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fm Page 1 Monday, April 13, 2015 8:45 AM

Instruction Manual

Bedienungsanleitung
für Pumpe Baureihe PAS
Deutsch - German

PAS 100 HD S5 ITH KOHLER KDI 1903 TCR

PAS 150 HD S5 ITH KOHLER KDI 1903 TCR
 PAS 100 HD S5 ITH
PAS 150 HD S5 ITH

Bedienungsanleitung für Pumpe Baureihe

PAS

Bedienungsanleitung ..............................................................................5

Übersetzung der Originalanleitung

Drucksache Nr
2960 7080 30 ATLAS COPCO - PORTABLE ENERGY DIVISION
02/2022 www.atlascopco.com
Garantie und Haftungsbeschränkung

Verwenden Sie ausschließlich genehmigte Ersatzteile.

Schäden oder Funktionsstörungen, die auf die Verwendung nicht genehmigter Ersatzteile
zurückzuführen sind, sind von der Garantie oder der Produkthaftung ausgeschlossen.
Im Falle von Schäden, die auf Änderungen, Ergänzungen oder Umbauten ohne schriftliche
Genehmigung des Herstellers zurückzuführen sind, lehnt der Hersteller jegliche Haftung ab.
Wartungsmängel oder Änderungen an den Einstellungen der Maschine können große
Gefahren verursachen.
Obwohl auf die Richtigkeit der in diesem Handbuch enthaltenen Informationen geachtet
wurde, übernimmt Atlas Copco keinerlei Verantwortung für etwaige Fehler.

Copyright 2022, Varisco S.r.L., PADUA, ITALIEN.

Jegliche unbefugte Verwendung oder Vervielfältigung des Inhalts oder eines Teils davon ist
untersagt. Dies gilt insbesondere für Marken, Modellbezeichnungen, Teilenummern und
Zeichnungen.

-4-
 Herzlichen Glückwunsch zum Kauf Ihrer PAS-Zentrifugalpumpe. Sie ist eine solide, sichere und zuverlässige Maschine, die dem neuesten Stand der Technik entspricht.
Befolgen Sie die Anweisungen in diesem Handbuch und wir garantieren Ihnen jahrelangen störungsfreien Betrieb. Bitte lesen Sie die folgenden Anweisungen
sorgfältig durch, bevor Sie Ihre Maschine benutzen.
Obwohl auf die Richtigkeit der in diesem Handbuch enthaltenen Informationen geachtet wurde, übernimmt Atlas Copco keinerlei Verantwortung für mögliche Fehler.
Atlas Copco behält sich das Recht vor, ohne vorherige Ankündigung Änderungen vorzunehmen.

Inhaltsverzeichnis

1 Sicherheitsvorkehrungen für 2.4 Mechanische Eigenschaften ...........18 5.1 Bedienung der DSE E400 ................24
Pumpen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 2.4.1 Pumpe ..................................................... 18 5.1.1 Instrumentenseite ................................... 24
1.1 Einführung .........................................7 2.4.2 Motor ...................................................... 18 5.2 Handbetrieb .....................................24
2.4.3 Kühlsystem .............................................. 18 5.2.1 Inbetriebnahme des Motors .................... 24
1.2 Allgemeine
2.4.4 Sicherheitseinrichtungen ........................ 18 5.2.2 Anhalten des Motors .............................. 24
Sicherheitsvorkehrungen..................8
2.4.5 Struktur ................................................... 19
1.3 Sicherheit bei Transport und 5.3 Automatikbetrieb ............................24
2.4.6 Steuerfeld ................................................ 19
Installation .........................................9 5.3.1 Inbetriebnahme des Motors .................... 24
2.4.7 Typenschild und Serien nummer ............ 19
1.4 Sicherheit bei Gebrauch und 5.3.2 Zugriff auf das Menü Editor ................... 24
2.4.8 Ablassschrauben und Einfüllverschlüsse 19
Bedienung ........................................10 5.3.3 Bearbeitung eines Parameters ............... 24
2.5 Elektrische Eigenschaften ..............19
1.5 Sicherheit bei Wartung und 5.4 Editor für die
Reparatur .........................................12 Frontplattenkonfiguration ..............25
3 Steuergerät . . . . . . . . . . . . . . . .20
1.6 Sicherheit bei Anwendung der
3.1 DSE E400 ..........................................20 6 Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Werkzeuge .......................................13
1.7 Sicherheitsvorkehrungen Batterie 13 6.1 Gebrauch des Wartungsplans ........33
4 Installation und Anschluss . . .21
1.8 Umbau und Ersatzteile ...................13 6.2 Gebrauch von Service Packs ..........33
4.1 Heben ...............................................21
1.9 Unsachgemäße Verwendung ........13 6.3 Wartungsvorgänge Pumpe ............33
4.2 Installation .......................................21
6.4 Verfahren für Korrekturen
4.2.1 Inneninstallation ..................................... 21
2 Hauptbestandteile . . . . . . . . . .14 und Service ...................................... 35
4.2.2 Außeninstallation .................................... 22
2.1 Allgemeine Beschreibung ..............14 6.4.1 Positionierung des Laufrads in Bezug auf
4.2.3 Saug- und Druckrohrleitungen ............... 23 Verschleißplatte(n) ................................. 35
2.2 Beschriftungen ................................17
6.4.2 Pflege des Laufrads ................................ 35
2.3 Anwendungsbereich .......................18 5 Bedienungsanleitung . . . . . . . .24 6.4.3 Ersatzriemen .......................................... 36

-5-
6.5 Wartungsvorgänge Motor KOHLER 9 Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . .56 14.2 Elektrische Anlage ..........................70
KD11903 TCR ...................................38 14.3 Bremssystem ...................................71
9.1 Allgemeine Hinweise ......................56
6.5.1 Ölstandkontrolle Motor ..........................38
9.2 Entsorgung der Materialien ...........56 14.4 Befestigung am Fahrzeug ..............71
6.5.2 Motoröl- und Ölfilterwechsel .................38
6.5.3 Kühlmittel prüfen ....................................39 14.5 Positionierung und Befestigung der
10 Optionen . . . . . . . . . . . . . . . . . .57 Last ...................................................71
6.5.4 Kraftstofffilter ersetzen ...........................40
6.5.5 Post-Zwangsregeneration .......................40 10.1 Fahrgestell .......................................57
10.2 Außenanschluss Kraftstofftank (mit/ 15 Gebrauch des Anhängers . . . 72
6.6 Wartung Zubehör ............................43
ohne Schnellkupplungen) ..............58 15.1 Befestigen und Lösen vom
6.6.1 Pflege Luftfilter Motor ............................43
Fahrhaken .........................................72
6.6.2 Ersetzen des Filters ................................43 10.3 Saug- und Druckleitungen .............60
15.2 Positionierung und Befestigung der
6.6.3 Reinigung Kühlergrill .............................44
11 Kreislaufdiagramme . . . . . . . .61 Last ...................................................73
6.6.4 Reinigung Kraftstofftank ........................44
11.1 Steuerfeld ........................................61 15.3 Feststellbremse ...............................73
6.7 Pflege der Batterie ..........................45
11.2 Kabelstrang ......................................62 15.4 Betrieb und Rangieren ....................73
6.8 Verbrauchsangaben Motor ............46
6.8.1 Kraftstoffeigenschaften Motor ................46 15.5 Hinweise zur Anwendung ..............74
6.8.2 Eigenschaften des Motoröls ...................46 12 Technische Eigenschaften . . . .63 15.6 Symbole ...........................................74
6.8.3 Kühlmitteleigenschaften .........................47 12.1 Technische Eigenschaften von
Einheit/Motor/Pumpe ....................63 16 Wartung des Anhängers . . . . 75
7 Kontrollen und Fehlerbehebung 12.2 DMaßzeichnung - PAS 150 16.1 Bremssystem ...................................75
49 Hardhat .............................................65 16.2 Elektrische Anlage ..........................75
7.1 Fehlerbehebung Motor ...................49 12.3 Drehmomente .................................66 16.3 Räder und Reifen .............................75
7.2 Fehlerbehebung Pumpe .................51 12.3.1 Allgemeine Drehmomente ...................... 66
16.4 Schmierung - Schutz ......................76
12.3.2 Kritische Drehmomentwerte ................... 66
7.2.1 Übersicht möglicher Betriebsprobleme....... 16.5 Inaktiver Anhänger .........................77
.................................................................52 12.4 Typenschild ......................................67
17 Wartung und Inspektionen . . 78
8 Aufbewahrung der Pumpe . . .55 13 Ersatzteile . . . . . . . . . . . . . . . . .68
8.1 Aufbewahrung ................................55 13.1 Ersatzteile bestellen ........................68 18 Technische Daten . . . . . . . . . . 80
8.2 Vorbereitung zum Gebrauch 18.1 Räder und Reifen .............................80
nach Aufbewahrung ........................55 14 Startbereitschaft . . . . . . . . . . .69
18.2 Identifizierung des Anhängers .......80
14.1 Räder & Reifen .................................69

-6-
1 Sicherheitsvorkehrungen für Pumpen
Bevor die Einheit bedient, gewartet oder repariert wird, sind die nachfolgenden Hinweise aufmerksam zu lesen und entsprechend umzusetzen.
1.1 Einführung
Zu den grundlegenden Elementen der
Unternehmenspolitik von Atlas Copco gehört das Ziel,
dem Anwender sichere, zuverlässige und leistungsfähige
Produkte anzubieten.
Unter anderem müssen folgende Faktoren in Betracht
gezogen werden:
- die beabsichtigte und voraussehbare künftige
Verwendung der Produkte und die Umgebung, in
der sie eingesetzt werden sollen,
- die geltenden Regeln, Normen und Vorschriften,
- die erwartete Nutzungsdauer, unter der
Voraussetzung, dass das Produkt ordnungsgemäß
gewartet wird,
- Bereitstellung des Handbuchs mit aktuellen
Informationen.
Bevor mit dem Gerät in irgendeiner Weise umgegangen
wird, muss die zugehörige Bedienungsanleitung gelesen
werden. Neben detaillierten Bedienungsanweisungen
enthält sie auch spezifische Angaben zu Sicherheit,
vorbeugender Wartung, usw.
Bewahren Sie das Handbuch immer in unmittelbarer
Nähe der Einheit und für das Bedienpersonal leicht
zugänglich auf.
Siehe auch Sicherheitsvorkehrungen des Motors und
möglicher anderer Geräte, die separat mitgeschickt
werden oder bei dem Gerät oder Teilen der Anlage
erwähnt werden.
Diese Sicherheitshinweise haben allgemeinen Charakter,
weshalb einige der Aussagen nicht immer auf eine
spezielle Anlage zutreffen.
Nur Personen, die über die entsprechenden Fähigkeiten
verfügen, sind dazu befugt, das Gerät von Atlas Copco
zu bedienen, einzustellen zu oder zu reparieren. Es liegt
in der Verantwortung des Managements, Personal mit
einer angemessenen Ausbildung und entsprechenden
Qualifikationen für die einzelnen Tätigkeiten zu
beauftragen.
Kompetenzstufe 1: Bedienpersonal
Das Bedienpersonal ist für die Bedienung der Einheit
mit den Drucktasten in jeder Hinsicht ausgebildet und
kennt die Sicherheitsaspekte.
Kompetenzstufe 2: Mechaniker
In Bezug auf die Bedienung der Einheit ist der
Mechaniker in gleichem Maße wie auch das
Bedienpersonal ausgebildet. Darüber hinaus ist der
Mechaniker für die Durchführung von Wartungs- und
Reparaturarbeiten gemäß den in diesem
Bedienungshandbuch beschriebenen Anweisungen
ausgebildet und darf Änderungen an den Einstellungen
des Steuer- und Sicherheitssystems vornehmen. Ein
Mechaniker arbeitet nicht an spannungsführenden
Bauteilen.
Kompetenzstufe 3: Elektrotechniker
Ein Elektrotechniker ist in gleichem Maße wie das
Bedienpersonal und der Mechaniker ausgebildet und
verfügt über die gleichen Qualifikationen. Darüber
hinaus kann der Elektrotechniker innerhalb der
verschiedenen Gehäuse der Einheit Reparaturen an der
Elektrik vornehmen. Hierzu gehören auch Eingriffe an
spannungsführenden Bauteilen.
Kompetenzstufe 4: Spezialist des Herstellers
Hierbei handelt es sich um einen erfahrenen
Spezialisten, der vom Hersteller oder dessen
Partnerunternehmen entsandt wird, um komplexe
-7-
Reparaturen oder Änderungen an der Anlage
vorzunehmenequipment.
Im allgemeinen wird empfohlen, dass nicht mehr als
zwei Personen an der Einheit arbeiten, da mehrere
Bediener zu unsicheren Arbeitsbedingungen führen
können. Ergreifen Sie entsprechende Maßnahmen, um
unbefugten Personen den Zugang zur Einheit zu
untersagen, und entfernen Sie alle möglichen
Gefahrenquellen im Bereich der Einheit.
Während der Handhabung, der Bedienung, der
Überholung bzw. Wartung oder Reparatur der Geräte
von Atlas Copco sind die Mechaniker dazu angehalten,
die Prinzipien der sicheren Arbeitspraxis umzusetzen
und alle relevanten lokalen Sicherheitsvorschriften
einzuhalten. Die folgende Liste ist als Erinnerung der
speziellen Sicherheitsvorschriften und -vorkehrungen,
insbesondere für Ausrüstungen von Atlas Copco, zu
verstehen.
Die Nichtbeachtung der Sicherheitsvorkehrungen kann
Menschen, Umwelt und Maschinen gefährden:
- Gefährdung von Personen durch elektrische,
mechanische oder chemische Einflüsse,
- Gefährdung der Umwelt durch Austritt von Öl,
Lösungsmitteln oder anderen Stoffen,
- Gefährdung der Maschinen durch Funktionsfehler.
Atlas Copco lehnt jegliche Haftung für Schäden oder
Verletzungen ab, die auf eine Nichtbeachtung dieser
Vorschriften oder eine Missachtung der allgemeinen
Vorsichtsmaßnahmen und eine mangelnde Sorgfalt bei
Umgang, Bedienung, Wartung oder Reparatur
zurückzuführen sind, auch wenn diese nicht
ausdrücklich in diesem Bedienungshandbuch erwähnt
sind.
Im Falle von Schäden, die auf die Verwendung von nicht
originalen Ersatzteilen und Änderungen, Ergänzungen
oder Umbauten ohne eine schriftliche Genehmigung des
Herstellers zurückzuführen sind, lehnt der Hersteller
jegliche Haftung ab.
Wenn eine Aussage, bzw. Anweisung in diesem
Handbuch nicht mit der örtlichen Gesetzgebung
übereinstimmt, ist die strengere der beiden anzuwenden.
Aussagen in diesen Sicherheitshinweisen dürfen nicht
als Empfehlungen, Gebote oder Verpflichtungen
verstanden werden, wenn sie mit einem anzuwendenden
Gesetz bzw. einer anzuwendenden Vorschrift in Konflikt
stehen.
1.2 Allgemeine
Sicherheitsvorkehrungen
1 Die Ware muss bei der Ankunft überprüft
werden, um während des Transports
aufgetretene Schäden festzustellen. Verlust oder
Beschädigung müssen sofort den Spediteuren
und dem Absender mitgeteilt werden.
Überprüfen Sie, ob die Waren genau mit der
Beschreibung auf den Versandpapieren
übereinstimmen und melden Sie etwaige
Unterschiede so bald wie möglich dem
Absender. Geben Sie immer den Pumpentyp und
die Seriennummer an, die auf dem Typenschild
angegeben sind.
2 Der Betreiber ist dafür verantwortlich, das Gerät
in einem sicheren Betriebszustand zu halten.
Geräteteile und Zubehörteile müssen ersetzt
werden, wenn sie fehlen oder für einen sicheren
Betrieb ungeeignet sind.
3 Der Vorgesetzte oder die verantwortliche Person
muss jederzeit sicherstellen, dass alle
Anweisungen bezüglich des Betriebs und der
Wartung der Maschinen und Anlagen genau
befolgt werden und dass die Maschinen mit allen
Zubehörteilen und Sicherheitsvorrichtungen
sowie die Kraftstoff verbrauchenden Geräte in
gutem Zustand sind, keine ungewöhnlichen
Verschleißerscheinungen aufweisen und
zweckbestimmt eingesetzt werden.
4 Wann immer es einen Hinweis oder Verdacht
gibt, dass ein innerer Bestandteil einer Maschine
überhitzt ist, muss die Maschine gestoppt
werden, jedoch dürfen keine Inspektionsdeckel
geöffnet werden, bevor eine ausreichende
Kühlzeit verstrichen ist. Dies vermeidet das
Risiko einer spontanen Entzündung von
Öldämpfen, wenn Luft eingelassen wird.
5 Normwerte (Druckwerte, Temperaturen,
Geschwindigkeiten, usw.) müssen dauerhaft
gekennzeichnet sein.
6 Betreiben Sie das Gerät nur für den
vorgesehenen Zweck und innerhalb seiner
Nenngrenzen (Druck, Temperatur,
Geschwindigkeiten, usw.).
7 Die Maschinen und die Ausrüstung müssen
sauber gehalten werden, d. h. so wenig wie
möglich Öl- und Staubrückstände oder andere
Ablagerungen.
8 Um eine Erhöhung der Betriebstemperatur zu
vermeiden, prüfen und reinigen Sie die
Oberflächen zur Wärmeübertragung regelmäßig.
Siehe Wartungsplan.
9 Alle Steuer- und Sicherheitsvorrichtungen
müssen mit der gebotenen Sorgfalt gewartet
werden, um sicherzustellen, dass sie
ordnungsgemäß funktionieren. Sie dürfen nicht
abgeschaltet werden.
10 Druck- und Temperaturmessgeräte müssen
regelmäßig auf ihre Genauigkeit überprüft
-8-
werden. Sie müssen ersetzt werden, wenn ihre
Werte außerhalb akzeptabler Toleranzen liegen.
11 Sicherheitseinrichtungen müssen wie im
Wartungsplan der Betriebsanleitung beschrieben
auf ihre Funktionsfähigkeit geprüft werden.
12 Beachten Sie die Beschriftungen und Schilder an
der Einheit.
13 Wenn die Sicherheitsschilder beschädigt oder
unlesbar sind, müssen sie ausgetauscht werden,
um die Sicherheit des Bedieners zu
gewährleisten.
14 Halten Sie den Arbeitsbereich ordentlich.
Mangelnde Ordnung erhöht das Unfallrisiko.
15 Wenn Sie an der Einheit arbeiten, tragen Sie
Schutzkleidung. Je nach Arbeitsvorgang sind
dies: Schutzbrille, Gehörschutz, Schutzhelm
(mit Sichtschutz), Schutzhandschuhe,
Schutzkleidung, Sicherheitsschuhe. Tragen Sie
kein langes und lockeres Haar (schützen Sie
lange Haare mit einem Haarnetz) und tragen Sie
keine lose Kleidung oder Schmuck.
16 Treffen Sie Vorsichtsmaßnahmen gegen Feuer.
Behandeln Sie Kraftstoff, Öl und Frostschutz
sorgfältig, da es sich um entflammbare Stoffe
handelt. Beim Umgang mit solchen Stoffen
rauchen Sie nicht oder nähern Sie sich nicht
offenem Feuer. Halten Sie einen Feuerlöscher in
der Nähe bereit.
1.3 Sicherheit bei Transport und
Installation
Diese Informationen ergänzen Kapitel 3.1.
Um eine Einheit anzuheben, müssen alle losen oder
schwenkbaren Teile, z.B. Türen und
Anhängerkupplung, zuerst sicher befestigt werden.
Befestigen Sie keine Kabel, Ketten oder Seile direkt
an der Tragöse; verwenden Sie einen Kranhaken oder
Hebeschäkel, die den örtlichen
Sicherheitsbestimmungen entsprechen. Lassen Sie
niemals starke Krümmungen bei Hubseilen, Ketten
oder Seilen zu. Das Heben mit einem Helikopter ist
nicht erlaubt. Es ist strengstens verboten, sich unter
einer gehobenen Last in der Risikozone aufzuhalten.
Die Einheit niemals über Menschen oder
Wohngebieten anheben. Hubbeschleunigung und
Hubverzögerung müssen in sicheren Grenzen
gehalten werden.
1 Bevor Sie die Pumpe handhaben, überprüfen Sie
deren Abmessungen und Gewicht, die auf dem
Typenschild angegeben sind.
2 Transport und Beförderung können sehr
gefährlich sein, wenn sie nicht mit größter
Vorsicht durchgeführt werden. Sperren und
definieren Sie den Transportbereich; überprüfen
Sie die Unversehrtheit und geeigneten
Bedingungen der verfügbaren Mittel. Die
Pumpen dürfen während des Transports nicht
gestapelt werden.
3 Vor dem Schleppen der Einheit:
- Prüfen Sie die Anhängerkupplung, das
Bremssystem und die Abschleppöse. Prüfen Sie
auch die Kupplung des Zugfahrzeugs,
- prüfen Sie die Zug- und Bremsfähigkeit des
Zugfahrzeugs,
- Stellen Sie sicher, dass die Anhängerkupplung,
das Stützrad oder das Standbein in der
angehobenen Position sicher verankert ist,
- Vergewissern Sie sich, dass sich die
Abschleppöse frei am Haken drehen kann,
- prüfen Sie, dass die Räder sicher und die Reifen
in gutem Zustand und richtig aufgepumpt sind,
schließen Sie das Signalisierungskabel an,
überprüfen Sie alle Lichter und schließen Sie die
pneumatischen Bremskupplungen an,
- Befestigen Sie das Abreißkabel oder die
Sicherheitskette am Zugfahrzeug,
- Falls vorhanden, entfernen Sie die Unterlegkeile
und lösen Sie die Feststellbremse.
4 Um eine Einheit zu ziehen, benutzen Sie ein
Zugfahrzeug mit ausreichender Kapazität. Siehe
Dokumentation des Zugfahrzeugs.
5 Überschreiten Sie niemals die maximale
Zuggeschwindigkeit der Einheit (beachten Sie
die örtlichen Vorschriften).
6 Stellen Sie die Einheit auf ebenen Boden und
ziehen Sie die Feststellbremse an, bevor Sie sie
vom Zugfahrzeug trennen. Lösen Sie das
Abreißkabel oder die Sicherheitskette am
Zugfahrzeug. Falls die Einheit keine
Feststellbremse oder kein Stützrad hat,
blockieren Sie diese, indem Sie Bremsklötze vor
und/oder hinter den Rädern anbringen. Sobald
die Anhängevorrichtung vertikal positioniert
werden kann, muss das Andockgerät
ordnungsgemäß angebracht und instand gehalten
werden.
7 Die Pumpe muss horizontal transportiert werden
und sicher befestigt sein. Wenn Sie keine
Anhängereinheit auf einem LKW transportieren,
befestigen Sie die Einheit am Fahrzeug, indem
-9-
Sie die Gurte über Gabelstaplerschlitze, über die
Löcher im Rahmen an der Vorder- und Rückseite
oder über den Hubbalken befestigen. Um
Beschädigungen zu vermeiden, legen Sie
niemals Gurte auf die Dachfläche der Einheit.
8. Zum Heben schwerer Teile muss ein Hebezeug
mit ausreichender Kapazität verwendet werden,
das gemäß den örtlichen Sicherheitsvorschriften
getestet und genehmigt wurde.
9. Hebehaken, Ösen, Schäkel, usw. dürfen niemals
verbogen werden und dürfen nur Belastungen
ausgesetzt sein, die ihrer Lastachse entsprechen.
Die Tragfähigkeit einer Hebevorrichtung nimmt
ab, wenn die Hebekraft in einem Winkel zu ihrer
Lastachse ausgeübt wird.
10. Für maximale Sicherheit und Leistungsfähigkeit
der Hebevorrichtung müssen alle Hubelemente
so nahe wie möglich an der Senkrechten
angebracht werden. Falls erforderlich, muss ein
Hebebalken zwischen Hebezeug und Last
angebracht werden.
11. Lassen Sie niemals eine Last auf einem
Hubwerk hängen.
12. Ein Hubwerk muss so installiert werden, dass
der Gegenstand senkrecht gehoben werden kann.
Wenn dies nicht möglich ist, müssen die
notwendigen Vorkehrungen getroffen werden,
um ein Schwingen der Last, z.B. durch
Verwendung von zwei Hebezeugen, von denen
jedes etwa den gleichen Winkel von nicht mehr
als 30° zur Senkrechten hat.
13. Stellen Sie die Einheit nicht direkt an Wänden
auf. Treffen Sie alle Vorsichtsmaßnahmen, um
sicherzustellen, dass heiße Luft, die aus dem
Motors und dem angetriebenen Kühlsystem der
Maschine austritt, nicht wieder in den Kreislauf
gelangen kann. Wenn diese heiße Luft vom
 Motor oder Kühlventilator der angetriebenen
Maschine angesaugt wird, kann dies zu einer
Überhitzung der Einheit führen; bei der
Verbrennung wird die Motorleistung reduziert.
14. Die Pumpen müssen auf einem ebenen, festen
Boden an einem sauberen Ort mit ausreichender
Belüftung stehen. Wenn der Boden nicht eben ist
oder in der Neigung variieren kann, wenden Sie
sich an Atlas Copco.
15. Die Stromanschlüsse müssen den örtlichen
Vorschriften entsprechen. Die Maschinen
müssen geerdet und gegen Kurzschlüsse durch
Sicherungen oder Leistungsschalter geschützt
sein.
16. Vor dem Transport der Einheit alle
Leistungsschalter ausschalten.
1.4 Sicherheit bei Gebrauch und
Bedienung
1. Wenn die Einheit in einer feuergefährlichen
Umgebung betrieben werden soll, muss jeder
Auspuff mit einem Funkenfänger ausgestattet
sein, um Brandfunken zu fangen.
2. Das Abgas enthält Kohlenmonoxid, das ein
tödliches Gas ist. Wenn die Einheizt in einem
kleinen Raum verwendet wird, leiten Sie die
Abgase durch ein Rohr mit ausreichendem
Durchmesser zur Außenatmosphäre; gehen Sie
dabei so vor, dass kein zusätzlicher Gegendruck
für den Motor entsteht. Falls nötig, installieren
Sie einen Rauchabsauger. Befolgen Sie die
bestehenden örtlichen Vorschriften.
Vergewissern Sie sich, dass die Einheit über
ausreichend Luftzufuhr zum Betrieb verfügt.
Falls nötig, installieren Sie Luftansaugkanäle.
3. Falls die Einheit in einer mit Staub belasteten
Umgebung bedient wird, platzieren Sie diese so,
dass der Staub durch den Luftzug nicht zur
Maschine getragen wird. Der Betrieb in sauberer
Umgebung verlängert die Intervalle zur
Reinigung der Luftansaugfilter und der Kerne
der Kühlergrills erheblich.
4 Entfernen Sie niemals den Tankdeckel des
Kühlwassersystems eines heißen Motors.
Warten Sie, bis der Motor ausreichend abgekühlt
ist.
5. Füllen Sie niemals den Kraftstoff bei laufender
Einheit auf, es sei denn, dies wird in der Atlas
Copco Bedienungsanleitung (AIB) so verlangt.
Halten Sie den Kraftstoff von heißen Teilen wie
Luftauslassleitungen oder der Abgasanlage fern.
Rauchen Sie beim Befüllen nicht. Beim
Betanken mit einer automatischen Pumpe sollte
ein Erdungskabel an die Einheit angeschlossen
werden, um statische Elektrizität abzuleiten.
Verschütten Sie niemals Öl, Kraftstoff,
Kühlmittel oder Reinigungsmittel in oder um die
Einheit.
6 Alle Türen müssen während des Betriebs
geschlossen sein, um den Luftstrom der Kühlung
im Gehäuse nicht zu beeinflussen und/oder die
Geräuschdämpfung weniger effektiv zu machen.
Eine Tür sollte nur für kurze Zeit geöffnet
bleiben, z.B. bei Inspektion oder Änderung einer
Einstellung.
7. Führen Sie die Wartungsarbeiten regelmäßig
nach Wartungsplan aus.
8. Feste Gehäuseabdeckungen sind an allen
rotierenden oder sich hin- und herbewegenden
Teilen vorgesehen, die nicht anderweitig
geschützt sind und die für das Personal
gefährlich sein könnten. Wenn solche
- 10 -
Schutzvorrichtungen entfernt wurden, darf die
Maschine niemals in Betrieb genommen werden,
bevor die Schutzvorrichtungen wieder
ordnungsgemäß installiert werden.
9. Lärm, auch in vernünftigen Pegeln, kann zu
Reizungen und Störungen führen, die über einen
langen Zeitraum schwere Verletzungen des
Nervensystems des Menschen verursachen
können. Bei nachfolgenden Schalldruckpegeln,
denen das Personal normalerweise ausgesetzt ist,
gehen Sie wie folgt vor:
- unter 70 dB(A): keine Maßnahmen,
- über 70 dB(A): es sollte Gehörschutz für alle im
Raum anwesenden Personen zur Verfügung
gestellt werden,
- unter 85 dB(A): keine Maßnahmen für
gelegentliche Besucher während eines
begrenzten Zeitraums,
- über 85 dB(A): der Raum muss als
lärmgefährdeter Bereich eingestuft werden und
ein offensichtlicher Warnhinweis muss dauerhaft
an jedem Eingang angebracht sein, um die
Personen, die den Raum auch nur für relativ
kurze Zeit betreten, über die Notwendigkeit des
Tragens von Gehörschutz zu warnen.
- über 95 dB(A): die Warnung(en) an den
Eingängen sind mit der Empfehlung zu
ergänzen, dass auch gelegentliche Besucher
Gehörschutz tragen müssen,
- über 105 dB(A): für diesen Geräuschpegel und
die spektrale Zusammensetzung des Lärms ist
ein spezieller Gehörschutz vorzusehen, der an
jedem Eingang angebracht werden muss.
10. Die Einheit hat Teile, deren Temperatur über 80
°C (176 °F) betragen kann, und die versehentlich
vom Personal beim Öffnen der Maschine
 während oder kurz nach dem Betrieb berührt
werden können. Isolierungen oder
Schutzvorrichtungen, die diese Teile schützen,
dürfen nicht entfernt werden, bevor die Teile
ausreichend abgekühlt sind. Sie müssen vor dem
Betrieb der Maschine wieder angebracht
werden.
11. Betreiben Sie das Gerät niemals in einer
Umgebung, in der brennbare oder giftige
Dämpfe auftreten können.
10. Wenn im Arbeitsprozess Dämpfe, Staub- oder
Vibrationsgefahren, usw. entstehen, ergreifen
Sie die notwendigen Maßnahmen, um das Risiko
von Verletzungen des Personals zu beseitigen.
12. Bei der Verwendung von Druckluft oder Inertgas
zur Reinigung von Geräten ist Vorsicht geboten,
und es muss für den Bediener und jeden
Umstehenden geeigneter Schutz, zumindest eine
Schutzbrille, verwendet werden. Halten Sie
Druckluft oder Inertgas von Ihrer Haut fern oder
leiten Sie keinen Luft- oder Gasstrom auf
Personen. Verwenden Sie diese niemals, um
Schmutz von Ihrer Kleidung zu entfernen.
13 Bei der Verwendung von Druckluft oder Inertgas
zur Reinigung von Geräten ist Vorsicht geboten,
und es muss für den Bediener und jeden
Umstehenden geeigneter Schutz, zumindest eine
Schutzbrille, verwendet werden. Halten Sie
Druckluft oder Inertgas von Ihrer Haut fern oder
leiten Sie keinen Luft- oder Gasstrom auf
Personen. Verwenden Sie diese niemals, um
Schmutz von Ihrer Kleidung zu entfernen.
14. Wenn Sie Teile in oder mit einem
Reinigungslösungsmittel waschen, sorgen Sie
für die erforderliche Belüftung und verwenden
Sie einen geeigneten Schutz wie Atemfilter,
Schutzbrille, Gummischürze und Handschuhe,
usw.
15. Sicherheitsschuhe sollten bei jedem
Arbeitsvorgang obligatorisch sein, und sollten
herabfallende Gegenständen eine Gefährdung,
wie klein auch immer, darstellen, sollte ein
Schutzhelm getragen werden.
16. Wenn die Gefahr besteht, dass gefährliche Gase,
Dämpfe oder Staub eingeatmet werden, müssen
die Atmungsorgane geschützt werden, und je
nach Art der Gefährdung müssen auch die
Augen und die Haut geschützt werden.
17. Denken Sie daran, dass dort, wo sichtbarer Staub
ist, auch die feineren, unsichtbaren
Feinstaubpartikel mit Sicherheit vorhanden sein
werden; die Tatsache, dass kein Staub zu sehen
ist, ist kein verlässlicher Hinweis darauf, dass in
der Luft kein gefährlicher, unsichtbarer
Feinstaub vorhanden ist.
18. Betreiben Sie die Pumpe niemals über die in den
technischen Daten angegebenen Grenzen hinaus.
19. Betreiben Sie die Einheit niemals in feuchter
Umgebung. Exzessive Feuchtigkeit
verschlechtert die Isolierung.
20. Öffnen Sie keine Schaltschränke, Boxen oder
andere Geräte, während sie unter Spannung
stehen. Wenn dies nicht vermieden werden kann,
z.B. bei Messungen, Prüfungen oder
Einstellungen, darf eine solche Tätigkeit nur von
einer Elektrofachkraft mit entsprechendem
Werkzeug verrichtet werden und der
erforderliche Körperschutz gegen elektrische
Gefährdungen ist sicherzustellen.
21. Sobald abnormale Bedingungen auftreten, z.B.
exzessive Vibrationen, zu viel Lärm, Geruch,
usw, schalten Sie den Motor ab. Korrigieren Sie
- 11 -
den fehlerhaften Zustand vor
Wiederinbetriebnahme.
22. Überprüfen Sie die Stromkabel regelmäßig.
Beschädigte Kabel und unzureichendes
Anziehen der Anschlüsse können zu
Stromschlägen führen. Wenn beschädigte Kabel
oder gefährliche Bedingungen beobachtet
werden, schalten Sie die Schutzschalter auf AUS
und stoppen Sie den Motor. Ersetzen Sie die
beschädigten Kabel oder korrigieren Sie den
gefährlichen Zustand vor dem Neustart. Stellen
Sie sicher, dass alle elektrischen Anschlüsse fest
angezogen sind.
23 Wenn Sie die Pumpe im Remote- oder
Automatik-Modus betreiben, beachten Sie alle
relevanten örtlichen Gesetze.
24 Wenn die Pumpe die Flüssigkeit nicht ansaugt,
darf sie nicht laufen, um eine Überhitzung der
Flüssigkeit und Beschädigung der Dichtung zu
vermeiden.
25 Pumpen mit Motorantrieb sollten ihre
Betriebsgeschwindigkeit schrittweise erreichen.
Verstellen Sie niemals den Endanschlag des
Beschleunigungshebels: bei Geschwindigkeiten,
welche höher sind als jene, für die der Motor
ausgelegt ist, nimmt die Pumpe mehr Leistung
auf, als der Motor zur Verfügung stellen kann.
26. Sollte der Anschein bestehen, dass die Pumpe
nicht normal läuft, ist sie abzuschalten. Vor dem
Neustart muss die Fehlerursache behoben
werden.
27. Im Notfall stellen Sie den Motor durch Drücken
der Not-Aus-Taste ab und benachrichtigen Sie
sofort die für den Betrieb der Anlage
verantwortliche Person.
1.5 Sicherheit bei Wartung und
Reparatur
Wartungs-, Überholungs- und Reparaturarbeiten
dürfen nur von ausreichend geschultem Personal
durchgeführt werden; bei Bedarf unter Aufsicht einer
für die Aufgabe qualifizierten Person.
1. Verwenden Sie nur das richtige Werkzeug für
Wartung und Reparaturen, das in gutem Zustand
sein muss.
2. Teile müssen mit Originalersatzteilen von Atlas
Copco ersetzt werden.
3. Sämtliche Wartungsarbeiten, ausgenommen
Routineüberprüfungen, dürfen nur bei
abgeschalteter Einheit ausgeführt werden. Es
müssen Schritte unternommen werden, um ein
unbeabsichtigtes Starten zu verhindern.
Außerdem muss ein Warnschild mit der
Aufschrift "Arbeitsvorgang läuft; nicht starten"
an der Startausrüstung angebracht sein. Bei
elektrisch angetriebenen Geräten muss der
Hauptschalter in geöffneter Position verriegelt
sein und die Sicherungen müssen
herausgenommen sein. Ein Warnschild mit der
Aufschrift "Arbeitsvorgang läuft; nicht starten"
muss am Sicherungskasten oder Hauptschalter
angebracht sein.
4. Bevor Sie einen Motor oder eine andere
Maschine abmanteln oder eine
Generalüberholung durchführen, verhindern Sie,
dass alle beweglichen Teile umkippen oder sich
bewegen.
5. Stellen Sie sicher, dass keine Werkzeuge, lose
Teile oder Tücher in oder an der Maschine
verbleiben. Lassen Sie niemals Tücher oder lose
Kleidung in der Nähe des Lufteinlasses des
Motors.
6. Verwenden Sie niemals entflammbare
Reinigungsmittel (Brandgefahr).
7 Treffen Sie Sicherheitsvorkehrungen gegen
giftige Dämpfe von flüssigen Reinigungsmitteln.
8. Verwenden Sie niemals Maschinenteile als
Aufstiegshilfe.
9. Achten Sie peinlichst genau auf Sauberkeit bei
Wartung und Reparatur. Halten Sie Schmutz
fern, decken Sie die Teile und freigelegten
Öffnungen mit einem sauberen Tuch, Papier
oder Klebeband ab.
10 Führen Sie keine Schweißarbeiten oder andere
Vorgänge durch, bei denen Wärme in der Nähe
der Kraftstoff- oder Ölsysteme entsteht.
Kraftstoff- und Öltanks müssen vollständig
gereinigt werden, z.B. durch Dampfreinigung,
bevor solche Arbeiten ausgeführt werden.
Schweißen Sie niemals an Druckbehältern oder
verändern Sie diese niemals auf irgendeine
Weise. Trennen Sie die Lichtwellenleiterkabel
beim Lichtbogenschweißen an der Einheit.
11 Entfernen Sie kein geräuschdämpfendes
Material bzw. hantieren Sie damit nicht herum.
Sorgen Sie dafür, dass auf das Material weder
Schmutz noch Flüssigkeiten wie Kraftstoff, Öl
und Reinigungsmittel gelangen. Wenn das
schalldämpfende Material beschädigt ist,
ersetzen Sie es, um zu verhindern, dass der
Schalldruckpegel ansteigt.
12. Verwenden Sie nur Schmieröle und Fette, die
von Atlas Copco oder dem Maschinenhersteller
empfohlen oder genehmigt wurden. Stellen Sie
sicher, dass die ausgewählten Schmierstoffe alle
geltenden Sicherheitsvorschriften erfüllen,
insbesondere in Bezug auf Explosions- oder
Brandgefahr und der Möglichkeit der
Zersetzung oder Erzeugung gefährlicher Gase.
- 12 -
Mischen Sie niemals synthetische Öle mit
Mineralöl.
13. Schützen Sie den Motor, den Generator, den
Luftansaugfilter, elektrische und regelnde
Komponenten, usw., um das Eindringen von
Feuchtigkeit zu verhindern, z. B. bei der
Dampfreinigung.
14. Bei der Durchführung von Arbeiten bei Hitze,
Flammen oder Funken an der Maschine müssen
die umgebenden Bauteile zuerst mit nicht
entflammbarem Material gesiebt werden.
15. Verwenden Sie niemals eine Lichtquelle mit
offener Flamme, um das Innere einer Maschine
zu prüfen.
16. Nach Abschluss der Reparatur muss die
Maschine bei Hubkolbenmaschinen mindestens
eine Umdrehung und bei rotierenden Maschinen
mehrere Umdrehungen haben, um
sicherzustellen, dass keine mechanischen
Störungen in der Maschine oder dem Antrieb
auftreten.
17. Wartungs- und Reparaturarbeiten sollten für alle
Maschinen in einem Wartungsbuch vermerkt
werden. Häufigkeit und Art der Reparaturen
kann Betriebsunsicherheit ans Tageslicht
bringen.
18. Beim Umgang mit heißen Teilen, z. B.
Schrumpfschläuchen, sind spezielle
hitzebeständige Handschuhe zu verwenden, und
bei Bedarf muss ein weiterer Körperschutz
getragen werden.
19. Stellen Sie bei der Verwendung von
Patronenfiltergeräten sicher, dass der richtige
Patronentyp verwendet wird und dass die
nutzbare Lebensdauer nicht überschritten wird.
20. Stellen Sie sicher, dass Öl, Lösungsmittel und
andere Substanzen, die die Umwelt belasten
könnten, ordnungsgemäß entsorgt werden.
21. Bevor Sie die Pumpe nach einer Wartung oder
Überholung freigeben, müssen Sie sie einem
Testlauf unterziehen.
1.6 Sicherheit bei Anwendung
der Werkzeuge
Verwenden Sie für jeden Arbeitsvorgang das richtige
Werkzeug. Mit dem Wissen über den richtigen
Werkzeugeinsatz und dem Wissen um die
Einschränkungen von Werkzeugen können
zusammen mit etwas gesundem Menschenverstand
viele Unfälle verhindert werden.
Spezielle Service-Werkzeuge stehen für bestimmte
Aufgaben zur Verfügung und sollten verwendet
werden, falls empfohlen. Die Anwendung dieser
Werkzeuge spart Zeit und beugt Beschädigungen von
Teilen vor.
1.7 Sicherheitsvorkehrungen
Batterie
Bei Arbeiten an den Batterien tragen Sie immer
Schutzkleidung und Schutzbrille.
1. Das Elektrolyt in Batterien ist eine
Schwefelsäurelösung, die schlimmste
Augenschädigungen bewirken kann und
Verbrennungen verursachen kann, wenn sie mit
Haut in Kontakt kommt. Seien Sie deshalb
vorsichtig beim Umgang mit Batterien, z.B. bei
der Überprüfung des Ladezustandes.
2. Bringen Sie ein Schild an, das Feuer, offene 1.9 Unsachgemäße
Flammen und Rauchen an der Stelle verbietet, an
Verwendung
der die Batterien geladen werden.
3. Wenn Batterien geladen werden, bildet sich ein Die Zuverlässigkeit der Pumpe ist nur dann
gewährleistet, wenn sie den Angaben in diesem
explosives Gasgemisch in den Zellen, das durch
Handbuch entsprechend eingesetzt wird. Andernfalls
die Entlüftungslöcher in den Steckern entweichen ist die ausdrückliche Genehmigung von Atlas Copco
kann. erforderlich.
Daher kann sich eine explosionsfähige Luftschicht Die Pumpe nicht mit salzigen oder ätzenden
um die Batterie bilden, wenn die Belüftung schlecht Flüssigkeiten verwenden; für diese Zwecke stehen
ist, die mehrere Stunden lang in und um die Batterie spezielle Produkte zur Verfügung.
herum verbleiben kann, nachdem sie geladen
wurde. Deshalb: Die Pumpe nicht in brennbarer oder
explosionsfähiger Atmosphäre verwenden.
- rauchen Sie niemals in der Nähe von Batterien,
die geladen werden oder kürzlich geladen Bei Flüssigkeiten mit einem spezifischen Gewicht,
wurden, das anders als das von Wasser ist, wenden Sie sich
bitte an Ihren Copco-Vertreter.
- unterbrechen Sie niemals die Stromkreise an den
Batterieklemmen, da normalerweise ein Funke
auftritt.
4. Beim Anschluss einer Hilfsbatterie (AB) parallel
zur Batterieeinheit (CB) mit Starthilfekabeln:
Verbinden Sie den + Pol von AB mit dem + Pol
von CB und verbinden Sie dann den - Pol von CB
mit der Masse der Einheit. Trennen Sie in
umgekehrter Reihenfolge.
1.8 Umbau und Ersatzteile
Umbauten sind ausschließlich bei Vorliegen einer
schriftlichen Genehmigung seitens des Herstellers
erlaubt. Verwenden Sie immer Originalersatzteile.
Nicht genehmigte Umbauten und/oder die
Verwendung von nicht originalen Ersatzteilen führen
zum Verlust der Garantieansprüche.
- 13 -
2 Hauptbestandteile
2.1 Allgemeine Beschreibung
Die Trockenlauf-Zentrifugalpumpen PAS 100-150 Hardhat Kd S5 sind geeignet für die Förderung von sauberem Wasser, Schmutzwasser oder Flüssigkeiten bis 50 °C,
die Feststoffe in einer Suspension enthalten. Die Pumpen 100-150 Hardhat Kd S5 werden von einem wassergekühlten Dieselmotor angetrieben. Das unten stehende
Diagramm zeigt eine Übersicht der Hauptteile.

1 Traverse
2 Seitentüren
3 Auspuff Motor
4 Typenschild
5 Not-Aus-Taster
6 Ablaufloch
7 Steuerfeld
8 Schutzkufe

- 14 -
 AS Luftabscheider
BS Batterieschalter
C Kupplung
Cp Zentrifugalpumpe
CHV Rückschlagventil
DP Abflussrohr
E Motor
F Lüfter
G1 Batterie
SP Saugrohr
VP Vakuumpumpe

- 15 -
Flussdiagramm

- 16 -
2.2 Beschriftungen
Lesen Sie die Anleitung im
Beschriftungen geben Anweisungen und
Informationen. Sie warnen auch vor Gefahren. Handbuch vor Gebrauch der
Sorgen Sie für Zweckdienlichkeit und Sicherheit für Hebeöse.
gute Lesbarkeit der Beschriftungen und ersetzen Sie
diese, wenn sie beschädigt sind oder fehlen.
Ersatzbeschriftungen können beim Hersteller Lesen Sie die Anleitung im
angefordert werden. Handbuch vor der Wartung.
Eine Kurzbeschreibung aller sich auf der Pumpe
befindlichen Beschriftungen finden Sie nachstehend.
Die genaue Stelle aller Beschriftungen kann im
Abschnitt zu den Bestandteilen der Pumpe - + Klemmen Sie die Batterie
eingesehen werden. - +
vor der Wartung ab.

Zeigt die Gefährdung durch

Stromschlag an. Gehäuse, die mit
diesen Symbolen gekennzeichnet sind, Ölfilter wechseln.
dürfen nur von ausgebildeten oder Change
Oil Filter

unterwiesenen Personen geöffnet

werden.
Zeigt Teile an, die bei Betrieb sehr
Keine Bänder verwenden
heiß werden können (z.B. Motor,
Kühlergrill, usw.). Vergewissern Sie 16 0
7 8 5 2 3 61

sich, dass sich diese Teile vor

Berühren abgekühlt haben.
Lassen Sie den Kompressor
Zeigt Stellen an, die nicht zum Heben nicht bei offenen Türen
der Einheit geeignet sind. Verwenden laufen.
Sie zum Anheben immer die
16 0
7 8 5 2 3 10

Hubstange auf der Oberseite der

Einheit. CHECK Prüfen Sie das Motoröl
ENGINE
OIL DAILY täglich.
Zeigt einen Hebepunkt an der Einheit
an.

- 17 -
2.3 Anwendungsbereich
Die Pumpen PAS 100-150 Hardhat Kd S5 sind
geeignet für die Förderung von sauberem Wasser,
Schmutzwasser oder Flüssigkeiten bis 50 °C mit
Viskosität bis 50 cSt, die Feststoffe in einer
Suspension enthalten.
Der maximale Durchmesser der Feststoffe hängt von
der Größe der Einheit ab:
- PAS 100: 76 mm
- PAS 150: 76 mm
Die maximale Dichte liegt bei 1,1 kg/dm3
Um das Verstopfungsrisiko zu mindern, wird der
Gebrauch eines Siebs in der Absaugung empfohlen.
Die maximale Saughöhe beträgt 7,5 Meter über dem
Meeresspiegel. Dieser Wert wird durch NPSHr-Wert
der Pumpe, die Seehöhe über dem Meeresspiegel, die
Flüssigkeitstemperatur und die Reibungsverluste in
der Saugleitung bestimmt.
Obwohl die Pumpe Luft in der Saugleitung
verarbeiten kann, empfiehlt Atlas Copco, diese
Situation so weit wie möglich zu vermeiden, um eine
bessere Leistung und Lebensdauer der Pumpe zu
gewährleisten.
Es ist verboten, diese Pumpen in
! einer explosionsgefährdeten
Atmosphäre zu verwenden.
2.4 Mechanische Eigenschaften
Die in diesem Abschnitt beschriebenen mechanischen
Funktionen sind Standardfunktionen dieser Pumpe.
Für alle anderen mechanischen Eigenschaften siehe
Abschnitt "Übersicht der mechanischen Optionen".
2.4.1 Pumpe
Die PAS-Trockenlauf-Zentrifugalpumpe ist in
Übereinstimmung mit der Maschinenrichtlinie eine
unvollständige Maschine. Es handelt sich um eine
automatische Trockenlauf-Zentrifugalpumpe, die für
die Montage am Motor vormontiert ist.
Die Pumpe ist mit einem halboffenen Laufrad
ausgestattet, das in der Lage ist, Feststoffe in einer
Suspension zu bearbeiten.
Die Maschine kann nur durch Ansaugung arbeiten.
Um das Ansaugen der Pumpe zu ermöglichen, ist eine
Membranvakuumpumpe eingebaut.
Das durch die Vakuumpumpe im Saugrohr erzeugte
Vakuum führt zum Eindringen von Wasser in die
Pumpe. Wenn Flüssigkeit in das Spiralgehäuse
eintritt, drückt das Laufrad das Fluid aus dem
Spiralgehäuse in Richtung des Abflussrohrs. Diese
Zentrifugalbewegung erzeugt einen Unterdruck, der
mehr Wasser durch das Saugrohr zieht.
Vor der Membranvakuumpumpe befindet sich ein
fester Luft-/Wasserabscheider, um die Membranen
der Membran wasserfrei zu halten.
- 18 -
Zusätzlich ist als Sicherheitseinrichtung ein
Kugelventil am Einlass der Membranvakuumpumpe
installiert. Dieses Ventil muss bei Arbeiten in
überfluteten Bereichen, in denen der Wasserstand
über der Pumpe liegt, geschlossen sein. Bei anderen
Anwendungen muss das Ventil vollständig geöffnet
werden, um ein Vakuum in der Saugleitung zu
erzeugen. Um mögliche Verschmutzungsprobleme
zu vermeiden, ist die Membranvakuumpumpe
wassertolerant.
2.4.2 Motor
Die Pumpe ist mit einem wassergekühlten
Dieselmotor verbunden und wird von diesem
angetrieben.
2.4.3 Kühlsystem
Der Motor ist wassergekühlt. Die Kühlluft wird von
einem Ventilator erzeugt, der vom Motor angetrieben
wird.
2.4.4 Sicherheitseinrichtungen
Der Motor ist mit folgenden Sicherheitseinrichtungen
ausgerüstet:
– Abschaltung bei niedrigem Öldruck
– Abschaltung bei erhöhter Temperatur des
Kühlmittels
– Abschaltung Kraftstoffstand
– Abschaltung bei überhöhter Geschwindigkeit
– Automatischer Start/Stopp durch Kontrolle des
Schwimmerstands
2.4.5 Struktur
Die Pumpe, der Motor, usw. werdendurch eine
Struktur geschützt
die von allen Seiten geöffnet ist.
Die Einheit kann mit der in der Struktur (siehe
Traverse (LB)) integrierten Hebeöse angehoben
werden. Um die Pumpe mit einem Gabelstapler heben
zu können, sind im Rahmen rechteckige
Staplertaschen vorgesehen, siehe den Abschnitt
Heben.
2.4.6 Steuerfeld
Das Steuerfeld (CP, control panel), an dem das
Steuergerät, der Betriebsstundenzähler, der EIN-/
AUS-Schalter usw. angebracht sind, befindet sich an
der Seite der Pumpe
2.4.8 Ablassschrauben und 2.5 Elektrische Eigenschaften
Einfüllverschlüsse Die in diesem Abschnitt beschriebenen elektrischen
Die Ablauflöcher für das Motoröl, das Kühlmittel und Funktionen sind Standardfunktionen dieser Pumpe.
den Stopfen für den Kraftstoff sind am Rahmen Für alle anderen elektrischen Funktionen.
angebracht und gekennzeichnet. Die
Kraftstoffablassschraube befindet sich an der
Vorderseite, die anderen an der Wartungsseite.
Der flexible Ablauf für Motoröl kann durch das
Ablaufloch zur Außenseite des Gehäuses gebracht
werden.
Der Tankdeckel für das Motorkühlmittel ist über eine
Öffnung an der Oberseite zugänglich. Der
Kraftstofftankdeckel befindet sich an der Seitenwand.

2.4.7 Typenschild und Seriennummer

Die Einheit ist mit einem Typenschild mit der
Produktkennung, den Maßen und dem Gewicht (siehe
Abschnitt Typenschild) ausgestattet.
Die Seriennummer befindet sich im rechten Teil der
Vorderseite des Rahmens.

- 19 -
3 Steuergerät
3.1 DSE E400

DSE Deep Sea Electronics

DSE Deep Sea Electronics

9 1498 RPM 2.9 Bar 1

Engine Speed Oil Pressure

8 75 o C 75 % 2
Engine Temp Fuel Level

1 3
4
AUTO
STOP
7 STOP AUTO 5

6
CAUTION
ENGINE MAY START WITHOUT WARNING
DISCONNECT BATTERY BEFORE SERVICING

2 1 Durch Betätigen dieser Taste wird die Pumpengeschwindigkeit erhöht.

G
OFF ON
ER E N
EM

CY
3
2 Durch Betätigen dieser Taste wird die Pumpengeschwindigkeit
verringert.
A
Start Float
B
Stop Float
ST OP

3 Anzeigemodul.
4

4 LED-Anzeige für den ausgewählten Betrieb. Die LED über der Taste
leuchtet auf, um den Betriebsmodus anzuzeigen.

5 Manueller/Anfangsbetrieb
1 Steuergerät DSE E400
Automatikbetrieb. Automatik. Der Automatikbetrieb wird durch
2 Betriebsartenwahlschalter Drücken dieser Taste aktiviert. Im Automatikbetrieb wird der Motor
3 Not-Aus-Taster 6 bei Bedarf vollautomatisch über Schwimmerschalter startet und
stoppt.
4 Schwimmerverbindungen
7 Stopp-/Reset-Betrieb

Menü Navigation. Drücken und halten Sie die Tasten UP oder DOWN,
8 um die verschiedenen Informationsseiten anzuzeigen:
ÜBER - SERIELLE SCHNITTSTELLE - EREIGNISPROTOKOLL -
9 AKTUELLE DTCS DES MOTORSTEUERGERÄTS - ALARME -
MOTOR - STATUS

- 20 -
4 Installation und Anschluss
4.1 Heben
Bevor Sie die Einheit heben, überprüfen Sie deren
Abmessungen und Gewicht, die auf dem Typenschild
angegeben sind.
Beim Anheben der Einheit muss das Hebezeug so
aufgestellt werden, dass die Pumpe, die waagrecht
stehen muss, vertikal angehoben wird.
Die Maschine kann (Achtung, mit leerem Tank) an
der Ladefläche auf folgende Weise angehoben
werden (siehe Abbildung):
- Verwenden Sie ein geeignetes Hubwerk, das mit
einer Waage mit ausreichender Kapazität ausgestattet
ist. Haken Sie die Seile nicht an Teilen des Motors
oder der Pumpe ein.
Die Transport- und Transfervorgänge können sehr
gefährlich sein, wenn sie nicht mit der
größtmöglichen Vorsicht durchgeführt werden.
Daher sollten sich alle Personen, die nicht als
Bediener gelten, von dem definierten Transferbereich
fernhalten. Überprüfen Sie die Integrität und die
geeigneten Bedingungen der verfügbaren Mittel.
Man muss sich auch vergewissern, dass der Bereich,
in dem man arbeitet, frei von Hindernissen ist und
dass es genügend "Fluchträume" gibt. Mit diesem
Begriff ist ein freier und sicherer Bereich gemeint, in
dem man sich schnell entfernen kann, wenn die Last
herunterfallen sollte.
Die Fläche, auf der Sie die Maschine beladen wollen,
muss waagerecht sein, um ein Verrutschen der
Ladung zu vermeiden.
Sobald die Maschine auf dem Transportmittel steht,
sorgen Sie dafür, dass sie mit Seilen und geeigneten
Keilen in ihrer Position gesichert bleibt
Bevor Sie die Einheit heben, überprüfen Sie deren
Abmessungen und Gewicht, die auf dem
Typenschild angegeben sind.
Beim Anheben der Einheit muss das Hebezeug so
aufgestellt werden, dass die Pumpe, die waagrecht
stehen muss, vertikal angehoben wird.
!
Verwenden Sie niemals
Führungsstangen, um das Gerät
anzuheben.
Hubbeschleunigung und - geltenden
! Hubverzögerung müssen in sicheren
Grenzen gehalten werden (max. 2 g).
Das Heben mit einem Helikopter ist
nicht erlaubt.
Die Maschine darf nur mit
zugelassenen Hebeseilen angehoben
werden.
- 21 -
4.2 Installation
4.2.1 Inneninstallation
Wenn die Pumpe in Innenräumen betrieben wird,
installieren Sie ein Abgasrohr mit ausreichendem
Durchmesser, um die Motorabgase nach außen zu
leiten. Achten Sie auf ausreichende Belüftung, damit
die Kühlluft nicht wieder in den Kreislauf gelangt.
Für eine ausführliche Erklärung der Inneninstallation
bitte Bezug auf das Motorhandbuch nehmen. Eine
ausreichende Beleuchtung ist empfehlenswert.
Stellen Sie die Pumpe auf einen horizontalen, ebenen
und festen Boden. Die Pumpe kann mit einer Neigung
von nicht mehr als 15% betrieben werden (in beiden
Richtungen: vorne/hinten und links/rechts). Wenden
Sie sich für Installationen an der Grenze der
vorgeschriebenen Neigung an das technische Büro
von Atlas Copco.
ACHTUNG: Während des Betriebs
! kann sich die Maschine auch um
einige Zentimeter bewegen. Treffen
Sie alle Vorkehrungen gemäß der
Gesetzgebung, um
Schäden an Sachen oder Personen
zu vermeiden.
Für weitere Informationen zur
! Inneninstallation konsultieren Sie
Ihren Atlas Copco Händler.
4.2.2 Außeninstallation
– Stellen Sie die Pumpe auf einen horizontalen,
ebenen und festen Boden. Die Pumpe kann in
einer Neigung von nicht mehr als 15% betrieben
werden (in beiden Richtungen: vorne/hinten und
links/rechts).
– Die Pumpe sollte bei geschlossenen Türen
aufbewahrt werden, um das Eindringen von
Wasser und Staub zu vermeiden. Staubeintritt
verringert die Lebensdauer von Filtern und kann
die Leistung Ihrer Einheit beeinträchtigen.
– Stellen Sie sicher, dass die Abgase nicht auf
Personen gerichtet sind.
– Platzieren Sie das hintere Ende der Pumpe gegen
den Wind, weg von kontaminierten Windströmen
und Wänden. Vermeiden Sie die Rückführung der
Abluft aus dem Motor. Dies führt zu Überhitzung
und einer Leistungsverminderung des Motors.
– Lassen Sie genug Platz für Bedienung, Inspektion
und Wartung (zumindest 1 Meter an jeder Seite).
– Vergewissern Sie sich, dass das innere
Erdungssystem den örtlichen Bestimmungen
entspricht.
– Verwenden Sie ein Kühlmittel für die
Motorkühlung. In der Betriebsanleitung des
Motors finden Sie das richtige
Kühlmittelgemisch.
– Vergewissern Sie sich, dass die Schrauben und
Muttern fest angezogen sind.

- 22 -
4.2.3 Saug- und Druckrohrleitungen
Um einen falschen Gebrauch der Ausrüstung zu
verhindern, der zu Fehlausrichtung, überhöhten
Kräften, Kavitation, heißen Lagern, Vibrationen und
dem möglichen Ausfall des Pumpengehäuses führen
könnte, sollten die folgenden Maßnahmen genau
befolgt werden:
– Beugen Sie übermäßigen äußeren Belastungen
der Rohrleitungen vor.
– Stützen Sie die Rohrleitungen ab, um eine
Verformung der Pumpenteile zu vermeiden.
– Ziehen Sie niemals Rohrleitungen an, indem Sie
Kraft an den Pumpenflanschverbindungen
anwenden.
– Reinigen Sie die Schläuche oder Rohre gründlich,
bevor Sie sie an die Pumpe anschließen.
– Im Falle der Verwendung gefährlicher
Flüssigkeiten vergewissern Sie sich, dass die
Rohrleitung so angeordnet ist, dass eine
Pumpenspülung möglich ist, bevor die Pumpe
entfernt wird.
– Um Reibungsverluste und hydraulische
Geräusche in den Rohrleitungen zu minimieren,
empfiehlt es sich, Rohrleitungen zu wählen, die
eine oder zwei Größen größer als die Saug- und
Druckleistung der Pumpe sind. In gleicher Weise
sollten Krümmungen in der Ansaugung so weit
wie möglich vermieden werden. Atlas Copco
empfiehlt eine Strömungsgeschwindigkeit von bis
zu 2 m/s (6 ft/s) beim Absaugen und 3 m/s (9 ft/s)
beim Ablauf.
– Das Einlassrohr sollte eine oder zwei Größen – Das Abflussrohr muss so positioniert werden,
größer als die Einlassbohrung der Pumpe sein und dass keine Teile herausragen, die gefährlich sein
bei Rohrbögen einen möglichst großen Radius können.
haben.
Verwenden Sie die Pumpe niemals
– Beim Saughub sollte sich die Rohrleitung zum
Pumpeneingang hin neigen, wobei exzentrische
! als Stütze für Rohrleitungen.
Reduzierstücke eingebaut sind, um
Lufteinschlüsse zu verhindern.
– Es wird dringend empfohlen, ein Sieb auf der
Saugseite zu verwenden, um ein Verstopfen des
Laufrads zu verhindern. Siebe für die Pumpe
können als Zubehör bei Atlas Copco bestellt
werden.
– Wenn der NPSH-Grenzwert nicht hoch ist, wird
empfohlen, dass die Rohrgerade einen
Rohrdurchmesser von 5 bis 10 hat.
– Beschleunigen Sie niemals auf der
Pumpensaugseite und setzen Sie niemals ein
Ventil direkt auf die Einlassbohrung der Pumpe.
– Berücksichtigen Sie den Saughub des
NPHSverfügbar, der höher als der NPHSSollwert
der Pumpe sein muss.
– Installieren Sie die Pumpe so nah wie möglich an
der zu pumpenden Flüssigkeit und versuchen Sie,
wenn möglich, die Saughöhe zu reduzieren
(niemals höher als 7,5 m).
– Die Anschlüsse der Ansaugleitung müssen
vollkommen luftdicht sein: prüfen Sie die
Rohrgewinde, die Flanschdichtungen, die
Schnellkupplungen, usw.
– Die Saug- und Druckleitungen müssen so
montiert werden, dass das Pumpengehäuse nicht
belastet wird.
- 23 -
5 Bedienungsanleitung
5.1 Bedienung der DSE E400
5.1.1 Instrumentenseite
ÜBER: Enthält Informationen über das Steuergerät
und die Firmware-Versionen.
SERIELLER ANSCHLUSS : Dieser Abschnitt
enthält Informationen über den seriellen Anschluss
RS485.
Ereignisprotokoll: Das Steuergerät bewahrt eine
Aufzeichnung von früheren Alarmen und
ausgewählten Statusänderungen auf.
AKTUELLE DTCS DES
MOTORSTEUERGERÄTS: Fehlercodes von dem
MOTORSTEUERGERÄT.
ALARME: Wenn ein Alarm aktiv ist, zeigt das
Display die Alarmseiten an.
MOTOR: Diese Seiten enthalten Parameter, die
vomMotor des Motorsteuergeräts (jenach
Konfiguration) erhalten wurden.
STATUS: Dies ist die Startseite. Der Status wird
angezeigt, wenn keine anderen Seiten ausgewählt
wurden. Die Seiten wechseln mit der Aktion des
Controllers. Der Inhalt dieses Displays hängt von der
Konfiguration ab
5.2 Handbetrieb
5.2.1 Inbetriebnahme des Motors
• Bevor Sie das System starten, sollten Sie sich
vergewissern, dass der Motor betriebsbereit
ist: ausreichend gekühlt, alle mechanischen
Teile und elektrischen Anschlüsse sind korrekt
montiert, Kraftstoff ist vorhanden usw.
• Drücken Sie die Taste Manueller/
Anfangsbetrieb. Die LED über der Taste zeigt
an, dass der Manuelle/Anfangsbetrieb erfolgt.
5.2.2 Anhalten des Motors
– Im manuellen Modus läuft der Motor weiter, bis
die Stopp/Reset-Taste gedrückt wurde. Die LED
über der Taste leuchtet auf, um den Betrieb
anzuzeigen.
5.3 Automatikbetrieb
5.3.1 Inbetriebnahme des Motors
Der Automatikbetrieb wird durch Drücken der Taste
Automatikbetrieb.
Im Automatikbetrieb startet und stoppt der Motor bei
Bedarf vollautomatisch über Schwimmerschalter.
5.3.2 Zugriff auf das Menü Editor
• Vergewissern Sie sich, dass sich der Motor im
STOPP-BETRIEB befindet, indem Sie die
Stopp/Reset-Taste drücken.
• Drücken und halten Sie gleichzeitig die Stopp/
Reset- und die Automatiktaste.
• Wenn die Sicherheits-PIN des Moduls
festgelegt wurde, wird die Abfrage der PIN-
Nummer angezeigt: # # # #.
• Drücken Sie die Automatiktaste, die erste #
wechselt zu "0". Drücken Sie die Auf- und
Abwärtstaste, um den korrekten Wert in jeder
Ziffer einzustellen.
• Halten Sie die Aufwärtstaste gedrückt, wenn
die erste Ziffer korrekt eingegeben wurde.
• Wiederholen Sie diesen Vorgang für die
anderen Ziffern der PIN-Nummer. Halten Sie
die Abwärtstaste gedrückt, um eine der
vorherigen Ziffern einzustellen. Drücken Sie
- 24 -
die AUTO-Taste, um die Bearbeitung der PIN
abzuschließen.
• Drücken Sie die AUTO-Taste, um die PIN auf
ihre Gültigkeit zu überprüfen. Wenn die
Nummer korrekt ist, wird der Editor
angezeigt.
Der Editor wird nach 5 Minuten Inaktivität beendet,
um die Sicherheit zu gewährleisten.
5.3.3 Bearbeitung eines Parameters
• Halten Sie die Auf- oder Abwärtstaste
gedrückt, um zu dem Abschnitt zu wechseln,
den Sie anzeigen/ändern möchten.
• Halten Sie die Auf- oder Abwärtstaste
gedrückt, um den Parameter auszuwählen, den
Sie im aktuell ausgewählten Abschnitt
anzeigen/ändern möchten.
• Um den Parameter zu bearbeiten, drücken Sie
die Automatiktaste, um in den
Bearbeitungsmodus zu gelangen. Der
Parameter fängt an zu blinken.
• Drücken Sie die Auf- oder Abwärtstaste, um
den Parameter auf den gewünschten Wert
einzustellen.
• Drücken Sie die Automatiktaste, um den Wert
zu speichern. Der Parameter hört auf zu
blinken, als Zeichen, dass er gespeichert
wurde.
• Um den Editor zu verlassen und die
Änderungen zu speichern, halten Sie die
AUTO-Taste gedrückt.
• Um den Editor zu verlassen, ohne die
Änderungen zu speichern, drücken und halten
Sie die Stopp/Reset-Taste.
5.4 Editor für die Frontplattenkonfiguration
Abschnitt Parameter wie auf dem Display angezeigt Wert
Abschnitt Parameter wie auf dem Display angezeigt Wert Rauchbegrenzung aus -m-s
Kontrast -% Aufwärmzeit -m-s
Hintergrundbeleuchtung Stufe -% Abkühlungszeit -h-m-s
Sprache Deutsch Abschaltung bei zu niedriger Geschwindigkeit Aktiv, Inaktiv
Display
Tag: Monat: Abschaltung bei zu niedriger Geschwindigkeit
Jahr, Stunde: (wenn aktiviert) - UpM
Aktuelles Datum und Uhrzeit Minute:
Sekunden Warnung bei zu geringer Geschwindigkeit Aktiv, Inaktiv
Abschaltung bei niedrigem Öldruck (wenn Warnung bei zu geringer Geschwindigkeit (wenn - UpM
aktiviert) - Bar, kPa, psi aktiviert)
Voralarm für niedrigen Öldruck (wenn Warnung bei zu hoher Geschwindigkeit Aktiv, Inaktiv
aktiviert) - Bar, kPa, psi
Warnung bei zu hoher Geschwindigkeit (wenn
aktiviert) - UpM
Voralarm für hohe Kühlmitteltemperatur
- °C, °F
(wenn aktiviert) Abschaltung bei zu hoher Geschwindigkeit - UpM
Kontrollierte Abschaltung bei hoher Motor Verzögerung bei Geschwindigkeitsüberschreitung -m-s
Kühlmitteltemperatur (wenn aktiviert) - °C, °F
fortgesetz Geschwindigkeitsüberschreitung -%
Abschaltung bei hoher t
Kühlmitteltemperatur (wenn aktiviert) - °C, °F Anhalten von Verzögerung fehlgeschlagen -m-s
Startverzögerung aus Last -h-m-s Warnung bei Unterspannung der Batterie Aktiv, Inaktiv
Motor Startverzögerung auf Last -h-m-s Warnung bei Unterspannung der Batterie (wenn
aktiviert) -h-m-s
Startverzögerung Telemetrie -h-m-s
Warnung bei Unterspannung der Batterie -V
Vorheiztemperatur (wenn aktiviert) - ºC, ºF
Warnung vor Überspannung der Batterie Aktiv, Inaktiv
Vorheiztimer -h-m-s
Warnung vor Überspannung der Batterie (wenn -h-m-s
Nachheiztemperatur (wenn aktiviert) - °C, °F aktiviert)
Vorheiztimer -h-m-s Warnung vor Überspannung der Batterie -V
Kurbeldauer -m-s Warnung bei Ausfall des Ladegenerators Aktiv, Inaktiv
Kurbelruhezeit -m-s Warnung bei Ausfall des Ladegenerators (wenn -h-m-s
Sicherheit bei Verzögerung -m-s aktiviert)
Rauchbegrenzung -m-s Warnung bei Ausfall des Ladegenerators -.- V
Abschaltung bei Ausfall des Ladegenerators Aktiv, Inaktiv

- 25 -
 Warnung bei Abschaltung des
Ladegenerators (wenn aktiviert) -h-m-s
LCD-Seitentimer -h-m-s
Abschaltung bei Ausfall des Ladegenerators -V
(wenn aktiviert) Scrollverzögerung -h-m-s
Ansaugverzögerung -s Motorvorheiztimer (wenn aktiviert) -m-s
Einkupplungsgeschwindigkeit - UpM Kurbeldauertimer -m-s
Auskupplungsgeschwindigkeit - UpM Kurbelruhetimer -m-s
Leerlaufdrehzahl - UpM Sicherheit bei Verzögerung -m-s
Aufwärmgeschwindigkeit - UpM Rauchbegrenzung -m-s
Abkühlungsgeschwindigkeit - UpM Rauchbegrenzung aus -m-s
Inbetriebnahme - UpM Aufwärmzeit -h-m-s
Timer
Ansauggeschwindigkeit - UpM Abkühlungszeit -h-m-s
Min. Drehzahl - UpM Verzögerung bei
Motorgeschwindigkeitsüberschreitung -m-s
Standardmäßige Laufgeschwindigkeit - UpM
Anhalten von Verzögerung fehlgeschlagen -m-s
Motor Max. Drehzahl - UpM
fortgesetzt Warnverzögerung bei Unterspannung der
Abkühlung bei Leerlaufverzögerung -h-m-s Batterie -h-m-s
Verzögerter Motorstart -h-m-s Warnverzögerung bei Überspannung der
Batterie -h-m-s
Verzögerter Motorstopp -h-m-s
Transiente Verzögerung der Rücklaufverzögerung -h-m-s
-.- s
Motorgeschwindigkeit DPF-Anstieg (nur Elektrogeräte) -s
Einstellbare Geschwindigkeit der Plan Plan
Übertragungszeit - m -.- s
Aktiv
DPF Automatische Regensperre (nur Aktiv, Inaktiv Konfiguriere Aktiv Konfigurieren
Elektromotoren) n
DPF Manuelle Regeneration (nur Aktiv, Inaktiv
Elektromotoren)
DPF Manuelle Regeneration abbrechen (nur
Elektromotoren) Aktiv, Inaktiv

DPF Regenerationsgeschwindigkeit (nur Aktiv, Inaktiv

Elektromotoren)
CAN-Abschlusswiderstand Aktiv, Inaktiv

- 26 -
Regeneration des Dieselpartikelfilters (DPF) Leuchtanzeigen der Auspuffanlage

Wenn die Zwangsregeneration des Motors erforderlich ist, zeigt das Steuerfeld die Das Steuerfeld zeigt die vom Motorsteuergerät empfangenen Meldungen an. Je nach
folgenden Sätze an: "Alarm - DPTC-Filter - Warnung". empfangener Nachricht werden möglicherweise Symbole auf dem Bildschirm
Der Bediener muss mit der Regeneration beginnen, damit sie so schnell wie möglich angezeigt.
durchgeführt werden kann. Beschreibung der Symbole
Die Motorsteuereinheit aktiviert die angegebenen Motorschutzfunktionen, wenn die
Regeneration nicht aktiviert ist. Symbol Fehler
Um die manuelle Regeneration zu starten, halten Sie die Auf- und Abwärtspfeile 5 ECU RED
Sekunden lang gedrückt. ALARM
Die Regeneration beginnt, dann läuft der Motor durch den Prozess. Stellen Sie den ECU AMBRA
Motor nur bei Gefahrensituationen mit der "STOPP"-Taste ab. ALARM
Wenn die Regeneration gelegentlich unterbrochen wird, steigt der Partikelgehalt im DPF AKTIV
DPF und verringert die Motorleistung. Wenn die Regeneration nicht beginnt, kehrt die
Steuereinheit zur normalen Einheit zurück. DPF
GEHEMMT
Nach der Regeneration kehrt die Steuereinheit in den normalen Modus zurück und
blendet die Meldung "ALARM - DPTC-Filter - Warnung" aus.
DPF STOPP
DPF
WARNHINWEIS
HEST AKTIV
DEF
NIEDERSTAND
Bedeutung
Das Steuergerät empfängt einen Fehlerzustand,
der ein Anhalten der Maschine erfordert
Das Steuergerät empfängt einen Fehlerzustand,
der kein Anhalten der Maschine erfordert
Die DPF ist möglicherweise
regenerationsbedürftig.
Die DPF-Regeneration ist gehemmt.
Das Steuergerät erhält eine Fehlermeldung,
dass die DPF gestoppt wurde.
Das Steuergerät empfängt eine
Fehlerbedingung, dass die DPF einen
Fehlerzustand aufweist.
Hohe Auspuffsystemtemperatur ist aktiv (die
Regeneration ist aktiv und hohe Temperaturen
sind möglich)
DEF: Dieselabgasflüssigkeit DEF (Diesel
Exhaust Fluid) Niedrigstand ist aktiv
SCR: Selektive katalytische Reduktion.

SCR Die Induktion besteht darin, dass die Leistung

INDUKTION des Motors aufgrund einer Fehlfunktion des
SCR-Systems reduziert werden soll.

Das Motorsteuergerät teilt mit, dass die

Selektive Katalytische Reduktion aktiv ist.

- 27 -
6 Wartung
Der Wartungsplan enthält eine Übersicht der Wartungsanleitungen. Vor Wartungsarbeiten lesen Sie den entsprechenden Abschnitt. Für die Wartung des Motors siehe
Bedienhandbuch des Motors. Der Wartungsplan ist als Richtlinie für Einheiten zu verstehen, die in einer staubigen Umgebung eingesetzt werden, die für die
Anwendungen der Pumpe typisch ist. Der Wartungsplan kann je nach Anwendung, Umgebung und Wartungsqualität angepasst werden.

Wartungsplan - Allgemein

Intervalle gewöhnliche Wartung Täglich Alle 500 Std. Bei Bedarf

Allgemeine Hinweise

Steuerfeld Alarme und Warnhinweise prüfen x

Kondensat und Wasser aus leckagefreiem Rahmen

Entleeren x
oder Auffangbecken (falls anwendbar)

Schlösser und Scharniere Fetten x

Not-Aus Funktion prüfen x

Elektrolytstand prüfen x
Batterie
Batterieanschlüsse prüfen x

Drehmoment bei kritischen Bolzenverbindungen prüfen x

Schläuche und Klemmen Prüfen (bei Bedarf ersetzen) x

Flexible Kautschukteile Prüfen (bei Bedarf ersetzen) x

- 28 -
Intervalle gewöhnliche Wartung Täglich Alle 500 Std. Bei Bedarf

Pumpe

Ölstand prüfen (bei Bedarf nachfüllen) x

Öl Vakuumpumpe
Ersetzen x

Prüfen (bei Bedarf ersetzen) x

Vakuumpumpenmembran und Ventile
Ersetzen x

Prüfen (bei Bedarf spannen oder ersetzen) x

Riemen Vakuumpumpe
Ersetzen x

Ölstand prüfen (bei Bedarf nachfüllen) x

Öl Gleitringdichtung
Ersetzen x

Gleitringdichtung und V-Ring Prüfen x

Laufrad Prüfen und einstellen (bei Bedarf ersetzen) x

Verschleißplatten Prüfen (bei Bedarf ersetzen) x

Ventile prüfen Prüfen (bei Bedarf ersetzen) x

- 29 -
Intervalle gewöhnliche Wartung Täglich Alle 500 Std. Bei Bedarf

Funktion des Schwimmers und Ventile

x
prüfen
Abscheider

Teile reinigen x

Gummikupplungen Prüfen (bei Bedarf ersetzen) x

Wellenlager Pumpe Ersetzen x

- 30 -
Wartungsplan - KOHLER KDI 1903 TCR

Intervalle gewöhnliche Wartung Täglich Alle 500 Std. Bei Bedarf

Motor

Ölstand prüfen (bei Bedarf nachfüllen) x

Motoröl
Ersetzen x

Ölfilter. Ersetzen (nach jedem Ölwechsel) Ersetzen x

Ansaugvakuumanzeige prüfen x
Luftfilter
Ersetzen x

Wassertank im Kraftstoffvorfilter entleeren Prüfen x

Kraftstoffvorfilter Ersetzen x

Kraftstofffilter Ersetzen x

Füllstand prüfen (bei Bedarf erhöhen)

Kühlmittel Additivkonzentration prüfen

Ersetzen

- 31 -
Intervalle gewöhnliche Wartung Täglich Alle 500 Std. Bei Bedarf

Motordichtheit (visuelle Prüfung auf Leckagen) Prüfen x

Abgasanlage einschließlich Teile zur

Prüfen x
Nachbehandlung auf Leckagen

Prüfen x
Keilriemengenerator
Ersetzen x

Kühlkörper Sauber x

Regeneration Sauber x

Post-Zwangsregeneration Startvorgang x

- 32 -
Hinweise::
Diese Wartungsintervalle gelten nicht für stark mit
Staub belastete Umgebungen . Prüfen und/oder
ersetzen Sie die Filter und reinigen Sie den
Kühlkörper regelmäßig.
((1) In staubiger Umgebung öfters.
(2) Siehe Bedienhandbuch des Motors.
(3) Nach einem Tag Betrieb.
(4) Jährlich nur bei PARCOOL. Wechseln Sie das
Kühlmittel alle 5 Jahre.
(5) Gummierte oder verstopfte Filter führen zu
Kraftstoffmangel und verringerter
Motorleistung. Verdichten Sie das
Wartungsintervall bei Hochleistungsanwendung.
(6) Die folgenden Komponenten können bei Atlas
Copco bestellt werden, um Inhibitoren und
Gefrierpunkte zu überprüfen:
• 2913 0028 00: Refraktometer
• 2913 0029 00: pH meter
7) Ersetzen Sie alle Gummiflex alle 5 Jahre.
(8) Wasser im Kraftstofftank kann durch 2914 8700
00 erkannt werden. Entleeren Sie den
Kraftstofftank in diesem Fall.
6.1 Gebrauch des 6.3 Wartungsvorgänge Pumpe
Wartungsplans
ALLGEMEINE EMPFEHLUNGEN
Der Wartungsplan enthält eine Übersicht der
– Die Handhabung muss von Fachpersonal
Wartungsanleitungen. Vor Wartungsarbeiten lesen
übernommen werden, um Schäden an der Pumpe
Sie den entsprechenden Abschnitt.
und eine Verletzung des Personals zu vermeiden.
Bei der Wartung alle gelösten und gelockerten
Packungen, z.B. Dichtungen, O-Ringe, Scheiben, – Beim Handhaben der Pumpe denken Sie an ihr
ersetzen. Gewicht.
Für die Wartung des Motors siehe Bedienhandbuch – Nach jedem Gebrauch das Wasser in der Pumpe
mit dem Ablassventil am Boden des
des Motors.
Spiralgehäuses ablassen.
Der Wartungsplan ist als Richtlinie für Einheiten zu
verstehen, die in einer staubigen Umgebung – Wenn die Pumpe aus der Einheit für
eingesetzt werden, die für die Anwendungen der Wartungsarbeiten gehoben werden muss:
Pumpe typisch ist. Der Wartungsplan kann je nach • Das Wasser ablassen
Anwendung, Umgebung und Wartungsqualität • Die Leitungen trennen
angepasst werden. • Den Hebepunkt (1) auf der Oberseite der
Pumpe benutzen
6.2 Gebrauch von Service Packs • Geeignete Gurte verwenden
Service Packs enthalten alle Originalteile, die für die
normale Wartung von Pumpe und Motor benötigt
Bevor Wartungsarbeiten an der
werden. Service Packs minimieren Ausfallzeiten und
halten Ihr Wartungsbudget niedrig. ! Einheit vorgenommen werden, ist es
wichtig:
Die Bestellnummer der Service Packs ist in der Atlas
Copco Teileliste (ASL) angeführt. Bestellen Sie
Service Packs bei Ihrem Atlas Copco Händler. – Den Pumpenmotor zu stoppen.
– Die Pumpe von den Saug- und Druckleitungen
trennen.
– Eventuelle Rückstände im Pumpengehäuse
entfernen und reinigen.
- 33 -

Im Pumpengehäuse, im Kopf und in
! der Ansaugleitung kann
Restflüssigkeit befinden. Wenn es
sich
sich um eine gefährliche Flüssigkeit
(entflammbar, korrosiv, giftig,
infiziert) handelt, müssen die
erforderlichen
Vorsichtsmaßnahmen getroffen
werden.
INSPEKTION UND KONTROLLEN
Überprüfen Sie von Zeit zu Zeit, ob die Pumpe
korrekt arbeitet. Die regelmäßige Wartung der
Verschleißteile, insbesondere des Laufrads und der
Verschleißplatte, wird empfohlen.
SCHMIEREN DER PUMPE
Kontrollieren Sie jeden Monat den Ölstand anhand
von Indikatoren (Mindestölstand, max. Ölstand) und
ggf. bis zur Markierung auffüllen (Ref. Nr. 3)..
GLEITRINGDICHTUNG PRÜFEN
Um das Risiko eines Trockenlaufs zu vermeiden, ist
ein Öltank mit Thermosiphon-Kreislauf vorgesehen.
Dieses System kühlt und schmiert die Gleitflächen
der Dichtung, wenn die Pumpe trocken läuft.
Ersetzen Sie das Öl bei Bedarf. Für die Intervalle
siehe Abschnitt "Wartungspläne". Verwenden Sie
immer PAROIL E.
Entfernen Sie die Kappe und füllen nach, bis der
Ölstandmesser anzeigt, dass der Tank voll ist.
SCHMIERUNG DER
VAKUUMPUMPENMEMBRAN
Die Vakuumpumpe hat eine Membran; ihre
Schmierung erfolgt durch ein Ölbad.
Wenn die Vakuumpumpe mit einer zu geringen
Ölmenge betrieben wird, kann sie beschädigt
werden.
Die Vakuumpumpe ist mit einer Ölfüllverlängerung
ausgestattet, um dies zu verhindern; wie in den oben
genannten Abbildungen beschrieben muss der Pegel
zwischen der minimalen und maximalen Markierung
liegen (der optimale Pegel ist in der Mitte).
Zum Nachfüllen vorgeschriebenes Öl: MOBIL
GEAR 600 XP 460.

ABLAUF DES RESTWASSERS DER PUMPE

Das Restwasser der Pumpe ablassen, wenn die
Maschine bei einer Temperatur nahe 0°C oder bei
längerer Inaktivität betrieben wird..

Ref Beschreibung
1 Ölstandanzeige (min.)
2 Ölstandanzeige (max.)
3 Öleinfüllstopfen

- 34 -
6.4 Verfahren für Korrekturen und Service
6.4.1 Positionierung des Laufrads in Bezug auf Verschleißplatte(n)
Bei allen Modellen muss der Abstand zwischen der
Oberseite der Laufradschaufeln und der Oberfläche
der Verschleißplatte zwischen 0,3 und 0,6 mm liegen. 6.4.2 Pflege des Laufrads
Um dies zu erreichen, müssen die Ausmaße A und B
Pumpenscharnier
möglichst gleich sein.
Verwenden Sie zu diesem Zweck die Beilagscheiben, Die Atlas Copco Pumpe ist mit einem
die mit mechanischen Gleitringdichtungen geliefert Scharniermechanismus ausgestattet, der auf das
werden. Diese Scheiben werden verwendet, um das Laufrad zugreifen kann, um eine grundlegende
Laufrad weiter nach vorne zu bewegen, wenn es zu Reinigung durchzuführen und den Zustand des
weit von der vorderen Verschleißplatte oder zu nahe Laufrads und der Verschleißplatten festzustellen.
an der hinteren Verschleißplatte (wenn vorgesehen)
ist. Die Scheiben sollten zwischen dem
Dichtungsstützring und dem Laufrad montiert
werden. Weitere Anpassungen können mit
Gehäusedichtungen und hinteren
Verschleißplattendichtungen vorgenommen werden.
Das Vorhandensein der 0,5 mm dicken
Gehäusedichtung schafft dann den richtigen Abstand.

- 35 -
6.4.3 Ersatzriemen

Die Vakuumpumpe und die Welle sind mit Riemen und Riemenscheiben
gekoppelt. Entfernen Sie das Schutzband. Überprüfen Sie alle 500 Stunden oder 6
Monate, dass die Riemen nicht beschädigt oder gebrochen sind; überprüfen Sie
gleichzeitig die Ausrichtung der Riemenscheiben (z. B. mit einem Geodreieck).
Wenn ein Riemen gebrochen oder beschädigt ist, ersetzen Sie beide Riemen; wenn
Sie nur einen Riemen ersetzen, wird der andere mehr gestreckt und daher mehr
belastet.
Diese erhöhte Belastung kann zum Brechen des Riemens führen.
Um den Zustand der Riemen zu ändern oder zu überprüfen, schalten Sie den Motor
aus, lassen ihn ordnungsgemäß abkühlen, um Verbrühungen zu vermeiden, und
nehmen dann das Gehäuse ab.

- 36 -
 Die verwendeten Riemen sind abnehmbar; um den
A Riemen zu entfernen, lösen Sie die Verbindung und
B
drehen den Kopf des Stiftes um 90 Grad, Abb.A.
Setzen Sie das Werkzeug ein und drehen Sie es (um
das Band wieder einzusetzen, überlappen Sie das
letzte Glied, indem Sie es auf den Kopf des Stifts
stecken und um 90° drehen), Abb.B.
Legen Sie den Riemen auf die Riemenscheibe
(Wellenseite), schließen Sie den Riemen in einer
D Schleife und legen Sie ihn um die Riemenscheibe auf
der Seite der Vakuumpumpe, Abb.C.
Achtung! Zählen Sie die Anzahl der Riemenglieder
(alt und neu), die Riemen müssen die gleiche Anzahl
an Gliedern haben. Entfernen oder fügen Sie
Verbindungen des neuen Riemen hinzu, bis die
C
gleiche Anzahl von Gliedern des alten Riemens
erreicht wurde, Abb.D.
Schließen Sie den Riemen in einer Schleife, wie in
F Abb. E gezeigt.
Befestigen Sie den Riemen an der kleineren
Riemenscheibe und setzen Sie ihn in die größere
Rolle ein, so dass sich die Riemenscheibe langsam
E dreht, Abb.F. Die Riemen drehen sich dann gleich gut
in beide Richtungen, die bevorzugte Richtung ist die
in Fig. G gezeigte.

- 37 -
6.5 Wartungsvorgänge Motor KOHLER KD11903 TCR
Für den vollständigen Wartungsplan siehe
Bedienhandbuch des Motors.
6.5.1 Ölstandkontrolle Motor
Konsultieren Sie das Bedienhandbuch des Motors für
Eigenschaften des Öls, Empfehlungen zur Viskosität
und Ölwechselintervalle. Für die Intervalle siehe auch
AbschnittWartungspläne.
Überprüfen Sie den Ölstand vor
Betriebsbeginn oder später als 5
Minuten nach Anhalten des Motors.
6.5.2 Motoröl- und Ölfilterwechsel – Setzen Sie die Ablassschraube am flexiblen
Für genauere Anleitungen siehe Bedienhandbuch des
Ölablass ein und ziehen Sie sie fest.
Motors. Für die Intervalle siehe auch – Schrauben Sie den Ölfilter (OF) vom Adapterkopf
AbschnittWartungspläne. ab.
– Reinigen Sie die Dichtfläche des Adapterkopfes.
Lassen Sie kein Öl bei laufendem
Ölen Sie leicht die Dichtung des neuen Teils und
Motor ab. Lassen Sie den Motor
schrauben Sie diese auf den Adapterkopf, bis die
ausreichend abkühlen.
Dichtung richtig sitzt, dann ziehen Sie mit beiden
Händen fest.
Lassen Sie niemals verschüttete
Flüssigkeit wie Kraftstoff, Öl,
Wasser und Reinigungsmittel in
oder bei der Einheit
– Füllen Sie das Motoröl nach.
– Lassen Sie den Motor 1 Minute lang laufen und
überprüfen Sie den Motorölstand mit dem
Ölmessstab.

Ölfilter ersetzen
Beachten Sie die
Umweltvorschriften und
– Überprüfen Sie den Motorölstand mit dem Sicherheitsvorkehrungen.
Ölmessstab (OLD). – Stellen Sie eine geeignete Ablaufwanne unter den
– Entfernen Sie den Öleinfüllstopfen und fügen Sie Ölablass.
bei Bedarf neues Öl bis zur vorgeschriebenen – -Entfernen Sie die Ablassschraube des Ölablasses,
Höhe hinzu. um das Öl abzulassen.
Für genauere Anleitungen siehe Bedienhandbuch des – -Ersetzen Sie die Dichtung der Ablassschraube.
Motors.

- 38 -
6.5.3 Kühlmittel prüfen
6.5.3.1 Zustand des Kühlmittels überwachen
Um die Lebensdauer und Qualität des Produktes zu
gewährleisten und somit den Motorschutz zu
optimieren, empfiehlt sich eine regelmäßige
Kühlmittelzustandsanalyse.
Die Produktqualität kann durch drei Parameter
bestimmt werden.
Sichtkontrolle
– Überprüfen Sie den Zustand des Kühlmittels und
stellen Sie sicher, dass keine losen Partikel
herumschwimmen.
Lange Wartungsintervalle 5-Jahres-
Abflusswartung zur Minimierung
der Wartungskosten (bei
bestimmungsgemäßem Gebrauch).
pH measurement
– Prüfen Sie mit einem pH-Messgerät den pH-Wert
des Kühlmittels.
– Dieses pH-Meter kann unter der Bestellnummer
2913 0029 00 bei Atlas Copco bestellt werden.
– Normaler Wert für EG = 8.6.
– Falls der ph-Wert unter 7 oder über 9,5 liegt, sollte
das Kühlmittel ersetzt werden.
Messung des Glykolgehaltes
– Um die einzigartigen Motorschutzeigenschaften
des PARCOOL EG zu optimieren, sollte der
Glykolanteil im Wasser immer über 33 % liegen.
– Mischungen mit mehr als 68 % – Altkühlmittel muss gemäß den Gesetzen und
Mischungsverhältnis in Wasser werden nicht
empfohlen, da dies zu hohen
Betriebstemperaturen des Motors führt.
– Ein Refraktometer kann unter der Bestellnummer
2913 0028 00 bei Atlas Copco bestellt werden.
Bei einer Mischung verschiedener
Kühlmittelprodukte kann diese Art
der Messung falsche Werte liefern.
6.5.3.2 Kühlmittel auffüllen
– Prüfen Sie, ob das Kühlsystem in gutem Zustand
ist (keine Leckagen, sauber).
– Prüfen Sie den Zustand des Kühlmittels.
– Wenn der Zustand des Kühlmittels außerhalb der
Grenzwerte liegt, sollte das komplette Kühlmittel
ausgetauscht werden (siehe Abschnitt "Kühlmittel
austauschen").
– Füllen Sie immer mit PARCOOL Green auf.
– Das Auffüllen des Kühlmittels mit Wasser ändert
den Additivgehalt und ist daher nicht erlaubt.
- 39 -
6.5.3.3 Ersetzen des Kühlmittels
Entleeren
– Entleeren Sie das gesamte Kühlsystem.
örtlichen Vorschriften entsorgt oder recycelt
werden.
Durchspülen
– Spülen Sie zweimal mit reinem Wasser.
Altkühlmittel muss gemäß den Gesetzen und
örtlichen Vorschriften entsorgt oder recycelt
werden.
– Bestimmen Sie anhand der Bedienungsanleitung
von Atlas Copco die benötigte Menge von
PARCOOL Green und füllen Sie diese in den
oberen Behälter des Kühlkörpers.
– Es sollte klar sein, dass das Risiko einer
Kontamination im Falle einer ordnungsgemäßen
Reinigung reduziert wird.
– Wenn ein bestimmter Gehalt eines "anderen"
Kühlmittels im System verbleibt, beeinflusst das
Kühlmittel mit den niedrigsten Eigenschaften die
Qualität des "gemischten" Kühlmittels.
Füllen
– Um einen ordnungsgemäßen Betrieb und die
Freisetzung eingeschlossener Luft zu
gewährleisten, lassen Sie den Motor so lange
laufen, bis die Betriebstemperatur des Motors
erreicht ist. Schalten Sie den Motor ab und lassen
Sie ihn abkühlen.
– Prüfen Sie den Kühlmittelstand erneut und füllen
Sie ggf. nach.
6.5.4 Kraftstofffilter ersetzen
Ersetzen des Filters:
– Schrauben Sie den Filter (OF) vom Adapterkopf ab.
– Reinigen Sie die Dichtfläche des Adapterkopfes. Ölen Sie leicht die Dichtung
des neuen Teils und schrauben Sie diese auf den Adapterkopf, bis die Dichtung
richtig sitzt, dann ziehen Sie mit beiden Händen fest.
– Nach Starten des Motors prüfen Sie Kraftstoffleckage.
- 40 -
6.5.5 Post-Zwangsregeneration
Dieses Kapitel bezieht sich auf Motoren, die eine Regeneration benötigen.
Siehe 12. Technische Eigenschaften.
– Während der Regenerationsphase muss die Pumpe in einen sicheren Zustand
versetzt werden.
• Wechseln Sie in den manuellen Modus.
• Die Pumpe muss mindestens 1 Stunde lang bei 1500 U/min im angesaugten
Zustand arbeiten können.
• Schalten Sie die Maschine nicht aus und/oder stoppen Sie die Regeneration
nicht vorzeitig.
• Die Pumpenlauftemperaturen sind höher als im normalen Betriebszustand.
Treffen Sie alle Vorkehrungen gemäß der geltenden Gesetzgebung, um
Schäden an Sachen oder Personen zu vermeide.
– Spezielle Hydraulikeinstellung für Regenerationsbetrieb
• Diese Geräte erfordern keine besonderen Vorkehrungen am hydraulischen
Aufbau der Pumpe.
– Spezifikation der Lampen und Tasten auf dem Steuerfeld.
• siehe folgende schematische Tabelle.
 Ruß-Akkumulationsgrad

DPF-
Rußgehalt Steuerfeldlampen Verhalten des Motors
Regenerationsmodus

REGENERATION VON Wenn der Ruß einen bestimmten Grenzwert

SERVICE SYMBOL DPF überschreitet, wird eine Serviceregeneration
Ruß-Akkumulation Regeneration durch WARNHINWEIS. Siehe den angefordert. In diesem Fall gibt es eine starke
Starke Leistungsbegrenzung
Ebene 5 Service-Werkzeuge Abschnitt "Leuchtanzeigen Leistungsbegrenzung des Motorverhaltens.
(Bitte beachten Sie die der Auspuffanlage". Die Serviceregeneration ist mit einem
Warnhinweise) Diagnosegerät möglich.

Wenn die Regenerationsanforderung ignoriert

Ruß-Akkumulation wird oder mehrere Regenerationen
Ebene 4 unterbrochen werden, aktiviert die ECU Leistungsbegrenzung
Auf dem Steuerfeld Motorschutzfunktionen
ZWANGSREGENERATI erscheinen die Sätze "Alarm - (Leistungsbegrenzungen).
ON DPTC-Filter - Warnung".
Aktive Regeneration
(Bitte beachten Sie die
Die Zwangsregeneration ist vom Motor
Warnhinweise)
erforderlich (siehe Abschnitt "Regeneration
Ruß-Akkumulation
des Dieselpartikelfilters"). Halten Sie die 100 %-Leistungen
Ebene 3
Auf dem Steuerfeld Auf- und Abwärtspfeile 5 Sekunden lang für
erscheinen die Sätze: "Alarm die Regeneration gedrückt.
- DPTC-Filter - Warnung"

Ruß-Akkumulation AUTOMATISCHE
Ebene 2 REGENERATION

Ruß-Akkumulation
ASSISTED PASSIVE Keine Bedingung 100 %-Leistungen
Ebene 1

Ruß-Akkumulation
PASSIVE
Ebene 0

- 41 -
 Warnhinweis

• Zwangsregenerationen dürfen nur dann durchgeführt werden, wenn sie von der ECU gefordert werden, wenn die Warnleuchte "HIGH SOOT" (HOHER
RUSSGEHALT) aufleuchtet (aufgrund einer Partikelansammlung der Stufe 3-5).
• Führen Sie die Zwangsregenerationen NICHT aus, wenn sie nicht von der ECU gefordert werden (aufgrund einer Partikelansammlung der Stufe 0-2).
• Wiederholte Zwangsregenerationen verursachen eine erhebliche Verunreinigung des Motoröls durch den Kraftstoff.
• Die in Abs. 5.3 oder 5.4 beschriebenen Vorgänge müssen nach jeder Zwangsregeneration durchgeführt werden.
• Wenn die Regenerations-Sperrfunktion missbraucht wird, steigt der Partikel-Ansammlungspegel innerhalb kurzer Zeit an.
• Der Motorölfilter und das Öl müssen nach einer Service-Regenerierung über die KOHLER-Software gewechselt werden
• (Stufe 5 Partikelansammlung).
• Die zulässige Kraftstoffverunreinigung im Motoröl beträgt 3% MAX.
• Während der Zwangsregeneration muss jegliche Motorlast eliminiert werden, um eine Beschädigung des ATS *2-Systems zu vermeiden.
• Schalten Sie den Motor während der Regeneration der Stufen 3, 4 und 5 nicht aus, um eine Beschädigung des ATS-Systems zu vermeiden.

- 42 -
6.6 Wartung Zubehör 6.6.1.3 Reinigung des Staubfängers
Zum Entfernen des Staubs vom Staubfänger (2)
6.6.1 Pflege Luftfilter Motor reinigen Sie diesen mit einem trockenen Tuch.

6.6.1.1 Hauptbestandteile 6.6.1.2 Empfehlung 6.6.2 Ersetzen des Filters

Die Luftfilter von Atlas Copco sind

1 Schnallen
2 Staubfänger
3 Filter
4 Filtergehäuse
5 Entleerungsventil
insbesondere für diese Anwendung
vorgesehen. Der Gebrauch von nicht
originalen Luftfiltern kann zu
schweren Schäden des Motors und/ (2)
(1)
oder Generators führen.
(4)
Bedienen Sie die Einheit nie ohne
Filter.
– Neue Filterelemente müssen vor der Installation (3)
ebenfalls auf Risse oder Löcher untersucht
werden.
– Öffnen Sie einmal pro Woche unter normalen (5)
Bedingungen oder täglich unter staubigen
Bedingungen das Entleerungsventil (5).
– Entfernen Sie den Filter (4), falls beschädigt.
– Bei anspruchsvollen Anwendungen wird Neue Filterelemente müssen vor der Installation
empfohlen, eine Sicherheitspatrone zu ebenfalls auf Risse oder Löcher untersucht werden.
installieren, die unter der Teilenummer 2914 9307 1. Lösen Sie die Schnallen (1) und entfernen Sie die
00 bestellt werden kann. Abdeckung des Staubfängers (2). Reinigen Sie die
– Eine schmutzige Sicherheitspatrone (3) ist ein Innenseite der Abdeckung.
Anzeichen auf einen schlecht funktionierenden 2. Entfernen Sie das Filterelement (3).
Luftfilter (4). Ersetzen Sie in diesem Fall das
3. Bauen Sie in umgekehrter Reihenfolge
Filterelement und die Sicherheitspatrone.
zusammen. Vergewissern Sie sich, dass das
– Die Sicherheitspatrone (3) kann nicht gereinigt
Entleerungsventil (5) nach unten zeigt.
werden.
4. Prüfen Sie alle Lufteinlassanschlüsse und ziehen
Sie sie fest.

- 43 -
6.6.3 Reinigung Kühlergrill – Dampfreinigung in Kombination mit einem 6.6.4 Reinigung Kraftstofftank
Reinigungsmittel ist erlaubt.

Um eine Beschädigung der

Kühlkörpers zu vermeiden, sollte
der Winkel zwischen Jet und
Kühlkörper ca. 90° betragen.
Schützen Sie Elektro- und
Steuergeräte, Luftfilter, etc. vor
Eindringen von Feuchtigkeit.
Reinigen Sie den Generator unter
keinen Umständen mit Dampf.

– Schließen Sie die Servicetür(en).

Lassen Sie niemals verschüttete

Flüssigkeit wie Kraftstoff, Öl, Beachten Sie die
Wasser und Reinigungsmittel in Umweltvorschriften und
oder bei der Einheit. Sicherheitsvorkehrungen.
– Stellen Sie eine geeignete Ablaufwanne unter die
Ablassschraube des Kraftstofftanks.
– Halten Sie die Wasserkühlung rein, um eine – Entfernen Sie den Flansch (2) und die
effiziente Kühlung zu gewährleisten. Ablassschraube (1).
– Die Wasserkühlung des Motors ist über die – Neigen Sie die Einheit um ca. 15°, um allen
Servicetür (1) an der Vorderseite der Einheit Kraftstoff, Schmutz und Wasser zu entfernen.
zugänglich.
– Reinigen Sie den Kraftstofftank und befestigen
Entfernen Sie eventuelle Sie die Ablassschraube und den Flansch handfest.
Verschmutzungen am Kühlergrill
mit einer Faserbürste. Verwenden Lassen Sie niemals verschüttete
Sie niemals eine Drahtbürste oder Flüssigkeit wie Kraftstoff, Öl,
Metallgegenstände. Wasser und Reinigungsmittel in
oder bei der Einheit..
– Füllen Sie den Kraftstofftank mit sauberem
Kraftstoff

- 44 -
6.7 Pflege der Batterie Sie 10 Minuten und überprüfen Sie das Niveau in schlechter Ladezustand der Batterie durch schlechte
jeder Zelle nochmals; bei Bedarf Elektrolyte Kabelverbindungen oder eine zu niedrige Einstellung
Lesen Sie vor dem Umgang mit hinzufügen. des Spannungsreglers verursacht worden sein.
Batterien die entsprechenden
– Bringen Sie die Stecker und/oder Abdeckung Regelmäßige Wartung der Batterie
Sicherheitsvorkehrungen und
wieder an. – Halten Sie die Batterie sauber und trocken.
handeln Sie entsprechend.
Wenn die Batterie noch trocken ist, muss sie wie im – Platzieren Sie die Batterie in die Einheit.
– Halten Sie den Elektrolytstand 10 bis 15 mm über
Abschnitt Aktivieren einer trocken geladenen Wiederaufladen einer Batterie den Platten oder auf der angegebenen Höhe;
Batterie beschrieben aktiviert werden. Prüfen Sie vor und nach dem Laden einer Batterie füllen Sie nur mit destilliertem Wasser auf.
Die Batterie muss innerhalb von 2 Monaten nach immer den Elektrolytstand in jeder Zelle; falls Überfüllen Sie niemals, da dies zu schlechter
Aktivierung in Betrieb sein; wenn nicht, muss sie erforderlich, nur mit destilliertem Wasser auffüllen. Leistung und übermäßiger Korrosion führt.
zuerst aufgeladen werden. Beim Laden der Batterien müssen alle Zellen geöffnet – Führen Sie über die hinzugefügte Menge von
sein, d.h. Stecker und/oder Abdeckungen müssen destilliertem Wasser Buch.
Elektrolyte
entfernt worden sein.
– Halten Sie die Klemmstecker und Klemmen fest,
Lesen Sie die Sicherheitshinweise
Verwenden Sie ein handelsübliches sauber, und decken Sie sie leicht mit Petrolat ab.
sorgfältig.
automatisches Ladegerät gemäß den – Führen Sie regelmäßige Zustandsprüfungen
Elektrolyte in Batterien sind eine
Anweisungen des Herstellers. durch. Je nach Klima und Betriebsbedingungen
Schwefelsäurelösung im destilliertem Wasser.
Wenden Sie vorzugsweise die langsame werden Prüfintervalle von 1 bis 3 Monaten
Die Lösung muss hergestellt werden, bevor sie in die empfohlen.
Batterie eingeführt wird. Auflademethode an und stellen Sie den Ladestrom
gemäß der folgenden Faustregel ein: die – Bei zweifelhaften Bedingungen oder
Aktivierung einer trocken geladenen Batteriekapazität in Ah dividiert durch 20 ergibt einen Fehlfunktionen beachten Sie, dass die Ursache im
Batterie sicheren Ladestrom in Amp. elektrischen System liegen kann, z.B. lockere
– Nehmen Sie die Batterie heraus. Anschlüsse, nicht angepasste Spannungsregler,
– Batterie und Elektrolyte müssen die gleiche
Destilliertes Wasser nachfüllen
schlechte Leistung der Pumpe, usw....
Temperatur von über 10°C haben. Die Menge an Wasser, die von Batterien verdampft,
hängt stark von den Betriebsbedingungen ab, d.h. Batterieschalte
– Entfernen Sie die Abdeckung und/oder den
Stecker von jeder Zelle. Temperaturen, Anzahl der Starts, Laufzeit zwischen Der Batterieschalter befindet sich im
Start und Stopp, usw. schallgedämmten Gehäuse. Er ermöglicht das Öffnen
– Füllen Sie jede Zelle mit Elektrolyt, bis der
Füllstand 10 bis 15 mm über den Platten oder auf Wenn eine Batterie zu viel Wasser benötigt, deutet oder Schließen der elektrischen Verbindung zwischen
dies auf Überladung hin. Die häufigsten Ursachen der Batterie und den Motorkreisen.
dem auf der Batterie markierten Niveau erreicht
sind hohe Temperaturen oder eine zu hohe
ist. Einstellung des Spannungsreglers. Schalten Sie den Batterieschalter bei
– Schütteln Sie die Batterie einige Male, damit Betrieb niemals auf AUS.
Wenn eine Batterie über eine längere Betriebszeit
mögliche Luftblasen entweichen können; warten überhaupt kein Zusatzwasser benötigt, kann ein

- 45 -
6.8 Verbrauchsangaben Motor PAROIL schützt vor Abnutzung unter extremen
Mischen Sie niemals synthetische Bedingungen. Leistungsstarker Widerstand gegen
6.8.1 Kraftstoffeigenschaften Motor Öle mit Mineralöl. Oxidation, hohe chemische Stabilität und
Beim Wechsel von mineralischem zu rosthemmende Zusätze helfen, die Korrosion zu
u den Eigenschaften des Kraftstoffs kontaktieren Sie synthetischem Öl (oder umgekehrt) reduzieren, auch bei Motoren, die längere Zeit nicht
bitte den Kundendienst von Atlas Copco. müssen Sie eine zusätzliche Spülung benutzt werden.
durchführen. PAROIL enthält hochwertige Antioxidantien zur
6.8.2 Eigenschaften des Motoröls Nach dem vollständigen Wechsel zu Bekämpfung von Ablagerungen, Schlamm und
Es wird wärmstens empfohlen, synthetischem Öl lassen Sie das Verunreinigungen, die sich bei sehr hohen
Originalschmieröle von Atlas Copco Gerät einige Minuten laufen, damit Temperaturen bilden.
zu verwenden. das Öl gut und vollständig
zirkulieren kann. Dann lassen Sie PAROIL Reinigungsadditive halten Schlamm
das synthetische Öl wieder ab und bildende Partikel in einer feinen Suspension, anstatt
Es wird hochwertiges, mineralisches, hydraulisches zuzulassen, dass sie Ihren Filter verstopfen und sich
oder synthetisches Kohlenwasserstofföl mit Rost- füllen erneut mit neuem
synthetischem Öl auf. Zum im Ventil-/Kippdeckelbereich ansammeln.
und Oxidationsinhibitoren, Antischaum- und
Antiverschleißeigenschaften empfohlen. Die korrekten Ölstand befolgen Sie die PAROIL setzt überschüssige Wärme effizient frei,
Viskositätsklasse sollte wie folgt der Anweisung in der Anleitung. während gleichzeitig ein exzellenter Schutz gegen
Umgebungstemperatur und ISO 3448 entsprechen: Spiegelflächenbildung zur Begrenzung des
Ölverbrauchs aufrechterhalten wird.
Eigenschaften PAROIL
Art des PAROIL hat eine ausgezeichnete Gesamtbasenzahl
Motor PAROIL von Atlas Copco ist das EINZIGE Öl, das
Schmiermittels (TBN) und mehr Alkalität, um die Säurebildung zu
zur Verwendung von Motoren getestet und
regeln.
zwischen -10 °C und +50 °C PAROIL E genehmigt wurde, die in Atlas Copco Kompressoren,
Generatoren und Pumpen eingebaut sind. PAROIL verhindert Rußbildung.
zwischen -25 °C und +50 °C PAROIL Extra Umfangreiche Labor- und Praxistests an Atlas PAROIL wurde für die neuesten schadstoffarmen
Copco-Geräten haben gezeigt, dass PAROIL allen EURO -3 & -2-, EPA TIER II & III-Motoren
Schmieranforderungen unter verschiedenen optimiert, die mit schwefelarmem Diesel betrieben
Bedingungen gewachsen ist. Seine Eigenschaften werden, um den Öl- und Kraftstoffverbrauch zu
erfüllen strenge Qualitätskontrollen, damit Ihre senken.
Geräte reibungslos und zuverlässig funktionieren.
Die hochwertigen Schmierstoffadditive in PAROIL
ermöglichen verlängerte Ölwechselintervalle ohne
Verlust von Leistung oder Lebensdauer.

- 46 -
PAROIL Extra 6.8.3 Kühlmitteleigenschaften Konsultieren Sie das Bedienhandbuch des Motors
PPAROIL Extra ist ein synthetisches Hochleistungs- und befolgen Sie die Anweisungen des Herstellers.
Entfernen Sie niemals den Deckel
Dieselmotorenöl mit hohem Viskositätsindex. Atlas des Kühlsystems, solange das Mischen Sie niemals
Copco PAROIL Extra wurde entwickelt, um bei Kühlmittel heiß ist. unterschiedliche Kühlmittel und
Temperaturen bis zu -25 °C (-13 °F) eine Das System kann unter Druck Kühlmittelkomponenten außerhalb
hervorragende Schmierung zu gewährleisten. stehen. Entfernen Sie den Deckel des Kühlsystems.
langsam und erst dann, wenn das
US Imp Kühlmittel die
Liter cft Bestellnummer
Gal Gal
Umgebungstemperatur erreicht hat.
Kanne 5 1.3 1.1 0.175 1630 0135 00 Ein plötzlicher Druckabfall von
einem beheizten Kühlsystem kann
Kanne 20 5.3 4.4 0.7 1630 0136 00 zu Verletzungen durch heißes
Kühlmittel führen.
PAROIL E
Es wird wärmstens empfohlen,
PAROIL Extra ist ein Hochleistungs-Mineralöl für Originalkühlmittel von Atlas Copco
Dieselmotoren mit hohem Viskositätsindex. Atlas zu verwenden.
Copco PAROIL E wurde entwickelt, um unter Die Verwendung des richtigen Kühlmittels ist
normalen Umgebungsbedingungen von -10°C (14°F) wichtig für eine gute Wärmeübertragung und den
ein hohes Maß an Leistung und Schutz zu bieten. Schutz von flüssigkeitsgekühlten Motoren.
Kühlmittel, die in diesen Motoren verwendet werden,
US Imp
Liter cft Bestellnummer müssen Mischungen von qualitativ hochwertigem
Gal Gal
Wasser (destilliert oder entionisiert), speziellen
can 5 1.3 1.1 0.175 1615 5953 00 Kühlmittelzusätzen und, falls erforderlich,
Frostschutz sein. Kühlmittel, die nicht den Angaben
can 20 5.3 4.4 0.7 1615 5954 00
des Herstellers entsprechen, führen zu mechanischen
barrel 209 55.2 46 7.32 1615 5955 00 Schäden des Motors.
barrel 1000 264 220 35 1630 0096 00 Der Gefrierpunkt des Kühlmittels muss niedriger sein
als der Gefrierpunkt, der in der Betriebsumgebung
auftreten kann. Der Unterschied muss zumindest 5°C
betragen. Wenn das Kühlmittel gefriert, kann es zu
einem Bruch des Zylinderblocks, des Kühlkörpers
oder der Kühlmittelpumpe kommen.

- 47 -
Eigenschaften PARCOOL EG. die erzeugt und entsorgt werden muss, um die
PARCOOL EG ist das einzige Kühlmittel, das von Umweltbelastung zu minimieren.
allen Motorenherstellern, die derzeit in
Kompressoren, Generatoren und Pumpen von Atlas Liter
US Imp
cft
Bestellnumme
Copco eingesetzt werden, getestet und zugelassen Gal Gal r
wurde.
Kanne 5 1.3 1.1 0.175 1604 5308 00
Atlas Copcos PARCOOL EG Langzeitkühlmittel ist
die neue Reihe von biologischen Kühlmitteln, die Kanne 20 5.3 4.4 0.7 1604 5307 01
speziell für die Anforderungen moderner Motoren
entwickelt wurden. PARCOOL EG kann dazu Fass 210 55.2 46 7.35 1604 5306 00
beitragen, Leckagen durch Korrosion zu verhindern.
PARCOOL EG ist außerdem voll kompatibel mit Um den Schutz gegen Korrosion, Kavitation und
allen Dichtstoffen und Dichtungsmitteln, die Belagbildung zu gewährleisten, muss die
entwickelt wurden, um verschiedene Materialien in Konzentration der Additive im Kühlmittel gemäß den
einem Motor zu verbinden. Herstellerrichtlinien innerhalb bestimmter
Grenzwerte gehalten werden. Das Auffüllen des
PARCOOL EG ist ein gebrauchsfertiges, auf
Kühlmittels mit Wasser ändert die Konzentration und
Ethylenglykol basierendes Kühlmittel, das in einem
ist daher nicht erlaubt. Flüssigkeitsgekühlte Motoren
optimalen 50/50 Verdünnungsverhältnis vorgemischt
sind werkseitig mit dieser Art von Kühlmittelgemisch
ist, um einen Frostschutz bis zu -40 °C zu
gefüllt.
gewährleisten.
Da PARCOOL EG Korrosion verhindert, wird die
Bildung von Ablagerungen minimiert. Dies beseitigt
wirksam das Problem einer eingeschränkten
Strömung durch die Kanäle des Motorkühlmittels und
den Kühlkörper, wodurch das Risiko einer
Motorüberhitzung und eines möglichen Versagens
minimiert wird.
Es reduziert den Verschleiß der Dichtungen der
Wasserpumpe und hat eine ausgezeichnete Stabilität
bei anhaltend hohen Betriebstemperaturen.
PARCOOL EG enthält keine Nitride und Amine, um
Ihre Gesundheit und die Umwelt zu schützen.
Längere Pflege verringert die Menge an Kühlmittel,

- 48 -
7 Kontrollen und Fehlerbehebung
Bei Auftreten eines Fehlers halten
! Sie immer fest, was vor, während
der Störung und danach auftrat.
Informationen zu Vibrationen,
Abgasfärbung, Isolationskontrolle,
Gerüche, Lecks und beschädigten
Teilen,
Umgebungstemperatur, täglicher
und normaler Wartung und
Betriebshöhe sind für eine rasche
Lösung des Problems hilfreich.
Halten Sie auch Informationen zu
Feuchtigkeit und Einsatzort der
Pumpe (z.B. in Meeresnähe) fest.
7.1 Fehlerbehebung Motor
Die nachstehende Tabelle gibt eine Übersicht über
Motorprobleme und deren mögliche Ursachen.
Der Anlasser dreht den Motor zu langsam
– Batterieleistung zu schwach.
– Schlechte elektrische Anschlüsse.
– Störung des Anlassers.
– Falsche Schmierölsorte.
Der Motor startet nicht oder langsam
– Der Anlasser dreht den Motor zu langsam.
– Leerer Kraftstofftank.
– Schadhaftes Regelmagnetventil im Kraftstoff.
– Zu geringer Fluss in einer Kraftstoffleitung.
– Störung der Kraftstoffpumpe.
– Schmutziger Kraftstofffilter.
– Luft im Kraftstoffsystem.
– Störung der Zerstäuber.
– Kaltstartsystem nicht richtig angewendet.
– Störung des Kaltstartsystems.
– Zu geringe Lüftung im Kraftstofftank.
– Falsche Art oder Sorte des verwendeten
Kraftstoffs.
– Verstopfung des Auspuffrohrs.
- 49 -
Zu wenig Leistung
– Zu geringer Fluss in einer Kraftstoffleitung.
– Störung der Kraftstoffpumpe.
– Schmutziger Kraftstofffilter.
– Verstopfung des Luftfilters/Luftreiniger oder
Ansaugsystems.
– Luft im Kraftstoffsystem.
– Störung des Zerstäubers oder falsche Zerstäuber.
– Zu geringe Lüftung im Kraftstofftank.
– Falsche Art oder Sorte des verwendeten
Kraftstoffs.
– Zu geringe Motordrehzahl.
– Verstopfung des Auspuffrohrs.
– Zu hohe Motortemperatur.
– Zu niedrige Motortemperatur.
Fehlzündung
– Zu geringer Fluss in einer Kraftstoffleitung.
– Störung der Kraftstoffpumpe.
– Schmutziger Kraftstofffilter.
– Luft im Kraftstoffsystem.
– Störung des Zerstäubers oder falsche Zerstäuber.
– Störung des Kaltstartsystems.
– Zu hohe Motortemperatur.
– Falsche Einstellung der Ventilspitze.
Schmieröldruck zu niedrig Blaue oder weiße Abgase Vibration
– Falsche Schmierölsorte. – Falsche Schmierölsorte. – Störung des Zerstäubers oder falsche Zerstäuber.
– Nicht ausreichend Schmieröl im Pumpensumpf. – Störung des Kaltstartsystems. – Zu geringe Motordrehzahl.
– Schadhaftes Messgerät. – Zu niedrige Motortemperatur. – Zu hohe Motortemperatur.
– Schmutziger Ölfilter. – Lüfter beschädigt.
Motor klopft
– Motorlager oder Schwungradgehäuse defekt.
Hoher Kraftstoffverbrauch – Störung der Kraftstoffpumpe.
– Verstopfung des Luftfilters/Luftreiniger oder – Störung des Zerstäubers oder falsche Zerstäuber. Schmieröldruck zu hoch
Ansaugsystems. – Störung des Kaltstartsystems. – Falsche Schmierölsorte.
– Störung des Zerstäubers oder falsche Zerstäuber. – Falsche Art oder Sorte des verwendeten – Schadhaftes Messgerät.
– Störung des Kaltstartsystems. Kraftstoffs.
Zu hohe Motortemperatur
– Falsche Art oder Sorte des verwendeten – Zu hohe Motortemperatur.
Kraftstoffs. – Verstopfung des Luftfilters/Luftreiniger oder
– Falsche Einstellung der Ventilspitze.
Ansaugsystems.
– Zu geringe Motordrehzahl.
Motor läuft fehlerhaft – Störung des Zerstäubers oder falsche Zerstäuber.
– Verstopfung des Auspuffrohrs.
– Fehler in Kraftstoffregelung. – Störung des Kaltstartsystems.
– Zu niedrige Motortemperatur.
– Zu geringer Fluss in einer Kraftstoffleitung. – Verstopfung des Auspuffrohrs.
– Falsche Einstellung der Ventilspitze.
– Störung der Kraftstoffpumpe. – Lüfter beschädigt.
Schwarze Abgase – Schmutziger Kraftstofffilter. – Zu viel Schmieröl im Pumpensumpf.
– Verstopfung des Luftfilters/Luftreiniger oder – Verstopfung des Luftfilters/Luftreiniger oder – Zu wenig Durchfluss von Luft oder Kühlmittel im
Ansaugsystems. Ansaugsystems. Kühlkörper.
– Störung des Zerstäubers oder falsche Zerstäuber. – Luft im Kraftstoffsystem.
Kurbelgehäusedruck
– Störung des Kaltstartsystems. – Störung des Zerstäubers oder falsche Zerstäuber.
– Verstopfung des Entlüftungsrohrs.
– Falsche Art oder Sorte des verwendeten – Störung des Kaltstartsystems.
Kraftstoffs. – Leck im Vakuumrohr oder Störung im Auspuff.
– Zu geringe Lüftung im Kraftstofftank.
– Verstopfung des Auspuffrohrs. Schlechte Verdichtung
– Zu geringe Motordrehzahl.
– Zu niedrige Motortemperatur. – Verstopfung des Luftfilters/Luftreiniger oder
– Zu hohe Motortemperatur.
– Falsche Einstellung der Ventilspitze. Ansaugsystems.
– Falsche Einstellung der Ventilspitze.
– Motorüberlastung. – Falsche Einstellung der Ventilspitze.

- 50 -
Motor startet und stoppt 7.2 Fehlerbehebung Pumpe
– Schmutziger Kraftstofffilter. Dieser Abschnitt erklärt die häufigsten Probleme, die
– Verstopfung des des Luftfilters/Luftreiniger oder beim Einsatz der Pumpe auftreten können, und wie
Ansaugsystems. sie behoben werden.
– Luft im Kraftstoffsystem. Im Falle von Betriebsstörungen beim Start oder
während des Betriebs muss vor jedem Eingriff:
Motor schaltet sich nach ca. 15 Sek. ab
– Die Pumpe angehalten werden.
– Schlechte Verbindung zu Öldruckschalter/
– Der Druck in der Pumpe abgelassen werden.
Kühlmitteltemperaturschalter.
– Überprüft werden, dass die Pumpe keine
unbeabsichtigte Bewegung ausführen und nicht
automatisch in Betrieb gehen kann.

- 51 -
7.2.1 Übersicht möglicher Betriebsprobleme
Symptom Mögliche Ursache
Die Pumpe saugt nicht an 1. Saugrohre oder Einlassfilter verstopft. Das
Vakuummeter zeigt einen hohen Wert an.
2. Saugrohr platzt.
3. Es gelangt mehr Luft in die Saugrohre als die
Vakuumpumpe absaugen kann.
4. Kupplungsdichtungen von Saugrohren sind undicht.
5. Die Saughöhe ist zu hoch.
6. Die Vakuumpumpe ist defekt oder dreht sich nicht.
7. Die Pumpengeschwindigkeit ist zu niedrig.
8. Lösen oder Brechen des Antriebsriemens der
Vakuumpumpe.
9. Zufuhrrohr oder Ablassventil ist verstopft und
Wasser kann nicht entfernt werden.
- 52 -
Korrektur
Die Störung beseitigen.
Verstärktes Saugrohr verwenden.
Auf Undichtheiten in den Saugrohren prüfen und entsprechend
abdichten.
Kupplungsdichtungen ersetzen.
Sämtliche Pumpendichtungen auf Dichtheit prüfen und ggf. ersetzen.
Rückschlagventil im Ablass auf ordnungsgemäße Abdichtung,
Sauberkeit, Funktion und Beschädigungen prüfen.
Gleitringdichtung auf Dichtheit prüfen und entsprechend ersetzen.
Sicherstellen, dass das Auslassventil am Pumpenkörper geschlossen
ist.
Sicherstellen, dass der Kugelhahn zwischen dem Abscheider und der
Vakuumpumpe geöffnet ist.
Sicherstellen, dass das komplette Vakuumsystem (Abscheider,
Verbindungsschläuche, Rückschlagventile und Vakuumpumpe)
einwandfrei funktioniert, ohne dass ein Defekt oder eine Leckage
vorliegt.
Die Saughöhe verringern.
Stellen Sie die Funktionsfähigkeit der Vakuumpumpe wieder her oder
ersetzen Sie sie.
Die Drehzahl erst erhöhen, nachdem die Angaben im Kaufvertrag und
die Leistungskurven überprüft wurden.
Spannen Sie den Riemen und / oder ersetzen Sie ihn, wenn er abgenutzt
oder gebrochen ist.
Sicherstellen, dass Wasser abgelassen werden kann.
Geringer oder kein Fluss 1. Die Pumpe saugt nicht an.
2. Der für das System erforderliche Kopf ist höher als
der für die Pumpe bemessene Kopf.
3. Übermäßiger Strömungswiderstand entlang der
Saugleitung.
4. Laufrad wird durch einen Fremdkörper blockiert.
5. Ansaug-/Förderleitungen/Sieb sind möglicherweise
blockiert oder verstopft.
6. Aus den Ansaugleitungen tritt Luft aus.
7. Laufrad und / oder Verschleißplatte
möglicherweise abgenutzt.
8. Durchmesser der Saugleitung ist zu klein.
9. Fremdkörper blockieren das Laufrad.
10. Die Pumpengeschwindigkeit ist zu niedrig.
11. Kavitation an der Pumpe steht in Zusammenhang mit
weniger Strömung.
Exzessive 1. Zu hohe Drehzahl.
Leistungsverminderung 2. Pumpe wird unter anderen Bedingungen als im
Vertrag vereinbart betrieben.
3. Mechanische Reibung im Inneren der Pumpe
zwischen rotierenden und feststehenden Bauteilen.
4. Teile im Laufrad.
- 53 -
Siehe Ursachen in Pumpe saugt nicht an.
Design des Systems überarbeiten oder eine andere Pumpe auswählen.
Verteilung von Bögen, Ventilen, Verengungen, usw. überarbeiten.
Ggf. Durchmesser der Rohrleitung erhöhen.
Gehäuse abbauen und den Fremdkörper entfernen.
Die blockierte oder verstopfte Stelle bestimmen und reinigen.
Alle Gewinde auf Luftdichtheit und die Ansaugleitung überprüfen.
sind Pumpe abbauen und Teile ersetzen.
Breiteres Saugrohr verwenden.
Das Pumpengehäuse abbauen und den Fremdkörper entfernen.
Die Drehzahl erst erhöhen, nachdem die Angaben im Kaufvertrag und
die Leistungskurven überprüft wurden.
Siehe Abschnitt Kavitation.
Richtigkeit der Drehzahl überprüfen.
Betriebsbedingungen der Pumpe prüfen und mit den Angaben am
Typenschild vergleichen (z. B. Dichtheit der Flüssigkeit).
Pumpengehäuse abbauen und auf Beschädigungen der Oberfläche
prüfen.
Pumpengehäuse abnehmen und Material entfernen. Saugsieb
verwenden.
Die Pumpe liefert nicht 1. Viskosität der Flüssigkeit ist höher als erwartet. Kontaktieren Sie den Pumpenhersteller, sobald Sie die
genug Druck Viskositätsklasse der Flüssigkeit bestimmt haben. Viskosität von
Zentrifugalpumpen darf 50 cSt. nicht überschreiten. Zum Prüfen
anderer Ursachen siehe Geringer oder kein Fluss.
2. Laufrad abgenutzt, abgenutzte Verschleißplatten, Abstand sollte zwischen 0,3 - 0,8 mm betragen.
schlechte Einstellung/ Trimmung zwischen Laufrad
und Verschleißplatte.
3. Die Pumpengeschwindigkeit ist zu niedrig. Die Drehzahl erst erhöhen, nachdem die Angaben im Kaufvertrag und
die Leistungskurven überprüft wurden.
4. Pumpenspirale abgenutzt. Pumpenspirale ersetzen.
Die Pumpe vibriert und ist 1. Der Volumenstrom der Pumpe ist zu gering. Pumpengeschwindigkeit, Einstellungen der Ventile im System und
ungewöhnlich laut Anzeigen des Manometers und des Vakuummeters überprüfen.
2. Pumpe oder Rohrleitungen sind nicht richtig Sicherstellen, dass die Rohrleitungen des Systems richtig befestigt
befestigt. sind.
3. Pumpe kavitiert. Mögliche Ursachen: siehe Pumpe saugt nicht an und kein oder
geringer Durchfluss.
4. Teile im Laufrad. Pumpengehäuse abnehmen und Material entfernen. Saugsieb
verwenden.

- 54 -
8 Aufbewahrung der Pumpe
8.1 Aufbewahrung 8.2 Vorbereitung zum Gebrauch
– Bewahren Sie die Pumpe in einem trockenen, nach Aufbewahrung
frostfreien und gut gelüfteten Raum auf. Bevor die Pumpe wieder in Betrieb genommen wird,
– Lassen Sie den Motor regelmäßig laufen, z.B. entfernen Sie die Verpackung.
einmal pro Woche, bis er warm ist. Falls dies nicht – Konsultieren Sie das Bedienhandbuch des
möglich ist, müssen zusätzliche Maßnahmen Motors.
ergriffen werden: – Ersetzen Sie den Kraftstofffilter und füllen Sie
• Konsultieren Sie das Bedienhandbuch des den Kraftstofftank.
Motors.
– Sobald die Maschinen einsatzbereit sind, muss
• Entfernen Sie die Batterie. Lagern Sie diese in
das Schmieröl abgelassen und ersetzt werden.
einem trockenen, frostfreien Raum. Decken
Sie die Batterie und ihre Klemmstecker leicht – Prüfen Sie, dass Kühlwasser und Kraftstoff den
mit Petrolat ab. Laden Sie die Batterie richtigen Stand haben.
regelmäßig auf. – Prüfen Sie die Leitungen.
• Reinigen Sie die Pumpe und schützen Sie sie – Prüfen Sie die elektrischen Kontakte.
gegen Feuchtigkeit.
– Prüfen Sie die Batterie.
• Legen Sie Silikagelbeutel, VCI-Papier
(Volatile Corrosion Inhibitor) oder ein anderes – Unterziehen Sie die Pumpe einem Testlauf.
Trocknungsmittel in das Gerät und schließen
Sie die Türen.
• Kleben Sie VCI-Papierblätter mit Klebeband
auf die Karosserie, um alle Öffnungen zu
verschließen.
• Verpacken Sie die Pumpe, ausgenommen den
Unterteil, mit Plastik.

- 55 -
9 Entsorgung
9.1 Allgemeine Hinweise
Bei der Entwicklung von Produkten und
Dienstleistungen denkt Atlas Copco bereits an eine
Minimierung der negativen Auswirkungen auf die
Umwelt, die das Produkt bzw. die Dienstleistungen u.
U. verursachen, wenn sie hergestellt, verkauft,
eingesetzt und entsorgt werden.
Recycling- und Entsorgungsrichtlinien gehören für
Atlas Copco zum Entwicklungsprozess aller seiner
Produkte. Die Unternehmensstandards von Atlas
Copco sehen strenge Vorschriften vor.
Materialauswahl, hohe Recyclingfähigkeit,
Ausbaumöglichkeiten und die Trennbarkeit der
Materialien und Baugruppen werden, wie auch
ökologische Gefahren und eine evtl. Gefährdung der
Gesundheit bei der Wiederverwertung und
Entsorgung der unvermeidbaren Anteile von nicht-
recycelbaren Materialien berücksichtigt.
Ihre Pumpe von Atlas Copco besteht hauptsächlich
aus metallischen Materialien, die in Stahl- und
Schmelzwerken geschmolzen werden können und
daher fast unendlich wiederverwertbar sind.
9.2 Entsorgung der Materialien
– Entsorgen Sie die Pumpe oder deren Einzelteile
nicht in der Umwelt.
– Metallteile können als Abfall recycelt werden.
– Fette und Öle müssen den gesetzlichen
Bestimmungen entsprechend gesammelt und
aufbewahrt und dann von zugelassenen
Unternehmen entsorgt werden.
– Elastomerdichtungen müssen entfernt und in einer
zugelassenen Entsorgungsstelle entsorgt werden.
– Die Batterie muss getrennt aufbewahrt und gemäß
den gesetzlichen Bestimmungen über eine
autorisierte Entsorgungsstelle entsorgt werden.
Dieses Konzept kann nur mit Ihrer
! Hilfe erfolgreich durchgeführt werden.
Unterstützen Sie uns durch eine
fachgerechte Entsorgung. Wenn Sie das
Produkt ordnungsgemäß entsorgen,
helfen Sie dabei, mögliche negative
Folgen für Umwelt und Gesundheit
aufgrund einer unsachgemäßen
Handhabung der Abfälle zu vermeiden.
Recycling und Wiederverwendung von
Materialien tragen dazu bei, natürliche
Ressourcen zu erhalten.
- 56 -
10 Optionen
10.1 Fahrgestell
Um eine Einheit zu ziehen, benutzen Sie ein
Zugfahrzeug mit ausreichender Kapazität. Siehe
Dokumentation des Zugfahrzeugs.
Überschreiten Sie niemals die maximale
Zuggeschwindigkeit der Einheit (beachten Sie die
örtlichen Vorschriften).
Vor dem Schleppen der Einheit
– Prüfen Sie die Anhängerkupplung, das
Bremssystem und die Abschleppöse des
Fahrzeugs.
– Prüfen Sie die Zug- und Bremsfähigkeit des
Zugfahrzeugs.
– Stellen Sie sicher, dass die Anhängerkupplung,
das Stützrad oder das Standbein in der
angehobenen Position sicher verankert ist.
– Vergewissern Sie sich, dass sich die
Abschleppöse frei am Haken drehen kann.
– Prüfen Sie, dass die Räder sicher sind und dass die
Reifen in gutem Zustand und richtig aufgepumpt
sind.
– Schließen Sie das Signalkabel an, prüfen Sie alle
Leuchten und schließen Sie die pneumatischen
Bremskupplungen (falls vorhanden) an.
– Befestigen Sie das Abreißkabel oder die
Sicherheitskette am Zugfahrzeug (falls
vorhanden).
– Falls vorhanden, entfernen Sie die Unterlegkeile
und lösen Sie die Feststellbremse (falls nötig).
Bei Anwendung dieser Option – Passen Sie die Radnabenlager an, indem Sie sie
– Stellen Sie sicher, dass die Schleppvorrichtung entsprechend den Anforderungen fetten.
des Fahrzeugs zur Abschleppöse passt, bevor Sie – Unterlegkeile ermöglichen das Parken auf
die Einheit abschleppen. abschüssigem Gelände. Legen Sie die
– Bewegen Sie die Einheit niemals, bevor die Unterlegkeile vor oder hinter die Räder, um die
Leitungen an die Einheit angeschlossen sind. Einheit zu blockieren.
– Beim Parken ziehen Sie immer die
Feststellbremse an. Schutzkufe
– Lassen Sie genug Platz für Bedienung, Inspektion
und Wartung (zumindest 1 Meter an jeder Seite).
– Unterlegkeile ermöglichen das Parken auf
abschüssigem Gelände. Legen Sie die
Unterlegkeile vor oder hinter die Räder, um die
Einheit zu blockieren.
– Stellen Sie die Einheit auf ebenen Boden und
ziehen Sie die Feststellbremse an, bevor Sie sie
vom Zugfahrzeug trennen.
– Die Pumpe muss horizontal transportiert werden
und sicher befestigt sein.
Instandhaltung des Fahrwerks
Die Schwerlastkufe ermöglicht das Anheben der
– Prüfen Sie regelmäßig die Festigkeit der Maschine mit einem Gabelstapler und das Ziehen,
Anhängerkupplungsschrauben, Achsbolzen und wenn sie mit den mitgelieferten Rundhaken auf die
Radmuttern. Scheibe gestellt wird. Die Schutzkufe ist verzinkt und
– Schmieren Sie regelmäßig bzw.bei Bedarf die kann daher unter verschiedenen Bedingungen
Lager der Radachsaufhängung, die Deichsel für eingesetzt werden, ohne dass dies Folgen hat.
die Lenkradschaltung und die Spindel des Überprüfen Sie immer die Schraubverbindungen an
der Schutzkufe und stellen Sie sicher, dass sie richtig
Bremsgriffs. Verwenden Sie Kugellagerfett für
angezogen sind, um Unfälle und Gefahren zu
die Radlager und Graphitfett für Deichsel und
Spindel. vermeiden. Achten Sie beim Ziehen der Maschine
darauf, dass die Haken/Klemmen richtig befestigt
– Kontrollieren Sie regelmäßig das Bremssystem
sind.
und den Zustand der Schwingungsdämpfer.
- 57 -
10.2 Außenanschluss
Kraftstofftank (mit/ohne Position 1: Zeigt an, dass die
Kraftstoffzufuhrleitung zum
Schnellkupplungen) Motor mit dem eingebauten
Die Option eines externen Kraftstofftankanschlusses Kraftstofftank verbunden ist.
ermöglicht es, den eingebauten Kraftstofftank zu Position 2: Zeigt an, dass die
umgehen und einen externen Kraftstofftank an die Kraftstoffzufuhrleitung zum
Einheit anzuschließen. Motor mit dem externen
Kraftstofftank verbunden ist.

Innenansicht

Stellen Sie bei Verwendung dieser Option sicher,

dass die Kraftstoffzufuhrleitung und die
Kraftstoffrücklaufleitung angeschlossen sind.
Verbindungen zu Kraftstoffleitungen sollten luftdicht
sein, um zu verhindern, dass Luft in das
Kraftstoffsystem gelangt. Drehen Sie den Griff des 3-
Wege-Ventils in den gewünschten Zustand.

- 58 -
Übersicht

FCF Füllverschluss (Kraftstofftank)

E Motor
EFC Externe Kraftstoffversorgung Kupplung
FFE Kraftstofffilter Motor
FFPC Primärer Grobfilter / Wasserabscheider
FT Kraftstofftank
TWV 3-Wege-Ventil

- 59 -
10.3 Saug- und Druckleitungen
Bauer Perrot/Cardan DIN / ASME

DB Ablass Bauer DPC Ablass Perrot/Cardan DDA Ablass DIN / ASME

SB Absaugung Bauer SPC Absaugung Perrot/Cardan SDA Absaugung DIN / ASME

- 60 -
11 Kreislaufdiagramme
11.1 Steuerfeld

- 61 -
11.2 Kabelstrang

- 62 -
12 Technische Eigenschaften
12.1 Technische Eigenschaften von Einheit/Motor/Pumpe
Model PAS 100 HD S5 PAS 150 HD S5
Anschluss (mm/Zoll) 100/4" 150"
Trockengewicht (Kg) 1300 (Pumpe) / 1710 (mit Anhänger) 1320 (Pumpe) / 1730 (mit Anhänger)
Nassgewichtt (Kg) 1300 (Pumpe) / 1710 (mit Anhänger) 1320 (Pumpe) / 1730 (mit Anhänger)
Kraftstofftank Fassungsvermögen (l) 260 260
Verarbeitung Feststoffe (mm) 76 76
2360 x 1520 x 1120 (Pumpe) 2360 x 1520 x 1120 (Pumpe)
Ausmaße AxBxC (mm)
3810 x 2070 x 1900 (mit Anhänger) 3810 x 2070 x 1900 (mit Anhänger)
Motor
Marke KOHLER KOHLER
Modelle KDI 1903 TCR KDI 1903 TCR
Hubraum 1861 1861
Zylinder 3 3
Kühlsystem Flüssigkeit Flüssigkeit
Abgasemission Konformität Stufe 5 Stufe 5
Regeneration ja ja
Verbrennungssystem Selbstansaugend Selbstansaugend
Motorölkapazität (l) 8,9 8,9
Engine coolant capacity (l) 6,8 6,8
Motorkühlmittelkapazität Paroil E Mission Green Paroil E Mission Green
Motor Kühler Parcool Green Parcool Green
Techn. Eig. Pumpe
Max. Drehzahl (rpm) 2000 2000
Max. Durchfluss (m3/h) 240 540
Max. Förderhöhe (m) 42 37
Membranvakuumpumpe (m3/h) 50 50
Öltank Vakuumpumpe (l) 1,8 1,8

- 63 -
Model PAS 100 HD S5 PAS 150 HD S5
Laufrad-Verschleißplattenspalt 0,5-0,7 0,5-0,7
Öltank Gleitringdichtung (l) 1,5 1,5
Vakuumpumpenöl Paroil E Paroil E
Öl für Gleitringdichtungen ISO VG 32 ISO VG 32
Rückschlagventil Klappenart Klappenart

- 64 -
12.2 DMaßzeichnung - PAS 150 Hardhat

- 65 -
12.3 Drehmomente
12.3.1 Allgemeine Drehmomente 12.3.2 Kritische Drehmomentwerte
Die folgenden Tabellen listen die empfohlenen Drehmomente auf, die für Einbau
allgemeine Anwendungen bei der Montage des Kompressors angewendet werden.
Achsen zu Rahmen:
Für Sechskantschrauben und -muttern mit Festigkeitsklasse 8,8 Radmuttern
Gewindegröße Drehmomentwert (Nm / lbf.ft) Bolzen, Achse/Rahmen
Bolzen, hintere Achse/Rahmen
M6 9 (6.64)
Pumpe zu Rahmen:
M8 23 (16.97)
Bolzen, Pumpe/Kupplung
M10 46 (34.69)
Bolzen, Pumpe/Stütze
M12 80 (59.04)
Bolzen, Stütze/Puffer
M14 125 (92.25)
Bolzen, Puffer/Rahmen
M16 205 (151.29)
Motor zu Rahmen:
Für Sechskantschrauben und -muttern mit Festigkeitsklasse 12,9 Bolzen, Motor/Stütze
Bolzen, Stütze/Puffer
Gewindegröße Drehmomentwert (Nm / lbf.ft) Bolzen, Puffer/Rahmen
M6 15 (11.07) Hebebalken zu Rahmen:
M8 39 (28.78) Bolzen, Hebebalken/Bügel (M12)
M10 78 (57.56) Bolzen, Hebebalken/Bügel (M16)
M12 135 (99.63) Bolzen, Hebebalken/A-Rahmen
M14 210 (154.98) Bolzen, A-Rahmen/Rahmen
M16 345 (254.61) Schlauchklemmen:
Pebra Schlauchklemmen auf allen IC/Kühlkörperschläuchen

Ziehen Sie die Laufradmutter (M30x2) mit einem

Drehmomentwert von 400Nm (295 lbs ft) an Befestigen Sie den Ablasshahn und den Tankdeckel des
Kraftstofftanks handfest.

- 66 -
12.4 Typenschild
Alle Pumpen mit Elektroantrieb sind mit einem
Typenschild ausgestattet, das folgende Informationen QR CODE
gibt:
TYPE: (1)
PROD. NR: (2) 1. Art der Einheit
SERIAL: (3)
MATERIAL ID: (4) 2. Produktnummer
ENGINE ID: (5)
Weight: kg (6) 3. Seriennummer

(7)
4. Material-Id
(8) 5. Motor-Id
(9)
(10) 6. Gewicht (kg)
(11)
(12) 7. Max. Leistungsfähigkeit der Pumpe (m3/h)
(13)
(14) 8. Maximale Förderhöhe (m)
9. Maximale Drehzahl (U/min)
10. Leistung (kW)
11. Spannung (V)
12. Strom (A) Die Einheit ist mit einem Etikett mit einem QR-Code
versehen. Sie finden den Barcode neben dem
13. Frequenz (Hz) Steuerfeld. Wenn Sie den Code mit Ihrem
Smartphone oder Tablet scannen, werden Sie zu einer
14. Baujahr
Website gelinkt, die Ihnen weitere Informationen zu
Die auf dem Typenschild angegebenen Werte Ihrer Pumpe gibt.
beziehen sich auf Tests mit Wasser bei 20°C und
einer Dichte von 1000 kg/m3. Einige Seiten dieser Website können
kennwortgeschützt sein.

- 67 -
13 Ersatzteile
13.1 Ersatzteile bestellen
Für Ersatzteile siehe Teileliste.
Um Fehler bei der Auslieferung zu vermeiden, geben
Sie bei der Bestellung von Ersatzteilen bitte folgende
Informationen:
– Pumpenart.
– Seriennummer der Pumpe
– Erforderliche Menge.
– Teilenummer.
– Beschreibung des Teils.

- 68 -
14 Startbereitschaft

Anmerkung: Es entspricht guter Praxis, sich mit einem Reserverad, einem Säulenschlüssel und einem Wagenheber auszustatten.

14.1 Räder & Reifen

– Säulenrad, auf festen Sitz prüfen:
• Bei Lieferung des Anhängers
• Nach den ersten 50 km
• Regelmäßig alle 2500 km oder vor einer langen Fahrt
– Reifen, regelmäßig oder vor einer langen Fahrt Folgendes prüfen:
• Druck
• Laufflächenverschleiß
• Unversehrtheit

- 69 -
14.2 Elektrische Anlage

Regelmäßig oder vor einer langen

Fahrt den ordnungsgemäßen
Betrieb aller Anhängerleuchten und
die Unversehrtheit von Leuchten,
Kabeln und Steckern überprüfen.

Im Falle einer versehentlichen Beschädigung des

Steckers kann die Reparatur gemäß folgendem
Schema vorgenommen werden:

L Gelb Fahrtrichtungsanzeiger links 1 Gelb Fahrtrichtungsanzeiger links

54G Blau Rückfahrlicht 2 Blau Nebelschlussleuchte
31 Weiß (Negativ) 3 Weiß Negativ (für Stecker von 1 bis 8)
R Grün Fahrtrichtungsanzeiger rechts 4 Grün Fahrtrichtungsanzeiger rechts
58R Braun Positionslicht rechts 5 Braun Positionslicht rechts
54 Rot Bremslichter 6 Rot Bremslichter
58L Schwarz Positionslicht links 7 Schwar Positionslicht links
z
8 Rosa Rückfahrlicht
9 Orange Positiv
10 Frei
11 Frei
12 Frei
13 Frei Negativ (für Stecker von 8 bis 9)

- 70 -
14.3 Bremssystem 14.4 Befestigung am Fahrzeug 14.5 Positionierung und
– Nach 1 Monat oder nach den ersten 500 km und Befestigung der Last
regelmäßig alle 12 Monate oder 8.000 km oder Überprüfen, dass:
Überprüfen, dass:
vor einer langen Fahrt Folgendes prüfen: • Die Last für den Anhängertyp
• Die Gelenkverbindung richtig
– Lagerschmierung geeignet ist
am Abschlepphaken
• Die Last ordnungsgemäß am
– Das seitliche Spiel der Räder vom Boden durch eingerastet hat
Anhänger befestigt ist
Anheben der Achse • Das Sicherheitskabel des
• Das Gewicht der Last
– Den Verschleiß der Bremsbeläge Anhängers mit dem
innerhalb der
Zugfahrzeug verbunden
– Die Unversehrtheit der Bremskabel Tragfähigkeitsgrenzen des
wurde
– Die Empfindlichkeit des Rückstoßstiftes Anhängers liegt
• Die Verkabelung an der
• Das Gewicht an der
– Die korrekte Funktion der Feststellbremse Anhängerkupplungssteckdos
Gelenkverbindung innerhalb
e angeschlossen ist
der Tragfähigkeitsgrenzen
Achtung: liegt und den Angaben auf
Bei ungebremsten Anhängern die dem Typenschild des
Schmierung der Lager und die • Anhängers und auf dem
Spielseite überprüfen, indem die Typenschild der
Achse der Räder vom Boden Anhängerkupplung
angehoben und Unterlegkeile entspricht.
verwendet werden.

Achtung:
Das zulässige Gesamtgewicht des
Anhängers beachten (siehe
Zulassungsbescheinigung und
Schild des Anhängers), die
Überschreitung kann die Sicherheit
des Schleppvorgangs gefährden und
Schäden an tragenden Teilen des
Anhängers verursachen und führt
zum Erlöschen der Garantie.

- 71 -
15 Gebrauch des Anhängers
15.1 Befestigen und Lösen vom
Fahrhaken
Befestigung: Vor dem Ausführen der unten
aufgeführten Arbeiten, bei einer mit einer
abnehmbaren Kugel ausgestatteten
Abschleppvorrichtung den festen Sitz der Kugel
an der Abschleppvorrichtung überprüfen.
• Die Angriffskupplung an der Kugel des
Schleppers einhaken und den
Verschleißzustand der Komponenten
überprüfen,
• Sicherstellen, dass der Griff der
Anhängerkupplung wieder in die verriegelte
Position gebracht wird,
• Sicherstellen, dass beim Versuch, den
Anhänger ohne Gelenkgriff anzuheben, der
ordnungsgemäße Eingriff stattgefunden hat;
ggf. überprüfen, ob sich die Anzeige in der
grünen Position befindet,
• Das Sicherheitskabel am Ring oder am Loch
im Hakens anbringen: Bei ungebremsten
Anhängern das entsprechende Kabel um den
Schaft der Kugel führen. Das Sicherheitskabel
am Ring oder am Loch im Hakens anbringen:
• Den elektrischen Anschluss in die Steckdose
der Anhängerkupplung stecken. Im Falle einer
Inkompatibilität zwischen Stecker und Buchse
die entsprechenden Adapter verwenden (keine
Adapter zum Ziehen von Wohnwagen
verwenden),
• Das Teleskoprad des Anhängers (falls FREIGABE: Vor dem Ausführen der unten
vorhanden) anheben und verriegeln. aufgeführten Arbeiten sicherstellen, dass die
Feststellbremse des Zugfahrzeugs angezogen ist.
Warnungen und – Die Feststellbremse des Anhängers anziehen, bei
Vorsichtsmaßnahmen ungebremsten Anhängern die richtigen Keile
Vor Beginn sicherstellen, dass:- verwenden,
– Alle im vorhergehenden Absatz – Das Teleskoprad des Anhängers auf den Boden
beschriebenen Vorgänge korrekt absenken und verriegeln (falls vorhanden),
ausgeführt wurden – Die elektrische Verbindung trennen, indem die
– Die Feststellbremse gelöst ist Buchsenabdeckung angehoben und der Stecker
– Die Öse, falls abnehmbar oder gezogen wird, dabei nicht am Kabel ziehen,
faltbar, ordnungsgemäß – Das Sicherheitskabel trennen,
eingesetzt und/oder mittels – Den Griff der Gelenkverbindung anheben, die
Klemmung blockiert ist, Lasche des Anhängers anheben, um das
– Die elektrische Anlage des Kugelgelenk vom Haken zu trennen,
Anhängers und des – Den Anhänger auf dem entsprechenden Rad (falls
Zugfahrzeugs einwandfrei vorhanden) auf den Boden stellen.
funktionieren,
– Die beförderte Last Warnhinweis:
ordnungsgemäß gesichert ist und
Der Anhänger muss immer mit der
die Stabilität des Anhängers Feststellbremse oder Unterlegkeilen
nicht beeinträchtigt,
für ungebremste Anhänger
– Der Druck in allen vier Reifen gebremst werden, wobei beim
geprüft wurde Parken an Hängen Vorsicht geboten
ist.
Warnhinweis:
Während der Fahrt, nach einer
Pause, immer die perfekte
Ankopplung des Anhängers an das
Zugfahrzeug sicherstellen.
- 72 -
15.2 Positionierung und
Befestigung der Last
15.2.1 Allgemeine Informationen:
Vor dem Ausführen der unten aufgeführten Arbeiten
den Anhänger an das Zugfahrzeug anhängen und die
Feststellbremse des Anhängers und des Zugfahrzeugs
zu betätigen.
– Die beförderte Last muss unbedingt für den
Anhängertyp geeignet sein.
– Den Anhänger nicht überladen. Eine Überladung
kann die Sicherheit beim Ziehen und die
Unversehrtheit des Anhängers beeinträchtigen,
– Die Last gleichmäßig positionieren und auf
Folgendes achten:
– Die gesetzlich zulässigen Höchstmaße nicht
überschreiten
– Die maximale Belastung der Kugel beachten
(siehe Schilder und Abschleppvorrichtung)
– Die Last muss fest am Anhänger festgemacht
werden, vorzugsweise mit Gurten oder Bändern,
um eine Längs- und Querverschiebung zu
verhindern - dies könnte in der Startphase zu
ernsthaften Problemen führen,
– Die Heckklappe darf nicht als Verlängerung des
Anhängers verwendet werden und ist nicht zum
Ablegen von Materialien geeignet.
Warnhinweis:
Nach einigen Kilometern Fahrt und
nach einem Stopp die Festigkeit der
Befestigungselemente (Gurte, Seile,
Bänder usw.) prüfen. Beim
Transport von sperrigen Lasten
muss in Kurven und bei Windböen
vorsichtig und mit mäßiger
Geschwindigkeit gefahren werden.
15.3 Feststellbremse
Gebremste Anhänger sind mit einer Feststellbremse
mit Gasfeder ausgestattet:
Um diese Bremse zu aktivieren muss der Bremshebel
über den Totpunkt betätigt werden, wonach die
Gasfeder durch Anzug der Bremse zu arbeiten
beginnt.
Warnhinweis:
Wenn der Feststellbremshebel nicht
richtig eingestellt ist, könnte sich
der Anhänger bewegen. Für
ungebremste Anhänger geeignete
Keile verwenden.
15.4 Betrieb und Rangieren
Betrieb und Rangieren:
Zusätzlich zu den allgemeinen Sicherheitsregeln, die
beim Verhalten von Kraftfahrzeugen einzuhalten
sind, ist Folgendes zu beachten:
- 73 -
– Bei angekoppeltem Anhänger, insbesondere wenn
er geladen ist, wird die Beschleunigung deutlich
verringert,
– Beim Überholen ist aufgrund der größeren Länge
des Fahrzeugs mit Anhänger bei der Rückkehr auf
die normale Fahrspur höchste Vorsicht geboten,
um zu vermeiden, dass das Fahrzeug mit
Anhänger dem überholten Fahrzeug "die Straße
abschneidet",
– In den Kurven fährt der Anhänger auf einer
Kreisbahn mit einem Radius, der kleiner als der
des Zugfahrzeugs ist. Es kann passieren, dass der
Anhänger die Kurve auf der Innenseite "quetscht",
– Der Bremsweg ist länger,
– Besonders bei Hackschnitzelanhängern,
Planenanhängern, Pferdetransporten oder
sperrigen Ladungen ist die
Seitenwindempfindlichkeit höher.
Rangieren im Rückwärtsgang:
Die Atlas Copco-Anhänger sind mit einer
Vorrichtung zum automatischen Abschalten der
Bremse beim Rückwärtsfahren ausgestattet:
– Sicherstellen, dass die Feststellbremse nicht
aktiviert ist,
– Zu Beginn des Manövers wird dem Anhänger ein
Widerstand entgegengewirkt, während die
automatische Abschaltung der Bremsvorrichtung
aktiviert wird und die Räder freigibt,
– Sicherstellen, dass sich keine Hindernisse auf dem
Boden befinden, die das Rollen der Räder
verhindern könnten.
– Langsam rückwärts fahren, um die Richtung des
Fahrzeugs besser kontrollieren zu können,
– Beim Rückwärtsfahren wird der Anhänger von
der Kugel der Anhängerkupplung gesteuert.
Folglich muss das Fahrzeug in die
entgegengesetzte Richtung drehen, in die der
Anhänger gelenkt werden soll. Es ist ratsam, ein
wenig zu üben.
– Bei der Rückkehr in die normale Fahrtrichtung
wird das Bremssystem automatisch
zurückgesetzt.
15.5 Hinweise zur Anwendung
Die Zulassungsbescheinigung und
das Typenschild des Anhängers
geben das zulässige Gesamtgewicht
des Anhängers an. Nicht mit
überladenem Anhänger fahren!
Eine Überladung beeinträchtigt
nicht nur die Fahrsicherheit,
sondern führt auch zu Schäden an
den strukturellen und mechanischen
Eigenschaften des Anhängers. Dies
führt zum Verfall der Garantie.
Last muss an der Innenseite des Anhängers gesichert 15.6 Symbole
und befestigt werden, damit sie sich nicht bewegt.
Im Falle einer Last mit scharfen Kanten dürfen keine
Spitzen auf dem Ladeboden aufliegen, sondern sie
müssen über eine Zwischenebene angehoben werden.
Es kann nützlich sein, auf dem Boden des Anhängers Sicherheitsanweisungen.
eine permanente Verstärkung (z. B. Blech) zu
befestigen.
Beim Transport von hohen Gegenständen empfiehlt
es sich, die Last mit Seilen zu befestigen, damit sie Anweisungen für die Unversehrtheit
nicht umkippt. Zum Laden und Entladen eines des Anhängers.
Anhängers, der nicht an ein Fahrzeug angehängt ist,
sollte dieser wenn möglich mit einem Bugrad und mit
Stützbeinen ausgestattet sein (Zubehör / optionale
Ausstattungen). Zubehör
Wir sind vertrauen darauf, dass unser Händler Sie
beim Kauf eines Anhängers bestens berät, damit Ihre
Anforderungen erfüllt werden. Wir möchten Sie
jedoch daran erinnern, dass es eine große Auswahl an
Zubehörteilen gibt. Wenden Sie sich für weitere
Einzelheiten an Ihren Händler.

Last
Um die beste Leistung während des Transports zu
erzielen, muss die Last gleichmäßig verteilt sein. Eine
zu hohe Last im vorderen Teil ist zu vermeiden. Die

- 74 -
16 Wartung des Anhängers
16.1 Bremssystem
Regelmäßig durchzuführende Kontrollen
zur Gewährleistung des ordnungsgemäßen
Betriebs und der sicheren Fahrt
• Bremse
Bremsbacken: Den Verschleißzustand der
Reibbeläge prüfen und ihren Lauf kontrollieren
und/oder ggf. austauschen.
Wenn die Reibbeläge geläppt sind
oder wenn es notwendig ist, den
Lauf wiederherzustellen, muss das
hierzu vorgesehene Register (auf
der Rückplattenscheibe) verwendet
werden (Funktion siehe
Beschreibung unten), ohne das
Bremskabel zu lösen:
– Sicherstellen, dass der Handbremshebel in
Ruhestellung ist.
– Die Räder des Anhängers vom Boden abheben,
indem das entsprechende Register hochgeklappt
wird, um die Reibbeläge in leichten Kontakt mit
der Trommel zu bringen (wenn das Rad von Hand
gedreht wird, muss man ein leichtes Reiben
spüren).
– Den Vorgang an allen Rädern des Anhängers
wiederholen.
– Wiederholt den Handbremshebel betätigen, um
die Zentrierung der Spannvorrichtungen zu
ermöglichen. Überprüfen, ob sich die Räder mit
leichter Reibung drehen, und den zuvor
durchgeführten Vorgang wiederholen.
– Die Einstellvorrichtung lösen, bis die Räder fast
frei drehen.
Für eine ordnungsgemäße Einstellung muss der
Bremshebel, der den Anhänger festhält, nach
vorne gedrückt werden.
Lager:
– Regelmäßig die Schmierung der Räder prüfen und
wenn nötig einschmieren.
Überlaufeinrichtung
– Regelmäßig die Empfindlichkeit des
Rückstoßstiftes überprüfen.
– Die Gleitfläche des Rückstoßstiftes schmieren.
16.2 Elektrische Anlage
Kontrollen des ordnungsgemäßen Betriebs und
der Sicherheitsausrüstung
– Regelmäßig die Unversehrtheit der elektrischen
Verkabelung überprüfen, bei Anomalien
austauschen.
– Sicherstellen, dass die elektrischen Kontakte des
Steckers und der Lichter keine Oxidation
aufweisen und ggf. reinigen, indem die
vorhandene Oxidation entfernt wird.
- 75 -
Warnhinweis:
Das Beleuchtungssystem ist eine
Sicherheitsvorrichtung, daher ist
sicherzustellen, dass es
ordnungsgemäß funktioniert.
16.3 Räder und Reifen
Regelmäßig durchzuführende Kontrollen zur
Gewährleistung der Unversehrtheit und Sicherheit
– Den festen Sitz der Befestigungssäulen der Felgen
nach den ersten 50 km nach dem ersten Gebrauch
und alle 2500 km oder zumindest vor einer langen
Fahrt überprüfen.
– Regelmäßig und vor einer langen Fahrt den
korrekten Fülldruck der Reifen, einschließlich des
Reserverads (falls vorhanden) überprüfen. Die
Druckkontrolle muss bei kalten Reifen
durchgeführt werden.
– Der richtige Druck schützt nicht nur die
Unversehrtheit und Haltbarkeit der Reifen,
sondern garantiert auch die Bodenhaftung des
Fahrzeugs und eine sichere Fahrt.
– Regelmäßig die Reifenprofile überprüfen, die
Kontrolle kann durch die Verschleißindikatoren
im Profil erfolgen. Abgefahrene Reifen
vergrößern die Rutschgefahr.
Regelmäßig die Unversehrtheit der Reifen überprüfen (sie dürfen keine Risse,
seitliche Schnitte, Beulen oder ungleichmäßigen Profilverschleiß aufweisen). Warnhinweis:
Wenn das Fahrzeug Salzwasser ausgesetzt wird oder mit
Warnhinweis: Meerwasser in Kontakt kommt, muss vor Beginn des
Heftige Schläge gegen Bürgersteige, Schlaglöcher und Schmiervorgangs eine gründliche Reinigung aller Teile
Hindernisse verschiedener Art sowie eine längere Fahrt mit Süßwasser durchgeführt werden, insbesondere des
auf unebenen Straßen können zu Beschädigungen der Bremssystems.
Reifen führen.
Regelmäßig den Oxidationszustand der einzelnen kaltverzinkten (Rohrschilder,
Infolge einer Reifenpanne muss das Fahrzeug so schnell
Zubehör, Schrauben usw.) und lackierten Teile (Felgen usw.) überprüfen und ggf.
wie möglich angehalten und der Reifen ersetzt werden.
hierzu vorgesehene Produkte verwenden. Anschließend die betreffenden Teile mit
Weiterfahren mit einem platten Reifen kann zu
wasserfestem Lack- oder Silikonspray schützen.
strukturellen Schäden führen.

16.4 Schmierung - Schutz

Regelmäßig und mindestens alle 12 Monate oder nach jeder längeren
Nichtbenutzung des Anhängers müssen folgende Teile geschmiert werden:

1 Stange des Rückstoßstiftes Wasserfestes Fett

2 Kugelförmige Aufnahme des Wasserfestes Fett
Gelenkangriffs
3 Verbindung zum Öffnen/Schließen der Öl
Angriffskupplung
4 Klinkenzahnstange und Öl
Schwenkhebel-Feststellbremse
5 Stiftschraubstock und Fett
Schraubfeststellrolle
6 Stiftrolle Wasserfestes Lagerfett
7 Bremsbeläge Wasserfestes Fett
8 Halterungen von Klemmenblöcken Wasserfestes
9 Elektrische Kontakte Fett
10 Stifte und Zahnradwinde Wasserfestes Fett
11 Kabelwinde Wasserfestes Fett

- 76 -
16.5 Inaktiver Anhänger
Wenn der Anhänger über längere Zeit stillstehen muss, sind unbedingt folgende
Vorsichtsmaßnahmen durchzuführen:
– Den Anhänger an einem abgedeckten und trockenen Ort abstellen.
– Sicherstellen, dass die Handbremse nicht angezogen ist und den Anhänger mit
festen Unterlegkeilen blockieren.
Abladen des Anhängers
– Wenn möglich die Reifen vom Boden abheben, indem Stützen an mehreren
Stellen unter dem Rahmen des Anhängers platziert werden, andernfalls:
– Den Reifenfülldruck um 0,2 bzw. 0,3 bar wie vorgeschrieben erhöhen,
– In regelmäßigen Abständen die Auflagefläche des Reifens ändern und ggf. den
Luftdruck korrigieren.

Laden des Anhängers

– Wenn möglich die Reifen vom Boden abheben, indem Stützen an mehreren
Stellen unter dem Rahmen des Anhängers platziert werden, andernfalls wie
vorgeschrieben vorgehen, indem der Reifenfülldruck um 0,3 bzw. 0,5 bar
erhöht wird.

Warnhinweis:
– Wenn das Fahrzeug Salzwasser ausgesetzt wird oder
mit Meerwasser in Kontakt kommt, muss vor Beginn
des Schmiervorgangs eine gründliche Reinigung aller
Teile mit Süßwasser durchgeführt werden
(insbesondere des Bremssystems).
– Alle Teile erneut einschmieren.
– Vor Gebrauch des Anhängers alle in
"Startbereitschaft" beschriebenen Überprüfungen
durchführen.

- 77 -
17 Wartung und Inspektionen
Um sicherzustellen, dass der Anhänger immer in einwandfreiem Zustand und einsatzbereit ist, ist sicherzustellen, dass er gemäß Anweisungen des Herstellers vom
Händler Atlas Copco A & T überprüft wird

Gebremster Anhänger Nach 1 Monat oder 500km Alle 12 Monate oder nach 8000 km Alle 6 Jahre

Radbolzen Anzug Kontrolle und Einstellung

Räder Kontrolle Kontrolle und Einstellung Austausch

Räderdruck Kontrolle Kontrolle und Einstellung

Gelenkkupplung Anzug Kontrolle

Befestigung Ziehbalken / Gelenkkupplung Anzug Kontrolle

Aufhängung / Drehstab Kontrolle Kontrolle

Punktbefestigungsachse Kontrolle

Radlager Kontrolle

Stecker 7/13 Stifte Kontrolle

Lichter Kontrolle

Reflektor Kontrolle

- 78 -
Gebremster Anhänger Nach 1 Monat oder 500km Alle 12 Monate oder nach 8000 km Alle 6 Jahre

Elektrische Verkabelung Kontrolle

Scharniere Kontrolle und Schmierung

Schließvorrichtungen Kontrolle und Schmierung

Standgestell Kontrolle

Seitliche Standgestelle Kontrolle

Kontrolle
Türen, Ausgänge und Rampe

- 79 -
18 Technische Daten
18.1 Räder und Reifen 18.1.1 Allgemeine Drehmomente
Reifendruck Die Laufradmutter (M30x2) mit einem
Die folgenden Tabellen listen die empfohlenen Drehmomentwert von 400Nm (295 lbs ft)
Verschiedene Reifentypen erfordern unterschiedliche Drehmomente auf, die für allgemeine Anwendungen anziehen.
Reifendrücke, um die beste Leistung zu erbringen und bei der Montage des Kompressors angewendet
sich nicht zu schnell abzunutzen. Der Druckwert, der auf
werden.
dem Reifen eingeprägt ist, muss eingehalten werden. Bei
längeren Abstellzeiten muss der Anhänger auf Blöcke
18.2 Identifizierung des
Für Sechskantschrauben und -muttern mit
gestellt werden (kleine Anhänger können senkrecht Festigkeitsklasse 8,8 Anhängers
abgestellt werden). Dadurch werden statische Der Anhänger wird durch folgende Elemente
Belastungen vermieden, die zu einer Verformung der Gewindegröße Drehmomentwert (Nm / lbf.ft)
identifiziert:
Reifen führen können. M6 9 (6.64)
– Fahrgestellnummer (befindet sich in
M8 23 (16.97) Fahrtrichtung rechts am Fahrgestell)
REIFENTYP BAR PSI
M10 46 (34.69)
195 R14/C 4,5 65 – Herstellerschild
M12 80 (59.04)
M14 125 (92.25)
M16 205 (151.29)
Die Daten in der Tabelle sind ungefähre Angaben
Für den richtigen Luftdruck muss der Reifenstempel Für Sechskantschrauben und -muttern mit
beachtet werden. Festigkeitsklasse 12,9

Gewindegröße Drehmomentwert (Nm / lbf.ft)

Achsen und Aufhängung M6 15 (11.07)
Aschenaufhängung federunabhängig M8 39 (28.78)
Komplett wartungsfrei. M10 78 (57.56)
Die Reparatur des Federungssystems darf nur vom M12 135 (99.63)
Hersteller durchgeführt werden.
M14 210 (154.98)
M16 345 (254.61)

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Kontrollen und Fehlerbehebung

Symptom Mögliche Ursache Korrektur

Der Anhänger ist 1. Bremsen nicht richtig eingestellt. Einstellung der Bremsen kontrollieren.
gesperrt. 2. Die Bremskabel kehren nicht in Ruhestellung Darauf achten, dass die Kabel keine Knicke aufweisen, die den ordnungsgemäßen
zurück. Betrieb beeinträchtigen könnten; bei Oxidation empfehlen wir, sie auszutauschen.
3. Die Bremsbacken kehren nicht in Den Bremshebel von Hand lösen, leicht auf die Trommel schlagen, um die
Ruhestellung zurück. Schäkel zu lösen.
4. Die Feststellbremse ist nicht richtig gelöst. Den Handbremshebel lösen und sicherstellen, dass er in die Ruheposition gebracht
wird.
Die Bremsen sind heiß. 1. Bremsen nicht korrekt eingestellt. Einstellung der Bremsen kontrollieren.
2. Die Kabel kehren nicht in Ruhestellung Sicherstellen, dass die Kabel keine Knicke aufweisen, die den ordnungsgemäßen
zurück. Betrieb beeinträchtigen könnten; bei Oxidation empfehlen wir, sie auszutauschen.
3. Die Bremsbacken kehren nicht in die Die Funktionstüchtigkeit der Federn der Spannvorrichtungen überprüfen.
Ruhestellung zurück.
4. Die Feststellbremse ist nicht richtig gelöst. Den Handbremshebel lösen und sicherstellen, dass er in die Ruheposition gebracht
wird.
Die Lichter funktionieren 1. Fehlendes oder unsachgemäßes Einstecken Den Stecker richtig einsetzen.
nicht richtig des Anhängersteckers in die Steckdose der
Anhängerkupplung oder in die
Signalvorrichtungen.
2. Durchgebrannte Lampen Die Lampen ersetzen.
3. Die Kontakte der Lampen sind oxidiert Die Kontakte mit hierzu vorgesehenen Produkten reinigen.
4. Lampen nicht korrekt eingesetzt Die Befestigung der Lampen prüfen.
5. Elektrische Verkabelung defekt Elektrische Verkabelung ersetzen.
6. Massen sind nicht verbunden oder oxidiert Die Anschlüsse der Massen überprüfen und die Kontakte mit den entsprechenden
Produkten reinigen.
Der Anhänger 1. Die Bremsen sind nicht gleichmäßig Die Bremsen einstellen und sicherstellen, dass die Bremskabel richtig
schert beim Bremsen eingestellt funktionieren.
seitlich aus

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