Sie sind auf Seite 1von 115

BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - a) Allgemeines 1 - Seite: 1

a) Allgemeines 1

Name:

Datum:

Zeit: 14 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Welche allgemeinen Pflichten hat ein Schiffsführer Es müssen nur die in der BodenseeSchO genau
(1) im Sinne der BodenseeSchO zu erfüllen, ohne geregelten Pflichten erfüllt werden.
dass sie im einzelnen geregelt sind?
Alle Pflichten, welche das eigene Fahrzeug betreffen.

Allgemeine Sorgfaltspflicht, keine Behinderung und


Gefährdung anderer.

2. Wie hat sich ein Schiffsführer, der an einem Unfall Sofortiger Eintrag in das Schiffstagebuch
(5) beteiligt war, zu verhalten? anschließend kann die Fahrt fortgesetzt werden.

Sofortige Weiterfahrt, um andere Schiffe nicht zu


behindern. Im nächsten Hafen muss der Hafenmeister
informiert werden.

Angaben über seine Person und die Art der


Beteiligung ermöglichen.

3. Welche Anforderungen werden an die Lärm- und Abgasgrenzwerte einhalten.


(9) Maschinenanlage auf Ihrem Fahrzeug hinsichtlich
des Umweltschutzes gestellt? Jährliche Untersuchung der Maschinenanlage.

Es müssen auf dem Bodensee keine besonderen


Vorschriften beachtet werden.

4. Welche Fahrgeschwindigkeit darf mit 5 km/h


(16) Wasserfahrzeugen auf dem Bodensee höchstens
gefahren werden? Am Bodensee gibt es keine
Geschwindigkeitsbegrenzung (ausgenommen:
Überlinger See).

40 km/h

1
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - a) Allgemeines 1 - Seite: 2

5. Welche Geschwindigkeitsbeschränkungen für Keine.


(17) Vergnügungsfahrzeuge gelten auf den
Rheinstrecken "Alter Rhein" und "Seerhein"? 10 km/h

Bei Bergfahrt 10 km/h und bei Talfahrt 20 km/h.

6. Wo gibt es auf dem Obersee Hoheitsgrenzen? In der Mitte des Sees.


(22)
In der Konstanzer Bucht

In der Uferzone.

7. Was für Aufgaben obliegen den Überwachung und Kontrolle der Schifffahrt.
(27) Wasserschutzpolizeien / Seepolizeien?
Erteilung von Zulassungen und Patenten.

Grenzkontrolle.

8. Welche Behörden sind am deutschen Ufer für die Wasserschutzpolizei.


(32) Erteilung von Schifferpatenten und für die
Zulassung von Wasserfahrzeugen zuständig? Landratsämter Bodenseekreis, Konstanz und Lindau.

Bürgermeisterämter der betreffenden Orte.

9. Wie groß ist die Entfernung zwischen 50 km.


(36) Ludwigshafen und Bregenz?
42 km.

63 km.

10. Wie groß ist die Entfernung zwischen Konstanz 46 km.


(41) und Bregenz?
65 km.

31 km.

2
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - a) Allgemeines 1 - Seite: 3

11. Welche Vorschriften müssen Sie als Das Gebiet darf betreten werden, wenn man
(46) Sportbootfahrer bei Naturschutzgebieten besondere Vorsicht walten lässt und keine
beachten? Pflanzen entfernt.

Anlanden und ankern ist möglich, das Gebiet darf


aber nicht betreten werden.

Abstand halten, nicht hineinfahren, "Anlanden


verboten".

12. Welche Aufgaben und Pflichten hat ein Mitglied Alle Anordnungen des Schiffsführers im Rahmen
(52) der Schiffsmannschaft zu erfüllen? seiner Verantwortung sind zu befolgen.

Er muss alle Anordnungen des Schiffsführers


befolgen.

Er muss den Schiffsführer überwachen, ob er alle


Regelungen der BodenseeSchO einhält.

13. Wo müssen die Kennzeichen angebracht sein? Der Eigner des Bootes kann die Stelle wählen.
(57)
An gut sichtbarer Stelle auf beiden Seiten des
Schiffes.

Am Bug des Schiffes.

14. Kann ein Schifferpatent entzogen werden? Ja, nach erheblicher Pflichtverletzung als
(63) Schiffsführer und im Straßenverkehr.

Es muss nach 7 Jahren durch eine erneute Prüfung


verlängert werden.

Nein, das Schifferpatent gilt auf Lebenszeit.

15. Welches Mindestalter ist für Patentinhaber der 21 Jahre.


(68) Kategorie "A" erforderlich, um Fahrgastschiffe mit
maximal 12 Personen Zulassung zu führen? 18 Jahre.

16 Jahre.

16. Welche wichtigen Ausrüstungsgegenstände Das entscheidet der Eigner des Schiffes.
(72) müssen sich an Bord eines zugelassenen
Wasserfahrzeuges auf dem Bodensee befinden? Die in den "Sicherheitsrichtlinien der Kreuzer
Abteilung" beschriebenen.

Die in der Zulassungsurkunde vorgeschriebenen.

3
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - a) Allgemeines 1 - Seite: 4

17. Was gilt für Fahrzeuge mit Maschinenantrieb bei Außenbordmotoren sind nicht mehr zugelassen.
(77) erstmaliger Zulassung seit dem 1. Januar 1993 auf
dem Bodensee? Eine Abgastypenprüfbescheinigung für den Motor ist
erforderlich.

Es muss ein Liegeplatz vorhanden sein.

18. Sind die Drehkreise bei Schiffen mit starrer Ja, weil der Radeffekt des Propellers eine
(82) Antriebswelle verschieden groß? Drehrichtung unterstützt und der anderen
entgegenwirkt.

Nein, bei starrer Antriebswelle gibt es keinen


Radeffekt des Propellers.

Nein, die Drehkreise sind gleich groß.

19. Warum ist beim Starten einer Maschine die Das Getriebe könnte beschädigt werden, wenn die
(85) Getriebestellung stets auf "neutral" zu stellen? Getriebestellung nicht auf "neutral" steht.

Damit das Fahrzeug nicht unkontrolliert und ruckartig


anfährt.

Dadurch wird die Temperatur des Öls nicht erhöht.

20. Es ertönt der Ruf "Mann über Bord"; was tun Sie Auskuppeln, Ruder auf die Seite legen, an der die
(87) als Rudergänger auf einem Motorboot? Person über Bord gegangen ist.

Sofort die Wasserschutzpolizei benachrichtigen.

Möglichst weiterfahren, damit die Person nicht durch


die Schiffsschraube verletzt wird.

4
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - a) Allgemeines 2 - Seite: 1

a) Allgemeines 2

Name:

Datum:

Zeit: 14 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Dürfen Sie von den Vorschriften der Ja, zur Abwendung einer unmittelbaren Gefahr
(2) BodenseeSchO abweichen?
Nein, die Vorschriften müssen jederzeit eingehalten
werden.

Die Vorschriften sind nur eine Empfehlung und


können immer dann, wenn es die Situation erfordert
umgangen werden.

2. Welchen Abstand müssen Sie bei Längsfahrten Mindestens 300 m.


(6) mit Ihrem Motorboot (ausgenommen Boote mit
Elektroantrieb bis 2 kW) vom Ufer einhalten? Mindestens 500 m.

Mindestens 50 m.

3. Welche Fahrzeuge sind "fahrend" oder "in Fahrt" Fahrzeuge, die mit Motor- oder Segelantrieb
(10) befindlich? unterwegs sind.

Fahrzeuge, die mit Motorantrieb unterwegs sind.

Fahrzeuge, die weder mittelbar noch unmittelbar vor


Anker liegen, nicht am Ufer festgemacht haben oder
festgefahren sind.

4. Muss bei der Verlegung des Liegeplatzes in den Nein, wenn der Liegeplatz sich auch weiterhin am
(13) Bereich einer anderen für die Zulassung Bodensee befindet muss dies nicht gemeldet werden.
zuständigen Behörde die Ausstellung einer neuen
Zulassungsurkunde beantragt werden? Ja, innerhalb von 2 Monaten

Ja, innerhalb 14 Tagen.

5
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - a) Allgemeines 2 - Seite: 2

5. Ist das Wasserskifahren auf den Rheinstrecken Nein.


(18) erlaubt?
Ja, außer bei unsichtigem Wetter und bei Nacht.

Ja, an allen Stellen, an denen sich keine öffentlichen


Badeeinrichtungen befinden.

6. Wie sind die Hoheitsgrenzen auf den Hoheitsgrenzen sind durch Seezeichen festgelegt.
(23) Rheinstrecken festgelegt?
Am Gewässerrand, die gesamte Rheinstrecke wird
gemeinsam verwaltet.

In der Gewässermitte.

7. Welche Aufgaben obliegen den Zolldienststellen? Grenzkontrolle von Personen und Waren.
(28)
Erteilung und Überwachung der Kennzeichen.

Gewässerschutz.

8. Für welche Seeteile und Rheinstrecken gilt die Bodensee einschließlich Untersee, Alter Rhein und
(33) BodenseeSchO? Rheinstrecken zwischen Konstanz und Schaffhausen

Bodensee und Rheinstrecke bis Basel.

Die BodeseeSchO ist nur am Bodensee (Obersee)


gültig, nicht auf dem Untersee, ebenso nicht gültig auf
den Strecken: Alter Rhein und Rheinstrecken.

9. Wie breit ist der Bodensee zwischen 14 km.


(37) Friedrichshafen und Arbon?
8 km.

25 km.

10. Wie groß ist die Entfernung zwischen 21 km.


(42) Ludwigshafen und der Insel Mainau?
25 km.

17 km.

6
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - a) Allgemeines 2 - Seite: 3

11. Welche Mindestabstand müssen Sie zu Beständen 5 m.


(47) von Wasserpflanzen wie Binsen, Schilf und
Seerosen einhalten? 35 m.

25 m

12. Welche Anweisungen des Schiffsführers haben die Personen, die nicht zur Schiffsmannschaft gehören,
(53) an Bord befindlichen Personen zu befolgen, die müssen keine Anordnungen des Schiffsführers
nicht zur Schiffsmannschaft gehören? befolgen.

Alle Anordnungen, die der Sicherheit und Ordnung an


Bord dienen.

Alle Anordnungen des Schiffsführers sind zu befolgen.

13. Wie müssen Segelsurfbretter, Paddelboote und Mit dem Namen des Besitzers.
(58) Rennruderboote gekennzeichnet sein?
Mit dem zugeteilten amtlichen Kennzeichen.

Mit Namen und Anschrift des Eigners.

14. Kann ein Schifferpatent entzogen oder Nein, es gilt auf Lebenszeit.
(64) eingeschränkt werden?
Ja, wenn Eignung und Befähigung nicht mehr
gegeben oder eingeschränkt sind.

Wenn nach 7 Jahren keine Verlängerung beantragt


wird, erlischt die Gültigkeit.

2
15. Welche Fahrzeuge unterliegen der Untersuchungs- Alle Fahrzeuge unter Segel mit mehr als 12 m
(69) und Zulassungspflicht? Segelfläche.

Alle motorbetriebenen Fahrzeuge sowie alle


Fahrzeuge mit Wohn-, Koch- oder sanitärer
Einrichtung.

Alle motorbetriebenen Fahrzeuge und alle


Segelfahrzeuge.

16. Welche Anforderungen hinsichtlich des Lärm,- und Abgasgrenzwerte müssen eingehalten
(73) Umweltschutzes werden an die für den Bodensee werden Abwasserentsorgung nur an Land zugelassen.
zugelassenen Fahrzeuge gestellt?
Hierfür gibt es keine gesetzlichen Regelungen.

Kleinere Mengen an Abwasser können in den


Bodensee entsorgt werden.

7
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - a) Allgemeines 2 - Seite: 4

17. Wann kann die zuständige Behörde die Zulassung Wenn das Patent des Schiffsführers eingezogen wird.
(78) entziehen?
Wenn das Fahrzeug nicht mehr den Vorschriften
entspricht.

Die Zulassung gilt unbeschränkt und kann nicht


entzogen werden.

18. Bei einem Schiff mit rechtsdrehendem Propeller Nach Steuerbord.


(83) (Schiffsschraube) legen Sie den Rückwärtsgang
ein; nach welcher Seite dreht sich das Heck? Nach Backbord.

Das Schiff fährt gerade aus.

19. Ihr Boot hat eine Motoranlage mit linksdrehender Es gibt keinen Unterschied.
(86) Schraube (Propeller); welches ist die günstigste
Anlegeseite? Die Backbordseite. Die

Steuerbordseite.

20. Wie legen Sie unter Motor bei starkem Wind an? Wenn möglich gegen den Wind.
(89)
Mit dem Wind.

Quer zum Wind.

8
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - a) Allgemeines 3 - Seite: 1

a) Allgemeines 3

Name:

Datum:

Zeit: 14 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Welche Urkunden hat der Schiffsführer an Bord Schifferpatent, Zulassungsurkunde oder


(3) mitzuführen? (gemäß BodenseeSchO) Bootsausweis

Urkunden sollten nicht an Bord mitgeführt werden,


sondern sind an einem sicheren Ort an Land
aufzubewahren.

Er muss den Kaufbeleg des Bootes mit sich führen,


um nachzuweisen, dass das Boot ordnungsgemäß
erworben wurde.

2. Was müssen Sie beim Reinigen Ihrer Hierfür gibt es keine besonderen Vorschriften.
(7) Wasserfahrzeuge beachten?
Nur umweltschonende Reinigungsmittel verwenden.

Nur mit Wasser reinigen.

3. Welche Fahrzeuge sind "stilliegend"? Fahrzeuge, bei denen der Motor abgestellt ist.
(11)
Fahrzeuge, die keine Segel gesetzt haben.

Fahrzeuge, die unmittelbar oder mittelbar vor Anker


liegen oder am Ufer festgemacht sind.

4. Welche Angaben sind der zuständigen Behörde Anschrift des Erwerbers und zukünftiger Standort.
(14) beim Verkauf eines Wasserfahrzeuges zu
machen? Bei Sportfahrzeugen muss keine Meldung gemacht
werden.

Eine Meldung muss nur gemacht werden, wenn der


Standort nicht mehr am Bodensee ist.

9
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - a) Allgemeines 3 - Seite: 2

5. Welche Einschränkungen bestehen für die Ankern und Stillliegen ist nicht erlaubt.
(19) maschinenbetriebene Schifffahrt im Uferbereich?
Beim An- und Ablegen kürzesten Weg nehmen,
Höchstgeschwindigkeit 10 km/h.

Es gibt keine besonderen Einschränkungen.

6. Welche Regeln müssen beim Ankern auf dem Ohne Erlaubnis nicht länger als 24 Stunden am
(20) Bodensee außerhalb bewilligter Liegeplätze gleichen Ort.
beachtet werden?
Längere Ankerzeiten als 24 Stunden sind nur nach
Absprache mit der Wasserschutzpolizei möglich und
wenn die Schifffahrt nicht behindert wird.

Außerhalb von bewilligten Liegeplätzen gelten keine


besonderen Regeln.

7. Was verstehen Sie unter einem Kondominium? Hoheitsgebiet, das nur von einem Staat verwaltet
(24) wird.

Gemeinsam verwaltetes Hoheitsgebiet.

Das Gewässer wird nach einer besonderen


Vereinbarung aufgeteilt.

8. Welche grundsätzlichen Zoll- und Passvorschriften Alle mitgeführten Treibstoffmengen und mitgeführten
(29) müssen Sie bei einem Grenzübertritt mit Ihrem Waren müssen angemeldet werden.
Fahrzeug am Bodensee beachten?
Gültige Ausweispapiere für Personen und Boot
mitführen, erforderlichenfalls beim Zoll melden.

Bei Grenzübertritt am Bodensee müssen keine


Vorschriften mehr beachtet werden.

9. Wie heißen die drei größten Inseln im Bodensee? Reichenau, Mainau, Mettnau.
(34)
Langenrain, Reichenau, Mainau.

Mainau, Reichenau, Lindau.

10. Wo befindet sich die größte Tiefe des Obersees? Zwischen Meersburg und Konstanz.
(38)
In der Mitte des Bodensees, südlich von Lindau.

Zwischen Fischbach und Uttwil.

10
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - a) Allgemeines 3 - Seite: 3

11. Wie groß ist die Entfernung zwischen Konstanz 27 km.


(43) und Stein am Rhein?
35 km.

18 km.

12. Welche Bestimmungen müssen ein Sportbootfischer dürfen jederzeit und überall
(48) Sportbootfahrer und seine Mitfahrer beachten, Fischfang betreiben, wenn sie andere Schiffe nicht
wenn sie den Fischfang als Sportfischer ausüben? behindern.

Jeder kann für den eigenen Bedarf Fischfang


betreiben, nur gewerblicher Fischfang muss
angemeldet sein.

Erlaubnis und Befähigung muss vorhanden sein.

13. Welche Fahrzeuge müssen mit einem amtlichen Alle Fahrzeuge, die einen Motorantrieb haben.
(54) Kennzeichen versehen sein?
Alle Wasserfahrzeuge müssen ein amtliches
Kennzeichen haben.

Alle Fahrzeuge über 2,50 m Länge, ausgenommen


Surfbretter, Paddelboote und Rennruderboote ohne
Motor.

14. Für welche Vergnügungsfahrzeuge ist ein Für alle Vergnügungsfahrzeuge ist ein Schifferpatent
(59) Schifferpatent erforderlich? erforderlich.

Nur für Fahrzeuge mit Maschinenantrieb über 4,4 kW


Maschinenleistung.

Für Motorfahrzeuge über 4,4 kW Maschinenleistung


2
und für Segelfahrzeuge über 12 m Segelfläche.

15. Welches Mindestalter ist für Patentbewerber für 21 Jahre.


(65) Vergnügungsfahrzeuge mit Maschinenantrieb über
4,4 kW erforderlich? 16 Jahre.

18 Jahre.

16. Wann erlischt die Zulassung von Die Zulassung gilt bis zum Verkauf des Schiffes.
(70) Vergnügungsfahrzeugen mit Maschinenantrieb?
Nach 3 Jahren.

Nach 5 Jahren.

11
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - a) Allgemeines 3 - Seite: 4

17. Wie viele Rettungsmittel müssen sich an Bord Der Eigner oder der Schiffsführer bestimmt die
(74) eines Vergnügungsfahrzeuges befinden? genaue Anzahl.

In der Zulassungsurkunde ist die genaue Zahl


festgehalten.

So viele, wie Personen an Bord sind.

18. Ab welcher Bootslänge muss ein Boot ohne Alle Fahrzeuge ab einer Länge von 2,50 m,
(79) Maschinenantrieb, Wohn-, Koch-oder sanitärer ausgenommen Surfbretter, Paddel- und
Einrichtung bei der Zulassungsstelle registriert Rennruderboote ohne Motor.
werden?
Alle Fahrzeuge ab einer Länge von 5,00 m.

Alle Fahrzeuge ab einer Länge von 4,00 m,


ausgenommen Surfbretter, Paddel- und
Rennruderboote ohne Motor.

19. Bei einem Schiff mit linksdrehendem Propeller Nach Steuerbord.


(84) (Schiffsschraube) nehmen Sie Fahrt achteraus auf;
nach welcher Seite wird das Schiff abdrehen? Nach Backbord.

Das Schiff fährt gerade aus.

20. Es ertönt der Ruf "Mann über Bord"; was tun Sie Möglichst weiterfahren, damit die Person nicht durch
(87) als Rudergänger auf einem Motorboot? die Schiffsschraube verletzt wird.

Sofort die Wasserschutzpolizei benachrichtigen.

Auskuppeln, Ruder auf die Seite legen, an der die


Person über Bord gegangen ist.

12
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - a) Allgemeines 4 - Seite: 1

a) Allgemeines 4

Name:

Datum:

Zeit: 14 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Mit welchen Maßnahmen kann der Sportbootfahrer Keine wassergefährdenden Stoffe in den Bodensee
(4) zur Reinhaltung des Bodensees beitragen? einbringen.

Das Boot nur mit ungefährlichen und biologisch


abbaubaren Reinigungsmitteln reinigen.

Oberen Drehzahlbereich zur Treibstoffersparnis


vermeiden.

2. Worauf sollten Sie beim Anbringen eines Nach jeder längeren Fahrt sollte ein neuer Anstrich
(8) Unterwasseranstrichs an Ihrem Boot achten? angebracht werden.

Jährlich sollte zum Schutz des Bootes ein neuer


Anstrich angebracht werden.

Nur wenn erforderlich streichen, gewässerschonende


Farbe verwenden.

3. Innerhalb welcher Frist ist der Verkauf eines Der Verkauf eines Wasserfahrzeuges muss nicht
(12) Wasserfahrzeugs der zuständigen Behörde zu gemeldet werden, wenn das Fahrzeug auch weiterhin
melden? auf dem Bodensee betrieben wird.

Innerhalb von 14 Tagen.

Innerhalb eines Jahres.

4. Welche Pflichten zur Hilfeleistung bei der Rettung Unverzüglich Hilfe leisten.
(15) von Menschen und in Seenot geratener Fahrzeuge
bestehen für den Schiffsführer und seine Innerhalb 14 Tage muss ein Bericht an die
Besatzung? Wasserschutzpolizei gesendet werden.

Der Gefahrenbereich muss unverzüglich verlassen


werden, um die Rettungsmaßnahmen nicht zu
behindern.

13
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - a) Allgemeines 4 - Seite: 2

5. Welche Regeln müssen beim Ankern auf dem Außerhalb von bewilligten Liegeplätzen gelten keine
(20) Bodensee außerhalb bewilligter Liegeplätze besonderen Regeln.
beachtet werden?
Längere Ankerzeiten als 24 Stunden sind nur nach
Absprache mit der Wasserschutzpolizei möglich und
wenn die Schifffahrt nicht behindert wird.

Ohne Erlaubnis nicht länger als 24 Stunden am


gleichen Ort.

6. Was verstehen Sie unter einer Realteilung in Das Ufer ist die Grenze.
(25) Bezug auf den Bodensee?
Gewässerteilung in der Mitte

Gewässerteilung nach Seezeichen.

7. Welche Behörden sind für den Vollzug der Landratsämter Bodenseekreis, Konstanz, Lindau und
(30) BodenseeSchO am deutschen Ufer zuständig? Wasserschutzpolizei.

Wasser- und Schifffahrtsdirektionen Süd und


Süd-West.

Zollämter und Bürgermeisterämter.

8. Für welche Seeteile und Rheinstrecken gilt die Bodensee und Rheinstrecke bis Basel.
(33) BodenseeSchO?
Bodensee einschließlich Untersee, Alter Rhein und
Rheinstrecken zwischen Konstanz und Schaffhausen

Die BodeseeSchO ist nur am Bodensee (Obersee)


gültig, nicht auf dem Untersee, ebenso nicht gültig auf
den Strecken: Alter Rhein und Rheinstrecken.

9. Wie heißen die drei größten Inseln im Bodensee? Langenrain, Reichenau, Mainau.
(34)
Reichenau, Mainau, Mettnau.

Mainau, Reichenau, Lindau.

10. Wie tief ist die tiefste Stelle des Bodensees? 312 m.
(39)
172 m.

254 m.

14
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - a) Allgemeines 4 - Seite: 3

11. Nennen Sie die wichtigsten Naturschutzgebiete am Mainau, Halbinsel Wasserburg, Moosacher Ried.
(44) Bodensee?
Eriskircher Ried, Fischbach, Reichenau.

Eriskircher Ried, Wollmatinger Ried, Halbinsel


Mettnau.

12. Welches ist die größte Breite des Bodensees und 14 km zwischen Friedrichshafen und Arbon.
(49) wo befindet sich diese?
21 km zwischen Romanshorn und Friedrichshafen.

12 km zwischen Konstanz und Überlingen.

13. Wer erteilt die Kennzeichen für Wasserfahrzeuge Bürgermeisterämter.


(55) am deutschen Bodenseeufer?
Landratsämter Bodenseekreis, Konstanz und Lindau.

Wasserschutzpolizei.

14. Welche Wasserfahrzeuge dürfen Sie mit einem Alle motorbetriebenen Vergnügungsfahrzeuge.
(60) Schifferpatent der Kategorie "A" führen?
Alle Schiffe mit Motorantrieb.

Alle Segelboote.

15. Welches Mindestalter ist für Patentbewerber für 14 Jahre.


2
(66) Segelfahrzeuge über 12 m Segelfläche
erforderlich? 18 Jahre.

16 Jahre.

16. Wann müssen zugelassenen Fahrzeuge erneut In der Regel nach 3 Jahren oder bei baulichen
(71) untersucht werden? Änderungen.

Eine Zulassung gilt unbeschränkt.

Bei Wechsel des Besitzers.

17. Welchen Wert darf das Betriebsgeräusch eines 50 dB(A) in 50 m seitlicher Entfernung.
(75) Motors in dB(A) nicht überschreiten?
80 dB(A) in 20 m seitlicher Entfernung.

72 dB(A) in 25 m seitlicher Entfernung.

15
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - a) Allgemeines 4 - Seite: 4

18. Welche Anforderungen hinsichtlich des (80) Fäkalien, Abwasser und Abfall müssen
Gewässerschutzes werden an die für den ordnungsgemäß an Land entsorgt werden.
Bodensee zugelassenen Fahrzeuge gestellt?
Es gibt keine speziellen Anforderungen.

Abwasser und Abfall in kleineren Mengen kann im


See entsorgt werden, jedoch nicht im Bereich von
Badestellen.

19. Warum ist beim Starten einer Maschine die Das Getriebe könnte beschädigt werden, wenn die
(85) Getriebestellung stets auf "neutral" zu stellen? Getriebestellung nicht auf "neutral" steht.

Dadurch wird die Temperatur des Öls nicht erhöht.

Damit das Fahrzeug nicht unkontrolliert und ruckartig


anfährt.

20. Wie sollten Sie Ihr Boot unter Motor zum Stehen Gegen den Wind / Strömung anfahren, auskuppeln,
(88) bringen, um bei Starkwind eine Person an Bord zu Person an Bord nehmen
nehmen?
Möglichst im Wind, Person seitlich an Bord nehmen.

Person direkt anfahren, kurz vorher abdrehen und


Person von der Seite ins Boot nehmen.

16
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - a) Allgemeines 5 - Seite: 1

a) Allgemeines 5

Name:

Datum:

Zeit: 14 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Welche allgemeinen Pflichten hat ein Schiffsführer Alle Pflichten, welche das eigene Fahrzeug betreffen.
(1) im Sinne der BodenseeSchO zu erfüllen, ohne
dass sie im einzelnen geregelt sind? Allgemeine Sorgfaltspflicht, keine Behinderung und
Gefährdung anderer.

Es müssen nur die in der BodenseeSchO genau


geregelten Pflichten erfüllt werden.

2. Was müssen Sie beim Reinigen Ihrer Nur mit Wasser reinigen.
(7) Wasserfahrzeuge beachten?
Hierfür gibt es keine besonderen Vorschriften.

Nur umweltschonende Reinigungsmittel verwenden.

3. Welche Fahrzeuge sind "stillliegend"? Fahrzeuge, die keine Segel gesetzt haben.
(11)
Fahrzeuge, die unmittelbar oder mittelbar vor Anker
liegen oder am Ufer festgemacht sind.

Fahrzeuge, bei denen der Motor abgestellt ist.

4. Muss bei der Verlegung des Liegeplatzes in den Ja, innerhalb 14 Tagen.
(13) Bereich einer anderen für die Zulassung
zuständigen Behörde die Ausstellung einer neuen Nein, wenn der Liegeplatz sich auch weiterhin am
Zulassungsurkunde beantragt werden? Bodensee befindet muss dies nicht gemeldet werden.

Ja, innerhalb von 2 Monaten

5. Ist das Wasserskifahren auf den Rheinstrecken Ja, an allen Stellen, an denen sich keine öffentlichen
(18) erlaubt? Badeeinrichtungen befinden.

Nein.

Ja, außer bei unsichtigem Wetter und bei Nacht.

17
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - a) Allgemeines 5 - Seite: 2

6. Welche Staaten grenzen heute an den Bodensee? Deutschland, Österreich, Schweiz


(21)
Bayern, Baden-Württemberg, Vorarlberg.

Deutschland, Schweiz, Liechtenstein.

7. Welche besonderen Aufgaben nehmen die Kontrolle des Wasserstands und der Fischerei.
(26) Schifffahrtsbehörden / Schifffahrtsämter wahr
Erteilung von Zulassungen und Patenten.

Kontrolle und Überwachung der Schifffahrt.

8. Welche in den Bodenseeanliegerstaaten einheitlich BodenseeSchO.


(31) erlassene Bestimmung regelt die Schifffahrt auf
dem Bodensee? Internationale Binnenschifffahrtsordnung (IBO).

Seestraßenordnung Süd (SOS).

9. Wie groß ist die Fläche des Bodensees? 571 km2.


(35)
632 km2.

405 km2.

10. Wie wird der Seeboden eingeteilt? Ufer, Hang, Wysse, Halde, Schweb, Tiefhalde, Tiefer
(40) Schweb

Seegrund, Uferbereich, Hang.

Ufer, Flachwasser, Hangzone, Halde, Tiefer Grund

11. Wie sind die Naturschutzgebiete gekennzeichnet? Durch rot-weiße, rechteckige Tafeln mit der Aufschrift
(45) "Schutzzone".

Durch weiße Dreieckstafeln, grüner Rand, schwarzer


Adler und der Aufschrift "Naturschutzgebiet"

Durch grün-weiße, quadratische Tafeln mit der


Aufschrift "Naturschutz".

18
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - a) Allgemeines 5 - Seite: 3

12. In welchen besonders gekennzeichneten Gebieten In Naturschutzgebieten.


(50) dürfen Sie mit Ihrem Vergnügungsfahrzeug nicht
anlanden? Im Mündungsbereich von Flüssen.

In Wasserschutzzonen.

13. Wie hoch müssen die Kennzeichen mindestens 12 cm.


(56) sein?
8 cm.

10 cm.

14. Dürfen Sie mit einem Schifferpatent der Kategorie Ja.


(61) "D" auch Segelboote unter Motor führen, deren
Maschinenleistung 4,4 kW übersteigt? Nein.

Ja, wenn man über 21 Jahre alt ist.

15. Darf ein Patentinhaber der Kategorie "A" ein Ja, dies ist ohne Einschränkung möglich.
(67) Fahrgastschiff führen?
Nein, er muss das Patent "B" besitzen.

Ja, wenn er 21 Jahre alt ist und das Fahrzeug für


maximal 12 Fahrgäste zugelassen ist

16. Welche wichtigen Ausrüstungsgegenstände Die in den "Sicherheitsrichtlinien der Kreuzer


(72) müssen sich an Bord eines zugelassenen Abteilung" beschriebenen.
Wasserfahrzeuges auf dem Bodensee befinden?
Die in der Zulassungsurkunde vorgeschriebenen.

Das entscheidet der Eigner des Schiffes.

17. Welche Fahrzeuge müssen mit Behältern zur Nur Fahrzeuge, die Passagiere transportieren.
(76) Aufnahme von Fäkalien, Abwässern und Abfällen
ausgerüstet sein? Fahrzeuge mit Koch- oder Sanitäreinrichtung.

Alle Vergnügungsfahrzeuge.

19
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - a) Allgemeines 5 - Seite: 4

18. Ist für das Manövrieren unter Motor die Kenntnis Ja, dann kann man richtig gegensteuern.
(81) über die Drehrichtung des Propellers
(Schiffsschraube) wichtig? Nein, die Drehrichtung des Propellers hat keinen
Einfluss auf die Manövrierfähigkeit eines
Schiffes.

Ja, um den Radeffekt beim An- und Ablegen


ausnützen zu können.

19. Ihr Boot hat eine Motoranlage mit linksdrehender Die Steuerbordseite.
(86) Schraube (Propeller); welches ist die günstigste
Anlegeseite? Die Backbordseite.

Es gibt keinen Unterschied.

20. Wie legen Sie unter Motor bei starkem Wind an? Quer zum Wind.
(89)
Wenn möglich gegen den Wind.

Mit dem Wind.

20
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - b) Schallzeichen, Lichterführung 1 - Seite: 1

b) Schallzeichen, Lichterführung 1

Name:

Datum:

Zeit: 7 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Nennen Sie die Sichtweite eines "Hellen Lichtes" 4 km.


(90) weißer Farbe.
2 km.

8 km.

2. Woran ist während der Nacht ein Vorrangfahrzeug An einem grünen Rundumlicht.
(102) zu erkennen?
An einem blauen Funkellicht.

An einem gelben Blinklicht.

3. Ein blaues Blinklicht kommt auf Ihrem Fahrkurs in Fahrzeug mit gefährlichen Gütern, erhöhte Vorsicht,
(103) Sicht; was ist gegeben und welche Maßnahmen notfalls ausweichen.
müssen Sie erforderlichenfalls treffen?
Einsatzfahrt der Polizei, Ölwehr, Rettungsdienst,
ausweichen und genügend Raum geben, notfalls
anhalten.

Vorsicht Gefahrenstelle, in möglichst großem Bogen


umfahren.

4. Auf Ihrem Fahrkurs sehen Sie ein Motorboot, auf Fahrzeug in Not, Hilfe leisten oder holen
(110) dem ein Besatzungsmitglied eine rote Flagge im
Kreis schwenkt. Welche Situation ist gegeben und Fahrzeug ist manövrierunfähig, ausweichen.
welche Maßnahmen müssen Sie treffen?
Warnung vor einer gefährlichen Stelle, ausweichen.

5. Ein stilliegendes Fahrzeug auf dem Bodensee hat Einsatzfahrzeug der Wasserschutzpolizei, Abstand
(117) einen weiß/blauen Doppelstander gesetzt. Welche halten.
Bedeutung hat diese Flagge?
Berufsfischer bei der Arbeit, vorsichtig vorbeifahren.

Tauchstelle vom Fahrzeug aus, 50 m


Mindestabstand.

21
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - b) Schallzeichen, Lichterführung 1 - Seite: 2

6. Wie sind zur Nachtzeit und bei unsichtigem Wetter Durch weiße Blinklichter.
(124) die Landestellen, die dem öffentliche Verkehr
dienen, gekennzeichnet? Grünes Licht, darüber rotes Licht, gelbes
Ansteuerlicht möglich.

Zwei grüne Lichter übereinander, gelbes Ansteuerlicht


möglich.

7. Welche Bedeutung hat das Signal zwei kurze Töne Vorsicht Berufsfischer.
(131) dreimal in der Minute?
Nebelsignal der Häfen, Landestellen und
Nebelwarnanlagen.

Nebelsignal der Vorrangschiffe.

8. Auf Grund der Fahrwasserverhältnisse wollen Sie Ich gebe 1 kurzen Ton.
(138) mit einem entgegenkommenden Fahrzeug eine
Vorbeifahrt "Steuerbord an Steuerbord" Ich gebe 2 kurze Töne.
durchführen; wie geben Sie Ihre Absicht dem
entgegenkommenden Schiff bekannt? Ich gebe 1 langen Ton.

9. Sie wollen mit Ihrem Fahrzeug den Hafen 1 langer Ton.


(145) verlassen; welche Signalgebung ist gegebenenfalls
erforderlich? 3 lange Töne.

2 kurze Töne.

10. Welche Bedeutung hat ein kurzer Ton? Richte meinen Kurs nach Steuerbord.
(152)
Behalte meinen Kurs bei.

Richte meinen Kurs nach Backbord.

22
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - b) Schallzeichen, Lichterführung 2 - Seite: 1

b) Schallzeichen, Lichterführung 2

Name:

Datum:

Zeit: 7 Minuten
Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Nennen Sie die Sichtweite eines "Hellen Lichtes" 4 km.


(91) roter und grüner Farbe.
1 km.

3 km.

2. Welche Lichterführung ist für Segelfahrzeuge unter Ein weißes Rundumlicht.


(96) Motor bis 4,4 kW bei Fahrt in der Nacht oder
unsichtigem Wetter vorgeschrieben? Nur bei Annäherung eines anderen Fahrzeuges ist ein
weißes Licht zu setzen.

Rotes Licht (Backbord) und grünes Licht (Steuerbord).

3. Auf Ihrem Fahrkurs kommt ein Baggerschiff in Taucher ist im Wasser; mit großem Abstand
(109) Sicht; es hat zwei weiße Flaggen übereinander umfahren.
gesetzt. Worauf ist besonders bei der Vorbeifahrt
zu achten? Gefahr durch Anker; Abstand halten

Die Arbeit am Baggerschiff ist im Augenblick


unterbrochen.

4. Im Winterweg des Schwanenhalses liegt ein Schiff benötigt Hilfe. Hilfe leisten, wenn nicht möglich,
(114) verankertes Baggerschiff, das an seiner Hilfe holen.
Backbordseite eine rote Flagge und an der
Steuerbordseite eine rot/weiße Flagge gesetzt hat. Vorbeifahrt ist nicht möglich. Abwarten.
Wie müssen Sie sich verhalten?
Ich kann nur an der Steuerbordseite vorsichtig
vorbeifahren.

5. Sie sehen voraus mehrere weiße Blitzlichter. Schifffahrtshindernisse oder Absperrungen kommen
(118) Welche Bedeutung haben diese? in Sicht.

Hafeneinfahrt.

Einsatzfahrzeuge der Wasserschutzpolizei.

23
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - b) Schallzeichen, Lichterführung 2 - Seite: 2

6. Wie lautet das Hafeneinfahrtssignal der 1 langer Ton.


(130) Vorrangfahrzeuge?
3 kurze Töne.

3 lange Töne.

7. Ein Fahrzeug kommt Ihrem Fahrzeug so entgegen, Er will nach Backbord ausweichen, ich behalte
(132) dass die Gefahr eines Zusammenstoßes besteht; meinen Kurs bei.
es gibt einen langen Ton. Was beabsichtigt der
Entgegenkommende und wie sollten Sie darauf Er will seinen Kurs beibehalten, ich weiche aus;
reagieren? Signalgebung: ein kurzer Ton nach Steuerbord, zwei
kurze Töne nach Backbord.

Er will nach Steuerbord ausweichen, ich behalte


meinen Kurs bei.

8. An welchen Signalen können Sie erkennen, dass 2 kurze Töne, 3 x pro Minute oder Glockenschläge.
(139) Sie sich in der Nähe eines Hafens befinden? Es
herrscht Nebel. Andauerndes Pfeifensignal. Folge von langen

Tönen.

9. Einem entgegenkommenden Fahrzeug wollen Sie Ich gebe 1 kurzen Ton.


(146) nach Steuerbord ausweichen; wie geben Sie dies
besonders zu erkennen? Ich gebe 2 kurze Töne.

Ich gebe einen langen Ton.

10. Welches Nebelsignal gibt ein 2 lange Töne pro Minute.


(153) Vergnügungsfahrzeug?
1 kurzer Ton pro Minute.

1 langer Ton pro Minute.

24
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - b) Schallzeichen, Lichterführung 3 - Seite: 1

b) Schallzeichen, Lichterführung 3

Name:

Datum:

Zeit: 7 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Nennen Sie die Sichtweite eines "Gewöhnlichen 1 km.


(92) Lichtes" weißer Farbe.
2 km.

3 km.

2. Welche Lichterführung ist für Wasserfahrzeuge Ein weißes Licht an Bug und Heck.
(101) ohne Maschinenantrieb in der Nacht
vorgeschrieben? Rotes Licht an Backbord und grünes Licht an
Steuerbord.

Ein weißes Rundumlicht.

3. Woran können Sie die Fahrzeuge der Berufsfischer Weißer Ball, Durchmesser mindestens 30 cm.
(107) beim Fang erkennen?
Weiße Flagge, Kantenlänge mindestens 30 cm.

Rote, dreieckige Flagge, Seitenlänge mindestens 30


cm.

4. Im Seerhein vor Gottlieben kommen auf Ihrem Schiff benötigt Hilfe. Hilfe leisten oder holen.
(115) Fahrkurs talwärts bei Nacht etwas über der
Wasseroberfläche zwei rote Lichter, darunter zwei Vorbeifahren ist nicht möglich.
weiße Lichter in Sicht. Welche Situation liegt an
und wie müssen Sie sich verhalten? Gefahrenstelle, beidseitig vorsichtiges Vorbeifahren
möglich.

5. Wozu dient die Lichterführung in der Schifffahrt? Um dem Schiffsführer eine bessere Sicht zu
(119) ermöglichen.

Um Art und Kurs eines anderen Fahrzeuges zu


erkennen.

Um an Deck eine bessere Sicht zu ermöglichen.

25
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - b) Schallzeichen, Lichterführung 3 - Seite: 2

6. Sie hören auf der Fahrt mit Ihrem Fahrzeug ist manövrierunfähig, ausweichen und
(129) Vergnügungsfahrzeug eine Folge langer Töne; vorsichtig vorbeifahren.
welche Situation ist gegeben und welche
Maßnahmen leiten Sie ein? Fahrzeug ist in Seenot, helfen oder Hilfe holen.

Anderes Fahrzeug befindet sich in einem Nebelfeld,


vorsichtig weiterfahren.

7. Sie wollen mit Ihrem Vergnügungsfahrzeug 2 kurze Töne.


(133) rückwärts ablegen. Welches Signal müssen Sie
erforderlichenfalls geben? 3 kurze Töne.

Eine Folge von mindestens 5 kurzen Tönen.

8. Welche Bedeutung haben 4 kurze Töne nach der Schiff will überholen.
(140) BodenseeSchO?
Schiff will Kurs beibehalten.

Schiff ist manövrierunfähig.

9. In unmittelbarer Nähe hören Sie von einem Schiff Schiff will nach Steuerbord ausweichen, ich behalte
(142) drei kurze Töne; welches Manöver wird angezeigt den Kurs bei.
und worauf müssen Sie achten?
Schiff behält den Kurs bei, ich muss ausweichen.

Schiff will rückwärts fahren, ich muss mich freihalten.

10. Wie lautet das Signal "Meine Maschine geht 3 kurze Töne.
(154) rückwärts"?
2 lange Töne.

1 langer Ton.

26
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - b) Schallzeichen, Lichterführung 4 - Seite: 1

b) Schallzeichen, Lichterführung 4

Name:

Datum:

Zeit: 7 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Nennen Sie die Sichtweite eines "Gewöhnlicher 1,5 km


(93) Lichtes" roter und grüner Farbe.
1 km.

2 km.

2. Wie sind stilliegende Fahrzeuge zur Nachtzeit Durch 3 weiße Lichter übereinander.
(99) oder bei unsichtigem Wetter außerhalb von Häfen
zu kennzeichnen? (Ankerliegen) Durch ein rotes Licht an Backbord und ein grünes
Licht an Steuerbord.

Durch ein weißes Rundumlicht

3. Wie sind die Fahrzeuge der Sportfischer, die mit An einer roten Flagge, mindestens 60 cm x 60 cm.
(108) einer Schleppangel fischen, zu erkennen?
An einem weißen Ball, Durchmesser mindestens 30
cm.

An einer weißen Flagge, mindestens 60 cm x 60 cm.

4. Sie fahren während der Nacht in Ufernähe; auf Berufsfischer.


(111) Ihrem Fahrkurs kommen zwei weiße Lichter
übereinander in Sicht. Was für eine Situation ist Vorrangfahrzeug.
gegeben?
Fahrzeuge bzw. schwimmende Anlagen mit
gefährlicher Verankerung.

5. Wie sind zur Nachtzeit und bei unsichtigem Wetter Durch weiße Blitzlichter.
(123) die Hafeneinfahrten gekennzeichnet?
Von See gesehen Backbord rotes und Steuerbord
grünes Licht.

Von See gesehen Backbord grünes und Steuerbord


rotes Licht.

27
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - b) Schallzeichen, Lichterführung 4 - Seite: 2

6. Wann muss ein Fahrzeug in Fahrt zwei Hecklichter Wenn es ein anderes Fahrzeug schleppt.
(125) führen?
Wenn ein Hecklicht nicht über den gesamten
Horizontbogen von 135° sichtbar ist.

Wenn die Gesamtlänge des Schiffes mehr als 110 m


ist.

7. Sie wollen einem entgegenkommenden Schiff 2 kurze Töne.


(134) nach Backbord ausweichen; welches Signal ist
erforderlichenfalls zu geben? 1 kurzer Ton.

3 lange Töne.

8. Wie können Sie einem anderen Fahrzeug 1 kurzer Ton.


(141) akustisch signalisieren, dass Sie Ihren Kurs
beibehalten wollen? 2 kurze Töne.

1 langer Ton.

9. Ein Fahrzeug in der Nähe gibt drei lange Töne; Vorrangschiff will am Hafen vorbeifahren,
(148) was beabsichtigt es und wie müssen Sie sich Ausweichen.
erforderlichenfalls verhalten?
Vorrangschiff will in den Hafen einlaufen, Vorrang
gewähren.

Fahrzeug ist in Not, Hilfe leisten.

10. Wie lange dauert ein langer Ton? 6 Sekunden.


(155)
4 Sekunden.

2 Sekunden.

28
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - b) Schallzeichen, Lichterführung 5 - Seite: 1

b) Schallzeichen, Lichterführung 5

Name:

Datum:

Zeit: 7 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Nennen Sie die Sektorenbereiche der einzelnen Topplicht 180° / Seitenlichter 90° / Hecklicht 100°.
(94) Fahrtlichter.
Topplicht 225° / Seitenlichter 112,5° / Hecklicht 135°.

Topplicht 112,5° / Seitenlichter 135° / Hecklicht 225°.

2. Welche Lichterführung ist für ein geschlepptes Ein weißes Rundumlicht, Schlepper die Lichter seiner
(100) Fahrzeug vorgeschrieben und wie muss das Fahrzeugart.
Schleppfahrzeug gekennzeichnet sein?
Hierfür gibt es keine besonderen Regelungen.

Schlepper und geschlepptes Fahrzeug zeigen ein


Blinklicht.

3. Welche Form und Mindestgröße müssen die in der Rechteckig, mindestens 60 cm x 60 cm


(105) BodenseeSchO genannten Flaggen aufweisen?
Dreieckig, mindestens 50 cm Seitenlänge.

Quadratisch, mindestens 50 cm x 50 cm.

4. Im Fachen zwischen Ermathingen und Gottlieben Schiff benötigt Hilfe. Hilfe leisten oder holen.
(113) auf der Bergfahrt kommt ein Arbeitsschiff in Sicht,
das an seiner Backbordseite und an seiner Vorbeifahrt ist nicht möglich. Abwarten.
Steuerbordseite je eine rot/weiße Flagge gesetzt
hat. Wie müssen Sie sich verhalten? Ich kann an beiden Seiten langsam vorbeifahren.

5. Sie sehen nachts ein weißes Licht voraus; was Vorrangfahrzeug.


(120) kann dies sein?
Hecklicht eines vorausfahrenden Fahrzeugs.

Gefahrenstelle.

29
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - b) Schallzeichen, Lichterführung 5 - Seite: 2

6. Sie geraten mit Ihrem Vergnügungsfahrzeug in ein Lichter führen und in regelmäßigen Abständen eine
(128) größeres Nebelfeld; welche Signalgebung und Folge von mindestens 5 kurzen Tönen geben.
andere Maßnahmen sind erforderlich?
Lichter führen und Anker setzen. Abwarten bis
bessere Sicht herrscht.

Langsam fahren, Ausguck stellen, Lichter führen, 1


langer Ton pro Minute geben, Ruhe an Bord.

7. Mit welchen optischen Signalen können Sie eine Zeigen einer weiße Flagge oder eines weißes Lichts.
(135) Notsituation auf Ihrem Fahrzeug anderen
anzeigen? Schwenken eines Lichts, roter Flagge, Abschießen
einer roten Rakete oder Ähnlichem.

Mehrmaliges Ein- und Ausschalten der


Positionslichter.

8. In unmittelbarer Nähe hören Sie von einem Schiff Schiff will rückwärts fahren, ich muss mich freihalten.
(142) drei kurze Töne; welches Manöver wird angezeigt
und worauf müssen Sie achten? Schiff behält den Kurs bei, ich muss ausweichen.

Schiff will nach Steuerbord ausweichen, ich behalte


den Kurs bei.

9. Wie lange dauert ein kurzer 3 Sekunden.


Ton?
(149) 1 Sekunde.

2 Sekunden.

10. Wie lautet das Notsignal? Abwechselnd kurze und lange Töne.
(156)
Eine Folge langer Töne.

4 kurze Töne, mehrfach wiederholen.

30
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - b) Schallzeichen, Lichterführung 6 - Seite: 1

b) Schallzeichen, Lichterführung 6

Name:

Datum:

Zeit: 7 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Welches sind die erforderlichen Fahrtlichter von Topplicht 180°, 3 km weiß/ Seitenlichter 112,5° , 1,5
(95) Vergnügungsfahrzeugen mit Maschinenantrieb km Backbord rot, Steuerbord grün / Hecklicht 112,5°
über 4,4 kW gemäß BodenseeSchO? (Sektoren, , 2 km weiß.
Sichtweite, Farbe)
Topplicht 225°, 2 km weiß / Seitenlichter 112,5° , 1,5
km Backbord rot, Steuerbord grün / Hecklicht 135° ,
2 km weiß.

Topplicht 360°, 2 km weiß / Seitenlichter 135° , 1,5


km Backbord grün, Steuerbord rot / Hecklicht 180° ,
2 km weiß.

2. Welche Erleichterungen für Vergnügungsfahrzeuge Es gibt keine Erleichterungen.


(98) mit Maschinenantrieb bis 4,4 kW bestehen
hinsichtlich der Lichterführung? Nur bei Annäherung eines anderen Schiffes muss ein
weißes Licht gezeigt werden.

Es genügt ein weißes Rundumlicht,

3. Woran können Sie erkennen, dass sich ein Folge 3 kurzen Tönen.
(104) fremdes Schiff in einer Notlage befindet und Hilfe
benötigt? Schwenken einer grünen Flagge.

Durch Lichtsignale, Folge langer Töne.

4. Sie sehen am Ufer einen weiß/blauen Ankerplatz.


(116) Doppelstander aufgestellt. Was bedeutet dies?
Ab hier ist die bayrische Schifffahrtsstelle zust.

Tauchstelle von Land aus, Mindestabstand 50 m.

31
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - b) Schallzeichen, Lichterführung 6 - Seite: 2

5. Was verstehen Sie unter dem Begriff "Stillliegen"? Motorfahrzeug, das den Motor abgestellt hat.
(121)
Segelfahrzeug, das die Segel geborgen hat.

Fahrzeug, das unmittelbar oder mittelbar vor Anker


liegt oder am Ufer festgemacht hat.

6. Sie befinden sich mit Ihrem Fahrzeug in der Mindestens 6 lange Töne, mehrmals wiederholt.
(127) Schifffahrtslinie; der Motor lässt sich nicht starten
und ein anderes Fahrzeug nähert sich Ihnen. Dauerton (mindestens 10 Sekunden).
Welche Signalgebung ist erforderlich?
4 kurze Töne.

7. Mit welchen akustischen Signalen können Sie eine Folge langer Töne.
(136) Notsituation auf Ihrem Fahrzeug anderen
anzeigen? Mehrere kurze Töne.

Abwechselnd kurze und lange Töne.

8. Sie nähern sich einem anderen Fahrzeug, das vier Schiff ist manövrierunfähig, ich weiche aus.
(143) kurze Töne abgibt; welche Situation liegt vor und
wie sollten Sie sich verhalten? Schiff ist in Not; ich hole Hilfe oder leiste Hilfe.

Schiff will nach Backbord ausweichen, ich weiche


nach Steuerbord aus.

9. Sie hören im Nebel einen langen Ton in der Nebelsignal eines Vergnügungsfahrzeuges, ebenfalls
(150) Minute; welche Bedeutung hat dieses Signal und Signal geben, vorsichtig fahren.
wie müssen Sie sich verhalten?
Schiff will aus dem Hafen ausfahren, ausweichen.

Nebelsignal eines Vorrangfahrzeuges, ausweichen.

10. Wie lange dauert ein kurzer Ton? 1 Sekunde.


(149)
3 Sekunden.

2 Sekunden.

32
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - b) Schallzeichen, Lichterführung 7 - Seite: 1

b) Schallzeichen, Lichterführung 7

Name:

Datum:

Zeit: 7 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Nennen Sie die Sichtweite eines "Hellen Lichtes" 2 km.


(90) weißer Farbe.
4 km.

8 km.

2. Welche Lichterführung ist für Segelfahrzeuge bei Ein weißes Rundumlicht


(97) Nacht und unsichtigem Wetter unter Segel
vorgeschrieben? Nur bei Annäherung eines anderen Fahrzeuges ist ein
weißes Licht zu setzen.

Rotes Licht (Backbord) und grünes Licht (Steuerbord).

3. Wie ist ein Vorrangschiff während der Tageszeit Durch einen weißen Ball, Durchmesser mindestens 40
(106) gekennzeichnet? cm.

Durch eine weiße Flagge, Kantenlänge mindestens 60


cm.

Durch einen grünen Ball, Durchmesser mindestens 50


cm

4. Auf Ihrem Fahrkurs sehen Sie bei Nacht ein Licht Wasserschutzpolizei bei der Arbeit, Abstand halten.
(112) kreisen, in größeren Zeitabständen steigen in der
Nähe des Lichtes rote Leuchtkugeln auf; welche Fahrzeug ist manövrierunfähig, ausweichen.
Situation liegt an und was müssen Sie tun?
Schiff in Not, Hilfe leisten oder Hilfe holen.

5. Wann müssen Lichter geführt werden? Von 20 Uhr bis 6 Uhr.


(122)
Von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang und bei
unsichtigem Wetter.

Nur bei Nacht.

33
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - b) Schallzeichen, Lichterführung 7 - Seite: 2

6. Ein entgegenkommendes Schiff gibt einen kurzen Richte meinen Kurs nach Steuerbord.
(126) Ton; welche Absicht will es Ihnen kundtun?
Richte meinen Kurs nach Backbord.

Behalte meinen Kurs bei.

7. Ein Schleppverband gibt in der Nähe eines Hafens Schleppverband stoppt und lässt andere Schiffe in den
(137) drei lange Töne; was beabsichtigt der Hafen einfahren bzw. aus dem Hafen ausfahren.
Schleppverband und wie müssen Sie sich
verhalten? Schleppverband will am Hafen vorbeifahren, ein- und
ausfahrende Schiffe müssen Vorfahrt gewähren.

Der Schleppverband will in den Hafen einlaufen,


Vorfahrt gewähren.

8. Bei Nebelfahrt hören Sie zwei lange Töne in der Nebelsignal der Vorrangschiffe, besondere
(144) Minute. Welche Bedeutung hat dieses Signal und Aufmerksamkeit ist geboten.
wie müssen Sie sich verhalten?
Hafeneinfahrt, vorsichtig weiterfahren dabei sind ein-
und ausfahrende Schiffe zu beachten.

Berufsfischer, mindestens 50 m Abstand halten.

9. Sie hören auf der Fahrt bei Nebel ein anhaltendes Anderes Schiff liegt vor Anker, ausweichen.
(151) Läuten einer Glocke; worauf können Sie schließen,
und wie sollten Sie sich verhalten? Ich befinde mich in der Nähe eines Hafens, vorsichtig.

Vorrangfahrzeug will überholen, ausweichen und


überholen ermöglichen.

10. Wie lautet das Notsignal? Abwechselnd kurze und lange Töne.
(156)
Eine Folge langer Töne.

4 kurze Töne, mehrfach wiederholen.

34
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - c) Schifffahrtszeichen 1 - Seite: 1

c) Schifffahrtszeichen 1

Name:

Datum:

Zeit: 10 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Welche Bedeutung hat Vorsicht, Schifffahrtshindernis.


(157) dieses
Schifffahrtszeichen? Liegeverbot für Motorfahrzeuge..

Verbot der Durchfahrt oder gesperrte Wasserfläche


für Fahrzeuge aller Art.

2. Welche Bedeutung hat Nur mit langsamer Geschwindigkeit weiterfahren.


(159) dieses
Schifffahrtszeichen? Anker- und Liegeverbot für Fahrzeuge mit
Maschinenantrieb.

Verbot der Durchfahrt oder gesperrte Wasserfläche


für Fahrzeuge mit Maschinenantrieb.

3. Welche Bedeutung hat Ende des Verbots für Segelsurfbrettfahrer.


(161) dieses
Schifffahrtszeichen? Verbot des Segelsurfbrettfahrens

Segelsurfbrettfahrer kreuzen.

4. Welche Bedeutung hat Ankerverbot für Motorschiffe.


(165) dieses
Schifffahrtszeichen? Ende des Ankerverbots.

Ankerverbot.

35
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - c) Schifffahrtszeichen 1 - Seite: 2

5. Welche Bedeutung hat Wasserski und Surfbrettfahren verboten.


(168) dieses
Schifffahrtszeichen? Verbot schädlichen Sog oder Wellenschlag zu
erzeugen.

Allgemeines Badeverbot.

6. Welche Bedeutung hat Hinweis auf eine Anlegemöglichkeit.


(170) dieses
Schifffahrtszeichen? Gebot die durch den Pfeil angezeigte Richtung
einzuschlagen.

Verbot in die durch den Pfeil angezeigte Richtung zu


fahren.

7. Welche Bedeutung hat Durchfahrt verboten.


(171) dieses
Schifffahrtszeichen? Achtung Schleuse.

Gebot unter bestimmten Umständen anzuhalten.

8. Welche Bedeutung hat Vorsicht, Hindernis im Wasser.


(174) dieses
Schifffahrtszeichen? Überholen verboten.

Gebot besondere Vorsicht walten zu lassen.

9. Welche Bedeutung hat Vorsicht, Fähre kreuzt.


(176) dieses
Schifffahrtszeichen? Beschränkte Durchfahrtsbreite

In der Mitte fahren.

36
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - c) Schifffahrtszeichen 1 - Seite: 3

10. Welche Bedeutung hat Erlaubte Fahrwasserbreite ist eingeschränkt.


(178) dieses
Schifffahrtszeichen? Empfohlene Durchfahrtsöffnung bei Brücken für
Verkehr nur in der Richtung, in der die Zeichen
sichtbar sind.

Durchfahrt in beide Richtungen möglich.

11. Welche Bedeutung hat Liegeplatz für Fahrgastschiffe.


(180) dieses
Schifffahrtszeichen? Liegeplatz der Wasserschutzpolizei.

Erlaubnis zum Stillliegen.

12. Welche Bedeutung hat Queren verboten.


(182) dieses
Schifffahrtszeichen? Ende eines Verbots oder Gebots.

Ankern und Stillliegen nicht erlaubt.

13. Welche Bedeutung hat Hinweis auf eine Surfschule.


(184) dieses
Schifffahrtszeichen? Segelsurfbrettfahren erlaubt.

Weiterfahrt nur für Segelsurfer erlaubt.

14. Welche Bedeutung hat Nummerierung der Liegeplätze.


(188) dieses
Schifffahrtszeichen? Die Entfernung vom Ufer beträgt 71 m.

Kennzeichen der Mindestwassertiefe. Bei 2,5 m am


Konstanzer Pegel ist seewärts der markierten Stelle
eine Mindestwassertiefe von 2 m. Die Zahl auf der
Tafel entspricht der in der Bodensee-Schifffahrtskarte
der Vereinigten Schifffahrtsverwaltungen
eingetragenen Ordnungsnummer.

37
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - c) Schifffahrtszeichen 1 - Seite: 4

15. Worauf muss ein Gesperrte Wasserfläche.


(189) Schiffsführer in der Nähe
dieser Fähre kreuzt.
Schifffahrtszeichen
besonders achten? Auf Untiefen und Schifffahrtshindernisse.

38
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - c) Schifffahrtszeichen 2 - Seite: 1

c) Schifffahrtszeichen 2

Name:

Datum:

Zeit: 10 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Welche Bedeutung hat Vorsicht, Schifffahrtshindernis.


(158) dieses
Schifffahrtszeichen? Nachtbezeichnung für Verbot der Durchfahrt oder
gesperrte Wasserfläche für Fahrzeuge aller Art.

Überholen verboten.

2. Welche Bedeutung hat Nur mit langsamer Geschwindigkeit weiterfahren.


(159) dieses
Schifffahrtszeichen? Anker- und Liegeverbot für Fahrzeuge mit
Maschinenantrieb.

Verbot der Durchfahrt oder gesperrte Wasserfläche


für Fahrzeuge mit Maschinenantrieb.

3. Welche Bedeutung hat Wasserskifahren ist nur mit besonderer Erlaubnis


(160) dieses möglich.
Schifffahrtszeichen?
Wasserskifahren ist hier bei unsichtigem Wetter
verboten.

Verbot des Wasserskifahrens.

4. Welche Bedeutung hat Ankerplatz für Fährschiffe.


(166) dieses
Schifffahrtszeichen? Festmacheverbot.

Ende des Festmacheverbotes.

39
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - c) Schifffahrtszeichen 2 - Seite: 2

5. Welche Bedeutung hat Wendeverbot.


(167) dieses
Schifffahrtszeichen? Überholverbot.

Kreisverkehr.

6. Welche Bedeutung hat Verbot für Vergnügungsfahrzeuge innerhalb der


(169) dieses angezeigten Begrenzungslinie zu fahren.
Schifffahrtszeichen?
Durchfahrt ist gesperrt.

Verbot außerhalb der angezeigten Begrenzungslinien


zu fahren.

7. Welche Bedeutung hat Mindestabstand zum Ufer, der eingehalten werden


(172) dieses muss.
Schifffahrtszeichen?
Kennnummer des Seezeichens.

Gebot, die in km/h angegebene Geschwindigkeit nicht


zu überschreiten.

8. Welche Bedeutung hat In der Mitte fahren.


(175) dieses
Schifffahrtszeichen? Vorsicht Gegenverkehr.

Beschränkte Durchfahrtshöhe.

9. Welche Bedeutung hat Durchfahrt in Talfahrt möglich.


(177) dieses
Schifffahrtszeichen? Brückendurchfahrt gesperrt.

Empfohlene Durchfahrtsöffnung bei Brücken für


Verkehr in beiden Richtungen.

40
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - c) Schifffahrtszeichen 2 - Seite: 3

10. Welche Bedeutung hat Liegeplatz für Fahrgastschiffe.


(180) dieses
Schifffahrtszeichen? Liegeplatz der Wasserschutzpolizei.

Erlaubnis zum Stillliegen.

11. Welche Bedeutung hat Erlaubnis zum Ankern.


(181) dieses
Schifffahrtszeichen? Ankern verboten.

Hinweis auf eine Werft.

12. Welche Bedeutung hat Hinweis auf eine Surfschule.


(184) dieses
Schifffahrtszeichen? Segelsurfbrettfahren erlaubt.

Weiterfahrt nur für Segelsurfer erlaubt.

13. Welche Bedeutung hat Liegeverbot für Fahrzeuge über 30 m.


(187) dieses
Schifffahrtszeichen? Maximal 30 Boote können anlegen.

Nach 30 m beginnt das Liegeverbot.

14. Welchen Schutz genießen die Schifffahrtszeichen? Sie müssen beachtet werden, genießen aber keinen
(190) besonderen Schutz.

Festmachen, Verändern, Beschädigen und Entfernen


verboten.

Im Bereich der Schifffahrtszeichen muss Sog und


Wellenschlag vermieden werden.

41
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - c) Schifffahrtszeichen 2 - Seite: 4

15. Welche Bedeutung hat In 40 m kommt ein Schifffahrtshindernis.


(191) dieses
Schifffahrtszeichen? Das Fahrwasser ist eingeengt, die Zahl auf dem
Zeichen gibt den Abstand in Metern an, in dem sich
die Fahrzeuge vom Ufer entfernt halten sollen.

Geschwindigkeitsbeschränkung, maximal 40 km/h.

42
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - c) Schifffahrtszeichen 3 - Seite: 1

c) Schifffahrtszeichen 3

Name:

Datum:

Zeit: 10 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Welche Bedeutung hat Verbot der Durchfahrt oder gesperrte Wasserfläche


(159) dieses für Fahrzeuge mit Maschinenantrieb.
Schifffahrtszeichen?
Nur mit langsamer Geschwindigkeit weiterfahren.

Anker- und Liegeverbot für Fahrzeuge mit


Maschinenantrieb.

2. Welche Bedeutung hat Durchfahrt nur in eine Richtung gestattet.


(162) dieses
Schifffahrtszeichen? Langsames Vorbeifahren ist erlaubt.

Überholverbot.

3. Welche Bedeutung hat Ankerverbot für Motorschiffe.


(165) dieses
Schifffahrtszeichen? Ende des Ankerverbots.

Ankerverbot.

4. Welche Bedeutung hat Festmacheverbot.


(166) dieses
Schifffahrtszeichen? Ende des Festmacheverbotes.

Ankerplatz für Fährschiffe.

43
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - c) Schifffahrtszeichen 3 - Seite: 2

5. Welche Bedeutung hat Gebot die durch den Pfeil angezeigte Richtung
(170) dieses einzuschlagen.
Schifffahrtszeichen?
Verbot in die durch den Pfeil angezeigte Richtung zu
fahren.

Hinweis auf eine Anlegemöglichkeit.

6. Welche Bedeutung hat Gebot ein Schallzeichen zu geben.


(173) dieses
Schifffahrtszeichen? Vorsicht, Gefahrenstelle.

Schallzeichen geben verboten.

7. Welche Bedeutung hat Beschränkte Durchfahrtsbreite


(176) dieses
Schifffahrtszeichen? In der Mitte fahren. Vorsicht,

Fähre kreuzt.

8. Welche Bedeutung hat Brückendurchfahrt gesperrt.


(177) dieses
Schifffahrtszeichen? Durchfahrt in Talfahrt möglich.

Empfohlene Durchfahrtsöffnung bei Brücken für


Verkehr in beiden Richtungen.

9. Welche Bedeutung hat Empfehlung, für Vorrangfahrzeuge sich auf der mit
(179) dieses "grün" bezeichneten Seite zu halten. Für
Schifffahrtszeichen? Vergnügungsfahrzeuge hat dieses Zeichen keine
Bedeutung.

Empfehlung, sich auf der mit "grün" bezeichneten


Seite zu halten.

Empfehlung, sich auf der mit "weiß" bezeichneten


Seite zu halten.

44
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - c) Schifffahrtszeichen 3 - Seite: 3

10. Welche Bedeutung hat Hinweis auf eine Werft.


(181) dieses
Schifffahrtszeichen? Erlaubnis zum Ankern.

Ankern verboten.

11. Welche Bedeutung hat Pfeil zeigt an, in welcher Richtung das
(185) dieses Schifffahrtszeichen "Erlaubnis zum Stillliegen" gilt.
Schifffahrtszeichen?
Vorgeschriebene Fahrtrichtung in Richtung des Pfeils.

Hinweis auf eine Dienststelle der


Wasserschutzpolizei.

12. Welche Bedeutung hat Anhalten zwecks Zollabfertigung.


(186) dieses
Schifffahrtszeichen? Ab hier beginnt die zollfreie Zone.

Vorsichtig weiterfahren, Fahrgastschiffe müssen


anhalten.

13. Welche Bedeutung hat Maximal 30 Boote können anlegen.


(187) dieses
Schifffahrtszeichen? Nach 30 m beginnt das Liegeverbot.

Liegeverbot für Fahrzeuge über 30 m.

14. Worauf muss ein Gesperrte Wasserfläche.


(189) Schiffsführer in der Nähe
dieser Fähre kreuzt.
Schifffahrtszeichen
besonders achten? Auf Untiefen und Schifffahrtshindernisse.

45
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - c) Schifffahrtszeichen 3 - Seite: 4

15. Welche Bedeutung hat Das Fahrwasser ist eingeengt, die Zahl auf dem
(191) dieses Zeichen gibt den Abstand in Metern an, in dem sich
Schifffahrtszeichen? die Fahrzeuge vom Ufer entfernt halten sollen.

In 40 m kommt ein Schifffahrtshindernis.

Geschwindigkeitsbeschränkung, maximal 40 km/h.

46
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - c) Schifffahrtszeichen 4 - Seite: 1

c) Schifffahrtszeichen 4

Name:

Datum:

Zeit: 10 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Welche Bedeutung hat Verbot des Wasserskifahrens.


(160) dieses
Schifffahrtszeichen? Wasserskifahren ist hier bei unsichtigem Wetter
verboten.

Wasserskifahren ist nur mit besonderer Erlaubnis


möglich.

2. Welche Bedeutung hat Langsames Vorbeifahren ist erlaubt.


(162) dieses
Schifffahrtszeichen? Durchfahrt nur in eine Richtung gestattet.

Überholverbot.

3. Welche Bedeutung hat Sperrung der Strecke in beiden Richtungen.


(163) dieses
Schifffahrtszeichen? Überhol- und Begegnungsverbot.

Ende des Überholverbots.

4. Welche Bedeutung hat Festmacheverbot.


(166) dieses
Schifffahrtszeichen? Ankerplatz für Fährschiffe.

Ende des Festmacheverbotes.

47
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - c) Schifffahrtszeichen 4 - Seite: 2

5. Welche Bedeutung hat Allgemeines Badeverbot.


(168) dieses
Schifffahrtszeichen? Verbot schädlichen Sog oder Wellenschlag zu
erzeugen.

Wasserski und Surf brettfahren verboten.

6. Welche Bedeutung hat Gebot ein Schallzeichen zu geben.


(173) dieses
Schifffahrtszeichen? Schallzeichen geben verboten.

Vorsicht, Gefahrenstelle.

7. Welche Bedeutung hat Überholen verboten.


(174) dieses
Schifffahrtszeichen? Vorsicht, Hindernis im Wasser.

Gebot besondere Vorsicht walten zu lassen.

8. Welche Bedeutung hat Empfohlene Durchfahrtsöffnung bei Brücken für


(178) dieses Verkehr nur in der Richtung, in der die Zeichen
Schifffahrtszeichen? sichtbar sind.

Durchfahrt in beide Richtungen möglich.

Erlaubte Fahrwasserbreite ist eingeschränkt.

9. Welche Bedeutung hat Hinweis auf eine Werft.


(181) dieses
Schifffahrtszeichen? Erlaubnis zum Ankern.

Ankern verboten.

48
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - c) Schifffahrtszeichen 4 - Seite: 3

10. Welche Bedeutung hat Hinweis auf eine Schule für Wasserskifahrer.
(183) dieses
Schifffahrtszeichen? Vorsicht, Wasserskifahrer kreuzen.

Erlaubnis zum Wasserskifahren.

11. Welche Bedeutung hat Segelsurfbrettfahren erlaubt.


(184) dieses
Schifffahrtszeichen? Weiterfahrt nur für Segelsurfer erlaubt.

Hinweis auf eine Surfschule.

12. Welche Bedeutung hat Liegeverbot für Fahrzeuge über 30 m.


(187) dieses
Schifffahrtszeichen? Nach 30 m beginnt das Liegeverbot.

Maximal 30 Boote können anlegen.

13. Welche Bedeutung hat Nummerierung der Liegeplätze.


(188) dieses
Schifffahrtszeichen? Kennzeichen der Mindestwassertiefe. Bei 2,5 m am
Konstanzer Pegel ist seewärts der markierten Stelle
eine Mindestwassertiefe von 2 m. Die Zahl auf der
Tafel entspricht der in der Bodensee-Schifffahrtskarte
der Vereinigten Schifffahrtsverwaltungen
eingetragenen Ordnungsnummer.

Die Entfernung vom Ufer beträgt 71 m.

14. Fähre kreuzt.

(189) Worauf muss ein Auf Untiefen und Schifffahrtshindernisse.


Schiffsführer in der Nähe
dieser Gesperrte Wasserfläche.
Schifffahrtszeichen
besonders achten?

49
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - c) Schifffahrtszeichen 4 - Seite: 4

15. Welchen Schutz genießen die Schifffahrtszeichen? Festmachen, Verändern, Beschädigen und Entfernen
(190) verboten.

Sie müssen beachtet werden, genießen aber keinen


besonderen Schutz.

Im Bereich der Schifffahrtszeichen muss Sog und


Wellenschlag vermieden werden.

50
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - c) Schifffahrtszeichen 5 - Seite: 1

c) Schifffahrtszeichen 5

Name:

Datum:

Zeit: 10 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Welche Bedeutung hat Verbot des Segelsurfbrettfahrens


(161) dieses
Schifffahrtszeichen? Segelsurfbrettfahrer kreuzen.

Ende des Verbots für Segelsurfbrettfahrer.

2. Welche Bedeutung hat Ende des Überholverbots.


(163) dieses
Schifffahrtszeichen? Überhol- und Begegnungsverbot.

Sperrung der Strecke in beiden Richtungen.

3. Welche Bedeutung hat Durchfahrt verboten für Passagierschiffe.


(164) dieses
Schifffahrtszeichen? Ankerverbot.

Liegeverbot.

4. Welche Bedeutung hat Überholverbot.


(167) dieses
Schifffahrtszeichen? Wendeverbot.

Kreisverkehr.

51
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - c) Schifffahrtszeichen 5 - Seite: 2

5. Welche Bedeutung hat Verbot in die durch den Pfeil angezeigte Richtung zu
(170) dieses fahren.
Schifffahrtszeichen?
Gebot die durch den Pfeil angezeigte Richtung
einzuschlagen.

Hinweis auf eine Anlegemöglichkeit.

6. Welche Bedeutung hat Mindestabstand zum Ufer, der eingehalten werden


(172) dieses muss.
Schifffahrtszeichen?
Kennnummer des Seezeichens.

Gebot, die in km/h angegebene Geschwindigkeit nicht


zu überschreiten.

7. Welche Bedeutung hat Beschränkte Durchfahrtshöhe.


(175) dieses
Schifffahrtszeichen? Vorsicht Gegenverkehr. In der

Mitte fahren.

8. Welche Bedeutung hat Durchfahrt in Talfahrt möglich.


(177) dieses
Schifffahrtszeichen? Brückendurchfahrt gesperrt.

Empfohlene Durchfahrtsöffnung bei Brücken für


Verkehr in beiden Richtungen.

9. Welche Bedeutung hat Liegeplatz für Fahrgastschiffe.


(180) dieses
Schifffahrtszeichen? Erlaubnis zum Stillliegen.

Liegeplatz der Wasserschutzpolizei.

52
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - c) Schifffahrtszeichen 5 - Seite: 3

10. Welche Bedeutung hat Vorsicht, Wasserskifahrer kreuzen.


(183) dieses
Schifffahrtszeichen? Erlaubnis zum Wasserskifahren.

Hinweis auf eine Schule für Wasserskifahrer.

11. Welche Bedeutung hat Hinweis auf eine Dienststelle der


(185) dieses Wasserschutzpolizei.
Schifffahrtszeichen?
Vorgeschriebene Fahrtrichtung in Richtung des Pfeils.

Pfeil zeigt an, in welcher Richtung das


Schifffahrtszeichen "Erlaubnis zum Stillliegen" gilt.

12. Welche Bedeutung hat Ab hier beginnt die zollfreie Zone.


(186) dieses
Schifffahrtszeichen? Anhalten zwecks Zollabfertigung.

Vorsichtig weiterfahren, Fahrgastschiffe müssen


anhalten.

13. Fähre kreuzt.

(189) Worauf muss ein Auf Untiefen und Schifffahrtshindernisse.


Schiffsführer in der Nähe
dieser Gesperrte Wasserfläche.
Schifffahrtszeichen
besonders achten?

14. Welchen Schutz genießen die Schifffahrtszeichen? Festmachen, Verändern, Beschädigen und Entfernen
(190) verboten.

Sie müssen beachtet werden, genießen aber keinen


besonderen Schutz.

Im Bereich der Schifffahrtszeichen muss Sog und


Wellenschlag vermieden werden.

53
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - c) Schifffahrtszeichen 5 - Seite: 4

15. Welche Bedeutung hat Das Fahrwasser ist eingeengt, die Zahl auf dem
(191) dieses Zeichen gibt den Abstand in Metern an, in dem sich
Schifffahrtszeichen? die Fahrzeuge vom Ufer entfernt halten sollen.

Geschwindigkeitsbeschränkung, maximal 40 km/h.

In 40 m kommt ein Schifffahrtshindernis.

54
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - d) Ausweich- und Fahrregeln 1 - Seite: 1

d) Ausweich- und Fahrregeln 1

Name:

Datum:

Zeit: 8 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Wer darf zuerst in den Weiß, weil von Steuerbord kommend.


(303) Hafen einfahren (weiß
oder schwarz)? Das am nächsten bei der Einfahrt stehende Boot hat
Vorrang.

Schwarz, weil von Backbord kommend.

2. Wie wird nach der Regel ausgewichen? Nach Steuerbord.


(305)
Nach Backbord.

Je nach Signalgebung.

3. Wie hat sich das Vorfahrt gewähren, notfalls anhalten.


(309) Motorboot gegenüber dem
Boot, das das blaue Sofort wenden und zurückfahren.
Blinklicht zeigt zu
verhalten? Möglichst schnell die Stelle passieren, mit erhöhter
Geschwindigkeit weiterfahren.

4. Wer muss ausweichen? Segelboot.


(310)
Motorboot.

Absprache durch Zeichen.

55
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - d) Ausweich- und Fahrregeln 1 - Seite: 2

5. Wie hat sich ein Das Fischerboot muss ausweichen, das Motorboot
(312) Motorboot gegenüber dem kann unverändert weiterfahren.
Fischerboot, das einen
weißen Ball gesetzt hat, Hierfür gibt es keine Regelung.
zu verhalten?
Ausweichen, achtern Mindestabstand 200 m.

6. Wie hat sich ein Das Ruderboot muss ausweichen oder anhalten.
(315) Motorboot gegenüber
einem Ruderboot zu Dem Ruderboot ausweichen.
verhalten?
Möglichst schnell vorbeifahren um den
Ruderbootfahrer nicht unnötig zu behindern.

7. Wie haben Sie sich mit Ihrem Motorboot beim Mindestabstand 50 m.


(319) Wasserskifahren gegenüber Badenden zu
verhalten? Warnung der Badenden durch Schallsignale.

Badende Personen müssen dem Wasserskifahrer


ausweichen.

8. Welche Regeln sind beim Ein- und Ausfahren in Bei gleichrangigen Fahrzeugen gilt: Einfahrt vor
(320) und aus Häfen zu beachten? Ausfahrt.

Regelung durch Schallzeichen.

Ausfahrt vor Einfahrt bei gleichrangigen Fahrzeugen.

9. Wo befindet sich der amtliche Pegel am Im Hafen Meersburg.


(323) Bodensee?
Im Hafen Friedrichshafen.

Im Hafen Konstanz.

10. Welche Durchfahrtshöhen haben die (326) 3,75 m - 4,50 m - 5,33 m.


Brückenbögen der alten Rheinbrücke bei Konstanz
bei einem Pegel von 2,50 Meter? 6,20 m - 6,75 m - 7,25 m.

5,75 m - 6,15 m - 6,33 m.

56
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - d) Ausweich- und Fahrregeln 1 - Seite: 3

11. Nennen Sie die Untiefe bei Wallhausen Teufelstisch.


(328) (Seezeichen 22).
Satansbank.

Teufelsloch.

12. Wie sind bei Nacht und unsichtigem Wetter die Rotes Licht, darunter grünes Licht, Ansteuerlicht gelb
(331) Landestellen gekennzeichnet? möglich.

Grünes Licht, darunter rotes Licht.

Gelbes Blinklicht.

57
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - d) Ausweich- und Fahrregeln 2 - Seite: 1

d) Ausweich- und Fahrregeln 2

Name:

Datum:

Zeit: 8 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Wer muss ausweichen Je nach Signalgebung.


(304) (weiß oder schwarz)?
Weiß.

Schwarz.

2. Wer muss ausweichen? Fahrzeug mit dem grünen Ball.


(307)
Hierfür gibt es keine besondere Regelung, Absprache
durch Zeichen (Schallzeichen).

Weißes Motorboot.

3. Wie hat sich ein Das Fischerboot muss ausweichen, das Motorboot
(312) Motorboot gegenüber dem kann unverändert weiterfahren.
Fischerboot, das einen
weißen Ball gesetzt hat, Hierfür gibt es keine Regelung. Ausweichen,
zu verhalten?
achtern Mindestabstand 200 m.

4. Welchen Hierfür gibt es keinen vorgeschriebenen


(313) Sicherheitsabstand haben Mindestabstand.
Sportfahrzeuge
(Vergnügungsfahrzeuge) Fahrzeuge mit weißem Ball dürfen nur nach
gegenüber Fahrzeugen, Nachfrage (Schallzeichen) überholt oder passiert
die einen weißen Ball werden. Dann ist ein Mindestabstand von 200 m
führen, einzuhalten? einzuhalten.

Grundsätzlich 50 m, achtern 200 m Mindestabstand.

58
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - d) Ausweich- und Fahrregeln 2 - Seite: 2

5. Wie hat sich ein Abstand von 50 m einhalten, Vorfahrt muss gewährt
(314) Motorboot gegenüber werden.
einem Fischerboot zu
verhalten, das eine weiße Nach den allgemeinen Fahrregeln, Abstand halten, da
Flagge gesetzt hat? achtern Schleppangeln.

Fischerboote mit weißer Flagge haben grundsätzlich


das Wegerecht.

6. Welche Einschränkungen sind beim Wasserskifahren ist ohne Einschränkung erlaubt.


(316) Wasserskifahren zu beachten?
Wasserskifahren ist nur im Uferbereich erlaubt.

Zur Nachtzeit und bei unsichtigem Wetter verboten.

7. Welche Regeln sind beim Ein- und Ausfahren in Bei gleichrangigen Fahrzeugen gilt: Einfahrt vor
(320) und aus Häfen zu beachten? Ausfahrt.

Regelung durch Schallzeichen.

Ausfahrt vor Einfahrt bei gleichrangigen Fahrzeugen.

8. Wer ist gegenüber Ruderbooten ausweichpflichtig? Ruderboote sind immer ausweichpflichtig.


(321)
Es gilt die Regelung: Steuerbord vor Backbord.

Vergnügungsfahrzeuge mit Maschinenantrieb.

9. Geben Sie die Wassertiefe bei 3,50 m 1,50 m.


(325) Wasserstand (Pegel) und einer Kartentiefe von 5
Metern an. 6,00 m

5,00 m.

10. Wie viel lichte Durchfahrtshöhe haben Sie bei 6,20 m Rechenweg: 3,80m-2,50m=1,30m
(327) einem Pegel von 3,80 Meter bei der mittleren 7,50m-1,30m=6,20m.
Brückendurchfahrt der alten Rheinbrücke bei
Konstanz? 5,00 m Rechenweg: 3,80m+2,50m=6,30m
6,30m-1,30m=5,00m.

4,85 m Rechenweg: 3,80m-2,50m=1,30m


6,15m -1,30m=4,85m.

59
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - d) Ausweich- und Fahrregeln 2 - Seite: 3

11. Nennen Sie die Untiefen vor Lindau. Schachener Berg / Allwinder Berg.
(329)
Schachener Loch / Schachener Tisch.

Allwinder Hügel / Schacher Tief.

12. Die Wassertiefe am Ankerplatz beträgt laut (332) 1,00 m Rechenweg: 2,00m+0,50m=2,50m
Seekarte 2 m. Ihr Fahrzeug hat einen Tiefgang von 2,50m-1,50m=1,00m.
1,50 m. Wie viel Wasser haben Sie bei einem
Pegelstand von 3 m unter dem Kiel? 0,50 m Rechenweg: 2,00m+1,50m=3,50m
3,50m-3,00m=0,50m.

3,50 m Rechenweg: 2,00m+3,00m=5,00m


5,00m-1,50m=3,50m.

60
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - d) Ausweich- und Fahrregeln 3 - Seite: 1

d) Ausweich- und Fahrregeln 3

Name:

Datum:

Zeit: 8 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Wie wird nach der Regel ausgewichen? Nach Steuerbord.


(305)
Nach Backbord.

Je nach Signalgebung.

2. Was ist zu beachten, wenn entgegen der Regel Es ist grundsätzlich nicht erlaubt, entgegen der Regel
(306) ausgewichen wird? auszuweichen.

Rechtzeitig 2 kurze Töne geben.

Ausweichabsicht mit Flaggen signalisieren.

3. Wie hat sich das Vorfahrt gewähren, notfalls anhalten.


(309) Motorboot gegenüber dem
Boot, das das blaue Möglichst schnell die Stelle passieren, mit erhöhter
Blinklicht zeigt zu Geschwindigkeit weiterfahren.
verhalten?
Sofort wenden und zurückfahren.

4. Wer muss ausweichen? Absprache durch Zeichen.


(310)
Segelboot.

Motorboot.

61
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - d) Ausweich- und Fahrregeln 3 - Seite: 2

5. Wie hat sich ein Ausweichen, achtern Mindestabstand 200 m.


(312) Motorboot gegenüber dem
Fischerboot, das einen Hierfür gibt es keine Regelung.
weißen Ball gesetzt hat,
zu verhalten? Das Fischerboot muss ausweichen, das Motorboot
kann unverändert weiterfahren.

6. Welchen Sicherheitsabstand haben Motorboote Mindestabstand 100 m.


(317) gegenüber Schleppverbänden einzuhalten?
Mindestabstand 20 m.

Mindestabstand 50 m.

7. Welche Regeln sind beim Ein- und Ausfahren in Bei gleichrangigen Fahrzeugen gilt: Einfahrt vor
(320) und aus Häfen zu beachten? Ausfahrt.

Regelung durch Schallzeichen.

Ausfahrt vor Einfahrt bei gleichrangigen Fahrzeugen.

8. Wo befindet sich der amtliche Pegel am Im Hafen Friedrichshafen.


(323) Bodensee?
Im Hafen Konstanz.

Im Hafen Meersburg.

9. Auf welchen Pegelstand beziehen sich die 2,50 m.


(324) Tiefenangaben in der Bodenseeschifffahrtskarte?
0,00 m.

1,50 m.

10. Kann eine Motoryacht (Höhe über Wasserlinie Nein.


(330) 3,15 m) durch den mittleren Brückenbogen der
alten Rheinbrücke (Straßen- und Ja, aber nur wenn sie den Mast umkippt.
Eisenbahnbrücke) bei Konstanz fahren? -
Pegelstand: 4,50 m Ja.

62
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - d) Ausweich- und Fahrregeln 3 - Seite: 3

11. Wie sind bei Nacht und unsichtigem Wetter die Grünes Licht, darunter rotes Licht.
(331) Landestellen gekennzeichnet?
Rotes Licht, darunter grünes Licht, Ansteuerlicht gelb
möglich.

Gelbes Blinklicht.

12. Welchen Schutz genießen die Schifffahrtszeichen? Schifffahrtszeichen genießen keinen besonderen
(333) Schutz.

Festmachen, Verändern, Beschädigen und Entfernen


verboten.

Schiffe über 4 m dürfen an den Schifffahrtszeichen


nicht festmachen.

63
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - d) Ausweich- und Fahrregeln 4 - Seite: 1

d) Ausweich- und Fahrregeln 4

Name:

Datum:

Zeit: 8 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Was ist zu beachten, wenn entgegen der Regel Es ist grundsätzlich nicht erlaubt, entgegen der Regel
(306) ausgewichen wird? auszuweichen.

Rechtzeitig 2 kurze Töne geben.

Ausweichabsicht mit Flaggen signalisieren.

2. Wer muss ausweichen? Hierfür gibt es keine besondere Regelung, Absprache


(307) durch Zeichen (Schallzeichen).

Weißes Motorboot.

Fahrzeug mit dem grünen Ball.

3. Wie hat sich das Vorfahrt gewähren, notfalls anhalten.


(309) Motorboot gegenüber dem
Boot, das das blaue Sofort wenden und zurückfahren.
Blinklicht zeigt zu
verhalten? Möglichst schnell die Stelle passieren, mit erhöhter
Geschwindigkeit weiterfahren.

4. Wie wird überholt und was Möglichst dicht um den anderen Verkehr nicht zu
(311) muss der Überholte behindern, der Überholte muss seine Geschwindigkeit
beachten? reduzieren.

Zeichen geben (Schallsignal) und abwarten, ob


Antwort vom zu Überholenden kommt, dann zügig
vorbeifahren, der Überholte muss nach Steuerbord
ausweichen.

An beiden Seiten mit Abstand, der zu Überholende


muss Kurs und Geschwindigkeit beibehalten.

64
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - d) Ausweich- und Fahrregeln 4 - Seite: 2

5. Wie hat sich ein Möglichst schnell vorbeifahren um den


(315) Motorboot gegenüber Ruderbootfahrer nicht unnötig zu behindern.
einem Ruderboot zu
verhalten? Dem Ruderboot ausweichen.

Das Ruderboot muss ausweichen oder anhalten.

6. Wie hat sich ein Motorboot gegenüber einem Der Schleppverband muss dem Motorboot
(318) Schleppverband zu verhalten? ausweichen.

Durch Schallzeichen absprechen wie ausgewichen


werden soll.

Ausweichen, Vorfahrt gewähren.

7. Wer ist gegenüber Ruderbooten ausweichpflichtig? Vergnügungsfahrzeuge mit Maschinenantrieb.


(321) (.)
Ruderboote sind immer ausweichpflichtig.

Es gilt die Regelung: Steuerbord vor Backbord.

8. Auf welchen Pegelstand beziehen sich die 0,00 m.


(324) Tiefenangaben in der Bodenseeschifffahrtskarte?
2,50 m.

1,50 m.

9. Welche Durchfahrtshöhen haben die 5,75 m - 6,15 m - 6,33 m.


(326) Brückenbögen der alten Rheinbrücke bei Konstanz
bei einem Pegel von 2,50 Meter? 6,20 m - 6,75 m - 7,25 m.

3,75 m - 4,50 m - 5,33 m.

10. Nennen Sie die Untiefen vor Lindau. Schachener Berg / Allwinder Berg.
(329)
Allwinder Hügel / Schacher Tief.

Schachener Loch / Schachener Tisch.

65
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - d) Ausweich- und Fahrregeln 4 - Seite: 3

11. Kann eine Motoryacht (Höhe über Wasserlinie Ja, aber nur wenn sie den Mast umkippt.
(330) 3,15 m) durch den mittleren Brückenbogen der
alten Rheinbrücke (Straßen- und Nein.
Eisenbahnbrücke) bei Konstanz fahren? -
Pegelstand: 4,50 m Ja.

12. Wie verläuft die Nummerierung der Seezeichen in Deutschland - Österreich: 1 bis 99, beginnend in
(334) den Uferbereichen Deutschland und Österreich am Konstanz.
Obersee?
Beginnend in Bregenz: Österreich: 1 bis 20,
Deutschland 21 bis 100.

Durchgehende Nummerierung: 1 bis 182.

66
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - d) Ausweich- und Fahrregeln 5 - Seite: 1

d) Ausweich- und Fahrregeln 5

Name:

Datum:

Zeit: 8 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Wer darf zuerst in den Das am nächsten bei der Einfahrt stehende Boot hat
(303) Hafen einfahren (weiß Vorrang.
oder schwarz)?
Schwarz, weil von Backbord kommend.

Weiß, weil von Steuerbord kommend.

2. Wer muss ausweichen? Fahrzeug mit grünem Ball.


(308)
Hierfür gibt es keine besondere Regelung, Absprache
durch Zeichen (Schallzeichen).

Motorboot.

3. Wer muss ausweichen? Motorboot.


(310)
Segelboot.

Absprache durch Zeichen.

4. Welchen Hierfür gibt es keinen vorgeschriebenen


(313) Sicherheitsabstand haben Mindestabstand.
Sportfahrzeuge
(Vergnügungsfahrzeuge) Grundsätzlich 50 m, achtern 200 m Mindestabstand.
gegenüber Fahrzeugen,
die einen weißen Ball Fahrzeuge mit weißem Ball dürfen nur nach
führen, einzuhalten? Nachfrage (Schallzeichen) überholt oder passiert
werden. Dann ist ein Mindestabstand von 200 m
einzuhalten.

67
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - d) Ausweich- und Fahrregeln 5 - Seite: 2

5. Wie hat sich ein Abstand von 50 m einhalten, Vorfahrt muss gewährt
(314) Motorboot gegenüber werden.
einem Fischerboot zu
verhalten, das eine weiße Nach den allgemeinen Fahrregeln, Abstand halten, da
Flagge gesetzt hat? achtern Schleppangeln.

Fischerboote mit weißer Flagge haben grundsätzlich


das Wegerecht.

6. Wie haben Sie sich mit Ihrem Motorboot beim Badende Personen müssen dem Wasserskifahrer
(319) Wasserskifahren gegenüber Badenden zu ausweichen.
verhalten?
Warnung der Badenden durch Schallsignale.

Mindestabstand 50 m.

7. Wie sieht die Befeuerung der öffentlichen Häfen Backbord grünes Licht, Steuerbord rotes Licht.
(322) von See kommend bei Nacht aus?
Gelbes Blinklicht.

Backbord rotes Licht, Steuerbord grünes Licht, evtl.


gelbes Ansteuerlicht.

8. Geben Sie die Wassertiefe bei 3,50 m 1,50 m.


(325) Wasserstand (Pegel) und einer Kartentiefe von 5
Metern an. 5,00 m.

6,00 m

9. Wie viel lichte Durchfahrtshöhe haben Sie bei 6,20 m Rechenweg: 3,80m-2,50m=1,30m
(327) einem Pegel von 3,80 Meter bei der mittleren 7,50m-1,30m=6,20m.
Brückendurchfahrt der alten Rheinbrücke bei
Konstanz? 5,00 m Rechenweg: 3,80m+2,50m=6,30m
6,30m-1,30m=5,00m.

4,85 m Rechenweg: 3,80m-2,50m=1,30m


6,15m -1,30m=4,85m.

10. Wie sind bei Nacht und unsichtigem Wetter die Rotes Licht, darunter grünes Licht, Ansteuerlicht gelb
(331) Landestellen gekennzeichnet? möglich.

Grünes Licht, darunter rotes Licht.

Gelbes Blinklicht.

68
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - d) Ausweich- und Fahrregeln 5 - Seite: 3

11. Wie verläuft die Nummerierung der Seezeichen in Beginnend in Bregenz: Österreich: 1 bis 20,
(334) den Uferbereichen Deutschland und Österreich am Deutschland 21 bis 100.
Obersee?
Deutschland - Österreich: 1 bis 99, beginnend in
Konstanz.

Durchgehende Nummerierung: 1 bis 182.

12. Wie verläuft die Nummerierung der Seezeichen in Nur ungerade Zahlen von 1 bis 53 von Rheinmündung
(335) den Uferbereichen der Schweiz? bis Kreuzlingen.

1 bis 40 b von Rheinmündung bis Kreuzlingen. 1

bis 40 b von Kreuzlingen bis Rheinmündung.

69
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - e) Umweltschutz, Seemannschaft 1 - Seite: 1

e) Umweltschutz, Seemannschaft 1

Name:

Datum:

Zeit: 8 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Welches sind die Merkmale eines Boot mit großem Tiefgang.


(192) Verdrängerbootes?
Boot mit Maschinenantrieb.

Boot mit geringem Tiefgang.

2. Wann können Sie ein Fahrzeug nicht längsseits Bei ruhiger See.
(197) schleppen?
Auf dem Rhein dürfen Fahrzeuge nicht längsseits
geschleppt werden.

Bei grober See und ungleichen Fahrzeugtypen.

3. Wozu verwenden Sie einen Schotstek? Zum Befestigen von Fendern.


(201)
Zum Verbinden zweier ungleich starker Leinenenden.

Zum Festmachen an einem Pfahl.

4. Wie viel Meter Ankerkette sollten Sie beim Ankern 44 m.


(207) auf 4 m Wassertiefe stecken?
6 m.

12 m.

5. Wie verhalten Sie sich bei Vergaserbränden? Boot sofort verlassen und Wasserschutzpolizei
(211) verständigen.

Motor ausschalten und abwarten bis der Brand von


alleine ausgegangen ist.

Benzinhahn schließen, Vollgas geben, abdecken und


den Brand mit einem Feuerlöscher löschen.

70
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - e) Umweltschutz, Seemannschaft 1 - Seite: 2

6. Wo sollen Gasbehälter (Flaschen) gelagert bzw. In einem Raum des Schiffes, der möglichst weit unter
(216) installiert werden? der Wasserlinie liegt.

Im Maschinenraum.

In einem geschlossenen Raum mit einer Öffnung


nach außenbords über der Wasserlinie.

7. Welche Sicherheitsmaßnahmen sind beim Tanken Während des Tankens das Schiff verlassen.
(222) von Benzin unbedingt erforderlich?
Motor anstellen, um im Notfall sofort die
Gefahrenstelle verlassen zu können.

Feuer, offenes Licht und Rauchen verboten, Motor


abstellen.

8. Mit welchen Fahrzeugen dürfen Sie näher als 300 Mit allen Fahrzeugen, wenn sie nicht schneller als 10
(226) m parallel zum Ufer fahren? km/h fahren.

Mit Fahrzeugen mit Elektromotor bis 2 kW.

Mit Fahrzeugen mit Maschinenantrieb bis 4,4 kW.

9. Wie können Sie dazu beitragen, möglichst wenig Motoren richtig einstellen lassen und richtiges
(231) Kraftstoff zu verbrauchen? Mischungsverhältnis fahren.

Den Kraftstoffhahn nur teilweise öffnen.

Möglichst hohe Drehzahl fahren.

10. Welchen Abstand zu Schilfufern müssen Sie Es muss kein besonderer Abstand eingehalten
(237) mindestens einhalten? werden, wenn man vorsichtig fährt.

Mindestens 25 m.

Mindestens 100 m.

11. Welche Anforderungen müssen die Rettungsmittel Für Kinder unter 12 Jahren darf die Rettungsweste
(245) für Kinder unter 12 Jahren erfüllen? keinen Kragen haben, da dies bei Kindern zu
Verletzungen führen kann.

Für Kinder unter 12 Jahren gibt es keine


Rettungsmittel, Kinder müssen von einem
Erwachsenen fest gehalten werden.

Für Kinder unter 12 Jahren sind nur Rettungswesten


mit Kragen erlaubt.

71
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - e) Umweltschutz, Seemannschaft 1 - Seite: 3

12. Wer ist für Fahrzeug und Ausrüstung Der Schiffsführer.


(253) verantwortlich?
Jeder, der an Bord des Schiffes ist.

Der Hersteller des Bootes.

72
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - e) Umweltschutz, Seemannschaft 2 - Seite: 1

e) Umweltschutz, Seemannschaft 2

Name:

Datum:

Zeit: 8 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Welches ist der wesentliche Unterschied zwischen Gleitboot bleibt mit dem Kiel stets im Wasser und ist
(193) einem Gleitboot und einem Verdrängerboot? langsamer.

Gleitboot ist mit Maschinenantrieb.

Gleitboot gleitet leicht und schnell über das Wasser.

2. Was müssen Sie beim Schleppen eines anderen Möglichst schnell fahren um andere Fahrzeuge nicht
(195) Fahrzeuges beachten? zu behindern.

Geschwindigkeit an das geschleppte Fahrzeug


anpassen, nicht ruckartig anfahren, Schleppleine nicht
vertörnen.

Signal geben und andere Boote warnen.

3. Wozu wird der Roringstek verwendet? Zum Verbinden zweier gleich starker Leinenenden.
(202)
Zum Verbinden von zwei Leinenenden. Zum

Festmachen an einem Ring.

4. Welches Tauwerk muss eine hohe Bruchlast und Ankerleinen, Festmacher und Schleppleinen.
(208) Elastizität aufweisen?
Fallen.

Schoten.

5. Wo sind Feuerlöscher an Bord unterzubringen? Im Maschinenraum.


(212)
An gut zugänglichen Orten, an denen ein
Feuerausbruch unwahrscheinlich ist.

An den Orten, an denen am ehesten ein Brand


ausbrechen kann.

73
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - e) Umweltschutz, Seemannschaft 2 - Seite: 2

6. Wie kann die Brand- und Explosionsgefahr auf Sorgfältige Bedienung und ständige Wartung.
(217) Sportbooten mit Koch- und Heizeinrichtung
vermindert werden? Wenn die Heiz- und Kocheinrichtung nur im Hafen
verwendet wird.

Durch Überprüfungen im 5 Jahres Abstand.

7. Was müssen Sie bei Unglücksfällen grundsätzlich Benachrichtigung des zuständigen Landratsamtes.
(221) beachten?
Zuerst Rettung von Personen, dann Bergung der
Boote, Wasserschutzpolizei verständigen

Gefahrenbereich möglichst schnell verlassen, um


Rettungsmaßnahmen nicht zu stören.

8. Welche Sonderregelungen gelten für Sie dürfen auch schneller als 10 km/h im Uferbereich
(227) elektrobetriebene Fahrzeuge? fahren.

Für elektrobetriebene Fahrzeuge gelten die gleichen


Regeln wie für alle Fahrzeuge.

Sie dürfen näher als 300 m parallel zum Ufer fahren,


wenn die Motorleistung 2 kW nicht übersteigt.

9. Was muss beim Herstellen einer Ausreichende Stärke, Schleppleine nicht in die eigene
(232) Schleppverbindung besonders beachtet werden? Schraube bringen.

Die Schleppleine muss möglichst lang sein.

Es muss eine starre Verbindung hergestellt werden.

10. Wann ist die Gefahr einer Kollision gegeben? Wenn die Peilung zu einem anderen Fahrzeug sich
(240) sehr stark ändert.

Wenn sich die Peilung zu einem anderen Fahrzeug


nicht oder nur unwesentlich ändert.

Wenn die Peilung nach vorn auswandert.

11. Welche Maßnahmen muss der Bootsführer bei Auf den Rheinstrecken die Fahrt einstellen.
(246) Nebelfahrten auf den Rheinstrecken treffen, wenn
eines der beiden Ufer nicht mehr sichtbar ist? Er muss näher ans Ufer fahren um das Ufer deutlich
erkennen zu können.

Er muss langsam und sehr vorsichtig weiterfahren.

74
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - e) Umweltschutz, Seemannschaft 2 - Seite: 3

12. Wie viele Personen müssen auf dem Fahrzeug Mindestens 3 Personen, der Schiffsführer und 2
(254) sein, das einen Wasserskifahrer schleppt? Beobachter.

Nur der Schiffsführer.

Ein Schiffsführer und eine geeignete Person.

75
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - e) Umweltschutz, Seemannschaft 3 - Seite: 1

e) Umweltschutz, Seemannschaft 3

Name:

Datum:

Zeit: 8 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Wie verhalten sich Gleitboote bei geringer Sie lassen sich schwerer steuern.
(194) Fahrstufe?
Sie werden zum Verdränger und erzeugen starkes
Gewell.

Sie gleiten leicht und schnell über das Wasser.

2. Wo wird am zweckmäßigsten die Schleppleine Am Bug des Schiffes.


(196) beim Geschleppten befestigt?
Am Heck des Schiffes.

Am Mast oder am Mittschiffspoller.

3. Wozu wird der Kreuzknoten verwendet? Zum Verbinden zweier ungleich starker Leinenenden.
(203)
Zum Verbinden zweier gleich starker Leinenenden

Zum Festmachen der Fender.

4. Wie lange müssen Sie die Ankerkette stecken? Mindestens 10-fache Wassertiefe.
(205)
Genau wie die Wassertiefe.

Mindestens 3-fache Wassertiefe.

5. Was hat der Bootsführer vor Anlassen des Motors Batterie überprüfen.
(213) zu tun?
Überprüfung des Tanks.

Motorenraum und Bilge auf Booten mit


Benzinmotoren gut belüften, auskuppeln.

76
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - e) Umweltschutz, Seemannschaft 3 - Seite: 2

6. Welche Sicherheitsmaßnahmen trifft der Luken und Öffnungen schließen, lose Gegenstände
(218) Bootsführer vor Hereinbrechen eines Sturms? verstauen, Rettungswesten anziehen, ggf. Segel
reffen.

Sofort ankern und alle Personen unter Bord.

Mit größtmöglicher Geschwindigkeit versuchen, das


Boot auf den Strand zu fahren.

7. Wann dürfen Sie nach Kollisionen Ihre Fahrt Wenn keine Gefahr für Boot und Besatzung des
(220) fortsetzen? anderen besteht und die Adressen ausgetauscht sind.

Wenn an der Kollision ein Bekannter beteiligt ist.

Wenn keine Personen verletzt sind.

8. Wie verhalten Sie sich nach einer Kenterung? Das Boot verlassen und möglichst versuchen, schnell
(228) das Ufer zu erreichen.

Rettungsweste ablegen, um sich besser im Wasser


bewegen zu können.

Gegebenenfalls Notsignale geben, beim Boot


bleiben.

9. Wie muss Abfall entsorgt werden? Im Hafen ordnungsgemäß entsorgen.


(233)
Kleinere Mengen an Abfall dürfen im Wasser entsorgt
werden.

Nur biologisch abbaubare Abfallstoffe dürfen im


Wasser entsorgt werden.

10. Wann ist mit einer großen Fluchtdistanz von Bei großen Vogelansammlungen.
(241) Wasservögeln zu rechnen?
Wasservögel haben kein besonderes Fluchtverhalten.

Wenn einzelne Vögel in Sicht sind.

77
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - e) Umweltschutz, Seemannschaft 3 - Seite: 3

11. Was müssen Sie bei Nebel und unsichtigem Möglichst schnell fahren, damit die Gefahrenstelle
(247) Wetter tun? schnell wieder verlassen werden kann.

Die vorgeschriebenen Lichter führen, Nebelsignale


geben, Geschwindigkeit der verminderten Sicht
anpassen, Ausguck stellen.

Nebelsignale geben und mit unveränderter


Geschwindigkeit weiter fahren.

12. Wo dürfen Sie Wasserski fahren? Überall am Bodensee, wenn man Rücksicht auf die
(252) anderen Wasserfahrzeuge nimmt.

Nur außerhalb der Uferzone oder in den dafür


vorgesehenen Wasserskistartgassen.

Im Bereich der Uferzone, weil dadurch die Schifffahrt


nicht beeinträchtigt wird.

78
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - e) Umweltschutz, Seemannschaft 4 - Seite: 1

e) Umweltschutz, Seemannschaft 4

Name:

Datum:

Zeit: 8 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Was müssen Sie beim Schleppen eines anderen Geschwindigkeit an das geschleppte Fahrzeug
(195) Fahrzeuges beachten? anpassen, nicht ruckartig anfahren, Schleppleine nicht
vertörnen.

Signal geben und andere Boote warnen.

Möglichst schnell fahren um andere Fahrzeuge nicht


zu behindern.

2. Was bezeichnet man als Tauwerk? Bezeichnung für die gesamte Besegelung des Bootes.
(198)
Bezeichnung für sämtliche in der Schifffahrt
verwendete Leinen

Stag, Wanten und Festmachen.

3. Wozu wird der Achtknoten hauptsächlich Am Ende von Schoten, um das Ausrauschen an
(204) verwendet? Blöcken und Ösen zu verhindern.

Zum Verbinden zweier Leinenenden.

Zum Befestigen von Fendern.

4. Welches Tauwerk muss eine hohe Bruchlast und Fallen.


(208) Elastizität aufweisen?
Ankerleinen, Festmacher und Schleppleinen.

Schoten.

79
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - e) Umweltschutz, Seemannschaft 4 - Seite: 2

5. Was ist bei Gasanlagen an Bord zu beachten? Gasanlagen an Bord benötigen keine weitere
(214) Überprüfung, wenn ein fachgerechter Einbau erfolgte.

Sie müssen im Abstand von 3 Jahren überprüft


werden.

Dass diese fachgerecht eingebaut und alle 2 Jahre


überprüft werden.

6. Wie verhalten Sie sich, wenn Sie vor An einem Seezeichen festmachen.
(219) Hereinbrechen eines Sturms keinen Schutzhafen
mehr aufsuchen können? Sofort ankern.

Windgeschütztes Ufer aufsuchen oder freien Seeraum


gewinnen, nicht auf Legerwall geraten.

7. Wie heißt dieser Pflugschar-Anker.


(223) Ankertyp?
Danforth-Anker.

Stockanker.

8. Wie muss sich ein Schiffsführer verhalten, wenn Die Unfallstelle möglichst schnell verlassen.
(229) sein Schiff gesunken ist?
Kennzeichnung der Unfallstelle, wenn die übrige
Schifffahrt gefährdet wird.

Hierfür gibt es keine besondere Regelung.

9. Wie hat sich ein Schiffsführer bei einem Brand auf Sofort das Schiff verlassen.
(234) seinem Schiff zu verhalten?
Sofort Meldung an das zuständige Landratsamt.

Rettung von Personen.

10. Welchen Abstand zu Schilfufern müssen Sie Mindestens 100 m.


(237) mindestens einhalten?
Es muss kein besonderer Abstand eingehalten
werden, wenn man vorsichtig fährt.

Mindestens 25 m.

80
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - e) Umweltschutz, Seemannschaft 4 - Seite: 3

11. Wann ist mit einer großen Fluchtdistanz von Bei großen Vogelansammlungen.
(241) Wasservögeln zu rechnen?
Wenn einzelne Vögel in Sicht sind.

Wasservögel haben kein besonderes Fluchtverhalten.

12. Womit dürfen Sie Ihr Boot im Wasser reinigen? Hierfür gibt es keine Vorschriften.
(250)
Nur mit Wasser.

Nur mit biologisch abbaubaren Reinigungsmitteln.

81
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - e) Umweltschutz, Seemannschaft 5 - Seite: 1

e) Umweltschutz, Seemannschaft 5

Name:

Datum:

Zeit: 8 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Wo wird am zweckmäßigsten die Schleppleine Am Bug des Schiffes.


(196) beim Geschleppten befestigt?
Am Heck des Schiffes.

Am Mast oder am Mittschiffspoller.

2. Aus welchem Material ist dehnungsfähiges Kohlefaser.


(199) Tau werk?
Draht oder Stahl.

Natur- oder Kunststofffasern.

3. Wie lange müssen Sie die Ankerkette stecken? Genau wie die Wassertiefe.
(205)
Mindestens 10-fache Wassertiefe.

Mindestens 3-fache Wassertiefe.

4. Wie viel Meter Ankerkette sollten Sie beim Ankern 6 m.


(207) auf 4 m Wassertiefe stecken?
44 m.

12 m.

5. Welche besonderen Gefahren können bei Flüssiggas ist schwerer als Luft, kann sich deshalb in
(215) Flüssiggasanlagen auftreten? der Bilge ansammeln, hohe Explosionsgefahr.

Flüssiggas ist leichter als Luft, deshalb verflüchtigt es


sich sofort.

Flüssiggasanlegen stellen keine besonderen Gefahren


dar.

82
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - e) Umweltschutz, Seemannschaft 5 - Seite: 2

6. Welche Sicherheitsmaßnahmen sind beim Tanken Feuer, offenes Licht und Rauchen verboten, Motor
(222) von Benzin unbedingt erforderlich? abstellen.

Motor anstellen, um im Notfall sofort die


Gefahrenstelle verlassen zu können.

Während des Tankens das Schiff verlassen.

7. Kann ich von einem auf dem Bodensee Ja, das ist ohne weitere Bescheinigungen erlaubt.
(225) zugelassenen Schiff den Motor in ein anderes
Schiff einbauen? Nein, der Motor ist nur für das entsprechende Schiff
zugelassen.

Ja, aber nur mit einer gültigen


Abgastypenprüfbescheinigung.

8. Welche Anforderungen gelten für Es gelten keine besonderen Vorschriften, da der


(230) abgastypengeprüfte Verbrennungsmotoren? Verbrennungsmotor ja schon typengeprüft ist.

Bei der Nachuntersuchung müssen Dieselmotoren


sowie Ottomotoren einer äußeren Besichtigung
unterzogen werden, bei Ottomotoren muss zusätzlich
eine Abgasnachmessung vorgenommen werden.

Abgasuntersuchungen müssen nur bei


Veränderungen am Motor durchgeführt werden.

9. Was muss beim Herstellen einer Es muss eine starre Verbindung hergestellt werden.
(232) Schleppverbindung besonders beachtet werden?
Ausreichende Stärke, Schleppleine nicht in die eigene
Schraube bringen.

Die Schleppleine muss möglichst lang sein.

10. Welche Vogelgruppen sind im Winter besonders Überwinternde Wasservögel.


(242) gefährdet?
Am Bodensee ist durch das milde Klima keine
Vogelgruppe gefährdet.

Möwen.

11. Wie darf ein Boot im Wasser gereinigt werden? Es darf im Wasser überhaupt nicht gereinigt werden.
(249)
Nur mit Wasser.

Nur mit biologisch abbaubaren Reinigungsmitteln.

83
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - e) Umweltschutz, Seemannschaft 5 - Seite: 3

12. Womit dürfen Sie Ihr Boot im Wasser reinigen? Hierfür gibt es keine Vorschriften.
(250)
Nur mit biologisch abbaubaren Reinigungsmitteln.

Nur mit Wasser.

84
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - e) Umweltschutz, Seemannschaft 6 - Seite: 1

e) Umweltschutz, Seemannschaft 6

Name:

Datum:

Zeit: 8 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Wie verhalten sich Gleitboote bei geringer Sie lassen sich schwerer steuern.
(194) Fahrstufe?
Sie gleiten leicht und schnell über das Wasser.

Sie werden zum Verdränger und erzeugen starkes


Gewell.

2. Was bezeichnet man als Tauwerk? Bezeichnung für die gesamte Besegelung des Bootes.
(198)
Bezeichnung für sämtliche in der Schifffahrt
verwendete Leinen

Stag, Wanten und Festmachen.

3. Wozu verwenden Sie einen Schotstek? Zum Verbinden zweier ungleich starker Leinenenden.
(201)
Zum Festmachen an einem Pfahl. Zum Befestigen

von Fendern.

4. Welchen Anforderungen müssen seemännische Knoten müssen gut halten und dürfen nur sehr schwer
(209) Knoten gerecht werden? zu lösen sein.

Knoten müssen locker sein, damit sie leicht zu lösen


sind.

Schnell und einfach herzustellen, zu lösen und sie


müssen zuverlässig halten.

5. Wo sollen Gasbehälter (Flaschen) gelagert bzw. In einem geschlossenen Raum mit einer Öffnung
(216) installiert werden? nach außenbords über der Wasserlinie.

Im Maschinenraum.

In einem Raum des Schiffes, der möglichst weit unter


der Wasserlinie liegt.

85
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - e) Umweltschutz, Seemannschaft 6 - Seite: 2

6. Welche Sicherheitsmaßnahmen trifft der Mit größtmöglicher Geschwindigkeit versuchen, das


(218) Bootsführer vor Hereinbrechen eines Sturms? Boot auf den Strand zu fahren.

Luken und Öffnungen schließen, lose Gegenstände


verstauen, Rettungswesten anziehen, ggf. Segel
reffen.

Sofort ankern und alle Personen unter Bord.

7. Wann dürfen Sie nach Kollisionen Ihre Fahrt Wenn keine Gefahr für Boot und Besatzung des
(220) fortsetzen? anderen besteht und die Adressen ausgetauscht sind.

Wenn an der Kollision ein Bekannter beteiligt ist.

Wenn keine Personen verletzt sind.

8. Wie können Sie dazu beitragen, möglichst wenig Möglichst hohe Drehzahl fahren.
(231) Kraftstoff zu verbrauchen?
Den Kraftstoffhahn nur teilweise öffnen.

Motoren richtig einstellen lassen und richtiges


Mischungsverhältnis fahren.

9. Wie muss sich ein Schiffsführer verhalten, wenn Das Fahrzeug entsprechend kennzeichnen.
(235) sein Sportboot festgefahren ist?
Es gibt keine besonderen Regelungen. Das

Fahrzeug sofort verlassen.

10. Welche Gegenstände gehören zur Ersatzbatterien, Feuerlöscher, Verbandszeug,


(243) vorgeschriebenen Mindestsicherheitsausrüstung? Trillerpfeife, Ersatzkleidung.

Signalpistole, Ersatzkanister, Fernglas, GPS,


Festmacherleine, Rettungsmittel.

Mundsignalhorn, Notflagge, Kompass, Rettungsmittel,


Festmacherleinen, Lenzeinrichtung, Anker, Paddel,
Notbeleuchtung, Feuerlöscher.

11. Dürfen Bestände von Wasserpflanzen wie Schilf Nein, in keinem Fall.
(248) etc. befahren werden?
Hierfür gibt es keine Regelungen.

Ja, wenn man vorsichtig und langsam fährt.

86
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - e) Umweltschutz, Seemannschaft 6 - Seite: 3

12. Wem müssen Sie eine Gewässerverunreinigung Der nächsten Polizeidienststelle.


(251) melden?
Es muss keine Meldung gemacht werden.

Dem Hafenmeister des nächst gelegenen Hafens.

87
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - e) Umweltschutz, Seemannschaft 7 - Seite: 1

e) Umweltschutz, Seemannschaft 7

Name:

Datum:

Zeit: 8 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Welches ist der wesentliche Unterschied zwischen Gleitboot ist mit Maschinenantrieb.
(193) einem Gleitboot und einem Verdrängerboot?
Gleitboot bleibt mit dem Kiel stets im Wasser und ist
langsamer.

Gleitboot gleitet leicht und schnell über das Wasser.

2. Wozu wird ein Palstek verwendet? Zum Verbinden zweier Leinenenden.


(200)
Zum Verkürzen einer Leine.

Um ein festes Auge, das sich nicht zusammenzieht,


herzustellen.

3. Wo dürfen Sie am Bodensee nicht ankern? Am Bodensee darf überall geankert werden.
(206)
In der Uferzone.

Unter Brücken, vor Häfen und Landestellen.

4. Welchen Anforderungen müssen seemännische Knoten müssen gut halten und dürfen nur sehr schwer
(209) Knoten gerecht werden? zu lösen sein.

Knoten müssen locker sein, damit sie leicht zu lösen


sind.

Schnell und einfach herzustellen, zu lösen und sie


müssen zuverlässig halten.

5. Wie kann die Brand- und Explosionsgefahr auf Wenn die Heiz- und Kocheinrichtung nur im Hafen
(217) Sportbooten mit Koch- und Heizeinrichtung verwendet wird.
vermindert werden?
Sorgfältige Bedienung und ständige Wartung.

Durch Überprüfungen im 5 Jahres Abstand.

88
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - e) Umweltschutz, Seemannschaft 7 - Seite: 2

6. Wie verhalten Sie sich, wenn Sie vor An einem Seezeichen festmachen.
(219) Hereinbrechen eines Sturms keinen Schutzhafen
mehr aufsuchen können? Sofort ankern.

Windgeschütztes Ufer aufsuchen oder freien Seeraum


gewinnen, nicht auf Legerwall geraten.

7. Müssen Sie bei Nebel und unsichtigem Wetter die Diese Vorschrift gilt nur für Fahrzeuge mit
(224) vorgeschriebenen Lichter führen? Motorantrieb.

Ja, immer.

Nein, nur, wenn andere Schiffe in der Nähe sind.

8. Welche Anforderungen gelten für Es gelten keine besonderen Vorschriften, da der


(230) abgastypengeprüfte Verbrennungsmotoren? Verbrennungsmotor ja schon typengeprüft ist.

Abgasuntersuchungen müssen nur bei


Veränderungen am Motor durchgeführt werden.

Bei der Nachuntersuchung müssen Dieselmotoren


sowie Ottomotoren einer äußeren Besichtigung
unterzogen werden, bei Ottomotoren muss zusätzlich
eine Abgasnachmessung vorgenommen werden.

9. Wie lang muss eine Ankerleine gesteckt sein, Mindestens 2-fache Wassertiefe.
(236) wenn bei normalen Grund- und
Wetterverhältnissen geankert wird? Mindestens 5-fache Wassertiefe.

Mindestens 10-fache Wassertiefe.

10. Welche Anforderungen werden hinsichtlich des Geeigneter Werkstoff, sichere Befestigung, die
(244) Gewässerschutzes an Kraftstoffbehälter auf Schiffsaußenhaut darf nicht gleichzeitig eine Wand
Wasserfahrzeugen gestellt? des Kraftstoffbehälters bilden.

Der Kraftstoffbehälter muss eine Außenwand aus


Metall haben und darf nur auf der Steuerbordseite
montiert sein.

Die Schiffsaußenhaut darf gleichzeitig Wand des


Kraftstoffbehälters sein, wenn sie genügend dick ist.

89
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - e) Umweltschutz, Seemannschaft 7 - Seite: 3

11. Welche Maßnahmen muss der Bootsführer bei Auf den Rheinstrecken die Fahrt einstellen.
(246) Nebelfahrten auf den Rheinstrecken treffen, wenn
eines der beiden Ufer nicht mehr sichtbar ist? Er muss langsam und sehr vorsichtig weiterfahren.

Er muss näher ans Ufer fahren um das Ufer deutlich


erkennen zu können.

12. Wer ist für Fahrzeug und Ausrüstung Der Hersteller des Bootes.
(253) verantwortlich?
Der Schiffsführer.

Jeder, der an Bord des Schiffes ist.

90
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - f) Wetterkunde, Navigation 1 - Seite: 1

f) Wetterkunde, Navigation 1

Name:

Datum:

Zeit: 7 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Sie entnehmen aus der Bodenseeschifffahrtskarte 4 km.


(257) eine Distanz von 4 cm. Wie viel km entspricht
diese Strecke bei einem Maßstab von 1 : 50 000? 2 km

5 km.

2. Wo werden die Distanzen (Wegstrecken) in der Seitlich am Kartenrand.


(260) Seekarte abgenommen?
Am oberen oder unteren Rand der Karte.

An einem der vier Kartenränder.

3. Welche Hilfsmittel sind für die Navigation am Kompass, Seekarte, Stoppuhr, Steuertafel, Logbuch,
(263) Bodensee erforderlich? Handpeilkompass.

Sextant und Gezeitentafel. Seekarte,

Fernglas, Tidenkalender.

4. Bei welcher Gradzahl liegt Norden? 0 Grad / 360 Grad.


(270)
90 Grad. 180

Grad.

5. Welche Peilpunkte verwenden Sie bei Ihrer Kirchtürme, Objekte, die auch in der Karte
(273) Peilung? eingetragen sind.

Seezeichen.

Andere Schiffe.

91
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - f) Wetterkunde, Navigation 1 - Seite: 2

6. Welches sind die vorherrschenden Winde am Westliche Winde.


(277) Bodensee?
Wechselnde Winde.

Östliche Winde.

7. Wann treten insbesondere Seewinde auf? Nachts.


(284)
Bei bedecktem Himmel und starkem Seegang.

Tagsüber.

8. Wie erfolgt die Warnung vor aufkommenden Durch Flaggen und Bälle an den Hafeneinfahrten.
(286) Stürmen?
Durch Sirenen.

Durch Sturmwarnfeuer an markanten Uferstellen.

9. Wo verläuft die Trennlinie zwischen den Meersburg - Romanshorn.


(291) Warngebieten West und Mitte?
Meersburg - Konstanz.

Fischbach - Romanshorn.

10. Was verstehen Sie unter einer Seenotlage? Schiff und Besatzung befinden sich in drohender oder
(298) akuter Gefahr, die nicht selber abgewendet werden
kann

Schiff und Besatzung sind nicht in Gefahr, allerdings


muss eine dringende persönliche Nachricht
übermittelt werden.

Schiff und Besatzung sind in Gefahr, allerdings ist


keine fremde Hilfe erforderlich.

92
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - f) Wetterkunde, Navigation 2 - Seite: 1

f) Wetterkunde, Navigation 2

Name:

Datum:

Zeit: 7 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Was verstehen Sie unter Navigationsbesteck? Kursdreieck, Lineal, Zirkel, Bleistift und Radiergummi.
(258)
Kompass, Lot und Log.

Taschenrechner und Kompass.

2. Welche Informationen können Sie einer Sehenswürdigkeiten und besondere touristische


(261) Bodenseeschifffahrtskarte entnehmen? Attraktionen.

Windverhältnisse, Hafenpläne.

Längen- und Breitengrade, Tiefenangaben,


Entfernungen.

3. Nennen Sie die am Bodensee gebräuchlichste Kreiselkompass.


(264) Kompassart.
Sonnenkompass.

Magnetkompass.

4. Wodurch wird die Magnetkompassnadel Wind.


(267) abgelenkt?
Schiffsmagnetismus und Erdmagnetismus.

Strömung.

5. Bei welcher Gradzahl liegt Süden? 270 Grad.


(271)
180 Grad.

90 Grad.

93
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - f) Wetterkunde, Navigation 2 - Seite: 2

6. Wann treten insbesondere Landwinde auf? Tagsüber.


(278)
Wenn der Himmel bedeckt ist.

Nachts.

7. In welcher Zeit wird der Sturmwarndienst Am Bodensee wird kein regelmäßiger


(285) durchgeführt? Sturmwarndienst durchgeführt.

Sturmwarndienst ganzjährig.

Nur in der Saison, von April bis Oktober.

8. Wo verläuft die Trennlinie zwischen den Langenargen - Arbon.


(292) Warngebieten Mitte und Ost?
Konstanz - Friedrichshafen.

Immenstaad - Romanshorn.

9. Nennen Sie die Anzahl der Blitze pro Minute bei 40 Blitze.
(293) einer Starkwindwarnung.
50 Blitze.

100 Blitze.

10. Wann dürfen Sie die Seenotsignalmittel einsetzen? Wenn das Schiff nicht mehr manövrierfähig ist.
(299)
Bei Regen Nebel oder unsichtigem Wetter.

Wenn sich Schiff und Besatzung in einer Seenotlage


befinden.

94
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - f) Wetterkunde, Navigation 3 - Seite: 1

f) Wetterkunde, Navigation 3

Name:

Datum:

Zeit: 7 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

2000 m.
1. Wie lang ist eine Seemeile?
(259) 1650 m.

1852 m.

2. Welche Art der Navigation wird in der Regel am Solare Navigation.


(262) Bodensee angewandt?
Astronomische Navigation.

Terrestrische Navigation.

3. In wie viel Grad wird eine Kompassrose unterteilt? 100 Grad.


(265)
360 Grad.

180 Grad.

4. Nennen Sie die gebräuchlichste Geradenpeilung.


(272) Standortbestimmung.
Kreuzpeilung.

Punktpeilung.

5. Wann treten insbesondere Landwinde auf? Nachts.


(278)
Wenn der Himmel bedeckt ist.

Tagsüber.

95
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - f) Wetterkunde, Navigation 3 - Seite: 2

6. Woran können Sie das Nahen eines Gewitters Temperaturrückgang bei klarem Himmel.
(279) erkennen?
An steigendem Luftdruck und Wolkenbildung.

An fallendem Luftdruck und Wolkenbildung.

7. Wie erfolgt die Warnung vor aufkommenden Durch Flaggen und Bälle an den Hafeneinfahrten.
(286) Stürmen?
Durch Sirenen.

Durch Sturmwarnfeuer an markanten Uferstellen.

8. Nennen Sie die Anzahl der Blitze pro Minute bei 40 Blitze.
(293) einer Starkwindwarnung.
50 Blitze.

100 Blitze.

9. Welche Seenotsignalmittel unterliegen einer Schallsignalanlage.


(300) Beschränkung beim Erwerb?
Signalpistolen, Raketen.

Rote Flaggen.

10. Was tun Sie, wenn ein Mitglied Ihrer Crew über Ruf "Mann über Bord", Rettungsmittel zuwerfen und
(302) Bord geht? versuchen, Person an Bord zu nehmen.

Notsignal geben und Hilfe anfordern.

Die Fahrt möglichst schnell fortsetzen und Hilfe holen.

96
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - f) Wetterkunde, Navigation 4 - Seite: 1

f) Wetterkunde, Navigation 4

Name:

Datum:

Zeit: 7 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Wozu dienen am Bodensee Schifffahrtskarten? Zum Erkennen von Sehenswürdigkeiten.


(255)
Zur Wettervorhersage.

Zur Bestimmung von Standorten und Kursen.

2. Sie entnehmen aus der Bodenseeschifffahrtskarte 2 km


(257) eine Distanz von 4 cm. Wie viel km entspricht
diese Strecke bei einem Maßstab von 1 : 50 000? 5 km.

4 km.

3. Welche Hilfsmittel sind für die Navigation am Sextant und Gezeitentafel. Seekarte,
(263) Bodensee erforderlich?
Fernglas, Tidenkalender.

Kompass, Seekarte, Stoppuhr, Steuertafel, Logbuch,


Handpeilkompass.

4. Wodurch wird die Magnetkompassnadel Strömung.


(267) abgelenkt?
Schiffsmagnetismus und Erdmagnetismus.

Wind.

5. Welche Peilpunkte verwenden Sie bei Ihrer Kirchtürme, Objekte, die auch in der Karte
(273) Peilung? eingetragen sind.

Andere Schiffe.

Seezeichen.

97
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - f) Wetterkunde, Navigation 4 - Seite: 2

6. Woran erkennen Sie eine Föhnlage? plötzlicher Temperaturabfall.


(280)
Strahlender Sonnenschein, klare Sicht auf die
Alpenkette, Föhnwolken.

Wolkenbildung und schlechte Sicht.

7. Welche Farbe haben die Sturmwarnfeuer? Orangefarbene Blinklichter.


(287)
Gelbe Blitzlichter. Rote

Warnlichter.

8. Wie werden am Bodensee die Starkwindwarnung Starkwindwarnung = 40 Blitze pro Minute,


(289) und die Sturmwarnung signalisiert? Sturmwarnung = 90 Blitze pro Minute.

Starkwindwarnung = 80 Blitze pro Minute,


Sturmwarnung = 40 Blitze pro Minute.

Starkwindwarnung = 10 Blitze pro Minute,


Sturmwarnung = 40 Blitze pro Minute.

9. Nennen Sie die Anzahl der Blitze pro Minute bei 90 Blitze
(294) einer Sturmwarnung.
100 Blitze.

50 Blitze.

10. Was sollen Sie als Schiffsführer unternehmen, Angehörige, Hafenmeister oder Polizei verständigen.
(301) wenn Sie durch schlechtes Wetter oder andere
Umstände längere Zeit an einem fremden Ort Zuständiges Landratsamt verständigen.
aufgehalten und möglicherweise vermisst werden
könnten? Es sind keine besonderen Maßnahmen nötig.

98
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - f) Wetterkunde, Navigation 5 - Seite: 1

f) Wetterkunde, Navigation 5

Name:

Datum:

Zeit: 7 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Was verstehen Sie unter Navigationsbesteck? Taschenrechner und Kompass.


(258)
Kompass, Lot und Log.

Kursdreieck, Lineal, Zirkel, Bleistift und Radiergummi.

2. Nennen Sie die am Bodensee gebräuchlichste Sonnenkompass.


(264) Kompassart.
Kreiselkompass.

Magnetkompass.

3. Welche Richtung zeigt die Nadel eines Geographisch Nord.


(266) Magnetkompasses an?
Magnetisch Nord.

Geographisch Süd.

4. Was verstehen Sie unter Ortsmissweisung? Abweichung vom richtigen Kurs beim Ansteuern eines
(274) bestimmten Ortes bei unsichtigem Wetter.

Abweichung der Kompassnadel von geographisch


Nord durch die Strömung.

Abweichung der Kompassnadel von geographisch


Nord durch den Erdmagnetismus am jeweiligen Ort.

5. Wann treten insbesondere Landwinde auf? Nachts.


(278)
Tagsüber.

Wenn der Himmel bedeckt ist.

99
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - f) Wetterkunde, Navigation 5 - Seite: 2

6. In welchem Seeteil weht der Föhn besonders Im Bereich des Obersees zwischen Meersburg und
(281) häufig? Friedrichshafen.

Föhnwinde kommen am Bodensee nicht vor.

Im südöstlichen Teil des Obersees.

7. Welche Bedeutung hat das Aufblinken von Aufheben der Starkwindwarnung.


(288) orangefarbenen Blinklichtern mit 40 Blitzen pro
Minute? Starkwindwarnung.

Dieser Hinweis gilt nur für die Fahrgastschifffahrt.

8. Wie hat sich ein Schiffsführer bei Sturmwarnung Er wartet ab, ob wirklich ein Sturm im Anzug ist.
(290) zu verhalten?
Er fährt ruhig und vorsichtig weiter um eine Panik an
Bord zu vermeiden.

Schiff sturmfest machen, Rettungsmittel anlegen,


notfalls Hafen aufsuchen.

9. Wo verlaufen die Trennlinien zwischen den Linien Konstanz - Friedrichshafen und Friedrichshafen
(295) Warngebieten? - Arbon.

Linien Konstanz - Meersburg und Arbon -


Langenargen

Entlang der Ländergrenzen Deutschland - Schweiz


und Österreich.

10. Was tun Sie, wenn ein Mitglied Ihrer Crew über Ruf "Mann über Bord", Rettungsmittel zuwerfen und
(302) Bord geht? versuchen, Person an Bord zu nehmen.

Die Fahrt möglichst schnell fortsetzen und Hilfe holen.

Notsignal geben und Hilfe anfordern.

100
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - f) Wetterkunde, Navigation 6 - Seite: 1

f) Wetterkunde, Navigation 6

Name:

Datum:

Zeit: 7 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Wie lang ist eine Seemeile? 2000 m.


(259)
1650 m.

1852 m.

2. Welche Art der Navigation wird in der Regel am Solare Navigation.


(262) Bodensee angewandt?
Terrestrische Navigation.

Astronomische Navigation.

3. Bei welcher Gradzahl liegt Westen? 180 Grad.


(268)
90 Grad.

270 Grad.

4. Bei welcher Gradzahl liegt Norden? 90 Grad.


(270)
0 Grad / 360 Grad.

180 Grad.

5. Was verstehen Sie unter Ablenkung? Ablenkung der Kompassnadel durch


(275) Schiffsmagnetismus.

Abweichung vom richtigen Kurs bei Nebel


oder unsichtigem Wetter.

Ablenkung vom Kurs durch die Strömung.

101
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - f) Wetterkunde, Navigation 6 - Seite: 2

6. Weshalb können Föhnwinde für die Durch laufend drehende Winde.


(282) Sportschifffahrt besonders gefährlich werden?
Durch starken Seegang.

Durch plötzlich und unregelmäßig auftretende heftige


Böen.

7. Wie werden am Bodensee die Starkwindwarnung Starkwindwarnung = 10 Blitze pro Minute,


(289) und die Sturmwarnung signalisiert? Sturmwarnung = 40 Blitze pro Minute.

Starkwindwarnung = 40 Blitze pro Minute,


Sturmwarnung = 90 Blitze pro Minute.

Starkwindwarnung = 80 Blitze pro Minute,


Sturmwarnung = 40 Blitze pro Minute.

8. Sie beobachten eine heranziehende Gewitterfront, Ich warte ab, ob die Sturmwarnleuchten aufleuchten.
(296) können jedoch keine Warnung durch
Sturmwarnleuchten ausmachen. Wie verhalten Sie Ich mache mein Schiff sturmfest, ziehe Rettungsmittel
sich? an und laufe ggf. den nächsten Hafen an

Ich fahre weiter, weil keine Sturmwarnung gegeben


wurde.

9. Wann dürfen Sie die Seenotsignalmittel einsetzen? Bei Regen Nebel oder unsichtigem Wetter.
(299)
Wenn das Schiff nicht mehr manövrierfähig ist.

Wenn sich Schiff und Besatzung in einer Seenotlage


befinden.

10. Was sollen Sie als Schiffsführer unternehmen, Es sind keine besonderen Maßnahmen nötig.
(301) wenn Sie durch schlechtes Wetter oder andere
Umstände längere Zeit an einem fremden Ort Angehörige, Hafenmeister oder Polizei verständigen.
aufgehalten und möglicherweise vermisst werden
könnten? Zuständiges Landratsamt verständigen.

102
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - f) Wetterkunde, Navigation 7 - Seite: 1

f) Wetterkunde, Navigation 7

Name:

Datum:

Zeit: 7 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Wie viel Zentimeter auf der Seekarte entsprechen 2,0 cm.


(256) einem Kilometer bei einem Maßstab von
1 : 50 000? 5,0 cm.

4,0 cm.

2. Wo werden die Distanzen (Wegstrecken) in der Am oberen oder unteren Rand der Karte.
(260) Seekarte abgenommen?
An einem der vier Kartenränder.

Seitlich am Kartenrand.

3. Welche Informationen können Sie einer Windverhältnisse, Hafenpläne.


(261) Bodenseeschifffahrtskarte entnehmen?
Sehenswürdigkeiten und besondere touristische
Attraktionen.

Längen- und Breitengrade, Tiefenangaben,


Entfernungen.

4. Bei welcher Gradzahl liegt Osten? 180 Grad.


(269)
270 Grad.

90 Grad

5. Bei welcher Gradzahl liegt Süden? 270 Grad.


(271)
180 Grad.

90 Grad.

103
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - f) Wetterkunde, Navigation 7 - Seite: 2

6. Was ist eine Deviationstabelle? Tabellarische Auflistung der Ansteuerungspunkte bei


(276) Nebel oder unsichtigem Wetter.

Tabellarische Auflistung der Ablenkung der


Kompassnadel von der Nordrichtung durch Einfluss
des Schiffsmagnetismus von 10 zu 10 Grad.

Auflistung der Fahrzeiten für bestimmte Entfernungen.

7. Was schließen Sie aus jäh fallendem Luftdruck Wetterlage bleibt stabil.
(283) und starker Wolkenbildung?
Wetterverschlechterung, Sturm oder Gewitter.

Föhngefahr.

8. Wie hat sich ein Schiffsführer bei Sturmwarnung Schiff sturmfest machen, Rettungsmittel anlegen,
(290) zu verhalten? notfalls Hafen aufsuchen.

Er fährt ruhig und vorsichtig weiter um eine Panik an


Bord zu vermeiden.

Er wartet ab, ob wirklich ein Sturm im Anzug ist.

9. Worauf weist die Starkwindwarnung hin und was Dieser Hinweis gilt nur für die Personenschifffahrt und
(297) haben Sie als Schiffsführer zu beachten? muss von anderen Booten nicht beachtet werden.

Aufkommen eines Sturmes. Unverzüglich den


nächsten Hafen aufsuchen.

Orientierung über das wahrscheinliche Aufkommen


eines Starkwindes, Wetterentwicklung beobachten.

10. Wann dürfen Sie die Seenotsignalmittel einsetzen? Wenn das Schiff nicht mehr manövrierfähig ist.
(299)
Wenn sich Schiff und Besatzung in einer Seenotlage
befinden.

Bei Regen Nebel oder unsichtigem Wetter.

104
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - g) Rheinstrecken 1 - Seite: 1

g) Rheinstrecken 1

Name:

Datum:

Zeit: 5 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Welche Fahrregeln sind bei der Durchfahrt von Bergfahrer hat Wegerecht.
(336) Wasserfahrzeugen unter Brücken zu beachten,
wenn nicht genügend Raum zum Begegnen Talfahrer hat Wegerecht.
vorhanden ist?
Motorfahrzeuge haben immer Vorrang.

2. Welchen Mindestabstand haben Es ist kein Mindestabstand vorgeschrieben, es darf


(341) Vergnügungsfahrzeuge beim Queren der nur keine Gefährdung vorliegen.
Rheinstrecken vor dem Bug eines zu Tal bzw. zu
Berg fahrenden Fahrgastschiffes mit Vorrang Zu Tal 200 m / zu Berg 100 m Abstand.
einzuhalten?
Zu Tal 100 m / zu Berg 200 m.

3. Was hat ein querendes Vergnügungsfahrzeug auf Es gilt die Regel: Steuerbord vor Backbord.
(346) den Rheinstrecken bei gleichrangigen Fahrzeugen
zu beachten? Das querende Vergnügungsfahrzeug ist gegenüber
dem Berg- und Talfahrer ausweich- oder
wartepflichtig.

Ein querendes Vergnügungsfahrzeug hat Wegerecht.

4. Mit welchen Schifffahrtszeichen wird auf dem Mit blau/weißen auf dem Kopf stehenden
(351) Seerhein das Fahrwasser gekennzeichnet? Vierecktafeln.

Mit grün/weißen auf dem Kopf stehenden


Vierecktafeln.

Mit grün/weißen Dreieckstafeln.

5. Bei einer Engstelle auf den Rheinstrecken ist das Absprache durch Schallzeichen.
(356) gefahrlose Begegnen mit einem anderen
gleichrangigen Schiff nicht möglich. Wer hat sich Bergfahrer hat Wegerecht, Talfahrer wartet.
wie zu verhalten?
Talfahrer hat Wegerecht, Bergfahrer wartet.

105
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - g) Rheinstrecken 1 - Seite: 2

6. Auf der Rheinstrecke zwischen Gottlieben und An Backbord.


(361) Ermathingen sehen Sie ein festgenommenes
Schiff. Das Fahrzeug hat an seiner Backbordseite An beiden Seiten.
eine rot/weiße Flagge gesetzt; die Steuerbordseite
ist mit einer roten Flagge gekennzeichnet. An An Steuerbord.
welcher Stelle ist das Passieren möglich?

7. Wie viel lichte Durchfahrtshöhe haben Sie bei 3,32 m Rechenweg: 4,42m-0,50m=3,92m
(366) einem Pegelstand von 4,42 m bei der rechten 7,15m-3,92m=3,23m.
Brückendurchfahrt der alten Rheinbrücke
Konstanz? 1,41 m Rechenweg: 4,42m+0,50m=4,92m
6,33m-4,92m=1,41m.

4,41 m Rechenweg: 4,42m-2,50m=1,92m


6,33m-1,92m=4,41m.

106
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - g) Rheinstrecken 2 - Seite: 1

g) Rheinstrecken 2

Name:

Datum:

Zeit: 5 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Wie hoch ist die Höchstgeschwindigkeit für 20 km/h.


(337) Fahrgastschiffe auf dem Alten Rhein?
Es gibt keine Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem
Alten Rhein.

10 km/h.

2. Wie haben sich Vergnügungsfahrzeuge mit Grundsätzlich gilt die Regel: Steuerbord vor
(342) Maschinenantrieb gegenüber einem Ruderboot zu Backbord.
verhalten, das die Rheinstrecke quert?
Das Ruderboot ist vorfahrtsberechtigt.

Vergnügungsfahrzeuge haben immer Vorrang, das


Ruderboot muss warten.

3. Was haben querende Vergnügungsfahrzeuge Beim Queren halten Vergnügungsfahrzeuge zum Bug
(347) gegenüber Fahrgastschiffen mit Vorrang auf den des Talfahrers mindestens 200 m und zum Bug des
Rheinstrecken zu beachten? Bergfahrers 100 m Abstand.

Beim Queren halten Vergnügungsfahrzeuge zum Bug


des Bergfahrers mindestens 200 m und zum Bug des
Talgfahrers 100 m Abstand.

Es ist kein Mindestabstand vorgeschrieben.

4. Sie fahren von Ermathingen kommend Richtung Mit einem gelben Schifffahrtszeichen.
(352) Konstanz auf die neue Rheinbrücke für Radfahrer
zu. Wie ist die empfohlene Brückendurchfahrt Mit einem grün/weißen Schifffahrtszeichen.
gekennzeichnet?
Mit einem rot/weißen Schifffahrtszeichen.

107
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - g) Rheinstrecken 2 - Seite: 2

5. Muss sich der Führer eines Dieses Fahrwasserzeichen gilt nur für
(357) Vergnügungsfahrzeuges zwingend an die grün Fahrgastschiffe.
gekennzeichnete Fahrwasserseite halten?
Ja, das Zeichen ist ein Gebot und muss unbedingt
eingehalten werden.

Nein, das Fahrwasserzeichen hat empfehlenden


Charakter.

6. Wie viel lichte Durchfahrtshöhe haben Sie bei 0,75 m Rechenweg: 6,15m-3,00m=3,15m 3,15m -
(362) einem Pegel von 3,40 m bei der linken 2,40m =0,75m.
Brückendurchfahrt der alten Rheinbrücke in
Konstanz, wenn Ihr Wasserfahrzeug eine Höhe ab 1,95 m Rechenweg: 5,75m-3,40m=3,35m
der Wasserlinie des Fahrzeugs von 3,00 m 3,35m-1,40m=1,95m.
aufweist?
1,85 m Rechenweg: 5,75m-3,00m=2,75m 2,75m
-0,90m =1,85m.

7. Wie viel lichte Durchfahrtshöhe haben Sie bei 5,80 m Rechenweg: 2,45m-2,50m=-0,05m
(367) einem Pegelstand von 2,45 m bei der linken 5,75m+0,05m=5,80m.
Brückendurchfahrt der alten Rheinbrücke
Konstanz? 0,80 m Rechenweg: 2,45m+2,50m=4,95m
5,75m-4,95m=0,80m.

5,70 m Rechenweg: 2,45m-2,50m=-0,05m


5,75m-0,05m=5,70m.

108
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - g) Rheinstrecken 3 - Seite: 1

g) Rheinstrecken 3

Name:

Datum:

Zeit: 5 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Wie haben sich Motorboote und Segelboote auf Segelboote haben keinen besonderen Vorrang.
(338) den Rheinstrecken beim Begegnen und Überholen
grundsätzlich zu verhalten? Motorboote müssen Segelbooten ausweichen.

Segelboote haben Vorrang.

2. Im Sommerweg des Schwanenhalses sehen Sie Vorbeifahren ist nicht erlaubt, abwarten bis grünes
(343) während der Talfahrt bei Nacht voraus ein rotes Signal kommt.
Licht in Sicht kommen; rechts daneben in gleicher
Höhe sehen Sie ein weiteres rotes Licht, unter Schwimmendes Gerät oder gesunkenes Fahrzeug, auf
diesem ein weißes Licht. Welche Situation ist beiden Seiten kann vorsichtig vorbeigefahren werden.
gegeben?
Schwimmendes Gerät, Fahrzeug bei der Arbeit oder
gesunkenes Fahrzeug vor mir, an der rot/weißen Seite
vorbeifahren.

3. Wie haben sich Vergnügungsfahrzeuge, auch Nach Absprache (Schallzeichen oder Handzeichen).
(348) Segelfahrzeuge, gegenüber einem querenden
Ruderboot auf den Rheinstrecken zu verhalten? Sie sind ausweich- oder wartepflichtig. Ruderboote

haben grundsätzlich immer Vorrang.

4. Wie ist die Geschwindigkeit auf den Rheinstrecken Mit einem Log.
(353) zu messen?
Fahrt durchs Wasser.

Jeweils zum Ufer (Fahrt über Grund).

5. Dürfen Sie auf dem Rhein einem Dies kann immer erfolgen, wenn es notwendig ist.
(354) entgegenkommenden Schiff nach Backbord
ausweichen, wenn dies nach Steuerbord nicht Nein, dies ist grundsätzlich verboten.
möglich ist?
Ja, nach rechtzeitiger Abgabe der vorgeschriebenen
Schallzeichen.

109
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - g) Rheinstrecken 3 - Seite: 2

6. Sie befinden sich im Konstanzer Trichter und 4,15 m Rechenweg: 6,15m+1,00m=7,15m


(358) wollen die Alte Rheinbrücke im mittleren Bogen 7,15m-3,00m=4,15m.
durchfahren. Heutiger Pegelstand 3,50 m.
Schiffshöhe ab Wasserlinie 3 m. Wie viel lichte 6,15 m Rechenweg: 6,15m-3,00m=3,15m
Höhe haben Sie zwischen Boot und Brücke? 3,15m+3,00m=6,15m.

2,15 m Rechenweg: 6,15m-1,00m=5,15m


5,15m-3,00m=2,15m.

7. Wie viel lichte Durchfahrtshöhe haben Sie bei 0,55 m Rechenweg: 4,10m+2,50m=6,60m
(363) einem Pegel von 4,10 m bei der rechten 7,15m-6,60m=0,55m.
Rheinbrückendurchfahrt?
4,73m Rechenweg: 4,10m-2,50m=1,60m
6,33m-1,60m=4,73m

4,05m Rechenweg: 4,10m-2,00m=2,10m 6,15m


-2,10m=4,05m

110
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - g) Rheinstrecken 4 - Seite: 1

g) Rheinstrecken 4

Name:

Datum:

Zeit: 5 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Nachts treffen Sie auf der Fahrt von Konstanz Gefahrlose Vorbeifahrt ist nur auf der mit rot
(339) nach Ermathingen ein Hindernis an, das auf der gekennzeichneten Seite möglich.
einen Seite mit einem roten und auf der anderen
Seite mit einem roten über einem weißen Licht Die gefahrlose Vorbeifahrt ist nur auf der mit rot/weiß
gekennzeichnet ist. An welcher Seite können Sie gekennzeichneten Seite möglich.
passieren?
Auf beiden Seiten kann gefahrlos passiert werden.

2. Wie haben sich Vergnügungsfahrzeuge mit Grundsätzlich gilt die Regel: Steuerbord vor
(342) Maschinenantrieb gegenüber einem Ruderboot zu Backbord.
verhalten, das die Rheinstrecke quert?
Vergnügungsfahrzeuge haben immer Vorrang, das
Ruderboot muss warten.

Das Ruderboot ist vorfahrtsberechtigt.

3. Mit welcher Höchstgeschwindigkeit dürfen Sie auf Maximal 10 km/h.


(344) dem Alten Rhein und dem Seerhein mit Ihrem
Vergnügungsfahrzeug fahren? Bergfahrt: 10 km/h , Talfahrt: 20 km/h.

Auf dem Alten Rhein und dem Seerhein gibt es keine


Geschwindigkeitsbegrenzung.

3 Brücken.
4. Wie viel Brücken überspannen den Seerhein?
(349) 1 Brücke.

2 Brücken.

5. Dürfen Sie auf dem Rhein einem Nein, dies ist grundsätzlich verboten.
(354) entgegenkommenden Schiff nach Backbord
ausweichen, wenn dies nach Steuerbord nicht Ja, nach rechtzeitiger Abgabe der vorgeschriebenen
möglich ist? Schallzeichen.

Dies kann immer erfolgen, wenn es notwendig ist.

111
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - g) Rheinstrecken 4 - Seite: 2

6. Sie wollen mit Ihrem Vergnügungsfahrzeug bei Das andere Wasserfahrzeug.


(359) Nacht den Rhein queren. Es nähert sich ein
Wasserfahrzeug von Backbord, welches zu seiner Dies muss mit Schallzeichen geregelt werden.
üblichen Lichterführung ein grünes helles
Rundumlicht zeigt. Wer ist ausweichpflichtig? Ich mit meinem Vergnügungsfahrzeug.

7. Wie viel lichte Durchfahrtshöhe haben Sie bei 1,81m Rechenweg: 6,15m -0,60m=5,55m
(364) einem Pegelstand von 3,10 m vor der mittleren 5,55m-3,74m=1,81m.
Brückendurchfahrt der alten Rheinbrücke
Konstanz, wenn Ihr Wasserfahrzeug eine Höhe ab 3,01m Rechenweg: 6,15m+0,60m=6,75m
der Wasserlinie 3,74 m aufweist? 6,75m-3,74m=3,01m.

0,76m Rechenweg: 7,00m -2,50m=4,50m


4,50m-3,74m=0,76m.

112
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - g) Rheinstrecken 5 - Seite: 1

g) Rheinstrecken 5

Name:

Datum:

Zeit: 5 Minuten

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für die Theorieprüfung alle Bereiche von a) bis g) für sich bestanden werden müssen.
Bewerber für die Kategorie D (Segeln) müssen zusätzlich noch den Segelteil h) und i) bestehen. Es handelt sich
dabei jedoch nicht um die Orginalzusammenstellungen.

1. Wie haben sich Vergnügungsfahrzeuge und Grundsätzlich nach Backbord ausweichen. In


(340) Segelfahrzeuge beim Begegnen auf den
Rheinstrecken zu verhalten, wenn genügend Raum der Regel nach Steuerbord ausweichen.
vorhanden ist?
Segelfahrzeuge haben grundsätzlich Vorrang.

2. Im Sommerweg des Schwanenhalses sehen Sie Vorbeifahren ist nicht erlaubt, abwarten bis grünes
(343) während der Talfahrt bei Nacht voraus ein rotes Signal kommt.
Licht in Sicht kommen; rechts daneben in gleicher
Höhe sehen Sie ein weiteres rotes Licht, unter Schwimmendes Gerät, Fahrzeug bei der Arbeit oder
diesem ein weißes Licht. Welche Situation ist gesunkenes Fahrzeug vor mir, an der rot/weißen Seite
gegeben? vorbeifahren.

Schwimmendes Gerät oder gesunkenes Fahrzeug, auf


beiden Seiten kann vorsichtig vorbeigefahren werden.

3. Wie hoch sind die Brückendurchfahrten der Links 6,80 m - Mitte 7,20 m - Rechts 6,70 m.
(345) Konstanzer alten Rheinbrücke? (Pegelstand 2,50
m) Links 5,50 m - Mitte 6,00 m - Rechts 5,90 m.

Links 5,75 m - Mitte 6,15 m - Rechts 6,33 m.

4. Wo ist das Ankern auf den Rheinstrecken Im Bereich von Brücken, öffentlichen Landestellen,
(350) grundsätzlich verboten? sowie in Fahrrinnen und Fahrwasserengen.

Nur im Bereich des Zeichens "Ankern verboten". Auf

den Rheinstrecken darf überall geankert werden.

5. Sie begegnen mit Ihrem Vergnügungsfahrzeug bei Hierfür gibt es keine besondere Regelung.
(355) der Talfahrt einem den Rhein querenden
Ruderboot. Wer muss ausweichen? Das Ruderboot.

Ich mit meinem Vergnügungsfahrzeug.

113
BSP-Lernprogramm von Manuel Frey - g) Rheinstrecken 5 - Seite: 2

6. Wer hat beim Zusammentreffen im Bereich von Bei gleichrangigen Fahrzeugen der Bergfahrer.
(360) Brücken immer das Wegerecht?
Bei gleichrangigen Fahrzeugen der Talfahrer.

Mit Schallzeichen ist eine Absprache zu treffen.

7. Wie viel lichte Durchfahrtshöhe haben Sie bei 0,42 m Rechenweg: 3,23m+2,50m=5,73m
(365) einem Pegelstand von 3,23 m vor der mittleren 6,15m-5,73m=0,42m.
Brückendurchfahrt der alten Rheinbrücke
Konstanz? 5,42 m Rechenweg: 3,23m-2,50m=0,73m
6,15m -0,73m=5,42m.

6,92 m Rechenweg: 3,23m-2,00m=1,23m


7,15m-1,23m=6,92m

114
115

Das könnte Ihnen auch gefallen