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FUNKTIONSBESCHREIBUNG
UND
INSTALLATIONSANWEISUNG
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Legende 4
3 Installation 11
3.1 Mechanischer Aufbau der Steuerung L1 12
3.2 Beschreibung der Steueranschlüsse 13
3.3 Beschreibung der Leistungsanschlüsse 15
3.4 Kabelquerschnitte 16
3.5 Schütze 16
3.6 Sicherungen 16
4 Einstellungsmöglichkeiten 17
4.1 Beschreibung der einstellbaren Parameter 17
4.2 Frontansicht der Programmier-Console 18
4.3 Frontansicht der Economic-Console 18
4.4 Parametereinstellung mit der Economic-Console 19
4.5 Beschreibung der Funktionen der Programmier-Console 20
5 Fehlerdiagnose 21
5.1 Erläuterung der auf der Console angezeigten Fehlermeldungen 23
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Anschlußplan L1 3 Anschlüsse -- Steuerkopf 28
Montageplan L1 DDP150 3 Anschlüsse mit Steuerkopf ZWH 29
Montageplan L1 DDP150 3 Anschlüsse mit Pedal 1HM 30
Montageplan L1 DDP150 3 Anschlüsse mit Pedal 2HM 31
L1 AUTOSTOP 36
Anschlußplan L1 AUTOSTOP 3 Anschlüsse -- Steuerkopf 37
Anschlußplan L1 AUTOSTOP 4 Anschlüsse -- Steuerkopf 38
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LEGENDE
AV = Vorwärts
IN = Rückwärts
IND = Feldschwächung
1Q = 1 Quadrant
2Q = 2 Quadranten
VMN = negative Spannung am Motor (gepulster Minus)
MA = Mikroschalter Vorwärts
MI = Mikroschalter Rückwärts
MU = Mikroschalter Heben
MD = Mikroschalter Senken
NT = Schützansteuerung negativ
MCL = Mikroschalter Hupe
MEF = Mikroschalter Elektrobremse
CH = Schlüsselschaler
MT = Mikroschalter Steuerkopf
M.UM = Totmannschalter
DF = Bremsdiode
DV = Freilaufdiode
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1 EINFÜHRUNG IN DIE ZAPIMOS-FAMILIE
Die Familie der ZAPIMOS-Steuerungen ist die Antwort von Zapi auf die technischen Anforde-
rungen der 90er Jahre.
Um eine ausreichend lange Präsenz auf dem Markt zu garantieren, ohne Gefahr zu laufen, daß
die Technologie veraltet, hat ZAPI die ZAPIMOS-Familie mit folgenden Eigenschaften
entwickelt:
Aus dieser Familie ist die Steuerung L1 die kleinste und preisgünstigste, gedacht für den
Einsatz mit Motoren von 400W bis 1,5kW bei 24V.
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2 EIGENSCHAFTEN DER STEUERUNG L1
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2.2 BEDIENUNGSELEMENTE
2.2a Mikroschalter
Die Mikroschalter senden ein Spannungssignal, wenn eine Fahrtrichtung oder eine Funktions-
taste betätigt wird. Die Mikroschalter für die Fahrtrichtungen und der Totmannschalter (falls
vorhanden) müssen dafür ausgelegt sein, denselben Strom wie die Schützspulen zu führen.
2.2b Potentiometer
Mit Hilfe der Programmier-Console kann man eine automatische Erfassung des Potentiometer-
signals vornehmen. Dabei wird der Minimal- und der Maximalwert des Signals für jede
Fahrtrichtung gespeichert.
Diese Funktion ist unentbehrlich, um eventuelle mechanische Symmetrieabweichungen am
Potentiometer auszugleichen, vorallem bei der Erfassung des Minimalwertes.
Der genaue Ablauf dieser Prozedur ist im Handbuch der Programmier-Console beschrieben
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DREHWINKEL DES FLÜGELSCHALTERS DREHWINKEL DES FLÜGELSCHALTERS
Die zwei Grafiken zeigen den Spannungsverlauf am Ausgang eines Potentiometers, bezogen
auf den mechanischen Nullpunkt des Flügelschalters eines Steuerkopfes.
(MI und MA bezeichnen den Punkt, an dem die Fahrtrichtungsmikros schließen, 0 ist der
mechanische Nullpunkt des Flügelschalters)
Die erste Grafik stellt die Beziehung zur Motorspannung dar, wenn die Signalerfassung noch
nicht durchgeführt wurde; die zweite Grafik dagegen stellt dieselbe Beziehung dar, nachdem
die Signale des Potentiometers erfasst wurden.
Der Vorgang der Signalerfassung wird von der Anlage für ungültig erklärt, wenn die Signale
nicht größer als 3V werden.
2.3 GESCHWINDIGKEIT
Sobald eine der drei Geschwindigkeitsreduzierungen aktiv ist, reguliert die Steuerung
automatisch die Spannung und sorgt so für eine konstante Geschwindigkeit.
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2.4 SCHUTZEINRICHTUNGEN
- Verdrahtungsfehler:
Alle Eingänge sind gegen etwaige Verdrahtungsfehler abgesichert.
Der Eingang NT1 darf nur mit max. 3A belastet werden. Er ist trotzdem gegen
Überlastung abgesichert.
- Überhitzung:
Wenn die Temperatur über 75°C steigt, wird der Maximalstrom proportional zum
Temperaturanstieg reduziert.
Die Temperatur darf nicht höher als 85°C werden, die Anlage schaltet dann ab.
- Batterie leer:
Ist die Batterie leer, dann wird der Maximalstrom auf 50% reduziert.
- Umwelteinflüsse:
Die Steuerung ist geschützt gegen Staub und Spritzwasser (IP54). Sie ist in ein
geschlossenes Gehäuse eingebaut.
- Unkontrolliertes Wegfahren:
Um das Fahrzeug in Gang zu setzen, muß eine Bedienungsreihenfolge eingehalten
werden. Wird diese nicht korrekt ausgeführt, dann startet das Fahrzeug nicht.
1) - Schlüsselschalter
- Deichselmikroschalter
- Fahrtrichtungsschalter
oder
2) - Schlüsselschalter
- Sitzschalter (mit Verzögerung 5 Sec.)
- Fahrtrichtungsschalter
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- unkontrolliertes Fahren generell:
Die Schütze schließen nicht, wenn:
- das Leistungsteil nicht funktioniert
- die Potentiometerspannung 1V nicht unterschreiten kann.
- Die Logik nicht einwandfrei funktioniert
- ein Fahrtrichtungsmikroschalter hängengeblieben ist
- der Totmannschalter gedrückt ist, unabhängig davon, ob eine Fahrtrichtung
betätigt ist
2.5 BETRIEBSEIGENSCHAFTEN
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3 INSTALLATION
Die Steuerung wird mit der Grundplatte auf eine ebene Metallfläche montiert, die sauber und
nicht lackiert ist.
Dazwischen muß eine dünne Schicht Wärmeleitpaste aufgebracht werden, damit eine gute
Wärmeableitung gewährleistet ist.
Obwohl die Steuerung gut geschützt ist gegen äußere Einflüsse, kann eine ständige Einwir-
kung von korrosionsfördernden Substanzen die Kontakte der Stecker angreifen, was die
Funktionsfähigkeit beeinträchtigt. Das muß beim Einbau in das Fahrzeug unbedingt berück-
sichtigt werden.
Zur Befestigung der Steuerung sind die dafür vorgesehenen Bohrungen in der Grundplatte zu
benützen.
Anschließend sollten die Hauptstrom- und die Steckerverdrahtung überprüft werden.
Mit einem Entstörfilter müssen die Hupe, Elektroventile und Schütze, die nicht direkt mit der
Steuerung verbunden sind (z.B. bei Pumpenmotor, Lenkhydraulik, usw.) ausgestattet sein.
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3.1 MECHANISCHER AUFBAU DER STEUERUNG L1
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3.2 BESCHREIBUNG DER STEUERANSCHLÜSSE
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E1 / nicht belegt
E2 / nicht belegt
E3 / nicht belegt
E4 RV2 Eingang für Geschwindigkeitsreduzierung 2
nicht aktiv, wenn +12V anliegen
aktiv, wenn der Pin offen oder mit -Batt verbunden ist
kann über die Console als Eingang für den Deichselmikroschalter
oder den Sitzschalter programmiert werden
E5 RV1 Eingang für Geschwindigkeitsreduzierung 1
nicht aktiv, wenn +12V anliegen
aktiv, wenn der Pin offen oder mit -Batt verbunden ist
kann über die Console programmiert werden (belegt oder nicht)
E6 IN gibt die Fahrtrichtung Rückwärts frei, wenn eine Spannung
größer +12V anliegt
wird über den Fahrtrichtungsschalter Rückwärts geschaltet
E7 AV gibt die Fahrtrichtung Vorwärts frei, wenn eine Spannung
größer +12V anliegt
wird über den Fahrtrichtungsschalter Vorwärts geschaltet
E8 NT1 Ansteuerung Fahrtrichtungsschütz
wenn aktiv, so besteht eine Verbindung zu -Batt
E9 / nicht belegt
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3.3 BESCHREIBUNG DER LEISTUNGSANSCHLÜSSE
DV Freilaufdiode Kathode
DF Bremsdiode Kathode
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3.4 KABELQUERSCHNITTE
Steuerstromkreis: 0,5qmm
Hauptstromkreis: 25qmm
Die Kabel, die von der Batterie kommen, sollten so kurz wie möglich sein.
3.5 SCHÜTZE
Die Schütze müssen auf den Maximalstrom des Motors ausgelegt sein
- Die Stromaufnahme der Schützspule darf nicht größer als 3A sein.
- Die Schutzbeschaltung der Spulen befindet sich im Inneren der Steuerung.
Bitte keine Schütze mit eingebauter Schutzbeschaltung benützen.
- Bei Schützen mit Blasmagneten ist auf die Polarität zu achten, die auf der Abdeckung
angegeben ist.
3.6 SICHERUNGEN
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4 EINSTELLUNGSMÖGLICHKEITEN
Die Console kann ständig an der Steuerung angeschlossen bleiben, und die Parameter
können so in Echtzeit während des Betriebs eingestellt werden.
Die Parameter können dann mit SAVE gespeichert und mit RESTORE in eine andere
Steuerung des gleichen Typs eingespeichert werden. Das erlaubt einen schnellen und
standardisierten Abgleich. (näheres siehe Handbuch Console)
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4.2 FRONTANSICHT PROGRAMMIER-CONSOLE
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4.4 PARAMETEREINSTELLUNG MIT DER ECONOMIC-CONSOLE
Einstellbare Parameter:
1 CREEP SPEED
2 ACCELERATION DELAY
3 BRAKING
4 CUT BACK SPEED 1
5 CUT BACK SPEED 2
0 NICHT BELEGT
Die Einstellungen sind in dem Bereich möglich, wie auf Seite 10 beschrieben.
- Den Drehknopf der Console auf die Funktion einstellen, die verändert werden soll.
Mit der Taste UP kann der Wert des Parameters erhöht, mit DOWN verringert werden.
Für jede Stufe muß die Taste erst losgelassen und dann wieder gedrückt werden.
Ständiges Drücken bringt keine weitere Veränderung des Parameters.
- Die Einstellung der Parameter erfolgt in Echtzeit und erlaubt somit die sofortige
Realisierung des neuen Wertes.
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4.5 BESCHREIBUNG DER FUNKTIONEN DER PROGRAMMIER-CONSOLE
- Parameter-Programmierung : Hochlaufverzögerung
Bremsstärke
1. Geschwindigkeitsreduzierung
2. Geschwindigkeitsreduzierung
Anfangsgeschwindigkeit
Maximalstrom
Maximalgeschwindigkeit Vorwärts
Maximalgeschwindigkeit Rückwärts
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5 FEHLERDIAGNOSE
Die Fehlermeldung wird über eine LED angezeigt, die am Stecker A der Steuerung
angeschlossen ist. (Stromaufnahme 12mA)
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5 x Blinken : Fehler bei der Strommessung:
Das Leistungsteil muß ausgetauscht werden.
7 x Blinken : Temperaturalarm:
Die Temperatur der Steuerung ist zu hoch.
Der Maximalstrom wird proportional zum Temperaturanstieg verringert.
8 x Blinken : Fahrtrichtungsschütz schließt nicht oder liefert keinen +Batt zum Motor.
Bei geschlossenem Schütz ist zu prüfen, wo der +Batt unterbrochen ist.
(Batterie, Sicherung, Schütze, Motor, Leistungsanschluß 1 und 3)
Liegt der Leistungsanschluß 1 an +Batt, die Logik wechseln.
Kontinuierliches Blinken : Die Batterie ist zu stark entladen, der Maximalstrom wird
auf 50% reduziert.
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5.1 ERLÄUTERUNG DER AUF DER CONSOLE ANGEZEIGTEN FEHLER
1) CHOPPER NO CONF.
Die Steuerung ist noch nicht konfiguriert.
Die Anlage schaltet ab.
Die Konfiguration ist im Handbuch Console beschrieben.
2) VMN LOW.
Test im Ruhezustand.
Alarm, wenn die Spannung VMN kleiner 1/3VBatt.
Mögliche Ursachen:
a) Das Feld des Motors ist nicht richtig angeschlossen oder der Anschluß ist
unterbrochen.
b) Kurzschluß des Motors gegen das Gehäuse.
c) Kontakt des Bypass-Schütz ist hängengeblieben oder verschmutzt.
d) Steuerung defekt --> austauschen!
3) NO FULL COND.
Test bei voller Fahrt.
Ist der VMN größer 1/3VBatt, dann funktioniert im Diagnostik-Stromkreis etwas nicht.
Die Anlage schaltet ab.
Wenn kein Fehler feststellbar ist, die Logik wechseln!
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6) I=Ø EVER
Test während der Fahrt.
Alarm, wenn der Strom während der Fahrt nicht größer als ein fester Minimalwert wird.
Die Anlage schaltet ab.
Mögliche Ursachen:
a) Motor nicht richtig angeschlossen.( z.B. Anker liegt am Anschluß +B )
b) Stromsensor defekt, Leistungsteil austauschen!
7) I HIGH AT STAND
Test im Ruhezustand.
Alarm, wenn der Strom nicht Null ist.
Die Anlage schaltet ab.
Mögliche Ursachen:
a) Es ist etwas anderes als ein Fahr-Motor angeschlossen. (z.B. Pumpe)
b) Stromsensor oder Logik defekt.
Erst die Logik wechseln, wenn der Fehler bleibt, das Leistungsteil austauschen.
8) WATCH - DOG
Test sowohl im Ruhezustand als auch während der Fahrt.
Selbst-Diagnostik innerhalb der Logik.
Bei Fehleralarm die Logik austauschen!
9) FORW - BACK
Test wird ständig durchgeführt.
Alarm, wenn gleichzeitig zwei Fahrtrichtungen betätigt sind.
Mögliche Ursachen:
a) Verdrahtung falsch oder defekt.
b) Fahrrichtungsmikro hängengeblieben.
Falls keine dieser Ursachen zutrifft, die Logik wechseln!
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10) INCORRECT START
Die Folge der Startbedingungen ist nicht in Ordnung.
Die Anlage startet nur, wenn folgende Reihenfolge eingehalten wird:
Schlüsselschalter -- Deichselmikro (oder Sitzschalter) -- Fahrtrichtungsschalter
Mögliche Ursachen:
a) Fahrtrichtungsmikro oder Deichselmikro (Sitzschalter) hängengeblieben.
b) Bediener hat die Reihenfolge nicht eingehalten.
c) Falsche Verdrahtung.
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13) EEPROM DATA KO
Fehler in dem Bereich des Speichers, der die Werte des Betriebsstundenzählers, die
Motordaten und die gespeicherten Alarme enthält.
Die Anlage schaltet ab.
Wenn der Fehler bleibt, nachdem man den Schlüsselschalter aus- und wieder ein-
geschaltet hat, die Logik wechseln!
Wenn der Alarm verschwindet, ist zu beachten, daß der Betriebsstundenzähler auf
Null gesetzt, die Alarme gelöscht und die Motordaten auf einen Grundwert gesetzt
werden.
16) EEPROM KO
Fehler im Speicher-Bauteil.
Die Anlage schaltet ab.
Logik wechseln!
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17) ERR BYPASS
Test, wenn der Bypass-Schütz geöffnet werden soll.
Alarm, wenn der Schützkontakt geschlossen bleibt.
Die Fahrt wird unterbrochen.
Mögliche Ursachen:
a) Bypass-Schütz hängengeblieben oder zu langsam.
b) Am Schütz ist fälschlicherweise eine Schutzbeschaltung angebracht.
Hängt man den Schütz ab und der Fehler bleibt, die Steuerung auswechseln!
18) TH PROTECTION
Die Temperatur der Steuerung ist über 70°C gestiegen. Der Maximalstrom wird
proportional zur Temperatur verringert bis er Null ist bei einer Temperatur von 90°C.
Mögliche Ursachen, wenn der Alarm bei kalter Steuerung auftritt:
a) Verdrahtung des Temperatursensors nicht in Ordnung.
b) Temperatursensor defekt.
c) Kabel am Leistungsteil unterbrochen.
d) Logik defekt --> austauschen!
19) BATTERY
Die Batterie ist leer!
Gleichzeitig mit dem Alarm schaltet die Anlage ab.
Wenn man aber den Fahrtrichtungsschalter nochmal betätigt, läuft die Anlage wieder
an und man kann mit halbem Strom weiterfahren. (z.B. um zur Ladestation zu
gelangen)
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L1 AUTOSTOP
Der entscheidende Vorteil der L1 AUTOSTOP ist die automatische Bremsung, sobald der
Fahrpedalregler bzw. der Handfahrschalter die Nullposition erreicht.
In diesem Moment tritt die Gegenstrombremse in Kraft bis der Motor steht.
Die Bremsstärke kann mit der Programmier-Console eingestellt werden.
(RELEASE BRAKING)
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