapillartransports durch was-
serabweisende Stoffe in den Poren (Hydropho-
bieren).
Als Injektionsmittel werden sowohl chemisch rea-
gierende als auch physikalisch erhärtende Stoffe
verwendet. Marktüblich sind niedrig viskose Stoffe
wie z. B. erwärmtes Paraffin, Silikonate und Silicon-
mikroemulsionen sowie Kaliumsilikate oder Kunst-
harze.
Die Injektionen werden in Bohrlöcher mit einem
Durchmesser von etwa 20 mm eingebracht. Die
Bohrkanäle können waagerecht oder in einem Win-
kel von bis zu 45° geneigt eingebohrt werden. Sie
Bild 2: Drucklose Injektion werden in einer Reihe oder in zwei Reihen im Ab-
stand von 10 cm bis 12,5 cm angeordnet (Bild 1).
Vorteilhaft bei Injektionsverfahren ist der verhält-
nismäßig geringe mechanische Aufwand. Die
Bohrlöcher können von innen oder von außen in
beliebiger Höhe angebracht und befüllt werden.
Nachteilig ist es, dass die teuren Injektionsmittel in
Hohlräume fließen oder durch Fugen und Risse ab-
fließen können und die Wirkung dadurch unter-
bleibt. Häufig sind deshalb diese Hohlräume vor-
her mit einem sehr fließfähigen Injektionsmörtel zu
verfüllen (Mehrstufeninjektion). Bei manchen Ver-
fahren ist es auch erforderlich, dass nasses Mauer-
werk durch Heißluft oder Heizstäbe aufgeheizt und
vorgetrocknet wird, bevor eine Injektion erfolgen
Bild 3: Druckinjektion
kann.
Bei geringem Durchfeuchtungsgrad ist eine druck-
lose Injektion mit Trichtern oder Flaschen möglich
(Bild 2). Sind die Kapillarporen jedoch schon stark
mit Wasser gefüllt, können die Injektionsmittel nur
durch eine Druckinjektion im Mauerwerk verteilt
werden (Bild 3). Dazu müssen Bohrlochdübel, In-
jektionspacker genannt, gesetzt werden (Bild 4).
Neben den beschriebenen Sanierungsmaßnahmen
gegen kapillar aufsteigende Feuchte gibt es auch
Verfahren, die in der Fachwelt umstritten sind. Dazu
zählen elektrophysikalische und thermische Ver-
fahren ebenso wie das Herstellen von Lüftungska-
Bild 4: Setzen von Injektionspackern nälen.
Maurer/in
Hochbaufacharbeiter/in
Lernfeld 17: Instandsetzen und Sanieren eines Bauteils 509

17.2.3.2 Beseitigung von Salzen und


Ausblühungen
Damit Mauerwerk trocken bleibt, muss der Feuch-
tenachschub unterbrochen werden. Neben der
Herstellung von Horizontalsperren können bei
Mauerwerkssanierungen weitere Maßnahmen er-
forderlich sein. Beispielsweise muss bei Mauer-
werk unter der Erdgleiche sichergestellt werden,
dass die Vertikalabdichtung intakt ist. Außerdem
kann das Verlegen einer Dränleitung notwendig
sein (Bild 1). Bild 1: Wassereintritt durch Mängel an Vertikal-
Stark salzhaltiges Mauerwerk kann aus der Luft so abdichtung und Dränung
viel Wasser aufnehmen, dass das Porengefüge
vollständig gesättigt wird. Deshalb muss salzbelas-
teter Putz abgeschlagen werden. Zweckmäßig ist
auch das Auskratzen der Mörtelfugen und das
Sandstrahlen der Wand, da Mörtel besonders viel
Salz speichern kann (Bild 2). Eine Entsalzung von
Mauerwerk ist beispielsweise auch durch feuchte
Salzkompressen möglich (Bild 3). Ein Sanierputz
kann ebenfalls dazu beitragen, dass Wasser ver-
dunsten kann und Salze schadlos gespeichert wer-
den (Seite 373).
Wasserlösliche Salze, die sich an der Oberfläche
von Mauerwerk ablagern und auskristallisieren,
Bild 2: Mörtelentfernung durch Sandstrahlen
werden Ausblühungen genannt. Ausblühungen
können ebenso wie sonstige Fassadenverschmut-
zungen sehr gut durch mechanische Verfahren wie
Abbürsten oder Sandstrahlen beseitigt werden.
Auch die Reinigung durch Dampfstrahlen oder mit
dem Hochdruckwasserstrahlverfahren ist üblich.
Außerdem ist es möglich, Fassaden durch che-
mische Reinigungsmittel (Säuren, Tenside) zu be-
handeln.

17.2.3.3 Mauerwerksaustausch
Für Mauerwerk, das im Sockelbereich sehr stark
geschädigt ist, kann ein Mauerwerksaustausch Bild 3: Anlegen einer Salzkompresse
sinnvoll sein (Bild 4). Dazu stemmt man abschnitts-
weise die Wand auf, sodass tragende Pfeiler stehen
bleiben. Dabei ist sehr sorgsam vorzugehen und
stets auf die Standsicherheit des Gebäudes zu ach-
ten. Unterfangungen können erforderlich sein.
In die freigestemmten Segmente werden Dich-
tungsbahnen eingelegt und dann das Mauerwerk
wieder aufgemauert. Wenn das neue Mauerwerk
ausreichend tragfähig ist, werden die restlichen al-
ten Mauerwerksteile ausgestemmt und erneuert.
Der Abdichtungsstoß muss mindestens 5 cm über-
lappen. Vorteilhaft bei diesem Verfahren ist, dass Überlappung
das stark mit Salzen belastete, hygroskopisch wir- Segmentlänge ^1,00 m 6 5 cm
kende Mauerwerk entfernt wird und dadurch eine
Austrocknung erfolgen kann. Bild 4: Mauerwerksaustausch
Maurer/in
Hochbaufacharbeiter/in
510 Lernfeld 17: Instandsetzen und Sanieren eines Bauteils

17.2.4 Abfangungen und Unterfangungen


Sind bei einem Gebäude tragende Bauteile beschä-
digt oder zerstört, können häufig Maßnahmen zur
Gewährleistung der Standsicherheit erforderlich
sein. Dazu müssen vorhandene Lasten abgefangen
und die Konstruktion gegen Verschieben gesichert
werden (Bild 1).
Abfangungen sind insbesondere auch bei Verände-
rungen an Gebäuden, beispielsweise bei Umnut-
zungen, notwendig. Deshalb sind Gebäude bei
Sanierungen häufig abzusprießen (Bild 2). Beim
Offenlegen von Wänden sowie beim Entfernen von
tragenden Bauteilen ist das Gebäude gegen Ein-
Bild 1: Abfangung einer Außenwand sturz zu sichern. Besteht Unsicherheit hinsichtlich
der Tragfähigkeit, ist ein Tragwerksplaner zu Rate
zu ziehen.
Abfangungen können mit senkrechten oder schrä-
gen Sprießen ausgeführt werden. Bei schräger Ab-
stützung sollten die Sprieße unter einem Winkel
von etwa 70° ausgerichtet werden. Es können so-
wohl Stahl- als auch Holzabstützungen verwendet
werden (Bild 3). Bei Holzsprießen ist Rundholz dem
Schnittholz vorzuziehen, da es wegen des unge-
störten Faserverlaufs eine größere Knickfestigkeit
aufweist.
Bild 2: Absprießen eines Gebäudes Um waagerechte Lasten aufnehmen zu können,
sind senkrechte Sprieße mit Streben zu ver-
schwerten. Streben werden an die Sprieße mit Nä-
geln oder Schraubenbolzen druck- und zugfest an-
geschlossen.
Stützen sind standsicher aufzustellen und gegen
Verschieben zu sichern. Am Stützenkopf von Holz-
sprießen kann der Anschluss mit angenagelten
Brettlaschen oder mit Laschen aus gelochten Stahl-
blechen und Sondernägeln erfolgen. Schräge
Rundholz- und Kantholzsprieße können an Balken
und Unterzügen mit Klauen angeschlossen und mit
Bauklammern gesichert werden.
Unterleghölzer können zur Lastverteilung dienen.
Bild 3: Schräge Abstützung aus Holz und Stahl
Der Kraftschluss erfolgt über Hartholzkeile, z. B. aus
Buchen- oder Eschenholz oder durch Spindeln (Bild
4). Dadurch ist außerdem das ruckfreie Lösen beim
Ausbau der Unterstützungen gewährleistet.
Unterfangungen von Mauerwerk im Fundament-
bereich sind sehr arbeitsaufwendig und teuer. Sie
werden deshalb nur durchgeführt, wenn es statisch
erforderlich ist, z. B. wegen unzureichender Grün-
dung oder weil ein Neubau direkt neben der beste-
henden Bebauung gegründet wird. Beim Aushub
unterhalb des Fundaments muss wie beim Mauer-
austausch abschnittsweise vorgegangen werden,
damit kein Grundbruch erfolgt (Seite 55). Die Un-
terfangung wird in der Regel mit wasserundurch-
Bild 4: Kraftschluss an den Sprießen lässigem Beton taktweise hergestellt.
Maurer/in
Hochbaufacharbeiter/in
Lernfeld 17: Instandsetzen und Sanieren eines Bauteils 511

17.2.5 Baustoffrecycling Straßenaufbruch


Bodenaushub 19,7 Mio. t (9,8%)
Beim Bauen entstehen Bodenaushub sowie Abfäl- 128,3 Mio. t (63,9%)
Bauschutt
le, z. B. durch Verschnitt, Verpackungen und Bau- 50,5 Mio. t
hilfsstoffe; beim Sanieren fallen außerdem Ab- (25,2%)

bruchabfälle an (Bild 1). Die Vermeidung bzw. Wie-


deraufbereitung von Abfällen spart Rohstoffe und
Deponieraum (Bild 2). Baustellen-
abfälle
Gesamtmenge Bauabfälle 1,9 Mio. t (0,9%)
Den umweltverträglichen Umgang mit Bau- 200,7 Mio. t auf Gipsbasis
und Abbruchabfällen sowie Bodenaushub be- 0,3 Mio. t (0,2%)
zeichnet man als Recycling.
Bild 1: Mineralische Bauabfälle
Recyclingmaßnahmen dienen somit dem Umwelt-
schutz und der Kostenersparnis und sind außer-
direkte Verwertung Deponie
dem gesetzlich vorgeschrieben. 16,6 Mio. t (22,9%) 6,2 Mio. t (8,6%)
Nach dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz
(KrW-/AbfG) gilt bei der Abfallbehandlung folgende
Reihenfolge:
1. Abfälle sind möglichst zu vermeiden.
2. Unvermeidbare Abfälle sind zu verwerten,
wenn möglich stofflich ∫ Wiederaufbereitung,
andernfalls energetisch ∫ Energiegewinnung. Gesamtmenge Recycling
72,4 Mio. t 49,6 Mio. t (68,5%)
3. Nicht verwertbare Abfälle sind zu beseitigen.
Die Vermeidung von Abfällen ist beispielsweise Bild 2: Verwertung und Beseitigung mineralischer
durch Wiederverwendung von Schalungen, ver- Bauabfälle ohne Bodenaushub
schnittarme Bauausführung und den Wiedereinbau
von Bodenaushub möglich. Auch die Verwendung
von schadstoffarmen Produkten, die man wieder
aufbereiten kann, verringert die Abfallmenge.
Die Verwertung setzt das getrennte Bereitstellen,
Sammeln, Fördern und Lagern von Abfällen vo-
raus (Bild 3). Dazu werden häufig Container einge-
setzt. Eine Wiederaufbereitung ist insbesondere
bei mineralischen Abfällen für verschiedene Ver-
wendungszwecke möglich. Beton und Ziegel wer-
den hierzu in Brech- und Siebanlagen in geeig-
neten Körnungen getrennt (Bild 4).
Nach der Gewerbeabfallverordnung sind Glas,
Kunststoffe, Metalle, Beton und Ziegel zu trennen. Bild 3: Sammlung von Bauabfällen in Containern
Ziegel können auch als Gemische mit Fliesen und
Keramik sowie mit Beton gelagert und verwertet
werden.
Baustoffe, die gefährliche Stoffe enthalten, müssen
gesondert gesammelt und aufbereitet bzw. ent-
sorgt werden. Zu diesem Sondermüll gehören bei-
spielsweise asbesthaltige Baustoffe, alte Mineralfa-
serdämmstoffe sowie Holz, das mit chemischen
Schutzmitteln gegen Feuer oder Holzschädlinge
behandelt wurde.

• Bei der Planung und bei der Bauausführung kann


zur Abfallvermeidung beigetragen werden.
• Je sortenreiner Abfälle gesammelt werden,
desto besser kann man sie wieder verwerten.
Bild 4: Abbruch und Wiederaufbereitung von Beton
Beton- und Stahlbetonbauer/in
Hochbaufacharbeiter/in
562 Lernfeld 8: Herstellen einer Kelleraußenwand

Wasserundurchlässiger
8.2.2 Herstellen einer wasserundurch-
Beton lässigen Wanne aus Beton
Arbeitsfuge
Kelleraußenwände aus Stahlbeton gelten als erd-
Höchster
Grundwasser- berührte Bauteile, die gegen Eindringen von Feuch-
spiegel tigkeit geschützt werden müssen. Die Ausfüh-
rungen der Abdichtungsmaßnahmen sind in DIN
Wasser- 18195 „Bauwerksabdichtungen“ festgelegt und
druck richten sich nach der Angriffsart des Wassers und
Abdichtung
Sohlplatte / Wand der Nutzung des Bauteils bzw. des Gebäudes. Ge-
gen Bodenfeuchtigkeit und nichtstauendes Sicker-
Arbeits-
fugen wasser eignen sich z. B. Schweißbahnen und Bitu-
Abdichtung mendickbeschichtungen.
Sohlplatte Gegen von außen drückendes Wasser durch auf-
stauendes Sickerwasser und Grundwasser können
Bild 1: Ausführung einer weißen Wanne (Prinzip) Kelleraußenwände in Verbindung mit der Grün-
dungssohle als tragendes und zugleich abdichten-
des Bauteil ausgeführt werden.
Tabelle 1: Beanspruchungsklassen und Nut- Bei dieser Konstruktion wird die Dichtigkeit gegen
zungsklassen für wasserundurch- Wasserdurchtritt (Durchfeuchtung) nicht durch
lässige Bauwerke (nach DAfStb) eine hautförmige Abdichtung erreicht, sondern
Beanspruchungsklasse Nutzungsklasse durch das Zusammenwirken des Betons und be-
stimmten konstruktiven Maßnahmen, z. B. Fugen-
Wasserdruck – Wasserdurchtritt
nicht zulässig, keine abdichtungen. Diese Konstruktion bezeichnet man
– zeitweilig, z. B.
aufstauendes Feuchtestellen auf auch als weiße Wanne (Bild 1).
Sickerwasser der Bauteilober-
1 A In der Richtlinie für wasserundurchlässige Bau-
fläche infolge von
– ständig, z. B. Bau- werke aus Stahlbeton (WU-Richtlinie) des Deut-
Wasserdurchtritt,
teile im Grund-
wasser
z. B. bei Wohn- schen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) sind
häusern die Grundsätze für die Ausführung festgelegt. Sie
– Begrenzte Wasser- richten sich zum einen nach der Beanspruchungs-
Bodenfeuchte und durchlässigkeit, klasse und zum anderen nach der Nutzungsklasse
2 von außen nicht B Feuchtestellen des Bauteils bzw. des Bauwerks (Tabelle 1).
drückendes Wasser zulässig, z. B. bei
Tiefgaragen Beton mit hohem Wassereindringwiderstand si-
chert die Wanne gegen Wasserdurchtritt. Dazu ist
ein Höchstwasserzementwert einzuhalten. Dieser
hängt von der Beanspruchungsklasse, der Bauteil-
Tabelle 2: Wasserzementwerte für wasserun- dicke und der Expositionsklasse ab (Tabelle 2). Au-
durchlässige Bauwerke (nach DAfStb) ßerdem ist ein Zementgehalt › 280 kg/m3 vorge-
Bauteile (XC1 bis XC4) schrieben. Höhere Zementgehalte können sich aus
Bean- Mindestdicke in cm der Expositionsklasse ergeben, die einem Bauteil
spruchungs- Wände Bodenplatten zugeordnet ist.
klasse
24 27,5 20 25 15 Um einen sachgerechten Betoneinbau zu gewähr-
1 ‰ 0,55 ‰ 0,60 – ‰ 0,60 – leisten, muss der Abstand der Bewehrungslagen
auf das Größtkorn der Gesteinskörnung abge-
2 – – ‰ 0,60 – ‰ 0,60 stimmt sein. Dazu werden für Wände der Bean-
spruchungsklasse 1 bei innenliegenden Fugen-
abdichtungen Mindestabstände bw,i gefordert (Ta-
belle 3).
Tabelle 3: Mindestabstände bw,i, bei Beanspru-
chungsklasse 1 (nach DAfStb) Der Beton muss mindestens der Festigkeitsklasse
C25/30 entsprechen. Aufgrund der statischen Be-
Größtkorn
8 16 32 dingungen kann jedoch eine höhere Festigkeits-
in mm
klasse erforderlich sein. Für die Konsistenz des ein-
bw,i
› 12 › 14 › 18 zubringenden Betons soll als Konsistenzklasse
in cm
mindestens F3 oder weicher gewählt werden.
Beton- und Stahlbetonbauer/in
Hochbaufacharbeiter/in
Lernfeld 8: Herstellen einer Kelleraußenwand 563

8.2.2.1 Trennrisse, Fugen und Einbauteile Wandkrone

A
Neben der Auswahl eines Betons mit hohem Was-
Wand
sereindringwiderstand kann durch eine rissmin- Arbeitsfuge
dernde Bewehrung einerseits und die fachgerechte
Sohlplatte
Anordnung und Ausführung von Fugen anderer-
seits der Wasserdurchtritt bei wasserundurchläs- Niedrige Wand Schnitt A-A

A
sigen Bauwerken verhindert werden. Dies gilt auch
für notwendige Einbauteile, z. B. Schalungsveran-

A
Wandkrone
kerungen und Leitungsdurchführungen.
Trennrisse im Beton können nicht verhindert wer- Wand
Arbeitsfuge
den. Sie entstehen z. B. durch Schwinden und Krie-
chen des Betons sowie durch Temperaturunter- Sohlplatte
schiede beim Abfließen von Hydratationswärme.
Häufig treten diese Risse am Anschluss der Wände

A
Hohe Wand Schnitt A-A
mit der Sohlplatte auf. Ihre Verteilung und Länge
hängt von der Höhe der Wand ab. Bei niedrigen Bild 1: Trennrisse in Wänden
Wänden treten sie vermehrt auf und reichen bis in
die Wandkrone. Höhere Wände dagegen weisen
eine geringere Zahl von Trennrissen auf, die sich
auch nur im unteren Bereich der Wand ausbilden
(Bild 1).
Diese Risse können nach Fertigstellung des Bau-
Geschoss-
teils z. B. mit hydraulisch bindenden Füllstoffen Geschoss- decke
oder Polyurethanharz geschlossen werden. Auch decke Arbeits-
Arbeitsfuge fuge
durch chemische Veränderungen der Rissoberflä-
Wand Wand
che wird der Wasserdurchtritt verringert. Diesen
Vorgang bezeichnet man als „Selbstheilung von Arbeitsfuge zwischen Geschossdecke und Wand
Rissen“.
Fugen in wasserundurchlässigen Bauwerken sind
aus verschiedenen Gründen erforderlich. Neben
Wand
den Bewegungsfugen, die nach Möglichkeit zu ver-
meiden sind, unterscheidet man Arbeitsfugen und
Sollrissfugen. Arbeits-
fuge
Arbeitsfugen werden nach dem Baufortschritt ge-
plant, weil das Bauwerk oder Bauteil nicht in einem
Arbeitsgang erstellt werden kann (Bild 2). Dies gilt Sohlplatte
z. B. für Wandabschnitte sowie für Anschlüsse der Arbeitsfuge zwischen Wand und Sohlplatte
Wand an die Decke und an die Sohlplatte. Hier kann
die Arbeitsfuge in der Ebene der Sohlplatte liegen. Bild 2: Arbeitsfugen bei Wänden
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Sohl-
platte und den Wandanschluss in einem Arbeits-
gang zu betonieren. Dadurch vermindert man die
Gefahr der Rissbildung zwischen Sohlplatte und
d

Wand.
Sollrissfugen in der Bodenplatte und in den Wän-
H

den werden vorgesehen, wenn man Spannungen,


die zur Rissbildung des Betons führen, an einem
bestimmten Bereich des Bauteils konzentrieren
will. Dazu wird in entsprechenden Abständen der A A A
Bauteilquerschnitt und die Bewehrung vermindert
(Bild 3). Da es sich lediglich um eine Verringerung Faustformel zur Berechnung
des Bauteilquerschnitts und der Bewehrung han- A < 2.H
des Abstands von Sollrissfugen
delt, bezeichnet man diese Fuge auch als Schein-
fuge. Bild 3: Anordnung von Sollrissfugen
Beton- und Stahlbetonbauer/in
Hochbaufacharbeiter/in
564 Lernfeld 8: Herstellen einer Kelleraußenwand

Tabelle 1: Eignung der Abdichtungswerkstoffe 8.2.2.2 Ausführung der Fugenabdichtung


für Fugen Zur Abdichtung von Arbeitsfugen, Sollrissfugen
Fugenart und Bewegungsfugen in wasserundurchlässigen
Abdichtungs-
Arbeits- Sollriss- Bewegungs- Bauwerken verwendet man überwiegend Fugen-
werkstoff
fugen fugen fugen bänder, Fugenbleche, Verpressschläuche, Quell-
Fugenbänder ja ja ja bänder und Dichtungsprofile aus Kunststoff. Der
Einsatz des jeweiligen Abdichtungswerkstoffs ist
Fugenbleche
abhängig von der Fugenart und der jeweiligen Be-
unbeschichtet, ja ja nein
beschichtet lastung durch den einwirkenden Wasserdruck (Ta-
belle 1). Die Eignung und Verwendung für die Ab-
Verpress-
ja nein nein dichtung von Fugen ist in Normen, Richtlinien oder
schläuche
Prüfzeugnissen festgelegt. Nach der Fertigstellung
Quellbänder ja ja nein des Bauteils wird die Fuge durch elastische Stoffe
geschlossen.
Bei Fugenbändern unterscheidet man zwischen
Tabelle 2: Querschnittsformen von Fugen-
Elastomerfugenbändern und Fugenbändern aus
bändern (Beispiele)
thermoplastischen Kunststoffen.
Lage des Thermoplast
Werkstoff:
Fugenbandes Elastomer Das Querschnittsprofil der Fugenbänder unter-
für Arbeitsfugen: scheidet sich je nach der Art der abzudichtenden
Fuge (Arbeits- oder Bewegungsfuge) und der Lage
innen des Fugenbandes im Bauteil (Tabelle 2).

außen Fugenbänder können im Bauteil (mittig liegend)


oder auf der Wasserseite (wasserseitig) angeord-
für Dehnungsfugen: net werden (Bild 1). Außerdem können sie als
innen Fugenabschluss (Fugenabschlussband) eingesetzt
werden.
außen Fugenbänder werden mit Stahlbügeln oder Fugen-
bandklammern, die an der Bewehrung befestigt
werden, in ihrer Lage gesichert (Bild 2). Andere Fu-
Fugen- genbänder besitzen an beiden Rändern angeord-
abschlussband nete bandartige Stahllaschen. Mit Bindedraht, der
durch Ösen in den Laschen geführt wird, erfolgt
eine Befestigung an der Bewehrung.
Für Kreuzungen und T-Anschlüsse stehen beson-
dere Formstücke zur Verfügung. Auf der Baustelle
außenliegend innenliegend sind nur Stumpfstöße zulässig, die durch beson-
ders geschulte Fachkräfte auszuführen sind.
Bild 1: Anordnung von Fugenbändern

Regeln für den Einbau von Fugenbändern


• Falten- und verwerfungsfrei verlegen
• Symmetrisch zur Fugenachse einbauen
• Vor dem Einbringen des Betons reinigen
• Gewährleistung der Lagesicherung auch
beim Einbringen des Betons
• Vollständig und hohlraumfrei mit Beton um-
hüllen
• Keine Berührung der Befestigung beim Ver-
dichten mit dem Rüttler
• Beim Ausschalen die Befestigung nicht lo-
ckern
Bild 2: Befestigung von Fugenbändern
Beton- und Stahlbetonbauer/in
Hochbaufacharbeiter/in
Lernfeld 8: Herstellen einer Kelleraußenwand 565

Bei Fugenblechen unterscheidet man zwischen un-


beschichteten Fugenblechen und mit Granulat oder
Bitumen beschichteten Stahlblechen (Bild 1). Ihre
Verwendung richtet sich nach der Art der abzu-
dichtenden Fuge einerseits und der Beanspru-
chungsklasse bzw. Nutzungsklasse andererseits.
So dürfen unbeschichtete Fugenbleche nur für
Arbeitsfugen bei Betonbauteilen der Beanspru-
chungsklasse 1 und Nutzungsklasse A eingesetzt
werden (Seite 562). Die Breite des Fugenbleches
richtet sich nach Größe des jeweiligen Wasser-
Fugenbleche unbeschichtet Fugenbleche beschichtet
drucks, der auf das Bauteil einwirkt. Die Dicke des mit Befestigungsbügeln mit Befestigungslaschen
Bleches beträgt 1,5 mm.
Bild 1: Fugenbleche
Das Fugenblech ist vor dem Betonieren zur Hälfte
im Fugenbereich einzubauen. Obwohl Fugenble-
che beim Einbringen des Betons nicht so leicht ab-
knicken können, sind sie in ihrer Lage zu sichern.
Dies erfolgt an der Bewehrung mit Laschen, Mon-
tagebügeln oder integrierten Befestigungswinkeln
(Bild 2).

Stöße und Kreuzungen von Fugenblechen werden


z. B. durch Kleben, Schweißen oder Verschrauben
wasserundurchlässig ausgebildet. Kreuzungen von
Fugenblechen mit Fugenbändern können durch
Schweiß- oder Schraubverbindungen hergestellt
werden.
Bild 2: Befestigen von Fugenblechen

Verpressschläuche (Injektionsschläuche) sind


mehrwandige Schläuche (Bild 3). Den inneren Teil
bildet ein Schlauch mit feinen Öffnungen in der Nagelpacker
(Verpressmechanismus)
Schlauchwandung, durch die ein Injektionsmittel,
z. B. ein PUR-Harz oder Acrylharz, in die Fuge ein- Kunststoffummantelung
gepresst wird. Ein Rückfließen des Injektionsmit- (Schutz des Gewebes)
tels wird durch einen besonderen Überzug des
Schlauches verhindert. Dieser wird durch ein grob- Engmaschiges Gewebe
(Schutz gegen Eindringen
maschiges Gewebe geschützt. Der Aufbau des von Zementpartikeln)
Schlauchsystems ermöglicht ein Mehrfachverpres- Innendurch-
messer 5 mm
sen der Fuge. PVC-Schlauch (mit Injektions-
Außendurch- öffnungen für Verpressgüter)
messer 13 mm
Der Verpressschlauch soll möglichst in der Mitte
der Fuge angeordnet werden (Bild 4). Er ist gegen Bild 3: Teile eines Verpressschlauches
Aufschwimmen und Verschieben zu sichern.

Das Verpressen des Injektionsmittels kann durch-


geführt werden, wenn das Schwinden des Betons
und die Bauteilsetzungen abgeklungen sind. In der
Regel ist dafür ein Zeitraum von 4 Wochen üblich.
Die Verpressarbeiten erfolgen über besondere An-
schlussstutzen (Nagelpacker), die von der Außen-
seite des Betonbauteils zugänglich sind.

Die Verpressarbeiten müssen von Fachleuten vor-


genommen werden. Durch Verpressen mithilfe von
Verpressschläuchen können Arbeitsfugen dauer-
haft abgedichtet werden. Bild 4: Verlegen eines Verpressschlauches
Beton- und Stahlbetonbauer/in
Hochbaufacharbeiter/in
566 Lernfeld 8: Herstellen einer Kelleraußenwand

Quellbänder werden bei der Abdichtung von Ar-


beitsfugen eingesetzt. Die Bänder bestehen z. B.
aus Polyurethan, Naturkautschuk oder Bentonit,
einem tonhaltigen Mineral. Auch Kombinationen
dieser Stoffe sind möglich. Ihre abdichtende Wir-
kung erreichen diese Bänder durch Aufquellen in
Verbindung mit Wasser.
Die Quellbänder werden durch Annageln oder An-
schießen im Abstand von etwa 25 cm gegen Auf-
schwimmen gesichert (Bild 1). Auch eine Befesti-
gung mit speziellen Klebern auf dem Fugenunter-
grund ist möglich. Deshalb muss der Untergrund
sauber und fettfrei sein.
Streifenförmige Quellbänder (Bentonitfolienstrei-
fen) werden zur Abdichtung von Sollrissfugen ver-
wendet. Sie werden im Fugenbereich auf der Seite
des Wasserdrucks aufgeklebt. Ein auf das Bauteil
aufgeschraubtes, verzinktes Stahlblech sorgt für ei-
nen ausreichenden Anpressdruck und schützt den
Folienstreifen.
Dichtungsprofile für Sollrissfugen sind so geformt,
Anschießen Ankleben dass sie einerseits den Querschnitt des Betons ver-
ringern und andererseits die Dichtheit der entste-
Bild 1: Verarbeitung von Quellbändern henden Fuge gewährleisten. Je nach der Formge-
bung und der abdichtenden Wirkung unterscheidet
man zwischen Schwindrohren und Sollrissfugen-
schienen (Bild 2). Bei Letzteren wird die Dichtheit
der Fuge entweder in Verbindung mit Fugenbän-
dern oder einer Verpressmöglichkeit sicherge-
stellt.

8.2.2.3 Abdichten von Einbauteilen


Neben der Bewehrung und deren Teile gelten als
Einbauteile u. a. Schalungsanker und Einbauele-
mente für Rohrdurchführungen und Leitungs-
durchführungen. Diese durchdringen die Wand-
Schwindrohr Fugenschiene bauteile und sind so einzubauen, dass die abdich-
tende Wirkung nicht beeinträchtigt wird (Bild 3).
Bild 2: Ausbildung und Abdichtung von Sollrissfugen
Außerdem sind sie gegen Lageveränderung beim
Einbringen und Verdichten des Betons zu sichern.
Schalungsanker für wasserundurchlässige Beton-
bauteile verfügen über eine sogenannte Wasser-
sperre (Bild 3). Dazu werden auf den Ankerstäben
Faserzement oder Kunststoffdichtelemente aufge-
bracht oder es sind Stahlplatten angeschweißt, die
im Beton verbleiben.
Für Rohrdurchführungen, z. B. von Entwässerungs-
leitungen, werden Aussparungselemente, z.B. aus
Faserzement, in die Schalung eingebaut (Bild 3).
Dadurch entsteht eine ebene Aussparungsfläche.
Diese Fläche und die Rohre werden durch beson-
Schalungsanker mit Rohrdurchführung dere Dichtringe abgedichtet. Anstelle von Dichtrin-
Wassersperre mit Formteilen
gen können Rohrdurchführungen auch mit Ver-
Bild 3: Abdichten von Einbauteilen pressschläuchen abgedichtet werden.
Beton- und Stahlbetonbauer/in
Hochbaufacharbeiter/in
Lernfeld 8: Herstellen einer Kelleraußenwand 567

8.2.3 Herstellen von Kelleraußenwänden aus Betonfertigteilen


Kelleraußenwände aus Betonfertigteilen (Elementwände) stellen eine wirtschaftliche Alternative zu Kel-
leraußenwänden aus Ortbeton dar (Bild 1). Aufwendige Schalungs- und Bewehrungsarbeiten entfallen,
da alle Fertigteile die erforderliche Bewehrung enthalten. Diese Bauweise ist zwar nicht genormt, aber
bauaufsichtlich zugelassen. Um die Anforderungen an den Wärmeschutz zu erfüllen, erhalten die Ele-
mente im Fertigteilwerk häufig eine Wärmedämmung (integrierte Wärmedämmung). Diese wird auf der
Innenseite der Außenschale angeordnet.

Die Dicke der Fertigelemente beträgt in der Regel


5 cm bis 7 cm. Die Höhe der Elemente kann 7 m be-
tragen. Die Länge ist produktionsbedingt auf 12 m
begrenzt. In Abhängigkeit von der Höhe der Gitter-
träger und der Betondeckung sind Gesamtwand-
dicken von 15 cm bis 40 cm möglich.

Zwischen die meist geschosshohen, bewehrten


Fertigteile wird Ortbeton (Kernbeton) gegossen. Es
entsteht ein Bauteil, das nach statischen und ab-
Dreifachwand
dichtungstechnischen Gesichtspunkten als „mono- mit integrierter
lithisch“ bezeichnet wird. Dies wird durch eine aus- Wärmedämmung
reichende Rauigkeit der Betoninnenfläche der Fer-
Bild 1: Kellerwände aus Betonfertigteilen
tigteile gewährleistet.

Die Bewehrung wird im Fertigteilwerk entspre-


chend den statischen Erfordernissen eingebaut, so-
dass die fertige Wand sowohl die lotrechten Einwir-
kungen aus den darüber liegenden Geschossen als
auch die horizontalen Einwirkungen, z. B. aus Erd-
druck oder Wasserdruck, aufnehmen kann. Örtlich
muss eine Bewehrung eingebaut werden, wenn
biegesteife Ecken erforderlich sind.

Vor dem Einbauen der Elemente wird deren flucht-


gerechte Lage auf der Bodenplatte markiert. Zur
Ausrichtung dienen z. B. auf der Bodenplatte befes-
tigte Holzleisten. Als Auflager werden Unterleg-
plättchen verwendet, die nivelliert werden. Da-
durch können Unebenheiten in der Bodenplatte Bild 2: Aufstellen der Elemente
ausgeglichen werden. Außerdem wird sicherge-
stellt, dass der einzubringende Beton die entste-
hende Fuge schließt. Die Holzleisten verhindern ein
Ausfließen des Betons. Mit Schrägstützen werden
die Elemente lotrecht ausgerichtet und in ihrer
Lage gesichert (Bild 2).

Der einzubringende Ortbeton entspricht der Expo-


sitionsklasse des Betons für die Fertigteile. Vor dem
Betonieren sind die Innenseiten der Fertigteile vor-
zunässen. Die erste Lage des Betons, Größtkorn
8 mm (Anschlussmischung), wird mit einer Höhe
von mindestens 30 cm eingebracht. Die weiteren
Schichthöhen entsprechen der zulässigen Beto-
niergeschwindigkeit von z. B. 0,50 m/h.

Für die Abdichtung von Elementwänden bei drü-


ckendem Wasser gelten weitgehend die Ausfüh- Abdichten mit Abdichten mit
Fugenblechen Verpress-Schläuchen
rungsmöglichkeiten wie für Wände aus Beton mit
hohem Wassereindringwiderstand (Bild 3). Bild 3: Abdichten der Elementwände
Beton- und Stahlbetonbauer/in
Hochbaufacharbeiter/in
568 Lernfeld 8: Herstellen einer Kelleraußenwand

8.3 Lernfeld-Aufgaben

8.3.1 Kelleraußenwand eines Mehrfamilienhauses


Ausführungs-
Die Kelleraußenwand eines Mehr- hinweise
familienhauses soll in Stahlbeton

60 1,00
Bewehrung

25
hergestellt werden.

60
OK G. Einzelstabbewehrung

16
a) Fertigen Sie für die 8,25 m lan-

4,75
Querschnitte der Stäbe

1,45 60
25
ge Wand die Bewehrungszeich- nach Regelungen der

2,15
nung (mit Stahlauszug) in her-

5,20
8,25
15 885 Mindestbewehrung
kömmlicher Darstellung im

20
2,25 Zulagen an Öffnungen

22
Maßstab 1: 50 an (Bild 1). Schnitt A-A
mit Einzelstäben bzw.
U-Bügeln

2,80
b) Ermitteln Sie auf der Grundlage 85 60
A A
einer Stahlliste das Gesamtge- 60 Beton

25
wicht des benötigten Beton- Auswahl nach Exposi-
stahls für diesen Bauabschnitt. tionsklasse
Bild 1: Kelleraußenwand (Ausschnitt)

8.3.2 Kellergeschoss einer Lagerhalle


Ausführungs-
Für das mit Radladern befahrbare hinweise
Lager im Untergeschoss einer La- 25
gerhalle sollen die Wände in Stahl- Schalung
2,35
4,60

beton hergestellt werden (Bild 2). Rahmenschalung


OK G.
18

a) Teilen Sie für die Betonarbeiten Lage der Arbeitsfugen


den Grundriss in Arbeitstakte entsprechend einer
13,20
4,00
2,55

2,77

Betonmenge von etwa


8,00

ein. Zeichnen Sie den Schal- 7 m3


A A
plan für einen Arbeitstakt und
22

den Schalungsplan im Maß- Alternativ Trägerscha-


Schnitt A-A lung
4,60

stab 1: 50. Fertigen Sie dazu


2,35

eine Stückliste für die Scha- Beton


lungsteile an.
25

8,70 20 5,80
Auswahl nach Exposi-
25 25
b) Wählen Sie für das gesamte tionsklasse
15,20
Kellergeschoss einen geeig-
neten Beton aus und ermitteln
Sie die benötigte Betonmenge. Bild 2: Untergeschoss

8.3.3 Kellergeschoss eines Wohnhauses


Ausführungs-
Das Kellergeschoss eines Wohn- hinweise
hauses soll als weiße Wanne aus- Sollrissfugen
20

gebildet werden (Bild 3).


Abstand 5,00 m bis
a) Legen Sie in den Wänden Soll- OK G. 6,50 m
16

rissfugen fest, die gleichzeitig Schalung


12,90
13,30

2,35

Arbeitstakte abgrenzen. 8 Rahmenschalung


b) Erläutern Sie Möglichkeiten der Alternativ Trägerscha-
Fugenabdichtung. Fertigen Sie lung
22

A A
Skizzen an, die ihre Erläute- Schnitt A-A Bewehrung
Einzelstabbewehrung
20

rungen unterstützen.
9,60 20 asl ø 12 mm, s = 20 cm
c) Erstellen Sie einen Schalplan 20
asq Mindestbewehrung
10,00
für einen Arbeitstakt und den Zulagen nach DIN 1045
Schalungsplan im Maßstab
1: 50 mit Stückliste, eine Beweh-
Bild 3: Kellergeschoss Beton
rungszeichnung mit Stahlauszug sowie eine Betonstahl-Gewichtsliste. Auswahl nach Exposi-
tionsklasse
Ermitteln Sie den Bedarf an Beton für das gesamte Kellergeschoss.

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