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1- Die Epoche Realismus

2- Kurzbiografie von Theodor Fontane

3- Effi Briest

3- Absicht des Autors

3.1 - Die Lage der Frau im Preußen des 19. Jahrhunderts

4- Die Kritik Fontanes an der preußischen Gesellschaft im


Roman

4.1.- Charakteristik Effi Briest

4.2 – Charakteristik Innstetten

4.3 – Charakteristik Major Crampas

4.4- Charakteristik der Eltern

4.5- Schuld am Ehescheitern

5- Schluβ

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Der Realismus

Der Begriff

►Der Begriff Realismus ist abgeleitet von dem lateinischen Wort res
und kann mit Ding oder Sache übersetzt werden.

►Realistisch, lat.: realis, bedeutet sachlich und meint, dass etwas


lebensecht und der Wirklichkeit entsprechend, oder der Wirklichkeit
nahe kommend gezeigt wird.

►Es geht also bei dem Begriff Realismus um eine Darstellung, die die
Wirklichkeit widerspiegelt.

Historischer Hintergrund

►Die literarische Epoche des Realismus dauert etwa von 1848 bis
1890. Die zahlreichen technischen Neuerungen schmälerten den Rang
menschlicher Arbeitsleistungen und es kam zu einer Massenarmut.

Merkmale realistischer Literatur:


1. Die Dichter des Realismus wollten eine genaue
Realitätsbeschreibung. Häufig wurde die Wirklichkeit mit
Humor und Ironie verklärt.
2. Formale, inhaltliche und stoffliche Einfachheit in oft breiter
Ausgestaltung
3. So wenig Subjektivität wie möglich
4. Meistens beschrieb man den bürgerlichen Alltag
5. \Die Handlung der Werke fand meistens in kleinen Orten oder
Dörfern auf dem Land statt. Die Figuren waren häufig
Handwerker, Kaufleute und Bauern .

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Kurzbiografie von Theodor Fontane

→ Fontane lebte zwischen den Jahren 1819 und 1898. Er ist einer der
größten Vertreter des Realismus. Er wurde in Neuruppin geboren. Er
begann als Apother, wurde dann Journalist und Theaterkritiker. Er hielt
sich mehrere Male in England und lebte lange Jahre in Berlin, wo er
auch starb. Die ersten Werke Fontanes waren Balladen. Die größte
Schaffenskraft wuchs aber erst, als er über 60 war, an den Romanen
"Irrungen, Wirrungen", Effi Briest" und "Der Stechlin". Wie die anderen
Realisten ist er im Inhalt seiner Romane stark heimatgebunden.
Leibenswürdig zeichnet er zeitgenössisch die Berliner Gesellschaft, den
Offizier, den Beamten, den Adligen und Bürger. Sämtliche Romane und
Novellen des Autors zeichnen sich durch einen auktorialen Erzählstil
aus, wobei das Gesamtwerk Fontanes zumeist von
gesellschaftskritischen Elementen sowie sanfter Ironie durchzogen ist

Effi Briest (Gesellschaftsroman)

Der Roman »Effi Briest« von Theodor Fontane aus dem Jahr 1896 spielt
in Kessin, Hinterpommern, und handelt von der jungen Effi Briest, die
ihren Ehemann betrügt und daraufhin von ihrer Familie verstoßen
wird. Anschließend stirbt sie an ihrem zerbrochenen Herzen

- . Effi Briest wächst in einer wohlhabenden und angesehenen Familie


in einem Herrenhaus in Hohen-Cremmen auf. Sie ist siebzehn Jahre
alt.An einem Tag warten Effi und ihre Mutter auf den Besuch von
Baron Geert von Innstetten . Er ist ein vermögender Mann , Landrat in
Kessin und 38 Jahre alt . Dieser hat vor einigen Jahren um die Hand der
Mutter angehalten. Diese entschied sich aber aufgrund des Vermögens
und der gesellschaftlichen Stellung für Briest.

- Dann berichtet die Mutter Effi, dass Baron Innstetten um Effis Hand
angehalten habe. Effi ist überrascht und schockiert , aber die Mutter ist
dafür einverstanden und sie findet , dass Innstetten eine passende
Person für ihre Tochter ist , weil er ein Mann von Charakter, von

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Stellung und guten Sitten ist. Effi kann auch vieles mit zwanzig Jahren
erfüllen , was die anderen mit vierzig erreichen .

- - Am Tag nach der Hochzeit ist Effi mit dem Baron auf Hochzeitreise
nach Italien aufgebrochen. Ihre Eltern sitzen im Garten und
unterhalten sich darüber, ob Effi den Baron liebt. Beide bezweifeln
dies. Es scheint dem Vater ,dass sie beide nicht zusammenpassen. Die
Mutter findet, dass Effi nicht froh ist und Innstetten nicht liebt.Aber
sie glaubt daran,dass Liebe nach Heirat kommt.

- In einem Nebenzimmer entdeckt sie das Bild eines Chinesen, an einen


Stuhl gebunden. Der Baron sagt, dies sei eine Spielerei eines
Bediensteten gewesen .

- Der Grund für ihrer Alpträume besteht darin , dass er ihr von einem
Chinesen erzählt , der in den Dünen beerdigt worden sei und in ihrem
Haus vorher wohnt. Effi gruselt sich. Innstetten erzählt, dieser sei mit
einem reichen Kaufmann nach Kessin gekommen und habe auf einer
Hochzeitsfeier in seinem Haus mit der Nichte des Kaufmanns getanzt. -
- Dann kommt die Tochter von Effi , Annie . Beim Festmahl sitzt Effi
neben Major Crampas ,welcher ihr etwas schmeichelt. in Hohen-
Cremmen bleibt Effi von Juli bis Ende September . Dann kehrt Effi
zurück nach Kessin . Major Crampas kommt dann zu Besuch . Während
er mit Instetten jagt , will er Robben jaggen , obwohl das verboten ist .
Darum kritisiert Instetten ihn und meint , dass er das Gesetz halten
muss . Crampas meint aber , dass das Leben ohne Abenteuer und
Abwechselung keinen Spaß hat .Diese Meinung gefällt Effi sehr , denn
sie ist auch abenteuerlich .

- Nach einer Feier fährt Effi mit Crampas. Dieser nutzt ein dunkles
Waldstück, um Effis Hand zu küssen. Effi wird beinahe ohnmächtig und
nimmt erst wieder bewusst wahr . Effis Fehler hier ist , dass sie
Crampas erlaubt , ihre Hand zu küssen Der Arzt rät zu Spaziergängen,
bei welchen sie sich dann mit dem Major trifft. Eine Affäre ist
entstanden..

- - Die Familie soll dann nach Berlin ziehen , denn Instetten ist zum
Ministerialrat befördert worden. Effi fühlt sich dort sehr wohl .
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Manchmal simuliert sie eine Krankheit, um nicht wieder nach Kessin


zurückzukehren .. Doktor Rummschüttel (ein Freund der Mutter) deckt
sie.

- Effi bekommt keine weiteren Kinder. Ihr wird daher eine Kur in
Schwalbach und in Ems verordnet, in der Hoffnung, dass vielleicht doch
noch einen Sohn kommt. Inzwischen sieht Innstetten die Briefe , die
Cramps Effi gesandt hat . Er entdeckt Effis Affäre mit Cramps .

- Er bittet seinen Freund darum , ihm zu bei Duell gegen . Nach einem
kurzen Schreck wird Crampas schnell wehmütig geworden und habe
resigniert . Am Ende des Duells wird Cramps getötet .

- Effis Eltern können sie nicht aufnehmen. Nach den Gesetzen der
Gesellschaft wurde dem Täter alles in seinem Leben vorenthalten und
erlebt allein und ausgestoßen

- Effi wird allein . Einzelne Freunde halten weiter Kontakt zu ihr. Effi
wird erneut schwer krank . Schließlich stirbt sie im Alter von nur 29
Jahren in ihrem Elternhaus. Auf ihrem Grabstein steht nur »Effi Briest«.

Absicht des Autors

Die Lage der Frau im Preußen des 19. Jahrhunderts

►Unverheiratete Frauen wurden früher nicht akzeptiert. Die adlige


oder bürgerliche Ehe wurde meist von den Eltern arrangiert, wobei die
Liebe eine untergeordnete Rolle spielte. Es war wichtiger, dass der
Mann eine hohe soziale und gesellschaftliche Stellung hatte.

►Der Mann war das Familienoberhaupt und dominierte über die


Frau. Sie trat damit von der Vormundschaft des Vaters in die
Vormundschaft des Ehemannes über. Einen Beruf auszuüben war nur
den Frauen der Arbeiterklasse erlaubt, da sie ihre Familie miternähren
mussten. Beim Adelsgeschlecht war dies eher verpönt, außerdem
benötigten sie dazu die Erlaubnis ihres Mannes.

► Der Lebensinhalt der verheirateten Frauen bestand im Allgemeinen


darin, ihren Gatten zu repräsentieren und sich um den Nachwuchs zu
kümmern.
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Ehebruch war die schlimmste Sünde im Leben einer Frau, ein


unverzeihliches Vergehen mit dem sie Ehre, Familie und ihren Platz in
der Gesellschaft verlor. Als Ehebrecherin verlor die Frau automatisch
das Sorge- und Umgangsrecht für ihre Kinder sowie alle Ansprüche auf
finanzielle Unterstützung durch die Familie. Auch durfte sie ohne
Einverständnis des Mannes nicht dessen Namen weiterführen.

►Begann der Mann aber Ehebruch, so war das ein Kavaliersdelikt,


welches überhaupt keine Folgen nach sich zog. Bei der Frau hingegen
führte er zur Scheidung und dem absoluten gesellschaftlichen Aus ohne
Möglichkeit zur Wiedergutmachung. Die Frau in der preußischen
Gesellschaft war also wirtschaftlich und gesellschaftlich von ihrem
Mann abhängig.

2- Charakteristik Effi Briest

Effi Briest, ein Roman von Theodor Fontane aus dem Jahr 1896,
handelt von dem Leben und der Entwicklung der gleichnamigen
Hauptfigur, die es im Folgenden zu charakterisieren gilt.

Effi Briest ist die einzige Tochter der Briests, einer langjährigen
Adelsfamilie.Sie hat daher keinen Beruf . Zu Beginn des Romans ist sie
17 Jahre alt. Das junge, schöne Mädchen hat lange, weiche, Haare
und lachende braune Augen, die „eine große, natürliche Klugheit und
viel Lebenslust und Herzensgüte verrieten.

►Als Kind erscheint sie mir übermütig und auch ein wenig leichtsinnig.
Selbst die Eheschließung mit Geert Innstetten, scheint sie nicht anders
als ein neues Spiel zu begreifen.
Sie wirkt eher wie ein Junge als ein Mädchen, trägt einen Jungenskittel,
klettert gerne auf Bäume und spielt Verstecke mit ihren Freundinnen.
Sie wirkt mit ihren 17 Jahren noch sehr kindlich und verspielt.

► Effi wird mit Baron von Innstetten verheiratet, der 20 Jahre älter ist
als sie. Sie bekommt ein Kind namens Annie. Sie glaubt, dass
Innstetten der Richtige ist , denn er ist von Adel und hat eine Stellung .

► Aber sie ist von Anfang an in der Beziehung nicht glücklich.Ihr Mann
behandelt sie als Kind und wird als Frau vernachlässigt . In einem
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Gespräch mit der Mutter gesteht sie ihrer Mutter, dass sie sich nicht
geeignet für eine Musterehe führt.: „…ich bin nicht sosehr für das, was
man eine Musterehe nennt.“ Ihr Mann schenkt ihr aber weder Liebe
noch Zärtlichkeit. Auch Effi kann ihren Mann nur achten und schätzen,
nicht aber lieben.

►Sie sehnt sich nach Abwechslung und Bewunderung und findet dies
alles in Major Crampas. Weil sie ihrem Mann treu , versucht sie
Crampas zu widerstehen . Sie ist dann ein leichtes Opfer für diesen
„Damenmann“ und flüchtet sich in eine Liebesaffäre mit ihm

► Nach Beendigung der Affäre durch den Umzug des Ehepaares


Innstetten nach Berlin, leidet sie unter einem inneren Konflikt . Sie
wird Effi ständig von ihrem Gewissen geplagt und leidet an
Schuldgefühlen . Als nach sechs Jahren die Affäre von ihrem Mann
Innstetten aufgedeckt wird, wird sie von ihm, ihrer Familie und der
Gesellschaft verstoßen.

► Von Zeit an lebt sie einsam und depriemiert in Berlin, am Rande der
Gesellschaft, und verliert langsam den Mut und die Kraft
weiterzuleben.
►Seelisch schwer erkrankt durch die Ereignisse der letzten Zeit darf sie
wieder in ihr Elternhaus zurückkehren.
Dort bereut sie erstmalig ihren Ehebruch, und stirbt in Versöhnung mit
sich, ihrem Leben und ihrem Mann. : „…ich sterbe mit Gott und
Menschen versöhnt, auch versöhnt mit ihm.“

Charakterisierung des Geert von Innstetten

- Er ist 38 Jahre alt, also über 20 Jahre älter als Effi. Aber dieser
Altersunterschied entsprach den damaligen gesellschaftlichen
Konventionen. Früher war er in die jetzige Frau von Briest verliebt,
wurde aber von ihr abgelehnt, da seine gesellschaftliche Stellung zu
niedrig war. Jetzt ist er Landrat in Kessin und hat außerdem gute
Aussichten auf den Posten eines Ministerialrates in Berlin. Diese
Stellung erlaubt es ihm um die Hand von Effi Briest, der Tochter seiner
früheren Geliebten, anzuhalten.

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►In seiner Ehe ist er Effi gegenüber eher kühl. Er ist ein Mensch , der
seine Gefühle niemals zeigt . In seinem Beruf ist er sehr
verantwortungsvoll, und er hat Vorrang gegenüber der Familie.Er
behandelt Effi als Kind und wird als Frau vernachlässigt .

► Nach der Entdeckung der Affäre seiner Frau duelliert er sich mit
Crampas nur, um der Gesellschaft zu genügen und um seine Ehre zu
retten, obwohl er Effi eigentlich liebt und bereit wäre, ihr zu verzeihen.
Verstand und gesellschaftliche Konventionen bestimmen sein Leben,
ein Leben, in dem kein Platz für Gefühle und freie Entscheidungen ist.

Charakterisierung des Major Crampas

Er ist von Beruf Landwehrbezirkskommandeur und ein alter


Freund Innstettens, den er aus dem Krieg in Frankreich von
1870/71 kennt.
Trotz dieser Freundschaft gibt es eine Affäre zwischen ihm und
Effi . Crampas nutzt die schlechte Beziehung zwischen Effi und ihrem
Mann durch aus . Er ist Schmeichler und will Effi umgarnen. Er
schwärmt von Liebesgedichten und erzählt ihr von Liebesgedichten
und von einer Affäre zwischen einem Ritter und einer Königsfrau.
Einmal nutzt er ein dunkles Waldstück, um Effis Hand zu küssen . Dann
ist die Affäre entstanden .

Charakterisierung der Eltern

Herr und Frau von Briest leben beide in Hohen-Cremmen. Frau von
Briest ist die frühere Geliebte Geert Innstettens und diejenige, die die
Heirat eingefädelt hat, denn die gesellschaftliche Stellung Effis liegt ihr
sehr am Herzen. sie folgen diesen groben Traditionen , ohne an die
Gefühle und an das tragische Schicksal ihrer Tochter zu denken . Am
Anfang hat die Mutter von Effi abgelehnt , Innstetten zu heiraten , weil
er keine gute Stellung hatte . Nach langen Jahren und wegen seiner
bisherigen guten Stellung wird alles vergessen , diese alte Beziehung
und den Alterunterschied zwischen ihm und ihrer Tochter . Die
Hauptsache hier ist der Titel oder die Stellung . Nach der Scheidung
lassen sie ihre einzige Tochter ihr Schicksal allein konfrontieren . Sie

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können sie nicht in ihrem Haus aufnehmen . Sie geben ihr nur
finanzielle Unterstützung .So leidet sie unter Depression und stirbt .

Schuld am Ehescheitern
- Die Ehe von Effi Briest und Geert von Innstetten endet mit einer
Scheidung . Das ist aufgrund einer Affäre zwischen Effi und Major von
Crampas, einem ehemaligen Kameraden und Freund von Innstetten..

- Zum einen liegt dies an dem doch sehr großen Altersunterschied


zwischen Effi und Innstetten. Effi ist 17 Jahre alt , aber Innstetten ist
mit seinen 38 Jahren dagegen schon ein erwachsener Mann . Ihre
Interessen sind deshalb verschieden . Dies zeigt sich zum Beispiel
bereits in den Flitterwochen nach der Hochzeit. Während Innstetten
versucht Effi für Kunst zu begeistern, langweilt diese und sehnt sich
nach Ruhe.

- Auch behandelt Innstetten Effi oftmals wie ein Kind . Ihrerseits sieht
Effi ihren Ehemann jedoch ebenfalls eher als einen Vormund oder eine
Autoritätsperson an. Durch dieses ungleiche Verhältnis zwischen Effi
und Innstetten verliert diese Beziehung die Grundlage der Ehe .

- Eine weitere Ursache für das Scheitern der Ehe, liegt wahrscheinlich
bei Innstetten, der aufgrund seiner Arbeit als Landrat oft außer Haus
ist und seine junge Frau somit allein lässt.

Effi fühlt sich dabei nicht wohl, einsam und isoliert . Dabei erscheint
sie sehr hysterisch . Sie liest ein Buch über eine Geistergeschichte und
stellt sich einen Chinesen vor, der neben ihrem Bett steht und die
Geräusche von Vorhängen hört, die über den Boden rollen. Sie träumt
schlechte Träume und ist mit Heimwehgefühlen verflochten

- Dazu leidet Effi unter Innstettens Gefühlskälte . Darum ist ihre


Beziehung mit Crampas schnell entstanden und wird entwickelt .
Crampas nutzt diese schlechte Beziehung zwischen Effi und ihrem
Mann durch aus . Er ist Schmeichler und will Effi umgarnen. Er
schwärmt von Liebesgedichten und erzählt ihr von Liebesgedichten
und von einer Affäre zwischen einem Ritter und einer Königsfrau.
Einmal nutzt er ein dunkles Waldstück, um Effis Hand zu küssen . Dann

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ist die Affäre entstanden . Sie lässt die Verführungen von Crampas
und die Affäre ihren Willen besiegen.

- Meiner Meinung nach ist die Ehe zwischen Effi und Innstetten bereits
vor der Affäre zum Scheitern verurteilt. Diese Ehe fehlt an
Wesentlichem : Effis Bedürfnisse bleiben Unbefriedigt und sie leidet
unter mangelnder Romantik und Liebe .

Schluβ

Am Ende dieses Studiums haben wir viele Informationen


gesammelt , durch die unsere Erkenntnisse in der deutschen
Literatur erweitert und vertieft werden. Die Autoren hatten
frϋher Inreresse am Thema der Frau . Als Beispiel dafϋr ist
Lessing in seinem Werk Emilia Galotti . Alle haben den
Wunsch nach der Freiheit der Frau . Fontane kritisiert auch in
diesem Drama die Lage der Frau im 19 Jahrhundert . Sein Ziel
besteht darin , dass die Frau das Recht haben soll , sich alles
in ihrem Leben allein zu entscheiden .

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