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1.1 Einleitung
Kessler, Kurzlehrbuch Medizinische Psychologie und Soziologie (ISBN 978-3-13-244173-6), © 2021. Thieme. All rights reserved.
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2 Einleitung 2 Gesundheits- und Krankheitsmodelle
2.2 Verhaltensmodelle
2.2.1 Der Überblick
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2 Gesundheits- und Krankheitsmodelle Die soziologischen Modelle 3
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4 Einleitung 3 Methodische Grundlagen
3 Methodische Grundlagen
3.1 Einleitung
3
3.2 Die Hypothesenbildung
Begriff Definition Seite
Alternativ- oder Unter- Hypothese, die der Forscher belegen möchte. Sie postuliert, dass es den vermuteten 59
suchungshypothese bzw. gesuchten Effekt wirklich gibt.
Nullhypothese zur Alternativhypothese entgegengesetzte Hypothese. Sie postuliert, dass es den 59
vermuteten bzw. gesuchten Effekt nicht gibt.
3.4 Testdiagnostik
Begriff Definition Seite
Normierung auch Eichung; Gewinnung von Normwerten anhand einer repräsentativen Stichprobe. 64
Prozentränge Form der Normierung von Testwerten; ein Prozentrang sagt aus, wie viel Prozent der 65
Referenzgruppe einen Testwert haben, der kleiner oder gleich dem des Probanden ist.
Objektivität Unabhängigkeit des Tests von der Person des Testleiters. 66
Reliabilität Zuverlässigkeit oder Messgenauigkeit eines Tests. 66
Konfidenzintervall errechnet sich aus einem ermittelten Messwert plus/minus dem Standardmessfehler. 66
Gibt das Intervall an, in dem der wahre Wert mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit
– i. d. R. 95 % – zu liegen kommt.
Validität auch (inhaltliche) Gültigkeit; gibt an, ob der Test das Merkmal, das er zu messen 67
vorgibt, auch tatsächlich misst.
Änderungssensitivität Sensibilität gegenüber Veränderungen eines Merkmals. 67
Sensitivität gibt an, wie viele von denjenigen Personen, die tatsächlich krank sind, vom Test auch 69
als positiv identifiziert werden.
Spezifität gibt an, wie viele von denjenigen Personen, die tatsächlich gesund sind, vom Test 69
auch als negativ identifiziert werden.
positiver Prädiktionswert gibt an, mit welcher Wahrscheinlichkeit Personen mit einem positiven Testergebnis 69
auch tatsächlich krank sind.
negativer Prädiktionswert gibt an, mit welcher Wahrscheinlichkeit Personen mit einem negativen Testergebnis 69
auch tatsächlich gesund sind.
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3 Methodische Grundlagen Methoden der Datengewinnung 5
3.5 Untersuchungsplanung
Begriff Definition Seite
Experiment wissenschaftliche Untersuchungsmethode; erlaubt kausale Aussagen. Die vermutete 70
Ursache wird vom Versuchsleiter systematisch manipuliert und es wird die
Auswirkung auf eine andere Variable erfasst.
unabhängige Variable Variable, die planmäßig vom Experimentator variiert wird und deren Auswirkung man 70 3
überprüfen möchte. Variable, die man für die Ursache hält.
abhängige Variable Variable, die gemessen wird und die sich in Abhängigkeit von der Manipulation der 70
unabhängigen Variable verändert.
Randomisieren zufällige Zuteilung der Probanden zu den Versuchsbedingungen (engl. random = 71
Zufall).
Quasi-Experiment Experiment, bei dem die Zuteilung zu den Versuchsbedingungen nicht per Zufall 71
erfolgt ist.
interne Validität ist gegeben, wenn die erzielten Ergebnisse eindeutig für (oder gegen) die Hypothese 73
sprechen. Alternative Erklärungen für das Zustandekommen der Ergebnisse können
ausgeschlossen werden.
externe Validität ist gegeben, wenn nach einer Untersuchung korrekte Annahmen bezüglich der 73
Generalisierung der Studienergebnisse gemacht werden können.
Versuchsleiterfehler Untersuchungsfehler; auch Rosenthal-Effekt; liegt vor, wenn die Erwartungen des 73
Versuchsleiters die zu messenden Variablen beeinflussen.
Versuchspersonenfehler Untersuchungsfehler; auch Hawthorne-Effekt; liegt vor, wenn das Wissen, an einer 73
psychologischen Untersuchung teilzunehmen, die Reaktionen der Probanden beein-
flusst.
Querschnittsstudie Hier wird ein Merkmal zu einem Zeitpunkt bei Probanden unterschiedlichen Alters 74
erfasst.
Längsschnittstudie Hier wird ein Merkmal zu mehreren Messzeitpunkten bei derselben Gruppe von 74
Versuchspersonen erfasst.
prospektive Kohorten- Eine Gruppe von Personen mit einem gemeinsamen Ereignis (z. B. Arbeitsplatzverlust) 75
studie wird „nach vorne“ zu verschiedenen Zeitpunkten wiederholt untersucht; entspricht
einer Längsschnittuntersuchung. Wirkungsforschung.
retrospektive Kohorten- Eine Gruppe von Personen wird vom Zeitpunkt des Ereignisses (z. B. einer Krankheit) 75
studie ausgehend rückblickend (retrospektiv) befragt. Ursachenforschung.
Fall-Kontroll-Studie retrospektive Kohortenstudie mit einer parallelisierten Kontrollgruppe. 75
Feldstudie Studie, bei der die Daten direkt im „Feld“, also unter natürlichen Bedingungen 76
erhoben werden.
ökologische Studie Studie, die einen Zusammenhang von Risikofaktor und Krankheit auf der Ebene von 76
Regionen und Bevölkerungsgruppen untersucht.
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6 Psychobiologische Methoden der Datengewinnung 3 Methodische Grundlagen
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4 Theoretische Grundlagen Die psychobiologischen Grundlagen 7
4 Theoretische Grundlagen
4.1 Die psychobiologischen Grundlagen
4.1.1 Der Überblick
4.1.8 Schlaf
Begriff Definition Seite
Schlaf-Apnoe-Syndrom anfallsweise auftretende Atemstillstände von mehr als 10 Sekunden Dauer während 110
(Hauptkennzeichen) des Schlafes.
Narkolepsie zwanghafte Schlafattacken während des Tages, die plötzlich eintreten und mehrere 110
(Hauptkennzeichen) Minuten dauern können.
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8 Lernen 4 Theoretische Grundlagen
4.2 Lernen
4.2.1 Der Überblick
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4 Theoretische Grundlagen Lernen 9
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10 Die Kognition 4 Theoretische Grundlagen
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4 Theoretische Grundlagen Die Persönlichkeit und die Verhaltensstile 11
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12 Die Entwicklung und die primäre Sozialisation 4 Theoretische Grundlagen
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4 Theoretische Grundlagen Sozialstrukturelle Determinanten 13
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14 Ärztliche Berufstätigkeit 5 Arzt-Patient-Beziehung
5 Arzt-Patient-Beziehung
5.1 Ärztliche Berufstätigkeit
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5 Arzt-Patient-Beziehung Der Erstkontakt 15
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16 Der Erstkontakt 6 Urteilsbildung und Entscheidung
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10 Prävention Der Erstkontakt 17
10 Prävention
Begriff Definition Seite
primäre Prävention Maßnahmen, die die Entstehung von Krankheiten verhindern sollen. Zielgruppe: 264
Gesunde.
sekundäre Prävention Maßnahmen zum frühzeitigen Erkennen von Krankheiten. Zielgruppe: Personen mit 266
Erkrankungsrisiko.
tertiäre Prävention Maßnahmen zur Verhütung bzw. Verminderung von Folgeschäden bei bereits 269
bestehenden chronifizierten Erkrankungen. Zielgruppe: Erkrankte Personen.
absolutes Risiko Wahrscheinlichkeit, mit der eine bestimmte Erkrankung auftritt. 267
relatives Risiko gibt an, um wie viel größer das Risiko für eine Erkrankung in einer Risikogruppe im 267
Vergleich zu einer Gruppe von Personen ohne Risikofaktor ist. Berechnung:
Erkrankungshäufigkeit der Exponierten/Erkrankungshäufigkeit der Nichtexponierten.
absolute Risikoreduktion Risiko-Differenz von Behandlungs- und Kontrollgruppe. 267
attributables Risiko auch zugeschriebenes Risiko; gibt an, zu welchem Anteil die Erkrankung auf den 268
Risikofaktor zurückgeht. Berechnung: Erkrankungshäufigkeit der Exponierten –
Erkrankungshäufigkeit der Nichtexponierten.
Theorie der kognitiven Menschen versuchen, Übereinstimmung (Konsonanz) zwischen ihren Einstellungen 268
Dissonanz und ihrem Verhalten herzustellen. Bei einer Diskrepanz entsteht ein unangenehmer
Zustand (= kognitive Dissonanz), den die Person auf verschiedene Weise wieder
aufzulösen versucht.
transtheoretisches 1. Abwehren 2. Bewusst werden 3. Vorbereitung (Stärkung der Selbstwirksamkeit 269
Stufenmodell der wichtig!) 4. Handeln 5. Rückschläge aushalten 6. Stabilisieren.
Verhaltensänderung
10
11 Maßnahmen
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