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Für mich!!

Der Anschluss Österreichs


"Im Jahre 1938 trat die Annexion Österreichs in Kraft. In dieser Präsentation
werden Hitlers Motive, diplomatische Druckmittel, der Anschluss-Tag,
internationale Reaktion und die Auswirkungen auf Österreich untersucht."
(in der Präsentation)
Der Anschluss Österreichs ist für das Verständnis der Ursachen und Folgen des
Zweiten Weltkriegs von großer Bedeutung. Dieses Ereignis hat nicht nur das
politische Bild Europas verändert, sondern auch einen bedeutenden Einfluss
auf den Verlauf des Zweiten Weltkriegs gehabt.

Hitlers Motive
Hitlers Motive für den Anschluss Österreichs waren von seinem Wunsch
geleitet, Deutschland und Österreich zu vereinen, um ein "Großdeutschland" zu
schaffen. NEXT Diese Bestrebungen basierten auf ideologischen Gründen,
einschließlich des Konzepts des Lebensraums und des Wunsches, die
deutschsprachigen Völker zu vereinen. Dieser Schritt Hitlers spiegelte nicht nur
seine politischen Ambitionen wider, sondern unterstrich auch seinen Glauben
an die Notwendigkeit, das deutsche Volk unter einem einzigen Banner zu
vereinen. Der Anschluss Österreichs war eine prophylaktische Maßnahme
Hitlers, um weitere potenzielle Bedrohungen für seine Pläne zu unterdrücken.
Dieser Schritt war Teil einer Strategie zur Verhinderung möglicher Hindernisse
bei der Verwirklichung seiner Pläne und der Konsolidierung seiner Macht in der
Region.

Diplomatische Druckmittel
Im Zuge der Drohungen während der Okkupation Österreichs während des
Zweiten Weltkriegs spielten verschiedene diplomatische Druckmittel eine
entscheidende Rolle.
Zum Beispiel Hitler lud den österreichischen Kanzler Kurt Schuschnigg im Jahr
1938 zu einer Konferenz nach Berchtesgaden ein, wo ihm entweder eine
friedliche Übergabe oder die Konfrontation mit Nazi-Deutschland angeboten
wurde.
Drohungen
Adolf Hitler persönlich drohte damit, die österreichische Regierung zu stürzen,
was potenziell zu einer militärischen Intervention führen könnte. Diese
Drohungen schufen eine Atmosphäre der Unsicherheit und erzwangen
politische Entscheidungen, die unter dem Druck der nationalsozialistischen
Aggression standen. Trotz internationaler Bemühungen, darunter politischer
Einfluss und wirtschaftliche Sanktionen, blieb die Besetzung Österreichs durch
die Nazis bis zum Ende des Krieges bestehen, und die Drohungen Hitlers waren
ein bedeutsamer Faktor in diesem komplexen geopolitischen Kontext. Ergebnis:
Hitler drohte, die österreichische Regierung zu stürzen, was möglicherweise zu
einer militärischen Intervention führen könnte
Grenzkontrolle
Während der dunklen Ära der Okkupation Österreichs während des Zweiten
Weltkriegs wurden nicht nur politische Drohungen eingesetzt, sondern auch die
Mechanismen der Kontrolle verstärkt. Die österreichischen Grenzkontrollen
wurden rigoros verschärft, um die Bewegungen der Menschen im Land genau
zu überwachen. Diese intensivierten Kontrollen hatten weitreichende
Auswirkungen auf die Bevölkerung, da sie nicht nur die individuelle Freiheit
stark einschränkten, sondern auch eine Atmosphäre der Überwachung und
Furcht schufen. Diese Maßnahmen waren ein weiteres Instrument in der Hand
der Besatzer, um ihre Macht zu festigen und die Bevölkerung in einem
ständigen Zustand der Unsicherheit zu halten. NEXT Die österreichische
Grenzkontrolle wurde verschärft, um die Bewegungen der Menschen in dem
Land zu überwachen.

Anschluss-Tag
Ein bisschen Chronologie;
Der 10. März 1938 war ein bedeutendes Datum in der österreichischen
Geschichte, als Nazi-Deutschland den Anschluss Österreichs an Deutschland
erklärte. Dieser Tag, bekannt als "Anschluss-Tag", markierte die Ankunft der
deutschen Truppen auf österreichischem Gebiet.
Der 12. März 1938 war der nächste wichtige Meilenstein, als Deutschland
diesem Anschluss zustimmte. Die österreichische Regierung wurde unter dem
Druck der Nationalsozialisten gezwungen, eine Insolvenzerklärung zu
unterzeichnen und damit den Weg für den Anschluss zu ebnen.
Der 14. März 1938 war der Tag, an dem Hitler-Deutschland Österreich zum Teil
des Dritten Reiches erklärte. Dieses Datum wurde zum Symbol für den Verlust
der österreichischen Unabhängigkeit und für den Beginn einer Besatzungszeit,
die bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs andauerte.

Internationale Reaktion
Die Reaktion der internationalen Gemeinschaft auf den "Anschluss" Österreichs
im Jahr 1938 war ein herausragender Aspekt dieses historischen Ereignisses.
Trotz der Verletzung vieler diplomatischer Normen und Vereinbarungen blieb
die internationale Gemeinschaft weitgehend untätig
Die "Appeasement-Politik" stand für den Wunsch, einen militärischen Konflikt
durch Zugeständnisse und Kompromisse zu vermeiden.

Frankreich und Großbritannien zogen es vor, eine Politik der Zugeständnisse


statt des aktiven Widerstands zu betreiben. Dies spiegelte sich darin wider,
dass nach dem "Anschluss" keine wirksamen Maßnahmen gegen Deutschland
ergriffen wurden. Die Beschwichtigungspolitik war von dem Wunsch geleitet,
einen weiteren Weltkrieg zu vermeiden, und basierte auf der Hoffnung, dass
Zugeständnisse an Deutschland dessen Ambitionen befriedigen und einen
Konflikt verhindern würden.
Wie die Zukunft jedoch zeigte, förderte diese Politik nur Hitlers aggressive
Absichten
Das Ausbleiben von starken Reaktionen und Sanktionen gab Hitler grünes Licht
für weitere aggressive Schritte. Dieser Moment in der Geschichte verdeutlicht
die Komplexität und die Herausforderungen, mit denen Länder konfrontiert
sind, die sich entscheiden müssen, ob sie reagieren oder einen Konflikt in der
Hoffnung auf eine friedliche Lösung vermeiden wollen.

Auswirkungen auf Österreich


Die Annexion Österreichs hatte tief greifende Auswirkungen auf das Land, die
sich in mehreren Schlüsselaspekten manifestierten.
Vertreibung.
Der Anschluss wurde von politischen Repressionen und ideologischen
Säuberungen begleitet.
Viele oppositionell gesinnte Bürger und die jüdische Bevölkerung wurden Opfer
von Massenvertreibungen und Verfolgungen.
Verschlechterte Wirtschaft
Österreichs Wirtschaft wurde in das nationalsozialistische Deutschland
eingegliedert, was zu einem Verlust der wirtschaftlichen Unabhängigkeit
führte.
Ressourcen und Unternehmen wurden für die Bedürfnisse Deutschlands
mobilisiert, wodurch sich die wirtschaftliche Situation des Landes erheblich
verschlechterte.
Krieg
Die Annexion war Teil der Vorbereitung auf künftige Feindseligkeiten.
Österreich wurde somit zu einem Ort der Mobilisierung militärischer
Ressourcen und der Einführung von NS-Militärgerät
Diese Aspekte unterstreichen die tragischen Folgen des Anschlusses für
Österreich, einschließlich der Vertreibung von Menschen, der wirtschaftlichen
Verwundbarkeit und der Verwicklung in die blutigen Ereignisse des Zweiten
Weltkriegs.

Der Krieg endete


Der Krieg endete für Österreich mit der Befreiung vom nationalsozialistischen
Joch. Ein wichtiger Meilenstein war der Nürnberger Prozess, bei dem
Kriegsverbrecher zur Rechenschaft gezogen wurden, einschließlich jener, die an
der Annexion Österreichs beteiligt waren.
Die Unabhängigkeit Österreichs wurde nach und nach wiederhergestellt. 1955
unterzeichneten die Alliierten und Österreich den Staatsvertrag, der die
Besatzung beendete und das Land wieder zu einem souveränen Staat machte.
Diese Vereinbarung ebnete den Weg für die Wiederherstellung der politischen
Unabhängigkeit, die bis heute besteht.
Die Zeit nach dem Krieg und der Nürnberger Prozess markieren somit den
Übergang Österreichs von einem von Nazis besetzten Land zu einem
unabhängigen und demokratischen Staat. Diese Periode war entscheidend für
die Gestaltung der modernen Geschichte Österreichs und ihre Rolle auf der
internationalen Bühne.
Nachgeschichte… (just speaking, no slides in presentation)
Im Jahr 1955 wurde der Staatsvertrag zwischen Österreich und den vier
Alliierten des Zweiten Weltkriegs unterzeichnet. Dieser Vertrag beendete den
Vierer-Besatzungsstatus des Landes und legte seine Neutralität fest. Dieses
Ereignis war ein Schlüsselmoment in der Geschichte Österreichs und stellte die
Souveränität und den Status Österreichs als unabhängiger Staat wieder her.
Nach dem Krieg sah sich Österreich mit der Notwendigkeit konfrontiert, der
Ereignisse der NS-Besatzungszeit zu gedenken und sie zu verurteilen. Die
Bemühungen zielten darauf ab, die Erinnerung an die Opfer zu bewahren und
die moralischen Grundlagen der Gesellschaft wiederherzustellen.
Erinnerungsorte wie das Konzentrationslager Mauthausen und Holocaust-
Gedenkstätten wurden zu wichtigen Symbolen dieses Prozesses.
Die Besatzung hatte tiefe Spuren in der Gesellschaft und der Psyche der
Österreicher hinterlassen. Die Nachkriegsjahre waren geprägt vom Wunsch
nach Wiederaufbau, aber auch von Selbstkritik und der Auseinandersetzung
mit den dunklen Seiten der Geschichte. Die Auswirkungen der Besatzung waren
in Politik, Kultur und Bildung spürbar und prägten das Land, wie wir es heute
sehen. Diese wichtigen Ereignisse nach der Besetzung zeugen von der Stärke
der Nation, schwere Zeiten zu überwinden und eine gerechtere und friedlichere
Zukunft anzustreben.

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