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How-To-Do – Erstellen einer HW-Konfiguration für die CPU 314ST

How-To-Do

Erstellen einer HW-Konfiguration für die CPU 314ST

Inhaltsverzeichnis

Erstellen einer HW-Konfiguration für die CPU 314ST ....................................................................................... 1


1 Allgemein .................................................................................................................................................... 2
1.1 Information ......................................................................................................................................... 2
1.2 Hinweis .............................................................................................................................................. 2
2 Schrittweiser Ablauf der Konfiguration ....................................................................................................... 3
3 Revision History.......................................................................................................................................... 4
3.1 Änderungen ....................................................................................................................................... 4

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© by VIPA GmbH, Ohmstraße 4, 91074 Herzogenaurach, Deutschland


Angaben ohne Gewähr, Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
How-To-Do – Erstellen einer HW-Konfiguration für die CPU 314ST

1 Allgemein

1.1 Information

In diesem How-To-Do wird beschreiben wie Sie im Simatic Manager von Siemens die VIPA Steuerung
CPU 314-6CF02 – SPEED7 CPU 314ST/DPM konfigurieren können. Die erforderliche GSD Datei
können Sie über die Internetseite http://www.vipa.com/de/service-support/downloads/ herunterladen.
Eine detaillierte Beschreibung der CPU 314ST/DPM finden Sie im Handbuch unter dem Link
http://www.vipa.com/de/service-support/handbuecher/steuerungssysteme/300s/.
Die Konfiguration mit Hilfe des TIA Portals ist leider nicht möglich da die für die Konfiguration
erforderlichen CPU Typen 315-2DP dort nicht unterstützt werden.

1.2 Hinweis

In diesem How-To-Do werden anhand von Beispielen grundsätzliche Vorgehensweisen beschrieben.

Eine Haftung ist für Sach- und Rechtsmängel dieser Dokumentation, insbesondere für deren
Richtigkeit, Fehlerfreiheit, Freiheit und Schutz- und Urheberrechten Dritter, Vollständigkeit und/oder
Verwendbarkeit – außer bei Vorsatz oder Arglist – ausgeschlossen.

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2 Schrittweiser Ablauf der Konfiguration


1. Starten Sie den Simatic Manager von Siemens und öffnen Sie ein neues Projekt.
2. Fügen Sie eine ‚SIMATIC 300 – Station‘ ein.
3. Öffnen Sie den Hardware Konfigurator.
4. Im HW Konfigurator öffnen Sie den Katalog und
5. fügen Verzeichnis ‚RACK-300‘ eine ‚Profilschiene‘ ein.
6. Auf Steckplatz 2 wird danach die ‚CPU 318-2 (6ES7 318-2AJ00-0AB0 V3.0)‘ eingefügt. Nun öffnet
sich ein Dialog, in dem Sie auf ‚Neu‘ klicken, um eine neue DP-Linie zu erzeugen.
7. Es öffnet sich der nächste Dialog, den Sie zwei Mal mit ‚OK‘ bestätigen.
Nun sollten Sie eine CPU318-2 mit angehängter DP-Schiene sehen.
8. Ab Slot 4 können Sie nun System - 300 Module am Standard-Bus in gesteckter Reihenfolge in die
Konfiguration einbinden. Unter Berücksichtigung des max. Summenstroms können bei VIPA-
SPEED7-CPUs bis zu 32 Module in einer Zeile angeordnet werden. Ab 8 Modulen ist die
Konfiguration von virtuellen Siemens IM 360/361 Anschaltungen erforderlich.
9. Fügen Sie auf den nächsten freien Slot einen Ethernet CP ‚CP343-1 (6GK7 343-1EX11-0XE0 V2.0)‘
ein. Über Eigenschaften können Sie z.B. die Ethernet Adresse konfigurieren.
10. Fügen Sie auf den nächsten freien Slot einen PROFIBUS CP ‚CP342-5 (6GK7 342-5DA02-0XE0
V5.0)‘ ein. Nun öffnet sich ein Dialog, in dem Sie auf ‚Neu‘ klicken, um eine weitere DP-Linie zu
erzeugen.
11. Es öffnet sich der nächste Dialog, den Sie zwei Mal mit OK bestätigen.
12. Öffnen Sie noch einmal die Objekteigenschaften der CP342-5 und wählen Sie unter der Karteikarte
‚Betriebsart‘ die Option „DP-Master“ aus und bestätigen Sie mit ‚OK‘. Jetzt sollten Sie am CP-342-5
eine zweite DP-Schiene sehen.
13. Für die folgenden Schritte muss die GSD Datei ‚SPEEDbus.gsd‘ im Hardware Katalog installiert
sein.
14. Im HW Katalog öffnen Sie rechts den Ordner ‚PROFIBUS-DP‘, dann ‚Weitere Feldgeräte‘ , ‚I/O‘ und
‚VIPA_Speedbus‘ (siehe Abbildung 1).
15. Bewegen Sie das Objekt ‚VIPA_Speedbus‘ mit der Maus zur zweiten Profibus-Schiene.
16. Im Dialog ‚Eigenschaften – PROFIBUS-Schnittstelle‘ wählen Sie die ‚DP-Adresse‘ 100 und klicken
auf ‚OK‘.
17. Jetzt ist ein virtueller DP-Slave an die Profibus-Linie angehängt (siehe Abbildung 1).
18. Gehen Sie erneut in den Katalog und öffnen Sie das Objekt ‚VIPA_Speedbus‘. Sie können nun alle
verfügbaren Module für die VIPA_Speedbus sehen.
19. Im linken unteren Bereich des Fensters wählen Sie ‚Slot 0‘ um Module einzufügen.
20. Suchen Sie die ‚314-6CF02 314ST/DPM‘ im HW Katalog im VIPA_Speedbus-Verzeichnis und
doppelklicken Sie darauf. Das Modul wird auf Platz 0 eingefügt (siehe Abbildung 1).
21. Durch einen Doppelklick auf die CPU auf Steckplatz 0 öffnet sich nun ein Fenster, in dem Sie die
Adressen der integrierten Ein-/Ausgänge vergeben und die integrierten Funktionen der CPU
konfigurieren.
22. Wenn Sie fertig sind, gehen Sie zum Menü ‚Station > Speichern und Übersetzen‘ um die
Konfiguration zu kompilieren und zu speichern.
23. Verbinden Sie die SPS und Ihren PC via MPI oder via Ethernet.
24. Mit dem Menüpunkt ‚Zielsystem > Laden in Baugruppe…‘ übertragen Sie Ihre HW Konfiguration in
Ihre SPS.
25. Starten Sie nun Ihre SPS mit Hilfe des Run/Stop - Schalters an der Frontseite. Wenn die kon-
figurierten Module angeschlossen sind geht die SPS in RUN.
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26. Schließen Sie den HW Konfigurator.

Abbildung 1: Beispiel Hardwarekonfiguration im Simatic Manager für CPU 314ST

3 Revision History

3.1 Änderungen

DATUM ÄNDERUNGEN BEARBEITER


23.08.2012 Überarbeitung H. Pölloth

13.12.2010 Überarbeitung E.Heumann

12.04.2004 Erstellung AMUEHL

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