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120 BAUPLAN 3201518 | Piccco-BL und Piccco-QR JONAS KESSLER

MINI-SEGLER
Piccco-BL und Piccco-QR

Als ich im Jahre 2002 die erste Version meines


95-cm-Piccco – damals mit Speed-280-Bürs-
tenmotor – in der FMT vorgestellt hatte, rief
mich tatsächlich ein Leser an und erklärte
mir ausführlich, ein Elektrosegler unter 250 g
sei völlig unmöglich, alles Quatsch. Und ich
wäre ein Lügenbaron.

Die Picccos sind auch so schnell


gebaut, da kann man sich ein
paar Varianten gönnen.

Inzwischen ist die Zeit längst reif für kleine,


aber vollwertige Flugmodelle, und die tech-
nische Entwicklung ja auch nicht gerade
stehengeblieben. Die neuen Modelle der
Piccco-Reihe sind für Außenläufer-Antriebe
konstruiert und brauchen sich vor größeren
Elektroseglern überhaupt nicht verstecken.
Unterhalb der 250-g-Marke gelten sie als Sub-
Modell und genießen besondere gesetzliche
Freiheit – ideal für die Wiese hinter dem Haus,
den Mini-Hang irgendwo im Gelände oder
für den Urlaub.
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Das sind die Leitwerke in Rahmenbauweise aus dem Frästeilesatz. Selbermacher setzen die Rahmen
einfacher aus einzelnen Leisten zusammen.

Beim Zweiachser ist das Tragflächenmittelstück einteilig, der Holmsteg wird mittig mit dünnem
Sperrholz verstärkt. Die Endleisten haben Schlitze für die Rippen.

Kleine Hänge und enge Thermikbläschen die Querruder-Version natürlich die bessere
in Bodennähe lassen sich mit diesen Mini- Wahl, aber auch der Zweichser kann nette
Modellen prima ausfliegen. An schwachen Fass-Rollen drehen und lässt sich selbst im
Tagen ist man damit sogar besser bedient Rückenflug gut steuern. Mit einer Akkuladung
als mit schwerem Gerät. Perfekt auch für die (2s-500-mAh-LiPo) liegen die Flugzeiten zwi-
Mittagspause oder den täglichen Heimweg: schen 15 und 20 Minuten – ohne Aufwind.
Einfach auspacken, einschalten, fliegen. Ein Der Zweiachser fliegt eher länger, schon weil
Piccco passt unzerlegt in jeden Smart, auf die man mit der Querruder-Version ständig in
Hutablage einer Isetta und unter die Fronthau- Versuchung ist, die Höhe sinnlos mit Rollen
be des VW-Käfer. Ein oder zwei Akkus in die und anderem Unfug zu verheizen. Langwei-
Hosentasche, Handsender, und dann einfach lig wird es mit beiden Picccos jedenfalls nie.
Ein Bauplan, drei Modelle: Piccco als noch einen kleinen Spaziergang machen. Zum reinen Thermik-Kurbeln ist der Zwei-
reiner Segler oder als Elektrosegler Wenn es mal gar nicht tragen will, vergnügt achser die bessere Wahl, da er sich in der Blase
mit Querruder – oder auch als Zwei- man sich mit Wiesenschleichen und Figuren- praktisch von selbst zentriert und auch in grö-
achser. Spaß machen alle. fliegen in Augenhöhe. Für Rollenkreise ist ßerer Höhe mühelos sauber gekreist werden

An das fertige Zweiachser-Mittelstück werden die „Knickohren” direkt angebaut. Das Mittelstück ist
dabei passend zur V-Form unterlegt.

Ungleiche Zwillinge
Den Piccco kann man als Zweiacher oder
Dreiachser fliegen. Auf den Rumpf passt ent-
weder die klassische Knick-Ohrenfläche für
maximale Thermikempfindlichkeit oder die
flotte Querruder-Fläche des Piccco-QR. Als
Dreiachser ist das Modell kaum 20 g schwe-
rer, dafür direkter zu steuern und am Hang
auch einfacher zu landen. Beiden Varianten
gemeinsam ist der gleiche robuste Rumpf
und der volle Flugspaß. Die austauschbaren
Tragflächen sind schnell zu bauen und sturz-
flugfest dimensioniert.
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Bei der Querruder-Tragfläche verläuft
der Holm gerade, die Bauteile gruppie-
ren sich um die Servobrettchen.

Die Randbögen sperrt man an der Hin-


terkante ab und unterlegt sie beim An-
leimen vorne passend zur Profilsehne.

kann. Er erkennt hochsensibel jede kleine Einkreisen. Auch wenn das Ding so niedlich stabilen Tragfläche greifen, das ist sogar ge-
Luftbewegung – auch da, wo größere Segler aussieht – besonders der Piccco-BL ist ein fahrloser als am propellerbestückten Rumpf.
einfach ungerührt durchpflügen. Freunde der hervorragender Thermiksegler. Das Modell ist mit dem kleinen Motor übrigens
reinen Lehre können den Piccco natürlich auch Abwindgebiete verlässt man am besten extrem leise und dürfte auch akustisch wirklich
ganz ohne Antrieb als puren Segler aufbauen, zügig mit Motorkraft und auch gegen den niemanden stören, so dass man (wo es nicht
indem man die Servos weiter nach vorne setzt Wind kommt man so am schnellsten voran. ausdrücklich verboten ist) den Motor als Heim-
und einen Nasenblock schnitzt. Der Durchzug eines solchen Leichtgewichts kehrreserve und Starthilfe auch im Gelände
ist halt begrenzt. Steife Brise und bockige gerne nutzt. Mit solch niedlichen Modellen
Die Flugtaktik Böen sind deswegen nicht ganz das Richtige;
der Einsatz macht vor allem an den ruhigeren
eckt man auch als Wildflieger weniger an, da
wirkt schon das Kindchen-Schema. Blutige
Im Gegensatz zu größeren Modellen macht es Tagen Spaß, auch am Hang. Dort kann dann Anfänger sollten aber vielleicht erst einmal
beim Piccco wenig Sinn, mit Motor auf 200 m der Piccco-QR seine größere Wendigkeit voll ein größeres Modell bauen und fliegen.
Höhe zu steigen und dann auf Thermiksuche ausspielen. Statt Ballast nimmt man bei auffri-
zu gehen. Zu schnell wäre man aus dem
Sichtbereich heraus. Nein, dieses Modell will
schendem Hangwind einfach einen größeren
Akku an Bord, passende Bauformen gibt es
Passende Ausrüstung
in niedrigeren Luftschichten geflogen werden, bis 1.000 mAh. Als Antrieb genügt ein 22er Außenläufer (20 g)
ein paar Sekunden Motorlaufzeit genügen, um Zuviel Höhe lässt sich bei beiden Modellen mit 2s-Akku von 500 bis 800 mAh. Meine Mo-
Anschluss zu finden. Schon kleinste Ablösun- einfach durch kräftiges Andrücken vernichten, delle fliegen mit einem Roxxy 2216-1800kV
gen nehmen den Piccco flugs mit nach oben. an stark tragenden Hängen sind die hochge- und einer Klappluftschraube 7×6” von aero-
Thermik erkennt man untrüglich daran, dass stellten Querruder des QR aber eine nützliche naut. Dazu braucht man einen kleinen 12-A-
der Segler um die Längsachse unruhig wird Landehilfe. Wer es kann, der landet direkt in Regler mit Bremse und BEC. Passende 30-mm-
und zu pendeln beginnt. Dann lohnt sich das die Hand. Dazu darf man bedenkenlos an der Spinner gibt es zum Beispiel bei aero-naut.

Die einfache V-Form des Piccco-QR wird


über eine Holmbrücke aus 2-mm-Flugzeug-
sperrholz hergestellt; eine Flächenhälfte ist
dazu passend angehoben.
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Nach vielen Fehlkäufen kann ich als Servo Der Rumpf ist für alle
das Hitec HS-40 empfehlen. Diese kleinen Modelle im Prinzip
Dinger sind preiswert, schnell, zuverlässig gleich. Man klebt
und auch für die Querruder robust genug; zunächst Aufdoppler
dabei wiegen sie keine 6 g. Für den Piccco-BL und Leisten (spiegel-
genügt eine einfachste RC-Anlage mit drei gleich) auf die Rumpf-
Kanälen, die Querruderversion benötigt fünf seiten.
Kanäle. Wer die Querruder als Landeklappen
nach oben stellen will (45° oder mehr), braucht
einen entsprechenden Klappenmischer im
Sender. Wegen des kräftigen Antriebs muss
im Steigflug minimal gedrückt werden; des-
halb ist ein Mischer von Gas auf Tiefe günstig,
der im oberen Halbweg des Gasknüppels das
Höhenruder minimal herunter nimmt (etwa
5% Mischanteil, ganz vorsichtig herantasten).

Hinweise zum Bau Die Spanten werden


zunächst auf die
Der Bauplan ist so gezeichnet, wie man ihn rechte Rumpfseite
mit einer CNC-Fräse umsetzen würde. Wer aufgeklebt. Zur Trag-
die Einzelteile klassisch von Hand herstellt, flächenmontage ist
darf auf manche Rastnase verzichten und eine M3-Mutter fest
die Teile einfacher stumpf verkleben. Anstatt eingebaut.
der durchlaufend gefrästen Holmstege kann
man einzelne Verkastungen zwischen die
Rippen einpassen. Als Halbzeuge benötigt
man eine handelsübliche Endleiste, einen
Balsa-Rundstab als Nasenleiste sowie zwei
Kiefernleisten, die restlichen Teile können aus
Brettchen geschnitten werden.
Spanten fertige ich bei meinen Modellen
aus 2-mm-Ceiba-Leichtsperrholz. Ceiba ist
ein schnellwachsender Baum aus der Familie
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der Malvengewächse und stammt ursprüng-


lich aus dem tropischen Süd-Amerika. Heute
werden die Bäume aber in Plantagen kulti- FÜR DEN FEINEN
viert, vor allem in Asien und Afrika. Das rötli- JOB GIBT ES DIE
che Holz wächst ohne Kern und erinnert an RICHTIGEN GERÄTE
Balsa; seine Dichte von 0,27 liegt zwischen

Beide Varianten der Feinschnitt-Tischkreissäge FET. Präzision ohne Nacharbeit.


Tragfläche. Profilie- Längsanschlag mit 1/10 mm genauer Feineinstellung!

rung und Randbö- Zum Trennen von Holz, NE-Metall, Kunststoff, Plexiglas,
gen sind identisch, GFK-Platten, Schaumstoff u.v.m. Mit Hartmetall-bestücktem
alle anderen Bau- Sägeblatt (80 x 1,6 x 10 mm, 24 Z). Antriebseinheit um 45°
teile unterscheiden schwenkbar: ermöglicht Doppelgehrungsschnitte zusam-
sich. men mit dem Winkelanschlag. Tischgröße 300 x 300 mm.
Schnitttiefe max. 22 mm. Gewicht ca. 6 kg.

Von PROXXON gibt es FET


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Auswahl passender
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Die zweite Rumpfseite kann man liegend aufsetzen und zunächst


im vorderen Bereich verleimen.

Wie immer ist beim Verleimen des Heckbereichs darauf zu achten, dass der
Rumpf exakt gerade wird und nicht in sich verdreht ist.

Ein Tellerschleifer,
auf 37° eingestellt, ist L10 probehalber einstecken; alle Ruderhör-
beim Abschleifen der ner werden aber erst nach dem Bespannen
Rumpfspitze das beste eingeklebt.
Werkzeug. Handarbei-
ter nehmen stattdessen
eine Schleiflatte.
Rumpfbau beim
Elektrosegler
Balsa und Pappel. Weil die Bäume zu Dreh- einzelne Leisten zusammen. Die Hinterkanten Auf beide Seitenteile R1 werden spiegelgleich
wuchs neigen, ist das Ceiba-Sperrholz nur der Dämpfungsflächen werden unten 35° ab- zuerst die Verstärkungen R2 passgenau auf-
für kleinere Bauteile sinnvoll, kann dort aber geschrägt, um die Ruder mit Folienscharnier geklebt, dann im hinteren Teil außenbündig
seine Festigkeitsvorteile gegenüber Balsa voll anbügeln zu können. die Rumpfgurte R3 (2×2 mm). Spanten R4, R5
ausspielen. Wer kein Ceiba bei seinem Holz- Höhenleitwerk: Gefräste Ruder L3 noch und R6 als eine Einheit auf die rechte Seiten-
händler bekommt, ersetzt es durch härteres nicht aus ihren Brettchen trennen, sondern wand aufkleben. R8 wird von unten mit R8A
Balsa und dünnes Birken-Sperrholz. Wie immer vorher mit der Kiefernleiste L4 verbinden. aufgedoppelt. In diesen Doppler setzen wir
gibt es zum Bauplan einen Frästeilesatz, der Erst wenn diese Klebestelle trocken ist, wird eine entfettete M3-Mutter ein und verkleben
natürlich auch alle Ceiba-Teile enthält. Im Fol- das gesamte Höhenruder ausgetrennt. Rah- sie gut (dicker Sekundenkleber oder Epoxid,
genden wird zunächst der Bau des Piccco-BL men L1 mit allen Leisten L2 (2,5 mm) füllen, zusätzlich Kleberaupe über die Ränder zie-
als Zweiachser beschrieben, eine Anleitung die Leistenstücke brauchen nur rechtwinklig hen). Das Gewinde aber von Kleber freihalten
für die Querruder-Tragfläche des Piccco-QR abgelängt zu werden, um in die Frästeile zu (eventuell Metallschraube zum Schutz eindre-
folgt anschließend. Rumpf und Leitwerk sind passen. Für das Seitenleitwerk ebenfalls den hen). R7 wird dann zusammen mit R8 auf die
für beide Modelle identisch. Rahmen L5 mit den Diagonalen L6 versehen. Seitenwand aufgeklebt.
Das Seitenruder L7 wird mit den Absperrungen Linke Seitenwand R1 aufsetzen und mit
Das Leitwerk L8 und L9 versteift. Alle Leitwerksteile an der
Nase verrunden. Die Endleisten könnte man
Spanten R4 bis R8 verleimen, dabei mit einem
Winkel an R5 die Rechtwinkligkeit prüfen und
Die Teile für die Dämpfungsflächen bestehen auf 1 mm dünn ausschleifen, ich selber fliege die Seitenteile am Heck zusammendrücken; sie
aus 2,5-mm-Balsa. Im Frästeilesatz sind die sie aber einfach unbearbeitet, dann sind die müssen sich sauber treffen. Hinten provisorisch
Rahmen einteilig, Selberbauer setzen besser Teile auch weniger empfindlich. Ruderhörner mit einer Nadel oder Klammer zusammenhef-

Vorderer und hinterer Rumpfdeckel bestehen aus je zwei Lagen;


der vordere wird über einen drehbaren Vorreiber gehalten.

Bewährte Konstruktion für einen


sauberen Übergang zum Spin-
ner: Balsa-Dreiecke verschließen
die abgeschliffenen Ecken.
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In der Seglerversion müssen die Servos weiter nach vorne, um den Schwerpunkt zu halten. Wer ei- Beim reinen Segler ziert ein zugeschliffener Balsa-
nen extrem leichten Empfängerakku verwenden will, könnte den Rumpf vorne verlängern. block die Spitze.

ten. Man kann den Rumpf vorne gut mit dem len verkleben (Sekundenkleber), aber noch Vorderrumpf mit Motor
lose eingestellten Kabelschott R30 abstützen, nicht an R13. und Spinner
Gewichte auflegen und trocknen lassen. Seitenleitwerk in das Höhenleitwerk einste-
Im Folgenden ist immer darauf zu achten, cken und beides probehalber auf den Rumpf Um einen perfekten Übergang zum Spinner
dass der Rumpf hinten gerade wird und nicht aufsetzen. Vorderkante des Höhenleitwerks zu erzielen, schneidet und schleift man die
in sich verdreht ist. Das kann beim Arbeiten am Rumpf anzeichnen. Ab diesem Strich die vorderen Ecken des Rumpfes so ab, dass sie mit
mit Sekundenkleber auch freihändig mit Au- obere Beplankung R18 aufziehen, ohne den der zugehörigen diagonalen Kante des Motor-
genmaß gelingen, indem man den Rumpf in Rumpf zu verdrehen. R18 muss mindestens spantes fluchten (Tellerschleifer auf 37° stellen
der Hand hält und von hinten peilt, während 3 mm über R13 überstehen, damit der Deckel und Rumpf seitlich auflegen, oder Handarbeit
man Stück für Stück mit Klebetropfen heftet, dort eingreifen kann. Der Platz für das Hö- mit Messer und Schleiflatte). Die entstehenden
wenn alles passt. Oder man fixiert den Rumpf henleitwerk bleibt frei. Beplankungen dann Facetten sollen vorne den Motorspant schon
auf der Zeichnung und kontrolliert seitlich allseitig verputzen. Wenn man die seitlich leicht anschleifen; hinten reicht der Anschliff
mit Winkeln. Vordere Bodenverstärkung R9 überstehenden Röhrchen R17 bündig mit den bis zum Rumpfdeckel. Man schließt jede der
einkleben, dann den Motorspant R10 einset- Rumpfseiten abschleift, ist das Bespannen vier Öffnungen mit einem Dreieck R19 aus
zen (Lüftungsöffnungen oben) und auch mit wesentlich einfacher. 4-mm-Balsa. Anschließend schleift man die
R9 verkleben. Die Seitenteile geben 6° Sturz
vor; Seitenzug ist nicht erforderlich. Schott
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R30 wieder als Abstandshalter irgendwo mit-


tig in den Rumpf einklemmen, dann oberes
Rückenteil R11 aufkleben, es läuft über den FÜR DEN FEINEN
Motorspant. JOB GIBT ES DIE
Leisten R3 am Rumpfheck schräg bis auf RICHTIGEN GERÄTE
Null abschleifen, bis sich die Seitenteile hinten
direkt aneinander schmiegen lassen. Servo-
brett R12 an vorhandene Servos anpassen, Präzisionsdrehmaschine PD 250/E. Die neue Generation mit
dann Spant R13 zusammen mit R12 einsetzen Systemzubehör. Zur Bearbeitung von Stahl, Messing, Aluminium
und Kunststoff. Made in Germany.
und verkleben. Heckspant R14 einsetzen und
die Rumpfenden jetzt miteinander verkleben Spitzenweite 250 mm. Spitzenhöhe 70 mm. Spitzenhöhe über
– sorgfältig peilen, ob der Rumpf gerade wird Support 46 mm. Leiser DC-Spezialmotor für Spindeldrehzahlen
und das Heck auch 90° zum Baubrett steht. von 300 – 900 und 3.000/min. Spindeldurchlass 10,5 mm.
Rumpf auf Ober- und Unterseite verputzen, Automatischer Vorschub (0,05 oder 0,1 mm/U). Gewicht ca. 12 kg.
Bodenverstärkung R9 passend zur unteren
Rumpfkontur bündig schleifen. Dann den Von PROXXON gibt es noch 50 weitere Geräte und eine große
Rumpf auf dem Rücken auf den Bautisch set- Auswahl passender Einsatzwerkzeuge für die unterschiedlichsten
zen, so dass das dabei störende Vorderteil Anwendungsbereiche.
über den Tisch hinaussteht (oder ein stärkeres
PD 250/E
Brett unterlegen). Zuerst das Hinterteil mit
R15 beplanken, dann das Vorderteil mit R16
(Maserung hier unbedingt quer). Nach dem
Trocknen den Rumpf wieder umdrehen und
die beiden Röhrchen R17 für die Bowdenzüge
von hinten her einziehen. Sie überkreuzen Bitte fragen Sie uns.
sich zwischen den Spanten R13 und R14 und Katalog kommt kostenlos.
enden knapp hinter dem Schlitz in R1. Rohre
am Spant R14 sowie in den Rumpfseitentei- www.proxxon.com
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hefteten Deckel mit einem Messer wieder ab.
In den vorderen Deckel wird bei Bedarf vorne
noch eine Entlüftungsbohrung eingefeilt, so
dass die Kühlluft des Motors noch oben wieder
austreten kann. Zuletzt Leitwerk nochmals an-
halten und nötigenfalls an das Heck anpassen.

Segler-Rumpf ohne Antrieb


Beim reinen Segler sitzen Servos und Empfän-
ger weiter vorne im Rumpf, um das fehlende
Gewicht des Antriebs auszugleichen. Dafür
braucht man ein anderes Servobrett, einen
Das Fingerloch beim Segler Vollbalsa-Nasenklotz, etwas stärkere Füllstücke
überträgt die volle Kraft der und längere Bowdenzüge. Man baut die Teile
Wurfhand, ohne dass man R1 bis R8 wie oben beschrieben zusammen.
verkrampft zudrückt. So gelin- Bevor aber die zweite Rumpfseitenwand R1
gen auch schwungvolle Würfe aufgesetzt wird, klebt man das Segler-Servo-
schnurgerade. brett S12 gemeinsam mit Halbspant S12A ein.
Das hintere Servobrett R12 kann entfallen; wer
es dennoch einbaut, kann später den Rumpf
problemlos zum Elektrosegler umrüsten. Der
Überstände der Dreiecke allseitig bündig ab, Zunge R23 aus Sperrholz darunter kleben. Ge- weitere Aufbau ist mit dem E-Segler identisch,
auch an der Rumpfstirne. samten Deckel zum Verschleifen provisorisch auch der Motorspant wird ganz normal ein-
Wenn die Stirn wieder eben ist, wird der am Rumpf befestigen (UHU Por oder einfach gebaut. Nur die verlängerten Bowdenzüge
Motor eingebaut, damit wir den Ring R20 exakt nur mit einem Finger in Position halten). Keil S17 gehen jetzt bis zum vorderen Servobrett
nach dem aufgesteckten Spinner ausrichten R24 (Reststück Endleiste 3×10) hinter Spant S12. Die Dreiecke S19 müssen beim Segler
können. Dabei Senkkopf-Schrauben M2×4 R4 kleben, dann die obere Beplankung R25 aus 6-mm-Balsa sein, damit der Übergang
oder Zylinderkopfschrauben M2×5 verwen- mit einem kleinen Abstand zum Rumpfde- zum Nasenklotz passt. Ring R20 und Schott
den; die den Roxxy-Motoren beiliegenden ckel aufleimen. R24 passend zur Kontur bei- R30 entfallen, dafür wird der Nasenklotz S20
Schräubchen sind jedenfalls zu kurz. Den Ring schleifen. Für den hinteren Deckel zunächst aus Balsa (30 mm oder zweimal 15 mm) ange-
R20 mit langsam härtendem Kleber (Hartkle- R27 zwischen die Leisten R3 einpassen, dann leimt und später schön harmonisch in Form
ber) aufsetzen, zum Spinner ausrichten und R26 vorne mit R27 aufdoppeln und hinten mit geschliffen. Der hintere Rumpfdeckel R26 kann
den Rumpf senkrecht stehend lagern, bis der Zunge R28 versehen. beim Segler fest aufgeklebt werden, dann wird
Kleber fest ist. Der Ring dient als eingebaute Die Rumpfspitze wird nun allseitig gefühl- anstelle unter R27 ein Reststück Balsa unter-
Schablone zum Verschleifen der Rumpfspitze. voll bis an den Ring R20 heran rund geschliffen, geklebt, um den Deckel mit R8 zu verbinden.
Außenteil R21 des vorderen Rumpfdeckels dazu setzen wir immer wieder den Spinner Als Empfängerakku benötigt man einen 2s-
auf der Oberseite anfeuchten und kurz warten, auf, um die Passung des Übergangs zu kont- LiPo mit etwa 450 mAh, um den Schwerpunkt
bis es sich passend zum Rumpf etwas krümmt. rollieren. Der Rumpfdeckel darf dabei vorne ohne Blei herzustellen, wobei der Schwerpunkt
Dann Innenteil R22 (Maserung quer) vorne seitlich schon etwas „angenagt“ werden, damit beim Segler auf 10 mm hinter den Holm zu-
bündig von unten dagegen kleben. Länge des der Übergang schön harmonisch verläuft. Am rückverlegt werden kann. Wer keine echten
Deckels am Rumpf anpassen und vorne die Schluss hebeln wir ganz vorsichtig den aufge- Hochvoltservos besitzt, setzt einen 5V-Span-

So sieht ein perfekter Übergang


zum Spinner aus (30 mm).

Akkuwechsel ganz bequem


durch die „Kabinenhaube”.
2s-LiPos mit rund 600 mAh
sind völlig ausreichend.
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kundenkleber. Die Zentralrippe F4 wird unter


4° nach rechts geneigt eingeklebt (Schablone)
– sie steht mittig auf der Mittellinie. In jedem
Fall Gewichte auf die Rippen legen, damit sie
hinten sauber auf dem Baubrett aufliegen.
Ganz einfach: Ruder- Die Holmbrücke F5 zum Außenflügel wird
hörner aus Sperrholz im gezeichneten Winkel eingeklebt. Jetzt
nehmen gekröpfte kann die abgelängte Nasenleiste F6 (5-mm-
Gestänge aus 0,6-mm- Rundstab aus Balsa) in die Rippen eingeleimt
Stahldraht auf. werden, sie steckt in der Halbrippe F4A, lässt
aber den Platz für den Flächendübel F22 frei.
Die Rippe F7 ist zweigeteilt, sie muss unter 6°
nach innen geneigt eingebaut werden (Scha-
blone). Dann die obere Holmleiste F8 exakt
ablängen (sie endet mit F7 genau im V-Knick)
und in ihre Nut kleben (Leim oder dicker Se-
nungsregler oder irgendeinen alten kleinen Innenflügel: Holmgurt F0 und Endleiste F1 kundenkleber).
BEC-Regler vor den Empfänger. Damit wiegt (halbierte Bohrung zeigt zur Mitte) auf der Nach ausreichend Trockenzeit nehmen wir
der Zweiachs-Segler dann knapp 150 g. Alter- Zeichnung fixieren, dabei die Mittellinie der das Gerippe vom Baubrett, verputzen eventu-
nativ wäre ein 1s-Setup denkbar, welches aber Fläche beachten. Der Holmsteg F2 wird in der elle Überstände und prüfen, ob in der Zentral-
Trimmgewicht in der Nase benötigt. Für siche- Mitte beidseitig mit Aufdopplern F2A verstärkt. rippe die Nuten für den linken Holm frei von
res Werfen nach der klassischen Speerwurf- Auf der rechten Seite jetzt drei Rippen F3 in Kleber sind. Dann fixieren wir Holm F0 und
Methode sollte man sich ein Fingerloch direkt den Holmsteg einstecken, aber noch nicht Endleiste F1 für den linken Innenflügel auf den
hinter Spant R7 in den Rumpfboden feilen, kleben. Die Zentralrippe F4 vorne beidseitig Plan. Restliche drei Rippen F3 auf den Steg F2
so dass der hier eingesteckte Zeigefinger die mit F4A aufdoppeln und auch lose in den aufstecken und das ganze Gebilde dann wie
Wurf-Kraft geradewegs in den Spant einleitet. Steg einstecken. Wir setzen den Steg mit den oben beschrieben auf den linken Holm leimen.
Gegen eindringendes Wasser aus nassem Gras Rippen nun probeweise in die Endleisten und Dabei das fertige rechte Flügelstück passend
werden Öffnung und Spant auslackiert. auf den Holm auf; wenn alles passt, die Teile zur V-Form so unterlegen, dass die Endrippe
nochmals mit Kleber zusammensetzen. Ich F7 genau 32 mm über dem Baubrett schwebt.
Innenflügel beim leime gerne die Verbindung Steg zu Holm mit
Holzleim (oder dickem Sekundenkleber) und
Das linke Flügelteil wird dann wie das rechte
mit F5, F6 und F7 komplettiert, bis auch hier
Piccco-BL (Zweiachser) klebe anschließend den Rest mit dünnem Se- die obere Holmleiste F8 aufgeklebt ist.
Die Tragflächenteile werden fest miteinander
verbunden, eine Teilung ist wegen der gerin-
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gen Spannweite nicht vorgesehen. Untere


Holmgurte F0 und F9 passend zur jeweili-
gen Endleiste ablängen, die Endleisten F1 FÜR DEN FEINEN
und F10 werden mit Schlitzen für die Rippen JOB GIBT ES DIE
versehen. Wir beginnen mit dem rechten RICHTIGEN GERÄTE

Die Querruderservos des Piccco-QR sind in Schrumpfschlauch MICROMOT-Bohrständer MB 200. Mit Schwalbenschwanzführung
eingeschrumpft und in der Fläche fest verklebt. Die Querruder und schwenkbarem Ausleger zum Schrägbohren und vielseitigen
Fräsen. Dazu der MICRO-Koordinatentisch KT 70.
lassen sich zum Bremsen hochstellen.
Aus Alu-Druckguss mit CNC-gefrästen Führungen und
Passungen. Stark untersetzter Zahnstangenvorschub
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Kraftaufwand. Praktische Bohrtiefenanzeige
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Außenflügel beim bogen-Seite. F10 des jeweiligen Außenflügels den die Randbögen F18 (Maserung parallel
Piccco-BL (Zweiachser) am inneren Ende ungefähr um 6° (V-Form) zur Außenkante) mit den Absperrungen F19
anschrägen und auf der Zeichnung fixieren. versehen. Die Randbögen so ankleben, dass
Wenn der Innenflügel trocken ist, wird er vom Die Rippen F12 bis F15 auf den Holmsteg F11 sie an der Endleiste satt am Baubrett aufliegen,
Baubrett genommen und verputzt, insbeson- aufstecken und wieder gemeinsam aufkleben; vorne aber auf die Mitte der Nasenleiste treffen
dere die Überstände an den geneigten Ab- das innere Feld bleibt dabei frei. Jetzt wäre (passend unterlegen). Stützdreiecke F20 in
schlussrippen F7. Die Außenflügel könnte man der Zeitpunkt, den Innenflügel anzusetzen Verlängerung der Holmhinterkante aufsetzen.
einzeln aufbauen und später erst am Innenteil und die dort überstehende Holmbrücke F5 Schließlich klebt man auf die Zentralrippe den
montieren, ich selber baue den Innenflügel in den Außenflügel einzuleimen. Äußere Na- Aufleimer F21; sein hinteres Dreieck muss
gleich an die Außenflügel an und unterlege senleiste F16 leicht anschrägen (V-Form) und wegen der V-Form etwas gebogen werden.
ihn dabei an der Zentralrippe F4 um 47 mm, einkleben, dabei stumpf mit der Nasenleiste Der Aufleimer dient als Auflagefläche für die
passend zur V-Form der Ohren. des Mittelteils verleimen. Obere Holmleiste Bügelfolie. Jetzt endlich kann die gesamte
Dann untere Holmleiste F9 an den Pfeil- F17 aufziehen. Der Aufbau des zweiten Au- Tragfläche verschliffen werden, dabei die End-
winkel anpassen. Die Endleiste F10 hat nur auf ßenflügels erfolgt dann spiegelgleich. leisten der Randbögen passend zur Endleiste
einer Seite eine Ausklinkung, dies ist die Rand- Nach dem Verputzen aller Überstände wer- zuspitzen. Stützdreieck F20 vorsichtig zuschlei-
fen, damit die Rippe F15 heil bleibt. Mit einem
3-mm-Bohrer das Loch für den Flächendübel
Stückliste Piccco-BL (Zweiachser)
Pos. Bauteil Material mm Länge Stück R3 Leisten Heckbereich Balsa 2×2 275 4
Leitwerk R4 Tragflächenaufnahme Ceiba Sp2 1
L1 Rahmen HLW Balsa 2,5 1 R5 Aussteifung vorne Ceiba Sp2 1
L2 Streben Balsa 2,5x2,5 600 1 R6 Aussteifung hinten Ceiba Sp2 1
L3 Ruderblatt Balsa 2,5 2 R7 Hauptspant Ceiba Sp2 1
L4 Verbinder (ggf. 2×5) Kiefer 2,5x5 60 1 R8 Schraubenaufnahme Ceiba Sp2 1
L5 Rahmen SLW Balsa 2,5 1 R8A Doppler R8 Ceiba Sp2 1
L6 Streben Balsa 2,5x2,5 300 1 R9 Bodenverstärkung Balsa 2,5 1
L7 Seitenruder Balsa 2,5 1 R10 Motor-Spant Birke Sp2 1
L8 Absperrung unten Balsa 2,5 1 R11 Rücken vorne Balsa 2,5 1
L9 Absperrung oben Balsa 2,5 1 R12 Servobrett Ceiba Sp2 1
L10 Ruderhorn SR + HR Birke Sp1 (groß) 1 R13 Spant Ceiba Sp2 1
Tragfläche Zweiachser R14 Spant Heck Ceiba Sp2 1
F0 Holmgurt innen unten Kiefer 2×5 ca. 226 2 Beplankung
R15 Balsa 1,5 1
F1 Endleiste innen Balsa 4x15 225,5 2 Heck unten
F2 Holmsteg innen Balsa 1,5 1 R16 Rumpfboden (quer) Balsa 1,5 ca. 305 1
F2A Holmbrücke Mitte Birke Sp1 2 R17 Bowdenzug „Innenrohr” Kunstst. 2 zus. 400 2
F3 Rippe Balsa 1,5 6 R18 Rumpfrücken (kurz) Balsa 1,5 1
F4 Zentralrippe Birke Sp2 1 R19 Dreieck Rumpfspitze Balsa 4 4
F4A Doppler vorne Balsa 1,5 2 R20 Ring Birke Sp1 1
F5 Holmbrücke Birke Sp1 2 R21 Deckel vorne Balsa 1,5 1
F6 Nasenleiste innen Balsa-Rund 5 ca. 226 2 R22 Deckel Innenteil (quer) Balsa 1,5 1
F7 Rippe geteilt Balsa 1,5 2 R23 Haltezunge Birke Sp1 1
F8 Holmgurt innen oben Kiefer 2×5 ca. 224 2 R24 Füllstück (Endleiste) Balsa 3×10 31 1
F9 Holmgurt außen unten Kiefer 2×5 ca. 226 2 R25 Beplankung oben Balsa 1,5 1
F10 Endleiste außen Balsa 4×15 224 2 R26 Deckel hinten Balsa 1,5 1
F11 Holmsteg außen Balsa 1,5 2 R27 Deckel Innenteil Balsa 1,5 1
F12 Rippe Balsa 1,5 2 R28 Haltezunge Birke Sp1 1
F13 Rippe Balsa 1,5 2 R29 Vorreiber Birke Sp1 1
F14 Rippe Balsa 1,5 2 R30 Kabelschott Ceiba Sp2 1
F15 Rippe Balsa 1,5 2 Sonderteile für reine Segler
F16 Nasenleiste außen Balsa-Rund 5 ca. 226 2 S12 Servobrett Ceiba Sp2 1
F17 Holmgurt außen oben Kiefer 2×5 ca. 224 2 S12A Halbspant Ceiba Sp2 1
F18 Randbogen Balsa 2,5 2 S17 Bowdenzugrohr Ku2 330 2
F19 Absperrung Randbogen Balsa 2,5 2 S19 Dreieck Rumpfspitze Balsa 6 4
F20 Dreieck Randbogen Balsa 2,5 2 S20 Nasenklotz Balsa 30 (2×15) 1
F21 Aufleimer Mitte Balsa 1,5 1 Rudergestänge Federstahl 0,6 / 0,8 400 2
F22 Flächendübel Buche 3 28 1 Normteile
F23 Schrauben-Auflage Birke Sp1 1 Rudergestänge Federstahl 0,6/0,8 300 2
Rumpf Blechschraube VZ / VA 2,2x8 2
R1 Rumpfseite Balsa 1,5 2 Schraube Zylinderk. Polyamid M3×15 1
R2 Seitenteil innen Balsa 1,5 2 Mutter VZ M3 1
FMT 05 | 20 | www.fmt-rc.de 129

F22 vorsichtig aufbohren. Der Flächendübel auf die Hinterkante der unteren Endleistenbe- Schlitze von Leim freihalten. Die Zentralrippe
wird lose eingesteckt, aber erst nach dem plankungen W0 (zwei spiegelbildliche Teile, die nun probeweise auf die Holmbrücke aufste-
Bespannen fest eingeklebt. Wir setzen nun eingefräste Nase zeigt immer zur Mitte) und cken. Wenn alles passt, wird W14 neben das
die Fläche auf den Rumpf auf und verkleben fixiert diese auf der Zeichnung (Gewichte oder Sevobrett um 6° nach innen geneigt einge-
die Schraubenauflage F23 mittig, sie benötigt Nadeln). Dann wird das Servobrett W2 davor leimt (Schablone). Nun kann die Nasenleiste
eine satte Leimunterlage, um den Spalt zur geklebt. Die untere Holmleiste W3 mit etwas W15 (5-mm-Rundstab aus Balsa) in die Rippen
V-Form zu füllen. Überlänge zuschneiden und zur Mitte hin an eingesetzt werden, Vorbiegen ist nur bei sehr
die Pfeilung anpassen; sie wird vor F2 geleimt hartem Holz notwendig. Der Stab steckt in der
Die Querruder-Tragfläche und beginnt genau auf der Tragflächen-Mitte.
Alle Rippen W5 (direkt am Beginn des Steges)
Halbrippe W14A, lässt aber den Platz für den
Flächendübel W22 frei. Beim Verkleben an W14
Die Tragfläche des Piccco-QR besteht aus zwei bis W12 der Reihenfolge nach trocken in den beginnend nach außen arbeiten, wegen der
Hälften, die in der Mitte mit einem V-Form- Holmsteg W4 einstecken, aber noch nicht Krümmung ist dünner Sekundenkleber eine
Verbinder fest verleimt werden. Ich wurde kleben. Wir setzen den Steg mit den Rippen gute Wahl. Dann die obere Holmleiste W16
schon mehrfach gefragt, warum die V-Form nun probeweise in die Endleisten und auf den in ihre Nut einsetzen, sie beginnt mittig auf
trotz Querruder so groß ist. Nun, wir haben in Holm auf (das Feld in der Mitte bleibt für den Rippe W14. Diese Verklebung kann mit Leim
Flugversuchen mit den gezeichneten 12° ins- V-Verbinder frei). Wenn alles passt, die Teile oder dickem Sekundenkleber geschehen, in
gesamt das angenehmste Handling ermittelt; nochmals mit Kleber montieren. Ich leime die jedem Fall gut niederdrücken. Nach ausrei-
besonders beim Kurbeln in der Thermik liegt Verbindung Steg zu Holm mit Holzleim (oder chend Trockenzeit nehmen wir das Gerippe
der Segler damit sehr schön stabil im Kreis. Je dickem Sekundenkleber) und klebe den Rest vom Baubrett, verputzen alle Überstände
kleiner das Modell, desto größer muss wohl sofort mit dünnem Sekundenkleber. Immer und prüfen, ob in der Zentralrippe die Nu-
die V-Form sein, um gut zu wirken. Wer aus Gewichte hinten auf die Rippen legen, damit ten für den linken Holm frei von Kleber sind.
optischen Gründen davon abweichen will, sie sauber auf dem Baubrett liegen. Die Hinterkante der Endleiste überschleifen,
kann den Verbinder natürlich ändern. Die Holmbrücke W13 wird zunächst in die dann an der Flächenwurzel das kurze Stück
Wir beginnen mit der rechten Hälfte oder rechte Flächenhälfte eingeklebt, sie verläuft Endleiste W17 (B5×20, 30 mm lang) an die
bauen beide Tragflächen parallel auf. Zuerst parallel zur Nasenleiste. Zentralrippe W14 vor- V-Form anpassen und anleimen (wieder auf
leimt man die Endleisten W1 genau bündig ne beidseitig mit W14A aufdoppeln, dabei alle dem Baubrett). Die linke Flächenhälfte wird

Stückliste Piccco-QR (Dreiachser)


Pos. Bauteil Material mm Länge Stück
Tragfläche Dreiachser
W0 Endleiste Beplankung Balsa 1,5×11 450 2
W1 Endleiste Balsa 4×4 450 2
W2 Servobrett QR Birke Sp1 2
W3 Holmgurt unten Kiefer 2×5 ca. 460 2
W4 Holmsteg Balsa 1,5 2
W5 Rippe Balsa 1,5 2
W6 Rippe Balsa 1,5 2
W7 Rippe Balsa 1,5 2
W8 Rippe Balsa 1,5 2
W9 Rippe Balsa 1,5 2 Der Piccco-QR mit Querruder ist die wendigere
W10 Rippe Balsa 1,5 2 Variante, prima für Hangflug und ein paar Figu-
W11 Rippe Balsa 1,5 2 ren. Thermikfliegen geht natürlich auch.

W12 Rippe Balsa 1,5 2


W13 Holmbrücke Birke Sp2 1
W14 Zentralrippe Birke Sp2 1
Bei schwachen Bedingungen und in bodennaher Thermik ist der
W14A Doppler vorne Balsa 1,5 2
Piccco-BL ganz in seinem Element. Eindeutig einer meiner Lieblings-
W15 Nasenleiste Balsa-Rund 5 ca. 455 2
Thermiksegler.
W16 Holmgurt oben Kiefer 2×5 ca. 450 2
W17 Endleiste, fest Balsa 5×20 30 2
W18A Abschluss-Rippe Balsa 1,5 2
W18 Randbogen Balsa 2,5 2
W19 Absperrung Randbogen Balsa 2,5 2
W20 Dreieck Randbogen Balsa 2,5 2
W21 Aufleimer Mitte Balsa 1,5 1
W22 Flächendübel Buche 3 28 1
W23 Schrauben-Auflage Birke Sp1 1
W24 Querruder Balsa 5×20 418 2
W25 Ruderhorn QR Birke Sp1 2
Rudergestänge QR Federstahl 0,8 70 2
130 BAUPLAN 3201518 | Piccco-BL und Piccco-QR
genauso aufgebaut, aber nur bis Teilenummer rippe wird abschließend noch der Aufleimer die Bohrung in W23 durch die Endleiste hin-
W12, also ohne Nasenleiste und oberen Holm. W21 aufgeklebt, das angeformte Dreieck muss durch verlängern.
Zentralrippe und Flächenverbinder sind ja wegen der V-Fom etwas gebogen werden.
schon rechts verbaut. Abschließend die Verklebung der Holmleis-
ten mit dem Holmsteg und dem Flächenver-
Montage der
Flächenservos
Verbinden der binder prüfen und Fehlstellen mit einer Leim-
raupe nachkleben. Mit einem 3-mm-Bohrer Zwei kleine (zuverlässige) Flächenservos wer-
Flächenhälften das Loch für den Flächendübel W22 vorsich- den in der Tragfläche fest verklebt, da die
Jetzt werden beide Tragflächenhälften mitei- tig aufbohren, Flächendübel aber nur lose Platzverhältnisse kaum eine Verschraubung
nander verbunden: Die linke Hälfte liegt auf einstecken, damit man ihn zum Bespannen zulassen. Man wählt Servohebel mit 13 mm
dem Baubrett, das rechte Flügelstück wird abnehmen kann. Die Querruder W24 schnei- Bohrungs-Abstand und 0,8-mm-Loch (zur
mit der Holmbrücke W13 probehalber auf det man aus einer Balsa-Endleiste B5×20 und Not mit einem glühenden Stahldraht eigene
den linken Holm gesetzt und passend zur schrägt sie an der Vorderkante unten um 35° Löcher bohren). Die Servos per Sender oder
V-Form so unterlegt, dass die Endrippe W12 ab, damit sie mit Folienscharnier angebügelt Servotester in die Neutrallage bringen und
etwa 94 mm über dem Baubrett schwebt. Die werden können. Schlitze für die Ruderhörner dann die Servohebel unter 90° aufschrauben.
rechte Endleiste an die V-Form anpassen, bis anzeichnen, vorne und hinten ein 1,0er oder Zum Einkleben schrumpfen wir die Servos in
das Servobrett W2 spaltfrei an der Zentralrippe 1,5er Loch bohren und mit dem Cutter dazwi- Schrumpfschlauch ein, damit kein Kleber in
W14 anliegt. Wenn alles passt, dann in einem schen freischneiden. Ruderhörner W25 von die Servos eindringen kann und ein späterer
Arbeitsgang die Holmbrücke satt auf den lin- unten (!) probehalber einstecken, eingeklebt Ausbau möglich bleibt. Als Kleber hat sich
ken Holm leimen und die Endleisten stumpf wird es aber erst nach dem Bespannen. dicker Sekundenkleber bewährt, der den
miteinander verkleben, dabei auf exakte Flucht Nun wird die Endleiste ins Profil geschliffen: Schrumpfschlauch gut mit dem Sperrholz
der Endleisten achten. Wir legen die Tragfläche an die Tischkante, das verbindet; vor dem Kleben alle Klebeflächen
Jetzt auch links Nasenleiste W15 und obe- jeweilige Ruder W24 an seine Position und mit Alkohol abwischen. Die ganze Tragflä-
re Holmleiste W16 einbauen. Das linke Stück schleifen die Leiste W1 ins Profil, indem das che kann nun bebügelt werden, sie benötigt
Endleiste W17 wird eingepasst und verleimt, Ruder die Schleiflatte führt. Dann kann die keine Schränkung. Am besten bebügelt man
dann lässt man alles gut trocknen. Die ganze gesamte Tragfläche feingeschliffen werden. zuerst die Querruder und fertigt im gleichen
Tragfläche vom Baubrett nehmen und allseitig Die Endleisten der Randbögen dabei passend Arbeitsgang die Folienscharniere (diese halten
verputzen. Abschlussrippen W18A aufkleben. zur Endleiste zuspitzen und Dreieck W20 vor- direkt auf Holz am besten). Dann erst wird die
Die Randbögen W18 (Maserung parallel zur sichtig zuschleifen; die Abschlussrippe soll Tragfläche bespannt und abschließend der
Außenkante) werden mit Absperrungen W19 dabei heil bleiben. Außenkanten der Rand- Flächendübel endgültig eingeleimt.
versehen. Beide Randbögen so ankleben, dass bögen schön abrunden. Erst wenn die fertige In der Sendersoftware verstellen wir jetzt
sie an der Endleiste satt am Baubrett auflie- Tragfläche auf dem Rumpf ausgrichtet ist, wird die Servomitte so, dass beide Ruderhebel 15°
gen, an der Nasenleiste aber 2,5 mm unterlegt die Schraubenauflage W23 mittig aufgeklebt in Flugrichtung nach vorne zeigen. Das ist
sind. Stützdreiecke W20 in Verlängerung der (sie benötigt eine satte Leimunterlage, um wichtig für die großen Klappenausschläge
Holmhinterkante aufsetzen. Auf der Zentral- den Spalt zur V-Form zu füllen). Schließlich nach oben, wenn man die Bremsklappen-

Den Anlauf kann man sich sparen:


Der kleine Außenläufer-Motor zieht
den Piccco kraftvoll nach oben.

Piccco-BL und Piccco-QR


Spannweite: 960 mm
Länge ü.A.: 620 mm
Tragfläche: 11,5 dm²
Fluggewicht Segler: ab 150 g
Fluggewicht
ca. 220 g
E-Zweiachser:
Fluggewicht
ca. 240 g
E-Dreiachser:
Flächenbelastung: 13 bis 21 g/dm²
Profil: EX 205 10%
Motor: 2216Außenläufer
Akku: 2s-LiPo 500 bis 800 mAh
Propeller: 7×6”
Spinner: 30 mm
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funktion nutzen will. Für die Gestänge der


Querruder aus 0,8-mm-Stahldraht bieten sich
drei einfache Möglichkeiten an: Entweder
kröpft man an beiden Seiten genau passend
ab – oder man biegt den Draht am Ruderhorn
einfach um 90° um und klebt ein kurzes Stück
Bowdenzugrohr zur Sicherung auf. Alterna-
tiv kann man das Gestänge auch zweiteilig
anfertigen und beide Teile überlappend mit Flugvergnügen in Augenhöhe, ideal für
Schrumpfschlauch verbinden; nach der Län- die Wiese hinter dem Haus.
geneinstellung zusätzlich mit einem Tropfen
Sekundenkleber sichern. In jedem Fall werden
die Gestänge zuerst in die Ruderhörner ein-
gehängt und dann die Ruderhörner in den
Finish und Schränkung ßend hinten um 2 mm höher stehen als die
Querrudern verklebt. Die Tragfläche wird am besten mit transpa- Wurzelrippe des Außenflügels. Kontrolle nach
Im Sender muss ein Klappen-Mischer ak- renter Bügelfolie bespannt. Um Verzüge zu Augenmaß, von hinten gepeilt, genügt. Die
tiviert werden. Mit voll gezogener Klappe vermeiden, strafft man die Folie erst, nachdem Schränkung muss natürlich links und rechts
werden dann die Endausschläge der Servos sowohl Unter- als auch Oberseite bebügelt gleich groß sein, damit das Seitenruder mittig
so programmiert, dass die Klappen links und sind. Dabei bitte immer mit maßvoller Tempe- getrimmt bleibt. Zuletzt den Dübel F22 in die
rechts identisch maximal weit nach oben aus- ratur vorgehen. Im V-Knick darf das Bügeleisen Fläche einkleben.
schlagen; über 45° sollten es schon sein. Dann beim Straffen die Rippe F7 keinesfalls mit er- Rumpf ebenfalls bebügeln. Könner schaf-
muss der absolute Weg begrenzt werden, da- wärmen, sonst löst sich dort die Folie ab. Am fen das mit einem einzigen Stück Folie, indem
mit die Servos bei zusätzlichem Querruderaus- besten bespannt man erst nur die Außenflügel, man die Folie nicht nur schrumpft, sondern
schlag nicht in die mechanische Begrenzung bügelt die Folie um die Rippe F7 herum und auch im warmen Zustand kräftig dehnt. Alle
laufen. Erst danach wird der Ausschlag für setzt dann ein Folienstück für das Mittelteil an. Ruder mit Folienscharnier von beiden Seiten
die eigentliche Querruderfunktion durch die An der Zentralrippe gilt das Gleiche. anbügeln. Tragfläche zum Peilen aufsetzen,
Wegbegrenzung (Dual-Rate) eingestellt, dann Das Ganze auf Verzüge prüfen, durch ge- fertig bespanntes Leitwerk an seinen Platz
kann (nur noch) der Ausschlag nach unten mit zieltes Nachbügeln in warmem Zustand rich- ausrichten und verkleben, alle Folie muss da-
der normalen Servoweg-Einstellung justiert ten. Nur beim Zweiachser wird jetzt noch eine bei an den Klebeflächen entfernt sein. Den
werden. Das Verfahren kann je nach Sender Schränkung in die Außenflügel eingebügelt: Übergang vom Rumpf zum Seitenleitwerk
etwas abweichen. Eine kleine Beimischung Dazu verdreht man das jeweilige „Ohr” rund kann man mit einem kleinen Streifen Folie
von etwa 1 mm Höhenruder zur Bremsklappe 2 mm nach oben und bügelt dann mit mittlerer kaschieren. Für den vorderen Rumpfdeckel
schadet nicht, die Wirkung muss aber in der Temperatur nochmals über die Folie des Au- wird ein Vorreiber R29 auf den Rumpf drehbar
Luft erprobt werden. 15% Expo auf Quer sind ßenflügels. Dadurch wird die Schränkung fest aufgeschraubt, der hintere Deckel mit einer
vernünftig. eingebügelt. Die äußerste Rippe soll anschlie- kleinen Schraube befestigt.

Zum Landen in die Hand tief


anfliegen und dann die Fahrt
fast bis zum Stillstand heraus-
ziehen.
132 BAUPLAN 3201518 | Piccco-BL und Piccco-QR
Endmontage, Einstellen, Frästeile- und Materialsätze
Fliegen
Am schnellsten entstehen die Picccos mit unseren Frästeilesätzen beziehungsweise den
Dann Leitwerkservos nullstellen und montie- Material- und Frästeilesätzen.
ren. Als Steuergestänge dient Stahldraht mit • Die Frästeilesätze beinhalten alle Bauteile wie Rippen und Spanten aus Balsa und Sperr-
0,6 oder 0,8 mm, vorne am Servo abgekröpft. holz in ausgesuchter Qualität. Außerdem ist die Nasenleiste aus Balsa-Rundstab dabei.
Sollten die dünnen Drähte in den Servohe- Benötigt werden noch Beplankungsmaterial und einige Leisten.
beln Spiel haben, löst ein winziger Tropfen
• Bei den Material- und Frästeilesätzen sind zusätzlich zu den Frästeilen auch die Be-
Sekundenkleber in die Bohrung das Problem
plankungshölzer, die Leisten, Buchendübel, Bowdenzug-Innenrohr und Bowdenzug-
– einfach den Ruderdraht bewegen, bis der
Federstahldraht enthalten.
Kleber hart ist. Dann schiebt man die Drähte
mit aufgefädeltem Servohebel von vorne in - Frästeilesatz Piccco-BL, Bestellnummer 6211879, Preis: 74,95 €
die Röhrchen ein und bohrt sich nötigenfalls - Frästeilesatz Piccco-QR, Bestellnummer 6211881, Preis: 74,95 €
den Weg durch die Bügelfolie am Heck. Wenn - Material- und Frästeilesatz Piccco-BL, Bestellnummer 6211880, Preis: 84,95 €
der Draht leichtgängig läuft, können die Ser- - Material- und Frästeilesatz Piccco-QR, Bestellnummer 6211882, Preis: 86,95 €
vohebel auf die Servos geschraubt werden.
Sie sollen stets 90° zu den Steuergestängen
stehen (und nicht 90° zu den Servogehäusen).
Am Ruder wird entweder passgenau abge-
kröpft, das Ruderhorn aufgefädelt und dann VTH-Bestellservice
erst im Leitwerk verklebt – oder man biegt den
Draht 90° um und klebt ein kurzes Stück Bow- Telefon: 07221 5087-22
denzugrohr zur Sicherung auf. Alternativ kann
man den Draht auftrennen und beide Teile E-Mail: service@vth.de
dann überlappend mit Schrumpfschlauch
Internet: http://shop.vth.de
verbinden, so dass eine Längeneinstellung
möglich ist (zusätzlich mit Sekundenkleber
sichern). Erst wenn die Ruderausschläge
passen, verklebt man die Bowdenzugrohre dem Rumpfboden oder an der Seitenwand der Akku einfach ebenfalls mit einem Stück
auch in Spant R13. Platz. Der Empfänger sitzt gut geschützt Schaumstoff festgeklemmt. Der erste Start
Nach Einbau und Probelauf unbedingt das unter der Tragfläche, eine längere Antenne erfolgt mit Halbgas. Wenn sauber gebaut
Kabelschott R30 hinter den Motor heften, kann man nach hinten zu den Servos verle- und verzugsfrei gebügelt wurde und auch
damit keine Kabel am Außenläufer scheuern gen. Zwischen Empfänger und Akku klemmt der Schwerpunkt stimmt, dann werden die
können – das wäre wegen des rückwärtigen man ein Stück Schaumstoff. Über die Länge Picccos schon beim Erstflug ihr quirliges
Prop-Savers der Roxxy-Motoren fatal. Das dieses Schaumstoffklotzes wird die Lage des Temperament zeigen, aber stets brav dem
Schott sollte man lösbar einkleben, zum Bei- Akkus und damit der Schwerpunkt eingestellt Steuerknüppel folgen. Und bald mit den
spiel mit UHU Por. Der Regler findet vorne auf (7 mm hinter dem Holm). Nach vorne wird Bussarden davonsteigen...

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