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Pflegeprozess

1. Informationssammlung (Anamnese)
2. Erkennen von Problemen und Ressourcen (Pflegediagnosen)
3. Festlegen von Pflegezielen
4. Planung der Pflegemaßnahmen
5. Durchführung der Pflege
6. Evaluation

Wenn man beim letzten angekommen ist beginnt der Kreis wieder von
neuen.

Pflegediagnosen:

Def.: nach Nanda


Eine Pflegediagnose ist die klinische Beurteilung der Reaktion von
einzelnen Personen, Familien oder sozialen Gemeinschaften auf aktuelle
und potentiellen Problemen der Gesundheit oder Lebensprozess

Pflegediagnosen liefern die Grundlage zur Wahl von Pflegehandlungen


und zum erreichen erarbeiteter Ziele, für welche die PP Verantwortung
übernimmt.

Es gibt 3 Arten:

Aktuelle PD  Was hat er jetzt gerade


Teilt sich in 3 Teile:
TAS-> Titel – Ätiologie (Ursache)- Symptom
Schmerz akut – Operation, Angst vor schmerz - bleibt im Bett,
Antreibslos, verspannt bewegt sch kaum

Hochrisiko PD  kann evt. passieren


Teilt sich in 2 Teile
TR-> Titel - Risikofaktor
Immobilität hohes Risiko – Angst vor Schmerz

Syndromdiagnosen

Pflegziele

S spezifisch
M messbar
A ambitoniert (ist entwicklung zu sehen)
R realistisch
T terminisiert

Pat. ist mobil falsch


Pat. steht freiwillig auf 3xtgl für 10 min.1Tag (datum)

Pat. hat keine Angst falsch


Pat. hat keine Angst vor Schmerzen und ist Schmerz frei und äußert diese
aus bis zur Entlassung

Pflegemaßnahmen

Formulierung :
Was ist zu tun?
Wann ist es zu tun?
Wie ist es zu tun?
Womit es zu tun?---- Nicht immer nur bei z.B.: Pflegemitteln

Pat. die Angst vor Schmerz durch die Aufklärung über Schmerztherapie
vor jeder Mobilidation
Vor jeder Mobilisation über richtigen Bewegungsablauf anleiten und
Informieren

Pflegemodell/ -theorie:

- Grobe Darstellung von Pflege hoch philosophisch und hoch


wissenschaftlich (Orem- Selbstpflege, Leininger)
• Beschreibung von der Ganzen Pflege
• Stellen die Wirklichkeit in reduzierter und vereinfachter Form dar
• Sie tragen zur besseren Verständnis der Wirklich dar
• Wissenschaftler versuchen die Pflege in ihrem bereich zu beschreiben
• Ist eine Orientierung nach der man in der Pfleg arbeitet
• Man kann nicht nur nach einem Modell arbeiten.
• Ein Modell besteht aus Aussagen, die durch Aussagen miteinander in
Beziehung gesetzt werden
• Konzepte sind die Bausteine für ein Modell

Pflegekonzept
• Denkstruktur
• Phänomenologie (Beschreibung) eines Phänomens
• Was musst du dir anschauen um gegen dieses Phänomen etwas tun zu
können
• Sagt schau dir das Phänomen an und es zeigt dir Handlung
• Soll Orientierung in einer konkreten Situation sein
• Immer nach gleicher Struktur
• Baustein für Pflegemodell
• Leitfasen-Struktur-Leitfaden
• Basale Stimulation
• Kommt aus Pflege- geht in Pflege

• Man teilt in 2 Teilen:


o Empirisches Konzept: Beschreibt beobachtbare messbare
Dinge bzw.: Phänomene (Gewicht, Mobilität, SChmerzfreihiet)
o Abstraktes Konzept: Beschreibt Phänomene die nicht direkt
beobachtbar sind (Wohlbefinden)

Konzept in der Pflege


• genaue Handlungsstruktur
• Beschreibt das Vorgehen genau
• Ist der Theorie übergeordnet
• Übergeordnet der wissenschaft
• Geht von einen Phänomen aus
• Muss nicht von der Pflege ausgehen: z.B.: Validation -> Kommt aus der
Soziologie -> Wird in der Pflege angewendet-> geht in die Soziolgie über

Pflegephänomen
• Stellt Pflegerische Probleme das (Auslöser suchen)z.B.:
Wahrnehmung& Wahrnemungsveränderung, Schmerz, Angst
• Beschreibt einen bestimmten Zustand bzw. Situation
• Alles was man mit den Sinnen wahrnehmen kann
• Def.: Phänomene sind mit den Sinnen wahrnehmbare Erscheinungen.
Alles was ich nit den Augen sehen, mit der Nase riechen, mit den Ohren
hören, über das Tsten fühlen und über das Schmecken erfahren und
wahrnehmen kann.
• Def.: Als Phänomen bezeichnet man „jene Tatsache, die direkt von den
Sinnen wahrgenommen wird.
• Def.: Es ist die Realität dessen „ was in der realen Welt existiert
• Phänomenologie: Beschäftigt sich mit der Beschreibung und
AUslegugn von Erscheinungen in der Alltagswelt, mit dem Ziel, zum
eigentlichen Wesen dieser Phänomene vorzubringen.

Metaparadigmen in der Pflege


• Grundlegende Gedanken bevor man mit der Pflege beginnt
• Menschen bild -> Wer ist der Pat.
• Definition Umwelt-> Woher kommt der Pat.
• Definition Gesundheit / Krankheit-> Was bedeutet Krank sein für den
Pat.
• Definition Pflege -> Was braucht erwartet der Pat. von uns?

Pflegekonzepte stehen für das pflegeeigene Fachwissen, das


Hintergrund und Grundlage bildet zum formulieren von
Pflegediagnosen

Pflegekonzept Pflegediagnosen
Abstrakter Begriff, eine Beurteilung der Reaktion von Pat. auf ein
Verallgemeinerung von aktuelle oder potentielle
verschiedenen Merkmalen Gesundheitsprobleme als Basis für die
oder Phänomenen der Planung von individuelllen
pflgerischen Situation und Pflegeinterventionen
Wirklichkeit
Übergeordnet, eher abstrakt Untergeordnet ,konkret
Beschreiben allgemein in der Beschreiben einen konkreten
Pflege vorkommenden Leidenszustand EINES Pat (kann nicht
Themen standartisiert werden)
Inhalte: Inhalte:
Themen Überbegriff Diagnosebegriff
Definition (Phänomen ist hier Definition
verankert)
Ursache Mögliche Faktoren Risikofaktoren
Erleben und Beurteilen Subjektive objektive Wahrnehmung
Verhalten und Subjektive objektive Wahrnehmung
Erscheinungsformen
Pflegeinterventionen Ev. Patientenbezogenen individuelle Pflege
Ziele
Konsequenzen für die Pflege Ev. Patientenbezogene individuelle
Pflegemaßnahmen

Pflegekonzepte sind meistens die Grundlage für eine Pflegediagnose

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