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Mindesthaltbarkeit

Mindesthaltbarkeitsprüfung

Wenn Sie Ware von einem Lieferanten erhalten, ist es möglich, dass beim Wareneingang die
Mindesthaltbarkeit der Ware geprüft wird. Somit können Sie sicherstellen, dass nur Ware
eingelagert wird, deren Haltbarkeitsdauer Ihren Anforderungen entspricht.

Damit die Mindesthaltbarkeit beim Wareneingang zur Bestellung geprüft wird, müssen

folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

1. Die Mindesthaltbarkeitsprüfung muss im Customizing für das Werk und die Bewegungsart
aktiviert sein.

Wählen Sie im Customizing der Materialwirtschaft den Pfad Bestandsführung und

Inventur → Wareneingang → Mindesthaltbarkeitsprüfung einstellen (OMJ5).

2. Im Materialstammsatz (Allg. Werksdaten/Lagerung) und/oder in der Bestellposition (in den


Positionsdetails auf der Registerkarte Lieferung) muss eine Mindestrestlaufzeit eingegeben sein.
Die Mindestrestlaufzeit ist die Anzahl von Kalendertagen, die das Material noch mindestens
haltbar sein muss, damit das System den Wareneingang akzeptiert.

Die Mindestrestlaufzeit im Materialstamm ist nicht werksspezifisch, sondern


mandantenabhängig.
Mindesthaltbarkeit

06.11) Shelf life Material Process (SELD)- in SAP MM (ECC / S4 HANA). #sap #sapmm
#sapmmtraining (youtube.com)

Length of time a product may be stored without becoming unsuitable for use

Product life span before product expiry

Configuration:

1. Maintain Period indicator


Logistics general – batch management – shelf life expiration date (SLED) – maintain
period indicator
2. Set expiration date check (plant – movement type)
MM – IM & physical inventory – GR – set expiration date check
3. Material master -PO
4. GR (date of manufacture

Mindesthaltbarkeitsprüfung

Wenn Sie Ware von einem Lieferanten erhalten, ist es möglich, dass beim Wareneingang die
Mindesthaltbarkeit der Ware geprüft wird. Somit können Sie sicherstellen, dass nur Ware
06.11) Shelf life Material Process (SELD)- in SAP MM (ECC / S4 HANA). #sap #sapmm
#sapmmtraining (youtube.com)

Length of time a product may be stored without becoming unsuitable for use

Product life span before product expiry

Configuration:

1. Maintain Period indicator


Logistics general – batch management – shelf life expiration date (SLED) – maintain
period indicator
2. Set expiration date check (plant – movement type)
MM – IM & physical inventory – GR – set expiration date check
3. Material master -PO
4. GR (date of manufacture

Mindesthaltbarkeitsprüfung

Wenn Sie Ware von einem Lieferanten erhalten, ist es möglich, dass beim Wareneingang die
Mindesthaltbarkeit der Ware geprüft wird. Somit können Sie sicherstellen, dass nur Ware
eingelagert wird, deren Haltbarkeitsdauer Ihren Anforderungen entspricht.

Damit die Mindesthaltbarkeit beim Wareneingang zur Bestellung geprüft wird, müssen
folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

1. Die Mindesthaltbarkeitsprüfung muss im Customizing für das Werk und die Bewegungsart

aktiviert sein.

Wählen Sie im Customizing der Materialwirtschaft den Pfad Bestandsführung und

Inventur → Wareneingang → Mindesthaltbarkeitsprüfung einstellen (OMJ5).

2. Im Materialstammsatz (Allg. Werksdaten/Lagerung) und/oder in der Bestellposition (in

den Positionsdetails auf der Registerkarte Lieferung = delivery tab) muss eine Mindestrestlaufzeit

= min remaining shelf life eingegeben sein.

Die Mindestrestlaufzeit ist die Anzahl von Kalendertagen, die das Material noch mindestens

haltbar sein muss, damit das System den Wareneingang akzeptiert.

Die Mindestrestlaufzeit im Materialstamm ist nicht werksspezifisch, sondern


mandantenabhängig.

Sind diese Voraussetzungen erfüllt, fordert Sie das System beim Wareneingang auf, das
Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) = min shelf life expiration date im Feld Verfallsdatum/MHD =
shelf life expiration date anzugeben. Das System prüft dann, ob das eingegebene
Mindesthaltbarkeitsdatum mit der geforderten Restlaufzeit übereinstimmt. Im Falle einer
Unterschreitung können Sie über das Customizing entscheiden, ob das System die
entsprechende Meldung (Arbeitsgebiet 12, Meldungsnr. 007) als Warnung oder als
Fehlermeldung ausgibt.
Bei der MHD-Prüfung können Sie die Restlaufzeit auch anhand des Herstelldatums ermitteln. Um
eine MHD-Prüfung unter Verwendung des Herstelldatums durchzuführen, müssen Sie im
Materialstammsatz sowohl die Gesamthaltbarkeit als auch die Restlaufzeit eingeben. Beim
Wareneingang erfassen Sie in diesem Fall das Herstelldatum. Das System berechnet daraus das
Mindesthaltbarkeitsdatum (Herstelldatum + Gesamthaltbarkeit = MHD).

Für Materialien ohne Chargenpflicht = batch management können Sie die Erfassung und Prüfung
des Mindesthaltbarkeitsdatums nur für den Wareneingang nutzen. Außerdem können Sie das
Mindesthaltbarkeitsdatum auf den Warenbegleitschein (GR & GI slip) drucken.

Bei chargenpflichtigem Material ist es möglich, das Mindesthaltbarkeitsdatum bei der


Chargenfindung = batch determination zu Warenausgängen und in Auswertungen zu Chargen zu
nutzen.

Zu frühe oder zu späte Lieferung

Für jede Bestellposition gibt der Einkauf ein Lieferdatum an. Bei der Wareneingangsbuchung

kann geprüft werden, ob die Ware zu früh oder zu spät geliefert wird.

Wenn geprüft werden soll, ob die Lieferung vor dem geplanten Lieferdatum erfolgt, müssen Sie
im Customizing die Meldung mit der Nummer 254 (Arbeitsgebiet M7) als Warn- oder
Fehlermeldung einstellen.
Das System gibt nur dann eine Warnmeldung in der Transaktion MIGO oder in der SAP-Fiori-App
Warenbewegung buchen aus, wenn Sie die Eingaben prüfen, bevor Sie den Wareneingang
buchen.

Wenn Sie die Meldung 254 als Fehlermeldung eingestellt haben, so können Sie zu früh gelieferte
Ware in den unbewerteten oder den bewerteten WE-Sperrbestand buchen. Ist das Lieferdatum
erreicht, kann der WE-Sperrbestand freigegeben werden. Die Prüfung auf zu frühe Lieferung ist
z.B. dann sinnvoll, wenn Ihre Lagerkapazitäten begrenzt sind.

Wollen Sie verhindern, dass Ware bei verspäteter Lieferung noch angenommen wird, so
müssen Sie in der Bestellung das Spätest mögliche Wareneingangsdatum für die Position
angeben. Das Feld Spät. WE-Datum befindet sich auf der Registerkarte Lieferung in den
Positionsdtails der Bestellung. Außerdem müssen Sie die Nachricht 163, Letztes mögliches
Lieferdatum war ... (Arbeitsgebiet M7) als Warn- oder Fehlermeldung im Customizing
einstellen.
Wenn Sie die Meldung bei verspäteter Lieferung als Fehlermeldung eingestellt haben, können
Sie die gelieferte Ware in den WE-Sperrbestand buchen und danach eine Rücklieferung aus
dem WE-Sperrbestand durchführen.

Abgelehnter Bestand = rejected stock

Lieferschein = delivery note

Mit der App Warenbewegung buchen oder der Transaktion MIGO können Sie die
Lieferscheinnummer in einem Materialbeleg ändern.
Entscheiden Sie, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.
X Falsch

Retourenpositionen = return items

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