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sEN UND üeeru

Mary Shelley

Frankenstein

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GIDEB
I{r'tl.rktiorr: l,rt t¡rrclirrt,'l'st ltir,st lrr,
Kiirrstlt'ristlrt'l,t.ittrn¡¡ tuttl (it'st,rlturr¡iskorrzt,¡rl: N.ttli.t M.rt,st¡i
Corrt ¡rt¡ t1'¡l¡yot¡ t: Tiziarra l't'sce
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Bildbescha ffung: Laura Ltrgor.na rsino

@2007 Cideb Editrice, Genua Auftakt


Erstausgabe: September 2007
Kapitel t Viktor Frankenstein

Fotonachweis:
Kapitel2 Die Kreatur 15

O Archiv Cideb; mit freundlicher Genehmigung der National Kapitel3 Zu Hause 22


Portrait Gallery, London: 12-13;De Agostini Picture Llbrary:49.
Kapitel4 Zwei Jahre spáter 31

'l'rotz intensiver Bemühungen konnten nicht alle Inhaber von KapitelS Die Frau für das Monster 41
l-cxt- und Bildrechten ausfindig gemacht werden. Für
cntsprechende Hinweise ist der Verlag dankbar. Kapitel6 Mit Elisabeth zusammen 51

Alle Rechte vorbehalten. Die Verbreitung dieses Buches oder


Kapitel 7 Die Rache 59
von Teilen daraus durch Film, Funk oder Fernsehen, der
Nachdruck und die fotomechanische Wiedergabe sind nur mit
vorheriger schriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet.
Dossier Mary Shelley t2
Wir würden uns freuen, von Ihnen zu erfahren, ob Ihnen dieses Frankenstein im Film 29
Buch gefallen hat. Wenn Sie uns Ihre Eindrücke mitteilen oder Monster in Buchern und Filmen 4A
Verbesserungsvorschláge machen móchten, oder wenn Sie
Informationen über unsere Verlagsproduktion wünschen, Die Orte der Handlung 68
schreiben Sie bitte an:

www.cideb.it INTERNETPROJEKT 72

Ilrimñfilril 8, 19,26,38, 45, 56,66,73

7B

ISBN 978-88-530-0628-8 Buch + CD


f¡!i[ oie CD enthált den vollstándigen
Text.
Gedruckt in Genua, Italien, bei Litoprint ZÉ-'§'oas Symbol kennzeichnet den Anfang der Hórübungen.
Auftakt
@ wírr".," chaft ist in diesem Buch ein wichtiger Begriff.

Á
ciencia

A
I
I

scienza <- Wissenschaft > science

1
Viktor Frankenstein
v

nauka
Z :f In cenf
,,Was willst du denn werden, mein Junge?" fragt mein Vater.
,,lch will studieren" antworte ich. ,,Die Natur! Die menschliche
@ ld""rr, Gedanken, Assoziationen zum Thema Wissenschaft:
Anatomie! Die Elementel Ich will t'ledizin studieren!"
Was meinst du? Was passt?
,,Medizin? Gut, aber hier in der Schweiz gibt es nicht die
richtige Universitát für dich. Da musst du nach Deutschland. Im
Süden, in Ingolstadt, gibt es eine gute Fakultát."

In Ingolstadt
Ingolstadt ist klein und weit weg von zu Hause.
{ &T Ich bin traurig. Traurig und allein. Mein Vater ist in Genf. ln
Wissenschaft Chemie
Genf lebt auch Elisabeth, meine Verlobte 1. Sie schreiben mir.
Meine Mutter ist gestorben 2. Was mache ich noch in Ingolstadt?
," Meine Kommilitonen sind nett, aber die Vorlesungen 3 sind

r Medizin
l. e/r Verlobte(n): Person, die man heiraten móchte.
2. gestorben: tot, Iebt nicht mehr.
3. e Vorlesung(en): Lektion an der Universitát.

4 5
l"r'ir r r l,.t'r tsl t'i ll Viktor Frankenstein

nicht sehr interessant. Die Professoren lesen aus alten Büchern bald zurück", antworte ich. Aber ich bleibe in tngolstadt. tch
vor. tst das die Wissenschaft? Ich weiB nicht. Soll ich nach Hause muss studieren, muss arbeiten. Keine Zeit.
zurückfahren?
Die Wissenschaft
Mein Professor Ich bin immer im Labor. Einen ganzen Sommer lang. Die
Professor Waldmann ist anders. Er ist Chemiker und was er Sonne, die BIumen, die Welt - ich sehe nichts mehr. Immer
sagt, ist neu und faszinierend. Was hált die Natur zusammen? wieder kommen Briefe aus Genf. Aber ich antworte nicht mehr.
Wie funktioniert der Kórper? Für die moderne Wissenschaft gibt Keine Zeit. Ich will nichts hóren, will niemanden sehen. Ich weiB,
es kein Mysterium mehr, sagt Waldmann. Wir kónnen alles ich bin dem Ziel 1 ganz nahe. Das Geheimnis 2 des Lebens ...

erkláren. Und dann: machen wir es nach 1. Was die Natur kann,
kónnen wir auch. Der Wissenschaftler ist ein Gott. 1. s Ziel(e): wohin man gehen,zfahren will.
Ja, ich will Wissenschaftler werden. AIles erkláren. AIles 2. s Geheimnis(se): was keiner wissen darf.

verstehen und - eines Tages - nachmachen kónnen. Besser als


die Naturl Morgen gehe ich zu Professor Waldmann. ,I

Ich studiere

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n
Ich bin fleiBig. Ja, ich studiere Tag und Nacht. Der menschliche
Kórper interessiert mich. ,,Woher kommt das Leben?" frage ich
mich. Was ist der Tod 2? Tote kann ich studieren. lch seziere I

Tag und Nacht. Die anderen denken vielleicht: der


Leichen 3,
I
Frankenstein ist verrückt. Rber ich bin nicht verrückt. Ich will
wissen! 'j

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I ,r,
t' {
7
I

I
I
I
I

Ich arbeite ñ,
Mein Vater schreibt mir oft. ,,Kommst du nicht zurück?" fragt
er. Auch Elisabeth schreibt. lch antworte nur kurz. ,,lch komme

1. nachmachen: imitieren.
2. r Tod(e): das Nicht-mehr-leben.
3. e Leiche(n): r/e Tote, Kadaver.

6
a 7
*¿
Textverstándnis Wortschatz
@ Beantworte folgende Fragen. @ verbinde.
a was will Viktor werden? a tr menschlich 1 Tod
b tr verrückt 2 Tag
b Warum muss er in Deutschland studieren? c tr richtig 3 Universitát
d tr ganz 4 Wissenschaftler
c Warum ist Viktor traurig? (zwei Gründe) e tr tragisch 5 Anatomie

@ W.;"t"r in Paaren. Ein Wort fehlt.


d Wie sind die Vorlesungen an der Universitát?
a Er studiert Tag und
e Wie ist Professor Waldmann?
b Er hat einen Vater und eine
c Ich fahre nach Norden oder nach
d rr fragt, ich
Teil des Kapitels und wáhle R (richtig) oder F (falsch).
e Nach dem Leben kommt der
@ r-i"r den zweiten
RF @ Schreibe die Verben neben die passenden Substantive.
a Viktor will Chemiker werden. Ttr haben Iesen schreiben studieren
b Er liest aus alten Büchern. trtr
c Er interessiert sich für Medizin. trtr a Briefe c Medizin
d Er arbeitet und studiert viel. TT b Bucher d zeit
e Er ist total verrückt. trtr
@ w"l.h" von diesen Wórtern verbindet viktor mit l,l/íssenschaft?
Grammatik
| | Rnatomie tr Geheimnis tr Ingolstadt ! rcó.p".
] l"b"n tr Mutter tr Natur ! st"at @ frganze mitki5nnen - rnüssen - wollen
I lroa tr Verlobte a
b ,,Wann kommst du nach Hause?" ,,lch ............. nicht. Ich
hier bleiben. Náchste Woche habe ich eine Prüfung."

a 9
:.§rn"
1"

Die anderen auch denken, ich bin verrückt, aber ich bin es
nicht.
d Alle Menschen ............... sterben.
e ,,Wann kommt Vati?" fragt das Kind. ,,Vati .......... heute Abend
arbeiten", antwortet die Mutter.

@ *ganze mit der passenden Práposition.

Viktor fáhrt (a) Deutschland. Er studiert (b) .. ... .. ... .. .. @ schreibe einen kurzen Text über die Hauptfigur, Viktor Frankenstein.
einer Stadt: Ingolstadt. Er geht (.) .................... Vorlesungen. Er findet Die folgenden Fragen helfen dir.
sie aber langweilig. Die Professoren lesen (d) .. ... ... .. .... alten
Btichern. Aber die Vorlesungen von Professor Waldmann findet er ! woh". kommt er?
irrtr,ressant. Er geht oft (e) .................... ihm und spricht (D .................... ! wi" ist seine Familie?
ilrrr r. tlann beginnt er die Arbeit. Er arbeitet immer (g) ... ................
! w.r studiert er?
lrrlror'. LJnd er hat keine Zeit mehr (h). ... .. .. ...... andere Leute und
r,r'irrc I';urilic.
E wo ist er?

a 't t t/it t/ t t,tcl¡ d nach/aus/zu g im/in/zu


b zu/in/in der e in/nach/zu h mit/für/zu {óren
c zu/in/nach f mit/nach/in
7a' )
". J.rrrg" Leute sprechen über ihr Studium. Was studieren sie?

Schreiben Ralf

@ Vittor stellt sich vor. Was fragst du ihn? ulf

Marta

Ulrike
Jetzt wohne ich in Ingolstadt.
c ................
,.,fI rI "&&
Meine Familie? In Genf.

R Mvt,
d

lo
Ja, sie heiBt Elisabeth. \

^/
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ll
-

h,' Mary Shelley's Frankerustein.


Als sie Frankenstein schreibt, ist Mary

7 erst neunzehn Jahre alt. Da lebt sie


schon nicht mehr in Gro8britannien,
sondern in der Schweiz, zusammen

¡ül mit Percy Shelley (den sie kurze Zeit


spáter heiratet), Lord Byron und
¿rnderen Freunden.
1816: Ein Jahr ohne Sommer. Es regnet
!ffi
immer. Eines Abends haben die
jungen Leute eine Idee: jeder von Portrát Lord Byrorr.

ihnen soll eine Geistergeschichte


t'rfinden (das ist zu dieser Zeit Mode). Mary schreibt ilrrt'tt
I'ronkenstein, sicher die beste der Geschichten ... Die Idee datztt, srtgt

Mury Shellqr sie, ist ihr im Traum gekommen.


t'in Bestseller.
1818 erscheint das Buch. Es winl

Mary Shelly ist die Autorin von Fronkenstein. Geboren: 1,797 in Ias T,ehen
London. Ihre Eltern: William Godwin und Mary Wollstonecraft. Mary hat eine interessante Kindheit.
Sie liest viel und im Haus des Vaters
Eine S chriftsteller-Familie
sind viele berühmte Leute zu Gast.
William Godwin ist Philosoph und Schriftsteller, ein Utopist, ein 1812 lernt sie dort Percy Bysshe

?
Revolutionár: er tráumt von einer besseren Welt. Seine wichtigsten
Shelley kennen. Er ist verheiratet. Er
Werke sind Enquiry Concerning Political lustice (1793) und der Roman
verliebt sich in Mary und 1814 beginnt
Caleb Williams (179$.
ihre Liebesgeschichte. Zusammen
Auch seine Frau schreibt.7792 erscheint A Vindication of the Rights of
lcisen sie nach Frankreich, spáter in
the Woman. Sie meint: auch Frauen sollen Schulen und Universitáten
tlie Schweiz. Shelleys Frau begeht
besuchen und einen Beruf lernen. Sie stirbt schon 1797, wenige Tage
llJ16 Selbstmord. Der Dichter heiratet
nach der Geburt von ihrer Tochter Mary. Portrát Percy Bysshe Shelley.
Mtrry. 1818 reisen sie nach ltalien.

12
\

Lelici, Villa Magni.

Dort leben sie eine Zeitlang in Pisa, dann in der Náhe von Lericj in
l.igr,rrien. Bei einem Sturm ertrinkt Shelley im Meer. Mary kehrt nach
linglanrl zurück. Sie veróffentlicht Schriften ihres Mannes, schreibt
,rlrcr iruch sclbst noch Romane. Berühmt ist auch ihre ErzáhlungTlrc Die Kreatur
l.tt:;l Mltt (ltt26). ln dieser Erzáhlung geht es um das Ende der
Mt'nsclrht'it: ¿rllt' Melrschen sterben an einer Krankheit, nur einer
7a, Mein Experiment
tibt'r'lt'bt.
Es ist Nacht. Kein Mensch ist auf der StraBe. AIle sind zu
Mary Slrellcy stirbt 1851 in London.
Ilause. Es ist kalt. Heute Abend gibt es ein Gewitter 1. Es regnet.
Ich gehe in mein Labor. Heute ist ein groBer Tag.
@ w"int du die Antwort?
Heute muss ich das Experiment machen. Das Experiment
a Woher kommt Mary Shelley? rneines Lebens. Ich schaffe 2 einen Menschen. Niemand weiB
b lhr Vater und ihre Mutter sind beide berühmt. ,'twas. Ich habe keine Hilfe. Ich bin allein.
Ihr Vater war ..............
Ihre Mutter war ............. Ein Monster
Mary Shelley schreibt mit neunzehn das Buch Frankensteín.Wo Seit zwei Jahren arbeite ich an diesem Experiment. Ich denke
lebt sie? Mit wem zusammen? rrur noch an meine Kreatur. Mein Kind. Schón, gut und klug. Mein
''ohn, mein Geschópf 3.
Hat das Buch sofort Erfolg? Der Kontakt ist da. Elektrische Energie. Nichts. Noch einmal.
Dal Er steht langsam auf. Er steht vor mir. Er óffnet die Augen
Sie ist die Autorin eines anderen berühmten Buches. Wie ist der
Titel?
1. s cewitteri Blitz und Donner.
2. schaffen: kreieren.
3. s Geschópf(e): Kreatur.

14 l5
Frankenstein
und sieht mich an.
Oh Gott! Seine Augen sind gelb, die Haare lang und schwarz.
Er ist sehr groÍ3-Zwei Meter? Noch gróBer!
Ein Monster! Ich laufe weg.
Ich gehe nach Hause. Die Kreatur bleibt im Labor. Vie[[eicht
ist es nur ein Traum, sage ich mir. Es gibt kein Monster. lch gehe
schlafen. lch tráume.
Im Traum sehe ich Elisabeth. Sie Iiegt vor mir. Sie ist tot!
Ich óffne die Augen und da steht es. Das Monster steht neben
meinem Bett und sieht mich an. Ich schreie 1, ich schreie. Ich
lar-rfe aus meiner Wohnung. Auf die StraBel Ich Iaufe durch die
StraBen von Ingolstadt. ein ich verrückt? Ich habe Angst. Ich
kann nicht in meine Wohnung zurück.
,,Es ist da", denke ich. Oder ist es im Labor? Das Monster!

Ein Freund
,,Viktorl" Den Mann kenne ich. ¡in Freund aus Genf. Henry
Clerval. Was macht er hier?
,,lch studiere jetzt auch Medizin in Ingolstadt", erklárt er mir.
,,Ach so." Mehr sage ich nicht. Was soll ich sagen?
,,Viktorl Was ist denn mit dir? Ist etwas ...?"
,,Nein, nein", antworte ich schnell. ,,Es ist nichtsl Nichtsl Ich I
bin nur ein bisschen müde. Zu viel Arbeit! Ich gehe nach Hause.
Ich muss schlafen."
Henry geht neben mir die StraBe entlang. Warum lásst er
mich nicht allein? In meiner Wohnung wartet vielleicht das
Monster. Was sage ich Henry?

i .D,
1. schreien: Iaut rufen

l6
Frankenstein Textverstándnis
Nur ein Traum? Q aeantworte folgende Fragen.
In der Wohnung ist niemand. Das Monster ist wegl
,,Schnelll Ins Labor!" Auch nichts. Das kann doch nicht sein.
a Wo ist Viktor?

Meine Experimente, die Kreatur, nur ein Traum? Mir wird


schwarz vor Augen. Ich kann nicht mehr. Henry hilft mir. b Was macht er?

,,Du hast Fieber. Du bist krank, Viktor", sagt er. Er bringt mich
ins Bett. c Welche Tageszeit: Vormittag, Nachmittag, Abend, Nacht?

In den náchsten Wochen kann ich nicht aufstehen. Henry


bleibt die ganze Zeit bei mir.
lm Frühling geht es mir wieder besser. Ich danke Henry. @ want" die richtige Antwort.

,,Du bist ein guter Freund", sage ich. Seit wann arbeitet Viktor an diesem Experiment?

Ein Brief. " [l


b
s"it kurzerzeir.
[l schon lange.
Henry gibt mir einen Brief. Er ist von Elisabeth.
" I seit gestern.
,,Viktor! Was ist mit dir? Warum schreibst du nicht mehr? Was/wer steht am Ende vor ihm?
Wann kommst du zurück?"
"b E
Ein Kind.
Sofort setze ich mich an den Tisch und schreibe an Elisabeth I eine hássliche Kreatur.
und an meinen Vater. . ! rin ri"..
,,Macht euch keine Gedanken t", schreibe ich. ,,Es ist alles in Was ist Viktors Reaktion?
ordnung. Wann ich zurückkomme? Ich weiB es noch nicht. Ich . I e. hatAngst.
muss erst mein Studium beenden. Dann komme ich nach Genf b ! er wird sehr lieb.
und sehe endlich meine geliebte Elisabeth wieder." . ! e. spricht mit einem Freund darüber.
Ich denke oft an sie. Von ganzem Herzen móchte ich nach 4 Was macht Viktor?

Genf zurück und meine Familie wieder sehen. Aber es geht nicht. . ! s. geht schnell weg.
Nicht jetzt. Es gibt da noch etwas ...
b I er bleibt im Labor.
. ! E. ruft Leute zu sich.
Wen sieht er im Traum?
. ! s"i.,"n Freund Clerval.
b ! seine geliebte Elisabeth.
. ! s"in"n Vater.
1. r Gedanke(n): was man denkt

la l9
@ ergánze die Lücken zum zweiten Teil des Kapitels. @ verbinde die Verben mit dem Gegenteil.

Henry Clerval ist sein (") . .................. aus (b) .................... .Wie Viktor, a l-l aufstehen 1 gehen
studiert auch er (") .................... in Ingolstadt. Zusammen gehen sie in b I besser gehen 2 nichts tun
Viktors Wohnung. Das Monster ist nicht mehr da. Er denkt, alles war 3 schlechter gehen
" [-l
komme.,
nur ein (d) .................... . Er fühlt sich (e) .................... . Henry bringt ihn 4
d I arbeiten ins Bett gehen
ins (f) .................... und er (g) .................... die ganzeZeit bei ihm. Im
e f l enden 5 zu machen
Frühling geht es Viktor wieder (h) ............... ...., aber er will nicht
(D ........... ... .... zurück. f E antworten 6 anfangen
c I óffnen 7 fragen

Wqsu-tmmhm'km

@ w"r bedeuten diese Ausdrücke?


.Ergánze mit lceín oder nicht.
1 Was ist denn mit dir?
. I wur machst du? a ............... Mensch weiB, was ich mache.

b n Ist alles ordnung? b Das geht ............... .

c Ich komme, aber ............. .. jetzt.


" I wo bist du? d Doktor Frankenstein schafft Frau, sondern eint'rr M,rrrtr
2 Macht euch keine Gedanken.
. I xein. Sorget e Wann kommst du? Ich weiB es noch .......'..'.... .

b I Ihr sollt nicht denkent f Ich kann heute aufstehen.


c I vacht nichtsl g Hier sehe ich Monster!
3 Mir wird schwarz vor Augen.
r I I.n sehe schwarz. Schreibe Fragen zu den folgenden Antworten.
b Ich habe schwarze Augen.
Beispiel:
c Ich kann nicht mehr richtig sehen.
lch komme morgen zurück. Wannkommst duzurück?
Von ganzen Herzen.
a
"b I ls"h.g".n.
b
Ich bin jetzt in Ingolstadt.
I lSehrstark. Er geht ins Bett.
. IIs"f,.schlecht. c Henry kommt aus Genf.
Es geht nicht. d Dort studiert er Medizin.
. I ou. funktioniert nicht gut. e Ich will meinen Freund rufen.
b ! Es funktioniert nicht. f Es geht mir schlecht.
" I t.n gehe nicht. g Elisabeth schreibt Briefe.

20 21
rr
t,[
,l

il Zu Hause
I
I
,,Doch. Justine ist wegl Die Polizei sucht sie noch."
I
ú Dann erzáhlt Elisabeth mir alles.
t
¡l
i¡ ,,Am Sonntag machen wir, wie so oft, einen Spaziergang am
t
t4ont Blanc.
I
t Auf einmal sehe ich William nicht mehr' ,William? Wo ist der
irrnge?'frage ich Justine. Aber auch Justine weiB es nicht. Wir
ú

t
I ,Lrchen und suchen. Dann finden wir ihn. Tot' William ..." Sie
t ,pricht nicht weiter.
N

:
/\m Mont Blanc
Zu Hause tch will sehen, wo es passiert ist. Mein kleiner Bruder ... Es ist
,'hr kalt. Es schneit. Ich gehe den Weg entlang.
Da ist es. Da ... auf einmal sehe ich es ... siel Die Kreatur! D¿t
Der Brief
'
,teht das Monster, das Ding aus meinem Labor. Es sieht mich an.
Ich bleibe noch ein Jahr in Ingolstadt. Medizin studiere ich
Ich laufe weg. lch kann nicht mehr. Was soll ich tun?
nicht mehr. Henry und ich gehen viel spazieren.
Eines Morgens kommt ein Brief von meinem Vater. William,
ller Mórder
mein jüngster Bruder, ist tot. Die Polizei sucht ... den Mórder. Das
kann doch nicht seinl Ermordet 1? Mein kleiner Bruder? Ich muss
Ist die Kreatur der Mórder? tch weiB es nicht. Zu Haust'
,prechen alle von Justine. tn ihren Taschen findet man ein
nach Genf zurück. Schnell. Meir-re Familie braucht mich. Ich fahre
Iledaillon von William. Nun ist alles klar, sagen sie. Die MÓrderin
I os.
r ,t Justine. Ich weiB es besser. Soll ich etwas sagen? Von meiner
t.r'eatur erzáhlen? Wer soll mir das glauben? Das ist alles absurd.
Zu Hause
Anr náchsten Morgen bin ich im Haus meines Vaters. Elisabeth
trstine
ist auch da. Sie ist sehr traurig.
Der Prozess ist kurz. Keine Frage: Justine ist die Mórderin. Sie
,,Der kleine Williaml" sagt sie. ,,Ermordet. Von Justine."
rruss sterben 1. Am náchsten Tag ist auch sie tot. Warum habe
Verstehe ich richtig? ,,Justine? Das kann doch nicht seinl"
, lr nichts gesagt?
Justine ist die Kinderfrau. Sie liebt Kinder über alles.

1. ermordet: tot durch eine andere person. sterben: nicht mehr Ieben.

22 23
Frankenstein Zu Hause

t'
../'. -

24 25
Textv*rst¿*ncinis /Vortschatz
@ wm ist richtig (R)? Was ist falsch (r)? @ viktor und sein Freund lernen orientalische Sprachen. Welche dieser
Sprachen sind orientalisch?
RF
a Viktor bleibt nicht in Ingolstadt. trtr a I arabisch e ! Rolnisch
b Er studiert weiter Medizin. T[] b I chinesisch f I Portugiesisch
c Er ist immer allein. trtr c [] Italienisch g ! spanisch
d viktor und Clerval sind oft drauBen in der Natur. trtr d ! Japanisch h ! ungarisch
e Viktor bekommt einen Brief von Elisabeth. uE
f Der kleine Bruder von Viktor ist tot. trtr @ w"l.h" Monate zu welcher Jahreszeit?
g Viktor will nicht nach Hause zurück. trtr
April August Dezember Februar Januar Juli Juni
@ r.rgánze. Mai Márz November oktober September
Der kleine William ist tot. Elisabeth und die Polizei denken, der Mórder a Frühling:
ist (a)........... denn in ihren Taschen finden sie (b)..................... b Sommer:
von William. Aber Viktor weiB die Wahrheit. Der Mórder ist
(")..................... .
c Herbst:
d winter:

@ N.-"., wiederholen. Erinnerst du dich?

a I vit tors Freund I lóren


b I vittors Verlobte
. I viktors Bruder 71¡ studentenleben. Und abends ins Kino!
@
d Wer will was sehen? Was sagt Ulf dazu?
[l nie Kinderfrau
Film (Regisseur, Schauspieler) UIfs Kommentar
@ neantworte folgende Fragen
Ralf
a Was macht Viktor am Montblanc?
b Wen sieht er dort? ulf
c Warum láuft er weg?
Marta

26 27
Grammatik
@ ni" Artikel von einigen Substantiven in Kapitel 3. Setze sie in die
trankerustein, im Film
richtige Rubrik ein.

Brief Bruder Ding Familie Freund Frühling Jahr ,rrrkenstein ist seit Beginn der
Kind Kreatur Monster Natur Polizei Prozess lrngeschichte dabei: Der erste
Spaziergang Sprache Wissenschaft Vater ,rnkenstein-Film ist von 1910.
,ch der berühmteste der alten
der die das .rrrkenstein-Filme ist von 1931.
'r Regisseur hei8t James Wale.

@ eilde jetzt die pluralform.

a Brief
b Bruder
I - Boris Karloff spielt das Morrslcr
c Familie
'. Es ist bis heute eine klassisclrt'
d Freund I I
Boris l(arlofl Figur des Horrorfilms.
e Jahr
f Der Film basiert auf dem Br-rch
Kind
g Monster
rr Mary Shelley. Viele der spáteren Frankenstein-Filme folgen
'ht mehr dem Originaltext von Mary Shelley. Einige haben
h Sprache
i Vater ;urde Titel wie Frankenstein trffi den Wolfsmenschen, Frankenstein
,l die Hóllenmonster. Nicht immer ist die Kreatur das Monster,
ll rrrchmal ist es auch der Arzt.
I rc geniale Parodie íst Frankenstein lunior (1974) von Mel Brooks,
n t Marty Feldman, Gene Wilder und Peter Boyle. Brooks macht sich

über die Klischees des *l

klassischen Horrorfilms
]l
.1 tr
lustig. Thema des Films
*h §
Gothic (1986) von Ken *# a
Russel ist die Begegnung
,::i§ ür
zwischen Byron, Polidori
(Klassiker der
Vampirgeschichten) und
Mary Codwin-Shelley.
Der Regisseur Kenneth
Maty Feldman.
Branagh hat 1994 eine we¡ Jahre spáter
weitere Frankenstein-
Version gedreht: Mary Shelleys Frankenstein mit Helena Bonham
Carter und Robert de Niro. Branagh folgt dem Originaltext. Robert 'a. I I rurig
de Niro ist ein wirklich schreckliches Monster .... William und Justine sind tot. Der Mórder ist ... meine Kreatur.
,'soll ich damit Ieb,en? Ich bin immer noch traurig und
,r'imiert. Auch mein Vater und Elisabeth sind sehr traurig. Ich
@ w.r ist richtig (R)? was ist falsch (F)? Lr: Elisabeth und will sie heiraten. Aber wie soll sie mit mir
, klich werden? Mit mir...
RF
lch bin selten zu Hause. Ich wandere in den Bergen. Dort,
Der erste Frankenstein-Film ist der Film mit
Boris Karloff. trtr , rn in der Natur, geht es mir besser.
b Dieser Film hat einen absurden Titel. Itr
c Frankenstein Junior ist ein Horrorfilm. trtr ln den Bergen
Eines Tages wandere ich wieder in den Bergen. Es ist kalt. Es
d Gothic ist auch ein Film über Frankenstein und
seine Kreatur. Ttr lr, ri¡ 5.1-rn""t. Viel Schnee. Kein Mensch zu sehen. So Iiebe ich die
Im Film von Kenneth Branagh spielt Robert de Niro l{, r'ge. lch will allein sein.
das Monster. trtr Ich wandere immer weiter. Ich komme bis zum Gletscher 2.

t. der Schnee: fállt weiB und kalt vom Himmel


2. r Gletscher(=): Berg aus Eis.

3(,
Frankenstein Zwei Jahre spáter

Auf dem Eis kann ich nicht weiter. Ich setze mich auf meinen Geschichte des Monsters
Rucksack. Vor mir sehe ich den Montblanc. Er ist wunderschón. ,,lch bin sehr unglücklich, Viktorl Du weiBt nicht wie sehr. Ich
Einen Moment lang bin ich glücklich. in groB und hásslich. oie Leute haben Angst vor mir.,Er ist so
Doch da kommt jemand. ,isslich', sagen sie, ,da ist er sicher auch bóse t.'Niemand will
láuft auf mich zu. Was will er von mir? Er ist sehr groB und
Er rit mir sprechen. Ich bin so allein. Ich habe keine Freunde, keine
robust. Er kommt immer náher. Das kann ... er ist es: das rmilie."
Monster! Meine Kreatur! ,,Was willst du? Du bist bósel"
,,Nein, das ist nicht wahr! Ich bin nicht bóse, ich bin gut, ich
Teufell t

,,Teufell" schreie ich. ,,Mórderl Ich hasse dichl tch will dich
nicht gut, schlecht
nicht sehen! Geh weg!"
Schon steht er vor mir.
,,lch weiB", sagt er. ,,AIle hassen mich. Auch du hasst mich. Du,
mein Vaterl"
,,Dein Vater? Was sagst du da? Ich bin doch nicht dein Vaterl"
,,Wer denn? Du hast mich geschaffenl Ich bin dein Sohn! Und !-
du hasst michl"
Was soll ich sagen? Ja, er ist meine Kreatur. Ich bin sein Vater. { tl,
Wer sonst? r¡rr
Er hat Recht. Und nun? Muss ich etwas für ... meinen Sohn
tun? thm helfen?
,,Was willst du von mir?" frage ich ihn.
,,Du musst mir helfen. Du musst, verstehst du? Sonst müssen ,l
alle sterben!"
q
,,Was heiBt das: alle?"
,,Alle. Dein Vater, dein Freund Henry, deine Verlobte
Elisabeth! Du musst mich verstehen, ich ..."
Wir gehen zu seiner Hütte. Er macht ein Feuer an.

r Teufel(=): Satan.

32 33
t"-"

Frankensl ein
,,Ach nein? Gut, wie? Du bist der Mórder eines kleinen Kindes!"
Er antwortet nicht. Nicht sofort. Er denkt nach.
,,Ja", sagt er dann. ,,Das ist wahr, aber..."
ist wahrl Du bist Williams Mórderl" schreie ich. Warum
,,Es
ermorde ich ihn nicht? Mit meinen Hánden? Hier und jetzt? Er
spricht weiter. ,,Hór mich anl"

William
,,Es ist Abend. Ich bin in der Náhe von Genf. Ich bin müde, sehr
müde. Die Leute laufen vor mir weg. ,Ein Monsterl Ein Monsterl'
rufen sie. Alle, die mich sehen. Immer nur ,Ein Monster!' Und
niemand will mir helfen.
Ich setze mich unter einen Baum. Da sehe ich ein Kind. Ein á
schónes t<indt Noch ganz klein. ,So ein Kind', denke ich, ,das weiB
noch nichts von Monstern. Das kann keine Angst vor mir haben.'
Ich gehe zu ihm, will es in den Arm nehmen. Da beginnt es zu
schreien. Es schreit und schreit: ,Geh wegl Du Monsterl'
,Schrei doch nicht, mein Junge', sage ich zu ihm. ,lch will dir
nichts tun.'
Es schreit wieder: ,Lass mich, Monster! Geh wegl Du willst
mich tóten 1 und dann frisst du mich aufl' Ich versuche es noch
einma[: ,Aber nein', sage ich. ,Keine Angst, Kleiner!'
,Weg! Monster weg!'
lch stehe vor ihm. Er sieht mich an. Er schreit immer wieder:
,Wegl Wegl Geh weg! Sonst rufe ich meinen Vaterl Das ist ein
wichtiger Mann. Alle kennen Herrn Frankensteinl Alle helfen ihm
gern'

1. tóten: tot machen

34
M Frankensteirr Zwet Jahre spáter

,Frankenstein?' Ich kann es nicht glauben. ,Die Familie von Antwort


Viktor Frankenstein? Von dem Mann, den ich hasse wie nichts ,,Gut", antworte ich. ,,lch schaffe eine Frau für dich und du
auf der Weltl' richst aus Europa fort. Für immer."
Der Junge schreit immer noch. Ich lege ihm meine Hánde um ,,Schón", sagt die Kreatur. ,,Jetzt gehst du nach Hause und
den Hals. Er ist sofort tot. lrr:ginnst mit der Arbeit. Sofort, hórst du? Sonst ... lch bin immer
deiner Náhe!"
Tu etwas für mich, Viktor Frankenstein! Das Monster geht fort. Ich bin wieder
Das Kind ist tot. Ich gehe weg. Immer weiter. Jetzt Iebe ich
hier in den Bergen. Ich bin allein und traurig. Niemand liebt mich.
Niemand kann mich lieben. Nur jemand, der so ist wie ich. r,in
Monster, wie ich eines bin. Ich will eine Frau, Viktorl Keinen
Menschen, Viktorl Eine Kreatur wie ich selbst eine bin. Schaffe
mir eine Fraul"
,,Das geht nichtl Nein!" schreie ich. ,,Neinl Noch ein Monster?
Niemals!"
,,Warum denn nicht, Viktor? Ein bisschen Liebe ..., bittel"
,,Noch so ein Monster? Hásslich und bóse wie du? Niemals!"
,,lch bin doch nicht von Natur aus bóse, Viktor. Die Menschen
machen mich bóse. Ich brauche eine Frau. Dann sind wir Monster
für die anderen, aber zu zweit kónnen wir glücklich sein.
Frankenstein, du musst es tunl"
Was soll ich ihm sagen? Was soll ich tun?
Íln
Das Monster spricht weiter. ,,lch will ja nicht hier bleiben,
Viktor. Mit ihr kann ich nach Südamerika fahren. Da kónnen wir
unter den Báumen schlafen und von den Früchten des Waldes
\
Ieben." E
\,

36
L a7
. ' ;.

Textverstándnis
I Das Monster ist Williams Mórder. Es sagt Viktor, wie es passiert ist.
Ergánze die kurze Zusammenfassung.
@ w"iltt du die Antwort?
Abend hásslich in den Arm Náhe
Wer ist tot?
nichts Sohn tótet vor ihm
a ! viktors Bruder.
n I vit<tors Ver]obte. Es (a)
ist . Es ist in der (b) von Genf. AIIe haben
c ! viktors Vater. Angst (c) denn es sieht sehr (d) ......... .. ...... aus. Dann
sieht es ein Kind. Die Kreatur denkt: es weiB (e) .................... von
Wie fühlt sich Viktor? Monstern und man kann mit ihm sprechen. Sie will das Kind
a Ll lraung. (0 .............. .... nehmen. Aber das Kind schreit. Das Kind sagt, es ist der
bI rroh. (g) .. ... .. ... ...... von Frankenstein. Das Monster wird bóse und
(h) ... . .. .. .... das Kind.
c I Nicht traurig und nicht froh.
Was macht Viktor nach Justines Tod?
, Beantworte jetzt folgende Fragen über den letzten Teil des Kapitels.
a I er bleibt zu Hause.
b I fr studiert weiter. a Was soll Doktor Frankenstein für die Kreatur tun?
c I rr wandert in den Bergen.
trifft die Kreatur.
Viktor Wie ist seine Reaktion? b Warum will die Kreatur das von ihm?
a I rr ist froh.
b E Er ist bóse. c Was antwortet Viktor?

" fl er ist interessiert.

Das Monster ist sehr traurig, denn

" I es wandert allein in den Bergen.


rupx'tschatu
b f] niemand liebt es.
c I es hat Viktor getroffen.
Die Kreatur
Q verbinde

a I spricht viel. a I nichts I wandern


b ! spricht gar nicht. b ! eine Frau für das Monster 2 helfen
c I willViktor tóten. c f-l einer Person 3 schaffen
d I ln den Bergen 4 wissen

3a 39
@ nilde Sátze im Imperativ.

)ie Frau für das Monster

@ wanl" das richtige Possessivpronomen. ]i r-¡ebe ich Elisabeth?


Am náchsten Morgen nimmt mich mein Vater am Arm und
a Susanne móchte heiraten, aber (r) Eltern wollen nicht.
I ragt:
! tnr ! sein I inr"
,,Viktor, sag die Wahrheitl Liebst du Elisabeth noch?"
b Das Monster will mit (2) ............... Frau nach Südamerika fahren.
,,Ja, sehr, Vater. Ich liebe sie wie am ersten Tag."
fl seiner I th.". I th."r, ,,Warum heiratest du sie dann nicht? Sie wartet schon so
c Wir haben (3) ....... ....... Freunde hier. lrrnge ..."
I unsere ll"r." I Er hat Recht. Ich gehe zu ihr.
d Meine Eltern sprechen über (4) ...............Arbeit. ,,EIisabeth, willst du meine Frau werden?" frage ich.
! tn. I in." I seine ,,Ja, Viktor, ich will" antwortet sie. ,,lch habe schon so lange
e Ich habe Kinder. Das ist (s) ............... sohn. , ruf diesen Moment gewartet."

| | mein ! a"ir., ! inr ,,Noch im Sommer heiraten wir, Elisabethl Doch erst habe ich
rroch etwas zu erledigen 1. Wissenschaftliche Arbeit, verstehst
f Viktors Ilruder ist tot. (6) . ... ........Mórder ist das Monster.
,lu? Ich muss erst noch nach England. Dann kónnen wir
ilrr sein ! seine
lreiraten."

1. etwas erledigen: etwas tun.

40
i{Frankenstein

Bei der Arbeit


Ich fahre nach England. Auf einer der orkney-lnseln finde ich,
was ich suche: Ruhe. Niemand soll mich bei der Arbeit sehen.
Hier bin ich allein.
Nur manchmal, in der Nacht, sieht mir jemand durchs
Fenster bei der Arbeit zu. Ich weiB: es ist das Monster. Ich arbeite
Tag und Nacht. Die Sache ist kompliziert, Oft weiB ich nicht
weiter. Dann Iiege ich zwei oder drei Tage im Bett und denke
nach. Es geht nicht, sage ich mir. tch darf es nicht tun. Dann
stehe ich wieder auf und arbeite weiter. Eine Monster-Familie?
Ich bin fast fertig, und doch bin ich unruhig und unglücklich. Eine
Frau für das Monster. Auch die neue Kreatur ist perfekt.
Vielleicht kónnen sie Kinder bekommen. Monsterkinder. Eine
Familie, dann werden es immer mehr ... Und ich? Ich soll ihm die
Frau schaffen?
T.J ffi
-4n,
ir--

Ich sehe das Monster am Fenster stehen. So hásslich. Hásslich


und bóse.
Neinl Ich darf das nicht tunl Ich nehme ein Messer. Ich
zerstóre l, was da auf meinem Tisch Iiegt. Ich zerstóre meine
Arbeit.
Das Monster vor dem Fenster sieht alles. Es schreit.
Es láuft weg. Noch lange Zeit hóre ich seine Schreie. Am
náchsten Tag steht es vor der Tür.
,,lch bin da", sagt es. ,,lch bin immer noch da. Bei dir. Auch am
Tag deiner Hochzeit! Elisabeth, dein Vater, dein Freund Henry.
Ich bin in deiner Náhe."

z(.r'sl ()rcn: kaputt machen.

42
I"r'¿rrrl<r,rrsloirr Textverstándnis
Ein Brief von Henry @ w.r ist richtig (n)? Was ist falsch (F)?

RF
Lieíer il¡fulr,
h a Viktor liebt elisabeth und will sie heiraten. t|l
icft 6in auc[t 'Eng[anl, in Lonlon. In zwei Woclien Jriñrt mein
Scfti/f nach Inlien. Icft frtt1e Sansfuit unl t{inli gefernt. jJetzt móclite
b Elisabeth móchte Viktor heiraten' trtl
c Sie heiraten im Sommer. t-l E
icít lie Ku[ntr unl lie Merscñen lort fu:nnen [enrcn.
,Pertfi,
\ónnen zttir uns
las ist 6ei lir in ler ltLilie.
d Erst will viktor nach Deutschland zurÚck. utr
tre/fenl lcft falire rteute nocfi rwcfi
e Viktor macht noch Experimente, aber jetzt mit Tieren. tru
Icft warte lort auf lic[r.
Dein 9{enry
f Niemand darf von seiner neuen Arbeit wissen. Ltl
g Das Monster ist noch in der Schweiz. u L-l
In Perth @ vit to" ist mit seiner Arbeit fast fertig. Aber er macht sie nicht zu Ende.
Auch für mich ist die Zeit zur Abreise gekommen. Es gibt hier Warum?

für mich nichts mehr zu tun. Ich packe meine Sachen ins Boot 1

und fahre nach Perth. Ich fahre nachts. Angst habe ich nicht.
Was soll mir noch passieren? Morgens lege ich in perth an.
Da kommen zwei Mánner zu mir. erganze.
@
,,Viktor Frankenstein? Kommen Sie mit!"
,,Was ist denn los? Was wollen Sie von mir?"
Boot Henry Indien Karte
London Mánner Mórder Richter
,,Herr Kirwin will mit lhnen sprechenl"
,,Und wer ist dieser Herr?" Viktor bekommt eine (a) von (b) Er schreibt, cr
,,Das ist der Richter z. Und Sie sind ein Mórder!" ist in (c) und will bald nach (d) ..'..........-...--. fahren'
viktor fáhrt auch weg. Er nimmt ein (e) und fáhrt nach
Perth. Hier aber warten zwei (f) auf ihn. Sie bringen ihn
zum (g) . Sie sagen, er ist ein (h) .........'..-...-... .

L s lloot(c): l;rltrt auf dem Wasser.

w,r,, nul ilrnt passieren soll.

44 45
Wortschatz Grammat¡k
@ verbinde. @ rrganze mit sehr, viel,víele.
a fl am Arm 1 seln a Elisabeth liebt viktor
b E die wahrheit 2 fahren b Elisabeth spricht nicht ............
c ['] eine Frau 3 sagen c Viktor arbeitet auf der Insel ............
d ! nach Indien 4 Iieben d Die Leute finden das Monster ........ hásslich.
e I ein Mórder 5 nehmen e Der Doktor macht noch ............ Experimente.

@ wul.h"r Wort passt nicht? p nilde die 2. Person Singular.

t bI
" E
schaffen machen c ! tu., dI lernen Beispiel: Bleiben Sie hier'-+ Bleib hier!
z , l] sehen bI fahren c f l reisen d ! bleiben lch spreche nicht mit lhnen "+ lch spreche nicht mit dir.
3 a [.] essen b! heiraten ! «irche d I a
c r-iebe ,,Viktor Frankenstein? Kommen Sie bitte mit?"
4aleoot bI tnsel c I I-and d I veer b ,,Was ist denn los? Was wollen Sie von mir?"
s alt-abor b! eoot c ! ve"r a ! scnirr c ,,Herr Kirwin will mit lhnen sprechenl"
d ,,und wer sind Sie?"
@ W"l"h" von diesen Wórtern gehóren e ,,lch bin der Richter. Und Sie sind ein Mórder!"

zum Wortfeld Familie?


t . Earbeiten c lheiraten
b!nrau d[rcinder
"I
ffl
Lehrer
Mann
c
h
I
fl
reisen
studieren
h{óren
zum Wortfeld l<riminalitap la oernd und Arne sprechen über ihr studium. was ist richtig (R), was ist
z rELeiche d[rciiler o
é fl so-m". i Itot falsch (F)?
b Ilernen e !vorder h [tot"r, j lrur RF
c ll"sen f [sohn a Bernd studiert Germanistik. trtr
b Arne studiert Medizin. trtr
c Bernd findet Latein interessant. trtr
d Arne geht gern zu den Vorlesungen. trtr
e Arne muss sezieren Iernen. trtr
f Arne hat keine Lust zum Sezieren. Ttr
g Bernd móchte jetzt auch Medizin studieren. Ttr
46 47
,lcm ganzen Kórper wachsen ihm Haare, die Záhne werden lánger -
Monster ,'r'wird zum Wolf.
in Büchern und lriknen I )ie Rómer nennen ttin verslpellls. Ihre Theorie: tagsüber trágt er die
I l¿rare innen und man kann sie nicht sehen, nachts sieht man die

,rrrdere seite, das haarige Tier. In der nordischen Tradition gibt es die
Craf l)racula l,igur der Berserker als Krieger odins. Im Kampf, heif3t es, werden
Es gibt Comics, Filme und Bücher über
,ie zu wilden Wólfen oder Báren. In Sizilien kennt man auch
diesen Mann. Jeder kennt ihn: Dracula, \{ánner, die als MoIa lutttt jede Nacht zu Wólfen werden'

den Vampir. )er Golem


Die Legende von den Vampiren ist so alt
Nach der Legende ist der
wie die Menschheit. Blutsauger und
t iolem ein Riese aus Lehm.
lebende Tote faszinieren die Menschen
l:r ist stark und gehorsam.
schon immer, auch gro8e Dichter.In Die
',ein Meistet kann ihn als
I
Braut aon Korinth (7797) von J. W. von
Goethe geht es um das Thema des
l)iener benutzen, denn der
t iolem kann schwere
:i,,,,, r.,\{
.
\ :\l \t
Vampirismus. Im ]ahre 1819 erscheint in
\rbeiten für ihn erledigen.
einer englischen Zeitschrift die Erzáhlung
Van ruft ihn mit einer
The Vampire. ,,Von Lord Byron", steht
liuchstabenkombination ins
dort neben dern Titel. Aber die
Geschichte ist nicht von Lord Byron,
Ii'la l,ugosi irr l)rar:ula (l9i3 l). l.eben. Der Golem kann aber \ ,il
rricht denken, hat keine
sondern von seinem Arzt und Freund John Polidori. Die Idee hat e.r
tlefühle und keine Seele. Gustav ' Meyrink beschreibt ihn in seiner
1816 gehabt. Am Genfersee in der Villa Diodati schreibt Mary
){ovelle Der Golem (1915). In den 1920er jahren macht Paul Wegener
Shelley ihren Frankettsteiru und Polidori The Varupire.
,'inen Film daraus.
Der Werwolf
... ist ein Monster aus Mythologie und Volkstradition und ist ein
ist ein bekanntes franzósisches Monster, aus dem Roman von Victor
Lieblingsthema der Horrorliteratur und des Horrorfilms. Der
Ilugo (1802-1885) Notre Dame de Patis.In dieser Kathedrale lebt
Legende nach lebt der Werwolf wie ein normaler Mensch. Er sieht die
Quasimodo als Glóckner. unfórmig ist er, schrecklich hásslich,
auch normal aus. Doch nachts wird dieser Mensch ein anderer: auf
l-eute haben Angst vor ihm. Aber er ist herzensgut'

f.-.,,1-
4A 49
... und Frauenmonster "*T
r 4
,

é
-,'?"

Vor allem in Filmen sind Frauen als


Monster beliebt. Sie treten als Vampire auf,
zum Beispiel in lnteraiezu mit einem Vampír ,Uñosd,
i\;/
¡

-. r.--:
INTERVIEW
(1994) mit Tom Cruise. Eine rein weibliche \u1 litNt.\r

Figur ist die Katzenfrau im Film Cat People


VAMPIR

von und in der Neuverfilmung von


1.942
7982 mit Nastassja Kinski. Die I

Hauptperson wird immer wieder zu einem _-0


schwarzen Panther.
,,b
I
Mit Elisabeth zusammen
@ w"" ist richtig (n), was ist falsch (F).
RF
a Die Legende der Vampire entsteht in unserem 7r.- Noch ein Mord
Jahrhundert. Itr Herr Kirwin ist ein álterer Gentleman. Er ist sehr freundlich.
b Der berühmteste Vampir heiBt Dracula. trtr ,,Warum bin ich hier?" frage ich ihn. ,,lch verstehe nicht'"
c Der Werwolf sieht wie ein normaler Mensch aus trtr ,,Eine Person ist tot", antwortet er. ,,Mord."
d Erwird nur einmal im Jahr zum Wolf. trtr ,,Mord? Wer ist tot?"
e Der Werwolf hat wirklich in Sizilien gelebt. trtr "Kommen Sie", sagt Herr Kirwin. Wir gehen zu einem Haus'
f Lord Byron ist der Autor der Erzáhlun g Dracula. trE Kirwin macht eine Tür auf. Auf dem Boden liegt ein Toter. Es ist
g Der Golem ist ein Riese. trtr Henry!
h Der Golem ist der Protagonist eines Buches und ,,Das ist Henry, mein Freundl Ich bin nicht der MÓrder!"
eines Filmes. trLl schreie ich.
i Der Golem ist sehr gut. trtr ,,Wo waren Sie gestern Nacht?"
j Die Hauptperson in Notre Dame de Poris ist ,,Gestern Nacht?" frage ich.
Quasimodo. trtr ,,Ja, antworten Sie auf meine Fragel"
k Quasinrorlo ist ein bóses Monster. trT "Auf dem Boot, auf dem Meer, weit weg von hier!"
I Quasinrrirlo i:;l aLrch sehr hásslich. trtr "Waren Sie allein?"
m Irr rlll I itlr'; rlur p,ibt es viele Frauenmonster. trtr "Nein, der Fischer und seine Frau waren bei mir'"
n trrr I rlnr ( (r/ t'r'ople ist das Monster eine Frau tr[ ,,Das müssen wir natürlich kontrollieren, Sie verstehen "'"

5() 5l
Mit Elisabeth zusammen
L.$ ,,Vater!"
"Komm nach Hause, Viktor!" sagt er. ,,Lass die Toten ruhen1l

Es ist nicht leicht, ich weiB. Denk an Elisabeth. sie wartet auf
/ dich. Hier habe ich einen Brief von ihr'"

¡(1,' 1,. 1, t,','1,tl /,',' /


Vrrlq".,r'/,r,r, lú/ /i'r/. 1/r)r,,,,,, l''"""';/ '/" "i''/'/
r/r,
,,r,r'1,' Ül),,.,r'.' V¡"/,.tt ,/,, ,,,ir'/, ,,tt,'/,/.'
(t'/''" /i"1''t1
'/"
,,,ir'/, ,,,r'/,r, ,,it' rttt .)/)r'rrr/r'r' .st',',,'' eY''ltt't"j/r'r"'
(/
"""
/t"irrr/r' ,,,,ir'/, ,,ir'/,// 'c'//'(r /',',,,,,' "triir'/'" e/''/' /¡"/'"
,/i,,/,,r r,r/,'r'/t,,i//,, ir'/, / ;,,/t r/"i,, f/iir/r-.t
!/,,i,,"
I /,'.;r,/,"1/,

Ich antworte sofort'

Nur nach Hause! ,,Ngin, E[isalietli, Qe[iebte - icli [ie6e licñ nicl:tt wie ein Eruler seitu'
Der Fischer und seine Frau sagen es auch: ich war mit ihnen scñuester. Ictl uitt licfr zur frau, ui[[ licli fteiratett. Du 6ist mein
lQtnn es lir nic{tt scítrei^en. 'Ls
auf dem Boot. Ich bin nicht der Mórder. Herr Kirwin entschuldigt Etück A6er es Sibt la etwo-s ... ich
sich bei mir. ,,Sie sind frei, Herr Frankenstein." i,st zu .scñrecftticñ ). Icfr wíff es lir am Morgen nacft unsercr
Frei? Das Monster ist frei! Es ermordet einen nach dem anderen. Hocfueit'; sagen, nur'Dir; meiner frau.
William ist tot, Justine, und jetzt auch Henry, mein bester fúr immer

Freund. Das Monster will alle tóten. Wer ist der náchste? Was soll Dein
ich tun? Ich weiB nicht weiter. Ich werde krank. Ich bekomme 'l/il¡¡or
Fieber. Wochenlang komme ich nicht mehr aus dem Bett.

Mein Vater 1. lass die Toten ruhen: denk nicht mehr so viel an die Toten'
Herr Kilwin:,r lrrcibt meinem Vater. Z. schrecklich: macht Angst, ist bÓse.
3. e Hochzeit(en): Zeremonie, man heiratet'
Eint':; Mr)r'1,i( ,r,, r,lr,[tt er neben meinem Uett.
53
Frankensteirr Mit Elisabeth zusammen

In Genf E,in Schrei!


1'
Endlich bin ich wieder in Genf, bei Elisabeth. Wir sprechen nur ,,Elisabethl" Ich reiBe die Tür auf
noch von unserer Hochzeit und von unserem Leben zu zweit. lch Elisabeth liegt auf dem Boden' Sie ist tot' An ihrem weiBelr
Hals sind rote Flecken 2 ... niemand ist im Zimmer' Ich schaue
aus
bin glücklich, so glücklich ... Das Monster ist jetzt nur noch ein
dem Fenster, Da unten steht es, das Monster' Und winkt
mir zu.
schlechter Traum. Elisabeth ist hier, ich bin bei ihr.
Nur wenige Meter von unserem Haus steht eine kleine Kirche.
Dort heiraten wir.
Dann gehen wir auf Hochzeitsreise, Elisabeth und ich. Wir
fahren nach ltalien, an den Comer See. Ich bin glücklich.
Zum letzten Mal ...

Der Comer See


Es ist Abend. Wir sind im Hotel am See. Es ist windig und es s
t-
regnet. Ich bin unruhig.
,,Was ist denn, Viktor?" fragt mich elisabeth.
-J
,,Bitte frag mich nicht, ich kann es dir nicht sagen. Noch nicht.
Nur diese Nacht ... dann ist alles gut."
,,ADer...
,,Elisabeth, bitte tu, was ich dir sage. Geh zu Bett. Mach dir
keine Gedanken."
,,Und du?"
,,lch komme auch bald."
Ich muss immer an das Monster denken.,, In deiner
Hochzeitsnacht bin ich bei dir..."
Ich gehe durchs Hotel. Ich kontrolliere alles. Nichts. Es ist
ruhig.
Dann stellc icl-r mich vor Elisabeths Zimmertür. Nur diese
Nacht... ich rlarl' nicht schlafen. Das Monster kann nicht weit
sein. 1. aufreiBen: schnell aufmachen'
2. r Fleck(en): wie Schmutz.

55
54
Textversteindnis Wortschatz
@ wahle die richtige Alternative.
@ rcórperteile. WeiBt du das richtige Wort?

Viktor kommt mit dem Boot


a [- l nach England.
b [] nach Genf.
c [] zu den orkney-tnseln.
Hier wartet
a I ein Richter.
b ff sein Vater.
cf l H"n.y.
Man denkt, Viktor isL ein
a l] wirs"nschaftler.
b ! vorder.
c Ill IEnglander.
-

Viktor wird krank, denn


a l] das Monster
b [] sein Freund Henry
c [] sein Vater @ Suche das passende Wort zu jeder Definition inPuzzle.
ist tot.
a Damit reist man auf einem See, auf dem Meer oder einem Flrr,:;.
b Der Name der Hauptperson.
c Die Kreatur ist das ...
@ srgánze die Lücken zum zweiten Teil des Kapitels.
d Viktor und Elisabeth fahren auf Hochzeitreise an den Comer ...
Comer See Hotel Monster Schrei tot unruhig Zimmer e Genf Iiegt in der ...

f Das Gegenteil von ruhrgr. SE, E R OBE IU


Viktor heiratet Elisabeth und dann fahren sie an den (a)..................... a
6 Das Gegenteil von leicht. I K TORSN
Hier wird Viktor (b).. .. ....... .. .... . Er denkt an das (")..................... . Er RE I S EOTAR
h Was Frankenstein und
hat Angst vor ihm. Elisabeth und Viktor sind in einem (d) . ................. HA U RTSHU
. Elisabeth machen. S
Viktor Iásst Elisabeth in ihrem (e)..................... allein und kontrolliert
Ich und ...
DM r') N STERH
alles. Er hórt einen (0..................... . Es ist Elisabeth. Er kommt in ihr
Zimmer. Sie ist (g).....
US C H WW I Z I
C' H IIRIG

56 57
¡
@ wa" bedeutet?
Wochenlang a I eine ganze Woche
b ! nicht einmal eine Woche
c ! viele Wochen
Ich will nichts als dein clück
Du sollst a E glücklich sein
n I ctrick haben
. I I mich glücklich machen

Grammat¡k Die Rache


@ S"tr" die richtigen prápositionen ein.

Viktor ist wieder (a)............... Genf. Er und Elisabeth sprechen nur noch rÉ Wieder in Genf
(b) .............. ihrem Leben zu zweit. Nur wenige Meter (c)............... Elisabeth ist tot. Doch das Monster lebt noch. Der Mórder i:;t
viktors Haus entfernt steht eine kleine Kirche. Dort heiraten sie und frei. Will er weiter tóten?
dann gehen sie (d)............... Hochzeitsreise. Sie fahren
G)............... Meinen Vater! Natürlich! Der letzte meiner Familie ...
Italien, (0............... den Comer See. (g)............... Abend sind
sie
(h)............... Hotel (i)............... See. Und hier kommt Ich fahre schnell zurück nach Genf. Mein Vater lebt noch.
das Monster
0)..... ...... . Zimmer (k) .............. Elisabeth und tótet sie. "Viktor? Was machst du hier? Wo ist deine Frau?" fragt er mic:lr.
,,Elisabeth ist tot", antworte ich. ,,E.rmordet."
,,Elisabeth?" Er versteht nicht sofort.
Sprechen ,,EIisabeth ... auch tot." Er weint. ,,Elisabeth war wie erne
Tochter für mich, meine Tochter ist tot... Erst William, dann
@ eir," Hochzeitsreise ... Du heiratest. wo móchtest du deine
Elisabeth. Und dein Freund Henry. Das kann doch nicht sein ...
Hochzeitsreise verbringen? Im Ausland? In ltalien, auf einem Viktorl Elisabeth ist tot. Und ich? Warum Iebe ich noch?"
Atoll in
der Südsee, am Nordpol? Am Meer oder im Gebirge oder, vielleicht,
auf Wenige Tage spáter stirbt auch mein Vater. Es war zu viel für ihn.
dem Land? An einem warmen oder einem kalten Ort?

Das Monster muss sterben


Warum sterbe ich nicht auch? Jetzt bin ich allein auf der Welt,
allein mit dem Monster.

5a 59
Frankenstein Die Rache

,,Erst das Monster, dann ich", denke ich. tch muss es finden, Kálte. Dann komme ich in ein Dorf. Man gibt mir etwas zu essen.
muss es tóten. Dann kann ich in Ruhe sterben. Das Monster? Ja, das war hier, sagen die Leute. Ein schreckliches
Monster.
Reisen Hier kaufe ich einen Schlitten und Hunde. So bin ichL schneller.
Wie soll ich das Monster finden? Niemand kann mir helfen. Eines Morgens steht es vor mir. Hundert, vielleicht
lch verkaufe Haus und Land und gehe auf Reisen. Ich reise durch zweihundert Meter vor mir! Jetzt habe ich dichl
die ganze Welt, in den Norden, in den Súden, nach Osten und Die Hunde laufen schnell, zu schnell. Der Schlitten fállt um ...

nach Westen. Ich muss den Mórder finden, mein Monster. Ich ich fallel aufs Eis.
muss es tóten. Ich sehe das Monster laufen. Dann sehe ich nichts mehr.
Es ist immer in meiner Náhe. Hinter mir, vor mir, neben mir. lst das das Ende?
Manchmal sehe ich es auch. Aber es ist immer so schnell ... Und
dumm ist es auch nicht. Das Ende
lch wache in einem Bett wieder auf. Neben dem Bett steht
Eine Nachricht Walton.
Eines Tages sehe ich etwas an einem Baum. Da steht mein Ich kenne ihn vom Schiff. guter Mann, ein Forscher 2
Name! Und unter dem Namen steht ein Satz: ,,Komm in den Entdecker.
Nordenl Komm aufs Eis! Ich warte." ,,Für die Wissenschaft", sagt er. Die Wissenschaft! So wie
Was will er von mir? Eine Einladung? Ist es ein Spiet? Ein Spiel ,,Viktor", sagt er, ,,du bist sehr krank."
auf Leben und .rod? Ich weiB nur eins: Das Monster muss ,,lch weiB", antworte ich. ,,Das Eis, es war so kalt dort, Walton ..-"
sterben! Ich will Rachell ,,Du bist nicht aufs Schiff zurück gekommen. Ich habe dich
gesucht", erklárt er mir.,,Die Leute vom Dorf haben mir
Am Nordpol geholfen ... Du hast Fieber. Du warst lange im Eis. Viel zu lange,
Die Reise dauert lange. Ein Schiff 2 bringt mich ganz den Viktor. lch weiB nicht ..."
Norden. ,,Du willst ... das heiBt, es geht zu Ende mit mir?"
lch wandere allein weiter, übers Eis. Immer weiter. Wo ist es? Walton antwortet nicht. Ich habe Recht.
Ich habe nichts mehr zu essen. Tagelang gehe ich so durch die ,,Waltonl Du musst noch etwas für mich tun."

1. e Rache(X): jcrrandem für etwas Schlechtes auch etwas Schlechtes


tu n. 1. fallen: nicht stehen bleiben.
2. s Schiff(e): liihrt auf dem'Wasser, groB. 2. r Forscher(=),zin(nen): Wissenschaftler

6()
Frankenstein Die Rache

et

62 63
Frankenstein Die Rache

,,Was soll ich tun, Viktor?" kleiner Bruder! Sie haben in mir ein Monster gesehen und ein
,,Du musst das Monster tótenl" Monster bin ich geworden. Ich wollte lieben, nur lieben, aber die
,,Das Monster,Viktor?" anderen hatten nur Hass 1 für mich. Nur Hass, und jetzt kann ich
Ich erzáhle ihm alles. Es geht nur sehr langsam. Ich bin nur noch hassen. Aber das ist vorbei ... Frankenstein ist tot, und
müde. tot sind alle, die er liebt. Jetzt kann ich sterben. Ich gehe
Walton hált meine Hand. Richtung Norden. Dann mache ich ein Feuer und Iasse mich ins
,,Tóte das Monster! Und jetzt: Lebe wohl, Waltonl Am Ende ..." Feuer fallen. Das Feuer soll meinen Kórper verbrennen. Nichts
Ich kann nicht mehr sprechen. Ich will endlich schlafen. soll von mir bleiben. Niemand soll Reste des Monsters finden und
ein neues Monster schaffen kónnen. lch will sterben. Dann bin
Das Monster ich endlich nicht mehr unglücklich'
Walton sitzt allein am Tisch. Sein Freund Viktor ist tot. Leben Sie woh[. Sie sind der letzte Mensch, der mich sieht."
,,Er hat nur noch phantasiert, am Ende. Das Fieber war so Dann láuft er aus dem Haus, Iáuft immer weiter weg.
hoch. Du musst das Monster tótenl' hat er gesagt, zweimal, Bald kann Walton ihn nicht mehr sehen.
dreimal, immer wieder. Das Monsterl Hier am Nordpol. Armer
Viktor!"
Da ist jemand an der Tür. Walton óffnet.
Vor ihm steht ein Mann.
Ein Mann? So groB und so hásslich ist doch kein Menschl Er
kommt ins Haus und setzt sich.
Walton sagt: ,,Du... du bist also ..."
,,Ja. Ich bin das Geschópf von Doktor Frankenstein", sagt er.
,,Dann, dann ... ist alles wahr?"
,,Ja", antwortet das Monster. ,,lst Doktor Frankenstein tot?"
,Ja.
,,Ich ...", sagt das Monster, ,,bin sein Mórder. Und auch seinen
kleinen Bruder, seine Frau, seinen Freund..."
mir erzáhlt."
,,tch weiB. Frankenstein hat es
,,Verstehen Sie dochl Ich war einmal gut. Aber Frankenstein
und alle anderen ... die wollten mich nicht. Nicht einma[ sein
1. r Hass: negatives Gefühl, Gegenteil: Liebe

64 55
Textverst¿iinCnis @ w"r bedeutet?

@ w.r steht im Text, was nicht? 1 Es geht zu Ende mit mir .[] lch will schnell sprechen.

,I Das Monster tótet auch Viktors Vater.


bE lch sterbe.

bE Viktors Vater fáhrt mit Viktor an den Nordpol. "! Ich will nicht mehr reisen.

.[] Viktor sucht das Monster.


2 Das ist vorbei
"Ll
bE
Es
Es
kommt bald.
geht schnell.
dE Viktor móchte mit seiner Kreatur zusammen leben. "! Das gibt es nicht mehr.

"!
fll
Viktor findet das Monster nicht.
Das Monster schreibt ihm, er soll zum ,,Eis" kommen.
o f
bLl
l Viktor bleibt die ganze Zeit in der Schweiz Grammat¡k
@ Rráteritum. Setze war und hotte in der korrekten Form ein.
@ Beantworte folgende Fragen zum zweiten Teil des Kapitels.
wo (a).......... das Monster? Das Monster (b).......... am Nordpol. Viktor
a Wer ist Walton? (").......... keine Angst vor dem Monster. Das Monster (d).......... der
b warum ist Viktor sehr krank? Mórder von allen. Es (e).......... keine Familie.

@ nila" Fragen mit wo, wqnn, wie, was.


Wortschatz
a ist das Monster? Es ist am Nordpol.

@ oie Himmelsrichtungen. Ergánze. b geht es viktor? Sehr schlecht.


c fáhrt Walton nach Hause? [m Winter.
Norden
d sitzt Walton? In seinem Zimmer.
e sagt er dem Monster? Er sagt, Viktor ist tot.

Schreiben
@ o"r Ende? Schreibe eine kurze Zusammenfassung. Beachte die
Stichpunkte.

@ w"l.n" wórter verbindest du mit Nordpol?


Das Monster kommt zu Walton. Es sagt ihm
. warum es alles gemacht hat . warum es die Familie von Viktor
I L,i,' lttrrnde lr<alte fJ xutren fl Mus"", I scnirt getótet hat . warum es sterben will
ls,'l,litt,,,, Schnee Ilschwimmen I st ilaufen I So.r.re Dann láuft es ins Eis und ....

66 67

A
ilill
Mary Shelley spricht von der Universitát Ingolstadt, doch in dieser
Stadt gibt es gar keine Universitát. Wie kommt sie auf Ingolstadt? Sie
hat zwei Gründe: Es gibt dort ein Anatomisches Institut (heutc ciu
Medizinhistorisches Museum). Und in dieser Stadt war der
Geheimbund der llluminaten. Goethe und Herder gehórten dazu,
aber auch ... William Godwin, Mary Shelleys Vater.

Genf. Hier trifft Viktor den Professor, der den Wissenschaftler für einen
Gott há11, hier wird er Arzt, und hier schafft er sein Monster. Er kehrt
erst nach Genf zurück, als er erfáhrt, dass sein Bruder tot ist. ]etzt
gibt es in Genf keine Ruhe mehr für ihn. Er sucht sie in der Natur. Er
Die Orte d,er Hand,lung wandert in den Bergen. Genf liegt námlich in der Náhe des Mont
Blanc. Hier, tief im Schnee, trifft Viktor seine Kreatur wieder. Viktor
Die Handlung des Romans Erankenstein spielt nicht nur an einem soll eine Frau für das Ungeheuer erschaffen. Er will das auch tun,
Ort, sondern an vielen. aber nicht in Genf. Wieder verlásst er seine Heimatstadt.
Vor dem Studium lebt Viktor mit seiner Familie in Genf, einer Stadt
in der Schweiz. Hier ist Viktors Leben noch sicher und geordnet. Am
Anfang des neunzehnten Jahrhunderts ist Genf klein und ruhig.
Heute hat es gut 200000 Einwohner.
Viktor verlásst aber das Llaus seines Vaters und geht zum Studieren
nach Deutschland. Er wáhlt die Medizinische Fakultát in Ingolstadt.

ü
$\

l Ingolstaclt.

6a
Der Mont BIanc.

69
o In welchen Lándern befinden sich?

a Genf
b Ingolstadt ..................
c der Mont Blanc
d dieOrkney-lnseln .................
Die Orkney-Inseln
@ w"r ist richtig (R), was ist falsch (F) ?
RF
Er sucht sich einen sehr abgelegenen Ort aus, die Orkney-Inseln. a Die Familie von Viktor lebte in Genf. trtl
Diese Inselgruppe liegt im Norden von Schottland. Hier will Viktor b Genf war eine kleine und ruhige Stadt. trfl
eine Frau für das Monster schaffen. Er wohnt in einem kleinen Haus, c Mary Shelley studierte in der Schweiz. trE
einem typischen Fischerhaus. Auch heute noch leben die Menschen d Ruch ihr Vater studierte in der Schweiz. trtl
hier von Fischfang. e In Ingolstadt gab es einen Geheimbund. L] II
Die letzte Szene: am Nordpol. Die extreme Kálte, die Einsamkeit: f Genf Iiegt in der Náhe des Mont Blanc. ltl
dort ist das Leben zu Ende. Die ideale Umgebung für eine g Die Orkney-lnseln Iiegen im Mittelmeer. l||
Horrorstory. Viktor findet dort den Tod. Das Monster will dort h em Nordpol hat das Monster immer gelebt. I!t
sterben, allein. Nichts soll von ihm übrig bleiben.
@ WofU" stehen diese Ortsnamen im Roman?

a
ARKfISCHES
EISMEER b Ingolstadt:
, no?dpol c Orkney-lnseln: ................
d Nordpol:

@ s.g"., wir, du schreibst selbst eine Gruselgeschichte.

a In welcher Stadt deines Heimatlandes spielt die Handlung?


b Welchen Beruf hat die Hauptperson?

d c Gibt es ein Ungeheuer? Wie sieht es aus?


d Wie endet die Geschichte? Traurig? Gibt es ein Happy End?
1
Der Nordpol.

70
'rl'-'
\
ÜEUNGEN

INTERNETPROJEKT Deutsch nach Engliseh


Grusel-Tourismus ist modern, nicht nur in GroBbritannien. @ In welchen von diesen Berufen arbeitet Frankenstein?
Auch in Hamburg g¡bt es einen Dungeon, wo man das Schreckliche
live erleben kann. ln Nürnberg geht man durch das gruselige "! Koch eI Professor

Lochgefángnis, und in lngolstadt ... ? bfl Chemiker fE Biologe


Organisiere einen Tag für Frankenstein-Fans in lngolstadt.
) Was gibt es in lngolstadt zu sehen? Gehe einfach auf die
"I
dE
Mechaniker
Chirurg
CE Philosoph

Webseite der Touristeninformation von lngolstadt (Schlüsselworl:


lngolstadt) und suche interessante Sehenswürdigkeiten heraus.
@ verbinde jetzt die englischen mit den deutschen Wórtern.
) Was ist aus der Fakultát für Medizin (Anatomisches lnstitut)
geworden, wo Frankenstein studiert hat? aI biologist 1 Koch
Óffnungszeiten:
Findest du auch die passende Stadtführung für Frankenstein-
bfl chemist 2 Chirurg

Fans? "I
dE
cook
mechanic
3
4
Philosoph
Professor

I§§II
O "I
fE
surgeon
philosopher
5
6
Mechaniker
Biologe
n-lode rn of-.] professor 7 Chemiker
Dtl

E'rr,lll'1 )'ll;jll'l'"''

@ Ingolstadt ist

I []'li'ii^'lilir:ril) ú# aI
b f]
im Norden
im süden
& !r¡-
Ft*"'t von Deutschland.
ffi!ryx
e rMllÉsluM

ffi @ Schreibe die deutschen Wórter

East
Nord
South
für

West

72
.r
\,
ÜeUNGEN

@ W"l"fr" Sprache ist das? In der Liste stehen die englischen Namen.
Schreibe sie auf Deutsch.

French Italian German Portoguese Spanish

a Bonjour Madamel
@ U"" die englischen Sátze und ergánze auf Deutsch
b Vamos a [a playal
c O cafeeiro é um arbusto. a Good morning.

d Come va, ragazzi? b How are you?


e Wie geht's? c Fine, thank you.
d What's your name? Wie .......................
e What's your job?
@ W"l"h"r der folgenden Wórter ist Englisch, welches Deutsch?
Verteile die Wórter auf die Wortfelder.

Baum Berg Blume Flower Geliebter Hass @ w"l"h". ist das deutsche Wort?
Hate Liebe Love Lover Mountain Wald Wood
Baum Tree Sonne Sun
a ! d"u. tr Iieb tr my E uv"
b ! relative tr friend tr lreuno ! colleague
cefühl Feeling Natur Nature
c I man tr Mann tr woman I child
d !.Ianuary tr Februar tr March E vrry
e | | trnd tr Iook tr follow I finden
@ r.aark hat eine Mait geschrieben. Er kann noch nicht sehr gut Deutsch
und schreibt deshalb manchmal Englisch. Kannst du es besser?

Datei Eeálbéiten Anricht Ei¡füqen Foms! E¡has gerfatten I

@ li"r das Interview mit Viktor. Er antwortet auf Englisch, aber die Lieber Martin,
Fragen sind auf Deutsch. Wie lauten die Fragen? how are you? I am in Berlin. Diese Stadt ist sehr schón. I like it very
much. I visit Museen und am Abend gehe ich in Lokale. Why don't
you come? I would like to see you!
Dein friend
Mark
_-l

@ Schreibe jetzt eine E-Mail als Antwort.

74 75
.t at
ÜeUNGEN UBUNGEN

@ I-ast but not least


- Zuguterletzt.
Hier hast du einige Tesxtstellen aus Mary Shelleys Frq.nkensteín. il'l.t' r I e t t r,s i.s t t' t'.
Ergánze auf Deutsch.
tltc t't¡.tttge lt«,s ltcgttn ttt l«.st. ll i.s,suttttn¡:r. Otxxllt.tt'.
/ il,l tt rse ft'l !

Tl¿e rnan's rletne. is [lictor l'rar¿kenstein. I like him


tnore euety da.y. He speaks u¡ell. He is intellígent
an.d sensítíue, but he has sotne secret sadness,
Die Reise hat endlich . Es ist Margaret!

Der ............... des Mannes Viktor Frankenstein. Ich ,ll.t' tl«tr I ictt¡t',
tt'(,(u\' .to u'ot't'it,tl... . I knou'.rr)u ('unnol tt't'itt'.ll,t. l¡ttt
¡tlt,rt.st, u't'itc lt¡ tt.s u.\ .\oon (t.s.t'ott t'ttn. Oel tt't,ll ,st¡t¡n ttntl
t'otttt'ltt¡tne lo u.s. llillittnt i,; tt lou'lt'littla lx¡t'. tt'itlt lti.s
,st t t i I i t p I ¡l t t t' t'.t t',s.
t

'l'lt«nl; I lerrrt'.fitr lti.s A'itttlncsl; tttttl lti:; tnttn.t' lt,ltt,t'.s.


ll.t' rle«r ,sisIt,t'.
I tttn itt rlrrrrgvr ttnrl I rlo nol linou'i.l'l trill l')te'lttncl
t t lt ti t t. (...
) l:rr t l; t, r.s t t,i t t .fi,cl.s st t t'r-t'.f o t' t'.
r t r rt t
Mein lieber Viktor,
so besorgt. Ich .............., du .............. noch nicht sclrlcrlr,'rr,
aber .............. schreib so bald wie móglich. .............. lr;rl,l
Meine liebe gesund nach Hause. William ein rrll l.r
ich .............. in Gefahr und ich nicht, ob ich wieder nach mit seinen láchelnden blauen . Danke Hc'rry
kommen werde. seine Freundlichkeit und seine Briefe.
Frankenstein tut es Leid für .............. .

'
c ,But, I understand uth.y you thínk that. It does not
matter what you thínk. I erpect s.ympath.yJrom =
L
nobody. (,.,) The JAlbn angel becornes deuil.
EJ

zi§
Ich .............., warum du das denkst. Was du
tr
ist nicht z
a)
wichtig. Ich erwarte kein Verstándnis von anderen. Der gefallene {tc,
Engel wird zum Teufel. 2

76 77
t
Textverstándnis f Das Monster ermordet Viktors Freund
g Viktor ... Elisabeth. Doch das Monster ermordet

@ wi" heiBen die Hauptgestalten der Geschichte.? sie in der Hochzeitsnacht.


h Viktor sucht das Monster, denn er witt .............. nehmen.
a Frankensteins Bruder:
i Viktor folgt dem Monster und er findet es am ..........
b Frankensteins Geliebte: wo er aber
c Frankensteins Freund: j Das Monster geht zu Walton und erklárt ihm: ich will auch

@ w"l"h"r, Titel gibst du unserer Geschichte?

Das Monster - Die Rache - AIIein auf der Welt - Die Geschichte
eines Arztes Grammatik

@ W.. sind deiner Meinung nach die wichtigsten Themen in unserer @ S"tr" die folgenden Sátze ins Prásens.
Erzáhlung?
Beispiel: Er war in London. --+ Er ¿sf in London.

a Die Poesie im Leben der Menschen. Er hat dort gearbeitet. --+ Er arbeitet dort.

b Die Rolle der Wissenschaft im menschlichen Leben. a Viktor Frankenstein war ein Medizinstudent.
c Die Bedeutung der Liebe.
d Warum reisen wir? b er hat ein Monster geschaffen.

c Hat er den kleinen William ermordet?


Wortschatz
d Frankensteins Freund ist gestorben.
@ s"tr" die fehlenden Wórter ein.

Viktor hatte eine Freundin.


a Viktor Frankenstein studiert .... in ............

b Hier schafft er eine ... . Aber sie wird hásslich und


Viktor will sie nicht mehr f Viktor ist an den Nordpol gereist.
c Die ......................... tótet Viktors kleinen ... in Genf.

d Viktor trifft das Monster am Montblanc. Er soll eine ............. g Aber das Monster hat er dort nicht getroffen.
für ihn schaffen.
Viktor fángt auch mit der Arbeit an, aber er ......................... die Frau h Es hat im Eis den Tod gesucht.
dann.

7A 79
Lcisul"lg*n
Textverstándnis
1 aWilliam bElisabeth cHenry
Wortschatz
I a Medizin /lngolstadt b Kreatur./sehen c Kreatur,/Bruder d Frau e zerstórt
f Henry g heiratet h Rache i Nordpol/stirbt j sterben.
Grammatik
1 aist bschafft cErmordet dstirbt ehat freist gtrifft hsucht
2 b Sie haben Angst gehabt. c Wir sind nach Hause gekommen. d Sie haben uns
geholfen. e Er hat auf Deutsch gesprochen. f Ihr habtjetzt begonnen.
g Er hat einen Film gesehen. h Er hat das Monster gesucht. i Sie haben einen
Brief geschrieben.
'Jerrg ueura ueqreJqcs ers !
'ralsuol^ s€p lqrns r3 r{
'Lulrc ueura 1L{ars rE 3
'1z1el luur8aq .rqJ J
'qlslneC ,rne lqor"rds .rg e
'sun uellal{ ers p
'esnEH qf,eu ueLuulol Jr^A c
'ls8uv ueqELI erS q
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'rele^ Llreuras uo^ JerJg usure lepurJ JE €
'1>laJrad sul aztes uapua8¡o¡ rp ezras
@
ISf.LSSNIHCSBV
Frankenstein
,,Gott kann es", sagt er. ,,Und ich, Viktor Frankenstein ... ich kann
es auch. Was tot ist, erwecke ich zum Leben!,,
Nach jahrelangen Experimenten hat er es geschafft.
seine Kreatur
steht vor ihm. ,,Du bist mein Vater,,, sagt das Monster.
Und Viktor
bekommt Angst ... .
In der von Mary Shelleys angeregten Geschichte geht es
um
schrecken, um Liebe und Hass, um Genie und Einsamkeit.
Frankenstein, auf einfache weise nacherzáhrt, auch
ftir Anfánger mit
. Übungen zu Textverstándnis, Wortschatz und Grammatik
. nV-Übungen und dem dramatisierten Text auf Audio_CD
. Themendossiers zur Landeskunde
. lnternetprojekt zum selbstándigen Recherchieren
. spezifischen übungen ,,Deutsch nach Englisch,,
. Abschlusstest.

,llllxull]ililil[[[[il

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