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VC 126/2-C,
196/2-C,
246/2-C
VCW 196/2-C,
246/2-C
DE
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Inhaltsverzeichnis
2 Installations- und Wartungsanleitung Gas-Wandheizgeräte mit Brennwerttechnik ecoTEC exclusiv und ecoTEC classic
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Gerätebeschreibung 1
1 Gerätebeschreibung
1.1 Hinweise zur Dokumentation
Gefahr!
Unmittelbare Gefahr für Leib und Leben!
Achtung!
Mögliche gefährliche Situation für Produkt und
Umwelt!
Hinweis!
Nützliche Informationen und Hinweise.
Installations- und Wartungsanleitung Gas-Wandheizgeräte mit Brennwerttechnik ecoTEC exclusiv und ecoTEC classic 3
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1 Gerätebeschreibung
1.2 Aufbau
1 1
13 13
2 2
12 12
3 3
4 4
11 11
5 5
10 6
10
9 9
8 8
Abb. 1.1 Funktionselemente, Geräteausführung Abb. 1.2 Funktionselemente, Geräteausführung ecoTEC classic
ecoTEC classic VCW VC/exclusiv VC
4 Installations- und Wartungsanleitung Gas-Wandheizgeräte mit Brennwerttechnik ecoTEC exclusiv und ecoTEC classic
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Gerätebeschreibung 1
1.3 Typenübersicht
Erdgas E (H)
Erdgas LL (L) 5,0 - 10,8 (40/30 °C)
VC 126/2-C DE (Deutschland) II2ELL3P G20/25 4,6 - 10,0 (80/60 °C)
Flüssiggas
Propan G31
Erdgas E (H)
Erdgas LL (L) 9,7 - 21,6 (40/30 °C)
VC 196/2-C DE (Deutschland) II2ELL3P G20/25 9,0 - 20,0 (80/60 °C)
Flüssiggas
Propan G31
Erdgas E (H)
Erdgas LL (L) 9,7 - 21,6 (40/30 °C)
VCW 196/2-C DE (Deutschland) II2ELL3P G20/25 9,0 - 20,0 (80/60 °C)
Flüssiggas
Propan G31
Erdgas E (H)
Erdgas LL (L) 12,2 - 27,0 (40/30 °C)
VC 246/2-C DE (Deutschland) II2ELL3P G20/25 11,3 - 25,0 (80/60 °C)
Flüssiggas
Propan G31
Erdgas E (H)
Erdgas LL (L) 12,2 - 27,0 (40/30 °C)
VCW 246/2-C DE (Deutschland) II2ELL3P G20/25 11,3 - 25,0 (80/60 °C)
Flüssiggas
Propan G31
ecoTEC exclusiv
Erdgas E (H)
ecoTEC exclusiv Erdgas LL (L) 4,0 - 13,0 (40/30 °C)
VC 136-E DE (Deutschland) II2ELL3P G20/25 3,7 - 12,0 (80/60 °C)
Flüssiggas
Propan G31
Erdgas E (H)
ecoTEC exclusiv Erdgas LL (L) 9,4 - 27,0 (40/30 °C)
VC 276-E DE (Deutschland) II2ELL3P G20/25 8,7 - 25,0 (80/60 °C)
Flüssiggas
Propan G31
Erdgas E (H)
ecoTEC exclusiv Erdgas LL (L) 11,1 - 37,1 (40/30 °C)
VC 356-E DE (Deutschland) II2ELL3P G20/25 10,3 - 34,3 (80/60 °C)
Flüssiggas
Propan G31
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1 Gerätebeschreibung
Prüfzeichen 0085
EAN-CODE
1.5 CE-Kennzeichnung
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Sicherheitshinweise/Vorschriften 2
2 Sicherheitshinweise/Vorschriften Achtung!
Beim Anziehen oder Lösen von Schraubver-
2.1 Sicherheitshinweise bindungen grundsätzlich passende Gabel-
schlüssel (Maulschlüssel) verwenden (keine
2.1.1 Aufstellung und Einstellung Rohrzangen, Verlängerungen usw.).
Aufstellung, Einstellarbeiten sowie Wartung und Unsachgemässer Einsatz und/oder ungeeignetes
Reparatur des Gerätes dürfen nur durch einen anerkann- Werkzeug kann zu Schäden führen (z.B. Gas-
ten Fachhandwerksbetrieb erfolgen. oder Wasseraustritt)!
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2 Sicherheitshinweise/Vorschriften
13 3.2 Aufstellungsort
Bitte beachten Sie bei der Wahl des Aufstellungsortes
14 folgende Sicherheitshinweise:
Achtung!
Abb. 3.1 Lieferumfang Installieren Sie das Gerät nicht in frostgefähr-
deten Räumen. In Räumen mit aggressiven
Prüfen Sie den Lieferumfang auf Vollständigkeit und Dämpfen oder Stäuben muss das Gerät
Unversehrtheit (s. Abb. 3.1 und Tab. 3.1). raumluftunabhängig betrieben werden!
Die folgenden Gerätetypen sind mit einem
Ausdehnungsgefäß von 10 l Inhalt ausgestattet: Bei der Wahl des Aufstellungsortes sowie bei Betrieb des
Gerätes ist darauf zu achten, dass die Verbrennungsluft
– ecoTEC classic VC 126/2-C technisch frei von chemischen Stoffen ist, die Fluor,
– ecoTEC classic VC/VCW 196/2-C Chlor, Schwefel usw. enthalten. Sprays, Lösungs- und
– ecoTEC classic VC/VCW 246/2-C Reinigungsmittel, Farben, Klebstoffe usw. beinhalten der-
– ecoTEC exclusiv VC 136-E artige Substanzen, die bei raumluftabhängigem Betrieb
– ecoTEC exclusiv VC 276-E des Gerätes im ungünstigsten Fall zu Korrosion auch in
der Abgasanlage führen können.
Die Geräteausführung ecoTEC exclusiv VC 356-E wird Insbesondere in Friseursalons, Lackier- oder Schreiner-
grundsätzlich ohne Ausdehnungsgefäß geliefert. werkstätten, Reinigungsbetriebe u. ä. muss das Gerät
raumluftunabhängig betrieben werden. Anderenfalls ist
Hinweis: ein separater Aufstellungsraum erforderlich, um zu ge-
Bitte prüfen Sie vor der Montage des Gerätes, ob währleisten, dass die Verbrennungsluftzufuhr technisch
das Volumen des serienmäßigen frei von o. g. Stoffen ist.
Ausdehnungsgefäßes ausreicht. Ist das nicht der
Fall, muss ein zusätzliches Ausdehnungsgefäß
installiert werden.
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Montage 3
1 Oberkante Gerät
94
2
800
770
684
791
747
R 3/4
6 4
3 7 6 120 4
20
7 Ø 20 Ø 20 50 7 3
120 180
5
D
100 100 385 10
(VC 356: 450) 100 100
5 max 3mm
161
Maße für
Ø 20 Unterputzinstallation
C
Oberkante Fußboden
1 Luft-/Abgas-Anschluss Hinweis:
2 Gerätehalter Das Maß C ist einzuhalten, wenn ein
3 Heizungsrücklauf
Warmwasserspeicher des Typs VIH CR/CQ unter
4 Kaltwasseranschluss (nur VCW)
5 Gasanschluss
dem Heizgerät installiert werden soll.
6 Warmwasseranschluss (nur VCW)
7 Heizungsvorlauf Hinweis:
10 Ablauf Rp1 Das Maß D ist einzuhalten, wenn die Abdeckung
Best.-Nr. 305 976 oder 305 958 für Speicher
*) Maße in mm VIH CQ 120/150 montiert werden soll
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3 Montage
B
Ein Abstand des Gerätes von Bauteilen aus brennbaren 2
Bestandteilen ist nicht erforderlich, da bei Nennwärme-
leistung des Gerätes keine höhere Temperatur auftritt 8
als die zulässige Temperatur von 85 °C.
35
A
C
C
3 a /4 a
300/350 mm 4
3
8
250 mm
35
A
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Montage 3
Hinweis:
Art.-Nr. 306 714
Wir empfehlen, den Vaillant ecoTEC 7
classic/exclusiv auf einer Anschlusskonsole 1 A = 70/115*
(Zubehör) zu montieren. B = 712
C = R 3/4
Achtung!
Spülen Sie vor der Montage des Gerätes die
Heizungsanlage gründlich durch, um
Fremdkörper wie Schweißperlen, Dichtungsreste
B
2
oder Schmutz zu entfernen.
8
Zur Montage des Gerätes auf einer Anschlusskonsole ist
wie folgt vorzugehen: 35
•Legen Sie die Montagehöhe für den Vaillant ecoTEC
classic/exclusiv entsprechend Abb. 3.3 fest. Beachten Sie
A
insbesondere das Maß C, wenn das Gerät mit einem
Warmwasserspeicher des Typs VIH CR oder CQ kombi-
C
niert werden soll. 4 50
3 6 5
• Ermitteln Sie mit Hilfe der dem Gerät beiliegenden
Montageschablone die Befestigungsbohrungen für den Abb. 3.7 Anschlusskonsole VCW (Aufputzinstallation)
Halter (1) und die Anschlusskonsole (Zubehör) (2)
(s. Abb. 3.5, 3.6 und 3.7). 1 Gerätehalter
2 Anschlusskonsole
• Befestigen Sie den mitgelieferten Halter (1) an der
3 Wartungshahn (Vorlauf)
Wand. 3a Unterputz-Anschlussstück (Vorlauf)
• Montieren Sie die Anschlusskonsole (2). 4 Wartungshahn (Rücklauf)
• Entfernen Sie die Transportsicherungen an den Vor- 4a Unterputz-Anschlussstück (Rücklauf)
und Rücklaufleitungen sowie am Gasanschluss des 7 Befestigungsschrauben für Gerätehalter
Gerätes. 8 Befestigungsschrauben für Konsole
• Setzen Sie das Gerät von oben auf den Halter auf, und
führen Sie gleichzeitig die Anschlussrohre für *bei Gasabsperrhahn mit Brandschutzeinrichtung
Heizungsvorlauf (3) und -rücklauf (4) in die entspre-
chenden Anschlüsse an der Anschlusskonsole ein.
• Zusätzlich bei Geräteausführung VCW:
Montieren Sie die Leitungen für Kaltwassereinlauf (5)
und Warmwasserauslauf (6) an der Unterseite des
Gerätes (s. Abb. 3.7).
• Achten Sie auf eine spannungsfreie Montage aller
Anschlussrohre.
Achtung!
Bei der Montage des Gerätes ist auf eine ausrei-
chende Tragfähigkeit der Befestigungsteile zu
achten. Dabei ist auch die Beschaffenheit der
Wand zu berücksichtigen.
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3 Montage
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Installation 4
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Installation 4
Achtung!
Achten Sie auf eine spannungsfreie Montage der
Anschlussleitungen, damit es nicht zu
Undichtigkeiten in der Heizungsanlage kommt!
4.5 Luft-/Abgasführung
2 Gefahr!
Vaillant Geräte sind gemeinsam mit den Original
Vaillant Luft-/Abgasführungen systemzertifi-
3
ziert.Verwenden Sie nur Original Vaillant Luft-
/Abgasführungen. Bei Verwendung anderer
4 Zubehöre können Funktionsstörungen auftreten.
Sach- und Personenschäden können nicht aus-
geschlossen werden. Original Luft-/Abgas-
führungen finden Sie in den Vaillant Montage-
Abb. 4.2 Heizungsvorlauf und Heizungsrücklauf montieren anleitungen für Luft-/Abgasführungen.
Geräte des Typs VCW werden über den Warmwasser- Standardmäßig sind die alle ecoTEC classic/exclusiv-
anschluss (5) sowie Kaltwasseranschluss (6) der Geräte mit einem Luft-/Abgasanschluss Ø 60/100 mm
Anschlusskonsole (2) an die sanitäre Hausinstallation ausgestattet. Dieser Standardanschluss kann bei Bedarf
angeschlossen. gegen einen Luft-/Abgasanschluss mit Ø 80/125 mm
Wird keine Anschlusskonsole verwendet, so stehen sepa- ausgetauscht werden. Die Auswahl des am besten geeig-
rate Anschlussgarnituren für den wasserseitigen neten Systems richtet sich nach dem individuellen
Anschluss zur Verfügung. Einbau- bzw. Anwendungsfall (siehe auch
• Verschrauben Sie den Kaltwasseranschluss (6) und Montageanleitung 80 60 43 der Luft-/Abgasführung).
Warmwasseranschluss (5) mit den entsprechenden • Montieren Sie die Luft-/Abgasführung anhand der im
Anschlüssen des Gerätes. Verwenden Sie dazu die dem Lieferumfang dieses Gerätes enthaltenen Montage-
Gerät beigepackten Flachdichtungen R1⁄2. anleitung.
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Installation 4
4.6 Kondenswasserablauf
Achtung!
Das Kondenswasserablaufrohr darf nicht dicht
mit der Abwasserleitung verbunden sein.
Abb. 4.4 Montagebeispiel: Senkrechte Dachdurchführung
• Hängen Sie das Kondenswasserablaufrohr des Gerätes
(1) in den vorinstallierten Ablauftrichter (2).
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4 Installation
Tab. 4.1 Zulässige Abwasserrohre für Kondenswasser aus Brennwertgeräten nach DIN 1986-4;
Werkstoffe, die ohne Einschränkung gegenüber Kondenswasser beständig sind
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Installation 4
3
LN
230V
Achtung!
An den Klemmen 7, 8, 9 keine Netzspannung
anschließen! Zerstörungsgefahr für Elektronik!
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4 Installation
Zirkulations-
4.7.3 Anschluss von Zubehören und externen leitung Bad, Küche etc.
Anlagenkomponenten
Das Vaillant ProE-System ermöglicht einen schnellen und
problemlosen Anschluss von Zubehören und externen
Anlagenkomponenten an die Geräteelektronik. Folgende
Warmwasserleitung
Zubehöre und Anlagenkomponenten können an die
Elektronik des ecoTEC classic/exclusiv angeschlossen Kaltwasserzulauf
Warmwasserspeicher VIH
werden: S. Tabelle 4.3.
Gehen Sie bei der Anschlussverdrahtung wie folgt vor:
• Nehmen Sie die Frontverkleidung des Gerätes ab und Abb. 4.10 Bedarfsabhängige Ansteuerung einer
klappen Sie die Elektronikbox nach vorn. Zirkulationspumpe
• Clipsen Sie den hinteren Deckel des Schaltkastens (1)
an den Stellen (2) aus und klappen Sie den Deckel Die Elektronik des ecoTEC exclusiv bietet die Möglich-
hoch (s. Abb. 4.7). keit, die Zirkulationspumpe eines Warmwasserspeichers
• Führen Sie die Anschlussleitungen der jeweiligen, bedarfsgerecht (ähnlich wie ein Treppenlichtautomat)
anzuschließenden Komponenten durch die PG- anzusteuern (s. Abb. 4.10). Die Ansteuerung erfolgt über
Verschraubungen (4) links an der Geräteunterseite einen bauseits zu stellenden, geräteexternen Taster, der
(s. Abb. 4.8). an einer beliebigen Stelle in der Wohnung, z. B. Bad oder
• Führen Sie anschließend die Anschlussleitungen (5) in Küche) installiert sein kann. Der Taster wird an Klemmen
die Elektronikbox ein und längen Sie die Leitungen ab X8/1 und X8/6 der Elektronik des ecoTEC exclusiv ange-
(s. Abb. 4.9). schlossen (s. Abb. 4.11). Bei Betätigung des Tasters wird
• Manteln Sie die Anschlussleitung ca. 2 - 3 cm ab, und die Zirkulationspumpe in Betrieb genommen. Nach 5
isolieren Sie die Adern ab (s. Abb. 4.9). Minuten wird die Pumpe wieder abgeschaltet.
• Schliessen Sie die Anschlusskabel entsprechend Tab. Es können mehrere Taster parallel geschaltet werden.
4.3 und Abb. 4.11/4.12 an die ProE-Stecker bzw. Steck- Unabhängig von der externen Ansteuerung der Zirku-
plätze der Elektronik an. lationspumpe ist die Funktion „Ansteuerung durch pro-
grammierbare Zeitfenster“ durch einen Regler weiterhin
Bitte beachten Sie, dass bei Anschluss eines Maximal- möglich.
thermostaten (Anlegethermostaten) für
Fußbodenheizungen die Brücke am ProE-Stecker ent- 4.7.4 Anschluss einer Solaranlage (nur ecoTEC
fernt wird. exclusiv)
• Falls erforderlich, schließen Sie auf die gleiche Art und Der Vaillant ecoTEC exclusiv VC ist für die Kombination
Weise die in Tab. 4.3 aufgeführten Zubehöre an. mit einer Solaranlage für die Warmwasserbereitung vor-
• Schließen Sie den hinteren Deckel der Elektronikbox bereitet. Gehen Sie beim elektrischen Anschluss der
und drücken Sie ihn ein, bis er hörbar einrastet. Solaranlage wie folgt vor:
• Klappen Sie die Elektronikbox hoch und drücken Sie • Trennen Sie das Gerät vom Stromnetz.
die Box mit den beiden Clipsen rechts und links gegen • Nehmen Sie die Frontverkleidung des Gerätes ab und
die seitlichen Geräteverkleidungen, bis die Clipse hör- klappen Sie die Elektronikbox nach vorn.
bar einrasten. • Clipsen Sie den hinteren Deckel des Schaltkastens (1)
• Bringen Sie die Frontverkleidung an. an den Stellen (2) aus und klappen Sie den Deckel
hoch (s. Abb. 4.7).
• Schliessen Sie die Solarpumpe entsprechend Abb. 4.11
an den entsprechenden ProE-Stecker bzw. der
Elektronik an.
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Installation 4
• Schliessen Sie den Kollektorfühler (Art.-Nr. 25 35 30) Wenn Regelung der Speichernachladung über exter-
an das entsprechende Anschlusskabel der nen Regler gewünscht:
Geräteelektronik an (s. Abb. 4.13); die Brücke an der • Schliessen Sie den oberen Solarspeicherfühler (Art.-Nr.
Lüsterklemme ist zu entfernen. 71 14 13) an den externen Regler an.
• Schliessen Sie den unteren Solarspeicherfühler (Art.- • Schliessen Sie die Signalleitung „Warmwasseranfor-
Nr. 71 14 13) an das entsprechende Anschlusskabel der derung“ des externen Reglers an das Anschlusskabel
Geräteelektronik an (s. Abb. 4.13). „BW-Kontakt C1/C2“ der Geräteelektronik an (s. Abb. 4.13).
• Schließen Sie den hinteren Deckel der Elektronikbox
Wenn Regelung der Speichernachladung über Geräte- und drücken Sie ihn ein, bis er hörbar einrastet.
elektronik gewünscht: • Klappen Sie die Elektronikbox hoch und drücken Sie
• Schliessen Sie den oberen Solarspeicherfühler (Art.-Nr. die Box mit den beiden Clipsen rechts und links gegen
71 14 13) an das Anschlusskabel „Speicher-NTC- die seitlichen Geräteverkleidungen, bis die Clipse hör-
Anschluss“ der Geräteelektronik an (s. Abb. 4.13). bar einrasten.
• Bringen Sie die Frontverkleidung an.
• Nehmen Sie die erforderlichen Einstellungen für den
Betrieb der Solaranlage am DIA-System des ecoTEC
vor (s. Kapitel 6).
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4 Installation
4.7.5 Verdrahtungspläne
Diagnose
X6
X4
Vorrangumschaltventil
1
13
X7
X2
DCF-77 Signal
1
Therm
Anl -
Anschluss Heizungspumpe
2. Pumpe
L N
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Installation 4
4.7.5 Verdrahtungspläne
Diagnose
X6
X4
Vorrangumschaltventil
1
1
13
X2
Anschluss Heizungspumpe
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4 Installation
4.7.5 Verdrahtungspläne
NTC NTC
Vorlauf Rücklauf Zündelektrode
X 2/4 rot
X 2/10 weiss
X 2/15 blau
Steckerkupplung
Gasarmatur Gebläse
Pumpe Vorrangumschaltventil
X 2/14 blau (Signal)
X 2/23 schwarz (Masse)
untererŁ
Solarspeicherfühler
(Steckerfarbe: schwarz) X 2/23 schwarz (Masse)
NetzsteckerŁ
(nicht
VC 356 E)
PWH-Pumpensignal
24V I
230V
X4 X 10 X7 X8
1 1 1 1
Anl - 7 8 9 L N 3 4 5 L N L N
1 Therm RT 24V 230V RT 230V Pumpe 2. Pumpe
X6 13 X2
Codierwiderstand
Elektronikbox
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Installation 4
4.7.5 Verdrahtungspläne
NTC NTC
Vorlauf Rücklauf Zündelektrode
X 2/4 rot
X 2/10 weiss
X 2/15 blau
Steckerkupplung
Gasarmatur Gebläse
X 4/1 schwarz A
X 4/4 blau B
X 4/3 braun C
X 4/2 rosa D
Pumpe Vorrangumschaltventil
Netzstecker
24V I
230V
X4 X7
1 1 1
Anl - 7 8 9 L N 3 4 5 L N
1
Therm RT 24V 230V RT 230V Pumpe
13
X6 X2
Codierwiderstand
Elektronikbox
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4 Installation
4.7.5 Verdrahtungspläne
NTC NTC
Vorlauf Rücklauf Zündelektrode
X 2/4 rot
X 2/10 weiss
X 2/15 blau
Steckerkupplung
Gasarmatur Gebläse
X 4/1 schwarz A
X 4/4 blau B
X 4/3 braun C
X 4/2 rosa D
Pumpe Vorrangumschaltventil
Aquasensor
Netzstecker
24V I
230V
X4 X7
1 1 1
Anl - 7 8 9 L N 3 4 5 L N
1
Therm RT 24V 230V RT 230V Pumpe
13
X6 X2
Codierwiderstand
Elektronikbox
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Inbetriebnahme 5
1
1
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5 Inbetriebnahme
5.2 Prüfen der Gaseinstellung Liegt der Anschlussdruck im zulässigen Bereich, fahren
Sie wie folgt fort:
5.2.1 Werkseitige Gaseinstellung • Nehmen Sie das Gerät ausser Betrieb.
• Schliessen Sie den Gasabsperrhahn des Gerätes.
Achtung! • Nehmen Sie das Manometer ab und schrauben Sie die
Vergleichen Sie vor der Inbetriebnahme des Dichtungsschraube (1) wieder fest.
Gerätes die Angaben zur eingestellten Gasart • Öffnen Sie den Gasabsperrhahn des Gerätes.
auf dem Typenschild mit der örtlichen Gasart. • Kontrollieren Sie die Dichtungsschraube auf dichten
Eine Überprüfung der Gasmenge ist nicht erfor- Sitz.
derlich. Die Einstellung erfolgt anhand des • Bringen Sie die Frontverkleidung wieder an und neh-
CO2-Anteils im Abgas. men Sie das Gerät wieder in Betrieb.
Die Geräte sind ab Werk auf die in Tab. 5.1 bzw. 5.2 ange- Liegt der Anschlussdruck nicht im zulässigen Bereich,
gebenen Werte eingestellt. In einigen Versorgungs- und Sie können den Fehler nicht beheben, verständigen
gebieten kann eine Anpassung vor Ort nötig sein. Sie das Gasversorgungsunternehmen. Fahren Sie wie
folgt fort:
Geräteausführung entspricht der örtlich vorhandenen • Nehmen Sie das Gerät ausser Betrieb.
Gasfamilie: • Schliessen Sie den Gasabsperrhahn des Gerätes.
• Passen Sie das Gerät an die Heizungsanlage an, wie in • Nehmen Sie das Manometer ab und schrauben Sie die
Kapitel 6 beschrieben. Dichtungsschraube (1) wieder fest.
• Kontrollieren Sie die Dichtungsschraube auf dichten
Geräteausführung entspricht nicht der örtlich vor- Sitz.
handenen Gasfamilie: •Bringen Sie die Frontverkleidung wieder an.
Sie dürfen das Gerät nicht wieder in Betrieb nehmen!
Für die Umrüstung des Gerätes von Erdgas- auf
Propanbetrieb benötigen Sie den Vaillant Umstellsatz
Art.-Nr. 20 20 11.
Für die Umrüstung des Gerätes von Propan- auf
Erdgasbetrieb benötigen Sie den Vaillant Umstellsatz
Art.-Nr. 20 20 12.
Stellen Sie das Gerät wie im Umstellsatz beschrieben
um.
Erdgas:
Liegt der Anschlussdruck ausserhalb des
Bereichs von 17 bis 25 mbar, dürfen Sie keine
Einstellung durchführen und das Gerät nicht in
Betrieb nehmen!
2
Flüssiggas:
Liegt der Anschlussdruck ausserhalb des
Bereichs von 47,5 bis 57,5 mbar, dürfen Sie
keine Einstellung durchführen und das Gerät Abb. 5.3 Anschlussdruck (Gasfließdruck) messen
nicht in Betrieb nehmen!
26 Installations- und Wartungsanleitung Gas-Wandheizgeräte mit Brennwerttechnik ecoTEC exclusiv und ecoTEC classic
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Inbetriebnahme 5
Kennzeichnung auf dem II2ELL3P II2ELL3P II2ELL3P II2ELL3P II2ELL3P II2ELL3P II2ELL3P II2ELL3P II2ELL3P
Geräte-Typenschild
Werkseitige Einstellung auf
Wobbe-Index WS (in kWh/m3), 15,0 12,4 22,5 15,0 12,4 22,5 15,0 12,4 22,5
bezogen auf 0°C u. 1013 mbar
Werkseitige Einstellung
der Warmwasserleistung 13,5 13,5 13,5 20,0 20,0 20,0 25,5 25,5 25,5
des Gerätes in kW
Werkseitige Einstellung
der Heizleistung 10 10 10 14 14 14 18 18 18
des Gerätes in kW
Tab. 5.1 Übersicht werkseitige Einstellungen, Geräteausführung ecoTEC classic
Kennzeichnung auf dem II2ELL3P II2ELL3P II2ELL3P II2ELL3P II2ELL3P II2ELL3P II2ELL3P II2ELL3P II2ELL3P
Geräte-Typenschild
Werkseitige Einstellung auf
Wobbe-Index WS (in kWh/m3), 15,0 12,4 22,5 15,0 12,4 22,5 15,0 12,4 22,5
bezogen auf 0°C u. 1013 mbar
Werkseitige Einstellung
der Warmwasserleistung 14 14 14 27 27 27 35 35 35
des Gerätes in kW
Werkseitige Einstellung
der Heizleistung 10 10 10 19 19 19 25 25 25
des Gerätes in kW
Tab. 5.2 Übersicht werkseitige Einstellungen, Geräteausführung ecoTEC exclusiv
Installations- und Wartungsanleitung Gas-Wandheizgeräte mit Brennwerttechnik ecoTEC exclusiv und ecoTEC classic 27
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5 Inbetriebnahme
Hinweis!
Erdgas: Verstellen Sie nur in Schritten von 1/8
Umdrehung und warten Sie nach jeder
Verstellung ca. 1 min, bis sich der Wert stabili-
siert hat.
Hinweis!
Flüssiggas: Verstellen Sie nur in sehr kleinen Abb. 5.4 Co2-Messung durchführen, Luftzahleinstellung vorbe-
Schritten (ca. 1/16 Umdrehung) und warten Sie reiten
nach jeder Verstellung ca. 1 min, bis sich der
Wert stabilisiert hat.
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Inbetriebnahme 5
Heizung
• Schalten Sie das Gerät ein.
• Stellen Sie sicher, dass eine Wärmeanforderung vor-
liegt.
• Drücken Sie die Taste „i“.
Wenn die Heizung korrekt läuft, erscheint im Display der
Statuscode „S.4”. Bei der Geräteausführung ecoTEC
exclusiv wird der angezeigte Statuscode zusätzlich
erläutert durch die Klartextanzeige „Heizung Brenner
Abb. 5.6 Funktionsprüfung an“.
Installations- und Wartungsanleitung Gas-Wandheizgeräte mit Brennwerttechnik ecoTEC exclusiv und ecoTEC classic 29
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5 Inbetriebnahme
Achtung!
Das Gerät darf
- zur Inbetriebnahme
- zu Prüfzwecken
- zum Dauerbetrieb
nur mit geschlossenem Kammerdeckel und
vollständig montiertem und geschlossenem
Luft-Abgassystem betrieben werden.
5.4.2 Werksgarantie
Innerhalb des Garantiezeitraumes werden an dem Gerät
festgestellte Material- oder Fabrikationsfehler vom
Vaillant Kundendienst kostenlos behoben.
Für Fehler, die nicht auf Material- oder Fabrikations-
fehlern beruhen, z. B. Fehler aufgrund unsachgemäßer
Installation oder vorschriftswidriger Behandlung, über-
nehmen wir keine Verantwortung.
Werksgarantie gewähren wir nur nach Installation des
Gerätes durch einen anerkannten Fachhandwerks-
betrieb. Werden Arbeiten an dem Gerät nicht von unse-
rem Werkskundendienst vorgenommen, so erlischt die
Werksgarantie, es sei denn, die Arbeiten sind von einem
anerkannten Fachhandwerksbetrieb durchgeführt wor-
den.
Die Werksgarantie erlischt ferner, wenn in das Gerät Teile
eingebaut werden, die nicht von Vaillant zugelassen sind.
Nicht umfasst sind von der Werksgarantie Ansprüche,
die über die kostenlose Fehlerbeseitigung hinausgehen,
z. B. Ansprüche auf Schadenersatz.
30 Installations- und Wartungsanleitung Gas-Wandheizgeräte mit Brennwerttechnik ecoTEC exclusiv und ecoTEC classic
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6 Anpassung an die Heizungsanlage 4 Mit den Tasten „+“ oder „-“ können Sie jetzt den Wert
in 1-kW-Schritten erhöhen oder verringern. Während
6.1 Heizungsteillast einstellen des Einstellvorgangs blinkt der angezeigte Wert. Die
Die Geräte sind werksseitig auf die in Tabelle 6.1 einge- möglichen Einstellbereiche entnehmen Sie bitte der
stellte Wärmebelastung eingestellt. Soll eine andere Tab. 6.1.
Belastung eingestellt werden, gehen Sie bitte wie folgt
vor:
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6.2 Pumpennachlaufzeit einstellen 4 Halten Sie die Taste „i“ für ca. 5 s gedrückt bis die
Die Pumpennachlaufzeit für den Heizbetrieb ist werksei- Anzeige nicht mehr blinkt. Der Wert ist nun gespei-
tig auf 1 min eingestellt. Sie kann im Bereich von 1 min chert.
bis 60 min variiert oder auf die Betriebsart „durchlau-
fend“ werden. Um die Pumpennachlaufzeit zu ändern,
gehen Sie bitte wie folgt vor:
3 Mit den Tasten „+“ oder „-“ können Sie jetzt den Wert
erhöhen oder verringern. Um die Pumpenbetriebsart
„durchlaufend“ einzustellen, geben Sie keinen Zahlen-
wert ein, sondern wählen mit der Taste „+“ oder „-“
das Symbol „--“ an.
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Hinweis!
Ist in der Heizungsanlage eine hydraulische
Weiche installiert, so wird empfohlen, die Dreh-
zahlregelung auszuschalten und die Pumpen-
leistung auf 100 % einzustellen.
1
Restförderhöhe in mbar
400
300
53 %
200
60 %
70 % 100 %
100
85 %
0
Abb. 6.3 Pumpenschalter
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800
Fördermenge in l/h
Restförderhöhe in mbar
400
200
0 400
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800
300
Fördermenge in l/h
200
53 % 70 % 85 % 100 %
100
60 %
0
Abb. 6.4 Pumpenkennlinie ecoTEC classic VC/VCW 126/2-C, 0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 1900
196/2-C, 246/2-C
Fördermenge in l/ h
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Pumpenleistung einstellen (ecoTEC exclusiv) 4 Halten Sie die Taste „i“ für ca. 5 s gedrückt, bis die
Um die Pumpenleistung von Drehzahlregelung auf einen Anzeige nicht mehr blinkt. Der eingestellte Wert ist
Festwert umzustellen, gehen Sie bitte wie folgt vor: nun gespeichert.
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20 2,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0 40,0 45,0 50,0 55,0 60,0
25 2,0 4,5 9,2 14,0 18,5 23,0 27,5 32,0 36,5 41,0 45,5 50,0 54,5
30 2,0 4,0 8,5 12,5 16,5 20,5 25,0 29,0 33,0 37,0 41,0 45,0 49,5
35 2,0 4,0 7,5 11,0 15,0 18,5 22,0 25,5 29,5 33,0 36,5 40,5 44,0
40 2,0 3,5 6,5 10,0 13,0 16,5 19,5 22,5 26,0 29,0 32,0 35,5 38,5
45 2,0 3,0 6,0 8,5 11,5 14,0 17,0 19,5 22,5 25,0 27,5 30,5 33,0
50 2,0 3,0 5,0 7,5 9,5 12,0 14,0 16,5 18,5 21,0 23,5 25,5 28,0
55 2,0 2,5 4,5 6,0 8,0 10,0 11,5 13,5 15,0 17,0 19,0 20,5 22,5
60 2,0 2,0 3,5 5,0 6,0 7,5 9,0 10,5 11,5 13,0 14,5 15,5 17,0
65 2,0 1,5 2,5 3,5 4,5 5,5 6,5 7,0 8,0 9,0 10,0 11,0 11,5
70 2,0 1,5 2,0 2,5 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 5,5 6,0 6,5
75 2,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0
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4 Halten Sie die Taste „i“ für ca. 5 s gedrückt bis die dem Display der witterungsgeführten Regler VRC
Anzeige nicht mehr blinkt. Der Wert ist nun gespeichert. 410s/VRC 420s angezeigt. Die Wartungsmeldung wird
auch im Display des DIA-Systems des ecoTEC angezeigt.
Bei ecoTEC exclusiv:Anzeige „Wartung“.
Bei ecoTEC classiv:Anzeige „SEr“, abwechselnd mit der
Anzeige der akt. Vorlauftemperatur.
Über den Diagnosepunkt d.84 können die Betriebs-
≈5s stunden bis zur nächsten Wartung eingestellt werden.
Richtwerte hierfür können der nachfolgenden Tabelle
6.3 entnommen werden; diese Werte entsprechen etwa
einer Gerätebetriebszeit von einem Jahr.
Die Betriebsstunden sind in Zehnerschritten im Bereich
von 0 bis 3000 h einstellbar.
Wird im Diagnosepunkt d.84 kein Zahlenwert, sondern
5 Verlassen Sie den Einstellmodus durch gleichzeitiges das Symbol „–“ eingegeben, so ist die Funktion
Drücken der Tasten „i“ und „+“. Im Display erscheint „Wartungsanzeige“ nicht aktiv.
wieder die normale Standard-Anzeige (aktuelle
Heizungs-Vorlauftemperatur, z. B. 45 °C). Hinweis!
Der Einstellmodus wird auch beendet, wenn Sie 4 Nach Ablauf der eingestellten Betriebsstunden
Minuten lang keine Taste betätigen. muss das Wartungsintervall erneut im Diagnose-
modus eingegeben werden.
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4 Halten Sie die Taste „i“ für ca. 5 s gedrückt bis die
Anzeige nicht mehr blinkt. Der Wert ist nun gespei-
chert.
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6 Halten Sie die Taste „i“ für ca. 5 s gedrückt, bis die
Anzeige nicht mehr blinkt; die eingestellte Telefon-
nummer ist nun gespeichert. Im Display wird wieder
3 Drücken Sie die Taste „+“ oder „–“. Die 1. (linke) Ziffer „d.98“ angezeigt. Um die eingegebe Telefonnummer
der hinterlegten Telefonnummer beginnt zu blinken. bzw. einzelne Ziffern erneut zu ändern, wiederholen
Durch erneutes Drücken der Taste „+“ oder „–“ kön- Sie den kompletten Einstellvorgang, wie oben ab
nen Sie an der blinkenden Position eine Ziffer zwi- Punkt 2 beschrieben.
schen 0 und 9 eingeben bzw. die angezeigte Ziffer
ändern.
≈5s
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• Schalten Sie den Hauptschalter des Gerätes auf 4 Halten Sie die Taste „i“ für ca. 5 s gedrückt, bis die
Stellung „I“. Anzeige nicht mehr blinkt. Der eingestellte Wert ist
nun gespeichert.
1 Drücken Sie gleichzeitig die Tasten „i“ und „+“ und
halten Sie die Taste „+“ solange gedrückt, bis im
Display der Diagnosecode „d.16“ erscheint.
≈5s
3 Mit den Tasten „+“ oder „-“ stellen Sie jetzt die
Pumpenart „4“ ein (= Solarpumpe). Während des
Einstellvorgangs blinkt der angezeigte Wert.
Abb. 6.11.5 Einstellungen bei Anschluss von Solaranlagen
Hinweis!
Die folgenden Istwertkontrollen können im DIA-
System des ecoTEC vorgenommen werden:
d.3: Kollektortemperatur
d.4: Obere Solarspeichertemperatur
(nur bei Regelung der Speichernachladung
über die Geräteelektronik)
d.42: Untere Solarspeichertemperatur
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Achtung! Gefahr!
Das Thermo-Kompaktmodul darf unter keinen Überprüfen Sie die Gasdichtheit am
Umständen an das flexible Gaswellrohr gehängt Gasanschluß (4) mit Lecksuchspray (Abb. 7.2).
werden.
1 2
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Achtung!
Schützen Sie die heruntergeklappte
Elektronikbox gegen Spritzwasser.
1
2
3
5
Abb. 7.4 Integral-Kondensations-Wärmetauscher reinigen
3
• Bauen Sie das Thermo-Kompaktmodul aus wie unter
7.2.1 beschrieben.
• Reinigen Sie die Heizspirale (1) des Integral-Konden-
sations-Wärmetauschers (2) mit einer handelsüblichen
Essig-Essenz. Spülen Sie mit Wasser nach. 2
• Über die Öffnung (3) kann auch der Kondenswasser-
sammelraum gereinigt werden. 4
• Spülen Sie nach einer Einwirkzeit von ca. 20 min. die
gelösten Verschmutzungen mit einem scharfen
Wasserstrahl ab.
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Achtung!
Schützen Sie die heruntergeklappte
Elektronikbox gegen Spritzwasser.
1
1
3
2
5
4
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7.3.2 CO2-Gehalt prüfen und ggf. einstellen 7.4.3 Entleeren der gesamten Anlage
Zur Luftzahl-Einstellung gehen Sie bitte wie in Kapitel • Befestigen Sie einen Schlauch an der
5.2.3 beschrieben vor. Entleerungsstelle der Anlage.
• Bringen Sie das freie Ende des Schlauchs an eine
geeignete Ablaufstelle.
7.4 Gerät heizungsseitig füllen/entleeren • Stellen Sie sicher, dass die Wartungshähne des Heiz-
gerätes geöffnet sind.
7.4.1 Füllen des Gerätes • Öffnen Sie den Entleerungshahn.
Für einen einwandfreien Betrieb der Heizungsanlage ist • Öffnen Sie die Entlüftungsventile an den Heizkörpern.
ein Wasserdruck/Fülldruck zwischen 1,0 und 2,0 bar Beginnen Sie am höchstgelegenen Heizkörper und fah-
erforderlich. Sinkt die Anzeige am Manometer unter die- ren Sie dann weiter von oben nach unten fort.
sen Wert, füllen Sie bitte entsprechend Wasser nach. Bei • Wenn das Wasser abgelaufen ist, schließen Sie die
häufigerem Druckabfall ist die Ursache für den Entlüftungen der Heizkörper und den Entleerungshahn
Heizwasserverlust zu ermitteln und zu beseitigen. wieder.
Erstreckt sich die Heizungsanlage über mehrere Stock-
werke, so können höhere Werte für den Wasserstand der
Anlage am Manometer erforderlich sein.
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Heizung
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Störungsbeseitigung 8
S.5 –
Die Statuscodes, die Sie über das Display des DIA- S.13 Warmwasser Zündung
Systems erhalten, geben Ihnen Informationen über den S.14 Warmwasser Brenner an
aktuellen Betriebszustand des Gerätes.
Bei gleichzeitigem Vorkommen mehrerer Betriebszu- S.15 –
stände wird immer der wichtigste Statuscode angezeigt. S.16 Warmwasser Gebläsenachlauf
Fehlermeldung F24)
Tabelle 8.1 Statuscodes
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8 Störungsbeseitigung
8.1.2 Diagnosecodes • Falls erforderlich, ändern Sie den Wert mit den Tasten
Im Diagnosemodus können Sie bestimmte Parameter „+“ oder „–“ (Anzeige blinkt).
verändern oder sich weitere Informationen anzeigen las- • Speichern Sie den neu eingestellten Wert, indem Sie
sen (s. Tab. 8.2). Taste „i“ ca. 5 s gedrückt halten, bis die Anzeige nicht
mehr blinkt.
• Drücken Sie gleichzeitig die Tasten „i“ und „+“ unter-
halb des Displays. Den Diagnosemodus können Sie wie folgt beenden:
Im Display erscheint „d.0“. • Drücken Sie gleichzeitig die Tasten „i“ und „+“.
Bei der Geräteausführung ecoTEC exclusiv wird der oder
angezeigte Diagnosecode zusätzlich erläutert durch • Betätigen Sie etwa 4 min keine Taste. Im Display
eine Klartextanzeige, z. B. für d.0: erscheint wieder die aktuelle Heizungs-Vorlauf-
„Teillast Heizung“. temperatur.
• Blättern Sie mit den Tasten „+“ oder „–“ zur
gewünschten Diagnosenummer.
• Drücken Sie die Taste „i“. Im Display erscheint die
zugehörige Diagnose-Information.
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Störungsbeseitigung 8
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8 Störungsbeseitigung
8.1.3 Fehlercodes
Anzeige Bedeutung
Die Fehlercodes verdrängen bei auftretenden Fehlern
alle anderen Anzeigen. P.0 Prüfprogramm, Entlüftung
Ein aufgetretener Fehler wird im Display mit „F ...“ ange- P.1 Prüfprogramm, bei dem das Gerät nach erfolgreicher
zeigt, z. B. „F.10“ (s. Tab. 8.4). Zündung mit Vollast betrieben wird
Bei der Geräteausführung ecoTEC exclusiv wird der P.2 Prüfprogramm, bei dem das Gerät nach erfolgreicher
angezeigte Fehlercode zusätzlich erläutert durch eine Zündung mit minimaler Gasmenge betrieben wird
Klartextanzeige, z. B. für F.10: P.5 Prüfprogramm für STB-Prüfung; Gerät heizt unter Um-
„Kurzschluss Vorlauffühler“. gehung einer Regelabschaltung bis zum Erreichen der
Bei gleichzeitigem Vorkommen mehrerer Fehler werden STB-Abschalttemperatur von 97 °C
die zugehörigen Fehlercodes abwechselnd für jeweils ca. P.6 Prüfprogramm, bei dem das Vorrangumschaltventil in
2 s angezeigt. Mittenstellung gefahren wird. Brenner und Pumpe werden
ausgeschaltet (zum Füllen und Entleeren des Gerätes)
8.1.4 Fehlerspeicher Tabelle 8.3 Prüfprogramme
Im Fehlerspeicher des Gerätes werden die letzten 10
aufgetretenen Fehler gespeichert. • Entlüften des Heizkreises:
• Drücken Sie gleichzeitig die Tasten „i“ und „–“. VUV in Heizungsstellung, Ansteuerung der
• Durch Betätigen der Taste „+“ können Sie im Heizungspumpe für 15 Zyklen: 15 sec ein; 10 sec aus
Fehlerspeicher zurückblättern. Displayanzeige HP
Die Anzeige des Fehlerspeichers können Sie wie folgt • Entlüften des Brauchwasserkreises:
beenden: nach Ablauf der obigen Zyklen oder nach Bestätigung
• Drücken Sie die Taste „i“ unterhalb des Displays. der „i“-Taste:
oder VUV in Brauchwasserstellung, Ansteuerung der
• Betätigen Sie etwa 4 min keine Taste. Im Display wird Heizungspumpe wie oben Displayanzeige SP.
wieder die aktuelle Heizungs-Vorlauftemperatur ange-
zeigt.
8.1.5 Prüfprogramme
Durch Aktivieren verschiedener Prüfprogramme können
Sonderfunktionen an den Geräten ausgelöst werden.
Diese entnehmen Sie bitte im Detail der nachfolgenden
Tabelle 8.3.
• Die Prüfprogramme P.0 bis P.6 werden gestartet, indem
„Netz EIN“ geschaltet und gleichzeitig die Taste „+“ für
5 s gedrückt wird. Im Display erscheint die Anzeige „P.1“.
• Durch Betätigen der Taste „+“ wird die Prüfnummer
nach oben gezählt.
• Mit Betätigen der Taste „i“ wird das Gerät nun in
Betrieb genommen und das Prüfprogramm gestartet.
• Die Prüfprogramme können durch gleichzeitiges
Betätigen der Tasten „i“ und „+“ beendet werden. Die
Prüfprogramme werden auch beendet, wenn 15 min
lang keine Taste betätigt wird.
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Störungsbeseitigung 8
F.0 Unterbrechung Vorlauffühler NTC-Stecker nicht gesteckt oder lose, NTC defekt,
Vielfachstecker auf der Elektronik nicht korrekt gesteckt
F.1 Unterbrechung Rücklauffühler NTC-Stecker nicht gesteckt oder lose, NTC defekt
Vielfachstecker auf der Elektronik nicht korrekt gesteckt
F.10 Kurzschluss Vorlauffühler NTC defekt, Masseschluss/Kurzschluss im Kabelbaum
F.11 Kurzschluss Rücklauffühler NTC defekt, Masseschluss/Kurzschluss im Kabelbaum
F.13 Kurzschluss Speicherfühler NTC defekt, Masseschluss/Kurzschluss im Kabelbaum,
Feuchtigkeit im Stecker
F.20 Wasser-STB Vor- oder Rücklauf-NTC defekt (Wackelkontakt),
Vorlauftemperatur zu hoch Masseverbindung Kabelbaum zum Gerät nicht korrekt, Schwarz
entladung über Zündkabel, Zündstecker oder Zündelektrode
F.22 Trockenbrand kein Wasser im Primärwärmetauscher bei Erst-
kein Wasser im Gerät inbetriebnahme, RESET betätigt bei heissem Gerät
F.23 Wassermangel Pumpe blockiert, Minderleistung der Pumpe,
Temperaturspreizung zu gross Luft im Gerät, Anlagendruck zu gering,
Vor- und Rücklauf-NTC verwechselt
F.24 Wassermangel Pumpe blockiert, Minderleistung der Pumpe,
Temperaturanstieg zu schnell Luft im Gerät, Anlagendruck zu gering,
Vor- und Rücklauf-NTC verwechselt
F.25 Abgas-STB Steckverbindung Option Abgas-STB unterbrochen
Abgastemperatur zu hoch
F.27 Flammenvortäuschung Gasmagnetventil undicht, Elektronik (Flammenwächter
(Flammensignal trotz abgeschalt. Gasventils) defekt, Feuchtigkeit auf der Elektronik
F.28 keine Zündung im Anlauf kein oder zu wenig Gas, Zündanlage (Zündtrafo,
Zündkabel, Zündstecker) defekt, Unterbrechung des
Ionisationsstromes (Kabel, Elektrode), falsche Gaseinstellung,
fehlerhafte Erdung des Gerätes, Elektronik defekt
F.29 keine Wiederzündung Gaszufuhr zeitweise unterbrochen, Abgasrezirkulation,
fehlerhafte Erdung des Gerätes
F.32 Drehzahlabweichung Gebläse Gebläse blockiert, Stecker am Gebläse nicht korrekt
(beim Anlauf zu groß) gesteckt, Hallsensor defekt (nur bei ecoTEC classic),
Fehler im Kabelbaum, Elektronik defekt
F.37 Drehzahlabweichung Gebläse Drucksensor bei ecoTEC exclusiv nicht aufgesteckt oder
(während des Betriebes zu groß oder zu klein) defekt (jedoch nicht Kurzschluss oder Unterbrechung)
F.42 Kurzschluss Codierwiderstand kein gültiger Wert für Gerätevariante
F.43 Unterbrechung Codierwiderstand kein gültiger Wert für Gerätevariante
F.60 Gasventilansteuerung + fehlerhaft Kurzschluss/Masseschluss im Kabelbaum zu den Gasventilen, Gas-
armatur defekt (Masseschluss der Spulen), Elektronik defekt
F.61 Gasventilansteuerung - fehlerhaft Kurzschluss/Masseschluss im Kabelbaum zu den Gasventilen,
Gasarmatur defekt (Masseschluss der Spulen), Elektronik defekt
F.62 Gasventilabschaltung fehlerhaft Gasarmatur undicht, Elektronik defekt
F.63 EEPROM fehlerhaft Elektronik defekt
F.64 Elektronik-/Fühlerfehler Kurzschluss Vorlauf- oder Rücklauf-NTC,
Elektronik defekt
F.65 Temperatur Elektronik zu hoch Elektronik durch äussere Einwirkung zu heiss, Elektronik defekt
F.67 Elektronikfehler Flamme Elektronik defekt
(unplausibles Flammensignal)
Notlauf Sondermeldung: Gebläse (Hallsensor) defekt, Fehler im Kabelbaum,
„Drehzahl“ Kein Drehzahlsignal vom Gebläse Elektronik defekt
Notlauf Sondermeldung: Kurzschluss oder Unterbrechung des Drucksensors
„Druck“ Kein Signal des Drucksensors oder Kabelbaum, Elektronik defekt
Notlauf Sondermeldung: Kurzschluss oder Unterbrechung von Kollektor-NTC
„Solar“ Kein Signal von Kollektor-NTC oder bzw. unterem Solarspeicher-NTC
kein Signal von unterem Solarspeicher-NTC
Tabelle 8.4 Fehlercodes
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8 Störungsbeseitigung
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Störungsbeseitigung 8
• Lösen Sie die 4 Schrauben (1) am Thermokompakt- 8.2.5 Ausdehnungsgefäß austauschen (nicht VC 356-E)
modul (2) (Abb. 8.2). • Trennen Sie das Gerät wie unter 8.2.1 beschrieben vom
• Nehmen Sie die komplette Einheit Stromnetz, und schließen Sie den Gashahn.
”Gasarmatur/Gebläse” ab. • Schließen Sie die Wartungshähne und entleeren Sie
• Lösen Sie die 2 Befestigungsschrauben (3) an der das Gerät.
Gasarmatur, und nehmen Sie die Gasarmatur vom • Lösen Sie die Verschraubung (1) am Wasseranschluss
Gebläse ab (Abb. 8.4). an der Unterseite des Ausdehnungsgefäßes.
• Verschrauben Sie die neue Gasarmatur mit dem • Lösen Sie die beiden Schrauben (2) des Haltebleches
Gebläse. (3) und entfernen Sie das Halteblech.
• Bauen Sie die komplette Einheit ”Gasarmatur/Gebläse” • Ziehen Sie das Ausdehnungsgefäß (4) nach vorne her-
in umgekehrter Reihenfolge wieder ein. aus.
• Prüfen Sie die gasführenden Bauteile des Gerätes auf • Führen Sie das neue Ausdehnungsgefäß in das Gerät
Dichtheit. hinein.
• Führen Sie nach Montage der neuen Gasarmatur eine • Verschrauben Sie das neue Ausdehnungsgefäß wieder
Gaseinstellung durch, wie in Kapitel 5.2 beschrieben. mit dem Wasseranschluss.
• Befestigen Sie das Halteblech wieder und schrauben
Sie das Ausdehnungsgefäß am Halteblech fest.
• Prüfen Sie den Vordruck des Ausdehnungsgefäßes
(Mindestdruck 0,75 bar). Passen Sie den Vordruck falls
erforderlich an die statische Höhe der Heizungsanlage
an (siehe auch Kapitel 7.2.8).
3 • Befüllen und entlüften Sie das Gerät und ggf. die An-
lage nach dem Einbau des neuen Ausdehnungs-
gefäßes.
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2
3
4
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8 Störungsbeseitigung
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Störungsbeseitigung 8
Abb. 8.10 Displayanzeige bei Warmwasserbereitung (nur VCW) Abb. 8.12 Displayanzeige bei Heizbetrieb
• Schalten Sie das Gerät ein. • Schalten Sie das Gerät ein.
• Drehen Sie eine Warmwasser-Zapfstelle ganz auf. • Stellen Sie sicher, dass eine Wärmeanforderung vor-
• Drücken Sie die Taste „i“. liegt.
Wenn die Warmwasserbereitung korrekt läuft, erscheint • Drücken Sie die Taste „i“.
im Display der Statuscode „S.14”. Wenn die Heizung korrekt läuft, erscheint im Display der
Statuscode „S.4”.
Bei der Geräteausführung ecoTEC exclusiv wird der
angezeigte Statuscode zusätzlich erläutert durch die
Klartextanzeige „Heizung Brenner an“.
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9 Werkskundendienst
9.2 Werksgarantie
Werksgarantie gewähren wir nur bei Installation durch
einen anerkannten Fachhandwerksbetrieb.
Dem Eigentümer des Gerätes räumen wir eine Werks-
garantie entsprechend den landesspezifischen Vaillant
Geschäftsbedingungen ein. Garantiearbeiten werden
grundsätzlich nur von unserem Werkskundendienst
(Deutschland, Österreich) oder durch einen anerkannten
Fachhandwerksbetrieb (Schweiz) ausgeführt.
Wir können Ihnen daher etwaige Kosten, die Ihnen bei
der Durchführung von Arbeiten an dem Gerät während
der Garantiezeit entstehen, nur dann erstatten, falls wir
Ihnen einen entsprechenden Auftrag erteilt haben und
es sich um einen Garantiefall handelt.
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10.1 Gerät
Der Vaillant ecoTEC classic/exclusiv besteht zu 92 % aus
metallischen Werkstoffen, die in Stahl- und Hütten-
werken wieder eingeschmolzen werden können und
dadurch nahezu unbegrenzt wieder verwertbar sind.
Die verwendeten Kunststoffe sind gekennzeichnet, so
daß Sortierung und Fraktionierung der Materialien zum
späteren Recycling vorbereitet sind.
10.2 Verpackung
Vaillant hat die Transportverpackungen der Geräte auf
das Notwendige reduziert. Bei der Auswahl der
Verpackungsmaterialien wird konsequent auf die mögli-
che Wiederverwertung geachtet.
Die hochwertigen Kartonagen sind schon seit langem ein
begehrter Sekundärrohstoff der Pappe- und
Papierindustrie.
Das verwendete EPS (Styropor)® ist zum
Transportschutz der Produkte erforderlich. EPS ist zu
100 % recyclefähig und FCKW-frei.
Auch die Folien und Umreifungsbänder sind aus recycle-
fähigem Kunststoff.
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11 Technische Daten
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Technische Daten 11
Nennwärmeleistungsbereich P (Heizung 40/30 °C) 4,0 - 13,0 9,4 - 27,0 11,1 - 37,1 kW
Nennwärmeleistungsbereich P (Heizung 50/30 °C) 3,9 - 12,7 9,3 - 26,5 10,9 - 36,4 kW
Nennwärmeleistungsbereich P (Heizung 60/40 °C) 3,8 - 12,4 9,0 - 25,8 10,6 - 35,4 kW
Nennwärmeleistungsbereich P (Heizung 80/60 °C) 3,7 - 12,0 8,7 - 25,0 10,3 - 34,3 kW
Speicherladeleistung Pw 14,0 27,0 34,3 kW
max. Wärmebelastung Q bei Heizbetrieb 12,2 25,5 35,0 kW
max. Wärmebelastung Q bei Speicherladung 14,3 27,6 35,0 kW
min. Wärmebelastung 3,8 8,9 10,5 kW
NOx-Klasse1) 5 5 5 –
Anschlussdruck (Gasfließdruck) Erdgas, pü 20 20 20 mbar
Anschlussdruck (Gasfließdruck) Propan, pü 50 50 50 mbar
Abgasmassenstrom min./max. 1,7/5,8 3,6/11,1 4,7/15,7 g/s
Abgastemperatur min./max. 40/70 40/70 40/70 °C
Nennwassermenge (bez. auf ∆T = 20 K) 515 1075 1480 l/h
Restförderhöhe der Pumpe 250 250 200 mbar
max. Vorlauftemperatur ca. 85 85 85 °C
Zul. Betriebsüberdruck heizungsseitig (PMS) 3,0 3,0 3,0 bar
min. erforderlicher Gesamtüberdruck heizungsseitig 0,6 0,6 0,6 bar
Kondenswassermenge2) 1,3 2,7 3,3 l/h
Inhalt Ausdehnungsgefäß 10 10 – l
Vordruck Ausdehnungsgefäß pü 0,75 0,75 – bar
Montagegewicht (ca.) 39 40 40 kg
Höhe 800 800 800 mm
Breite 480 480 480 mm
Tiefe 385 385 450 mm
Elektroanschluss 230/50 230/50 230/50 V/Hz
Elektrische Leistungsaufnahme min./max. 70/110 70/110 70/140 W
Schutzart IP X4 D IP X4 D IP X4 D –
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