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Anlage 1 - Wirkungsmatrix - LP Mosambik
Anlage 1 - Wirkungsmatrix - LP Mosambik
Modulziel Modulzielindikator 1 Analyse der in den Maßnahmen Die Sicherheitslage und politischen
Die Ausbildungs- und 1.500 Personen, davon 80% zwischen 15 und gender-differenziert erhobenen Spannungen in den Zielprovinzen
Beschäftigungssituation im 35 Jahren und 40% Frauen, sind in neue oder Beschäftigungseffekte. Auswertung verschlechtern sich nicht.
ländlichen Raum ist, zusätzliche Beschäftigung in der Agrar- und von: Unternehmensstatistiken,
insbesondere für Ernährungswirtschaft im ländlichen Raum Unternehmerbefragungen (z. B. bei Die wirtschaftlichen Rahmen-
Jugendliche, verbessert. gekommen (Personen / VZÄ). Zulieferern), Befragungen klein- bedingungen verschlechtern sich
Basiswert: 0 bäuerlicher Betriebe und Trainings- nicht und Wirtschaftskreisläufe
Zielwert: 1.500, davon 80% zwischen 15 und absolventinnen und -absolventen, erholen sich nach den
35 Jahren und 40% Frauen Tracer-Studien Beschränkungen aufgrund COVID-19
langsam wieder (inklusive Exporte).
Istwert: 0
Vsl. erreichbar in Laufzeit: ja
Eine stabile bzw. wachsende
Nachfrage ermöglicht die Entwicklung
Modulzielindikator 2 Nach Alter und Geschlecht
diverser Geschäfts- und
disaggregierte Analyse der
Das Einkommen von 2.000 Personen aus dem Beschäftigungungsmöglichkeiten in
Einkommenssteigerungen in jeder
ländlichen Raum, davon 80% zwischen 15 und der Agrar- und Ernährungswirtschaft.
Maßnahme: Ex-ante-/ ex-post-
35 Jahren und 40% Frauen, hat sich um
Analysen, Stichprobenerhebungen
durchschnittlich 20% erhöht.
bei der Zielgruppe
Basiswert: 0
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Anlage 1: Wirkungsmatrix des Moduls
Istwert: 0
Vsl. erreichbar in Laufzeit: ja
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Anlage 1: Wirkungsmatrix des Moduls
Frauen, bestätigen die Relevanz der im Qualifizierungsmaßnahmen, die auf Capacity Development Maßnahmen
Rahmen der geförderten Qualifizierungs- die Erfordernisse der Agrar- und bleibt erhalten.
angebote vermittelten Fähigkeiten und Ernährungswirtschaft ausgerichtet
Kenntnisse für ihre berufliche Tätigkeit auf sind, anhand einer 5er Skala (1: Die allgemeine Wirtschaftsentwicklung
einer 5-stufigen Skala mit „hoch“ oder „sehr nicht relevant bis 5: sehr hohe und Entwicklung der Kaufkraft hemmen
hoch“. Relevanz) bei Abschluss des nicht die Gründung und das Wachstum
Basiswert: 0 Trainings sowie nach 6 Monaten, von Unternehmen.
Zielwert: 2.000 Teilnehmende (80% von 2.500 zudem Tracer-Studien
Teilnehmenden, davon 40% Frauen) Mögliche Interessenskonflikte und
Istwert: 0 mangelnde Kooperationsbereitschaft
zwischen den Ministerien, die das
Vsl. erreichbar in Laufzeit: ja
Thema Jugendbeschäftigung
Output 2 Outputindikator 2.1 Auswertung stichprobenartiger Er- verantworten (Wirtschaft & Industrie,
hebungen in den geförderten Landwirtschaft, Jugend & Arbeit,
Stärkung der Nachfrage 60 % der 1.500 geförderten landwirtschaft-
Betrieben zu Geschäftsaktivitäten Bildung etc.), beeinträchtigen nicht die
nach Arbeitskräften lichen Betriebe und KKMU (davon 40% von
und Beschäftigung geplante Umsetzung mit den
Unternehmen und Betriebe Frauen geführt) bestätigen, dass sie
entsprechenden Partnerinstitutionen.
der Agrar- und Ernährungs- beschäftigungsfördernde Praktiken umsetzen
wirtschaft steigern ihre (Ausweitung, Diversifizierung, Intensivierung
Nachfrage nach Arbeits- von Geschäftsaktivitäten). Trainer- und Coachingnetzwerke im
kräften im ländlichen Raum Basiswert: 0 Bereich Qualifizierung und KKMU/
Gründerförderung besitzen ausreichend
Zielwert: 900 Betriebe und KKMU, davon 40%
Interesse und Kapazität zur Erbringung
Frauen
qualitativ hochwertiger
Istwert: 0 Dienstleistungen.
Vsl. erreichbar in Laufzeit: ja
Es gibt ausreichend geeignete
Outputindikator 2.2. Auswertung der Nutzerbefragungen Kooperationspartner seitens des
50% der 120 geförderten Gründerinnen und (direkt nach Wahrnehmung der Privatsektors/ KKMU, die sich an der
Gründer (davon 60% Frauen) bestätigen, dass Unterstützungsmaßnahmen sowie Projektumsetzung beteiligen und keine
die durch das Vorhaben entwickelten nach 6 Monaten und 12 Monaten)
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Anlage 1: Wirkungsmatrix des Moduls
Output 3 Outputindikator 3.1 Projektmonitoring, Umfragen auf Die Jugendlichen engagieren sich in
Beschäftigungsfördernde 2.500 Jugendliche nutzen neue, durch das Distriktebene, direkte Befragungen einem aktiven Austausch und der
Rahmenbedingungen Vorhaben unterstützte Matchingformate, der Nutzer Enstehung von entsprechenden
Beschäftigungsfördernde davon 400 durch direkte (z.B. Jobbörsen auf Netzwerken zum Wissensaustausch.
Rahmenbedingungen sind Distriktebene) und 1.600 durch IKT-basierte
verbessert. Maßnahmen (z.B. Radioprogramme).
Basiswert: 0
Zielwert: 2.500 Jugendliche, davon 700 durch
direkte und 1.800 durch IKT-basierte
Maßnahmen
Istwert: 0
Vsl. erreichbar in Laufzeit: ja
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Anlage 1: Wirkungsmatrix des Moduls
Istwert: 0
Vsl. erreichbar in Laufzeit: ja
Istwert: 0
Vsl. erreichbar in Laufzeit: ja
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Basiswert: 0
Zielwert: 1 dokumentierte Nutzung von
mindestens 2 entwickelten
Handlungsempfehlungen
Istwert: 0
Vsl. erreichbar in Laufzeit: ja
Output 1 a) Skills gap analysis – Analyse der möglichen Qualifizierungsangebote Internationale LZFK 14 (Berufs-)Bildungseinrichtungen sind
(z.B. Berufsschulen, NROs/Dienstleister, Privatunternehmen) FKM bereit ihre Kapazitäten zu verbessern
ausgehend von den identifizierten ‚Business Opportunities‘ (siehe Nationale LZFK 92 und dafür teils eigene Mittel
Output 2) und den damit verbundenen Wissens- und FKM aufzuwenden.
Kompetenzanforderungen des Arbeitsmarktes
Finanzierungen 80.000
b) Qualifizierung von Jugendlichen, die in der Landwirtschaft tätig werden (Berufs-)Bildungseinrichtungen
EUR
wollen durch modulare, praxis- und nachfrage-orientierte Kurzkurse zeigen Interesse und Bereitschaft
(auch digital) bzw. auch inklusive von Maßnahmen laut Punkt 1.c) für verstärkt Kurzkurse in der Agrar- und
die an den ‚business opportunities‘ gekoppelten Produktionssysteme Ernährungswirtschaft anzubieten,
und Diensten: und ihre Lehre verstärkt auf mehr
Stärkung des non-formalen und/oder formalen Praxisorientierung allgemein, und
Berufsbildungssystems im Agrar- und Ernährungssektor in mehr integrierte Praxiserfahrung für
Zusammenarbeit mit staatlichen Berufsbildungseinrichtungen, die Auszubildenden
NROs/Dienstleistern und/oder privaten Unternehmen (inklusive umzustrukturieren.
Erarbeitung entsprechender Curricula für Kurzkurse)
Kurzzeitqualifikation für Jugendliche in der Produktion bzw. Dienstleister der landwirtschaftlichen-
Dienstleistung (fachliche Ausbildung, Unternehmertum u. finanzielle und KKMU-Beratung besitzen
Grundbildung, ‚life skills‘) ausreichend Ressourcen (physische,
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Anlage 1: Wirkungsmatrix des Moduls
c) Einbinden von landwirtschaftlichen Berufsschulen in die Qualifizierung psychische, Willen, etc.) zur
von Produzentinnen und Produzenten (Einbindung der Schüler/-innen Umsetzung der Beratungsleistungen
in die technische Begleitung der Zielproduzenten durch regelmäßige
technische Assistenz - regelmäßige Praxislehrtage im Rahmen der Das Interesse von
Ausbildung) Finanzinstitutionen zur Entwicklung
d) Verbesserung der fachlichen Kapazitäten der eingebundenen von Finanzprodukten für die
landwirtschaftlichen Berufsschulen (fachliche Themen, ländliche, junge und weibliche
Unternehmerkompetenzen, ‚life skills‘, pädagogische Methodik der Bevölkerung ist vorhanden
Lehre) und damit verbundener Inhalte der vorgegebenen Curricula
Output 2 a) Business Opportunity Studies – Vertiefte Analyse der Internationale LZFK 14 Es finden sich ausreichend größere
Geschäftsmöglichkeiten für Produzentinnen und Produzenten, FKM Unternehmen mit Interesse an der
Dienstleister und Unternehmen im jeweiligen Zielgebiet/ Provinz Zusammenarbeit im Rahmen
Nationale LZFK 92
b) Entwicklung von inklusiven Geschäftsmodellen für jugendliche integrierter Geschäftsmodelle,
FKM
Dienstleister und Produzenten/Produzentinnen, mit spezieller welche Bildungseinrichtungen und
Ausrichtung auf Einbeziehung von Frauen (mindestens 60%) Finanzierungen 90.000 andere private Dienstleister
c) Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft in WSKs mit hohem EUR einbeziehen.
Beschäftigungspotenzial (Jahreskulturen/Gemüse, Geflügel-/
Eierproduktion, Handel, etc.) bei der Entwicklung und Umsetzung
Junge Frauen haben die Möglichkeit
inklusiver Geschäftspartnerschaften (z. B. Vertragslandwirtschaft,
(gegeben ihrer sozio-kulturellen
Qualifizierung von Zulieferern und Dienstleistern)
Rahmenbedingungen) an
d) Unterstützung der jugendlichen Dienstleister beim Starten ihres
entsprechenden Projektmaßnahmen
Kleinstunternehmens
und integrierten Geschäftsmodellen
e) Falls erforderlich: Unterstützung der
teilzunehmen.
Produzentinnen/Produzenten/Dienstleister beim Zugang zu
Finanzmitteln (Aufsetzen von revolving funds bei
Mikrofinanzinstitutionen (MFIs), Unterstützung bei der Gründung und
dem Management von Savings Groups) zur Gründungsfinanzierung
oder Finanzierung von operativen Barmitteln
f) Unterstützung bei der Ausweitung und Replikation existierender
Inkubations- und Business Development Dienstleistungen (Young
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