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Lernkontrolle Seite 51-52 Frage 1-24

1. Nennen Sie eine mögliche Materialflusskette durch ein Lager mit mindestens 8
Punkten:

 Entladung
 Schadenskontrolle
 Einlagerung
 Lagerung
 Auslagerung
 Kommissionierung
 Verpacken
 Beladung

2. An welche Auswahl müssen sich die Grundsätze der Lade-, Transport – und
Fördermittel orientieren?

Funktionsfähigkeit, wirtschaftlicher Aspekt, Artikel, die Menge, bin ich gebunden.

3. Welchen Transport – und Fördermittel findet man in einem Lager?

Stapler, Hängebahn, Gurtbandförderer, Gabelhubwagen, Elektro-Deichselhubwagen, Kran

4. Welche Arten von Transport – und Fördermitteln gibt es und nennen Sie jeweils 4
Beispiele, von denen Sie je 2 bitte beschreiben.

Stetigförderer:
Gurtbandförderer
Kettenförderer
Rollenbahn
Unterflur-Schleppketten-Förderer
Unstetigförderer:
Frontgabelstapler
Gabelhubwagen
Regalbedienfahrzeug
Kran

5. Welche Automatisierungsgrade gibt es in Lagern und beschreiben Sie diese.

Manuelle: wird ausschließlich von Menschen gehandelt


Mechanisch: wird mit maschineller Hilfe gehandelt
Automatisiert: geschieht alles von alleine

6. Welche Arbeitsschritte umfasst die Einlagerung?

Materialeingang – Identifizierung – Positionierung – Technische Einlagerung


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7. Was umfasst den Materialeingang?

Annahme des Materials, Identifikationsnummer, Rechnungsprüfung, Erstellen der


Materialeingangsgrundlagen

8. Was umfasst die Identifizierung?

Art des Lagergutes, Abmessungen, Gewicht, Gefahrengutbestimmungen

9. Welche 2 Lagerplatzsysteme gibt es in Bezug auf die Positionierung und erklären Sie
diese?

Festes Lagerplatzsystem: Jedes gut hat festen Lagerplatz

Freies Lagerplatzsystem: hat keinen festen Lagerplatz, ein Gut kann an mehreren
Plätzen eingelagert sein

10. Nennen Sie Vor – und Nachteile von freien- und festen Lagerplatzsystemen.

Feste:
+ Lagerplatz bekannt
+ kein Lagerplatzverwaltungssystem notwendig
- Schlechte Raumnutzung
- Weitere Transportwege

Freie:
+ Fifo leicht möglich
+ große Flexibilität
- Lagergut ist nur mit Hilfe von EDV auffindbar
- Verwechslungsgefahr bei ähnlichen Gütern

11. Nennen Sie 3 Ziele der Einlagerung:

Gute Flächenausnutzung
Schnelles auffinden des Lagergutes
Verwechslungsfreie Ein - Auslagerung

12. Was umfasst die Materialauslagerung, und beschreiben Sie diese.

Auftragsvorbereitung: Kunde übermittelt uns den Auftrag/ Real Time – Batch


Aufbereitung

Kommissionierung: Lagerpersonal Kommissioniert den Auftragt

Materialausgang: Spediteur liefert aus / HOL System (Selbstabholung) Bring System


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13. Nennen Sie je 2 Vor- und Nachteile von statischen und dynamischen
Bereitstellungen:

Statisch:
+ direkter Zugriff
+ realisierbar mit geringer Investition
- längere Wegzeiten
- geringe Kommissionier Leistung

Dynamisch:
+ höhere Kommissionier Leistung
+ optimale Gestaltung der Entnahmeplätze
- Weniger Artikel im direkten Zugriff
- Ohne EDV nicht möglich

14. Welche Arten der Kommissionierung kennen Sie?

Einstufige Kommissionierung
Mehrstufige Kommissionierung
Serielle Kommissionierung
Parallele Kommissionierung
Pick + Pack

15. Erklären Sie die einstufige Kommissionierung.

Ein Kommissionierer erledigt einen Auftrag (Zug um Zug)

16. Erklären Sie die zweistufige Kommissionierung.

1. Stufe -> mehrere Kommissionierungen werden zusammengefasst


2. Stufe -> Ware wird danach auf Aufträge aufgeteilt.

17. Erklären Sie die Pick- und Pack Kommissionierung.

Ware wird direkt in Verpackung Kommissioniert

18. Beschreiben Sie kurz die Pick by Light – Kommissionierung und nennen Sie je 2
Vorteile und 2 Nachteile.

Ware wird aufgrund von Signallichtern Kommissioniert

+ Hohe Mobilität
+ Hohe Kommissionier Leistung
- Unflexibel
- Wartungsaufwendig
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19. Beschreiben Sie kurz die Pick by Voice – Kommissionierung und nennen Sie je 2
Vorteile und 2 Nachteile

Kommissionierung wird per Sprachkommando durchgeführt.

+ verkürzte Suchzeit
+ hohe Bewegungsfreiheit
- Muss mehrsprachig sein
- Anwendbarkeit eingeschränkt durch lärm

20. Beschreiben Sie kurz die Pick by Vision – Kommissionierung und nennen Sie je 2
Vorteile und 2 Nachteile

Kommissionierung wird durch Datenbrille durchgeführt

+ hohe Kommissionier Leistung


+ hohe Bewegungsfreiheit
- Wartungsintensiv
- Limitiert durch technischen fortschritt

21. Wie können die Kommissionier unterlagen bei Kundenaufträgen aussehen?

Per DFÜ
Per Kommissionierliste
22. Wie kann die Entnahme der Teilmenge erfolgen und wovon hängt sie ab?

Manuell - Mechanisch oder Automatisch hängt von der Art der Lagerung ab und Art der
Artikel

23. Welche zwei Arten der Kommissionier Fortbewegung gibt es und nennen Sie je einen
Vorteil und einen Nachteil.

Eindimensional
+ geringe Investitionskosten
- Schlechte Raumausnutzung

Zweidimensional
+ höhere Kommissionier Leistung
- Höhere Investitionskosten

24. Aus welchen Teilzeiten setzt sich die Kommissionier Zeit zusammen und
beschreiben sie diese?

Basiszeit: organisatorische Tätigkeiten davor und danach


Wegzeit: der Weg zwischen 2 entnahmestellen
Greifzeit: die Entnahmezeit des Artikels
Totzeit: nicht unproduktiv alle Tätigkeiten die Greifvorgang ergänzen
Verteilzeit: unproduktiv persönlich (Raucherpause) unproduktiv sachlich (Mangel an Arbeit)
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25. Wann spricht man beim Materialausgang von ``Holsystem`` und wann spricht man
von ``Bringsystem``

Holsystem: die Güter werden vom Kunden abgeholt


Bringsystem: die Güter werden zum Kunden Transportiert

26. Welche Voraussetzungen gibt es in den beiden Systemen?

Holsystem: kurzer Weg vom Kunden zum Lager, Material benötigt keine besonderen
Transportmittel
Bringsystem: genaue Bedarfsmeldung an das Lager, Transportmittel müssen
entsprechend einsetzbar sein

27. Warum werden in Umschlaglagern keine eigentlichen Lagerbestände geführt?

Weil die Waren nur zwischengelagert werden (Pufferlager)

28. Welche Arbeiten werden in einem Umschlagslager durchgeführt (Nennen Sie mind.
3)

 Erledigung von Zollformalitäten


 Sicherheitskontrollen
 Ausstellen der Frachtdokumente

29. Wo werden Umschlagslager meistens angesiedelt?

Schiffshäfen
Güterbahnhöfen
Flughäfen
Container Terminals

30. Was ist Cross Docking und welche Vorteile bietet es?

Cross Docking: Umschlagslager bei dem die Ware nicht eingelagert wird, sondern direkt
dem Warenausgang zugeordnet wird.
+ Einsparung von Lagerkapazität
+ Verkürzung der Lieferzeiten
+ Reduzierung des CO2-Fußabdrucks

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