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Elektronischer Motor-Regler
System Description
Electronic Engine Governor EMR 2
Kapitel Chapter
Vorwort Foreword 1
Schnittstellen Interfaces 5
Sachwortverzeichnis Glossary 10
Stichwortverzeichnis Keywords 11
13
© 09/01 Seite 5
Kapitelübersicht EMR 2
Chapters
10
11
12
12
Seite 6 © 09/01
EMR 2
Inhaltsverzeichnis
Inhalt Seite
1 Vorwort 9
2 Wichtige Hinweise 11
2.1 Betriebsanleitung 11
2.2 Einbaurichtlinien 11
2.3 Beschädigungen 11
2.4 Kundenseitige Verdrahtung, Steckverbindung 12
2.5 Stecker ziehen 12
2.6 Elektroschweißen 12
3 Systembeschreibung 13
3.1 Einsatz des EMR 2 13
3.2 Systemübersicht 13
3.3 Funktionsbeschreibung 14
3.4 Grundausstattung 14
4 Systemfunktionen 15
4.1 Übersicht Merkmale 16
4.2 Funktionserweiterungen 17
4.3 Drehzahlregelung 18
4.4 Sollwertvorgabe 20
4.5 Kraftstoffmengenbegrenzung (Dachkurve) 21
4.6 P-Grad-Regelung 22
4.7 Motor-Start/Stop 22
4.8 Anzeigen / Ausgaben (Überwachungsfunktion) 23
4.9 LDA-Funktion 25
4.10 Temperaturabhängige Startsteuerung 25
4.11 Geschwindigkeitsbegrenzung (Eingang F 7) 25
4.12 Motorschutzfunktionen 25
4.13 Höhenkorrektur 26
4.14 Kraftstoff-Volumenkorrektur 26
4.15 Notlauf (Limp Home) 26
4.16 Kaltstarthilfseinrichtung 26
5 Schnittstellen 27
5.1 Diagnoseschnittstelle (Grundfunktion) 27
5.2 CAN-Bus-Schnittstelle 27
6 Konfiguration und Parametrierung 29
6.1 Funktionsübersicht, Pin-Zuordnung und Konfigurationsbeispiel 30
7 Diagnosetaste und Fehlerlampe 31
7.1 Eigendiagnose (ohne Betätigung der Diagnosetaste) 31
7.2 Diagnose mit Taste und Fehlercode 34
7.3 Diagnosemöglichkeit mit Software SERDIA 42
8 Austausch Systemkomponente 43
8.1 Austausch EMR ↔ EMR 2 43
8.2 Besonderheit Austausch Steuergerät 43
8.3 Besonderheit Austausch Stellglied 44
8.4 Kombination EMR, EMR 2, Steuergerät und Stellglied 44
© 09/01 Seite 7
EMR 2
Inhaltsverzeichnis
9 Technische Daten 45
9.1 Allgemeine Daten 45
9.2 Signal-Spezifikation 46
9.3 Steckerbelegungen 47
9.4 Sensordaten 49
10 Sachwortverzeichnis 51
11 Stichwortverzeichnis 53
12 Anschlusspläne 57
12.1 Anschlussplan Fahrzeug-/Anlagenseite 59
12.2 Anschlussplan Motorseite (Blatt 1) 60
12.3 Anschlussplan Motorseite (Blatt 2) 61
12.4 Anschlussplan für CAN-Bus und Diagnoseleitung 62
Anhang
Seite 8 © 09/01
EMR 2
Vorwort
1 Vorwort
Diese Systembeschreibung gibt eine Übersicht über den Aufbau und zum Betrieb des elektronischen
Motorreglers (EMR 2) als Steuergerät im Einsatz bei Motoren der Baureihen 1012/1013/2012/2013/10151).
Ergänzend wird erläutert, welche Funktionen der EMR 2 beinhaltet, und wie Probleme mit dem EMR 2 zu 1
erkennen und zu beheben sind.
Der EMR 2 ist eine Weiterentwicklung des bisher eingesetzten EMR.
Er besitzt grundsätzlich den gleichen Funktionsinhalt wie der EMR, ist aber mit zusätzlichen Funktionen und
Erweiterungen ausgestattet, die in Kapitel 4.2 zusammengefasst sind. 2
Bezüglich der Austauschbarkeit wird auf Kapitel 8 verwiesen.
Allgemeine Hinweise 4
Es ist unser Bestreben, den Inhalt dieser Broschüre permanent zu verbessern und zu erweitern. Hierbei
können ganz besonders die Erfahrungen aus dem Benutzerkreis hilfreich sein.
Sollten Sie Änderungen, Erweiterungen, Verbesserungen etc. wünschen, bitten wir um Benachrichtigung 5
(Abt. Instandhaltungstechnik Motoren, VS-TI). Bitte machen Sie hiervon regen Gebrauch. Sie helfen uns
damit, die nächste Auflage noch aktueller zu gestalten. Wir gehen jeder Meldung sorgfältig nach und
werden zu gegebener Zeit eine aktualisierte Neuauflage dieser Broschüre bereitstellen. Im Voraus
bedanken wir uns für Ihre Mitarbeit. 6
Ihre 7
DEUTZ AG
8
Instandhaltungstechnik Motoren
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EMR 2
Vorwort
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EMR 2
Wichtige Hinweise
2 Wichtige Hinweise
2.1 Betriebsanleitung
☞ WICHTIG!
1
Diese Unterlage dient zur Erläuterung und Veranschaulichung über Aufbau und Funktion von
Motor, Motorkomponenten bzw. Systemen.
Die hierin enthaltenen Angaben entsprechen jeweils dem niedergelegten technischen Stand,
der zum Zeitpunkt der Drucklegung gültig ist, und unterliegen keinem unmittelbaren Ände-
rungsdienst.
2
☞ WICHTIG!
Verbindlich für die Bedienung, Instandhaltung und Instandsetzung sind ausschließlich die
Angaben der dafür veröffentlichten und jeweils gültigen technischen Druckschriften, entspre- 3
chend dem Liefer- und Funktionsumfang (wie Betriebsanleitungen, Schaltpläne, Werkstatt-
handbuch, Reparatur- und Einstellanleitungen, technische Rundschreiben, Service-
Mitteilungen, etc.).
4
2.2 Einbaurichtlinien
5
☞ WICHTIG!
Zum mechanischen Einbau der Geräte wird auf die gültige Ausgabe der „Einbaurichtlinie für
Elektroniksysteme an DEUTZ-Dieselmotoren” verwiesen. Nähere Informationen erhalten Sie
von der DEUTZ AG, Abt. Technischer Vertriebssupport. 6
H HINWEIS!
Ausreichende Belüftung von Steuergerät und Stellglied sind sicherzustellen, um Funktions-
einschränkung und Beschädigung zu vermeiden. 7
2.3 Beschädigungen 8
H HINWEIS!
Weder zu Prüf- noch zu Testzwecken dürfen Sensoren und Stellglied einzeln an oder zwi-
schen externe Spannungsquellen angeschlossen werden, sondern nur in Verbindung mit 9
dem EMR 2, da sonst die Gefahr der Zerstörung besteht (Beschädigung)!
H HINWEIS!
Trotz Verpolschutz in den Steuergeräten muss eine Falschpolung vermieden werden. Durch 10
Falschpolung können die Steuergeräte beschädigt werden!
H HINWEIS!
Die Steckverbindungen der Steuergeräte sind nur bei aufgestecktem Gegenstecker staub- 11
und wasserdicht! Bis zum Aufstecken der Gegenstecker müssen die Steuergeräte gegen
Spritzwasser geschützt werden!
12
13
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EMR 2
Wichtige Hinweise
2.6 Elektroschweißen
7
H HINWEIS!
Zur Vermeidung einer Beschädigung müssen bei notwendigen ELEKTRO-Schweißarbeiten
an der Anlage die Steckverbindungen am Steuergerät getrennt werden.
8
H HINWEIS!
Beim Arbeiten am EMR 2 ist die Zündung (Klemme 15) auszuschalten.
10
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Seite 12 © 09/01
EMR 2
Systembeschreibung
3 Systembeschreibung
3.2 Systemübersicht
3
Der EMR 2 besteht im wesentlichen aus den Sensoren, dem Steuergerät und dem Stellglied (Aktuator).
Motorseitige sowie fahrzeug- oder anlagenseitige Einrichtungen werden über separate Kabelbäume an das
EMR-Steuergerät angeschlossen. Die anlagenseitige Verkabelung erfolgt durch den Fahrzeug- bzw. Anla-
genhersteller. 4
Motor- und anlagen-/fahrzeugseitige Einrichtungen siehe nachfolgende Grafik.
Multifunktionsanzeigen
Eingnge (konfigurierbar)
(PWM/Digital/Analog)
8
Fahrpedal
Handgas 9
(optional)
Kaltstarthilfe
(optional)
Umschalter Funktionen
10
Schlsselschalter
Start/Stop
Kraftstofftemperatur
(optional)
11
Diagnosetaster
Fehlerlampe mit
Blinkcode 12
Ladelufttemperatur Diagnoseschnittstelle/
2. Drehzahlsensor Abstellmagnet
ldrucksensor (optional) CAN-Bus
(optional) (teilweise) (optional)
13
* mit Atmosphärendrucksensor (optional)
Üs_de © 09/01
© 09/01 Seite 13
EMR 2
Systembeschreibung
3.3 Funktionsbeschreibung
Die am Motor angebrachten Sensoren versorgen die Elektronik im Steuergerät mit allen relevanten physika-
lischen Größen.
Entsprechend der Informationen über den momentanen Motorzustand und den Vorgaben (Fahrpedal etc.)
1 steuert der EMR 2 ein Stellglied an, das die Regelstange der Einspritzpumpen betätigt und damit die Kraft-
stoffmenge entsprechend der Leistungsanforderung dosiert.
Über den Regelstangenwegsensor, der sich zusammen mit dem Drehmagneten in einem Gehäuse, dem
„Stellglied“ befindet, wird die exakte Position der Regelstange zurückgemeldet und gegebenenfalls korri-
2 giert.
Der EMR 2 ist mit Sicherheitseinrichtungen und -maßnahmen in der Hard- und Software ausgestattet, um
Notlauffunktionen (Limp home) sicherzustellen, (siehe Kap. 7.1).
Zum Abstellen des Motors wird der EMR 2 über den Zündschalter stromlos geschaltet. Eine ausreichend
3 starke Feder im Stellglied drückt im stromlosen Zustand die Regelstange in die Nullposition. Redundant
dient zusätzlich ein Hubmagnet zur Abstellung, der unabhängig vom Stellglied die Regelstange ebenfalls im
stromlosen Zustand in die Nullposition führt.
4 Nach der Programmierung, die über die ISO 9141-Schnittstelle erfolgt, enthält der EMR 2 einen motorspe-
zifischen Datensatz und ist damit dem Motor fest zugeordnet. Darin enthalten sind die verschiedenen Ein-
satzfälle sowie Kundenwünsche z.B. hinsichtlich eines bestimmten Funktionsumfanges. Dies hat zur Folge,
dass jede spätere Änderung an die DEUTZ AG zurückgemeldet werden muss damit im Ersatzfall weltweit
5 das neue Steuergerät mit dem aktuellen Datensatz programmiert werden kann.
3.4 Grundausstattung
6 Neben dem Steuergerät sind als Mindestaustattung folgende Komponenten für den Betrieb des Motors
notwendig:
7 Fahrzeugseitig:
! Energieversorgung (Batterie)
! Diagnoseschnittstelle (ISO 9141)
! Fehlerlampe/Diagnoselampe
8
! Diagnosetaster
! Sollwertvorgabe
! Schlüsselschalter
9
! Funktions-Umschalter
! Kabelbaum
Motorseitig:
10
! Stellglied (enthält Regelstangenwegsensor und Stellmagnet)
! Drehzahlsensor (Nockenwelle)
! Kühlmittel-Temperatursensor (NTC)
11
! Kabelbaum
Je nach Anwendungsfall bzw. gewünschten Funktionen sind weitere Komponenten / Einrichtungen möglich
12 (siehe Kapitel 4 und 6). Die Zusammenstellung ist im DEUTZ-Taschenbuch auswählbar.
12
Seite 14 © 09/01
EMR 2
Systemfunktionen
4 Systemfunktionen
Der EMR 2 stellt ein breites Angebot von Funktionen zur Verfügung, die durch eine applikationsabhängige
Konfiguration und die Zuordnung der Ein- und Ausgänge aktiviert werden können. Er ermöglicht einen
Signalaustausch sowohl zwischen Motor (über den Motorstecker) und EMR 2 sowie zwischen Fahrzeug
(über den Fahrzeugstecker) und EMR 2. Die Signale können analog, digital, pulsweitenmoduliert (PWM- 1
Signale) und als CAN-Bus-Botschaft erfolgen.
Welche Funktionen genutzt werden, hängt von den Einsatzbedingungen des Motors ab. Dementsprechend
ergeben sich verschiedene Varianten der Funktionen und der Pin-Belegung der Stecker.
2
Die Funktionen des EMR 2 beziehen sich auf Drehzahlregelung, Mengenbegrenzung (Kraftstoff-Einsprit-
zung), Überwachung, Fahrzeug- und Gerätefunktionen und Kommunikations-/Diagnoseschnittstellen.
Der EMR 2 bietet eine Grundausstattung an, auf der sich alle Varianten optional aufbauen können.
3
Sensoreingänge: EMR 2 Sollwertvorgabe
(Atmosphärendrucksensor)
! Regelstangenweg ! Schlüsselschalter
! Drehzahl ! (Pedalwertgeber) 4
! Kühlmitteltemperatur ! (Handgas)
! (Ladeluftdruck) ! (über CAN-Bus)
! (Öldruck) ! (Spannung 0 - 5 V)
! ! (PWM-Signal)
(2. Drehzahl) 5
! (Kühlmittelstand) Mikro-
! (Ladelufttemperatur))
! (Kraftstofftemperatur)
prozessor Umschalter für
Funktionen
! (Tachosignal)
Speicher für
6
Schnittstellen
Betriebs-
software
! ISO 9141
! CAN-Bus, SAE
7
Energieversorgung
Speicher für
Anzeigefunktionen/
! Parameter Ausgänge
8
Aktuatorfunktionen ! Kennlinie
! Kennfeld ! Fehlerlampe
! Stellglied ! Fehler ! (Warnsignale)
! (Abstellmagnet) ! (Multifunktionsan-
zeigen)
9
Wegen der Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten sind von DEUTZ Funktionsumfänge festgelegt. Diese
sind im DEUTZ-Taschenbuch ankreuzbar. Zu jedem Funktionsumfang ist auch das zugehörige Schaltbild zu 11
beachten, insbesondere bei kundenseitig notwendiger Verdrahtung.
12
13
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EMR 2
Systemfunktionen
Durch
2 ! Pedalwertgeber und/oder Handgas
! Externes Spannungssignal (0 - 5 V)
! CAN-Bus (Fremdelektronik)
Sollwertvorgabe 4.4
! Festes Drehzahlsignal (Aggregatbetrieb)
3 ! Pulsweitenmodulation (PWM)
! Tipptastbetrieb Auf/Ab (digital)
optimale Anpassung an unterschiedliche Applikationen
Bis zu drei Dachkurven einstellbar, im Rahmen der
4 Drehmomentbegrenzung 4.5
Motorgrenzen unabhängig voneinander
12
12
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EMR 2
Systemfunktionen
4.2 Funktionserweiterungen
Der EMR 2 verfügt über die gleichen Funktionen wie der EMR, besitzt aber erweiterte und neue Funktionen.
Im Einzelnen sind die neuen Funktionen:
! Verbesserte Drehzahlregelung 1
! Dritte Dachkurve
! Rauchbegrenzung = Funktion der Ladelufttemperatur
! Überwachung von Ladelufttemperatur, Kühlmittelstand 2
! Höhenbezogene Korrektur der Kraftstoffmenge
! Ansteuerung einer Motorbremse
! Spezielle Sollwertvorgabe für Aggregateanwendungen 3
! Gesonderte Fahrzeuggeschwindigkeits-Auswertung nach DIN 11786
! Neue Funktionen über Diagnosetaste:
- Fehler-Blinkcodes
- Löschen des Fehlerspeichers 1 4
! 2 unabhängige Fehlerspeicher (Spiegelung des ersten Fehlerspeichers)
! Erfassung eines Lastkollektivs
! Baudratenänderung für ISO-Kommunikation möglich 5
! Möglichkeit eines Software-Updates für die Betriebssoftware über die
ISO-Schnittstelle
! Kommandos in der ISO-Kommunikation neu eingeführt oder verändert 6
! CAN-Bus-Protokoll nach SAE J1939 wurde erheblich erweitert,
ist aber abwärtskompatibel zu den bisherigen EMR-Anwendungen
Achtung!
7
EMR und EMR 2 sind eigenständige Systeme. Ein gegenseitiger Tausch von Steuergerät und Stellglied ist
technisch nicht möglich (siehe Kapitel 8).
10
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13
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EMR 2
Systemfunktionen
4.3 Drehzahlregelung
Es sind verschiedene Varianten der Drehzahlregelung vorgesehen, die je nach Anwendungsfall (Aggregat,
Bau- oder Landmaschine) und Einsatzbedingungen im Vorfeld (Bandende-Programmierung) vorprogram-
miert werden müssen. Die Varianten ergeben sich je nach Art der einprogrammierten und gewählten Funk-
1 tionen.
Optional sind die nachfolgend aufgeführten Drehzahlregelungsarten (Schalter) vorgesehen, die variantenab-
hängig werkseitig programmiert werden (Pin-Belegung siehe Kap. 6.1):
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EMR 2
Systemfunktionen
1) Bei offenem Schalter werden die unterstrichen gekennzeichneten Zustände als voreingestellte Werte (Default-Werte) aktiviert.
4
Der Schaltzustand kann mit Hilfe der Diagnosesoftware SERDIA (siehe Kap. 7.3) angezeigt werden.
10
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EMR 2
Systemfunktionen
4.4 Sollwertvorgabe
Bei den Sollwertvorgaben für den Regler sind folgende Varianten konfigurierbar:
PWM-Signal 1 Der Sollwert wird durch ein externes PWM- Ersatz für Pedalwert-
7 PWM-Signal 2 Signal (Frequenz=100 Hz) mit einer Modulation geber
von 5 % bis 95 % vorgegeben
(siehe Kap. 9.2) Eingänge PIN 18 bzw. 20,
GND Pin 17 F-Stecker
8
1) PIN 25: Imax=30 mA (Pedalwertgeber und Handgas zusammen).
2) F-Stecker = Fahrzeugstecker / GND = Masse (Ground).
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EMR 2
Systemfunktionen
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EMR 2
Systemfunktionen
4.6 P-Grad-Regelung
Eine der Besonderheiten des elektronischen Reglers liegt darin, dass im Gegensatz zum mechanischen
Regler der P-Grad auf 0 % eingestellt und zwischen zwei festgelegten P-Graden umgeschaltet werden
kann. Der maximale Wert liegt bei 80 %.
1 Zur Nachbildung des P-Grad-Verhaltens des mechanischen Reglers ist eine drehzahlabhängige P-Grad-
Funktion durch eine Kennlinie mit acht Drehzahlstützpunkten vorgesehen.
2
Funktion Variante Beschreibung Bemerkung
P-Grad konstanter P-Grad P-Grad ist im gesamten Drehzahlbereich konstant. nur eine
Variante
3 variabler P-Grad Drehzahlabhängiger P-Grad wählbar
P-Grad 1/2 Umschalten zwischen zwei festen P-Graden
konstant/variabel Umschalten zwischen konstantem und variablem P-Grad
4
1) Bei offenem Schalter werden die unterstrichen gekennzeichneten Zustände als voreingestellte Werte (Default-Werte) aktiviert.
7
4.7 Motor-Start/Stop
Sobald das Steuergerät die Start-Drehzahl erkennt, wird die Regelstange für den Start freigegeben.
8 Zur Abstellung des Motors muss der EMR 2 über den Schlüsselschalter stromlos geschaltet werden. Mit
dieser Abstellung wird die Regelstange durch die Federkraft des Stellgliedes und/oder den redundanten
Hubmagneten in Stopposition gebracht.
Die Motorabstellung kann auch durch einen Fehler im EMR 2 ausgelöst werden (siehe Kap. 7.1, Eigendia-
9 gnose).
10 Motor-Start/Stop Abstellung mit EMR 2- Stromlos bringt das EMR 2-Stellglied die Regelstange in
Stellglied Stopposition und stellt den Motor ab
Redundante Abstel- Zusätzlich wird der Motor über einen redundanten Hub-
lung mit Hubmagnet magneten abgestellt (muss im Steuergerät programmiert
11 (Pin M 21) und M 1) sein)
1) M 2: Motorstecker, Pin 2
12
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EMR 2
Systemfunktionen
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EMR 2
Systemfunktionen
Lastkollektiv
Der EMR 2 misst die Auslastung des Motors. Dazu werden die Motorbetriebsstunden den jeweiligen Last-
und Drehzahlbereichen zugeordnet.
S1 bis S9 sind Betriebstundenzähler innerhalb des jeweiligen Sektors.
1
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Mdmax
7 (torquemax)
100
S7 S8 S9
8
50
9 S4 S5 S6
30
S1 S2 S3
10
Drehzahl [1/min]
1000 2000 4000 (speed [rpm])
11
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Das Lastkollektiv kann nur mit SERDIA angezeigt und ausgedruckt werden.
12
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EMR 2
Systemfunktionen
4.9 LDA-Funktion
Bei mobilen Anwendungen wird die Einspritzmenge beim Beschleunigen und bei dynamischer Lastauf-
schaltung in Abhängigkeit des Ladeluftdrucks begrenzt (Rauchmengen-Kennfeld). Nutzen: Schonung des
Abgasturboladers und Vermeidung des Rauchstoßes.
1
4.10 Temperaturabhängige Startsteuerung
Zur Vermeidung des Rauchausstoßes und zur Optimierung des Regelverhaltens werden die Startmenge, 2
die Drehzahlrampe und die Reglerparameter temperaturabhängig gesteuert (notwendige Grundfunktion).
4
4.12 Motorschutzfunktionen
Sämtliche Überwachungsfunktionen können anlagenseitig mit einer Meldelampe versehen werden (abhän-
gig von Funktionsumfang und belegbaren Pins). 5
Öldrucküberwachung
Der Bediener wird über die Fehlerlampe gewarnt, wenn 6
! der Öldruck die Warngrenze unterschreitet und/oder
! nach einer Vorwarnzeit die Leistung durch den EMR 2 reduziert wird, oder
! der Öldruck die Abstellgrenze unterschreitet und nach einer Vorwarnzeit der Motor abgestellt
wird. 7
Kühlmitteltemperatur-Überwachung
Der Bediener wird über die Fehlerlampe gewarnt, wenn
! die Temperatur die Warngrenze überschreitet und/oder 8
! nach einer Vorwarnzeit die Leistung durch den EMR 2 reduziert wird, oder
! die Temperatur die Abstellgrenze überschreitet und nach einer Vorwarnzeit der Motor abgestellt
wird.
9
Ladelufttemperatur-Überwachung
Der Bediener wird über die Fehlerlampe gewarnt, wenn
! die Temperatur die Warngrenze überschreitet und/oder 10
! nach einer Vorwarnzeit die Leistung durch den EMR 2 reduziert wird, oder
! die Temperatur die Abstellgrenze überschreitet und nach einer Vorwarnzeit der Motor abgestellt
wird.
11
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EMR 2
Systemfunktionen
Kühlmittelstand-Überwachung
Der Bediener wird über die Fehlerlampe gewarnt, wenn
! der Kühlmittelstand die Warngrenze unterschreitet und/oder
! nach einer Vorwarnzeit die Leistung durch den EMR 2 reduziert wird, oder
! der Kühlmittelstand die Abstellgrenze unterschreitet und nach einer Vorwarnzeit der Motor
1 abgestellt wird.
4.13 Höhenkorrektur
2
Die Höhenkorrektur erfolgt über einen Atmosphärendrucksensor im Steuergerät. Es werden zwei verschie-
dene Steuergerät-Varianten angeboten (mit und ohne Atmosphärendrucksensor).
3
4.14 Kraftstoff-Volumenkorrektur
Kompensation von Leistungsverlust aufgrund von Kraftstoffaufheizung. Notwendige Variante mit Kraftstoff-
4 temperatursensor.
9 4.16 Kaltstarthilfseinrichtung
Entfall zusätzlicher Steuergeräte, EMR 2 steuert wahlweise Heizflansch, Glühkerzen oder Flammstartan-
lage.
10
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EMR 2
Schnittstellen
5 Schnittstellen
Der EMR 2 ist mit verschiedenen Schnittstellen ausgestattet. Die Verkabelung erfolgt kundenseitig und ist
im fahrzeugseitigen Stecker zu integrieren. Pin-Belegung siehe anwendungsabhängige Schaltbilder.
1
5.1 Diagnoseschnittstelle (Grundfunktion)
Über die serielle Diagnoseschnittstelle (nach ISO 9141) erfolgt die Bandende-Programmierung des EMR 2. 2
Mit Hilfe eines über ein Interface angeschlossenen PC’s und der Diagnosesoftware SERDIA (vgl. Kap. 7.3)
können - je nach Zugangsberechtigung - Messwerte, Fehlermeldungen und andere Parameter angezeigt
und eingestellt werden. Ferner können neue Steuergeräte programmiert werden.
Die Kommunikation ist nur bei eingeschalteter Spannungsversorgung möglich. 3
5.2 CAN-Bus-Schnittstelle 4
Die CAN-Bus-Schnittstelle (Controler-Area-Network) wird zunehmend in Fahrzeugen verwendet und ist
zum Messwert- und Datenaustausch mit einem oder mehreren geräteseitigen Steuergeräten (Hydraulik-/
Getriebesteuerung etc.) geeignet. Zur Kommunikation wird das SAE J1939-Protokoll verwendet. 5
Zur Nutzung des jeweiligen Funktionsumfanges erfolgt:
! Auswahl gemäß DEUTZ-Taschenbuch
! Festlegung vor Motorauslieferung
! Verbindung gemäß Anschlussplan (siehe Kap. 12.1 bis 12.3) 6
Eine nachträgliche Konfigurationsänderung ist nur in Abstimmung mit dem DEUTZ-Vertriebspartner und mit
Hilfe von SERDIA möglich (siehe Kap. 6).
7
10
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EMR 2
Schnittstellen
10
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EMR 2 Konfiguration und
Parametrierung
3
☞ WICHTIG!
Umbauten sowie Änderungen der Parametrierung können nur in Abstimmung mit dem ent-
sprechenden DEUTZ-Vertriebspartner vorgenommen werden. Dazu wird SERDIA Level III
benötigt.
Verbunden mit den oben genannten Möglichkeiten sind die geänderten Datensätze an
4
DEUTZ zurückzumelden (siehe Service-Mitteilung Nr. 0199-99-9287).
7
andere
Betriebsart Teildatensatz
gewünscht
8
Leistungsdatensatz Komplettdatensatz
siehe SERDIA-Handbuch
10
11
Umblockierung
andere ! andere Nenndrehzahl Rückmeldung
Leistungsdaten an DEUTZ
! andere Leistung 12
gewünscht
! andere Nenndrehzahl siehe SM 0199-99-9287
und andere Leistung
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Konfiguration und EMR 2
Parametrierung
11 Drehmoment(reserve)
Warnung Überwachung Ladeluft
F 5, (Kl. 15) A -
-
Frei auswählbares digitales Ausgangssignal -
Frei auswählbarer Mess. bzw. Rechenwert -
Lastkollektiv !
12 Diagnoseschnittstelle
ISO 9141-L F 10 E/A !
ISO 9141-K F 11 E/A !
CAN-Bus (SAE J 1939-Protokoll)
CAN-H F 12 E/A !
12 CAN-L F 13 E/A !
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EMR 2 Diagnosetaste
und Fehlerlampe
+UBatt 15 2
Fehlerlampe
Pin F 4
3
Diagnosetaste
-UBatt GND
4
Schaltbild Diagnosetaste
5
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6
7.1 Eigendiagnose (ohne Betätigung der Diagnosetaste)
Der EMR 2 verfügt über eine Vielzahl von Schutzfunktionen für den Motor - abhängig von den zur Verfügung
stehenden Messstellen bzw. Sensoren. Je nach Schwere des erkannten Fehlers kann der Motor evtl. mit 7
Einschränkungen weiterlaufen (limp home), wobei die Fehlerlampe dauernd leuchtet oder der Motor wird
abgestellt, wobei die Fehlerlampe blinkt.
Ein Leuchten der Fehlerlampe deutet auf einen Verdrahtungsfehler (Kurzschluss, Kabelbruch) oder auf
einen Defekt bei den Anzeigen oder den entsprechenden Sensoren hin. Als weitere Fehlerquelle kommt ein 8
Unter- oder Überschreiten der Messwertgrenzen in Betracht (siehe Kap. 9.4).
Fehler in der Elektronik werden im Steuergerät registriert/gespeichert und durch die Fehlerlampe angezeigt.
Sobald der Fehler nicht mehr vorliegt, erlischt die Fehlerlampe. Nur wenn die Elektronik auf Notlauf(-dreh-
zahl) umgeschaltet hatte, muss der Motor mit dem Schlüsselschalter kurz abgestellt werden, um das
9
Leuchten der Fehlerlampe zu beenden.
Auch behobene bzw. nicht mehr aktuelle Fehler bleiben im Steuergerät gespeichert und können mit der
Diagnosesoftware SERDIA ausgelesen oder gelöscht werden (siehe Kapitel 7.3). 10
11
12
13
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Diagnosetaste EMR 2
und Fehlerlampe
1
Aus
Zeit
2 Fehlerlampe
Ein
3 2s
Aus
Fall a) Lampe erlischt nach 2 s: Es liegt kein aktiver Fehler vor. Zeit
4
Ein
5 2s 1s 1s
Aus
Fall b) Lampe blinkt nach 2 s: Es liegt mindestens ein schwerwiegender Fehler vor. Zeit
Der Motor kann nicht gestartet werden.
6
Ein
7
Aus
Fall c) Dauerlicht: Es liegt mindestens ein Fehler vor. Zeit
Ein
9
2s tv
Aus
Fall d) Wie Fall c), nur mit Überwachungsverzögerung tv abhängig von Zeit
10 gewählter Einstellung.
11
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EMR 2 Diagnosetaste
und Fehlerlampe
Aus 2
Zeit
Fehlerlampe
Ein 3
2s
Aus
Zeit 4
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10
11
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Diagnosetaste EMR 2
und Fehlerlampe
4 Ein
1-3s
Aus
5 Zeit
Fehlerlampe
7 2s 2s 2s 5s
Aus
0,8 s 0,8 s
0,4 s
0,4 s
Zeit
a b c d e
8 © 09/01
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EMR 2 Diagnosetaste
und Fehlerlampe
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Diagnosetaste EMR 2
und Fehlerlampe
2 Ein
<2s
Aus
3 a c Zeit
Aus
5 b Zeit
Fehlerlampe
6
Ein
7
2s
Aus
d e
0,4 s
0,4 s
Zeit
8 © 09/01
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EMR 2 Diagnosetaste
und Fehlerlampe
7.2.3 Fehler-Blinkcode-Übersicht
Sollwertgeber 1
05 2 2 1
(Fahrpedal) 8
Sollwertgeber 2
06 2 2 2
(Handgas) s. Kapitel 4.15 Beein-
Fehler am flussung Fehler- Sensorkabel prüfen.
07 Ladeluftdruck 2 2 3 entsprechenden reaktion. Bei Ausfall Sensor prüfen und 9
Sensoren Sensoreingang des Sensors wird die ggf. ersetzen.
08 Öldruck 2 2 4 (z.B. Kurzschluss zugehörige Fehlergrenzen für
oder Kabelbruch). Überwachungs- Sensor kontrollieren.
funktion deaktiviert
09 Kühlmitteltemperatur 2 2 5
10
10 Ladelufttemperatur 2 2 6
11 Kraftstofftemperatur 2 2 7
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Diagnosetaste EMR 2
und Fehlerlampe
Fehlermeldung
(verschwindet, wenn
3 KM-Temp.wieder
Kühlmittel kontrol-
Kühlmitteltemperatur- KM-Temperatur hat lieren. KM-
unterhalb der
31 2 3 2 Warnschwelle Erholschwelle). Nach
Temperatursensor
Warnung überschritten. und Kabel
Ablauf einer kontrollieren.
Verzögerungszeit -
Füllungsbegrenzung.
4
Fehlermeldung
(verschwindet, wenn
Ladeluft kontrol-
Ladelufttemperatur- Ladelufttemperatur Ladelufttemperatur lieren. Ladeluft-
wieder unterhalb der
32 2 3 3 hat Warnschwelle
Erholschwelle). Nach temperatursensor
5 Funktionale
Warnung überschritten.
Ablauf einer
und Kabel
Verzögerungszeit - kontrollieren.
Fehler,
Warnung Füllungsbegrenzung.
Schalteingang Kühlmittelstand
6 Kühlmittelstand- prüfen. KM-Stand-
34 2 3 5 ‚Kühlmittelstand zu Fehlermeldung.
sensor und Kabel
Warnung niedrig‘ ist aktiv.
kontrollieren.
Drehzahl war/ist
oberhalb (Über)- Parameter (21)
7 Drehzahlgrenze.
Funktion
siehe Kapitel 4.3.3
Überdrehzahlschutz
kontrollieren.
Drehzahleinstellung
‚Schubbetrieb‘ ist prüfen.
Drehzahl-Warnung aktiv.
35 2 3 6
(bei Schubbetrieb)
PID-Einstellung prüfen. Gestänge prüfen. Stellglied
8 kontrollieren, ggf. austauschen. Kabel zum Stellglied
kontrollieren. Drehzahlsensor-(Impulse auf falsche Drehzahl)
prüfen. Zähnezahl prüfen. Bei Fahrzeugen auf möglichen
Schubbetrieb prüfen.
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EMR 2 Diagnosetaste
und Fehlerlampe
Kühlmittelstand
Kühlmittelstand- Schalteingang Notabstellung. prüfen. KM-Stand-
44 2 3 5 ‚Kühlmittelstand zu
Abstellung niedrig‘ ist aktiv. Startsperre. sensor und Kabel
kontrollieren.
5
Stellglied prüfen,
ggf. ersetzen. Kabel
prüfen. Fehler-
50 Rückführung grenzen für 6
‚Rückmeldung‘
Stellglied nicht kontrollieren.
Notabstellung. Regler
angeschlossen. lässt sich nicht in
Fehler in Stellglied- Stellglied prüfen,
Rückmeldung. Betrieb nehmen.
ggf. ersetzen. Kabel
Referenz prüfen. Fehler- 7
52 grenzen für
Rückführung 2 5 1 ‚Referenz
Rückmeldung‘
kontrollieren.
Einspritzpumpe / 8
Stellglied klemmt
oder nicht Fehlermeldung Stellglied/Stellglied-
(verschwindet, wenn gestänge
angeschlossen. / Einspritz-
53 Regelweg-Differenz Differenz zwischen Differenz < 10 %
pumpe prüfen, ggf.
Soll/Ist-Regelweg beträgt). ersetzen. Stellglied-
Kabel kontrollieren.
> 10 % vom 9
Gesamtregelweg.
Stellglied
Stellglied prüfen,
ggf. ersetzen. Rück-
meldekabel prüfen.
Spannungsversorg- 10
ung/ leitung prüfen.
Fehlergrenzen und
Referenzwerte der
Rückmeldung
Kein automatischer Motorstop / Start- kontrollieren.
Auto-Kalibrierung Stellglied-Abgleich sperre. Regler lässt Fehlergrenzen für 11
BOSCH-EDC- sich nicht in Betrieb Rückmeldung
möglich.
59 2 5 2 Fehleingabe der nehmen. EDC-Steller- programmieren,
Pumpen Kalibrierung Werte abspeichern,
Stellglied-
fehlgeschlagen Referenzwerte.
notwendig Zündung aus- und
(s. Kapitel 8.4). wieder einschalten.
Neu kontrollieren.
Bei Fehler DEUTZ-
12
Service informieren.
und automat.
Abgleich erneut
durchführen.
Fehlergrenzen neu
setzen.
13
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Diagnosetaste EMR 2
und Fehlerlampe
Fehler bei
Parameter- Parameter-
76 Programmierung Programmierung in
(EEPROM schreiben) den Regler-
7 festwertspeicher. Zündung aus- und
wieder einschalten.
Neu kontrollieren.
Laufende Bei Fehler DEUTZ-
Überwachung des Service informieren.
Zyklischer Programm-
77 speichers liefert Notabstellung. Motor
8 Programm-Test
Speicher 2 8 1 Fehler (sogenannter kann nicht gestartet
‚Flash-Test‘). werden.
11
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EMR 2 Diagnosetaste
und Fehlerlampe
83 Referenzspannung 1 Spannungsver-
2
Fehlermeldung sorgung prüfen.
Referenzspannung (verschwindet, wenn Zündung aus- und
84 Referenzspannung 2 2 8 2 für Regler nicht im Spannung wieder im wieder einschalten.
zulässigen Bereich. normalen Bereich Neu kontrollieren.
ist). Ersatzwert 5 V Bei Fehler DEUTZ-
85 Referenzspannung 4 Service informieren. 3
Steuergerät
Hardware Interne Temperatur
Fehlermeldung
für Steuergerät (verschwindet, wenn
86 Interne Temperatur nicht im zulässigen
Temperatur wieder
Bereich.
im normalen Bereich
ist).
4
Zündung aus- und
wieder einschalten.
2 9 2 Fehlermeldung Neu kontrollieren.
(verschwindet, wenn Bei Fehler DEUTZ-
Atmosphärendruck Druck wieder im Service informieren.
87 Atmosphärendruck liegt nicht im normalen Bereich
ist). Funktion
5
zulässigen Bereich.
Atmosphärendruck-
überwachung
deaktiviert.
Keine Daten
gefunden oder Daten auf richtige 6
Checksumme über Einstellung prüfen.
Parameterfehler die Daten falsch.
Parameter ab-
(EEPROM lesen bzw. (Hinweis: Fehler Motor kann nicht speichern, Zündung
90 tritt nur bei gestartet werden. aus- und wieder
Checksumme einschalten. Neu
fehlerhaft) Parameterein-
stellung /- kontrollieren. Bei 7
abspeicherung bzw. Fehler DEUTZ-
Service informieren.
Reset auf).
Programm-
Logik 2 10 1
Werte der Para-
Interner
meter (3897 und
3898) notieren.
8
Rechenfehler Notabstellung.
Zündung aus- und
93 Stapel-Überlauf (sogenannter Motor kann nicht
wieder einschalten.
‚Stack-Overflow‘- gestartet werden.
Fehler). Neu kontrollieren.
Bei Fehler DEUTZ-
Service informieren. 9
94 Interner Fehler
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Diagnosetaste EMR 2
und Fehlerlampe
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EMR Austausch System-
Genset komponente
8 Austausch Systemkomponente
Die einzelnen Systemkomponenten wie Sensor, Steuergerät, Stellglied usw. können im Fehlerfall nur
getauscht, aber nicht repariert werden.
1
8.1 Austausch EMR ↔ EMR 2
Der EMR 2 ist eine Weiterentwicklung des EMR. Beide sind jedoch im Austauschfall nicht kompatibel. Es
können nur die zum jeweiligen System zählenden Teilenummern (TN) herangezogen werden.
2
8.2 Besonderheit Austausch Steuergerät
Jedes Steuergerät ist entsprechend seinem Einsatzfall dem Motor (Motornummer) fest zugeordnet. Im Aus-
tauschfall muss deshalb das Steuergerät
3
a) mit seinem motorspezifischen Datensatz und
b) mit einem Etikett [Motornummer ...]
komplettiert werden.
4
Die Programmierung mit seinem motorspezifischen Datensatz ist nur mit SERDIA (Level III und IIIa) möglich
und ist auf zwei Wegen durchführbar:
! Bei Bestellung eines neuen Steuergerätes mit Angabe der Motor- und Teilenummer (Komplettierung 5
durch DEUTZ-Teilelogistik).
! Übertragung des Datensatzes 1:1 aus dem „alten“ Steuergerät in das „neue“ Steuergerät (siehe SER-
DIA-Handbuch.
6
Anmerkung:
– TN auf Steuergerät → nicht programmiertes Steuergerät (Lagergerät).
Motor kann nicht gestartet werden! 7
Steuergerät muss programmiert werden
– TN in SERPIC → programmiertes und komplettiertes Steuergerät (mit Motornummer-Etikett)
8
Achtung!
Nur an DEUTZ zurückgemeldete Einstelländerungen ermöglichen DEUTZ die ordnungsgemäße Zusendung
eines programmierten/komplettierten Steuergerätes mit aktuellen Einstelldaten (siehe SM 0199-99-9287). 9
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Austausch System- EMR
komponente Genset
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EMR 2
Technische Daten
9 Technische Daten
1
Bezeichnung Technische Daten / Bemerkungen
Load dump
U < 60 V 8
(Stellglied während der Störwirkung nicht bestromt)
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EMR 2
Technische Daten
9.2 Signal-Spezifikation
Alle Ausgänge sind kurzschlussfest gegen Minus- und Pluspol der Batterie.
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EMR 2
Technische Daten
9.3 Steckerbelegungen
Die 25-poligen Stecker des EMR 2-Steuergerätes sind mechanisch kodiert (unterschiedliche Teilenummer).
Bedingt durch unterschiedliche Stifte passen der Fahrzeugstecker (F) bzw. Anlagenstecker und der Motor-
stecker (M) nur in die dafür vorgesehenen Steckplätze, so dass ein Vertauschen ausgeschlossen ist.
1
9.3.1 Motorstecker (M)
9 Eingang: Analog 3
Analoger Eingang für 5
Kühlmitteltemperatursensor (NTC)
10 GND Bezugspotential für Signal an Pin 11
Digitaler Eingang zweite Motordrehzahl
Multifunktions-Eingang:
11
Drehzahl 2
(Kurbelwelle) (optional) und 6
Geschwindigkeitssignal (optional)
12 GND Bezugspotential für Signal an Pin 13
21
Analoger Eingang 4 (Sensorsignal
Eingang: Analog 4/Digital 9 Öldruckgeber) oder Digitaleingang 9 10
22 +5 V REF +5 V Referenzspannung für Signal
an Pin 21 (max. 15 mA)
23 GND Bezugspotential für Signal an Pin 24
11
Analoger Eingang 2 (Sensorsignal
24 Eingang: Analog 2/Digital 7 Ladeluftdruck) oder Digitaleingang 7
13
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EMR 2
Technische Daten
20 Multifunktions-Eingang: Handgas/Aggregatanwendungen,
8 Digital 8 / Analog 3 Digitaler (8) oder analoger Eingang (3)
PWM 2 oder digitaler Eingang 2,
21 Eingang: Digital 2 / PWM 2 verschiedene Funktionen
Abschirmung (z.B für Leitungen
22 Schirm Handgas oder PWG)
9
23 GND Bezugspotential für Signal an Pin 24
Analoger Eingang 1 (Pedalwertgeber,
24 Eingang: Analog 1 / Digital 6 PWG) oder Digitaleingang 6
10 25 +5 V REF
+5 V Referenzspannung für Signal
an Pin 24
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EMR 2
Technische Daten
9.4 Sensordaten
3
Temperatursensor (NTC), Ladeluft
Pins: Signal Pin 4, GND Pin 8, Motorstecker
Messbereich: -40 °C bis 130 °C
4
Öldrucksensor
Pins: Signal Pin 21, GND Pin 20, Referenzspannung +5 V Pin 22, Motorstecker
5
Messbereich: 0 bis 10 bar
Ausgangssignal: 0,5 V bis 4,5 V DC
6
Ladeluftdrucksensor
Pins: Signal Pin 24, GND Pin 23, Referenzspannung +5 V Pin 25, Motorstecker
Messbereich: 0,5 bis 4 bar
7
Ausgangssignal: 0,5 V bis 4,5 V DC
Drehzahlsensor
8
Messbereich: 30 bis 4.500 1/min
1. Drehzahl:
Anbauort: Nockenwelle, Räderkasten
9
Pins: Signal Pin 13, GND Pin 12, Motorstecker
- 44 Impulse/Nockenwellen-Umdrehung bei Baureihe 1012/2012
- 48 Impulse/Nockenwellen-Umdrehung bei Baureihe 1013/2013
10
- 167 Impulse/Nockenwellen-Umdrehung bei Baureihe 1015
2. Drehzahl (optional):
Anbauort: SAE-Gehäuse, Kurbelwelle
11
Pins: Signal Pin 11, GND Pin 10, Motorstecker
- 129 Impulse/Kurbelwellen-Umdrehung bei Baureihen 1012/1013
- Klemme w (Lichtmaschinenimpulse)
12
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EMR 2
Technische Daten
Kühlmittelstandsensor
Pins: Signal Pin 6, GND Pin 8, Motorstecker
Messbereich:
1 Atmosphärendrucksensor
Je nach Gerätekonfiguration im Steuergerät integriert, siehe Kap. 4.13.
10
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EMR 2
Sachwortverzeichnis
10 Sachwortverzeichnis
AGR Abgasrückführung
Aktuator Stellglied, Stellgerät
AMP-Stecker Mehrpoliger Stecker der Firma AMP 1
Baudrate Datenübertragungsgeschwindigkeit [Bit/s]
CAN-Bus Schnittstelle (Controler Area Network)
EDC-Stellglied Stellglied der Firma Bosch 2
EEPROM Speicherbaustein im Mikroprozessor
EMR 2 Elektronischer Motorregler
EMV Elektromagnetische Verträglichkeit 3
F-Stecker Fahrzeugstecker / Anlagenseitiger Stecker am Steuergerät
GND Masse (Ground)
High Schalter offen (hoch) 4
ISO International Standard Organization
Klemme 31 Klemme an Batterie minus
KLU Kunden-Lieferumfang 5
KM-Temperatur Kühlmitteltemperatur
LDA Ladeluftdruck abhängiger Volllastanschlag
Limp Home Notlaufeigenschaft 6
Load Dump Störspannungsgrenze
Low Schalter geschlossen (tief)
M-Stecker Motorstecker 7
Md Drehmoment
NC nicht belegt
NTC Negativer Temperaturkoeffizient 8
P-Grad Proportional-Grad; P-Grad = 0 (Isochron); P-Grad einstellbar (Droop).
PID-Regelung Proportional, Integral, Differenzial-Anteile der Regelung
Pin Steckerstift 9
Pull Up-Widerstand Widerstand gegen positive Versorgungsspannung
PWM-Signal Pulsweiten moduliertes Signal
REF Referenzspannung/Bezugsspannung 10
SERDIA DEUTZ-Service Diagnose Software mit Interface
Setpoint Sollwert
SWG 1/2 Sollwertgeber 1/2 11
12
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EMR 2
Sachwortverzeichnis
10
11
12
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EMR 2
Stichwortverzeichnis
11 Stichwortverzeichnis
A
Abhilfe .......................................................................................................................................................... 37 1
Aktuatorfunktionen ...................................................................................................................................... 30
Alldrehzahl-Regelung ................................................................................................................................... 18
Anlagenstecker ............................................................................................................................................ 48
Anschlusspläne ............................................................................................................................................ 57
Anzeige-/Ausgabefunktionen ....................................................................................................................... 30 2
Anzeigen ...................................................................................................................................................... 23
Atmosphärendrucksensor ..................................................................................................................... 26, 50
Ausgaben ..................................................................................................................................................... 23
Ausgabesignale ........................................................................................................................................... 23 3
Ausgänge ..................................................................................................................................................... 46
Austausch Systemkomponente ................................................................................................................... 43
B 4
Bemerkung .................................................................................................................................................. 37
Beschädigungen .......................................................................................................................................... 11
Betriebsanleitung ......................................................................................................................................... 11 5
Blinkcodes ................................................................................................................................................... 34
C
6
CAN-Bus ...................................................................................................................................................... 30
CAN-Bus-Schnittstelle ................................................................................................................................. 27
D 7
Diagnoseschnittstelle ............................................................................................................................. 27, 30
Diagnosetaste .............................................................................................................................................. 31
Drehzahlregelung ......................................................................................................................................... 18
Drehzahlsensor ............................................................................................................................................ 49
8
E
9
Eigendiagnose ............................................................................................................................................. 31
Einbaurichtlinien ........................................................................................................................................... 11
Eingänge ...................................................................................................................................................... 46
Einsatz des EMR 2 ....................................................................................................................................... 13
Elektroschweißen ......................................................................................................................................... 12 10
11
12
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EMR 2
Stichwortverzeichnis
F
Fahrzeugstecker .......................................................................................................................................... 48
Fehler-Blinkcode-Übersicht ......................................................................................................................... 37
Fehlercode ................................................................................................................................................... 34
1 Fehler-Gruppe .............................................................................................................................................. 37
Fehlerlampe ........................................................................................................................................... 23, 31
Fehlernummer .............................................................................................................................................. 37
Fehlerort / Fehlerbeschreibung .................................................................................................................... 37
Fehlerspeicher ............................................................................................................................................. 36
2 Funktionen ................................................................................................................................................... 30
Funktionsbeschreibung ............................................................................................................................... 14
Funktionserweiterungen .............................................................................................................................. 17
Funktionskontrolle ....................................................................................................................................... 33
3 Funktionsübersicht ...................................................................................................................................... 30
Funktionsumfang ......................................................................................................................................... 30
G
4
Geschwindigkeitsbegrenzung ...................................................................................................................... 25
Grundausstattung .................................................................................................................................. 14, 15
5 H
Hinweise .................................................................................................................................................. 9, 11
Höhenkorrektur ............................................................................................................................................ 26
6
K
Kaltstarthilfseinrichtung ............................................................................................................................... 26
7 Konfiguration ............................................................................................................................................... 29
Konfigurationsbeispiel ................................................................................................................................. 30
Kraftstoffmengenbegrenzung (Dachkurve) .................................................................................................. 21
Kraftstoff-Volumenkorrektur ........................................................................................................................ 26
Kühlmittelstandsensor ................................................................................................................................. 50
8 Kühlmittelstand-Überwachung .................................................................................................................... 26
Kühlmitteltemperatur-Überwachung ........................................................................................................... 25
9 L
Ladeluftdrucksensor .................................................................................................................................... 49
Ladelufttemperatur-Überwachung .............................................................................................................. 25
Lastkollektiv ................................................................................................................................................. 24
10 LDA-Funktion ............................................................................................................................................... 25
Limp Home .................................................................................................................................................. 26
11
12
13
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EMR 2
Stichwortverzeichnis
M
Merkmale ..................................................................................................................................................... 16
Min/Max-Regelung ...................................................................................................................................... 18
Motorschutzfunktionen ................................................................................................................................ 25
Motor-Start/Stop ......................................................................................................................................... 22 1
Motorstecker ................................................................................................................................................ 47
N
2
Notlauf ......................................................................................................................................................... 26
O
3
Öldrucksensor .............................................................................................................................................. 49
Öldrucküberwachung .................................................................................................................................. 25
P 4
Parametrierung ............................................................................................................................................ 29
P-Grad-Regelung ......................................................................................................................................... 22
Pin ................................................................................................................................................................ 46 5
Pinart ............................................................................................................................................................ 46
Pin-Zuordnung ............................................................................................................................................. 30
S 6
Schnittstellen ......................................................................................................................................... 27, 46
Sensordaten ................................................................................................................................................. 49
Sensoreingänge ........................................................................................................................................... 30
SERDIA ........................................................................................................................................................ 42
7
Signalart ....................................................................................................................................................... 46
Signal-Spezifikation ..................................................................................................................................... 46
Software ....................................................................................................................................................... 42
Sollwertvorgabe ........................................................................................................................................... 20 8
Speicherfunktionen ...................................................................................................................................... 30
Steckerbelegungen ...................................................................................................................................... 47
Steckverbindung .......................................................................................................................................... 12
Stellglied ...................................................................................................................................................... 44 9
Systembeschreibung ................................................................................................................................... 13
Systemfunktionen ........................................................................................................................................ 15
Systemübersicht .......................................................................................................................................... 13
10
11
12
13
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EMR 2
Stichwortverzeichnis
T
Technische Daten ........................................................................................................................................ 45
Temperaturabhängige Startsteuerung ......................................................................................................... 25
Temperatursensor (NTC), Kraftstoff ............................................................................................................. 49
1 Temperatursensor (NTC), Kühlmittel ........................................................................................................... 49
Temperatursensor (NTC), Ladeluft ............................................................................................................... 49
U
2
Überdrehzahlschutz ..................................................................................................................................... 19
Überwachungsfunktion ................................................................................................................................ 23
Umschaltbare Drehzahlfunktionen ............................................................................................................... 19
Umschaltfunktionen ..................................................................................................................................... 30
3 Ursache ........................................................................................................................................................ 37
V
4 Verdrahtung ................................................................................................................................................. 12
Vorgabefunktionen ....................................................................................................................................... 30
Vorwort .......................................................................................................................................................... 9
5
Z
Zweiter Drehzahleingang ............................................................................................................................. 19
6
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EMR 2
Anschlusspläne
12 Anschlusspläne
Die dargestellten Anschlusspläne sind als typische Beispiele für den Einsatz des Motors im entsprechen-
den Segment gedacht. Kunden- oder ausführungsspezifische Belange sind hierin nicht berücksichtigt.
1
! Anschlussplan Baumaschinen
! Anschlussplan Landmaschinen
! Anschlussplan Aggregate
2
Verbindlich für den jeweiligen Motor ist ausschließlich der zum Motor passende Schaltplan. Dieser ist vor
Auslieferung des ersten Motors vom DEUTZ-Kundenbetreuer bereitgestellt, da der Schaltplan nicht Teil der
mit dem Motor gelieferten Dokumentation ist. 3
Beschaffungswege für die Schaltpläne sind:
! Vertriebs-Kundenbetreuer oder
! Abt. Vertriebsdokumentation (Format DIN-A2) oder
4
! Vertriebszeichnungen CD-ROM oder
! Motor-Taschenbuch (ab Seite 3.150, Format DIN-A4) oder
! ELTAB CD-ROM
5
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EMR 2 Anhang/
Appendix
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Anhang EMR 2
Appendix
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Appendix
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Appendix
12.4 Anschlussplan für CAN-Bus und Diagnoseleitung Connection Diagram for CAN-Bus and Diagnostic Line
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