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Methodik:
Hören des neuen Spielstückes (z.B. von einer CD), auch mit gleichzeitigem Mitlesen des
Notentextes.
Rhythmen (rechts und links getrennt) zu gleichbleibendem Puls (etwa Metronomschlägen) klopfen
(am Tisch), den Rhythmus der rechten Hand mit der rechten Hand, den Rhythmus der linken Hand
mit der linken Hand klopfen.
Einzelhändiges Spiel, direkt kontrollieren: Tonhöhe und Tonlänge, heißt: der Puls, der zuvor
statisch, z.B. von einem Metronom vorgegeben wurde, wird jetzt selbst „produziert“ und ist
„variabel“, das bedeutet, erst, wenn sicher ist, welche Töne gespielt werden und mit welchem
Fingersatz, „greift“ das Auszählen der einzelnen Notenwerte wieder.
Beidhändiges Spiel: jetzt v.a. erfassen, welche Noten gleichzeitig gespielt werden sollen
Kontrolle beim Spielen: klingt das Stück so, wie ich es von der Aufnahme her kenne?
Häufige Fehler: Vorzeichen werden nicht beachtet, Notenwertproportionen nicht eingehalten (z.B.
wenn das Stück längere Zeit in Achtelnoten komponiert wurde und ein Takt auftritt, in dem nur
Viertelnoten stehen)