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Elektronischer Motor-Regler
System description
Electronic engine governor EMR
Printed in Germany
Alle Rechte vorbehalten
3. Auflage, 10/98
Vorwort 7 Foreword 45
Einbau 27 Installation 65
1198 Seite/page 3
EMR
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Systembeschreibung
Elektronischer Motor-Regler EMR
EMR
Vorwort
1 Vorwort
Diese Systembeschreibung gibt eine Übersicht zum Aufbau und zum Betrieb des elektronischen Motor-
reglers (EMR) als Steuergerät im Einsatz bei Motoren der Baureihe 1012/1013 (1015*).
Daneben wird erläutert, welche Funktionen der EMR beinhaltet, und wie Probleme mit dem EMR zu erken-
nen sind.
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EMR
Vorwort
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EMR
Systembeschreibung
2 Systembeschreibung
2.1 Einsatz des EMR
Der Elektronische Motor-Regler (EMR) dient zur Drehzahlregelung für DEUTZ-Dieselmotoren der Baureihe
1012/1013 (1015) für den Einsatz in Land- und Baumaschinen sowie in Aggregaten. Er ist für den rauhen
Einsatz auch unter schwierigen Umweltbedingungen ausgelegt und verfügt über entsprechende Schutz-
klassen.
Der Regler erfüllt alle Funktionen des mechanischen Reglers (Alldrehzahlregelung, Drehmomentbegren-
zung, LDA-Funktion) und stellt darüber hinaus weitere Funktionen zur Verfügung (siehe Kap. 3).
2.2 Systemübersicht
Der EMR besteht im wesentlichen aus den Sensoren, dem Steuergerät und dem Stellglied (Aktuator).
Motorseitige sowie fahrzeug-/anlagenseitige Einrichtungen werden über separate, vorgefertigte Kabel-
bäume an das EMR-Steuergerät angeschlossen. Die fahrzeugseitige Verkabelung erfolgt durch den Fahr-
zeug-/Anlagenhersteller.
Motor- und fahrzeugseitige Einrichtungen siehe nachfolgende Grafik.
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EMR
Systembeschreibung
2.3 Systembeschreibung
Die am Motor angebrachten Sensoren versorgen die Elektronik im Steuergerät mit allen relevanten physika-
lischen Größen.
Entsprechend dieser Informationen über den momentanen Motorzustand und den Vorgaben (Fahrpedal
etc.) steuert der EMR einen Drehmagneten an, der die Regelstange der Einspritzpumpen betätigt und damit
die Kraftstoffmenge dosiert.
Über den Regelstangenweggeber, der sich zusammen mit dem Drehmagneten in einem Gehäuse, dem
„Stellglied“ befindet, wird die exakte Position der Regelstange zurückgemeldet und gegebenenfalls korri-
giert.
Der EMR ist mit Sicherheitseinrichtungen und -maßnahmen in der Hard- und Software ausgestattet, um
Notlauffunktionen (Limp home) sicherzustellen, siehe Kap. 6.1.
Zum Abstellen des Motors wird der EMR über den Zündschalter stromlos geschaltet. Eine ausreichend
starke Feder im Stellglied drückt im stromlosen Zustand die Regelstange in die Nullposition. Optional kann
zusätzlich ein Hubmagnet zur Abstellung angesteuert werden.
Der EMR ist zunächst motorneutral vorprogrammiert. Auf dem Prüffeld wird der Motor mit dem EMR gete-
stet, eingestellt und programmiert. Nach dieser Programmierung ist der EMR dem Motor fest zugeordnet
und enthält einen motorspezifischen Datensatz.
Für die verschiedenen Einsatzfälle sowie Kundenwünsche - z. B. hinsichtlich eines bestimmten Funktions-
umfangs - wird der EMR durch die Bandendeprogrammierung über die ISO 9141-Schnittstelle konfiguriert,
siehe Kap. 5.
2.4 Grundausstattung
Neben dem Steuergerät sind als Mindestaustattung folgende Komponenten für den Betrieb des Motors
notwendig:
Fahrzeugseitig:
• Energieversorgung (Batterie)
• Diagnoseschnittstelle (ISO 9141)
• Fehlerlampe
Motorseitig:
• Stellglied (enthält Regelstangenweg-Geber und Stellmagnet)
• Drehzahl-Sensor (Nockenwelle)
• Kühlmitteltemperatur-Geber (NTC)
• Kabelbaum
Je nach Anwendungsfall bzw. gewünschten Funktionen sind weitere Komponenten / Einrichtungen erfor-
derlich, siehe Kapitel 3 und 5.
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EMR
Systemfunktionen
3 Systemfunktionen
Der EMR stellt ein breites Angebot von Funktionen zur Verfügung, die durch eine applikationsabhängige
Konfiguration und die Zuordnung der Ein- und Ausgänge aktiviert werden können. Er ermöglicht einen
Signalaustausch sowohl zwischen Motor (über den Motorstecker) als auch zwischen Fahrzeug (über den
Fahrzeugstecker) und EMR. Die Signale können analog, digital, oder pulsweitenmoduliert (PWM Signale)
sein.
Welche Funktionen genutzt werden, hängt von den Einsatzbedingungen des Motors ab. Dementsprechend
ergeben sich verschiedene Varianten der Funktionen und der Pinbelegung der Stecker.
Die Funktionen des EMR beziehen sich auf Drehzahlregelung, Mengenbegrenzung (Einspritzung), Überwa-
chung, Fahrzeug- und Gerätefunktionen und Kommunikations-/Diagnoseschnittstellen.
Der EMR bietet eine Grundausstattung an, auf der alle Varianten optional aufbauen können, siehe Abb.
unten:
Regelstangenweg Pedalwertgeber
Drehzahl Handgas
Kühlmitteltemperatur Schalter für
Ladeluftdruck Umschaltfunktionen
Öldruck
Mikro-
prozessor
Unterstrichen = Schnittstellen
Grundausstattung Energieversorgung
Diagnoseschnittst.
CAN-Bus
Speicher
für
Programm Anzeigefunktionen
Parameter Drehzahl
Aktuatorfunktionen Kennlinie Drehmoment
Kennfeld Warnsignale
Stellmagnet Fehlerlampe
Hubmagnet
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EMR
Systemfunktionen
3.1 Drehzahlregelung
Es sind verschiedene Varianten der Drehzahlregelung vorgesehen, die je nach Anwendungsfall (Aggregat,
Bau- oder Landmaschine) und Einsatzbedingungen im Vorfeld (Bandendeprogrammierung) vorprogram-
miert werden müssen. Die Varianten ergeben sich je nach Art der einprogrammierten und gewählten Funk-
tionen.
Optional sind die nachfolgend aufgeführten Drehzahlregelungsarten (Schalter) vorgesehen, die werkseitig
variantenabhängig programmiert werden (Pinbelegung siehe Kap. 5.1):
a)
Umschaltung siehe „Umschaltbare Drehzahlfunktionen“
b)
Drehzahlregelungs-Arten
- Alldrehzahl-Regelung
Bei dieser Regelart wird in Abhängigkeit vom Sollwert die Drehzahl des Motors geregelt bzw. kon-
stant gehalten. Bei Laständerungen wird gemäß einer PID-Regelung die neue benötigte Kraftstoff-
menge eingestellt. Der Sollwert kann über verschiedene Varianten vorgegeben werden.
- Min-Max-Regelung
Bei dieser Regelart wird in Abhängigkeit vom Sollwert die Kraftstoff-Einspritzmenge vorgegeben. Das
hat zur Folge, daß sich bei dieser Art der Regelung eine Drehzahl in Abhängigkeit von der Lastsitua-
tion einstellt. Der Leerlauf (=Minimum) und die Enddrehzahl (=Maximum) werden unter Berücksichti-
gung der Abregelparameter P-Grad1 und P-Grad2 drehzahlgeregelt. Grundlage für diese Reglerart
ist das Fahrkennfeld.
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EMR
Systemfunktionen
Umschaltbare Drehzahlfunktionen
Die Zustände der umschaltbaren Varianten werden durch einen Schalter (Eingang Pin 18, GND Pin 17
F-Stecker) ausgewählt. Der Schalter schließt seinen Kontakt nach -UBatt.
Für die umschaltbaren Drehzahlfunktionen gilt:
Bei nicht angeschlossenem Schalter werden die unterstrichen gekennzeichneten Zustände als voreinge-
stellte Werte (Default-Werte) aktiviert.
Der Schaltzustand kann mit Hilfe der Diagnosesoftware SERDIA (siehe Kap. 6.2) angezeigt werden.
Die Festdrehzahl 1 muß immer kleiner als die Festdrehzahl 2 sein, z.B. Festdrehzahl 1 = 1500 1/min, Fest-
drehzahl 2 = 1800 1/min (Aggregatbetrieb).
Zweiter Drehzahleingang (optional)
Dieser Eingang kann als ein redundanter Drehzahleingang benutzt werden. Ist ein zweiter Drehzahlsensor
eingebaut, wird der Motor bei Ausfall des ersten Drehzahlsensors nicht abgestellt, sondern auf den zweiten
Drehzahlsensor umgeschaltet. Der Ausfall des Drehzahlsensors 1 wird durch Dauerlicht der Fehlerlampe
angezeigt. Der Betrieb des Motors kann durch Festlegung einer niedrigen Nenndrehzahl eingeschränkt
werden (vgl. Kap. 6.1).
Überdrehzahlschutz
Bei der Überschreitung der Überdrehzahlgrenze (n-max) bringt der EMR die Regelstange in die Stopposi-
tion. Der Ausgang Motorabstellung Digital 3, (M2) wird aktiviert (falls programmiert) und eine Fehlermeldung
generiert.
Im Schubbetrieb kann es zu einer Überschreitung der Überdrehzahl kommen. In diesem Fall würde der
EMR den Motor ausschalten. Man kann dem EMR nun über eine entsprechende Konfiguration mitteilen,
daß Drehzahlen auch über Überdrehzahlen zulässig sind. Die Regelstange wird in diesem Fall in Nullposi-
tion gebracht und die Fehlerlampe leuchtet. Auch in dieser Betriebsart ist der Motor noch gegen Überdre-
hen geschützt.
Nach Unterschreitung einer Erholgrenze (n-min) wird die Regelung wieder aufgenommen und die Fehler-
lampe erlischt. n-max und n-min sind einstellbare Parameter.
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EMR
Systemfunktionen
3.2 Sollwertvorgabe
Bei den Sollwertvorgaben für den Regler sind folgende Varianten möglich:
PWM-Signal Der Sollwert wird durch ein externes PWM- Ersatz für
Signal (Frequenz=100Hz) mit einer Modulation Pedalwertgeber
von 5% bis 95% vorgegeben (s. techn. Daten).
Bei nicht angeschlossenem Schalter werden die unterstrichen gekennzeichneten Zustände als voreinge-
stellte Werte (Default-Werte) aktiviert.
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EMR
Systemfunktionen
3.4 P-Grad
Die Besonderheit des elektronischen Reglers liegt darin, daß im Ggs. zum mechanischen Regler der
P-Grad auf 0% eingestellt und zwischen zwei festgelegten P-Graden umgeschaltet werden kann. Der maxi-
male Wert liegt bei 80%.
Zur Nachbildung des P-Grad-Verhaltens des mechanischen Reglers ist eine drehzahlabhängige P-Grad-
Funktion vorgesehen (Kennlinie mit 8 Drehzahlstützpunkten).
Bei nicht angeschlossenem Schalter werden die unterstrichen gekennzeichneten Zustände als voreinge-
stellte Werte (Default-Werte) aktiviert.
Der feste P-Grad 1 muß immer kleiner als der P-Grad 2 sein, z.B. P-Grad 1=4%, P-Grad 2=6% (Aggregat-
betrieb).
3.5 Motor-Start/Stop
Sobald die Start-Drehzahl vom Steuergerät erkannt wird, wird die Regelstange für den Start freigegeben.
Zur Abstellung des Motors muß der EMR über den Zündschlüssel ausgeschaltet werden. Mit dieser Abstel-
lung wird die Regelstange durch die Federkraft des Stellgliedes und den redundanten Hubmagneten in
Stopposition gebracht.
Die Motorabstellung kann auch durch einen Fehler im EMR ausgelöst werden, siehe Kap. 6.1 Eigendiagno-
se.
Redundante Abstel- Zusätzlich wird der Motor über einen redundanten Hub-
lung mit Hubmagnet magneten abgestellt (muß im Steuergerät programmiert
(Pin M2 und Masse- sein).
punkt Fahrzeug)
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EMR
Systemfunktionen
Ausgabesignale
Anzeigefunktionen
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EMR
Systemfunktionen
3.7 LDA-Funktion
Zur Vermeidung des Rauchausstoßes wird die Einspritzmenge beim Beschleunigen und dynamischen Last-
aufschaltung in Abhängigkeit des Ladeluftdrucks begrenzt (Rauchmengen-Kennfeld).
3.9 Geschwindigkeitsbegrenzung
Diese kundenspezifische Lösung kann nur alternativ zum Anschluß eines zweiten Drehzahlsensors gewählt
werden, da der zweite Drehzahleingang hierbei mit dem Geschwindigkeitssignal belegt wird.
3.10 Motorschutzfunktionen
Öldrucküberwachung
Der Bediener wird über die Fehlerlampe gewarnt, wenn
a) der Öldruck die Warngrenze unterschreitet und/oder
b) nach einer Vorwarnzeit die Leistung reduziert wird, oder
c) der Öldruck die Abstellgrenze unterschreitet und nach einer Vorwarnzeit der Motor abgestellt wird.
Kühlmitteltemperaturüberwachung
Der Bediener wird über die Fehlerlampe gewarnt, wenn
a) die Temperatur die Warngrenze überschreitet und/oder
b) nach einer Vorwarnzeit die Leistung reduziert wird, oder
c) die Temperatur die Abstellgrenze überschreitet und nach einer Vorwarnzeit der Motor abgestellt wird.
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EMR
Systemfunktionen
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EMR
Schnittstellen
4 Schnittstellen
Diagnoseschnittstelle (Grundfunktion)
Über die serielle Diagnoseschnittstelle (nach ISO 9141) erfolgt die Bandendeprogrammierung des EMR.
Mit Hilfe eines angeschlossenen PC’s und der Diagnosesoftware SERDIA (vgl. Kap. 6.2) können - je nach
Zugangsberechtigung - Meßwerte, Fehlermeldungen und andere Parameter angezeigt und eingestellt wer-
den.
CAN-Bus-Schnittstelle
Die CAN-Bus-Schnittstelle (Controller-Area-Network) ist zum Meßwert- und Datenaustausch mit einem
anderen geräteseitigen Steuergeräten (Hydraulik-/Getriebesteuerung etc.) erforderlich. Zur Kommunikation
wird das SAE J1939-Protokoll verwendet.
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Schnittstellen
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EMR
Konfiguration und Parametrierung
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Konfiguration und Parametrierung
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EMR
Diagnose
6 Diagnose
6.1 Eigendiagnose mit Fehlerlampe
Der EMR verfügt über eine Vielzahl von Schutzfunktionen für den Motor - abhängig von den zur Verfügung
stehenden Meßstellen bzw. Sensoren. Je nach Schwere des erkannten Fehlers kann der Motor (evtl. mit
Einschränkungen) weiterlaufen (Fehlerlampe leuchtet dauernd) oder wird abgestellt (Fehlerlampe blinkt).
Ein Leuchten der Fehlerlampe deutet auf einen Verdrahtungsfehler (Kurzschluß, Kabelbruch) oder auf einen
Defekt bei den Anzeigen oder den entsprechenden Sensoren hin. Als weitere Fehlerquelle kommt ein Unter-
oder Überschreiten der Meßwertgrenzen in Betracht (siehe Kap. 9.2).
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EMR
Diagnose
Festgestellte Fehler in der Elektronik werden im Steuergerät und durch die Fehlerlampe angezeigt. Sobald
der Fehler nicht mehr vorliegt, erlischt die Fehlerlampe; nur wenn die Elektronik auf Notlauf(-drehzahl)
umgeschaltet hatte, muß der Motor mit dem Schlüsselschalter kurz abgestellt werden, um das Blinken der
Fehlerlampe zu beenden.
Auch behobene bzw. nicht mehr aktuelle Fehler bleiben im Steuergerät gespeichert und können mit der
Diagnosesoftware SERDIA ausgelesen oder gelöscht werden, siehe nachfolgendes Kapitel.
SERDIA (Service Diagnose) ist ein Softwareprogramm, mit dessen Hilfe der Anwender vom PC aus Meß-
werte bei laufendem Dieselmotor überwachen und daraus ein fehlerhaftes Betriebsverhalten erkennen
kann. Bei Motorstillstand ist es dann möglich, vom PC aus bestimmte Parameter über das Steuergerät
gezielt vorzugeben (Parametrisierung), um das Betriebsverhalten zu ändern.
Der PC wird hierzu über ein Interface mit der Diagnose-Schnittstelle verbunden. Die Kommunikation mit
dem Steuergerät erfolgt über ein spezielles EMR-Protokoll.
Zum Umgang mit SERDIA siehe separate Bedienungsanleitung.
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EMR
Reparatur
7 Reparatur
Sämtliche Komponenten können nur ausgetauscht werden (keine Reparatur) und sind einzeln erhältlich. Da
das Steuergerät mit einem motorspezifischen Datensatz programmiert werden muß, sind folgende Anga-
ben erforderlich:
Motornummer
vollständige Teilnummer.
Achtung:
Zur Vermeidung einer Beschädigung der Steuergeräte müssen vor E-Schweißarbeiten die Steckverbindun-
gen am Steuergerät getrennt werden!
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Reparatur
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EMR
Einbau
8 Einbau
Zum mechanischen Einbau des Steuergerätes wird auf die Einbaurichtlinien zum Einbau von Elektroniksy-
stemen an DEUTZ-Dieselmotoren, Bestell-Nr. 0399 1990/1 verwiesen. Nähere Informationen hierzu erhalten
Sie von der
DEUTZ AG
Einbauberatung
Tel.: (0221) 822 3140
Achtung:
Weder zu Prüf- noch zu Testzwecken dürfen Sensoren und Stellglied einzeln an oder zwischen externe
Spannungsquellen, sondern nur in Verbindung mit dem EMR angeschlossen werden, da sonst die Gefahr
der Zerstörung besteht!
Trotz Verpolschutz in den Steuergeräten muß eine Falschpolung vermieden werden. Durch Falschpolung
können die Steuergeräte beschädigt werden!
Die Steckverbindungen der Steuergeräte sind nur bei aufgestecktem Gegenstecker staub- und wasser-
dicht! Bis zum Aufstecken der Gegenstecker müssen die Steuergeräte gegen Spritzwasser geschützt wer-
den!
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Einbau
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EMR
Technische Daten
9 Technische Daten
9.1 Allgemeine Daten
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Technische Daten
9.2 Sensoren
Temperatursensor (NTC), Kühlmittel
Pins: Signal Pin 9, GND Pin 8 Motorstecker
Meßbereich: -40°C bis 130°C
Öldrucksensor
Pins: Signal Pin 21, GND Pin 20, Referenzspannung +5V Pin 22 Motorstecker
Meßbereich: 0 bis 10 bar
Ausgangssignal: 0,5V bis 4,5V
Ladeluftdrucksensor
Pins: Signal Pin 24, GND Pin 23, Referenzspannung +5V Pin 25 Motorstecker
Meßbereich: 0,5 bis 4 bar
Ausgangssignal: 0,5 V bis 4,5V
Drehzahlsensor
Meßbereich: 30 bis 4500 1/min
1. Drehzahl:
Anbauort: Nockenwelle, Räderkasten
Pins Signal Pin 13, GND Pin 12 Motorstecker
- 44 Impulse/Umdrehung bei 1012
- 48 Impulse/Umdrehung bei 1013
2. Drehzahl (optional):
Anbauort: SAE-Gehäuse, Kurbelwelle
Pins Signal Pin 11, GND Pin 10 Motorstecker
- 129 Impulse/Umdrehung bei 1012/1013
- Klemme w (Lichtmaschinenimpulse)
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Technische Daten
9.3 Steckerbelegungen
Motorstecker
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Technische Daten
Fahrzeugstecker
Die 25-pol. Stecker des EMR-Steuergerätes sind mechanisch kodiert, d.h. der Fahrzeugstecker und der
Motorstecker passen nur in die dafür vorgesehenen Steckplätze, so daß eine Vertauschung ausgeschlos-
sen ist.
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Technische Daten
9.4 Signalspezifikation
Ausgang: Digital / PWM / Freq. für PWM gilt: fmax=500 Hz (typ. 100Hz),
Tan/Tper=5% entspricht kleinstem Ausgabewert/Meßwert
Tan/Tper=95% entspricht größtem Ausgabewert/Meßwert
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Technische Daten
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Anhang
10 Anhang
10.1 Zeichnungen
● Anschlußplan Baumaschinen
● Anschlußplan Landmaschinen
● Anschlußplan Aggregate
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Anhang
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Anschlußplan Baumaschinen
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Anschlußplan Landmaschinen
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Anschlußplan Aggregate
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Anhang
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System description
Electronic engine governor EMR
EMR
Foreword
1 Foreword
This system description provides an overview of the design and functions of the electronic engine control
(EMR) as a control unit for use in engines of the series 1012/1013 (1015*).
In addition the manual explains which functions the EMR contains and how problems are to be recognised
with the EMR.
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EMR
Foreword
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EMR
System description
2 System description
2.1 Use of the EMR
The electronic engine control (EMR) serves to control the speed of DEUTZ diesel engines of the 1012/1013
(1015) series for use in agricultural and construction machinery as well as gensets. It is designed for heavy-
duty use in tough operating conditions and is assigned the corresponding protection classes.
The control fulfils all the functions of the mechanical controller (variable-speed control, torque limitation,
LDA function) as well as providing further functions (see Section 3).
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EMR
System description
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EMR
System functions
3 System functions
The EMR has a wide range of functions available which can be activated by application-dependent configu-
ration and the assignment of inputs and outputs. It permits an exchange of signals between both the engine
and the EMR (via the engine plug), and the vehicle and the EMR (via the vehicle plug).
Which functions are used depends on the operating conditions of the engine. There are therefore various
versions of the functions and pin assignment of the plugs.
The functions of the EMR encompass speed control, delivery limit (injection), monitoring, vehicle and equip-
ment functions and communication/diagnosis interfaces.
The EMR provides a basic system on which all variants can be optionally added, see figure below:
Micro-
processor
Underlined = Interfaces
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EMR
System functions
a)
For changeover, see “Switch-selectable speed functions”
b)
Types of speed control
- Variable speed control
With this type of control the speed of the engine is regulated or kept constant depending on the set-
point value. Following a change in load the new fuel quantity required is set by means of a PID con-
troller. The setpoint value can be entered on various versions.
- Min.-max. control
With this type of control, the fuel injection quantity is specified in relation to the setpoint value. This
means that with this type of control a speed is set in relation to the load situation. The idle speed
(= minimum) and the final speed (= maximum) are speed regulated taking into account the limit para-
meters speed droop 1 and speed droop 2. This type of control is based on the driving map.
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EMR
System functions
When the switch is not connected the underlined statuses are activated as preset values (default values).
The switch status can be displayed using the diagnosis software SERDIA (see Section 6.2).
The fixed speed 1 must always be smaller than fixed speed 2, e.g. fixed speed 1 = 1500 1/min,
fixed speed 2 = 1800 1/min (genset operation).
Second speed input (optional)
This input can be used as a redundant speed input. If a second speed sensor is fitted, the engine is not shut
off in the event of a failure of the first speed sensor, but switched over to the second speed sensor. The
failure of the speed sensor 1 is displayed by the fault indicator lamp coming on permanently. The engine's
operating range may be restricted by specifying a low rated speed (c.f. Section 6.1).
Overspeed protection
If the overspeed limit is exceeded (n-max), the EMR draws the control rod into the stop position. The engine
shutoff digital output 3 (M2) is activated (if programmed) and a fault message is generated.
In overrun operation, it is possible that the overspeed limit will be exceeded. In this situation, the EMR
would normally shut down the engine. It is possible to select a configuration which informs the EMR that
speeds in excess of the overspeed limit are permissible. In this instance, the control rod is moved to the
zero position and the fault indicator lamp comes on. The engine is likewise protected against overspeeding
in this operating mode.
After its speed has fallen below a recovery limit (n-min) again, the control device is reactivated and the fault
indicator lamp goes out. n-max and n-min are adjustable parameters.
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EMR
System functions
Internal (fixed Setting via internal parameters. The parame- For gensets
speed) ter is specified in the customer’s scope of
delivery.
PWM signal The setpoint is specified by an external PWM Replacement for
signal (frequency = 100 Hz) with a modula- pedal sensor
tion of 5% to 95% (see technical data).
When the switch is not connected the statuses underlined are activated as preset values (default values).
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EMR
System functions
When the switch is not connected the statuses underlined are activated as preset values (default values).
The fixed speed droop 1 must always be smaller than speed droop 2, e.g. speed droop 1 = 4%,
speed droop 2 = 6% (genset operation).
Engine Start/stop
Shut-off using EMR When isolated from the power, the EMR actuator brings
actuator. the control rod into stop position and shuts off the motor.
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System functions
Output signals
Display functions
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System functions
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System functions
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EMR
Interfaces
4 Interfaces
Diagnosis interface (basic function)
The end-of-line programming of the EMR takes place via the serial diagnosis interface (in accordance with
ISO 9141).
Using a connected PC and the diagnosis software SERDIA (c.f. Sec. 6.2), measured values, fault messages
and other parameters can be displayed and adjusted, depending on access authorisation.
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Interfaces
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EMR
Configuration and parameter
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Configuration and parameter setting
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EMR
Diagnosis
6 Diagnosis
6.1 Self-diagnosis with fault indicator lamp
The EMR has a host of safeguarding functions for the engine - depending on the measuring points and sen-
sors available. Depending on the severity of the fault recognised the engine can continue running (possibly
with restrictions) (fault indicator lamp comes on permanently) or is switched off (fault indicator lamp flas-
hes).
A lit error lamp indicates a wiring error (short circuit, cable break) or a defective display or sensor. Another
error source may be dropping below or exceeding the measured value limits (refer to chapter 9.2).
Fault indica- Fault messages (can only be read with SERDIA) Possible causes Remedy
tor lamp
Type of fault Fault location n.i.o.
Goes out after (3) Power reduced 8343:Coolant temp. monitoring Coolant temperature was
being on per- 8363:Oil pressure monitoring briefly too high. Oil pressure
manently was briefly too low.
(engine conti- (5) Shutoff limit 8305:Speed monitoring Recovery limit of overspeed
nues to run exceeded/fallen has been fallen below again.
normally) below
Lit up perma- (0) Broken cable or 8120:(F24)AccelerPedal = SWG 1 Connector open-circuited Remake connection
nently short-circuit 8130:(F20)HandThrottle = SWG 2
i.o.
8140:(M9)CoolantTempSensor Plug contacts dirty or corroded Clean plug and replace if necessary
8150:(M24)BoostPressureSensor
i.o.
8160:(M21)OilPressureSensor
Sensor defective Replace sensor
8170:(M13)Speed 1, camshaft
i.o.
8180:(M11)Speed 2, terminal W
8190:(intern)ElectronicsTemperature Cable open-circuited Check wiring harness and replace if
necessary
(2) Measuring point 8002:(F18)Signal monitoring for Problems with evaluation of
defective PWM-Inp1 external PWM signal
8012:(F21)Signal monitoring for
PWM-Inp2
(3) Power reduced 8343:Coolant temp. monitoring Temperature warning limit has Check data in SERDIA “Configura-
8363:Oil pressure monitoring been exceeded for too long. tion” menu and change if necessary
Oil pressure warning limit has
been fallen below for too long.
Configuration defective.
Lit up perma- (5) Shutoff limit 8305:Speed monitoring Overspeed has been
nently (engine exceeded/fallen exceeded.
off) below
Flashing (5) Shutoff limit 8345:Eng.OFF->CoolantTempMonit Temperature shutoff limit value
(output redu- exceeded/fallen 8365:Eng.OFF->OilPressMonit has been exceeded briefly. Oil
ced) below pressure shutoff limit value has
been fallen below briefly.
(0) Broken cable or 8170:(M13)Speed 1, camshaft Connector open-circuited Remake connector
short-circuit (only if speed sensor 1 defective)
i.o.
8180:(M11)Speed 2, terminal W Plug contacts dirty or corroded Clean plug and replace if necessary
(only if speed sensor 1 defective)
i.o.
Sensor defective Replace sensor
i.o.
Cable open-circuited Check wiring harness and replace if
necessary
Flashing (2) Measuring point 8112:(M17)Rack travel sensor Connection open-circuited Remake connector
(engine off) defective i.o.
Plug contacts dirty or corroded Clean plug and replace if necessary
i.o.
Actuator defective Replace actuator
i.o.
Cable open-circuited Check wiring harness and replace if
necessary
(5) Shutoff limit 8305:Speed monitoring Limit values exceeded or fallen Check data in SERDIA “Configura-
exceeded/fallen 8345:Eng.OFF->CoolantTempMonit below for too long, configura- tion” menu and change if necessary
below 8365:Eng.OFF->OilPressMonit tion defective (e.g. overrun
mode OFF)
8405:Actuator (positioner, Actuator defective Replace actuator
travel meter, fuel rack)
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EMR
Diagnosis
Fault indica- Fault messages (can only be read with SERDIA) Possible causes Remedy
tor lamp
Type of fault Fault location n.i.o.
(Engine (0) Broken cable or 8210:Data loss EEPROM Data loss, software defective/ Replace control unit
cannot be short-circuit 8220:Data loss coil data
started)
flashing 8020:ECU (positioner actuation) Failure
Flashing or - - Fault in central electronics, Replace control unit
lit up perma- program has not been execu-
nently ted in EMR
Off (0) Broken cable or 8170:(M13)Speed 1, camshaft
short-circuit (only if speed sensor 2 not available)
(5) Shutoff limit 8405:Actuator (positioner, Actuator defective Replace actuator
exceeded/fallen travel meter, fuel rack)
below
Faults found in the electronics are displayed in the control unit and by a fault indicator lamp. As soon as the
fault no longer exists, the fault indicator lamp goes out; only when the electronics has changed over to
emergency running (speed), must the engine be briefly shutoff using the key-operated switch in order to
stop the fault indicator lamp flashing.
Faults which are rectified or no longer current are also stored in the control unit and can be read out or era-
sed with the SERDIA diagnosis software, see the following Section.
SERDIA (service diagnosis) is a software program with the help of which the user can monitor measured
values using a PC when the diesel engine is running and recognise faulty operating characteristics from
this. When the engine is not running it is then possible to specify certain parameters using a PC via the con-
trol unit (parameter setting) in order to modify the operating characteristics.
For this purpose, the PC is connected to the diagnosis interface via an interface. A special EMR protocol is
required to communicate with the control unit.
See separate operating manual on how to use SERDIA.
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EMR
Repair
7 Repair
All components can only be replaced (not repaired) and are available individually. As the control unit has to
be programmed with an engine-specific data record, the following details are required:
Engine number
Complete part number.
Caution:
To prevent damage to the control unit, the connectors must be disconnected from the control unit before
electrical welding work!
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EMR
Repair
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EMR
Installation
8 Installation
For the mechanical installation of the control unit, please refer to the installation guidelines for the installa-
tion of electronic systems in DEUTZ diesel engines, order no. 0399 1990/1. Further information can also be
obtained from
DEUTZ AG
Installation Advice
Tel.: 0049 - 221 882 3140
Caution:
Sensors and actuators must not be connected individually to or between external voltage sources, but only
in connection with the EMR, either for checking or test purposes, as there is the risk of irreparable damage!
In spite of protection against reverse polarity in the control unit, incorrect polarity must be avoided. The
control units may be damaged due to incorrect polarity!
The connectors of the control units are only dust and watertight when the mating plug is connected. The
control units must be protected against splash water until the mating plugs are connected!
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EMR
Installation
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EMR
Technical Data
9 Technical Data
9.1 General data
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EMR
Technical Data
9.2 Sensors
Temperature sensor (NTC), coolant
Pins: Signal Pin 9, GND pin 8 engine plug
Measuring range: -40°C to 130°C
Speed sensor
Measuring range: 30 to 4500 1/min
1st speed:
Installation point: Camshaft, flywheel housing
Pins Signal Pin 13, GND pin 12 engine plug
- 44 pulses/revolution on 1012
- 48 pulses/revolution on 1013
nd
2 speed (optional):
Installation point: SAE housing, crankshaft
Pins Signal pin 11, GND pin 10 engine plug
- 129 pulses/revolution on 1012/1013
- Terminal w (alternator pulses)
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EMR
Technical Data
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EMR
Technical Data
Vehicle plug
The 25-pin plugs of the EMR control unit are coded mechanically, i.e. the vehicle plug and the engine plug
only fit in the receptacles provided so that transposition is ruled out.
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EMR
Technical Data
Input: DIGITAL / ANALOG Ui=0...5V, fg=7Hz, Ri=220kΩ, can be used as digital input 2 by
means of additional pull-up resistor.
Output: DIGITAL / PWM / freq. Applies for PWM: fmax=500Hz (typ. 100Hz),
Tan/Tper=5%
Corresponds to smallest output value/measurement.
Tan/Tper=95%
Corresponds to smallest output value/measurement.
Control rod position input Inductive sensor with reference coil for temperature compen-
sation, FM method
Positioning magnet output I<7A, I<10A for T<100ms, pulse width modulation (PWM)
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EMR
Technical Data
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EMR
Appendix
10 Appendix
10.1 Drawings
● Connection diagram construction machinery
● Connection diagram agricultural machinery
● Connection diagram units
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EMR
Appendix
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EMR
Appendix
Connection diagram construction ma-
chinery
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EMR
Appendix
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EMR
Appendix
Connection diagram agricultural machine-
ry
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EMR
Appendix
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EMR
Appendix
Connection diagram units
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EMR
Appendix
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