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VERLÄNGERUNG DES
ZEITANSPRUCHS Nr. …
ZWISCHENDATEN
……………. 2020
Band I
Anspruchserzäh
lung
Projektname
Fristverlängerung Anspruch Nr. …
INHALT
1 Zusammenfassung 4
2 Einführung 5
3 Hintergrund 6
3.1 Vertragsvereinbarung 6
3.2 Bedingungen des Vertrags 6
3.3 Vertragsparteien 6
3.4 Andere Parties 7
3.5 Vertragliche Verpflichtungen 8
3.6 Zeit für die Vollendung 11
3.7 Vertragsstrafe 11
3.8 Anspruch auf Verlängerung der Fertigstellungszeit 12
3.9 Ansprüche des Auftragnehmers 13
3.10 Benachrichtigung über Verzögerungsereignisse 16
3.11 Programm für die Arbeiten 16
4 Verzögerungsereignisse 16
4.1 Allgemein 16
4.2 Verzögerungen, Behinderungen oder Verhinderungsmaßnahmen des
Arbeitgebers 16
4.2.1 Verspätete Beschaffung von Keramikfliesen 17
5 Verzögerungsanalyse
5.1 Methode 21
6 Schadensbegrenzung 22
7 Anspruch 23
Wichtige Anhänge
1 Abkürzungsverzeichnis 5 Band II
1 Zusammenfassung
1 ……………………………………… …… ?? ?? Tage
2 ……………………………………… …… ?? ?? Tage
2 Einführung
Dieses Dokument belegt den Anspruch des Auftragnehmers auf eine Verlängerung
der Fertigstellungszeit.
Die mit der Fristverlängerung verbundenen Kosten müssen noch mit der in den
Vertragsbedingungen geforderten Genauigkeit berechnet werden und wurden daher
in diesem Dokument nicht berücksichtigt. Diese Kosten werden zu gegebener Zeit
berechnet und übermittelt.
Soweit in diesem Dokument auf Dokumente verwiesen wird, sind diese als Anhänge
beigefügt. Der Fußnotenverweis entspricht dem Anhangverweis.
1
Anhang
3 Hintergrund
3.1 Vertragsvereinbarung
3.2 Vertragsdokumente
Gemäß den Vertragsbedingungen 6 sind die den Vertrag bildenden Dokumente als
einander erläuternd anzusehen.
2
Die Vereinbarung
3
Punkt ……….. der Anlage „……..“ zur Vereinbarung
4
Punkt ,,,,,,,,,, des Memorandums …………….vom …………………….
5
………….. Brief vom ………………………..
6
Unterabschnitt …………...
3 Hintergrund (Fortsetzung)
Klauseln der „Bedingungen für besondere Geltung“ gehen den Klauseln der
„Allgemeinen Vertragsbedingungen“ vor.
3.4 Vertragsparteien
Die Vereinbarung bestätigt, dass der Vertrag zwischen dem Arbeitgeber und dem
Auftragnehmer (AUFTRAGNEHMER) besteht.
Der Ingenieur ist INGENIEUR (DER INGENIEUR) und erfüllt eine Führungsrolle,
wie in den Vertragsdokumenten 7 definiert.
3.5.2 Projektmanager
7
Klausel ….
3 Hintergrund (Fortsetzung)
Der Auftragnehmer hat die Arbeiten mit der gebotenen Sorgfalt und
Gewissenhaftigkeit (soweit im Vertrag vorgesehen) zu entwerfen,
auszuführen und fertigzustellen und etwaige Mängel daran gemäß den
Bestimmungen des Vertrags zu beheben.
………………………………………………………………………………
…………...
………………………………………………………………………..
…………
……………………………………………………………………………
……………………………………………………………………………
……………………………………………………………………………
……………………………………………………………………………
…..
3 Hintergrund (Fortsetzung)
3.5 Vertragliche Verpflichtungen (Fortsetzung)
1 EINFÜHRUNG
2 BESCHREIBUNG
A Untergeschoss
Tiefgarage für 1105 Autos
Es gibt drei separate Eingänge, die den Verkehr erleichtern
Vier Eingangshallen mit Laufbändern, Rolltreppen und
Aufzügen für den Fischmarkt und das Einkaufszentrum
Geschäfte, Elektro- und Telefonräume
3 Hintergrund (Fortsetzung)
Die Fertigstellungszeit für die gesamten Arbeiten wurde auf 22 Monate ab dem
Beginndatum 12. März 2008 festgelegt8 . Als Fertigstellungstermin für die gesamten
Arbeiten wird daher der 12. Januar 2010 berechnet.
3.7 Vertragsstrafe
Für den Fall, dass sich die Fertigstellung verzögert, ohne dass der Auftragnehmer
einen Anspruch auf eine Fristverlängerung hat, sehen die Vertragsbedingungen 11 die
Geltendmachung eines Verzugsschadens seitens des Auftraggebers wie folgt vor:
Höhe des pauschalierten Schadensersatzes für Verzögerungen bei der Fertigstellung der
Arbeiten:
8
Punkt 2 des Memorandum of Understanding vom 6. März 2008.
9
Punkt 6 des Anhangs „A“ der Vereinbarung
10
Punkt 2 des Memorandum of Understanding vom 6. März 2008.
11
Unterabschnitt 47
12
Punkt 15.1 des Anhangs „A“ der Vereinbarung
13
Punkt 16 des Anhangs „A“ der Vereinbarung. 10 % von 1.000.000 AED = 1.000.000 AED
14
Basierend auf dem ursprünglichen Vertragspreis und der ursprünglichen Fertigstellungszeit
15
Punkt 15.2 des Anhangs „A“ der Vereinbarung. 2,5 % von 1.000.000 AED/24 Monate = 1.666,67 AED
EOT..: …………… 2020
Seite10 vom
22
Projektname
Fristverlängerung Anspruch Nr. …
3 Hintergrund (Fortsetzung)
Der Anspruch des Auftragnehmers auf eine Verlängerung der Fertigstellungszeit und
damit auf eine Befreiung von jeglicher Haftung für pauschalierten Schadensersatz
ergibt sich aus den Unterklauseln
44.1 bis 44.3 der Vertragsbedingungen wie folgt:
a) Der Umfang oder die Art der zusätzlichen oder zusätzlichen Arbeit,
den Status der Arbeiten zu diesem Zeitpunkt und die daraus resultierenden
Auswirkungen auf die Fertigstellungstermine gemäß dem korrigierten
Programm.
3 Hintergrund (Fortsetzung)
3.8 Anspruch auf Verlängerung der Fertigstellungszeit (Fortsetzung)
44.2 Vorausgesetzt, dass der Ingenieur nicht verpflichtet ist, eine Entscheidung zu
treffen, es sei denn, der Auftragnehmer hat:
44.3 Sofern ein Ereignis so lange andauert, dass es dem Auftragnehmer nicht
möglich ist, innerhalb der in Ziffer 44.2(b) genannten Frist von 28 Tagen
detaillierte Angaben zu machen, hat er dennoch Anspruch auf eine
Fristverlängerung vorausgesetzt, dass er dem Ingenieur in Abständen von
höchstens 28 Tagen vorläufige Angaben und innerhalb von 28 Tagen nach
Ende der Auswirkungen des Ereignisses endgültige Angaben übermittelt hat.
Nach Erhalt dieser vorläufigen Angaben trifft der Ingenieur ohne
unangemessene Verzögerung eine vorläufige Entscheidung über die
Fristverlängerung und nach Erhalt der endgültigen Angaben überprüft der
Ingenieur alle Umstände und legt eine Gesamtfristverlängerung in Bezug auf
fest das Ereignis. In beiden Fällen trifft der Arbeitgeber seine Entscheidung
nach ordnungsgemäßer Rücksprache mit dem Arbeitgeber und dem
Auftragnehmer und benachrichtigt den Auftragnehmer über die Entscheidung
mit einer Kopie an den Arbeitgeber. Keine abschließende Überprüfung darf zu
einer Verkürzung einer bereits vom Ingenieur festgelegten Fristverlängerung
führen.
Wie aus späteren Abschnitten dieses Dokuments hervorgeht, hat der Auftragnehmer
eindeutig Anspruch auf eine Verlängerung der Fertigstellungszeit und ist daher
3 Hintergrund (Fortsetzung)
53.2 Bei Eintritt des in Unterklausel 53.1 genannten Ereignisses muss der
Auftragnehmer die aktuellen Aufzeichnungen aufbewahren, die zur
Stützung etwaiger Ansprüche, die er später geltend machen möchte,
vernünftigerweise erforderlich sind. Ohne notwendigerweise die
Haftung des Arbeitgebers anzuerkennen, muss der Ingenieur nach
Erhalt einer Mitteilung gemäß Unterabschnitt 53.1 diese aktuellen
Aufzeichnungen prüfen und den Auftragnehmer anweisen, alle
weiteren aktuellen Aufzeichnungen aufzubewahren, soweit dies
sinnvoll ist und für den Anspruch dieser Mitteilung wesentlich sein
kann wurde gegeben. Der Auftragnehmer gestattet dem Ingenieur die
Einsichtnahme in alle gemäß dieser Unterklausel geführten
Aufzeichnungen und stellt ihm auf Anweisung des Ingenieurs Kopien
davon zur Verfügung.
53.3 Innerhalb von 28 Tagen oder einer anderen vom Ingenieur vereinbarten
angemessenen Frist nach Mitteilung gemäß Unterklausel 53.1 muss der
Auftragnehmer dem Ingenieur eine Abrechnung mit detaillierten
Angaben zum geforderten Betrag und den Gründen, auf denen der
Anspruch beruht, übersenden Wenn das Ereignis, das den Anspruch
begründet, eine anhaltende Wirkung hat, wird dieses Konto als
Zwischenkonto betrachtet und der Auftragnehmer muss in Abständen,
die der Ingenieur vernünftigerweise verlangen kann, weitere
Zwischenberichte übermitteln, in denen der kumulierte Betrag des
Anspruchs aufgeführt ist und alle weiteren Gründe, auf denen es beruht.
In den Fällen, in denen Zwischenabrechnungen an den Ingenieur
übermittelt werden, muss der Auftragnehmer innerhalb von 28 Tagen
nach Ende der Auswirkungen des Ereignisses eine Schlussabrechnung
übermitteln. Auf Verlangen des Ingenieurs muss der Auftragnehmer
dem Arbeitgeber alle gemäß dieser Unterklausel an den Ingenieur
EOT..: …………… 2020
Seite15 vom
22
Projektname
Fristverlängerung Anspruch Nr. …
3 Hintergrund (Fortsetzung)
3.9 Ansprüche des
Auftragnehmers (Fortsetzung)
Klausel 53 (Fortsetzung)
16
Unterabschnitt 44.2
3 Hintergrund (Fortsetzung)
17
Siehe Vertragsbedingungen, Unterabschnitt 14.1
4 Verzögerungsereignisse
4.1 Allgemein
Im Verlauf des Projekts ereigneten sich zahlreiche Ereignisse, die den Fortschritt
beeinträchtigten und letztendlich die Übernahme der Arbeiten verzögern werden.
Der Auftragnehmer hat im Folgenden eine Reihe wichtiger Verzögerungsereignisse
identifiziert, die ihn eindeutig zu einer Verlängerung der Fertigstellungszeit und
damit zu einer Befreiung von jeglicher Haftung für pauschalierten Schadensersatz
berechtigen. Darüber hinaus hat der Auftragnehmer Anspruch auf Nachzahlungen
für Verlängerungs-, Steigerungs- und Finanzierungskosten für die verlängerte
Bauzeit.
Die folgenden Ereignisse verzögerten den Beginn und die Fertigstellung der
Oberlichter, einem wichtigen Bestandteil der Arbeiten: -
Späte Nominierung
Klärung der Zahlungsbedingungen
Verzögerungen bei der Überprüfung von Werkstattzeichnungen
19
Unterabschnitt 44.1 (c)
20
Emirates LLC
4 Verzögerungsereignisse (Fortsetzung)
4.2 Vom Arbeitgeber verursachte Verzögerungen , Behinderungen oder
Verhinderungsmaßnahmen (Fortsetzung)
4.2.1 Oberlichter
4.2.1.1 Hintergrund
Die Nominierung für das Oberlicht sollte bis ?? erfolgen, erfolgte aber erst am ??
Tage später, am 17. Februar 2009.
Aufgrund der späten Nominierung wurde mit den Arbeiten am Oberlicht SK1 erst spät
begonnen.
4 Verzögerungsereignisse (Fortsetzung)
4.2 Vom Arbeitgeber verursachte Verzögerungen , Behinderungen oder
Verhinderungsmaßnahmen (Fortsetzung)
4.2.1 Oberlichter (Fortsetzung)
4.2.1.2 Chronologie
17.
Februar 2009 24 PROJEKT MANAGER Nominiert SUB
AUFTRAGNEHMER XX als Oberlicht-Auftragnehmer.
Februar 2009 25
19.
AUFTRAGNEHMER angefordert Das
PROJEKT
Der MANAGER bestätigt die in der Nominierung
enthaltenen Zahlungsbedingungen für
Unterverträge.
21.
Februar 2009 26 Verzögerung Benachrichtigung
eingereicht vom
AUFTRAGNEHMER.
5.
März 2009 27 Der PROJEKTMANAGER bestätigte diese Zahlung
Die in der Nominierung enthaltenen Bedingungen
sind korrekt, mit der Ausnahme, dass die erste
Zahlung als Vorauszahlung erfolgen würde.
April 2009 28
12.
Unterauftrag Vereinbarung gesendet Zu
SUB
AUFTRAGNEHMER XX zur Unterzeichnung.
14.
April 2009 29 Unterzeichnete Subunternehmervereinbarung
zurückgeschickt von
EDSE.
15.
April 2009 Vorbereitung von detailliert Geschäft
Zeichnungen
begonnen.
8.
Mai 2009 30 Werkstattzeichnungen zur Genehmigung eingereicht.
4 Verzögerungsereignisse (Fortsetzung)
4.2 Vom Arbeitgeber verursachte Verzögerungen , Behinderungen oder
Verhinderungsmaßnahmen (Fortsetzung)
4.2.1 Oberlichter (Fortsetzung)
14.
Juni 2006 Mit der Fertigung des Oberlichts SK1 wurde begonnen.
21.
Juni 2009 31 Werkstattzeichnungen genehmigt.
25.
Juni 2009 Dachbalken aus Beton gegossen.
12.
Juli 2009 Erste Lieferung von Skylight SK1-Materialien an die
Baustelle.
13.
Juli 2009 Die Installation von Skylight SK1 hat begonnen.
25.
August 2009 Turmdrehkrane abgebaut (voraussichtlich).
17.
September 2009 Voraussichtlich Fertigstellung von
Dachfenster SK1
Installation.
24.
Oktober 2009 Voraussichtliche Fertigstellung der Oberlichter SK2 und
SK3
Installation.
Die verspätete Fertigstellung des Oberlichts SK1 verzögerte den Ausbau der
Turmdrehkrane, was wiederum die Installation der Oberlichter SK2 und SK3
verzögerte.
31
??
Da diese Verzögerungen auf dem kritischen Pfad auftraten, ist der Gesamteffekt eine
Verzögerung der Fertigstellungszeit.
4 Verzögerungsereignisse (Fortsetzung)
4.2 Vom Arbeitgeber verursachte Verzögerungen , Behinderungen oder
Verhinderungsmaßnahmen (Fortsetzung)
4.2.1 Oberlichter (Fortsetzung)
4.2.1.3 Ursache und Wirkung (Fortsetzung)
J Verzögerung der
Fertigstellungszeit 32 Meilenstein 12.09.09 24. Okt. 09 42
K Verzögerung der
Fertigstellungszeit 33 Meilenstein 12. Jan. 10 23. Februar 42
32
Anhang 5.?
5 Verzögerungsanalyse
5.1 Methode
5.1.1 Basisprogramm 34
Das genehmigte Programm 35 gemäß Abschnitt 14.1 wurde für die Zwecke dieses
Anspruchs auf Fristverlängerung als Basisprogramm betrachtet und bildet die
Grundlage, auf der das Anspruchsprogramm erstellt wurde.
5.1.2 Anspruchsprogramm
34
Anhang
35
Siehe auch Abschnitt 3.11 dieses Dokuments
36
Unterabschnitt 44.1(c) – geändert durch die Vertragsbedingungen Teil II
37
Anhang
EOT 1: Juli 2009
Seite25 vom
22
Projektname
Fristverlängerung Anspruch Nr. …
6 Schadensbegrenzung
Während des gesamten Projekts hat der Auftragnehmer sein Bestes gegeben, um die
Arbeiten professionell und fachmännisch voranzutreiben, und hat die folgenden
Maßnahmen ergriffen, um Verzögerungen abzumildern: -
46.1 Wenn aus irgendeinem Grund, der dem Auftragnehmer keinen Anspruch
auf eine Fristverlängerung einräumt, der Fortschritt der Arbeiten oder
eines Abschnitts nach Ansicht des Ingenieurs zu irgendeinem Zeitpunkt
zu langsam ist, um die Fertigstellungsfrist einzuhalten, Der Ingenieur
hat dies dem Auftragnehmer mitzuteilen, der daraufhin, vorbehaltlich
der Zustimmung des Ingenieurs, die notwendigen Schritte unternehmen
wird, um den Fortschritt zu beschleunigen und so die
Fertigstellungsfrist einzuhalten. Ein Anspruch des Auftragnehmers auf
ein zusätzliches Entgelt für diese Maßnahmen besteht nicht.
7 Anspruch