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HANDREICHUNG FÜR DEN LEISTUNGS-

WETTBEWERB DER ZIMMERERJUGEND


INHALTSVERZEICHNIS

Inhaltsverzeichnis
• Vorbemerkungen

• Fachrichtlinien des ZDB für die Durchführung des praktischen Leistungswettbewerbs der

Handwerksjugend im Bauhandwerk

• Werkzeugliste

• Aufgaben:
• Kammerebene

• Aufgaben:
• Landesebene

• Aufgaben:
• Bundesebene

• Aufgaben:
• Internationale Ebene

VERBÄNDE DES BAYERISCHEN AUSGABE: DEZEMBER 2005


ZIMMERER- UND HOLZBAUGEWERBES
HANDREICHUNG FÜR DEN LEISTUNGS-
WETTBEWERB DER ZIMMERERJUGEND
VORBEMERKUNGEN

Vorbemerkungen
Allgemeine Hinweise

Jedes Jahr werden die praktischen Leistungswettbewerbe der Handwerksjugend im Bauhandwerk


ausgetragen.
Ausgehend von den Innungssiegern bei den Gesellenprüfungen werden auf Kammer-, anschließend
auf Landes- und weiter auf Bundesebene Ausscheidungswettkämpfe durchgeführt, bei denen sich die
jeweils Besten qualifizieren und in die nächste Runde kommen.
Eine nochmalige Steigerung findet dann auf europäischer und abschließend auf internationaler Ebene
statt.
Der praktische Leistungswettbewerb der Handwerksjugend stellt somit für alle Teilnehmer, seien sie
nun aktiv als Kandidaten, oder im Hintergrund als Trainer tätig, eine besondere Herausforderung dar.

Anliegen dieser Handreichung

Aus diesem Grund hat der Landesinnungsverband des Bayerischen Zimmererhandwerks unter
maßgebender Mitwirkung der Zimmermeister Kurt Fortner, Martin Müller und Hans Wittmann die
vorliegende Mappe erarbeitet. Er möchte damit die Wichtigkeit des Wettbewerbs unterstreichen, die
Wertschätzung für die Arbeit und Mühe der Beteiligten zum Ausdruck bringen und seine Anerkennung
für die erbrachten Leistungen dokumentieren. Die Unterlagen sollen aber auch ein Ansporn für
Kandidaten und Betreuer sein, sich über das normale Maß hinweg für “die Kunst des Zimmerns“ zu
engagieren und die Herausforderung anzunehmen.
Die Kandidaten sollen sich zusammen mit Ihren Trainern an Hand dieser Handreichung optimal auf die
jeweiligen Wettbewerbe und die damit verbundenen Anforderungen vorbereiten können.
Den Schwerpunkt bildet eine Aufgabensammlung, die in die unterschiedlichen Stufen von Kammer-,
Landes-, und Bundesebene unterteilt ist. Damit können sich die Teilnehmer mit dem Niveau der
Aufgaben vertraut machen und ihre Techniken bei der Lösung der Probleme den jeweiligen
Erfordernissen anpassen. Einen Ausblick stellen die Aufgaben auf europäischem und internationalem
Niveau dar.
Ergänzend wurde eine Werkzeugliste zusammengestellt, die sich aus den Erfahrungen von Trainern
während der Veranstaltungen heraus kristallisiert hat.
Die Fachrichtlinien des Zentralverbands des Deutschen Baugewerbes für die Durchführung des
Wettbewerbs erläutern den rechtlichen Rahmen und runden die Informationen ab.
Es ist geplant eine jährliche Aktualisierung vorzunehmen, die über das Internet abgerufen werden kann.

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ZIMMERER- UND HOLZBAUGEWERBES
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VORBEMERKUNGEN

Besonderheiten der Wettbewerbe

Es ist wichtig, dass Sie sich als Kandidat über folgende Umstände klar werden: Sie sind einem
zunehmenden physischen und psychischen Druck ausgesetzt. Einerseits wächst das Niveau der
Aufgaben und andererseits stehen Sie als Vertreter Ihrer Innung, Ihrer Kammer oder Ihres Landes
immer stärker im Blickpunkt des Fachpublikums. Bei den Bundeswettkämpfen sind auch öffentliche
Besucher zugelassen.
Ohne persönliches Engagement, den Willen sich intensiv mit Aufgaben zu beschäftigen, technische
und handwerkliche Lösungen zu erarbeiten und dafür unter Umständen auch Freizeit zu investieren, ist
ein Weiterkommen unmöglich.
Auf der anderen Seite können Sie stolz auf Ihre Leistung sein. Egal ob Sie am Ende auf dem
Siegerpodest stehen werden oder nicht. Sie haben bereits durch Ihre Delegation zu den Wettbewerben
bewiesen, dass Sie zu den Besten gehören und über herausragende Qualifikationen verfügen.
Vergessen Sie auch nicht den persönlichen Nutzen und die Erfahrungen, die Sie bei den Wettkämpfen
sammeln können.
Die Vorbereitung und Teilnahme an den Wettbewerben sollte sowohl Ansporn als auch Verpflichtung
für Sie sein.

Besonderheiten bei der Arbeit während der Wettkämpfe

Bedenken Sie, dass Ihre fachliche und handwerkliche Leistung zwar den Schwerpunkt der Beurteilung
bildet, aber der allgemeine Gesamteindruck, den Sie bei den Prüfern hinterlassen unter Umständen die
entscheidenden Punkte liefern kann. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn die Leistungsdichte an
der Spitze groß ist und sich die Arbeiten der Kandidaten nur noch geringfügig in ihrer Qualität
unterscheiden.
Ihr persönliches Auftreten, Ihre Vorgehensweise an die gestellte Aufgabe, Ihr zielstrebiges Arbeiten und
der sachgerechte Umgang mit Material und Werkzeug werden sehr genau beobachtet.
Besonderes Augenmerk sollte auf folgende Dinge gelegt werden:
• Die Arbeitskleidung muss in einem tadellosen Zustand sein. (Keine fehlenden Knöpfe,
eingerissenen Taschen oder aufgegangene Nähte.) Es wird positiv gesehen, wenn Sie die
Zugehörigkeit zum Zimmererhandwerk auch durch das Tragen von Zunftbekleidung
dokumentieren.
• Richten Sie sich Ihren Arbeitsplatz sorgfältig ein.
• Prüfen Sie Ihr Werkzeug. Es muss ordentlich, gepflegt und gebrauchsfähig sein. (Keine
geflickten Kabel, Akkus aufgeladen, geschärft)
• Lesen Sie die Aufgabenstellung vorher vollständig und in Ruhe durch. Überlegen Sie sich Ihre
Vorgehensweise Schritt für Schritt bis zum Ende. Machen Sie sich hierzu vielleicht eigene
Notizen.
• Prüfen Sie die Ihnen zur Verfügung gestellten Hölzer unter anderem auf Vollständigkeit,
Maßhaltigkeit und Winkligkeit.
• Teilen Sie sich den Platz für den Aufriss vor Beginn der Zeichenarbeiten auf Ihrem Papier ein.
• Reißen Sie die Hölzer sauber und vollständig an. (Keine Bleistiftfingerabdrücke auf den
Werkstücken und der Zeichnung. Keine Fußspuren auf dem Aufriss)
• Achten Sie auf die Handhabung und den fachgerechten Einsatz des Werkzeugs.

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VORBEMERKUNGEN

Beispiel für die “Anweisungen an die Teilnehmer“ (Auszug europäische Ebene)

• Alle Teile müssen in ihrer wahren Größe mit allen notwendigen Verschneidungen auf der Platte
aufgerissen werden. Der fertige Aufriss ist der Bewertungskommission zu melden.
• Erst nach der Bewertung des Aufrisses darf mit dem Anreißen der Hölzer begonnen werden. Mit
der Ausarbeitung darf nicht vor der Bewertung der markierten Hölzer begonnen werden.
• Alle Teilaufgaben müssen maßgenau angefertigt werden einschließlich aller inneren
Verbindungen, wie Zapfen, Überblattungen etc.
• Sägeschnitte dürfen nicht nachgearbeitet werden. Nachbearbeitungen durch Hobel,
Stemmeisen, Schleifpapier oder Feilen erhalten einen Punktabzug.
• Vor dem Aufrichten müssen alle Werkzeuge weggeräumt werden. Für das Nacharbeiten muss
beim Chefexperten die Erlaubnis eingeholt werden.
Diese Anweisungen können je nach Wettkampfebene variieren.

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FACHRICHTLINIEN

Fachliche Richtlinien des ZDB für die Durchführung


des Praktischen Leistungswettbewerbs der
Handwerksjugend im Bauhandwerk
Auf der Basis der „Richtlinien für die
Durchführung des Praktischen Leistungswettbewerbs
der Handwerksjugend“ vom Zentralverband des
Deutschen Handwerks (ZDH).
Stand: April 2005

1. Zulassung zum Leistungswettbewerb


Nach den Richtlinien des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks werden diejenigen Bewerber
zugelassen, die ihre Gesellenprüfung in der Zeit vom Herbst des Vorjahres bis zum Sommer des
Wettbewerbsjahres abgelegt und zum Zeitpunkt der Gesellenprüfung das 23. Lebensjahr noch nicht
überschritten haben. Grundsätzlich ist die Kammer örtlich zuständig, bei der der
Berufsausbildungsvertrag in die Lehrlingsrolle eingetragen ist.

Auf Antrag kann von der Altersbegrenzung in besonderen Ausnahmefällen (insbesondere bei Wehr- oder
Ersatzdienst, bei Schwangerschaft mit Mutterschutz von zusammen nicht mehr als einem Jahr, bei
Beginn der Handwerkslehre im unmittelbaren Anschluss an die Schulbildung/Abschluss der
Sekundarstufe II) abgewichen werden. Auch in allen Ausnahmefällen gilt als absolute Altersgrenze die
Vollendung des 25. Lebensjahres. Die Entscheidung über die Zulassung obliegt der zuständigen
Handwerkskammer. Die Teilnahme ist freiwillig.

2. Wettbewerbsstufen
Der Praktische Leistungswettbewerb wird in vier Stufen auf der Innungs-, Kammer-, Landes- und
Bundesebene durchgeführt. Die Wettbewerbe auf Kammer- und Landesebene
können auch zusammengefasst werden.

Der Innungssieger wird von dem Gesellenprüfungsausschuss der Innung aufgrund der Ergebnisse der
durchgeführten Gesellenprüfung festgestellt.
Der Kammersieger wird im Wettbewerb aus den Innungssiegern eines Handwerks er-
mittelt.
Der Landessieger wird im Wettbewerb aus den Kammersiegern eines Landes ermittelt.
Der Bundessieger wird im Wettbewerb aus den Landessiegern ermittelt.

Die Termine, bis zu denen die Feststellung der Sieger in den einzelnen Wettbewerbsstufen zu erfolgen
hat, die Orte für die Durchführung der Bundeswettbewerbe in den einzelnen Handwerksberufen sowie Ort
und Zeitpunkt der Abschlussfeier des Bundeswettbewerbs werden gesondert bekannt gegeben.

3. Wettbewerbsarbeit
Für die Ermittlung des Innungssiegers werden von dem Gesellenprüfungsausschuss der Innung die
Ergebnisse der Gesellenprüfungen herangezogen und hieraus der Innungsbeste festgestellt. Eine
besondere Wettbewerbsarbeit entfällt.

Im Bauhandwerk werden bei den Kammer- und Landeswettbewerben sowie beim Bundeswettbewerb die
Sieger durch das Bewerten von praktischen Arbeitsproben ermittelt.

4. Bewertungsausschüsse
Die Bewertungsausschüsse sind mit einem Vorsitzenden, einem Meisterbeisitzer und einem
Gesellenbeisitzer zu besetzen. Der Vorsitz des Bewertungsausschusses auf Kammer- und Landesebene
wird mit dem Fachverband abgestimmt.

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FACHRICHTLINIEN

5. Durchführung der Wettbewerbe


Die Vorsitzenden der Bewertungsausschüsse für den Leistungswettbewerb bei den Handwerkskammern
und Landeshandwerksvertretungen legen in Abstimmung mit den übrigen Mitgliedern der
Bewertungsausschüsse Zeitpunkt und Ort für die Durchführung des Leistungswettbewerbs fest.

Der Ort für die Durchführung des Bundeswettbewerbs wird in Abhängigkeit von den Beschlüssen des
Berufsbildungsausschusses festgelegt. Der Zeitpunkt wird vom ZDB/Abteilung Berufsbildung in
Absprache mit den durchführenden Ausbildungszentren ermittelt.

Besuchern des Wettbewerbs (z. B. Ausbilder und Betreuer der Teilnehmer/innen), ist strengstens
untersagt, den Wettbewerbsteilnehmern Tipps oder Hilfen jeglicher Art zu geben, da ansonsten eine
Disqualifizierung erfolgen kann.

Der ZDB/Abteilung Berufsbildung stellt in Zusammenarbeit mit den einzelnen Bundesfachgruppen


Aufgaben für die in den einzelnen Wettbewerbsstufen auszuführenden Arbeitsproben zur Verfügung.

Berufe: Maurer; Beton- und Stahlbetonbauer; Zimmerer; Stuckateur; Fliesen-, Platten- und Mosaikleger;
Betonstein- und Terrazzohersteller; Estrichleger; Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer; Straßenbauer;
Brunnenbauer.

Für die Wettbewerbe auf Kammerebene werden Aufgaben auf Wunsch zur Verfügung gestellt. Für die
Wettbewerbe auf Landesebene werden vom ZDB Aufgaben empfohlen und zur Verfügung gestellt. Für
den Bundeswettbewerb wird vom ZDB eine Aufgabe unter Berücksichtigung der Inhalte der
Ausbildungsordnung ausgewählt. Die Bewertungsausschüsse und Wettbewerbsteilnehmer erhalten die
Aufgabe in einem verschlossenen Umschlag unmittelbar vor der Durchführung des Wettbewerbs.

Die Arbeitsproben sind unter Aufsicht des Bewertungsausschusses auszuführen. Die Bewerber haben die
für die Ausführung der Arbeitsproben erforderlichen Werkzeuge mitzubringen. Soweit darüber hinaus
Baugeräte benötigt werden, sollen diese ebenso wie die benötigten Baustoffe von der örtlich zuständigen
Innung zur Verfügung gestellt werden. Die Arbeitsproben werden zweckmäßigerweise in einem
Ausbildungszentrum oder auf einem geeigneten Werkplatz eines Mitgliedsbetriebes ausgeführt.

Besuchern des Wettbewerbs (z.B. Ausbilder und Betreuer der Teilnehmer/innern) ist es strengstens
untersagt, den Wettbewerbsteilnehmern Tipps oder Hilfen jeglicher Art zu geben, da ansonsten eine
Disqualifizierung erfolgen kann.

6. Bewertung der Wettbewerbsarbeit


Die Bewertung der Wettbewerbsarbeit erfolgt nach berufsspezifischen Bewertungsmerkmalen (siehe
Anhang zu den Fachlichen Richtlinien für die Durchführung im Bauhandwerk). Die Gesamtpunktzahl wird
aus den Punktwerten der Einzelbewertung ermittelt und hieraus die Gesamtnote festgestellt.
Note 1 = sehr gut - 100 – 92 Punkte
Note 2 = gut - unter 92 – 81 Punkte
Note 3 = befriedigend - unter 81 – 67 Punkte
Note 4 = ausreichend - unter 67 – 50 Punkte
Note 5 = mangelhaft - unter 50 – 30 Punkte
Note 6 = ungenügend - unter 30 – 0 Punkte
Die Mitglieder der Bewertungsausschüsse sollen möglichst unabhängig voneinander ihre Bewertung
vornehmen (3 Bewertungsbögen: Vorsitzender, Meisterbeisitzer, Gesellenbeisitzer). Der Vorsitzende
ermittelt den Durchschnitt der Bewertungen und das Endergebnis. (Sammelbewertungsbogen)

Auf jeder Wettbewerbsstufe sind die drei besten Wettbewerbsteilnehmer sowie die weiteren
Platzierungen zu ermitteln. Die drei ersten Kammer-, Landes- und Bundessieger müssen mindestens 81
Punkte oder mehr von 100 Punkten erreichen.

Die Bewertung der Wettbewerbsarbeit erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges.

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FACHRICHTLINIEN

ANHANG

zu den Fachlichen Richtlinien des ZDB für die Durchführung des


Praktischen Leistungswettbewerbs der Handwerksjugend im Bauhandwerk

zu 6. Bewertung der Wettbewerbsarbeiten

Die Wettbewerbsarbeiten werden entsprechend den nachstehend aufgeführten


berufsspezifischen Bewertungsmerkmalen bewertet (Gesamtpunktzahl 100).

Hinweis: Die Bewertungsmerkmale können bei Bedarf in Abhängigkeit von der jeweiligen
Aufgabe von der Bewertungskommission angepasst werden.

Zimmerer
Bewertungsmerkmale Mögliche Punkte

Arbeitsvorbereitung
Maßhaltigkeit vom Aufriss
Bewertung der Austragung
Hauptmaße
Nebenmaße
Verbindungen vor dem Richten
Äußere Verbindung
Materialeinsatz
Handfertigkeit, Geschicklichkeit, Arbeitssicherheit
Gesamteindruck

Gesamtpunktzahl 100

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WERKZEUGLISTE

Werkzeugliste für Leistungswettbewerbe auf Bundesebene


Auf Kammer- und Landesebene ist das Werkzeug den eigenen Bedürfnissen entsprechend zu
reduzieren.
Das persönliche Handwerkzeug sollte unbedingt in einer Werkzeugkiste mitgebracht werden.

〇 Schreinerklüpfel 〇 Schleifklotz

〇 Zimmererhammer 〇 Schleifpapier
Schlicht-Putzhobel
〇 Schreinerhammer 〇
(schnellverstellbarer Hobel)
〇 Schraubenzieher 〇 Schiff-Schabhobel

〇 Handsägen, längs und quer zur Faser 〇 Simshobel

〇 Fuchsschwanz/Japansägen 〇 Grundhobel

〇 Feinsägen, individuell 〇 Stemmeisen (6 – 30 mm; 2-fach)

〇 Zimmererwinkel 〇 Stoßaxt

〇 Schreiner-Anschlagwinkel 〇 Schnitz-Zugmesser

〇 Alphawinkel/Kollerschmiegen 〇 Abziehstein, -öl

〇 Stellschmiegen 〇 Messband

〇 45° Winkel 〇 Meterstäbe

〇 Wasserwaage 〇 Bleistifte (F; HB)

〇 Schnur mit Senkel 〇 Farbstifte

〇 Stechzirkel 〇 Radiergummi

〇 Bleistiftzirkel 〇 Spitzer

〇 Stangenzirkel 〇 Klebeband

〇 Beißzange 〇 Doppelklebeband

〇 Versenkstift 〇 Taschenrechner

〇 Versenkbohrer 〇 Geodreieck / Kurvenlineale

〇 Streichmaße 〇 Knieschützer

〇 Vorstecher 〇 Gehörschutz

〇 Ziehklinge 〇 Taschenmesser

〇 Besen 〇

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WERKZEUGLISTE

Werkzeugliste für Leistungswettbewerbe auf Bundesebene


Weitere, notwendige bzw. empfehlenswerte Werkzeuge

3 Stk Akkubohrschrauber
1 Stk Winkelbohrschrauber, inkl. Bitbox mit Koffer

1 Stk Handhobelmaschine mit parallel / Falztiefenanschlag mit Koffer


1 Stk Verlängerungskabel mit dreifach Steckdose
1 Stk Verlängerungskabel mit einfach Steckdose

Reißwinkel aus transparentem Kunststoff (z.B. Macrolon)


1 Stk 57 cm x 100 cm Schenkellänge x mindestens 5 mm Dicke (≅ 60°)
1 Stk 30 cm x 52 cm Schenkellänge x mindestens 5 mm Dicke (≅ 60°)
1 Stk 50 cm x 50 cm Schenkellänge x mindestens 5 mm Dicke (≅ 45°)

je 1 Stk Setzlatte aus transparentem Kunststoff (z.B. Macrolon)


Länge 150 cm Breite 11 cm Dicke mindestens 5 mm
Länge 150 cm Breite 9 cm Dicke mindestens 5 mm
Länge 150 cm Breite 7 cm Dicke mindestens 5 mm
Länge 150 cm Breite 5 cm Dicke mindestens 5 mm

2 Stk Hebelzwingen (Excenterzwingen) Ausladung 30 cm


2 Stk Hebelzwingen (Excenterzwingen) Ausladung 20 cm

2 Stk Holzbohrer & 4 mm Länge 120 mm


2 Stk Holzbohrer & 6 mm Länge 140 mm
2 Stk Holzbohrer & 4 mm Länge 180 mm

1 Stk Forstnerbohrer & 15 mm Schaftlänge 100 mm


1 Stk Forstnerbohrer & 20 mm Schaftlänge 100 mm
1 Stk Forstnerbohrer & 25 mm Schaftlänge 100 mm

3 Stk Ratschenzurrgurte Breite 35 mm Länge 4 m


1 Stk Schneidelade

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Kammerwettbewerb

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