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p1 20
Die Preise (in €/Std) für eine Maschinenstunde sind gegeben durch:
= p =p2 30
p 80
3
a) Wie hoch sind die Kosten je ha Anbaufläche für die einzelnen Fruchtarten?
b) Wie lange werden die einzelnen Maschinen eingesetzt?
c) Welche Kosten entstehen insgesamt?
C. Neumann V12
Übungen zur Vorlesung WIMAG1 – mathematische Grundlagen 1 2/6
2) Ein technologischer Prozess gliedert sich in 3 Bearbeitungsstufen. In der 1. Stufe werden aus 4 Typen von
Einzelteilen A1 , A2 , A3 , A4 Halbfabrikate B1 , B2 , B3 aus diesen Baugruppen C1 , C2 , C3 , C4 und daraus schließ-
lich die Endprodukte D1 , D2 , D3 hergestellt. Eine bestimmte Anzahl von Halbfabrikaten geht direkt in die
Finalprodukte ein.
Ai Bi Ci Di
Die folgenden Tabellen geben an, welche Erzeugnismengen (in Stück) der unteren Stufen in jeweils ein
Stück der höheren Stufen direkt eingehen:
AB B1 B2 B3 CD D1 D2 D3
A1 1 2 1 C1 0 2 3
A2 0 2 0 C2 1 0 1
A3 1 0 2 C3 1 2 0
A4 0 3 3 C4 0 1 0
BD D1 D2 D3 BC C1 C2 C3 C4
B1 10 0 0 B1 5 1 2 0
B2 0 20 0 B2 0 0 4 2
B3 0 0 8 B3 1 0 2 1
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Übungen zur Vorlesung WIMAG1 – mathematische Grundlagen 1 3/6
a) Geben Sie eine Formel für den Vektor der benötigten Einzelteile durch Einführen geeigneter
Matrizen und Vektoren an.
b) Der Betrieb hat Endprodukte im Umfang von d = (100 100 200 ) zu liefern. Wie viele Einheiten
T
3) Ein Betrieb stellt drei Produkte P1 , P2 , P3 her. Dafür werden Ausgangsstoffe A1 , A2 , A3 in bestimmten
Mengen (gemessen in Mengeneinheiten ( ME )) benötigt (s. untenstehende linke Tabelle).
a) Welche Mengen an Ausgangsstoffen sind notwendig, um Ausbringungsmengen von 40, 40
bzw. 30 ME an P1 , P2 bzw. P3 zu gewährleisten?
b) Bei der Produktion tritt ein Eigenverbrauch auf (s. rechte Tabelle). Welche Mengen können bei der
Fertigung von 40, 40 bzw. 30 ME an P1 , P2 bzw. P3 tatsächlich an den Endverbraucher abgegeben
werden? (Eigenverbrauchs-Modell nach "LEONTIEF")
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Übungen zur Vorlesung WIMAG1 – mathematische Grundlagen 1 4/6
Hinweis zu b): Der Selbstverbrauch (Index: S) am bereits produziertem Produkt (Index: P) ergibt
sich folgendermaßen aus obiger rechten Tabelle:
4) Eine Malereigroßhandlung führt drei verschiedene Packungseinheiten, bestehend aus weißer Farbe,
Grundierung und Spachtelmasse.
Die Packungen enthalten:
Typ A: 10kg weiße Farbe 1kg Grundierung 0,5kg Spachtelmasse
Typ B: 8kg weiße Farbe 2kg Grundierung 2kg Spachtelmasse
Typ C: 8kg weiße Farbe 1kg Grundierung 1kg Spachtelmasse
Ein Kunde bestellt 880kg weiße Farbe, 130kg Grundierung und 110kg Spachtelmasse.
Wie viele Packungen des jeweiligen Typs sind nötig, um dem Kunden die gewünschten Mengen zukom-
men zu lassen, ohne dabei eine Packung aufzureißen?
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Übungen zur Vorlesung WIMAG1 – mathematische Grundlagen 1 5/6
5) Untersuchen Sie folgende Gleichungssysteme unter Verwendung des Gaußschen Algorithmus auf ihre
Lösbarkeit und geben Sie die Lösung an:
a) x1 + 3x2 − 2 x3 =
1 0
b) x1 + x2 + x3 + x4 =
2 x1 − x2 + 3x3 =
9 x1 + x2 + 2 x4 =
0
4 x1 + 2 x2 + x3 =
11 2 x1 + x3 + x4 =
0
x1 + 2 x2 − x3 + 4 x4 =
0
c) x1 + x2 − x3 + 2 x4 =
6 d) x1 − x2 + x3 − 2 x4 =
6
2 x1 − 4 x2 − 2 x3 + 4 x4 =
0 −2 x1 + x2 − 2 x3 + x4 =
−8
3x2 + 3x3 − 3x4 =
−9 −4 x1 + x2 − 4 x3 − x4 =
−12
2 x1 + 2 x3 =
0 − x2 − 3 x4 =
4
6) Für welches a besitzt folgendes Gleichungssystem eine Lösung? Bestimmen Sie diese
Lösung.
0
x1 + x2 − x3 =
− x1 + 2 x2 + x3 =
6
2 x1 − x2 + x3 =
3
2 x1 + 2 x2 + x3 =
a
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Übungen zur Vorlesung WIMAG1 – mathematische Grundlagen 1 6/6
Lösungen
880 9
1) a) k = 1750 b) t = 7 c) K ges. = 5990
1240 70
15800 460
2) a) a= ( AB ⋅ BC ⋅ CD + AB ⋅ BD ) ⋅ d b)
6800
c)
160
12100 340
19500 360
240 10
3) a) b) 30
180
140 15
40
4)
30
30
−1 2 −1 −1
1
−1
5) a) , b) λ ⋅ , c) nicht lösbar, d) − 4 + µ ⋅ 0 + λ ⋅ −3
2 1 0 1 0
3
1 0 0 1
6) a=9
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