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AGFW-Regelwerk

Arbeitsblatt FW 202

Ausführung und Einbau von Temperaturfühlern


für Wärmezähler

Mai 2000

Arbeitsgemeinschaft Fernwärme – AGFW – e.V. bei dem VDEW, 60596 Frankfurt am Main, Stresemannallee 28
Telefon (069) 6304-1 – Telefax (069) 6304-391

S_FW_202_A_0500 „Ausführung und Einbau von Temperaturfühlern für Wärmezähler“


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Inhaltsverzeichnis
Seite

1 Allgemeines .............................................................................................................3
2 Geltungsbereich.......................................................................................................3
3 Begriffe, Definitionen und Anforderungen ................................................................4
3.1 Temperatur und Temperaturdifferenz ......................................................................4
3.2 Platin-Widerstandsthermometer...............................................................................4
3.3 Eichrechtliche Anforderungen ..................................................................................4
3.4 Zwei- und Vierleiterschaltung...................................................................................4
3.5 Maximale Fühlerleitungslänge .................................................................................5
3.6 Einbaubedingte Meßabweichungen.........................................................................5
4 Ausführung der Temperaturfühler ............................................................................6
4.1 Lange Fühler............................................................................................................7
4.1.1 Direkt eintauchende Fühler ................................................................................7
4.1.2 Fühler in Tauchhülsen ......................................................................................8
4.2 Kurze Fühler ............................................................................................................9
5 Einbau der Fühler ..................................................................................................10
5.1 Lange Fühler..........................................................................................................10
5.1.1 Einbau in Krümmer .........................................................................................10
5.1.2 Einbau in gerade Rohrstücke .........................................................................11
5.1.3 Einbau in Formstücke .....................................................................................11
5.1.4 Zubehör ...........................................................................................................11
5.2 Kurze Fühler ..........................................................................................................11
6 Prüfung einbaubedingter Meßabweichungen ........................................................11
6.1 Bestimmung der Mindesteintauchtiefe kurzer Fühler .............................................11
6.2 Bestimmung der Meßabweichung durch Verwendung von Tauchhülsen ..............12
7 Spezifikation der Anschlußleitungen für Temperaturfühler ....................................12
8 Literaturverzeichnis................................................................................................13
8.1 Übersicht der einschlägigen Normen und Richtlinien.............................................13
8.2 Schrifttum...............................................................................................................15
9 Legende zu den Abbildungen ................................................................................15
10 Anhang ..................................................................................................................17

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1 Allgemeines speziell geschultes Fachpersonal sicher-
zustellen ist.
Bei der Wärmemessung kommt es nicht
nur darauf an, daß die Wärmezähler bzw. Die Europäische Norm DIN EN 1434 für
deren Teilgeräte bei der Beglaubigung in Wärmezähler regelt die Anforderungen
1
der Prüfstelle korrekt arbeiten. Wichtig ist an Temperaturfühler. In Ergänzung zu
die exakte Verbrauchserfassung in der der Norm werden in diesem Arbeitsblatt
Wärmeübergabestation am Einsatzort der Hinweise und Anforderungen genannt,
Geräte. Für die Wärmemessung im eich- die für den Bereich der Fernwärmever-
pflichtigen geschäftlichen Verkehr müs- sorgung von Bedeutung sind.
sen die verwendeten Temperaturfühler
(im folgenden auch Fühler genannt) be- Die Vereinheitlichungen entsprechend

glaubigt sein. Damit wird zwar die Eig- diesem Arbeitsblatt und der Norm DIN

nung der Temperaturfühlerpaare hinsicht- EN 1434 sollen auch dazu führen, Tem-

lich der Einhaltung der Eichfehlergrenzen peraturfühler unterschiedlicher Hersteller

festgestellt, jedoch können durch ohne Umbau der Meßstelle einsetzen zu

schlechte Einbaubedingungen die Meß- können. Die Kosten für die Ersatzteil- und

abweichungen die vorgenannten Fehler- Lagerhaltung werden dadurch so gering

grenzen um ein Vielfaches überschreiten. wie möglich gehalten.

Um die Einbaufehler möglichst klein zu


Die in dem Arbeitsblatt genannten Aus-
halten, werden die bei den einzelnen
wahl- und Einbaubedingungen dienen der
Unternehmen gemachten Erfahrungen in
Minimierung der Meßabweichung, um die
diesem Arbeitsblatt zusammengefaßt.
Wärmemenge möglichst exakt zu erfas-

Des weiteren ist für den Einbau vor Ort sen.

qualifiziertes Personal erforderlich, um


2 Geltungsbereich
eine einwandfreie Funktion der Meßein-
richtungen zu gewährleisten. Es ent- Dieses Arbeitsblatt gilt für den Bereich

spricht der Erfahrung der Versorgungs- der Fernwärmeversorgung für Tempera-

unternehmen, daß eine fachgerechte In- turen bis 200 °C.

stallation der Meßeinrichtungen nur durch

1
"Staatlich anerkannte Prüfstellen für Meßgeräte für Wärme"
sind befugt, Wärmezähler und deren Teilgeräte amtlich zu
beglaubigen.

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3 Begriffe, Definitionen und struktion taucht der Temperaturfühler di-
Anforderungen rekt in das Meßmedium ein oder er wird
3.1 Temperatur und Temperatur- in eine zusätzliche Tauchhülse eingebaut.
differenz Es muß für sehr gute Wärmeübertragung
Die Temperatur ist in der Meß- und Rege- zwischen Tauchhülse und Temperatur-
lungstechnik eine der wichtigsten Meß- fühler gesorgt werden.
größen. Das trifft auch im Bereich der
Fernwärmeversorgung, insbesondere bei 3.3 Eichrechtliche Anforderungen

der Erfassung von Wärmemengen, zu. In Temperaturfühler müssen die Anforde-

der praktischen Anwendung der Wärme- rungen entsprechend Anlage 22 der Eich-

messung werden Berührungsthermome- ordnung erfüllen. Dies betrifft insbesonde-

ter verwendet, die in das zu messende re die Einhaltung der zulässigen Fehler-

Medium eintauchen. Jede Veränderung grenzen für die Temperaturfühlerpaare

der Temperatur hat auch eine Änderung während der Eichgültigkeitsdauer.

des Ausgangssignals zur Folge. Durch


3.4 Zwei- und Vierleiterschaltung
die Art des Thermometers und der Ein-
Bei Temperaturmessungen mittels Wider-
baubedingungen wird dieses Signal ver-
standsthermometer unterscheidet man
zögert bzw. verfälscht.
zwischen der Zweileiter- und Vierleiter-

Die für die Wärmemenge wichtige Tem- schaltung.

peraturdifferenz wird aus Messungen der


Die Zweileiterschaltung ist am meisten
Vorlauf- und Rücklauftemperatur des
verbreitet. Da bei dieser Schaltung der
Heizwassers ermittelt.
Leitungswiderstand bzw. die Differenz der

3.2 Platin-Widerstandsthermo- Leitungswiderstände in das Meßergebnis


meter eingeht, müssen beide Leitungen, die für
Von den Berührungsthermometern haben den Vorlauf- und die für den Rücklauf-
in der Wärmemengenmessung die Platin- fühler, exakt gleiche Länge und gleichen
Widerstandsthermometer die weitaus Leiterquerschnitt haben. Die Leitungslän-
größte Bedeutung. Sie bestehen in der ge darf die empfohlenen Werte der Norm
Regel aus einem ca. 10 bis 30 mm lan- DIN EN 1434, Teil 2 nicht überschreiten.
gen Meßelement aus Platin nach DIN EN
Bei der Vierleiterschaltung wird das
60 751, das in einem Schutzrohr aus
Meßergebnis durch die Leitungswider-
Edelstahl untergebracht ist. Je nach Kon-

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stände praktisch nicht beeinflußt. Die Temperaturfühlers. Die Temperatur des
Forderung bezüglich gleicher Leitungs- Meßwiderstands wird demzufolge von der
längen und Mindestquerschnitt gilt bei der des Heizwassers abweichen. Die Auswir-
Vierleiterschaltung nicht. Die Schaltung kung auf die Temperaturdifferenzmes-
der Rechenwerke muß in diesem Fall für sung führt im allgemeinen zu negativen
die Vierleiterschaltung geeignet sein. Meßabweichungen, d. h., es treten zu-
sätzliche Erfassungsverluste auf.
3.5 Maximale Fühlerleitungslänge
Die Leitungen sollen so kurz wie möglich Damit der Meßwiderstand des Tempera-
sein. turfühlers die Temperatur des Heizwas-
sers möglichst genau annimmt, ist fol-
Die nach DIN EN 1434, Teil 2 zulässige
gendes zu beachten:
maximale Fühlerleitungslänge kann au-
ßerdem noch aus Gründen der EMV- – Der Meßwiderstand muß in der Spitze
Verträglichkeit bei der Bauartzulassung des Temperaturfühlers angeordnet
des Rechenwerkes weiter eingeschränkt sein und guten thermischen Kontakt
werden. Gegebenenfalls kann auch eine mit dem Schutzrohr haben.
Abschirmung der Fühlerleitung gefordert
– Die Eintauchtiefe des Temperaturfüh-
werden.
lers in das Medium muß möglichst
3.6 Einbaubedingte Meßabwei- groß und dem Rohrdurchmesser an-
chungen
gepaßt sein. Die vorgegebene Min-
Bei der Temperaturmessung am Einsatz-
desteintauchtiefe des Temperaturfüh-
ort treten an den Temperaturfühlern zu-
lers muß eingehalten werden.
sätzlich zu den Werten, die bei der Be-
glaubigung ermittelt wurden, einbaube- – Grundsätzlich ist immer für den Vor-
dingte Meßabweichungen auf. Die Ursa- lauf- und Rücklauffühler dieselbe Aus-
che liegt darin, daß die thermodynami- führung und Einbauart zu verwenden.
sche Wärmeübertragung vom Heizwas-
– Es ist anzustreben, beide Tempera-
ser zum Temperaturfühler in der Praxis
turfühler an einer Stelle mit hoher und
von den idealen Gegebenheiten in der
gleich großer Strömungsgeschwindig-
Prüfstelle abweicht. Es besteht grund-
keit einzubauen. Die Anströmrichtung
sätzlich ein Temperaturgradient zwischen
Heizwasser und Meßwiderstand des

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hat praktisch keinen Einfluß auf das 4 Ausführung der Tempe-
Meßergebnis. raturfühler
Unter der Vielzahl der am Markt befindli-
– Die Einstelldauer τ0,5 für Temperatur-
chen Temperaturfühler haben sich die
fühler muß eingehalten werden, um
Ausführungen in der Fernwärmewirtschaft
Temperaturänderungen schnell zu er-
durchgesetzt, die den Anforderungen ei-
fassen. Die Vorgaben im Abschnitt 4
ner einfachen Installation und ausrei-
sind einzuhalten. Dabei ist die Einstell-
chenden meßtechnischen Qualität ent-
dauer τ0,5 die Zeit, die die Tempera-
sprechen. Die konstruktiven Anforderun-
turfühler benötigen, um 50 % eines
gen sind in der Norm DIN EN 1434 Teil 2
Temperatursprungs anzuzeigen.
enthalten. In dem vorliegenden Arbeits-
– Am Einbauort des Temperaturfühlers blatt sind solche Ausführungen ausge-
ist die Rohrleitung, einschließlich der wählt, die für die Versorgungsunterneh-
Formstücke, ausreichend wärmedäm- men besonders gut geeignet sind.
mend zu isolieren, wobei auf Zugäng-
Der elektrische Anschluß der Tempera-
lichkeit des Temperaturfühlers zu
turfühler erfolgt entweder über eine fest
achten ist.
angeschlossene Leitung (Kabelfühler)
– Wenn Tauchhülsen verwendet werden, oder über einen Anschlußkopf aus Metall
muß der Fühler am Boden der Tauch- oder Kunststoff mit Schraubklemmen. Für
hülse aufsitzen. den elektrischen Anschluß haben sich
Leitungen mit Silikonisolierung bewährt,
– Tauchhülsen müssen so beschaffen da sie gute elektrische Eigenschaften
sein, daß die Wärme gut zum Schutz- besitzen und darüber hinaus alterungs-
rohr des Temperaturfühlers, aber und hitzebeständig sind.
schlecht nach außen geleitet wird.
Hierzu ist auch ein guter Kontakt zwi- Temperaturfühler mit Anschlußkopf
schen dem Schutzrohr und der Tauch- Es gibt zwei unterschiedliche Einbau-

hülse erforderlich, der durch die in der möglichkeiten, und zwar


Norm DIN EN 1434, Teil 2 vorge-
– direkt in das Heizwasser eintauchende
schriebenen Toleranzen sichergestellt
Temperaturfühler oder
wird.
– Temperaturfühler mit Tauchhülse.

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Diese beiden Einbaumöglichkeiten eig- – Typ, einschließlich Bezeichnung des
nen sich für fast alle Größen und An- Meßwiderstands (z. B. Pt 100), Jahr
schlußleistungen der Fernwärmestatio- der Herstellung und Seriennummer,
nen.
– die Grenzen des Temperaturberei-
Temperaturfühler mit Anschlußkopf wer- ches (Θmin und Θmax),
den wegen ihrer großen Einbaulänge im
– Grenzen für Temperaturdifferenzen
folgenden als „Lange Fühler“ bezeichnet
(∆Θmin und ∆Θmax),
und in den Abschnitten 4.1.1 und 4.1.2
näher beschrieben.
– zulässiger Betriebsdruck,

Temperaturfühler mit fest angeschlos-


– erforderlichenfalls die Fühlereinbau-
senen Leitungen und kurzer Einbau- position, Vorlauf bzw. Rücklauf,
länge
Diese Temperaturfühler werden nur in – Zulassungszeichen,
Stationen kleiner Nennweiten verwendet.
– Beglaubigungszeichen.
Der Einbau der Temperaturfühler erfolgt
senkrecht zur Fließrichtung des Wassers. Platz für weitere Kennzeichnungen ist
erforderlich, wie z. B. für die Eigentums-
Diese Temperaturfühler werden im fol-
nummer und das Firmenlogo des Meßge-
genden als „Kurze Fühler“ bezeichnet
rätebesitzers.
und im Abschnitt 4.2 näher beschrieben.
4.1 Lange Fühler
Kennzeichnung der Temperaturfühler
Die folgenden Angaben müssen in lesba- 4.1.1 Direkt eintauchende Fühler
ren und unauslöschlichen Zeichen auf Lange Fühler für direkten Einbau weisen

dem Anschlußkopf oder auf einem ge- im wesentlichen folgende Merkmale auf

sonderten, mit Sicherungsstempel ver- (Bild 1):

bundenen Schild erscheinen:


– Anschlußkopf mit Kabeleinführung, ge-

– Name des Lieferers oder seine Han- eignet bis 9 mm Leitungsdurchmesser,

delsmarke,
– Anschlußklemmen in Kupfer- oder
Messingausführung,

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– Schraubgewinde G 1/2 mit Dichtfläche lität bei großen Nennweiten und erhöhten
für Flachdichtung, Beanspruchungen (Druck, Temperatur,
Strömungsgeschwindigkeit, Schwingun-
– Schutzrohr, ausgelegt mindestens für
gen) verwendet. Wegen der mechani-
die Druckstufe PN 16 und eine Strö-
schen Beanspruchung gibt es die Fühler
mungsgeschwindigkeit bis 2 m/s. Bei
der Einbaulänge 230 mm nur in Verbin-
höheren Drücken und größeren Strö-
dung mit Tauchhülsen (Bild 2).
mungsgeschwindigkeiten sowie bei
Schwingungen sind die Temperatur- Für Tauchhülsen stehen Konstruktionen
fühler in Tauchhülsen entsprechend zum Einschrauben (Bild 3) und Ein-
Abschnitt 4.1.2 zu verwenden. schweißen (Bild 4) zur Verfügung.

– Materialvorschrift für wasserberühren- Lange Fühler zur Verwendung in Tauch-


de Teile, Werkstoff Edelstahl Nr. hülsen weisen im wesentlichen folgende
1.4571 nach DIN 17 440 bzw. X6 Cr Ni Merkmale auf:
Mo Ti 17-12-2 nach DIN EN 10 088,
– Anschlußkopf mit Kabeleinführung, ge-
– Meßwiderstand Pt 100 nach DIN EN eignet bis 9 mm Durchmesser,
60 751 im Schutzrohr fest eingebaut,
– Anschlußklemmen in Kupfer- oder
mit gutem thermischen Übergang,
Messingausführung,
– Meßbeständigkeit nach der Norm DIN
– Schutzrohr aus Edelstahl,
EN 1434, Teil 4,

– Meßwiderstand Pt 100 nach DIN EN


– Anschlußmaterial (Innenleitungen und
60 751 im Schutzrohr fest eingebaut,
Klemmen) thermospannungsarm ≤ 5
mit gutem thermischem Übergang,
µV bei 80 °C,
– Meßbeständigkeit nach der Norm DIN
– Einstelldauer τ 0,5 der Fühler ≤ 10 s,
EN 1434, Teil 4,

– Einbaulängen 85 mm oder 120 mm.


– Anschlußmaterial (Innenleitungen und
Klemmen) thermospannungsarm ≤ 5
4.1.2 Fühler in Tauchhülsen
µV bei 80 °C,
Die Ausführung in einer Tauchhülse wird
wegen der höheren mechanischen Stabi-

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– Einstelldauer τ0,5 des Fühlers, ein- An kurze Fühler werden folgende Anfor-
schließlich Tauchhülse, ≤ 12 s, derungen gestellt:

– Durchmesser des Schutzrohres 6 mm, – Einbaulänge L = 27,5 mm,

– Tauchhülsen für Druckstufe PN 40, mit – Vor- und Rücklauffühler identisch aus-
Gewinde G 1/2 oder Schweißstutzen, geführt,

– Tauchhülsen aus Werkstoff Edelstahl – Einschraubgewinde M 10x1,


Nr. 1.4571 nach DIN 17 440 bzw.
– Schutzrohr aus Werkstoff Edelstahl Nr.
X6 Cr Ni Mo Ti 17-12-2 DIN EN
1.4571 nach DIN 17 440 bzw. X6 Cr Ni
10 088. Bei der schweißbaren Ausfüh-
Mo Ti 17-12-2 DIN EN 10 088 (alterna-
rung wird für den Schweißstutzen der
tiv Nr. 2.4816 Ni Cr15 Fe),
Werkstoff Nr. 10718 empfohlen.
– Meßwiderstand Pt 100 nach DIN EN
– Nennlänge der Fühler 105 mm,
60 751 im Schutzrohr fest eingebaut,
140 mm oder 230 mm,
mit gutem thermischen Übergang,
– Einbaulänge der Tauchhülsen 85 mm,
– Meßbeständigkeit nach der Norm DIN
120 mm oder 210 mm,
EN 1434, Teil 4,
– Passung und Paßlängen von Fühlern
– Einstelldauer des Fühlers τ0,5 ≤ 4 s,
und Tauchhülsen sind entsprechend
den Vorgaben in Bild 2 bis 4 auszufüh- – fest angeschlossene Anschlußleitung
ren. mit Silikonmantel und ggf. mit Abschir-
mung; bei Zweileiterschaltung gleiche
4.2 Kurze Fühler
Leitungslänge und gleicher Leitungs-
Aufgrund installationstechnischer und
querschnitt für Vor- und Rücklauffühler;
wirtschaftlicher Voraussetzungen kann in
thermospannungsarm ≤ 5 µV bei
Kleinanlagen nicht grundsätzlich auf den
80 °C,
Einsatz kurzer Fühler verzichtet werden.
Der Fühler darf nur direkt eintauchend – keine elektrische Verbindung zwischen
ohne Tauchhülse verwendet werden Abschirmung und Schutzrohr. Die Ab-
(Bild 5). schirmung darf nur an einer Stelle, und

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zwar am Rechenwerk an Masse, an- Die Fühlerleitungen sind ohne zusätzliche
geschlossen werden. Verbindungsstellen direkt an das Rechen-
werk anzuschließen.
– Litzenadern an den Enden mit Endhül-
sen versehen (verlötete Kabelenden Die Fühler sind entsprechend den darge-
sind für austauschbare Temperatur- stellten Einbaubeispielen einzubauen.
fühler nicht zulässig),
Hinsichtlich der Zugänglichkeit der Fühler
– dauerhafte Dichtheit der Fühler gegen ist zu berücksichtigen, daß diese in regel-
Überfluten in offenen Prüfbädern, mäßigen Abständen vor Ablauf der Eich-
gültigkeitsdauer (derzeit 5 Jahre) ge-
– Druckstufe mindestens PN 16 und ge-
wechselt werden müssen. Auf Montage-
eignet für eine Strömungsgeschwindig-
freundlichkeit ist daher zu achten.
keit von 2 m/s.
5.1 Lange Fühler
5 Einbau der Fühler Lange Fühler sind entsprechend den in
Um die Temperaturen möglichst genau Bild 6 bis 9 und Bild 17 bis 19 dargestell-
zu erfassen, empfiehlt sich der direkte ten Beispielen einzubauen.
Einbau der Fühler ohne Tauchhülse.
Je nach Beschaffenheit der Einbaustelle
Fühler mit Tauchhülse sind vorzugsweise stehen unterschiedliche Konstruktionen
nur in Anlagen mit großen Nennweiten zur Verfügung.
oder bei hoher Beanspruchung (z. B.
Druck, Temperatur, Strömungsgeschwin- 5.1.1 Einbau in Krümmer
digkeit) einzusetzen. Sind Krümmer vorhanden, so ist der Ein-
bau entsprechend Bild 6 zu bevorzugen.
Der Einbau von Vor- und Rücklauffühlern
Bei dieser Einbauart lassen sich ohne
muß identisch ausgeführt sein.
Schwierigkeiten lange Fühler auch in

Es muß die Möglichkeit für Sicherungs- kleinen Rohrnennweiten einbauen. Die

plombierungen gegen unbefugtes Mani- Anordnung ist so zu wählen, daß sich

pulieren der eingebauten Fühler vorhan- unter Berücksichtigung der Strömungs-

den sein. richtung im Bereich des Fühlers keine


Luft ansammeln kann.

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5.1.2 Einbau in gerade Rohrstücke Grundsätzlich muß bei kurzen Fühlern die
Bei Nennweiten ab DN 50 werden Fühler, Mindesteintauchtiefe nach Abschnitt 6.1
entsprechend Bild 7 bis 9, in gerade beachtet werden.
Rohrstücke eingebaut.
Außer den vorgenannten Einbaubeispie-
len in Formstücke gibt es weitere Mög-
5.1.3 Einbau in Formstücke
Bei Nennweiten DN 25 bis DN 50 können lichkeiten, so z. B. der Einbau in

Formstücke entsprechend Bild 17 bis 19


– einem Kugelhahn,
verwendet werden.
– einem Volumenmeßteil.

5.1.4 Zubehör
Hierbei handelt es sich um Sonderkon-
– Gewindemuffe zum Einschweißen mit
struktionen, bei denen vom Hersteller
einer maximalen Länge von 70 mm
eine exakte Temperaturerfassung, ent-
(siehe Bild 10). Bei Bedarf muß die
sprechend den Anforderungen der Eich-
Muffe, entsprechend Bild 7 und 8, ge-
ordnung, gewährleistet sein muß.
kürzt werden. Die Dichtfläche muß
glatt, d. h. geschlichtet, und senkrecht 6 Prüfung einbaubedingter
zur Gewindeachse ausgeführt werden. Meßabweichungen
Die verwendeten Prüfeinrichtungen müs-
– Flachdichtung, Ausführung nach
sen den Anforderungen der DIN EN
Bild 10.
1434, Teil 5 entsprechen.
– Anschlußleitungen in temperaturbe-
6.1 Bestimmung der Mindestein-
ständiger Ausführung entsprechend
tauchtiefe kurzer Fühler
Abschnitt 7.
Nach DIN EN 1434, Teil 2 beträgt die

5.2 Kurze Fühler Einbaulänge für kurze Fühler 27,5 mm.

Kurze Fühler sind entsprechend Bild 11 Beim Einbau in Formstücke nach Bild 11

bis 16 in Formstücke einzubauen. bis 16 ist die Eintauchtiefe kürzer als die
Einbaulänge. Um abzusichern, daß auch
Der nach DIN EN 1434 genormte kurze bei geringer Eintauchtiefe die Meßabwei-
Fühler ist nur für direkten Einbau (ohne chungen nicht unzulässig hoch werden,
Tauchhülse) geeignet. müssen die Temperaturfühler mindestens

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bis zur Mindesteintauchtiefe in das Heiz- Tauchhülse meßtechnisch nachgewiesen
wasser eintauchen. werden. Die Tauchhülse ist geeignet,
wenn die Differenz der Anzeigen zwi-
Die Mindesteintauchtiefe ist erreicht,
schen direkt eintauchendem Fühler und
wenn bei weiterem Eintauchen des Füh-
Fühler in der Tauchhülse, gemessen bei
lers die Temperaturänderung 0,1 °C
gleicher Eintauchtiefe und gleicher Prüf-
nicht überschreitet.
temperatur, über den gesamten Tempe-

Damit die Mindesteintauchtiefe eingehal- raturbereich 0,1 °C nicht überschreitet.

ten werden kann, muß sie entweder be-


Verantwortungsbewußte Anwender ver-
kannt sein oder nach dem in DIN EN
wenden kurze Fühler nur mit den dazu
1434, Teil 1 angegebenen Verfahren
spezifizierten Tauchhülsen. Jeder Einbau
(schrittweises Eintauchen in ein Thermo-
von Fühlern in andere oder im Heizungs-
statbad von 80 °C) gemessen werden.
kreislauf bereits vorhandene Tauchhülsen
6.2 Bestimmung der Meßabwei- erhöht das Risiko einbaubedingter Meß-
chung durch Verwendung von abweichungen.
Tauchhülsen
Länge, Wanddicke und Material der 7 Spezifikation der An-
Tauchhülse sowie die Fertigungstoleran- schlußleitungen für Tem-
zen zwischen dem Außendurchmesser peraturfühler
des Fühlers und dem Innendurchmesser Es werden fünf verschiedene Leitungs-
der Tauchhülse verschlechtern die Wär- typen im Rahmen dieses Arbeitsblattes
meübertragung vom Heizwasser zum spezifiziert:
Fühler. Die Einhaltung der Fehlergrenzen
1. Adernquerschnitt für Kabelfühler
für das Temperaturfühlerpaar wird bei
2 x 0,25 mm², Kabelaußendurchmes-
direkter Eintauchung beglaubigt und muß
ser 4,5 mm,
auch nach dem Einbau in Tauchhülsen
2. Adernquerschnitt für Kopffühler
gewährleistet werden. Lange Fühler und
2 x 0,5 mm², Kabelaußendurchmesser
Tauchhülsen nach DIN EN 1434, Teil 2
5,2 mm,
erfüllen diese Bedingung.
3. Adernquerschnitt für Kopffühler
Für kürzere Fühler und Tauchhülsen so- 2 x 0,75 mm², Kabelaußendurchmes-
wie Schutzrohre aus anderen Materialien, ser 6,5 mm,
z. B. Messing, muß die Eignung der

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4. Adernquerschnitt für Kopffühler geführten Tabelle – DIN EN 1434, Teil
2 x 1,5 mm², Kabelaußendurchmesser 2 – zu entnehmen.
8,5 mm,
5. Adernquerschnitt für Kopffühler Leitungsquer- max. Länge für
schnitt Pt 100
4 x 0,5 mm², Kabelaußendurchmesser
mm² m
5,6 mm.
0,22 2,5
0,50 5,0
Für das Temperaturfühlerpaar müssen
0,75 7,5
die Leitungen hinsichtlich Länge und
1,50 15,0
Querschnitt identisch sein.
Tab. 1: Max. Längen von Leitungen für Pt-100-
Temperaturfühler
Die Leitungen müssen folgende Spezifi-
kation einhalten: 8 Literaturverzeichnis
8.1 Übersicht der einschlägigen
– Adernaufbau min. 7 Litzen Cu-verzinnt,
Normen und Richtlinien
ab 0,75 mm² 16 Litzen Cu-verzinnt, DIN-Normblätter
DIN 1319-1, 1/95: Grundlagen der Meß-
– Isolierung aus FEP, Farbe nach DIN
technik, Teil 1: Grundbegriffe
60 751/ optional Isolierung Silikon,

DIN 1319-2, 4/96: Grundlagen der Meß-


– Adern verseilt,
technik, Teil 2: Begriffe für die Anwen-
– Polyester-Trennfolie (optional), dung von Meßgeräten

– Silikon-umspritzt zur Füllung (optional), DIN 1319-3, 5/96: Grundlagen der Meß-
technik, Teil 3: Auswertung von Messun-
– Abschirmung Cu-Drahtgeflecht, ver-
gen einer einzelnen Meßgröße, Meßunsi-
zinnt, 80 % optische Überdeckung (op-
cherheit
tional),
DIN 1319-4, 12/95: Grundbegriffe der
– Außenmantel aus kerbfestem Silikon,
Meßtechnik, Teil 4: Behandlung von Un-
Farbe Rotbraun,
sicherheiten bei der Auswertung von
– Temperaturbereich bis +180 °C. Messungen

Die maximal zulässigen Längen für Zwei- DIN 1341, 10/86: Wärmeübertragung; Be-
leiterschaltung sind der nachstehend auf- griffe, Kenngrößen

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DIN EN 1434-1, 4/97: Wärmezähler, 1995, Beuth-Verlag GmbH, Berlin-Wien-
Teil 1: Allgemeine Anforderungen Zürich

DIN EN 1434-2, 4/97: Wärmezähler, VDI/VDE-Richtlinien


Teil 2: Anforderungen an die Konstruktion VDI/VDE 2640-4, 10/83: Netzmessung in
Strömungsquerschnitten; Bestimmung
DIN EN 1434-3, 4/97: Wärmezähler,
der mittleren Temperatur in strömenden
Teil 3: Datenaustausch und Schnittstellen
Flüssigkeiten

DIN EN 1434-4, 4/97: Wärmezähler,


VDI/VDE 3511-1, 3/96: Technische Tem-
Teil 4: Prüfungen für die Bauartzulassung
peraturmessungen; Grundlagen und

DIN EN 1434-5, 4/97: Wärmezähler, Übersicht über besondere Temperatur-


Teil 5: Ersteichung meßverfahren
Temperature Measurement in Industry;
DIN EN 1434-6, 4/97: Wärmezähler, Principles and Special Methods of Tem-
Teil 6: Wärmezähler-Einbau, Inbetrieb- perature Measurement
nahme, Überwachung und Wartung
VDI/VDE 3511-2, 4/96: Technische Tem-
DIN 16 160-5, 11/90: Thermometer, peraturmessungen; Berührungsthermo-
Teil 5: Begriffe für elektrische Thermo- meter
meter Temperature Measurement in Industry;
Contact Thermometers
DIN 43 729, 12/78: Elektrische Thermo-
meter; Anschlußköpfe für Thermoelemen- VDI/VDE 3511-3, 1/94: Technische Tem-
te und Widerstandsthermometer peraturmessungen; Meßverfahren und
Meßwertverarbeitung für elektrische Be-
DIN EN 60 751, 7/96: Industrielle Platin-
rührungsthermometer
Widerstandsthermometer und Platin-
Meßwiderstände VDI/VDE 3511-5, 11/94: Technische
Temperaturmessungen; Einbau von Ther-
DIN „Leitfaden zur Angabe der Unsicher-
mometern
heit beim Messen“ (deutsche Überset-
zung des „Guide to the Expression of Un- VDI/VDE 3522, 6/87: Zeitverhalten von
cerainty in Measurement“), 1. Auflage Berührungsthermometern

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8.2 Schrifttum renzmessung mit Widerstandsther-
1. AGFW-Kolloquium; Temperaturerfas- mometern,
sung bei der Wärmemessung – Eigen-
– H. Vanvor, Hanau: Temperaturfühler
schaften, Prüfung und Einbau von Tem-
für Wärmezähler - Gegenüberstellung
peraturfühlern; Fernwärme international,
der Eigenschaften.
(FWI) Jg. 16 (1987), Heft 4, S. 216-252,
Verlags- und Wirtschaftsgesellschaft der – H. Magdeburg: Meßabweichungen der
Elektrizitätswerke mbH – VWEW, Frank- Temperaturfühler von Wärmezählern
furt/M. unter praxisnahen Bedingungen,
Technisches Messen, tm 55, S. 444-
Folgende Beiträge wurden veröffentlicht:
451, R. Oldenbourg Verlag GmbH
– M. Jescheck und W. Neubert, Braun-
– F. Adunka: Wärmemengenmessung,
schweig: Das Platin-Widerstands-
Vulkan-Verlag Essen, ISBN 3-8027-
thermometer als Temperaturnormal,
2358-9
– H. Magdeburg, Berlin: Meßabwei-
– Internationales Wörterbuch der Metro-
chungen von Temperaturfühlern im
logie, ISBN 3-410-11735-0
praktischen Betrieb,

– H. Magdeburg, Berlin: Einrichtungen 9 Legende zu den Abbil-


dungen
und Verfahren für die Prüfung von
Temperaturfühlern, Bild 1: Temperaturfühler für direkten Ein-
bau; lange Ausführung mit An-
– J. Bornstein, Stockholm (Schweden): schlußkopf
Paarbildung bei Widerstandstempe-
raturfühlern, Bild 2: Temperaturfühler für Einbau in
Tauchhülse; lange Ausführung
– F. Adunka, Wien (Österreich): Zum mit Anschlußkopf
Einfluß dynamischer Vorgänge auf die
Temperaturdifferenzmessung, Bild 3: Tauchhülse zum Einschrauben
für lange Temperaturfühler
– F. Adunka, Wien (Österreich): Sekun-
däre Einflüsse auf die Genauigkeit der Bild 4: Tauchhülse zum Einschweißen

Temperatur bzw. Temperaturdiffe- für lange Temperaturfühler

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Bild 5: Temperaturfühler für direkten Ein- Bild 15: Einbaubeispiel Formstück mit
bau; kurze Ausführung mit An- Innengewinde G 3/4
schlußleitung
Bild 16: Einbaubeispiel Formstück mit
Bild 6: Einbaubeispiel in Rohrkrümmer Innengewinde G 1
kleiner Nennweiten, für lange
Bild 17: Einbaubeispiel Formstück zum
Temperaturfühler
Einschrauben G 1 für lange Füh-
Bild 7: Einbaubeispiel für Rohrnennwei- ler
ten DN 50 bis DN 150, für direk-
Bild 18: Einbaubeispiel Formstück zum
ten Einbau
Einschrauben G 1 1/4 für lange
Bild 8: Einbaubeispiel für Rohrnennwei- Fühler
ten DN 150 bis DN 300 für Ein-
Bild 19: Einbaubeispiel Formstück DN 50
bau in Tauchhülse zum Ein-
für lange Fühler
schrauben

Bild 9: Einbaubeispiel für Rohrnennwei-


ten DN 150 bis DN 300 für Ein-
bau in Tauchhülse zum Ein-
schweißen

Bild 10: Gewindemuffe G 1/2 zum Ein-


schweißen

Bild 11: Formstück DN 20 zum Einlöten

Bild 12: Formstück DN 26 zum Einlöten

Bild 13: Einbaubeispiel Formstück Nenn-


weite DN 20 (3/4 Zoll), zum Ein-
schweißen

Bild 14: Einbaubeispiel Formstück Nenn-


weite DN 25 (1 Zoll), zum Ein-
schweißen

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10 Anhang

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