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Überpositives Recht:
- Bezeichnen Normen für das Menschliche zusammenleben
- Jeder Mensch besitzt diese Rechte im gleichen Maß
- Verbindlichkeit ist unabhängig von positiver Setzung
- Maßstab als Güte von Rechtssstemen
Naturrechte:
- Jeder Mensch besitzt Naturrecht von Geburt an (z.B. Recht auf Leben, Recht auf persönliche
Freiheit, etc)
- Unabhängig von Alter, Geschlecht, Stellung etc.
- Stehen über dem positiven Recht
- Vor- und überstaatliche Rechte, unabänderliche ewige Rechte
- In der
Verteilungsgerechtigkeit Theorien:
1. Egalitarismus:
Egalitarismus bezeichnet ethische, politische, ökonomische oder sozialpolitische Positionen,
die durch Herstellung von Gleichheiten die Gegensätze einer Gesellschaft aufzulösen
versucht. Eine Richtung des Egalitarismus will die Gleichheit des persönlichen Besitzes, eine
andere fordert Chancengleichheit für jedes Individuum in der Gesellschaft. Der Egalitarismus
(die Gleichheitskehre) geht von einem positiven Menschenbild aus, er sieht den Menschen
ursprünglich in einem glücklichen Naturzustand, in dem allen alles gehörte und es kein
Einkommens- und Vermögensunterschiede, keinen Neid und keine Habsucht gab. Die
Ungleichheit in der organisierten Gesellschaft erscheint demnach als Ergebnis von Gewalt.
Argumentation nach Engel: Fridrich Engels sagt, dass der Naturzustand des Menschen ein
zustand war, indem alle Gleich waren. Daher ist Ungleichheit unnatürlich und daher auch
ungerecht. Engels war für eine Umverteilung Privater Güter