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Seminar:

Standart/Substandart/Nonstandard/Standard/Substandard/non-standard

Allgemeine Informationen

 Hausarbeit:
- Umfang 10-15 Seiten (min. 10 Seiten Text)
- Thema selbst aussuchen (Referatsthema kann verwendet werden)
- Vorherige Absprache von Thema und Gliederung
- Keine Abgabefrist  4 Wochen Korrekturzeit  rechtzeitig angeben wann die HA
korrigiert werden muss
 Lektüreaufgaben zu jeder Sitzung bearbeiten
 plewnial@ids-mannheim.de

1. Sitzung

Einstieg

1. Begriffsbestimmung Hochdeutsch
Ergebnis der Normung der dt. Sprache. Entspricht die Allgemeine verbindliche
Sprache. Etwas wie Schriftdeutsch, etwas was wir in der regionalen Zeitung lesen.
Amtliche Regelung in der dt. Rechtschreibung (Orthografie)
2. Von welchen impliziten Voraussetzungen geht der Werbespruch aus – was steckt
dahinter was man so nicht sieht
Das man versteht, dass unsere gesprochene Sprache in der Region meistens nicht der
Hochsprache entspricht. Man muss wissen, dass in verschiedenen Regionen Dialekte
des Deutschen gesprochen werden, die nicht unbedingt die normierte deutsche
Sprache entsprechen
3. Warum funktioniert der Spruch – was sind die Voraussetzungen dafür das der
Spruch funktionieren kann
Weil das baden-württembergische Dialekt nicht dem Standartsprache entspricht
4. Ist das ein guter Werbespruch
?

Dialekte primäre Sozialisationsform, wir lernen erst das Dialekt und dann in der Schule das
Hochdeutsch. Heißt aber nicht, dass Dialekten keine Regeln besitzen.

2. Sitzung

1. Grundbegriffe
Antworten auf die Fragen:
- Hochdeutsch = „Hoch“ ist eine Wertung (=gutes Deutsch). Geschriebenes vs.
gesprochenes Deutsch (
- Werbespot bezieht sich auf das gesprochene

2. Referat - Orthographie
Geschichte der Standardisierung von Schriftsprache
- Didkatisierung = Lehren oder Lernprozess betreffend
- Lexikographisierung= Verschriftlichung von Ausdrücken (Gottsched&Adelung)
- Sächsiches Kanzleisprache ind Meißnische Mundart etablierte sich vom 16 bis 18. Jh.
Als Vorbild für korrektes Deutsch
- Variantenselektion wichtiger Einschnitt für die Weiterentwicklung der Schriftsprache
- Niederdeutsch wird eigentlich als Dialekte des Deutschen verstanden
- Hochdeutsch basiert auf Ost-mitteldeutscher Standartsprache entstanden
- Aus der zweiten Orthographische Konferenz trat das amtliche Regelwerk in Kraft
1902 und war gültig bis 1998
- 2006 gab es eine Reform des amtlichen Regelwerks (Überarbeitung)

Standardisiertes Schreiben
- Nicht präskriptiv (explizit normativ orientiert)
- Unterscheidung zw. Gebrauchsstandard (GS) vs. Gebrauchsnorm (GN)
- GS universal einsetzbar

Ermittlung des Gebrauchsstandards


- Standardvarianten und Gebrauchsstandard sind nicht fix  unterliegt einem Wandel
und müssen neu bewertet und angepasst werden
- Ermittlung des Standard mithilfe von Korpora
-  Schwerpunkt liegt bei überregionale Zeitungsartikel
-  verschiedenartige Gebrauchtexte

Geschriebenes Deutsch als Leitvarietät


-
3. Regelungsprobleme

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