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AGFW-Regelwerk

Arbeitsblatt FW 100

Grundsätze für das AGFW-Regelwerk

April 2002

Arbeitsgemeinschaft für Wärme und Heizkraftwirtschaft – AGFW – e.V. bei dem VDEW,
60596 Frankfurt am Main, Stresemannallee 28 Telefon (069) 6304-1 – Telefax (069) 6304-391

S_FW_100_A_0402 „Grundsätze für das AGFW-Regelwerk“


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Inhaltsverzeichnis
Seite

1 Das Regelwerk der Arbeitsgemeinschaft Fernwärme - AGFW - e. V.......................3


2 Geltungsbereich.......................................................................................................3
3 Aufbau des Regelwerkes .........................................................................................3
3.1 Technische Regeln ..................................................................................................3
3.1.1 AGFW-Arbeitsblätter................................................................................................4
3.1.2 Technische Regeln anderer Organisationen............................................................4
3.2 Technische Mitteilungen ..........................................................................................4
3.2.1 AGFW-Merkblätter ...................................................................................................5
3.2.2 AGFW-Hinweise ......................................................................................................5
4 Inhalt und Gestaltung des AGFW-Regelwerkes.......................................................5
5 Zustandekommen des AGFW-Regelwerkes............................................................5
5.1 Ausarbeitende Fachgremien ....................................................................................5
5.2 Mitarbeit der Fachöffentlichkeit ................................................................................5
5.2.1 Entwurfsveröffentlichung..........................................................................................5
5.2.2 Einspruchsverfahren ................................................................................................6
5.2.3 Berufungsverfahren .................................................................................................6
5.3 Verabschiedung .......................................................................................................7
5.4 Inkrafttreten..............................................................................................................7
5.5 Überprüfung des AGFW-Regelwerkes.....................................................................7
6 Anwendung des AGFW-Regelwerkes......................................................................8
7 Urheberrecht ............................................................................................................8

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1 Das Regelwerk der Arbeits- 3 Aufbau des Regelwerkes
gemeinschaft Fernwärme – Das AGFW-Regelwerk umfaßt Techni-
AGFW – e. V. sche Regeln und Technische Mitteilun-
gen.
Einheitliche technische Grundlagen und
Regeln sind zur Sicherung der Fernwär- AGFW-Regelwerk

meversorgung erforderlich und dienen


deshalb dem Wohle der Allgemeinheit. Technische Technische
Regeln Mitteilungen
Sie haben den technischen Erkenntnis-
sen, insbesondere den sicherheitstechni-
AGFW- Technische AGFW- AGFW-
sche Erfordernissen, unter Berücksichti- Arbeits- Regeln an- Merkblätter Hinweise
blätter derer Orga-
gung des Standes von Wissenschaft und nisationen
Technik sowie der wirtschaftlichen Gege-
benheiten zu entsprechen. 3.1 Technische Regeln

Technische Regeln sind AGFW-


Die AGFW hat satzungsgemäß (§2) die
Arbeitsblätter und Technische Regeln von
Aufgabe übernommen, diese einheitli-
Fachgremien anderer technisch-
chen technischen Regeln abzufassen und
wissenschaftlicher Organisationen (z.B.
im AGFW-Regelwerk herauszugeben.
Normen des DIN Deutsches Institut für
Um spartenübergreifend Darstellung, Normung e.V.).
Aufbau und Ablauf zu vereinheitlichen,
Die Technischen Regeln bilden einen
wurde in Abstimmung mit dem DVGW die
Maßstab für einwandfreies technisches
vorliegende FW 100 in enger Anlehnung
Verhalten. Dieser Maßstab ist auch im
an die GW 100 erstellt.
Rahmen der Rechtsordnung von Bedeu-

2 Geltungsbereich tung. Bei Festlegungen in Technischen


Regeln, die die Anforderungen an die
Das AGFW-Regelwerk gilt für Planung,
Sicherheitstechnik betreffen, besteht eine
Bau, Betrieb und Prüfung von Anlagen,
tatsächliche Vermutung dafür, daß sie
Einrichtungen und Erzeugnissen der
„anerkannte Regeln der Technik“ sind.
Fernwärmeversorgung sowie für die Be-
schaffenheit des Wärmeträgers bzw. Me- Die in Technischen Regeln enthaltenen
diums. sicherheitstechnischen Anforderungen
müssen grundsätzlich eingehalten wer-

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den, um Gefahren und Belästigungen für - Anerkennung von AGFW-Sach-
Personen und Sachen zu vermeiden. Von verständigen.
Technischen Regeln kann in besonderen Bei der Erarbeitung von AGFW-
Fällen abgewichen werden, wenn die Arbeitsblättern ist die angemessene Mit-
gleiche Sicherheit auf andere Weise er- wirkung der interessierten Fachkreise
reicht wird. gegeben. Hierdurch ist sichergestellt, daß
Eine Pflicht zur Anwendung kann sich die AGFW-Arbeitsblätter fachgerecht sind
aufgrund von Rechtsvorschriften, Verträ- und die Anerkennung der Fachleute der
gen oder sonstigen Rechtsgrundlagen Fernwärmeversorgung genießen. Die
ergeben. AGFW-Arbeitsblätter gelten deshalb all-
gemein als „anerkannte Regeln der
3.1.1 AGFW-Arbeitsblätter
Technik“.
AGFW-Arbeitsblätter enthalten Bau- und
Verfahrensweisen, die sich in ihrer prakti- 3.1.2 Technische Regeln anderer Or-
schen Anwendung bewährt haben und ganisationen
nach allgemeiner sachverständiger Über- Als anerkannte Regeln der Technik für
zeugung als einwandfreie technische Lö- die Fernwärmeversorgung anzusehende
sung gelten. Sie enthalten insbesondere Arbeitsergebnisse von Fachgremien an-
die sicherheitstechnischen Anforderun- derer technisch-wissenschaftlicher Orga-
gen für Planung, Bau, Betrieb und Prü- nisationen können mit deren Zustimmung
fung von Anlagen, Einrichtungen und Er- durch Beschluß des Vorstandes der
zeugnissen der Fernwärmeversorgung AGFW in das AGFW-Regelwerk aufge-
sowie für die Beschaffenheit des Wärme- nommen werden.
trägers bzw. Mediums. In den AGFW-
Arbeitsblättern sind darüber hinaus Fest- 3.2 Technische Mitteilungen
legungen allgemeiner Art, die einen un- Technische Mitteilungen sind Veröffentli-
mittelbaren Sachzusammenhang zum chungen der AGFW in Form von Merk-
AGFW-Regelwerk haben, niedergelegt; blättern und Hinweisen, die nicht als
dazu gehören u.a. Verfahren zur Technische Regeln im Sinne von Ab-
- AGFW-Zeichenerteilung, schnitt 3.1 anzusehen sind.

- Erteilung von AGFW-Bescheini-


gungen,

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3.2.1 AGFW-Merkblätter 5 Zustandekommen des AGFW-
AGFW-Merkblätter enthalten Arbeitser- Regelwerkes
gebnisse von AGFW-Ausschüssen, in
5.1 Ausarbeitende Fachgremien
denen technische Bau- und Verfahrens-
Die im AGFW-Regelwerk enthaltenen
weisen sowie andere technische Sach-
Festlegungen werden nach Fach- und
verhalte beispielhaft behandelt werden.
Sachgebieten getrennt in AGFW-
Zu ihnen zählen auch Zusammenstellun-
Arbeitsgremien (AK, AGr.) oder in Zu-
gen bereits vorhandener, jedoch an ver-
sammenarbeit mit Fachgremien anderer
schiedenen Stellen niedergelegten Re-
technisch-wissenschaftlicher Organisa-
gelungen für die Fernwärmeversorgung.
tionen erstellt. Jedermann kann bei der
Merkblätter können, wenn die in ihnen
AGFW-Geschäftsstelle die Neuerarbei-
enthaltenen Aussagen durch die Praxis
tung oder die Überarbeitung von AGFW-
bestätigt werden und sie die Anerken-
Regeln anregen.
nung der Fachleute des Fernwärmefa-
ches finden, in Technische Regeln nach 5.2 Mitarbeit der Fachöffentlichkeit
Abschnitt 3.1 überführt werden. Der Fachöffentlichkeit wird die Möglich-
keit gegeben, sich über die Erarbeitung
3.2.2 AGFW-Hinweise
von AGFW-Arbeitsblättern und -Merk-
In AGFW-Hinweisen werden technische
blättern zu informieren. Die Absicht zur
Erkenntnisse und Ergebnisse wissen-
Erstellung von AGFW-Arbeitsblättern und
schaftlicher Untersuchungen wiederge-
Merkblättern wird in der Fachzeitschrift
geben mit dem Ziel, sie der Anwendung
„Euroheat & Power“, VWEW-Verlag,
in der Praxis zu empfehlen.
Frankfurt/Main, veröffentlicht.

5.2.1 Entwurfsveröffentlichung
4 Inhalt und Gestaltung des
AGFW-Regelwerkes AGFW-Arbeitsblätter und AGFW-
Merkblätter sowie deren Änderungen
AGFW-Arbeitsblätter und AGFW-
oder Ergänzungen werden nach Freigabe
Merkblätter werden in Anlehnung an die
durch den zuständigen Fachausschuß
entsprechenden Teile von DIN 820 „Nor-
und den AGFW-Vorstand als Entwurf mit
mungsarbeit“ abgefaßt.
Einspruchsfrist der Fachöffentlichkeit vor-
gelegt. Die Herausgabe des Entwurfes

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wird mit Bezugsquelle in der Fachpresse richten, wenn er nicht an der Einspruchs-
angezeigt. beratung teilgenommen hat.

Bei sachlichen Änderungen und Ergän- Ergeben sich bei dieser Beratung der
zungen bereits veröffentlichter Blätter des Einsprüche Änderungen grundsätzlicher
AGFW-Regelwerkes kann mit Zustim- Art, kann der zuständige Fachausschuß
mung des AGFW-Vorstandes auf eine eine nochmalige Entwurfsveröffentli-
Veröffentlichung mit Einspruchsfrist ver- chung, ggf. mit verkürzter Einspruchsfrist,
zichtet werden, wenn diese Änderungen empfehlen.
nicht grundsätzlicher Art und in sicher-
heitstechnischer Hinsicht ohne Einfluß Nach Beendigung der Einspruchsbera-
sind. Die beabsichtigte Änderung oder tungen erstellt das zuständige Arbeits-
Ergänzung ist zwei Monate vor Inkraft- gremium die endgültige Schlußfassung,
treten mit Begründung in der Fachpresse die nach Freigabe durch den zuständigen
anzukündigen, um interessierten Fach- Fachausschuß und den AGFW-Vorstand
kreisen Gelegenheit zur Stellungnahme in das AGFW-Regelwerk aufgenommen
zu geben. wird.

5.2.2 Einspruchsverfahren 5.2.3 Berufungsverfahren


Zu den Entwürfen können von jedermann Wird in der Einspruchsberatung kein Ein-
innerhalb einer angegebenen Frist – in vernehmen hergestellt, kann der Einspre-
der Regel drei Monate, gerechnet vom chende eine schriftliche Begründung für
Zeitpunkt der Anzeige in der Fachpresse die Ablehnung seines Einspruches ver-
– und unter Angabe der Gründe Ände- langen. Er kann seinen Einspruch mit
rungs- und/oder Ergänzungsvorschläge nochmaliger Begründung dem Beru-
eingereicht werden. fungsausschuß vorlegen. Der Einspruch
ist der Geschäftsstelle unter gleichzeitiger
Nach Ablauf der Einspruchsfrist werden
Benennung eines vom Einsprechenden
die Einsprüche im zuständigen Arbeits-
vorzuschlagenden Fachmannes mit ein-
gremium beraten. Zu diesen Beratungen
geschriebenem Brief zuzuleiten. Die Ge-
werden die Einsprechenden, die schrift-
schäftsstelle leitet den Einspruch den
lich begründete Einsprüche geltend ge-
Mitgliedern des Berufungsausschusses
macht haben, eingeladen. Der Einspre-
zu.
chende ist über das Ergebnis zu unter-

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Der Berufungsausschuß setzt sich zu- oder Technischen Mitteilung
sammen aus: (Merkblatt, Hinweis),
- das Datum des Inkrafttretens,
- einem Mitglied des zuständigen
- ggf. vorgesehene Übergangsfri-
Arbeitsgremiums,
sten.
- einem vom Einsprechenden be-
nannten Fachmann, 5.4 Inkrafttreten
- einem von der AGFW benannten AGFW-Arbeitsblätter treten zu dem in
Fachmann, ihnen angegebenen Zeitpunkt in Kraft.
- einem Mitarbeiter der AGFW-
Zum Zeitpunkt des Inkrafttretens Techni-
Geschäftsstelle,
scher Regeln bereits bestehende, nach
- einem Mitglied des zuständigen
den anerkannten Regeln der Technik er-
Fachausschusses,
richtete Anlagen oder Einrichtungen der
- einem Mitglied des AGFW-
Fernwärmeversorgung können unverän-
Vorstandes.
dert betrieben werden, sofern nicht eine
Hält der Berufungsausschuß den Ein- konkrete sicherheitstechnische Gefahr
spruch für ausreichend begründet, ver- besteht.
anlaßt er das zuständige Arbeitsgremium,
Wenn es erforderlich ist, können bereits
den Einspruch erneut zu behandeln; an-
Entwürfe von AGFW-Arbeitsblättern oder
dernfalls weist der Berufungsausschuß
Teile davon zur Anwendung freigegeben
den Einspruch ab. Der Berufungsaus-
werden. Eine solche Regelung bedarf des
schuß entscheidet mit einfacher Mehrheit.
Beschlusses des zuständigen Fachaus-
5.3 Verabschiedung schusses und des AGFW-Vorstandes.

Der AGFW-Vorstand gibt die Techni-


5.5 Überprüfung des AGFW-Regel-
schen Regeln oder Technischen Mittei-
werkes
lungen zur Aufnahme in das AGFW-
Regelwerk frei. Dies wird durch Veröf- Die Überprüfung erfolgt grundsätzlich in
fentlichung in der Fachpresse und im Anlehnung an DIN 820, Teil 4.
Bundesanzeiger bekanntgegeben. Dabei
wird mitgeteilt:
- der Titel und die Nummer der
Technischen Regel (Arbeitsblatt)

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6 Anwendung des AGFW- Normen, die von der AGFW in das

Regelwerkes AGFW-Regelwerk übernommen werden,


diese Rechte beim DIN.
Das AGFW-Regelwerk steht jedermann
Ein Geltendmachen von Rechten einzel-
zur Anwendung frei. Wer es anwendet,
ner an den Ergebnissen des AGFW-
hat für die richtige Anwendung im kon-
Regelwerkes ist mit dem Wesen dieser
kreten Fall Sorge zu tragen.
Arbeit als Gemeinschaftsarbeit nicht ver-
Das AGFW-Regelwerk ist nicht die einzi- einbar.
ge, sondern eine wichtige Erkenntnis-
Die Beteiligung an der Erarbeitung des
quelle für technisch ordnungsgemäßes
AGFW-Regelwerkes schließt die Erklä-
Verhalten im Normalfall. Es kann nicht
rung ein, daß die nach dem Urheber-
alle möglichen Sonderfälle erfassen, in
rechtsgesetz übertragenen Rechte der
denen weitergehende oder einschrän-
AGFW zur ausschließlichen Nutzung und
kende Maßnahmen geboten sein können.
Verbreitung übertragen werden.
Durch das Anwenden des AGFW-
Außerdem schließt die Beteiligung an der
Regelwerkes entzieht sich niemand der
Erarbeitung des AGFW-Regelwerkes in
Verantwortung für eigenes Handeln. Für
der AGFW die Zustimmung zur Einräu-
den Anwender spricht jedoch der Beweis
mung von einfachem Nutzungsrecht an
des ersten Anscheins, daß er die allge-
Dritte ein. Die AGFW erteilt die Genehmi-
mein „anerkannten Regeln der Technik“
gung zur auszugsweisen oder vollständi-
beachtet hat.
gen Wiedergabe Technischer Regeln und
7 Urheberrecht Technischer Mitteilungen und für eine
Vervielfältigung.
Die AGFW, als Herausgeber des AGFW-
Regelwerkes, gilt als ermächtigt, die Ur- Im Einvernehmen mit der AGFW dürfen
heberrechte hieran geltend zu machen. Technische Regeln und Technische Mit-
Demgemäß stehen der AGFW insbeson- teilungen auch in fremde Sprachen über-
dere das Vervielfältigungs- und das Ver- setzt werden. Sofern es sich um techni-
breitungsrecht zu. Selbstverständlich sche Regeln anderer Organisationen
bleiben hiervon die Urheberrechte für handelt, bedarf die Übersetzung der Zu-
technische Regeln anderer Organisatio- stimmung eben dieser Organisationen.
nen unberührt. So liegen z. B. für DIN-

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(Arbeitsebene) (Entscheidungsebene)

Anregung Zuständ. Fachausschuß und


(mit Zielbeschreibung) AGFW-Vorstand

Veröffentlichung/Anzeige des
Vorhabens (in EuHP - FWI)

Entwurfserstellung Über zuständ. Fachausschuß


(durch Arbeitsgremium) in den AGFW-Vorstand

Veröffentlichung/Anzeige der
Entwurfsherausgabe
(in EuHP - FWI)

In der Regel 3 Monate

Stellungnahmen Zuständ. Arbeitsgremium und


(Bedenken/Anregungen) Stellungnehmende

Beratung/Prüfung der Stellungnahme


(insbes. der Einsprüche)

Zuständ. Berufungsausschuß

Ggf. 2. Entwurf Über zuständ. Fachausschuß


(bei wesentlichen Änderungen) in den AGFW-Vorstand

Geschäftsgang AGFW-Regeln
Anhang zu FW 100
1/2
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Veröffentlichung des
2. Entwurfs

Ggf. < 3 Monate

Stellungnahmen, Zuständ. Arbeitsgremium


Beratung/Prüfung (s.o.) und Stellungnehmende

Über zuständ. Fachausschuß


Endgültige Textfassung
in den AGFW-Vorstand

Verabschiedung als Technische Re-


gel oder Technische Mitteilung (Auf-
nahme in das AGFW-Regelwerk)
Veröffentlichung/Anzeige der Fertig-
stellung (in EuHP - FWI und Bundes-
anzeiger)

max. 5 Jahre

Überprüfung der Technischen Über Arbeitsgremium in den


Regel oder Techn. Mitteilung zuständ. Fachausschuß

Unveränderte Überarbeitung Ersatzloses


Veröffentlichung (nach dem zuvor Zurückziehen
beschriebenen
Verfahren)

Geschäftsgang AGFW-Regeln
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