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MARITIME VORSCHRIFTEN
MARITIME VORSCHRIFTEN
Für jede Tätigkeit gibt es behördliche Vorschriften. Hier zeigen wir Ihnen die Organisation der
Institutionen, die die Tätigkeit auf See regeln (Marine), und die Organisation der staatlichen
Institutionen, die die Tätigkeit auf See regeln, in Form von Fanggenehmigungen, Schonzeiten,
Quoten usw.
Handelsschiffe sind Schiffe, die dem nationalen oder internationalen Verkehr dienen.
Spezialschiffe sind Schiffe, die für besondere Dienste, Aufgaben oder Zwecke eingesetzt werden
und die für die ihnen zugedachten Funktionen besondere Merkmale aufweisen, wie Schlepper,
Fischereifahrzeuge, Baggerschiffe, Forschungs- oder Freizeitschiffe usw.
Größere Schiffe sind Schiffe mit einer Bruttoraumzahl von mehr als 50,
Dies sind kleinere Schiffe mit einer Bruttoraumzahl von fünfzig Tonnen oder weniger.
Zur Navigation
Um von einem Hafen der Republik aus in See stechen zu können, benötigen alle Schiffe eine
vorherige Genehmigung der Schifffahrtsbehörde, die als "DESPACHO" bezeichnet wird, und wenn
das Schiff anlegt, wird eine "RECEPTION" durchgeführt. Wenn das Schiff einläuft, wird eine"REC
EPTION" durchgeführt und wenn alle Unterlagen in Ordnung sind, wird die "FREE PLATCH"
erteilt, d.h. die Erlaubnis, in See zu stechen, mit der Arbeit zu beginnen und das Personal ein-
oder auszuschiffen. Diese Genehmigungen werden im Einklang mit den jeweiligen Vorschriften
erteilt.
Verschmutzung
Über das Austreten von Öl und anderen schädlichen Substanzen.
Es ist absolut verboten, Ballast, Schutt oder Müll abzuladen und Öl oder seine Derivate oder
Abfälle, mineralische Abwässer oder andere schädliche oder gefährliche Stoffe jeglicher Art in
Gewässern unter nationaler Gerichtsbarkeit sowie in Häfen, Flüssen und Seen auslaufen zu
lassen, die Schäden oder Nachteile verursachen.
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AUFGABEN DER GENERALDIREKTION FÜR DAS SEEGEBIET UND DIE HANDELSMARINE
(D.G.T.M.) Y MM.) oder (DIRECTEMAR)
Gewährleistung der Sicherheit der Schifffahrt und des Schutzes des menschlichen Lebens
auf See, Überwachung der Einhaltung der diesbezüglichen nationalen und internationalen
Vorschriften; Gewährleistung der Signalisierung der Küsten und der Seewege entlang der
Küstenlinie der Republik; Gewährleistung der maritimen Telekommunikation der Marine;
Überwachung der Entwicklung und Effizienz der nationalenHandelsmarine sowie
Untersuchung der Organisation und Entwicklung des Seeverkehrs, der Fluss- und Seeschifffahrt;
Kontrolle und Inspektion der Ausrüstung von Schiffen und Marineschiffen, um deren Effizienz
und Seetüchtigkeit zu gewährleisten;
Kontrolle und Gewährleistung der Aufrechterhaltung von Ordnung und Disziplin an Bord von
Handels- und Spezialschiffen sowie Marineschiffen;
Verurteilung und Bestrafung des Personals der Handelsmarine, des Personals der Spezialschiffe
und allgemein des Personals, das mit Aufgaben betraut ist, für die es laut Gesetz die Aufsicht hat,
wegen beruflicher Verfehlungen oder Verstößen gegen die Ordnung, Sicherheit und Disziplin;
Verhängung von Bußgeldern gegen diejenigen, die gegen die geltenden und die noch zu
erlassenden Gesetze und Verordnungen über die Dienste der nationalen Handelsmarine
verstoßen;
Gewährleistung der Einhaltung der Maßnahmen zur Gefahrenabwehr für Schiffe in den Häfen
der Republik und für den Betrieb auf See, Flüssen und Seen;
Diese Befugnisse gelten für das Personal chilenischer Schiffe in Bezug auf den beruflichen und
disziplinarischen Status unabhängig davon, ob der Sachverhalt in Chile oder im Ausland eintritt.
Für das Personal ausländischer Schiffe gelten diese Befugnisse nur, wenn die Ereignisse im
Zuständigkeitsbereich der Direktion eingetreten sind.
Die Generaldirektion des Maritimen Territoriums und der Marine M. übt seine Befugnisse
nicht in arbeitsrechtlichen Angelegenheiten aus, für die die Gerichte zuständig sind.
Erteilung von Titeln, Registrierungen, Lizenzen, Genehmigungen und Bordbüchern in
Übereinstimmung mit dem Gesetz und, in anderen Fällen, Sicherheitsüberprüfung;
Schifffahrts-, Fluss- und Seepolizei. Der Direktor und die Schifffahrtsbehörden sowie andere
Beamte, denen der Direktor oder die Schifffahrtsbehörden solche Befugnisse übertragen haben ,
können im Rahmen ihrer schifffahrtspolizeilichen Aufgaben Durchsuchungen,
Beschlagnahmen und Festnahmen vornehmen.
die Kontrolle und Überwachung der Strände und der an sie angrenzenden öffentlichen
Strandgebiete im Meer, in Flüssen und Seen, der Felsen, des Meeresbodens und der
Wasserflächen in Buchten, Flüssen und Seen sowie entlang der Küsten und Inseln auszuüben,
deren Kontrolle und Überwachung durch das Gesetz dem Ministerium für Nationale Verteidigung,
Unterstaatssekretariat der Marine, übertragen wird, und
Mobilisierung der nationalen Handelsmarine und/oder Übernahme der Kontrolle über die
Seedienste, wenn die Regierung einen nationalen oder internationalen Notstand ausruft, der
die Sicherheit der Republik bedroht, um die Effizienz der Seedienste aufrechtzuerhalten.
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ORDNUNG UND DISZIPLIN (ALLGEMEINE SCHIFFFAHRTSPOLIZEILICHE VORSCHRIFTEN)
Disziplinarverstöße im Rahmen der Seegerichtsbarkeit und an Bord von Schiffen, die sich in Fahrt
befinden, gelten als Verstöße gegen die Disziplin. Handlungen oder Unterlassungen, die von
einer Person begangen werden, Verstöße gegen Anordnungen und Rechts- oder
Verwaltungsvorschriften, die aufgrund ihrer Schwere nicht nach dem Strafgesetzbuch strafbar
sind. Jede Tätigkeit bedarf einer Regelung, um die Ordnung bei der Arbeit und das
Zusammenleben der Seeleute zu gewährleisten. Zu diesem Zweck hat die Seeschifffahrtsbehörde
Straftatbestände definiert:
GERINGFÜGIGE VERGEHEN:
Ausschiffung an einem nicht genehmigten Ort
Zuwiderhandlung gegen eine Anordnung eines Vorgesetzten oder der Schifffahrtsbehörde
Nichtverlängerung Ihrer Registrierung
Weigerung, sich einer ärztlichen Untersuchung zu unterziehen
Verlust des Registrierungsnachweises
Förderung von Vorfällen.
SCHWERES FEHLVERHALTEN:
Wiederholtes Auftreten der oben genannten Punkte
Verlassen des Arbeitsplatzes ohne Rechtfertigung oder Genehmigung
Tätlicher Angriff auf einen Arbeitskollegen
Ungehorsam gegenüber einer Anordnung der Schifffahrtsbehörde
Ausschiffung ohne Erlaubnis
Betrunken zum Boarding (oder zur Arbeit) zu erscheinen
Verkauf von verdorbenem Fisch
SEHR SCHWERES FEHLVERHALTEN:
Rückfälligkeit der oben genannten Personen
Verlassen einer Uhr, ohne sie auf See abzugeben
Tätlicher Angriff auf einen Seemann oder einen Amtsträger.
Die Schifffahrt wird derzeit durch das Gesetzesdekret 2.222 vom 21. Mai 1976 geregelt. Das
Gesetz enthält Vorschriften über:
Registrierung und Staatsangehörigkeit der Schiffe
Abfertigung und Empfang von Schiffen.
Die Navigation selbst.
Vom Üben des Pilotierens
Eigentumsverhältnisse und am Betrieb des Schiffes beteiligte Personen
Personal an Bord
Ordnung, Disziplin und Sicherheit
Schifffahrtspolizei
Von der Marinereserve
Die Risiken der Schifffahrt
Unfälle auf See
Zur Umweltverschmutzung
Von den Dokumenten, die auf einem Schiff mitgeführt werden müssen.
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II THEMATISCHE EINHEIT
ALPHA: ICH HABE EINEN TAUCHER UNTER WASSER; HALTEN SIE SICH VON MIR FERN
UND FAHREN SIE MIT GERINGER GESCHWINDIGKEIT".
Auf dem Block: Wenn ein Objekt an der Seite eines Schiffes liegt.
Festzurren: Ein Gefäß so dicht an ein anderes Gefäß stellen, dass seine Seite das andere Gefäß
berührt oder fast berührt.
Entern: Absichtlich oder versehentlich mit einem Schiff oder einem Fahrzeug zusammenstoßen.
Shelter: Ein Schiff vor dem Wind oder der See oder vor beidem gleichzeitig schützen.
Ablassen: Das Wasser aus einem Gefäß entfernen.
Achteraus legen: Ein Schiff am Heck an einem schwimmenden Objekt oder Dock festmachen, um
es in dieser Position zu halten.
Aufrichten: Aufrichten, Aufrichten eines Objekts oder Schiffs, wenn es liegt oder krängt.
Alcazar: Teil des Oberdecks zwischen dem Hauptmast und dem Sonnensegel.
Flosse: Relative Richtung des Schiffes, zwischen Achterschiff und Heck.
Nautischer Almanach: Jährlich erscheinende Publikation mit astronomischen Daten über Sonne,
Mond, Planeten und Hauptsterne, die dazu dient, das Schiff zu lokalisieren und nützliche Daten
für die Navigation zu erhalten.
Amura: Relative Richtung des Schiffes, zwischen Bug und Block.
Gangart: Geschwindigkeit gemessen in Knoten (1852 mts)
Anker: Ein Stück Stahl, das verhindert, dass die Position des Bootes durch Strömungen und Wind
verändert wird, wenn es auf dem Meer oder in Flüssen auf Grund geht.
Takelage: Der Satz von Masten oder Spieren.
Arganeus: Schäkel oder Ring, der am Ende des Ankerschafts zur Befestigung angebracht ist.
Ankunft: Ankunft eines Schiffes in einem Hafen, erzwungen oder freiwillig.
Arrufo: Wenn die Wellenkämme das Schiff an Bug und Heck abstützen
Asiento: Der Unterschied zwischen Bug- und Hecktiefgang. Ist der Tiefgang am Heck größer, gilt
der Sitz als apopant, im umgekehrten Fall als aproant.
BRAVO:"ICH GEHE AN BORD, GEHE VON BORD ODER BEFÖRDERE GEFÄHRLICHE GÜTER".
Backbord: Die linke Seite eines Schiffes mit Blick nach achtern zum Bug.
Balance: Die Bewegung eines Gefäßes durch abwechselndes Kippen zur einen oder anderen Seite.
Bake: Festes Signal, das dazu dient, dem Nautiker die Ränder und Achsen schiffbarer Kanäle,
Gefahren, Schiffswracks, Anlandungen und andere Punkte von Interesse anzuzeigen.
Gangway: Jede der Schiffshälften, gezählt von der senkrechten Ebene, die durch die Mitte des
Kiels in Richtung Bug und Heck verläuft.
Lurch: Plötzliches Schlingern oder Rollen eines Schiffes auf die eine oder andere Seite, verursacht
durch die Einwirkung eines Seestoßes.
Schiff: Oberbegriff für alle Arten von Schiffen, von den kleinsten bis zu den größten, obwohl er
gewöhnlich für Schiffe einer gewissen Größe verwendet wird.
Luv: Richtung, aus der der Wind kommt, bezogen auf einen bestimmten Punkt.
Bichero: Eine lange, stangenähnliche Stange mit einem Metallanker oder Haken und einer Spitze
an einem Ende, die dazu dient, kleine Boote beim An- und Ablegen näher an die Docks
heranzuführen.
Bita: Eine auf einem Sockel gegossene Säule aus Eisen oder Stahl in verschiedenen Formen, die
an den Docks an Land befestigt wird und dazu dient, die Spione eines Schiffes zu platzieren, wenn
es an Land festgemacht ist. An Bord werden sie paarweise gegossen und an Deck befestigt,
entweder geschweißt oder geschraubt.
Logbuch: Buch, in das Ereignisse während der See- oder Hafenwache eingetragen werden.
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Logge: Holz- oder Messingkonstruktion, in der Regel zylindrisch oder prismatisch, die an Deck
befestigt ist und an der der Magnetkompass mittels einer Kardanaufhängung angebracht ist, um
ihn beim Rollen und Stampfen horizontal zu halten.
Bogar: Zum Rudern.
Seite: Der obere Rand der Seite eines Schiffes oder Bootes.
Bornear: Ein vor Anker liegendes Schiff um seinen Anker drehen.
Boje: Ein schwimmender Körper unterschiedlicher Form, der durch Anker, die mit Ketten befestigt
sind, in Position gehalten wird und zur Markierung von Unterwassergefahren oder -kanälen oder
zum Anlegen dient.
Boje: Eine kleine Boje oder ein Schwimmer jeglicher Art, der zum Zweck der Markierung verankert
wird.
Kompass: Nautischer Kompass, auch Magnetkompass genannt.
DELTA: "BLEIBEN SIE WEG VON MIR; ICH MANÖVRIERE NUR MIT MÜHE".
Drift: Winkel, den der Kiel mit der relativen Bewegungslinie des Schiffes gegenüber dem Grund
bildet.
Derrotero: Ein Buch, das eine sehr detaillierte Beschreibung der Küste(n) enthält, mit häufigen
Ansichten, sowie Informationen über Winde, Strömungen, Kurse, Gefahren, Rettungsstationen,
Signale und Semaphoren und unzählige andere nützliche Daten für die Navigation.
Fall: Seil oder Tauwerk, das zum Heben eines Objekts verwendet wird.
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Schäkel: Verbindung oder Sicherung von zwei Kettenstücken, einer Kette und einem Ring usw.
mit Hilfe eines Schäkels.
Planken: rechtwinklig gekreuzte Stäbe und Latten, die für verschiedene Zwecke verwendet werden,
z. B. um den Boden von Booten flach zu machen und den Rumpf von innen zu schützen.
Entaling: Zur Befestigung des Kettenschäkels am Ankerschäkel.
Escandallo: Lot, an dessen Spitze die Peilleine oder Schnur befestigt ist, die es ermöglicht, den
Meeresboden zu erreichen und so die Tiefe zu messen und Proben vom Meeresboden zu nehmen,
und zwar mit Hilfe von Fett, das sich in einem Hohlraum am Boden befindet.
Besen: Geformte Stahl- oder Gussrohre, durch die die Ankerkette geführt werden kann.
Heel: Das Schiff auf eine Seite kippen.
Luke: Eine große, in der Regel rechteckige Öffnung im Deck zum Ein- und Ausladen von Ladung
aus Laderäumen oder Effekten.
Glied: Ovalförmiger Stahlstab, der mit mehreren anderen zu einer Kette verbunden wird.
Gekrümmt: Schiff, das vorne mehr Tiefgang hat als achtern (der Bug liegt tiefer als das Heck).
Länge: Länge des Schiffes, gemessen in seiner Längsebene zwischen den am weitesten
vorstehenden Punkten an Bug und Heck.
Spy: Dickes Seil oder Garn, das zum Festmachen von Schiffen oder bei Schleppmanövern
verwendet wird.
Espiche: Ein Stöpsel, mit dem das Loch im Boden eines Bootes verschlossen wird.
Wasserdichtheit: Undurchlässigkeit eines wasserdichten Raumes, die kein Wasser eindringen
lässt.
Wake: Eine Furche oder Markierung, die ein Schiff während seiner Fahrt im Wasser hinterlässt.
Stauen: Die günstige Platzierung oder Verteilung der Gewichte oder Lasten eines Schiffes, um ihm
Stabilität zu verleihen.
Schätzung: Berechnung des Positionspunktes eines Schiffes auf der Grundlage von navigierten
Kursen und Entfernungen.
Steuerbord: Blick nach achtern zum Bug, rechte Seite des Schiffes.
FOXTROTT: "ICH BIN AUSSER BETRIEB; MELDEN SIE SICH BEI MIR".
Fanal: Leuchtturm-Laterne.
Leuchtturm: Küstenbauwerk zur Erhaltung eines Lichts mit besonderen Merkmalen, das den
Seefahrern bei Nacht den Weg weisen soll.
Ankern: Den Anker mit der dazugehörigen Kette auf den Meeresboden werfen.
Freibord: Abstand zwischen dem Hauptdeck und der Wasserlinie.
JULIET: "ICH HABE EIN FEUER UND BEFÖRDERE GEFÄHRLICHE GÜTER; HALTET EUCH
FERN VON MIR".
Takelage: Tauwerk und Seile eines Schiffes. Dieser Name wird auch für jedes Stück verwendet,
das vollständig aus Seil besteht.
Garten: Baden auf einem Schiff.
QUÉBEC: "MEIN SCHIFF IST GESUND UND ICH BITTE UM FREIES REDEN" .
Kiel: Holz- oder Eisenstück, das vom Bug bis zum Heck entlang der Unterseite eines Schiffes
verläuft und auf dem die gesamte Struktur des Schiffes ruht.
Bruch: Wenn der Scheitelpunkt der Welle mittschiffs liegt.
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Aufbauten: Teil des Schiffes oberhalb des Hauptdecks.
X-RAY: " SIE AUSSETZEN WAS SIE TUN, UND ACHTEN SIE AUF MEINE SIGNALE".
Zulu: "Ich brauche einen Schlepper". Von Fischereifahrzeugen verwendet: "Ich setze Netze".
Zafarrancho: Aktion, bei der zugewiesene Positionen besetzt werden, um eine Aufgabe zu erfüllen.
Segel setzen: Den Anker lichten und einen Hafen verlassen.
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ESCOBEN (Ausfahrt Cadenas) CASTLE (Vorderseite des
Schiffes)
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QUILLA RODA
CODASTE
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DÜBEL UND IHRE TYPEN
HALLE DANFORT
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SCHIFF IN TRÜMMERN UND SCHIFF IN SEENOT
CLINOMETER BICHERO
(misst den Krängungsgrad des Schiffes)
PLUMAS: Dies sind die hölzernen oder eisernen Hänger, die dazu dienen, Ladung oder jegliches
Gewicht von einem Punkt zu einem anderen innerhalb des Schiffes, der Mühle oder der Werft zu
bewegen.
AMANTILLO: Eine Vorrichtung, mit der die Neigung des Auslegers durch Anheben oder Absenken
des Penols des Auslegers verändert werden kann. Dies ist notwendig, wenn die Senkrechte des
Penols nicht auf die gewünschte Stelle fällt.
PENOL: Oberes Ende eines Auslegers, Mastes oder Barsches, außer bei bestimmten Barschen, wo
es unter einem anderen Namen zur Bezeichnung dieses Endes verwendet wird.
FITTINGS: Es handelt sich um die Kombination von zwei Blöcken oder Rahmen mit einem Seil,
das durch die Taschen läuft, um den Kraftaufwand beim Heben eines Gewichts zu verringern.
Dieser Name bezieht sich auch auf das Gestänge und die Segel eines windgetriebenen Schiffes.
MOTON: Auch bekannt als Umlenkrolle oder Flaschenzug, durch den die Seile laufen, um ihre
Richtung zu ändern, wenn sie sich bewegen. Sie können aus Holz oder Metall sein und werden so
genannt, wenn sie nur einen Rundstab haben, denn die mit zwei oder mehr Rundstäben werden
"Cuadernales" genannt.
Ein gewöhnliches Drehgestell besteht aus dem Wagenkasten, dem ovalen Teil mit der
Öffnung
CATALINAS: Schlitten mit Backen und Rädern aus Stahleisen. Sie werden wegen ihrer größeren
Festigkeit in der Federklemme verwendet.
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SINGLE - DOUBLE - TRIPLE: Apokop der einfachen, doppelten oder dreifachen Takelage, d.h. mit
Blöcken oder Blöcken mit zwei oder drei Taschen, wobei die eigentliche Bedeutung die Anzahl der
Steigerungen der Takelagekraft im Verhältnis zum Aufwand ist, die in direktem Verhältnis zur
Abnahme der Geschwindigkeit steht.
Das Dreifach-Rigg wird hauptsächlich auf den PAMs verwendet, um die an Bord befindliche
Panga zu heben.
VIENTOS
MASTIL
PLUMA O TANGON
GUIA DEL BLOK
DE PODER
WINCHES
GANCHO
PINZOTE
TINTERO PESO O
CARGA
BASE FIRME
A CUBIERTA CORNAMUSAS
PLIMSOLL DISC
Gibt die Belastungsgrenzen in verschiedenen Meeren und Jahreszeiten an. Die Belastung des
Schiffes hängt von der Dichte des Wassers ab, die nicht immer gleich ist, je nachdem, ob es sich
um kaltes oder warmes, Süß- oder Salzwasser handelt. Diese Scheibe ist auf beiden Seiten des
Gefäßes in der Mitte des Gefäßes eingraviert.
III EINHEIT
KÜSTENNAVIGATION
Richtiges Interpretieren einer Seekarte durch Ausführen von Fahrten, Einzeichnen der
Strecke, Messen der Entfernung von markanten Punkten und Messen der Geschwindigkeit.
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Allgemeine Begriffe der geografischen Einteilung der Erde definieren (Koordinaten,
Positionsdreieck, Seekarte, Gezeiten und Strömungen).
Anwendung theoretischer und praktischer Kenntnisse zur sicheren Navigation.
DEFINITIONEN
Skandal: Ein Element, das zur Messung der Tiefe und der Art des Meeresbodens auf
handwerkliche Weise verwendet wird.
Echolot: Elektronisches Instrument zur Messung der Tiefe unter dem Kiel.
Navigation: Die Wissenschaft, wie man sich auf See zurechtfindet.
Meridiane: Imaginäre Kreise, die durch die Pole verlaufen.
Parallelen: Imaginäre Kreise, die durch den Äquator verlaufen.
Küstennavigation: Navigation, bei der Punkte an der Küste zur Orientierung dienen.
Geschätzte Navigation: Dies ist die Navigation anhand von Himmelskörpern am Himmel.
Bug: Die Richtung, in die der Bug des Schiffes zeigt, d. h. die Ausrichtung des Kiels oder der
Mittellinie.
Kurs: Die Richtung, in der sich das Schiff relativ zur Erdoberfläche tatsächlich bewegt.
Abgrenzung: Richtung, in der ein Objekt von einem bestimmten Punkt (Schiff) aus gesehen wird.
Azimut: Richtung, in der ein Stern von einem bestimmten Punkt aus beobachtet wird.
Gezeichneter Kurs: die auf der Seekarte eingezeichnete Route, die das Schiff vom Abfahrtsort bis
zum Ankunftshafen zu fahren beabsichtigt. Sie kann sich aus mehreren "Kursen"
zusammensetzen.
Navigierte Strecke: Die vom Schiff tatsächlich zurückgelegte Strecke vom Abfahrtsort bis zum
Ankunftsort.
Nautische Meile: Sie misst 1.852 Meter und wird zur Messung von Entfernungen auf See
verwendet.
Nudo: Es misst 1.852 Meter und wird zur Messung der Geschwindigkeit auf See verwendet.
Gegenstrom: Strom, der die entgegengesetzte Richtung zum allgemeinen Strom hat.
Leuchtturm: Ein Element, das Licht- und Tonsignale aussendet, um auf Gefahren hinzuweisen.
Niedrigwasser: Der niedrigste von der Flut erreichte Wasserstand.
Hochwasser: Höchster von der Flut erreichter Wasserstand.
Unterströmung: Eine Strömung in Richtung Meer und in Strandnähe, die gewöhnlich nach einem
Sturm auftritt.
Downwelling: Verdrängung eines Schiffes aufgrund von Wind und Strömung.
Veriles: Linien, die Punkte mit gleicher Tiefe verbinden.
Kreiselkompass: Elektromechanisches Instrument, das durch die Kombination der Schwerkraft,
der Erdrotation und der Eigenschaften von Kreiseln die Bestimmung der Richtung der
geografischen Meridiane ermöglicht, die sich nach dem geografischen oder wahren Norden
ausrichten.
Magnetismus: Die Eigenschaft, Metallteilchen anzuziehen oder abzustoßen. Magnete ziehen sich
an den entgegengesetzten Polen an und stoßen sich an den Polen der gleichen Farbe ab.
Geografischer oder Wahrer Norden. Er wird durch den Meridian bestimmt, der durch den
betrachteten Punkt verläuft.
Magnetischer Norden. Sie wird durch die Richtung bestimmt, die eine magnetisierte Nadel vom
betrachteten Punkt aus zeigt.
Magnetismus: Eigenschaft, Eisen- oder Stahlteilchen anzuziehen oder abzustoßen.
Wie kann Magnetismus erzeugt werden: durch Reibung an einem natürlichen oder künstlichen
Magneten, durch Perkussion in einem Magnetfeld, durch elektrischen Strom, der durch eine Spule
fließt.
Wie sich die Pole auf Magnete auswirken: Wenn sie eine unterschiedliche Polarität haben,
ziehen sie sich an, und wenn sie die gleiche Polarität haben, stoßen sie sich ab.
Die wichtigsten Elemente eines Magnetkompasses sind: Korrekturmagnete, Magnetnadel,
Skalenrose.
Magnetischer Kompass: ein Kompass, der nach magnetischem Norden ausgerichtet ist.
Der wahre Norden
Magnetische Deklination: Der geografische Norden und der magnetische Norden fallen nicht am
selben Punkt zusammen. Karten sind nach geografischem Norden ausgerichtet, während die
Kompassnadel nach magnetischem Norden zeigt.
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Die Differenz (der Winkel) zwischen diesen beiden "Nordwinkeln" wird als magnetische Deklination
bezeichnet. Die Deklination ist ein variabler Wert, der je nach Jahr und Standort variiert und auf
den meisten Karten angegeben ist.
Maßnahmen
1 Meile : 1852 mts.
1 Knoten : 1852 mts.
1 Kabel : 185.20 mts
1 Klasse : 60 Meilen
1 Yard : 0,91 m
1 Faden : 1,82 mts
1 Fuß : 0,30 mts.
PROA
AMURA DE BABOR AMURA DE ESTRIBOR
315 45
BABOR ESTRIBOR
Atención
a este
CUADRA DE BABOR CUADRA DE ESTRIBOR dibujo
270 90
ALETA DE BABOR
225 ALETA DE ESTRIBOR
135
POPA
180
HUGO VALENCIA V.
RELATOR DEL CURSO
NAUTISCHER CHARTER
Nautische Karten: Diese auch als Schifffahrtskarten bezeichneten Karten sind flache,
maßstabsgetreue Darstellungen eines Teils der Erdoberfläche, entweder groß oder klein.
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Briefe können "allgemein" oder "speziell" sein. Die Allgemeinen sind diejenigen, die einen großen
Teil der Erdoberfläche ausmachen, die Besonderen nur einen kleinen Teil davon.
Beispiel:
Die "Carta General" wäre der Brief von Arica nach Valparaíso.
Die "Carta Particular" wäre der Eingang zum Tenglo-Kanal.
Die Karten enthalten viel mehr Daten und werden vom Kapitän oder Lotsen benutzt und können in
den Navigationshandbüchern des Instituto Geográfico de la Armada nachgeschlagen werden.
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Überwachsener Fels
ERDE: Planet des Sonnensystems, der die Form einer an den Polen abgeflachten und am Äquator
gewölbten Kugel hat, die sich um eine durch sie verlaufende gedachte Achse dreht.
Um einen Punkt zu lokalisieren und sich auf einen beliebigen Ort auf der Erde zu beziehen, wurde
die Erde durch Meridiane und Parallelen unterteilt.
Meridiane: Dies sind imaginäre "Großkreise", die durch die Pole gehen und in Nord-Süd-Richtung
verlaufen. Sie werden als Maximalkreise bezeichnet, weil ihr Durchmesser dem Durchmesser der
Erde entspricht. Die Meridiane sind in 180 Westmeridiane und 180 Ostmeridiane unterteilt,
insgesamt 360 Meridiane.
Parallelen: Dies sind imaginäre Kreise, die parallel zum Erdäquator verlaufen, der der einzige
Großkreis ist und senkrecht zu den Meridianen steht. Der Durchmesser der Parallelen nimmt in
Richtung der Pole ab und wird am 90º-Süd-Nord-Parallel nur noch ein einziger Punkt. Die
Parallelen sind unterteilt in 90 nördliche und 90 südliche Parallelen, gemessen vom Äquator,
insgesamt 180 Parallelen.
Der Ursprung der Meridiane ist derjenige, der durch einen Punkt in England namens Greenwich
verläuft und als 000º-Meridian bezeichnet wird, während sein Gegenteil als 180º- oder
Datumswechsel-Meridian bezeichnet wird.
Breitengrad: Die Entfernung eines Ortes vom Äquator, gemessen auf dem Meridian des "Ortes",
oder die Angabe des Breitengrades, der durch diesen Ort verläuft, sowie die Angabe, ob er sich auf
der Nord- oder Südhalbkugel befindet.
Länge: Die Entfernung vom Meridian von Greenwich oder dem 0º-Meridian zum Meridian eines
bestimmten Ortes, gemessen auf dem Äquator, oder sie gibt an, welcher Meridian durch diesen Ort
verläuft und ob er östlich oder westlich des 0º-Meridians liegt.
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WINDROSE ODER KOMPASSROSE
Nautische Rose: Um die Richtungen und Orientierungen eines beliebigen Punktes auf der Erde zu
erhalten, gibt es Kompasse, die die "Nautischen Rosen" tragen. Die Rose zeigt stets die Richtung
an, in der sich die Kardinal- und Zwischenrichtungen befinden.
Kardinalpunkte: "Norden" ist an jedem Punkt der Erde die Richtung, in der sich der geografische
Nordpol der Erde befindet, und "Süden" ist die entgegengesetzte Richtung, d. h. die Richtung, die
zum geografischen Südpol der Erde zeigt.
Wenn wir nach Norden schauen, haben wir den Osten zu unserer Rechten und den Westen zu
unserer Linken. Diese Ost-West-Linie steht senkrecht zur Nord-Süd-Linie, die die Richtung des
Meridians des Geländes darstellt.
Es sollte klargestellt werden, dass der Punkt, an dem sich der Beobachter befindet, "Standort"
genannt wird.
Wenn wir dann die so genannten "Kardinalpunkte" kennen, d. h. den N., S., E. und W., können wir
die Interkardinalpunkte aneinander angrenzen lassen.
Sexagesimale Rose: Die Rose ist im Uhrzeigersinn von 00º (Norden) bis 359º eingeteilt. In diesem
Formular ist die gesamte Adresse dreistellig anzugeben.
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Die Nordrichtung wird 000º oder "null, null, null Grad" sein, die Ostrichtung wird "null, neun,
null" oder 090º sein. Dieses System ermöglicht eine einfache, schnelle und genaue
Wegbeschreibung und ist das am weitesten verbreitete System an Bord in Chile.
SCANDALS ECOSONDAS
IV EINHEIT
Schiff: jede Art von Fahrzeug, das als Transportmittel auf dem Wasser verwendet werden kann
(einschließlich Wasserflugzeuge und Flugzeuge).
Schiff mit mechanischem Antrieb: ein Schiff, das durch eine Maschine angetrieben wird.
Segelschiff: Schiff, das ausschließlich unter Segel fährt.
Fischereifahrzeug: Schiff, das mit Fanggerät fischt,
Wasserflugzeug: Flugzeug, das auf dem Wasser manövrieren kann.
Schiff ohne Steueranlage: ein Schiff, das aufgrund außergewöhnlicher Umstände nicht in der
Lage ist, normal zu manövrieren und daher nicht in der Lage ist, ein anderes Schiff aus dem Weg
zu räumen.
Schiff mit eingeschränkter Manövrierfähigkeit: ein Schiff, das aufgrund der Art seiner Arbeit
eine eingeschränkte Manövrierfähigkeit hat und daher nicht in der Lage ist, von der Spur eines
anderen Schiffes abzuweichen.
Tiefgangsbeschränktes Schiff: Ein Schiff, das aufgrund seines großen Tiefgangs in seiner
Fähigkeit eingeschränkt ist, vom Kurs abzuweichen, dem es folgt.
Schiff auf See: ein Schiff, das weder vor Anker noch an Land vertäut noch auf Grund ist.
Länge und Breite: In den Regeln sind dies die Gesamtlänge und die maximale Breite des Bootes.
Schiffe in Sichtweite zueinander: Schiffe, die visuell beobachtet werden können.
Eingeschränkte Sicht: Zustand, in dem die Sicht aufgrund von Nebel, Dunst, Schnee usw.
eingeschränkt ist.
REGELN FÜR DEN ABLAUF UND DIE VERWALTUNG
VERHALTEN DER SCHIFFE BEI ALLEN SICHTVERHÄLTNISSEN
Die Vorschriften dieses Abschnitts gelten für alle Sichtbarkeitsbedingungen.
Alle Schiffe müssen jederzeit eine wirksame visuelle und akustische Überwachung
aufrechterhalten.
Sichere Geschwindigkeit: Ein Schiff muss jederzeit mit einer so sicheren Geschwindigkeit fahren,
dass es das entsprechende Manöver durchführen kann.
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Kollisionsgefahr: Im Zweifelsfall wird davon ausgegangen, dass die Gefahr besteht. Annahmen
sind zu vermeiden. Die Gefahr gilt als gegeben, wenn sich die Peilung oder der Kurs eines sich
nähernden Schiffes nicht nennenswert ändert.
Anwendungsbereich: Die Regeln dieses Abschnitts gelten nur für Schiffe, die sich in Sichtweite
befinden, d.h. visuell beobachtet werden können.
Segelschiffe: Besteht die Gefahr eines Zusammenstoßes zwischen zwei Segelschiffen, muss das
Schiff, das sich im Weg des anderen Schiffes befindet, diesem ausweichen:
a) Wenn beide den Wind von entgegengesetzten Seiten erhalten, muss derjenige, der den Wind
von der Backbordseite erhält, dem Kurs des anderen ausweichen;
b) wenn beide auf derselben Seite luvwärts liegen, muss das Schiff auf der Luvseite dem Schiff
auf der Leeseite ausweichen;
c) Wenn ein Schiff, das Wind von Backbord erhält, ein anderes Schiff in Luv sieht und nicht mit
Sicherheit feststellen kann, ob das andere Schiff Wind von Backbord oder Steuerbord erhält,
muss es sich vom Kurs des anderen Schiffes fernhalten.
Überholendes Schiff: Jedes Schiff, das ein anderes Schiff überholt, d.h. eine Peilung von mehr als
22,5° hinter dem überholten Schiff einnimmt, muss dem überholten Schiff aus dem Weg gehen. Im
Zweifelsfall sollten Sie so tun, als ob eine Reichweite vorhanden wäre. Das Manöver wird so lange
fortgesetzt, bis sich das Schiff im offenen Meer befindet.
Kreuzung": Wenn sich zwei motorgetriebene Schiffe kreuzen und die Gefahr eines
Zusammenstoßes besteht, muss das Schiff, das das andere Schiff auf seiner Steuerbordseite hat,
dem anderen Schiff aus dem Weg gehen und vermeiden, den Bug des anderen Schiffes zu
schneiden.
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Nachgiebiges" Schiffsmanöver: Ein Schiff muss so rechtzeitig und entschlossen manövrieren,
dass es genügend Abstand zum anderen Schiff hat.
Manöver eines Schiffes, das "auf Kurs" bleibt: Es behält seinen Kurs und seine Geschwindigkeit
bei. Sie sollten sich abwenden, sobald Sie feststellen, dass das Schiff, das sich abwenden sollte,
nicht richtig oder effektiv genug handelt. Sie darf den Kurs nicht nach Backbord ändern, um zu
einem Schiff auf derselben Seite zu manövrieren, wenn die Umstände des Falles dies zulassen.
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Anwendungsbereich: Diese Regeln müssen bei allen Wetterbedingungen eingehalten werden. Die
Beleuchtung sollte von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang und bei eingeschränkter Sicht
verwendet werden. Die Marken müssen tagsüber getragen werden.
Masttopplicht: weißes Licht auf der Achse, das einen Horizontbogen von 225 Grad in
Längsrichtung abdeckt und vom Bug bis 22,5 Grad hinter der Traverse sichtbar ist.
Seitenlichter: grünes Licht an Steuerbord und rotes Licht an Backbord mit einem 112,5-Grad-
Horizontbogen, der vom Bug bis 22,5 Grad hinter dem Heckspiegel sichtbar ist. Bei Schiffen mit
einer Länge von weniger als 20 Metern können die Seitenlichter in einer einzigen Laterne
zusammengefasst werden.
Entfernungsfeuer: weißes Licht am Heck, das einen 135-Grad-Horizontbogen abdeckt und bis zu
67,5 Grad vom Heck aus sichtbar ist.
Abschlepplampe: gelbe Lampe mit denselben Eigenschaften wie die "Entfernungslampe".
Rundumlicht: Licht, das ohne Unterbrechung über einen 360-Grad-Bogen des Horizonts sichtbar
ist.
Blinklicht: Licht, das Blitze mit einer Frequenz von 120 oder mehr Blitzen pro Minute erzeugt.
Auf unauffälligen und teilweise getauchten Schiffen oder geschleppten Objekten das weiße Licht,
ganzer Horizont, 3 Meilen.
24
Bug-Bremslicht
+ zweites Bremslicht am Heck
Standlicht
und höher als das Buglicht
Fernlicht
< 7 Meter
< 12 Meter
und < 7 Knoten
Schlepper Schlepper
Satz < 200 Meter Satz > 200 Meter
Drei Bremsleuchten
Zwei Bremsleuchten
Seitenleuchten
Standlicht
Fernlicht
Reach light
Abschlepplicht über dem Fernlicht
Abschlepplicht über dem Reach light
Bikonische Markierung
Schleppen Abschleppen
Satz < 200 Meter Satz > 200 Meter
Standlicht Streiflichter
25
Streiflichter
Fernlicht
Bikonische Markierung
Anhänger schieben Abschleppen zur Seite
Schlepper:
Schlepper:
Zwei Bremsleuchten
Zwei Bremsleuchten
Seitenleuchten
Seitenleuchten
Seitenleuchten
Seitenleuchten
Abgeschleppt:
Abgeschleppt:
Reach Light
Standlicht am Bug
Standlicht am Bug
Standlicht
Kombinierte Stand- und Fernlichter
Fernlicht
Segelboot (optional) Motor- und Segelyacht
Seitenleuchten
Entfernungsanzeige Kegelförmige Marke mit Scheitel nach unten
Rundumleuchten rot und grün
Segelboot < 7 Meter Ruderboot
26
Laterne oder Laternenbankleuchte Laterne oder Laternenbankleuchte
FISCHEREIFAHRZEUGE:
27
SCHIFFE OHNE STEUERUNG ODER MIT EINGESCHRÄNKTER MANÖVRIERFÄHIGKEIT:
Eingeschränktes Manöver
Keine Regierung
(ohne Minenräumboote)
SCHIFFE MIT MECHANISCHEM ANTRIEB, DIE DURCH DEN TIEFGANG BEGRENZT SIND:
28
Zusätzlich zu denjenigen von Schiffen mit mechanischem
Antrieb
Es kann drei rote Rundumlichter oder einen Zylinder
aufweisen.
PILOTENBOTEN:
Praktisch
SCHIFFE VOR
ANKER UND
29
Gestrandet Kleinere Schiffe
V EINHEIT
METEOROLOGIE
Meteorologie ist die Lehre vom Wetter zu einer bestimmten Zeit und an einem bestimmten Ort.
Klimatologie ist die Art des Wetters, die für ein bestimmtes Gebiet der Erde charakteristisch ist.
Die meteorologische Studie basiert auf verschiedenen Elementen, wie z.B.: Temperatur,
Druck und Feuchtigkeit.
Und auch in den Winden, dem Relief, der Verteilung der festen und flüssigen Massen auf der
Oberfläche des Planeten.
Die Meteorologie wird von verschiedenen physikalischen Merkmalen beeinflusst, die wir als
Faktoren bezeichnen, und wir teilen sie je nach Art und Umfang in zwei Arten ein:
Astronomische meteorologische Faktoren: Der Mond, der natürliche Satellit der Erde, aufgrund
seiner Nähe und Bewegung. Die Erde aufgrund ihrer Form, ihrer Abmessungen und ihrer
Bewegungen innerhalb des Sonnensystems. Die Sonne, unser Stern.
Geografisch-meteorologische Faktoren: Das Relief, die Form der Erdoberfläche, die Meteorologie
und das Klima der Berggebiete, das sich stets von dem der tiefer gelegenen Regionen
unterscheidet. Breitengrad (N-S). Höhenlage (Höhe über dem Meeresspiegel) . Die Verteilung von
festen Massen (Land) und flüssigen Massen
( Wasser); in Binnenregionen herrscht ein anderes Klima als in Küstenregionen. Je nachdem, ob
ein Fluss oder ein See in der Nähe ist oder nicht, ändert sich auch das Klima.
Die Vegetation beeinflusst auch Klima und Wetter und steht in Wechselwirkung mit ihnen. Viel
Grün zieht in der Regel mehr Niederschlag an als Gebiete, in denen es nicht viele Bäume gibt.
Und schließlich kann das menschliche Handeln aufgrund seiner Eingriffe in das Klima und die
Meteorologie vieler Orte als das vielleicht wichtigste geografische Merkmal betrachtet werden.
Atmosphärischer Druck: Dies ist das Gewicht der Luft; aufgrund der Schwerkraft der Erde hat
die Luft, die wir atmen, oder mit anderen Worten, die Atmosphäre (die eine Ansammlung von
Gasen ist) ein Gewicht; dieses Gewicht nennen wir den atmosphärischen Druck.
30
Heutzutage wird normalerweise eine andere Maßeinheit verwendet, nämlich Millibar (mb.).
Das Millibar entspricht etwa einem Gramm pro cm2. (Es handelt sich um eine Einheit des
Gewichts pro Flächeneinheit).
Der normale Druck von 760 mm. ist gleich 1,013 mb.
Die atmosphärische Temperatur ist die in der Luft enthaltene Wärmemenge. Und sie variiert je
nach Lage jedes Punktes auf der Erde, je nach Höhe über dem Meeresspiegel, je nach den
verschiedenen geografischen Merkmalen (Meere, Binnenland, Berge, Ebenen, mehr oder weniger
offene Gebiete, von mehr oder weniger hohen Bergen umgeben oder nicht, usw...).
Sie wird normalerweise in Grad Celsius gemessen.
Unter Luftfeuchtigkeit versteht man die Menge an Wasserdampf, die zu einem bestimmten
Zeitpunkt in der Atmosphäre enthalten ist. In der Luft, die wir einatmen, ist immer eine gewisse
Menge an Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf enthalten. Je nach der Temperatur, bei der sich
eine Luftmasse befindet, kann sie mehr oder weniger Feuchtigkeit enthalten.
Je heißer es ist, desto mehr Wasserdampf kann es enthalten.
Ein weiterer grundlegender Faktor in der Meteorologie sind die Winde: Wind ist Luft in Bewegung.
Eine Luftmasse, die sich bewegt, wird als Wind bezeichnet.
Wind entsteht durch den unterschiedlichen Druck, dem eine Luftmasse zu einem bestimmten
Zeitpunkt ausgesetzt ist.
Luftmasse: Ein Teil der Atmosphäre, der eine bestimmte Temperatur, einen bestimmten Druck
und eine bestimmte absolute Feuchtigkeit aufweist. Jede Luftmasse ist von anderen Luftmassen
mit unterschiedlicher Temperatur, Druck und Feuchtigkeit umgeben.
Hoch- und Tiefdruck: Jede Luftmasse hat einen anderen Druck; ist dieser höher als der
Durchschnittswert (1013 mb.), sprechen wir von einem hohen Druck, liegt er darunter, von einem
niedrigen Druck.
Hochdruckgebiete ( A ) werden auch als Hochdruckzentren oder Antizyklone bezeichnet.
Und niedrige Drücke werden als Tiefdruckgebiete ( B ) bezeichnet; man nennt sie auch
Wirbelstürme ( C ), Tiefdruckgebiete ( D ) oder Sturmböen ( B ). Es handelt sich um verschiedene
Bezeichnungen für ein und dieselbe Sache.
Bei hohem Druck sind die Luftmoleküle sehr dicht gepackt, ihre Dichte ist sehr hoch und sie wiegt
daher mehr als die Luft bei niedrigem Druck, die weniger dicht und leichter ist.
Der Wind wechselt immer von hohem zu niedrigem Druck. Hohe Drücke sind wie Ventilatoren,
denn sie "blasen Wind", und niedrige Drücke sind wie Staubsauger, denn sie "saugen Luft an".
Je feuchter die Luft ist, desto leichter ist sie, da Wasserdampf weniger wiegt als Luft.
Informieren Sie sich vor der Fahrt über die Wetterinformationsdienste in dem Gebiet, in dem Sie
tätig sein werden, bei Landstationen, kommerziellen Radiosendern oder Leuchttürmen.
31
DEFINITIONEN
Die Winde, die Hochdruck entstehen lassen, sind: Süd, Südwest und West
Je nach ihrer Form werden die Wolken wie folgt eingeteilt: Zirrus, Nimbus und Cumulus.
Die wichtigsten meteorologischen Parameter für die Wettervorhersage sind: Luftdruck,
Temperatur und Luftfeuchtigkeit
Hohe Wolken: Cirrus, Cirrus cumulus, Cirrus filosos, Cirrus stratus
Niedrige Wolken: Cumulus, Cumulus Nimbus, Stratocumulus, Stratus Cumulus, Stratus
Stratus, Fractocumulus
Isobaren: Linien, die Punkte mit gleichem Druck verbinden.
Beim Herannahen einer Schlechtwetterfront der Barometerstand: Tief
Synoptische Karten: Dies sind Oberflächenkarten, die die stündliche Wetterlage anzeigen.
Erde: Die Atmosphäre besteht aus Sauerstoff, Stickstoff, Kohlendioxid, Argon, Ozon, anderen
Gasen in kleineren Mengen und Wasserdampf.
Atmosphärischer Druck: Der atmosphärische Druck wird in Hektopascal gemessen.
Wolkenklassifizierung: Hoch, mittel und niedrig.
Schlechtwetterwolken: Stratus, Stratocumulus und Nimbustratus
Winde aus Norden: Weist auf schlechtes Wetter hin.
Bei Wind: Nord - West - Nordwest fällt der Druck.
Sommerwinde: Süd bis Südwest.
Ohne Instrumente an Bord: Wind, Seegang, Sichtweite, Bewölkung Wetterparameter sollten
beobachtet werden.
Barometer: Bei schlechtem Wetter sinkt der Druck, bei gutem Wetter steigt er.
Zwei rote Laternen bei Nacht: Vorübergehend
Eine schwarze Kugel: Schlechtes Wetter.
Küstenwellen: im Allgemeinen aus West-West-Richtung
Oberflächenwind: Der Druckunterschied und die Corioliskraft
Nebel: Tritt auf, wenn gute Wetterbedingungen, hohe Temperaturen und niedrige Luftfeuchtigkeit
herrschen.
Tropische Wirbelstürme: Es handelt sich um Tiefdruckgebiete.
Thermometer: Misst die Umgebungstemperatur.
Psychrometer: Misst die relative Luftfeuchtigkeit.
Windfahne: Misst Windgeschwindigkeit und -richtung.
Wind: Zeigt die Richtung an, aus der der Wind kommt.
Maximalthermometer: Misst die Höchsttemperatur des Tages.
Minimumthermometer: Misst die minimale Temperatur des Tages.
Regenmesser: Misst die Wassermenge, die gefallen ist.
Barometer: Misst den atmosphärischen Druck.
Heliograph: Sonnenstunden aufzeichnen
Temperatur: Höhere oder niedrigere Empfindung von Wärme in der Luft.
Atmosphärischer Druck: Das Gewicht der Luft auf der Erde.
Winde: Luftmassen, die sich aufgrund von Unterschieden im atmosphärischen Druck bewegen.
Luftfeuchtigkeit: Die Menge des Wasserdampfs in der Luft.
Wolken: Sichtbare Wasser- und/oder Eisteilchen, die in der Luft schweben.
Niederschlag: Aus den Wolken fallendes Wasser
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Warmfront: Die warme Luftmasse wirkt auf die kalte Luftmasse.
Kaltfront: Kalte Luftmasse verdrängt und ersetzt warme Luftmasse.
Okklusion: Der Punkt, an dem die Kaltfront die Warmfront erreicht.
Corioliskraft: Sie wird durch die Erdrotation erzeugt und ist eine Scheinkraft, die sich aus dieser
Bewegung ergibt.
Kräuselndes Meer: Wenn sich durch den Wind kleine Wellen bilden, die in Form von Kräuseln
und in Richtung des vorherrschenden Windes fallen.
Dickes Meer Es ist eine Kombination aus dem rauen Meer und dem bewaldeten Meer, nicht so
rau wie das erste und nicht so rau wie das zweite, aber viel heftiger.
CORIOLIS FORCE
ROHES MEER
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INSTRUMENTE
CLOUDS
Eine Masse aus kondensiertem Wasserdampf, die in der Atmosphäre schwebt. Sie bestehen aus
winzigen Wassertröpfchen, die aufgrund ihres geringen Volumens wie Rauch oder Staub in der
Luft schweben und vom Wind von der Erdoberfläche getragen werden.
34
Es gibt vier Grundformen, deren Kombination einen ziemlich vollständigen Satz ergibt, der auf
internationalen Konferenzen förmlich angenommen wurde und dessen Namen lauten:
Cirrus: weißliche Wolken, die wie einzelne Fäden in Form von Federn oder kardierten
Wollbüscheln aussehen. Sie werden in großen Höhen (6.000 bis 10.000 Meter) gehalten und
bestehen aus kleinen Eispartikeln.
Cumulus: Diese Wolken sind oben rund und unten fast flach; sie sehen aus wie große
Um die Bewölkung des Himmels zu einem beliebigen Zeitpunkt anzugeben, wird er in acht Teile
unterteilt, wobei jede Zahl den Achteln des Himmels entspricht, die von Wolken bedeckt sind; so
zum Beispiel:
Im Allgemeinen treten Wolken nicht in den oben beschriebenen einfachen Formen auf, sondern in
Kombination. Zum Beispiel gibt es: Cirrus Stratus; Stratus Cumulus; Cumulus Nimbus usw.
Cloud-bezogene Prognose. Im Allgemeinen sagt man, dass Kumuluswolken, die weiß sind und
klare Konturen haben, charakteristisch für "gutes Wetter" sind, während Nimbus und Cumulus
Nimbus graue Wolken sind, die charakteristisch für "Regen und schlechtes Wetter" sind.
Stratuswolken (d. h. "ausgedehnte" Wolken) bestehen aus niedrigen Wolkenschichten, die in der
Regel den gesamten Himmel bedecken und das Sonnenlicht blockieren. Diese Wolken verursachen
graue Tage. Wenn aus ihnen Regen fällt, nennt man sie Nimbostratuswolken.
ESTRATUS CUMULOS
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CUMULOS NIMBUS ESTRATUS CUMULUS
Mittelhohe Wolken
Diese Wolken mit der Vorsilbe "hoch" haben eine Basis von 2 bis 6 km. Und sie werden Altostratus
oder Altoscumulus genannt.
Cirrus: (Hohe Wolken) Es handelt sich um weiße, transparente Wolken ohne Innenschatten, die
wie lange, dünne Fäden aussehen und sich über 6 km erstrecken.
WETTERVORHERSAGE
Die Wettervorhersage beruht auf dem Studium und der wissenschaftlichen Kenntnis der
atmosphärischen Phänomene. Mit den Fortschritten der Wissenschaft können diese Phänomene
gemessen und vorhergesagt werden.
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Es handelt sich um eine Abbildung oder ein Diagramm, das die Wetterbedingungen auf der
Grundlage von Druck, Wind, Feuchtigkeit, Sonnenschein usw. vorhersagt.
Diese Informationen werden von Institutionen erstellt, die über Wetterstationen verfügen.
TROPISCHE WIRBELSTÜRME
Tropische Wirbelstürme tragen zum Transport von Wärme aus überhitzten Meeren bei. Denn in
verschiedenen Regionen liegt derselbe Mechanismus mehreren bekannten Wirbelstürmen
zugrunde (Hurrikan im Atlantik, Zyklon im Indischen Ozean und Taifun im Pazifik). Sie bilden sich
nur bei extrem warmen Temperaturen, mindestens 27° Wassertemperatur und vor allem im
Spätsommer.
WARME VORDERSEITE
In diesem Fall dringt die warme Luft über die kalte Luft vor, aber da letztere schwerer ist, bleibt sie
am Boden haften und wird trotz des Rückzugs der kalten Masse nicht vollständig verdrängt, so
dass die warme Luft entlang der als Rampe wirkenden Vorderseite leicht aufsteigt.
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KALTE FRONT
Wenn sich eine Frontfläche so bewegt, dass die kalte Luft die warme Luft an der Oberfläche
verdrängt, spricht man von einer Kaltfront.
HAFENMEISTER-NOTSIGNALE
DAY NACHTS
VARIABLE VARIABLE
1 Wimpel 1 Grüne
Laterne
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SCHLECHTES WETTER
SCHLECHTES WETTER
1 Sphäre 1 Rote
TEMPORÄR TEMPORÄR
2 Kugeln 2 Rote
Laternen
VI EINHEIT
ERSTE HILFE
Es handelt sich um die unmittelbare und vorübergehende Versorgung eines Unfallopfers am Ort
des Unfalls oder der Verletzungen, die eine oder mehrere Personen betreffen, und weist die
folgenden Merkmale auf:
Dabei handelt es sich um Maßnahmen, die den Menschen am Ort des Geschehens zur
Verfügung gestellt werden.
Es muss sich um unmittelbare und daher zeitnahe Maßnahmen handeln, um einen echten
Beitrag zur Rettung eines Menschenlebens zu leisten.
Diese Maßnahmen sind einfach und leicht zu realisieren.
Diese Maßnahmen sollen den Verschlimmerungsprozess des Verletzten aufhalten, bis der
Krankenwagen eintrifft und/oder der Verletzte in die nächstgelegene Gesundheitseinrichtung
gebracht wird.
Ein Patient mit einer Wirbelsäulenfraktur: Ein Patient mit einer Wirbelsäulenfraktur sollte
niemals verlegt werden, es sei denn, dies geschieht durch Spezialisten.
Die Funktion des Atmungssystems besteht darin , den Austausch von Gasen zwischen dem
Organismus und der Umwelt zu gewährleisten.
39
Die Vitalfunktionen eines Patienten werden festgestellt, weil: Er/sie kann bei Bewusstsein
oder bewusstlos sein, er/sie atmet und hat eine normale Temperatur, er/sie hat einen Puls.
Arterielle Blutung: Der Verlust des zirkulierenden Volumens ist für den Patienten schädlich und
sehr gefährlich.
Hypovolämischer Schock: ist die Beeinträchtigung aller Funktionen des Organismus aufgrund
eines Kreislaufversagens und wird durch einen Verlust des zirkulierenden Volumens verursacht,
spricht man von einem hypovolämischen Schock :
Symptome Schock: Schwacher und kaum wahrnehmbarer Puls, Blässe, Fieber und
Bewusstlosigkeit, die Person sollte warm eingepackt und die Füße hochgelegt werden, damit der
ganze Körper durchblutet wird.
Schritt, der bei der Mund-zu-Mund-Beatmung zu befolgen ist: Reinigen Sie den Mund und die
Atemwege des Patienten und entfernen Sie Zahnersatz, Kaugummi und andere
Wirbelsäulenfraktur: Symptome, Deformierung des gebrochenen Bereichs, Gefühlsverlust,
fehlende Kontrolle über den Schließmuskel
Das kardiovaskuläre System besteht aus: Das Herz, das Blut und die Blutgefäße.
Wirbelkörperbruch: Symptome, Empfindlichkeit der Beine, Entspannung des Schließmuskels.
Schädelfraktur: Symptome, Blutungen aus den Ohren.
Wenn es aus den Ohren blutet, haben wir es mit einem zu tun:
Fraktur: Schmerzen lindern und warm halten
Oberschenkelfraktur: Hüfte, Oberschenkel und Bein ruhigstellen.
Um den Feuchtigkeitsgehalt des dehydrierten Patienten auszugleichen, sollte Salzwasser
verabreicht werden.
40
Die Behandlung einer verbrannten Person ist: Schmerzlinderung, Schockverhütung,
Infektionsverhütung.
Manifestationen einer massiven inneren Blutung sind: Anstieg der Körpertemperatur
Bei einer Verbrennung vom Typ B: der Haut und des Fettgewebes
Die Lebenszeichen eines Menschen sind: Temperatur 37°, Puls 60 - 80 pro Minute, Atmung 16 -
20 pro Minute.
Die Funktion des Atmungssystems besteht darin , den Austausch von Gasen zwischen dem
Organismus und der Umwelt zu gewährleisten.
Wie überprüfen Sie die Vitalzeichen: Da er einen Puls hat, atmet er.
Wenn festgestellt wird, dass eine Person nicht atmet, haben wir es mit einem Atemstillstand
zu tun: Atemstillstand
Im Falle eines Atemstillstandes ist das richtige Vorgehen: Üben Sie die Mund-zu-Mund-
Beatmung.
Wenn Sie vor einer Person stehen, die keinen Puls hat und nicht atmet, dann haben Sie
einen Herz- und Atemstillstand.
Wie ist bei einem Herz- und Atemstillstand zu verfahren? Mund-zu-Mund-Beatmung und
Herzdruckmassage werden durchgeführt.
Anzuwendender Tourniquet: Nur bei arterieller Blutung oder Amputation.
Woher wissen Sie, ob eine Fraktur vorliegt? Bei starken Schmerzen, Unbeweglichkeit oder wenn
der Knochen zu sehen ist
Ein Hitzschlag kann eine Person betreffen durch: Übermäßiges und langes Aussetzen an die
Sonnenstrahlen.
Hypothermie wird verursacht durch: Übermäßige Kälte
Die Verlegung eines Patienten mit einer wahrscheinlichen Wirbelsäulenfraktur sollte
erfolgen: So weit wie möglich in der gleichen Position wie vorgefunden transferieren
Zu den Symptomen einer Unterkühlung können gehören: Verminderte Körperwärme,
Schüttelfrost, Herzrhythmusstörungen, Verlust von Körperreflexen
Die Erste-Hilfe-Wundheilungstechnik umfasst die folgenden Schritte: Waschen, desinfizieren
und abdecken der Wunde.
Die Erstversorgung einer kollabierten Person sieht folgendermaßen aus: Legen Sie sich in
Schocklage, lockern Sie enge Kleidung und wickeln Sie sich warm ein.
Sie sollten einem bewusstlosen oder halbbewussten Unfallopfer keine Flüssigkeit
verabreichen, denn: Der Rachen ist gelähmt und die Flüssigkeit kann durch die Atemwege
eingeatmet werden und eine Erstickung verursachen.
Wenn eine einzelne Person die HLW durchführt, sollte sie: Den Brustkorb 5 Mal
zusammendrücken und 3 Atemzüge geben.
EISKALT
Dabei handelt es sich um die Versteifung von organischem Gewebe aufgrund von
Durchblutungsstörungen, die durch extrem niedrige Temperaturen (-0 Grad) hervorgerufen
werden und zur Kristallisation von Blut und Zellgewebe führen.
Symptomatologie
Intensive Blässe der erfrorenen Stellen, in der Regel der oberen und unteren Extremitäten
sowie des Gesichts;
Kribbeln oder Juckreiz an der erfrorenen Stelle;
Verminderte Empfindlichkeit;
Schläfrigkeit;
Lethargie;
Schwierigkeiten bei der Ausführung von Bewegungen, die unter normalen Umständen
natürlich ausgeführt werden.
Behandlung
Zuflucht in einem warmen Raum;
Schützen Sie die erfrorene Stelle mit Decken oder warmer Kleidung und schützen Sie sie vor
Stößen, Reibung oder direkter Hitze wie Handschuhen oder direkter Hitze, die zu
Wundbrand führen kann;
Wenn sie bei Bewusstsein sind, geben Sie warme, nicht kochende Flüssigkeiten zu trinken;
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WUNDEN
Offene Wunden: Bei dieser Art von Wunden wird eine Trennung der Weichteile beobachtet.
Sie sind am anfälligsten für Verunreinigungen.
Geschlossene Wunden:
Dabei handelt es sich um solche, bei denen keine Gewebetrennung zu beobachten ist,
meist verursacht durch Schläge; die Blutung sammelt sich unter der Haut (Hämatom), in
Hohlräumen oder in Visieren. Sie müssen schnell behandelt werden, da sie die
Organfunktion oder den Blutkreislauf beeinträchtigen können.
Einfache Wunden: Das sind Wunden, die die Haut betreffen, ohne wichtige Organe zu
schädigen.
Komplizierte Wunden: Hierbei handelt es sich um ausgedehnte, tiefe Wunden mit starken
Blutungen; in der Regel sind Muskeln, Sehnen, Nerven, Blutgefäße und innere Organe
verletzt, und es kann zu einer Perforation der Eingeweide kommen oder auch nicht.
HAEMORRHAGES
Es handelt sich dabei um einen Blutverlust, der durch den Riss von Blutgefäßen entsteht. Sie
können intern oder extern sein:
42
Innere Blutungen
Die Symptome:
Bluterguss an der Stelle (Hämatom).
Schwacher Puls und Blässe.
Schnelle, flache Atmung.
Durst.
Behandlung:
Legen Sie einen Eisbeutel oder etwas Ähnliches auf die betroffene Stelle.
Überprüfen Sie, ob aus Körperöffnungen (Mund, Nasenlöcher usw.) Blut austritt.
Äußere Blutungen
Es gibt arterielle, die gefährlichste, aber glücklicherweise seltenere Form, und venöse,
Die Symptome:
Arteriell:
Leuchtend rotes Blut spritzt.
Intermittierender Strahl (Herzschlag).
Venös:
Ausfluss von dunklem Blut.
Er fließt kontinuierlich.
Behandlung:
Verwenden Sie keine Watte.
Berühren Sie nicht das Innere der Wunde (nicht in der Wunde herumstochern).
Versuchen Sie nicht, Organe einzuführen, die aus der Wunde herausgewachsen sein könnten.
Versuchen Sie nicht, Gegenstände zu entfernen, die sich in der Wunde befinden könnten.
Üben Sie mit der Hand Druck aus und legen Sie einen weiteren Verband an.
Wenn weiterhin Blut austritt, legen Sie einen weiteren Verband an, ohne den inneren Verband
zu entfernen, und üben Sie weiterhin Druck mit der Hand aus.
Ein hypovolämischer Schock ist ein klinischer Zustand, bei dem die Blutmenge, die die Zellen
erreicht, nicht ausreicht oder nicht ausreicht, damit diese ihre normale Funktion erfüllen können.
FRACKTUREN
Das sind die gebrochenen Knochen.
Die Symptome:
Eine Menge Schmerz.
Bluterguss an der Stelle (Hämatom).
Schnelles Anschwellen.
Deformierung und Unfähigkeit, die betroffene Extremität zu bewegen (funktionelle Impotenz).
Allgemeine Behandlung:
Bewegen Sie das betroffene Teil niemals und versuchen Sie nicht, es vermeintlich wieder an
seinen Platz zu bringen,
Nicht massieren.
Bewegen Sie die betroffene Person nicht unnötig.
Sie verkauft oder bindet nicht fest.
Wenn es auch Wunden gibt, legen Sie zuerst Verbände an.
Wenn es sich um eine Fraktur des Halses oder der Wirbelsäule handelt (diese sind sehr
schwerwiegend):
Bewegen Sie sich mit äußerster Vorsicht, mindestens zu sechst, nur wenn nötig.
Legen Sie ihn waagerecht auf eine harte, glatte Unterlage.
ATEMSTILLSTAND:
Es handelt sich um die vollständige und totale Einstellung der grundlegenden Funktion des
Atmens, d. h. der Zufuhr von Sauerstoff in die Lungen des Betroffenen, die ihm oder ihr das Leben
ermöglicht.
Die Ursachen:
Erstickung durch Gas.
Eintauchen
Drogen.
Elektrischer Schlag.
Schocks.
Fremdkörper in den Atemwegen.
Die Symptome:
Verlust des Bewusstseins.
Zyanfärbung des Gesichts, der Nägel oder der Zunge.
Fehlen der Thoraxbewegung. Man kann das Atmen nicht hören.
Der Patient atmet nicht aus, der Spiegel beschlägt nicht, wenn er in Mundnähe gehalten wird.
Behandlung:
Rasch mit der künstlichen Beatmung beginnen.
Die schnellste und zuverlässigste Methode ist die Mundpropaganda.
44
MUND-ZU-MUND-BEATMUNG
Stellen Sie sich seitlich neben die betroffene Person;
Legen Sie die linke Hand unter den Nacken und heben Sie ihn an, so dass die Atemwege so
gerade wie möglich sind; mit der rechten Hand, Daumen und Zeigefinger drücken die
Nasenlöcher zu;
Atmen Sie tief ein, öffnen Sie Ihren Mund weit und halten Sie ihn über den Mund der
verletzten Person. und bläst kräftig;
Beobachten Sie, ob sich der Brustkorb der betreuten Person ausdehnt. Sobald dies der Fall
ist, nehmen Sie den Mund ab und lassen Sie die betreute Person weiter atmen;
Wiederholen Sie den Vorgang synchron 10 bis 12 Mal pro Minute bei Erwachsenen und etwa
20 Mal pro Minute bei Kindern;
Ist dies nicht der Fall, so ist davon auszugehen, dass eine Blockierung durch die
herabhängende Zunge vorliegt; ist dies der Fall, so entfernen Sie die Hand am Hals, führen
den Daumen in den Mund ein und halten ihn oben im Unterkiefer.
Wenn keine Reaktion auf die Lungenreanimation erfolgt und Sie einen KARDIO-
RESPIRATORISCHEN ARREST feststellen, führen Sie unverzüglich eine KARDIO-
RESPIRATORISCHE RESUSZITATION durch, da Sie einen KARDIO-RESPIRATORISCHEN
ARREST vor sich haben.
KARDIOTISCHER STOPP
Es handelt sich um einen Herzstillstand.
Herzmassage:
Behandlung:
Legen Sie die betroffene Person waagerecht auf eine glatte Unterlage.
Stellen Sie sich seitlich in Brusthöhe auf.
Nehmen Sie 4 künstliche Atemzüge. (Mundpropaganda).
Suchen Sie die Mitte des Brustbeins (Mitte des Brustkorbs) in Höhe der Brustwarzen.
Legen Sie in diesem Bereich den Handballen der einen Hand auf den der anderen.
Drücken Sie mit gestreckten Armen, ohne die Ellbogen zu beugen, kräftig und verringern Sie
dann den Druck, ohne die Hände von der Brust zu nehmen.
Führen Sie 10 Massagen in 10 Sekunden durch, gefolgt von 2 künstlichen Atemzügen: und
wiederholen Sie die Serie so lange wie nötig.
Behandlung
Legen Sie ihn waagerecht, mit dem Kopf nach hinten und dem Kiefer nach oben.
Öffnen Sie den Mund und entfernen Sie eventuelle Hindernisse.
Kneifen Sie die Nase der betroffenen Person.
Atmen Sie tief ein und legen Sie Ihren Mund so über den Mund des Patienten, dass er
hermetisch verschlossen ist. (Um direkten Kontakt zu vermeiden, kann ein Taschentuch
oder ein Stück Stoff verwendet werden).
Blasen Sie kräftig Luft in den Mund, bis sich der Brustkorb hebt.
Atmen Sie 12 bis 15 Mal pro Minute.
45
BURNS
Es handelt sich um die Zerstörung der Haut, die durch die Einwirkung von Temperaturen
verursacht wird, die höher sind als die natürliche Widerstandsfähigkeit (bis zu 40º Celsius), je
nach Intensität der empfangenen Hitze, oberflächlich oder tief. Der Ursprung dieser Verletzungen
ist Wärme, die durch Sonnenstrahlen, Feuer, Flüssigkeiten, Feststoffe, heiße, heiße Gase oder
Dämpfe erzeugt wird. Hinzu kommt, dass auch elektrische Energie, Chemikalien, ätzende Stoffe
und/oder Kälte diese Verletzungen verursachen. Mehr als 50 % des geschädigten Körpers sind
tödlich.
Symptome: Schmerzen an der betroffenen Stelle.
Behandlung:
Beurteilen Sie den Schweregrad der Verbrennung nach:
1.- Erweiterung;
2.- Tiefe; REGEL DER 9
3.- Standort;
4.- Erweiterung.
ELEKTRISCHE VERLETZUNGEN
Elektrizität verursacht nicht nur Verbrennungen, sondern oft auch schwere Schäden am
Nervensystem, indem sie das vegetative Nervensystem hemmt oder "blockiert", was zu Atem- und
Herzstillstand führt, wenn der Strom anhält.
Die Feuchtigkeit von Böden und Wänden und unser eigener innerer Widerstand bestimmen die
Intensität, mit der unser Körper durchströmt wird.
Wir werden auch eine Beziehung herstellen und, falls erforderlich, nach weiteren möglichen
Opfern im Kofferraum des Fahrzeugs oder in der Umgebung suchen.
Achten Sie auf verschüttete brennbare Flüssigkeiten, giftige oder ätzende Stoffe auf der Kleidung
des Opfers, scharfe oder spitze Gegenstände, die uns verletzen könnten. All dies wird dazu dienen,
Hilfe zu leisten
HYPOTHERMIE
Dabei handelt es sich um die Absenkung der Körpertemperatur unter den Normalwert,
insbesondere beim Eintauchen in Wasser (Meer, Seen oder Flüsse), abhängig von den jeweiligen
Temperaturen.
Progressive Symptomatik:
Schüttelfrost (Wärme- und Kälteempfindungen);
Gefühl der Verwirrung und Desorientierung;
Herzrhythmusstörungen;
Unbewusstheit;
Fehlen von Reflexen;
Herzflimmern, das zum Herzstillstand führt; und
Tod.
Behandlung:
Überlebende, die keine offensichtlichen Anzeichen von Herz- und Atemproblemen zeigen, aber
Schüttelfrost und Bewusstseinsstörungen aufweisen, sollten untergetaucht oder in etwa 28 Grad
Celsius warmes Wasser gelegt werden. Im Notfall sollten Sie den Patienten mit Kleidung einführen,
und sobald er/sie zu reagieren beginnt, ziehen Sie diese aus und schneiden Sie sie gegebenenfalls
ab. Aber niemals so weit, dass die Person vor Hitze schwitzt.
Trocknen Sie sie dann ab, ohne sie stark zu reiben, denn Reibung kann die Haut zerkratzen, die
durch die lange Zeit im Wasser weich geworden ist.
Idealerweise sollte er auf einem beheizten Bett liegen oder sich in einem beheizten Raum aufhalten
können.
SCHOCKSTAND
Es handelt sich um einen Zustand akuter Depression, der die Funktion des Kreislaufsystems
beeinträchtigt.
ihm
Lose und
ungeknöpfte Komfort und Schutz
Kleidung
UNFALLTRANSPORT
Beim Transport einer verletzten oder schwerkranken Person muss darauf geachtet werden, dass
Verletzungen nicht vergrößert, neue Verletzungen nicht verursacht oder die Genesung nicht durch
unnötige Bewegungen oder unsachgemäße Transporte erschwert werden.
Belastung der Arme mit 2 Auslegern Belastung der Arme mit 3 Auslegern
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VII EINHEIT
FEUER
UNABHÄNGIGES ATEMSCHUTZGERÄT
BRANDBEKÄMPFUNG
Brände können ganze Fabriken und damit auch Arbeitsplätze vernichten, zum Nachteil der
Arbeitnehmer und der Wirtschaft des Landes.
Um sie zu vermeiden, sind die Arbeitnehmer verpflichtet, Sicherheitsvorschriften zu beachten, die
sie im Falle eines Brandes schützen.
Daher ist es unerlässlich, das Personal in der Auswahl und Verwendung von Feuerlöschgeräten zu
schulen.
Allgemeines Ziel
Zu wissen, welche drei Elemente einen Brand verursachen können, und auch zu wissen, wie sie
sich verhalten.
Feuer ist das Ergebnis von Wärme und Licht, die bei chemischen Reaktionen, den sogenannten
Verbrennungsreaktionen, entstehen. Bei den meisten Bränden beruht die Verbrennungsreaktion
auf der Reaktion des Luftsauerstoffs mit einem brennbaren Material wie Holz, Kleidung, Papier, Öl
oder Lösungsmitteln, die in die allgemeine chemische Klassifizierung der organischen
Verbindungen, z. B. Kohlenstoffverbindungen, fallen.
Die meisten Menschen, die bei Bränden ums Leben kommen, sterben an den toxischen
Auswirkungen von Rauch und heißen Gasen, nicht an direkten Verbrennungen.
Die Verbrennung von Benzin in einem Automotor ist ein gutes Beispiel für eine unvollständige
Verbrennungsreaktion: Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Wasser und Rauch werden aus dem
Auspuffrohr ausgestoßen, wobei sich eine Menge Kohlenstoff oder Ruß ablagert. Damit das Luft-
Benzin-Gemisch "zündet", muss eine wirksame Zündkerze als Zündquelle vorhanden sein.
Die Kombination von Brennstoff, Sauerstoff und Wärme sind die drei Komponenten der
Verbrennungsreaktion, die zu einem Feuer führen kann.
FEUERDREIECK
Die drei Elemente des Feuers können durch das unten abgebildete Dreieck dargestellt werden.
Wenn das Dreieck unvollständig ist, kann kein "Feuer" entstehen. Die Grundlage für
Brandverhütung und Brandbekämpfung ist die Unterbrechung des Feuerdreiecks.
Die Brennbarkeit eines Stoffes hängt sowohl von seinen physikalischen als auch von seinen
chemischen Eigenschaften ab. In der Regel sind Stoffe nur in Dampfform brennbar; nur wenige
feste oder flüssige Stoffe brennen direkt. Die Bildung von Dämpfen aus festen oder flüssigen
Stoffen lässt sich leicht durch ihre Temperatur steuern. Bei der Brandverhütung ist die Kenntnis
der Fähigkeit eines Stoffes, Dämpfe zu bilden, und der Temperatur, die erforderlich ist, damit sich
diese Dämpfe entzünden, sehr wichtig; ohne Wärme oder eine Zündquelle kann der brennbare
Stoff in der Regel mit voller Sicherheit im Hinblick auf sein Brandrisiko verwendet werden.
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Die Beobachtung der Leichtigkeit, mit der Dämpfe brennen, bietet auch ein System zur
Verringerung der Brandgefahr im Zusammenhang mit verschiedenen Stoffen.
Kraftstoff
Dies kann jedes brennbare Material sein, ob fest, flüssig oder gasförmig. Die meisten festen und
flüssigen Stoffe werden vor der Verbrennung in Dämpfe oder Gase umgewandelt.
Sauerstoff
Die Luft, die wir atmen, besteht zu 21 % aus Sauerstoff. Feuer benötigt eine Atmosphäre mit
mindestens 16 % Sauerstoff. Sauerstoff ist ein Brennstoff, d. h. er löst die Verbrennung aus.
Wärme
Die Energie, die erforderlich ist, um die Temperatur des Brennstoffs so weit zu erhöhen, dass
genügend Dämpfe freigesetzt werden, um eine Zündung zu ermöglichen.
Chemische Reaktion
Eine Kettenreaktion kann auftreten, wenn die anderen drei Elemente in den entsprechenden
Bedingungen und Verhältnissen vorhanden sind. Feuer entsteht, wenn diese schnelle Oxidation
oder Verbrennung stattfindet.
Als Feuer gilt jede Art von unkontrolliertem Brand, unabhängig davon, ob er direkte Schäden
verursacht oder nicht.
Klasse "A".
Brände von festen organischen Materialien, in denen sich Glut bilden kann, z. B. Holz, Papier,
Gummi, Kunststoffe und Textilien.
Klasse "B".
Brände von leicht schmelzbaren Flüssigkeiten und Feststoffen, z. B. Ethan, Methan, Benzin,
Paraffin und Paraffinwachs.
Klasse "C".
Brände in Verbindung mit stromführenden elektrischen Geräten, wie z. B. Elektrogeräten,
Schaltern, Sicherungskästen und Elektrowerkzeugen.
Klasse "D".
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Es handelt sich um bestimmte brennbare Metalle wie Magnesium, Titan, Kalium und Natrium.
Diese Metalle brennen bei hohen Temperaturen und geben genügend Sauerstoff ab, um die
Verbrennung aufrechtzuerhalten. Sie können heftig mit Wasser oder anderen Chemikalien
reagieren und sollten daher mit Vorsicht behandelt werden.
Die Hitze
Die Energie, die benötigt wird, um den Brennstoff zu verdampfen und das Feuer zu entfachen und
aufrechtzuerhalten, wird als "Wärme" bezeichnet.
Die zum Auslösen eines Brandes erforderliche Wärme kommt in der Regel von einer externen
Quelle, die das brennbare Material verdampft und die Temperatur der Gase auf ihren Flammpunkt
anhebt. Die gleiche Wärme, die der brennende Kraftstoff abgibt, reicht dann aus, um weiteren
Kraftstoff zu verdampfen und zu entzünden.
Es gibt verschiedene Wärmequellen, die von ganz offensichtlichen bis zu unvermuteten reichen.
Konvektive Wärme
Wenn eine Luftmasse erwärmt wird, dehnt sie sich aus und steigt nach oben, wo sie durch kalte
Luft ersetzt wird. Diese Luft wird sich ebenfalls erwärmen und aufsteigen. Dadurch entstehen
Heißluftströme, die die Wärme transportieren.
Bei einem Brand wird die Luft durch die hohen Temperaturen erhitzt, und die entstehenden
Luftströme trocknen die Brennstoffe in ihrem Weg, was die Ausbreitung des Feuers begünstigt.
Strahlungswärme
Die Wärme geht durch die Luft, ohne sie zu verdrängen, bis sie auf ein Material trifft. Dieses
Phänomen tritt nur über kurze Entfernungen auf und betrifft Brennstoffe, die sich in der Nähe der
Flammen befinden.
Konduktionswärme
Dieses Phänomen ermöglicht die Übertragung von Wärme von einem festen Körper auf einen
anderen durch physischen Kontakt in einem Feuer, dieses Phänomen tritt auf, wenn es Kontakt
zwischen Pflanzen gibt, die Verbrennung der holzigen Materialien (Wurzeln, Stämme, Äste).
Wärmequellen
Offene Flammen
Offene Flammen, z. B. Fackeln, sollten von brennbaren Produkten, wie z. B. Kraftstofftanks,
ferngehalten werden.
Man sollte meinen, dass die Gefahr von offenem Feuer und Funken in der Nähe von brennbaren
Materialien so offensichtlich ist, dass jeder vernünftige Mensch entsprechend handeln würde; aber
die Wahrheit ist, dass Brandfälle das Gegenteil beweisen. Außer in bestimmten, wirklich
unvorhersehbaren Fällen sind Brände, die auf diese Situationen zurückzuführen sind, vollständig
unterdrückbar. Schneid- und Schweißgeräte, die ohne die erforderliche Sorgfalt verwendet werden,
sind eine ernsthafte Ursache für die Freisetzung einer großen Anzahl von Funken.Daher sollten in
den Bereichen, in denen diese Geräte verwendet werden, keine leicht brennbaren Materialien
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gehandhabt werden, es sollten nicht brennbare Abschirmungen auf Asbestbasis verwendet
werden, und der Arbeitsbereich sollte streng sauber gehalten werden, wobei das Verschütten von
Ölen und anderen leicht brennbaren Produkten zu vermeiden ist.
Suchen Sie nach Stellen, an denen die Wahrscheinlichkeit eines Brandes am größten ist.
Stellen Sie Rauchverbotsschilder an allen besonders brandgefährdeten Stellen auf.
Aushänge an den Stellen, an denen sie angebracht sind, und Verpflichtung der Arbeitnehmer, die
Bestimmungen zu akzeptieren, die von den Vorgesetzten und Führungskräften sowie vom
Betriebsleiter und den Besuchern genauestens einzuhalten sind.
Auch das Mitführen von Streichhölzern oder Feuerzeugen in Bereichen, die bereits als
Nichtraucherzonen gelten.
Feste Installationen
Dies sind die Leitungen, die verlegt werden müssen, und die Qualität der Materialien muss der
entsprechenden offiziellen Norm entsprechen, vor allem dort, wo mit brennbaren Flüssigkeiten und
Gasen umgegangen wird; in diesem Fall müssen die Steckdosen und Register explosionssicher
sein.
Defekte elektrische Geräte sind ebenfalls eine häufige Brandursache, da sie Kurzschlüsse
verursachen und das Feuer auf brennbare Materialien in ihrer Nähe übertragen können. Daher
müssen sowohl die elektrischen Geräte als auch die Versorgungskabel in einwandfreiem Zustand
sein.
Es gibt zwei verschiedene Arten von Funken: Elektrische und mechanische Funken
Elektrische Funken
Diese entstehen beim Ausschalten eines Schalters, beim Ein- oder Ausstecken eines Steckers,
beim Ein- oder Ausschalten eines Lichts und sind gefährlich, wenn mit brennbaren Stoffen
hantiert wird, da Explosionsgefahr besteht. Um dies zu vermeiden, müssen Leitungen, Anschlüsse
und Schalter abgedichtet werden, damit eventuell auftretende Funken nicht in Kontakt kommen.
Mechanische Funken
Diese werden durch Reibung verursacht. Ein ungeschmiertes Lager, das durchrutscht, kann einen
Brand auslösen, so dass diese Anomalien korrigiert werden müssen. Sie können auch durch
Schläge verursacht werden, z. B. mit Meißeln oder durch übermäßige Reibung beim Schleifen mit
einer Schleifmaschine.
Es muss verhindert werden, dass diese Funken in die Nähe von brennbaren Materialien fallen,
oder die Umgebung, in der Sie arbeiten, muss aufgeladen werden.
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BRENNBARE FLÜSSIGKEITEN
Es sind nicht die brennbaren Flüssigkeiten, die brennen, sondern die Dämpfe, die sich entzünden,
und wenn diese Dämpfe im richtigen Verhältnis mit Sauerstoff vermischt sind, erfolgt die
Verbrennung so schnell, dass es zu einer Explosion kommt, auch wenn der erzeugte Druck nicht
denjenigen erreicht, der bei schwach explosiven Stoffen entsteht.
Es heißt, dass überall dort, wo Dämpfe dieser Stoffe vorhanden sind, eine erhebliche Explosions-
und Brandgefahr besteht und sie daher mit der gebotenen Vorsicht behandelt und gehandhabt
werden sollten, da selbst relativ kleine Mengen flüchtiger Stoffe, wenn sie verdampfen und sich mit
Sauerstoff im richtigen Verhältnis vermischen, Schäden verursachen können.
Hier sind einige Vorsichtsmaßnahmen, die bei der Verwendung brennbarer Flüssigkeiten zu
beachten sind:
SPONTANE WÄRME
Es handelt sich um eine ungewöhnliche Wärmequelle, die jedoch aufgrund ihrer Unerwartetheit
äußerst gefährlich ist. Sie kann durch Abfälle oder andere Dinge wie benzingetränkte Lappen
verursacht werden, die die Person anhäufen kann. Und so kommt es zu einer Unachtsamkeit oder
einem Funken aus irgendeiner Wärmequelle.
Es reicht jedoch nicht aus, dass der Kraftstoff in gasförmigem Zustand verbrennt, er muss bei
einem Flammpunkt gelagert werden, der für jede Kraftstoffart unterschiedlich ist.
Brennstoff-Entsorgung
Die umfangreiche Verwendung von brennbaren Materialien macht die Beseitigung von brennbaren
Stoffen unmöglich, was unter die Klassifizierung des Feuerdreiecks fällt.
Die Gefahr eines schweren Brandes kann verringert werden, indem die Menge an brennbaren
Materialien auf ein Minimum beschränkt wird. Im Labor oder in der Werkstatt reichen oft 0,5-
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Liter-Flaschen mit Lösungsmittel aus. Dieser Grenzwert ist wichtig, wenn viele verschiedene
Lösungsmittel verwendet werden.
Müll ist eine Brennstoffquelle, die entsorgt werden kann; Papier-, Stoff-, Plastik- oder Holzabfälle
haben schon oft große Brände ausgelöst. Diese Form der Brandverhütung sollte in die
Sanierungsprogramme aufgenommen werden.
Empfehlungen:
- Halten Sie Arbeits- und Lagerbereiche frei von Abfällen.
- Legen Sie ölige Lappen in abgedeckte Behälter.
Sauerstoff-Eliminierung
Dies kann nur unter ganz besonderen Umständen geschehen. Luft (Sauerstoff) kann aus
Rohrleitungen oder aus dem Raum über brennbaren Flüssigkeiten in Lagertanks mit Stickstoff,
Kohlendioxid oder Argon entfernt werden.
Dies führt zurück in den inerten Raum. Generell sollte davon ausgegangen werden, dass
Luftsauerstoff in jeder Situation, in der ein Feuer vorhanden ist, frei verfügbar ist.
Die Risiken durch elektrische Funken werden durch die Verwendung von feuerfesten Armaturen
und Geräten verringert, und statische Elektrizität kann durch die Erdung von Maschinen oder
durch das Tragen von antistatischem Schuhwerk durch das Personal sicher abgeleitet werden; für
die Verwendung leicht entzündlicher Stoffe können Bereiche reserviert werden, in denen das
Rauchen, die Verwendung offener Flammen oder die Verwendung von Oberflächen mit hohen
Temperaturen, z. B. Heizplatten, nicht gestattet sind. Es ist wichtig, dass die für solche Bereiche
geltenden Vorschriften eingehalten werden, nicht nur wegen der Brandgefahr, sondern auch wegen
der rechtlichen Haftung des Technikers, da er gerichtlich belangt werden kann, unabhängig davon,
ob es zu einem Brand kommt oder nicht.
Glasflaschen sollten nicht an Orten gelagert werden, an denen die Sonnenstrahlen konzentriert
sind. Das achtlose Wegwerfen von angezündeten Streichhölzern, Zigarren oder Pfeifenasche in
Bereichen, in denen das Rauchen erlaubt ist, ist zu vermeiden.
Wenn keine Aschenbecher zur Verfügung stehen, sollte der Techniker eine geeignete Methode für
diesen Zweck finden.
ELEKTRISCHE AUSRÜSTUNG
Identifizieren Sie bei elektrischen Geräten alte Kabel, abgenutzte Isolierung und defekte elektrische
Teile. Melden Sie Ihrem Vorgesetzten alle gefährlichen Bedingungen.
Verhindern Sie eine Überhitzung des Motors, indem Sie ihn sauber und in gutem Zustand halten.
Ein Funke von einem defekten Motor kann das Öl und die Pole im Motor entzünden.
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Zusatzscheinwerfer sollten immer in irgendeiner Form geschützt sein. Die von nicht abgedeckten
Lichtern erzeugte Hitze kann gewöhnliche Brennstoffe leicht entzünden.
Installieren Sie niemals eine Sicherung mit einer höheren Amperezahl als für den betreffenden
Stromkreis angegeben.
Untersuchen Sie alle elektrischen Werkzeuge oder Geräte, die einen seltsamen Geruch aufweisen.
Ungewöhnliche Gerüche können das erste Anzeichen eines Brandes sein.
Überlasten Sie die Wandschalter nicht. An zwei Steckdosen dürfen nicht mehr als zwei Geräte
angeschlossen sein.
Schläuche
Die Taktik der Feuerwehrleute, die Schläuche zur Brandbekämpfung einsetzen, wird gemeinhin als
einfaches Fragen nach der Zeit bezeichnet; beim Angriff auf ein Feuer wird jedoch nicht nur eine
einzige Taktik angewandt, sondern ein Prozess, der die Anwendung einer Reihe von Taktiken
erfordert, die am wichtigsten sein werden, denn genauso wie man beim guten Funktionieren einer
Uhr nicht bestimmen kann, welches der wichtigste Teil ist, so sind bei der Brandbekämpfung alle
angewandten Taktiken gleichermaßen wichtig für ihren erfolgreichen Abschluss.Bei der
Brandbekämpfung wird jedoch keine einzelne Taktik angewandt, sondern ein Prozess, der die
Anwendung einer Reihe von Taktiken erfordert, die wichtiger sein werden, denn so wie man beim
guten Funktionieren einer Uhr nicht bestimmen kann, welches das wichtigste Teil ist, so sind
auch bei der Brandbekämpfung alle angewandten Taktiken für ihren erfolgreichen Abschluss
gleich wichtig.
Die Beherrschung der Taktik des Vormarsches, der Evolutionen, der Manöver und des Rückzugs
mit Schläuchen ist Teil der komplizierten Maschinerie, die zur Bekämpfung von Bränden
eingesetzt wird, von den kleinsten bis zu den kompliziertesten, die ein an sich kompliziertes und
gefährliches Manöver glücklich und sicher machen.
Feuerlöschgeräte
Wie wir bereits wissen, handelt es sich bei Feuerlöschern um eine Vorrichtung, die speziell dafür
ausgelegt ist, eine bestimmte Menge an Löschmittel abzugeben, die je nach Bedarf des Betreibers
im Inneren gelagert wird.
Feuerlöscher, die erste Hilfe bei der Brandbekämpfung, sind für die Bekämpfung kleiner und
beginnender Brände bestimmt.
Brandklasse A: Brände dieser Art werden durch Kühlung bekämpft. Das beste Feuerlöschmittel
ist Wasser. Die für diese Art von Feuer empfohlenen Feuerlöscher sind:
- Unter Druck stehendes Wasser.
- Schaumstoff.
- Soda - Säure.
Brandklasse B: Brände dieser Art werden durch Ersticken mit den folgenden Feuerlöschern
bekämpft:
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- Kohlendioxid.
- Trockenes chemisches Pulver.
- Schaumstoff.
- Halon.
Brandklasse C: Bei dieser Art von Feuer dürfen Wasser oder wasserhaltige Elemente auf keinen
Fall verwendet werden. Die empfohlenen Feuerlöscher für diesen Brand sind:
- Kohlendioxid.
- Chemischer Staub.
- Halon.
Klasse "D" Feuerlöscher
Damit können wir alle Arten von Metallbränden, wie Magnesium, Titan, Kalium und Natrium, mit
speziell für diese Materialien entwickelten Trockenlöschmitteln löschen. In den meisten Fällen
absorbieren sie die Wärme aus dem Material, indem sie es unter seine Entzündungstemperatur
abkühlen.
Chemische Allzwecklöscher hinterlassen Rückstände, die für empfindliche Geräte wie Computer
oder andere elektronische Geräte schädlich sein können.
DENKEN SIE DARAN, DASS SIE EINEN DER DREI FAKTOREN AUSSCHLIESSEN MÜSSEN:
BRENNSTOFF - WÄRME - SAUERSTOFF; KEIN FEUER.
Früher waren die Feuerlöscher rot lackiert, die traditionelle Farbe für Feuerlöschgeräte. Nachdem
die Klassifizierung der Brände und die Notwendigkeit, den richtigen Feuerlöschertyp zu
verwenden, festgelegt wurden, war es notwendig, einen Farbcode für den jeweiligen Fall zu
erstellen.
Alle Kategorien sind auf dem Typenschild des Feuerlöschers angegeben. Einige Feuerlöscher sind
mit mehreren Kategorien gekennzeichnet, z. B. AB, BC und ABC. Das bedeutet, dass diese
Feuerlöscher mehr als eine Art von Feuer löschen können.
Feuerlöscher der Klassen "A" und "B" enthalten eine numerische Kategorie, die das Ausmaß des
Feuers angibt, das eine erfahrene Person mit einem solchen Feuerlöscher sicher löschen kann.
Feuerlöscher der Klasse "C" haben nur einen Buchstaben, der angibt, dass das Löschmittel
keinen elektrischen Strom leitet. Feuerlöscher der Klasse "C" müssen auch mit einem Hinweis
auf die Klasse "A" oder "B" versehen sein.
Feuerlöscher der Klasse "D" enthalten nur einen Buchstaben, der ihre Wirksamkeit bei
bestimmten Mengen von Metallen angibt.
Im Brandfall nehmen Sie den am besten geeigneten oder angezeigten Feuerlöscher je nach Brand,
nehmen Sie den nächstgelegenen Feuerlöscher, vergewissern Sie sich, dass er geladen ist, und
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bringen Sie ihn zum Brandherd, ohne die Sicherung zu entfernen oder in das Gerät einzugreifen
oder die Patrone zu zünden.
Greifen Sie das Feuer an, wenn möglich mit dem Rücken zum Luftzug.
Die Feuerlöscher sollten an der Basis der Flammen entladen werden, wobei die volle Ladung des
Feuerlöschers zu verwenden ist, bis Sie sicher sind, dass das Feuer vollständig gelöscht ist.
Sobald die Flammen erloschen sind, drehen Sie dem Brandherd nicht den Rücken zu, sondern
bleiben Sie mit Blick auf den Brandherd zurück, da das Feuer manchmal wieder aufflammen
kann.
Melden Sie den Vorfall dem Sicherheitsdienst unter Angabe des genauen Ortes, damit die
benutzten Feuerlöschgeräte so schnell wie möglich ersetzt werden können.
Denken Sie daran, dass die Wirksamkeit der Feuerlöscher von ihrer richtigen Handhabung
abhängt, stürzen Sie sich nicht auf das Feuer, denken Sie nach, bevor Sie handeln.
Denken Sie daran, dass die Wirksamkeit eines Feuerlöschers von seinem Fassungsvermögen,
seiner Wartung und seiner Handhabung abhängt; je besser die Brandbekämpfung organisiert ist,
desto wirksamer wird sie sein.
NOTFALLEINSATZPLAN
Ein schriftlicher Notfallplan, der speziell auf Ihren Arbeitsbereich zugeschnitten ist, ist für den
Ernstfall unerlässlich. Stellen Sie sicher, dass Sie den Notfallplan Ihres Unternehmens gelesen
und verstanden haben.
Der Plan sollte Informationen über die Evakuierung des Gebäudes enthalten, einschließlich der
Angabe, wer für die Leitung der Evakuierung verantwortlich ist.
Die primären und sekundären Fluchtwege sollten für jeden Bereich des Gebäudes angegeben
werden. Da Treppenhäuser in vielen mehrstöckigen Gebäuden der Hauptfluchtweg sind, sollten sie
nicht als Lagerräume genutzt werden.
Die Personen, die in einem Notfall die Leitung übernehmen, sollten bestimmte Aufgaben haben,
wie z. B. die Überprüfung, ob alle Arbeitnehmer evakuiert wurden.
Aus dem Plan muss klar hervorgehen, wo sich die Bereiche befinden, in denen behinderte
Arbeitnehmer arbeiten.
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- Der letzte, der geht, sollte die Tür nicht schließen, sondern nur verstellen. Das Schließen der
Tür behindert die Rettungs- und Suchmaßnahmen der Feuerwehren.
- Begeben Sie sich zum Ausgang, wie im Notfallplan angegeben.
- Bleiben Sie in Bodennähe, um Rauch und giftige Dämpfe zu vermeiden. Die beste Luft ist in
Bodennähe, also kriechen Sie, wenn nötig.
- Wenn möglich, bedecken Sie Mund und Nase mit einem Tuch, um die Atmung zu erleichtern.
- Sobald Sie das Gelände verlassen haben, begeben Sie sich in den vorher festgelegten Bereich,
um die Zählung der Mitarbeiter zu erleichtern.
Was ist zu tun, wenn Sie in einem brennenden Gebäude eingeschlossen sind?
- Wenn Sie versuchen, vor einem Feuer zu fliehen, öffnen Sie niemals eine geschlossene Tür,
ohne sie vorher zu ertasten. Benutzen Sie Ihren Handrücken, um sich nicht die Handfläche zu
verbrennen. Wenn die Tür heiß ist, suchen Sie einen anderen Ausgang. Wenn es keinen
anderen Ausweg gibt, dichten Sie die Risse um Türen und Fenster mit allem ab, was Sie zur
Hand haben.
- Wenn das Atmen schwerfällt, versuchen Sie, den Raum zu lüften, aber warten Sie nicht auf
einen Notfall, wenn Sie feststellen, dass Sie die Fenster nicht öffnen können.
Wann man kein Feuer bekämpfen sollte.
"BEKÄMPFEN SIE DAS FEUER NICHT ALLEIN. RUFEN SIE SOFORT UM HILFE".
Was ist zu tun, wenn Sie oder Ihr Partner in Flammen aufgehen?
- Stopp
- Runter auf den Boden
- Auf dem Boden rollen
Dies löscht die Flammen und kann Ihr Leben retten. Denken Sie immer an diese drei bewährten
Schritte.
Wenn Ihr Partner in Flammen aufgeht
Das Feuer auf der Kleidung Ihres Partners sollte so schnell wie möglich gelöscht werden. Indem
Sie ihn auf den Boden fallen lassen, damit er rollt, oder indem Sie ihn in eine Decke, einen Teppich
oder eine Decke einwickeln.
Dies kann Sie vor schweren Verbrennungen und sogar dem Tod bewahren.
- Entfernen Sie das Opfer aus der Nähe des Feuers, um weitere Verletzungen zu vermeiden.
- Trennen Sie brennende Kleidung oder weichen Sie sie in kaltem Wasser ein.
- Versuchen Sie nicht, auf der Haut festsitzende Kleidung zu entfernen (schneiden Sie lieber um
die festsitzenden Teile herum und ziehen Sie sie nicht ab, da dies die Haut beschädigen
würde).
- Entfernen Sie Schmuckstücke wie Ringe, Ketten, Armbänder usw. so schnell wie möglich von
der verbrannten Stelle, da sie die Wärme speichern und sich aufgrund der Schwellung später
nur schwer entfernen lassen.
- Weichen Sie die verbrannte Stelle etwa 10 Minuten lang in kaltem Wasser ein; dies ist
innerhalb von 30 bis 45 Minuten unmittelbar nach der Verletzung wirksam.
- Wenden Sie Kälte nicht auf großen verbrannten Flächen an.
- Lassen Sie keine Blasen platzen.
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- Decken Sie die Verbrennung mit einer trockenen sterilen Gaze ab, bei großen Flächen kann ein
sauberes Tuch (z. B. ein Kissenbezug, Handtuch oder Laken) erforderlich sein. Legen Sie keine
nasse Mullbinde auf eine Brandwunde, da sie schnell trocknet und beim Trocknen an der
Brandwunde klebt. Auch eine großflächige nasse Gaze kann zu einer Unterkühlung führen.
Feuchte Kompressen sollten sich auf die Kühlung einer Verbrennung beschränken, sie dienen
nicht als Schutz. Verwenden Sie kein Okklusivschild (dessen einziger Vorteil darin besteht,
dass es nicht an der Brandwunde klebt), da es den Feuchtigkeitsverlust verhindert und einen
optimalen Nährboden für Bakterien darstellt, was zu einer Infektion führen kann.
- Tragen Sie keine Salben, Fette, Lotionen, Butter, Antiseptika oder Hausmittel auf die
verbrannte Haut auf. Diese Methoden sind nicht steril und können Infektionen verursachen.
Außerdem können sie die Hitze einschließen und weitere Schäden verursachen. Oft muss ein
Arzt sie durch Ausschaben entfernen, um eine geeignete Behandlung durchführen zu können.
- Behandeln Sie das Opfer mit einem Schock, heben Sie die Beine um 20 bis 30 cm an und
halten Sie das Opfer warm.
- Verbrennungsopfer sind anfällig für Unterkühlung, weil sie über das verbrannte Gewebe große
Mengen an Wärme und Wasser verlieren. Halten Sie das Opfer warm.
Schlussfolgerung
An jedem Ort, sei es zu Hause, am Arbeitsplatz, im Unternehmen, in einer Einrichtung usw., ist es
wichtig, dass jeder die Grundlagen des Feuers, der Brandverhütung und der Brandbekämpfung
kennt. Nur so schaffen wir die Voraussetzungen, um Unfälle jeglicher Art zu verhindern und damit
Schäden an Menschen und Einrichtungen zu vermeiden.
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