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Dezentrale Verstromung von Abwärme - Forschungsarbeit zur


Abwärmenutzung mittels Steam-Rankine-Cycle Technologie

Article in BWK ENERGIE · January 2021


DOI: 10.37544/1618-193X-2021-3-4-39

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Florian Raab Harald Klein


Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm Technische Universität München
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Frank Opferkuch
Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
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Stromerzeugung ENERGIEFO R U M

MicroRankine-Testanlage der Technischen Hochschule Nürnberg. Bild: Tim Neiertz

Forschungsarbeit zur Abwärmenutzung mittels Steam-Rankine-Cycle-Technologie

Dezentrale Verstromung
von Abwärme
Während die fehlende Nachhaltigkeit von organischen Arbeitsmitteln in
Organic-Rankine-Cycle-Prozessen zunehmend für Kritik sorgt,
steigen die CO2-Einsparziele der Bundesregierung und damit die Marktchancen für
ökoeffiziente, dezentrale Kraft-Wärme-Kopplungs-Technologien. Der Zeitpunkt für eine
Neubewertung einer dezentralen, modernen Steam-Rankine-Cycle-Technologie scheint vor
diesem Hintergrund reif zu sein. In diesem Zusammenhang untersucht die Technische
Hochschule Nürnberg in einer aktuellen Forschungsarbeit, mit verschiedenen Partnern
aus Industrie und angewandter Forschung, neue Anlagenkonzepte zur Verstromung
von Abwärme auf Basis dieses Prozesses.

I
n thermischen Großkraftwerken ist gen > 1 000 MW mit Systemwirkungs- kaum Neuentwicklungen für die SRC-
der Steam Rankine Cycle (SRC), graden von bis zu 45 % darstellen [1]. Technologie im kleinen Leistungsbereich
mit Wasser als Arbeitsmittel, Stand Das wirtschaftliche Optimum dieser gab. Typische Anwendungen wie die
der Technik. Bei hohen Temperatu- aufwendigen Technologie liegt allerdings Abwärmeverstromung nach Verbrennungs-
ren und Drücken können mit sol- bei Anlagen mit großen Leistungen, hoher motoren in Kraft-Wärme-Kopplungs
chen Anlagen die derzeit höchsten Verfügbarkeit und hohen Anteilen von (KWK)-Anwendungen sind heute über-
Wirkungsgrade bei der Umwandlung von Volllast in der Jahresdauerlinie. Ein einfa- wiegend eine Domäne der konkurrieren-
Wärme in Strom erzielt werden. So konn- ches Übertragen von moderner SRC- den Organic-Rankine-Cycle (ORC)-
ten in den letzten Jahren durch den Ein- Technologie aus dem Großkraftwerksbe- Technologie.
satz neuartiger warmfester Werkstoffe reich auf Anwendungen in dezentralen Die ORC-Technologie greift zur Ver-
und mithilfe von Neuentwicklungen, wie Energiesystemen mit den dort üblichen stromung von Abwärme in dezentralen
einer Magnetlagerung von Turbinen, die kleineren Leistungen und höheren Teil- Kleinanlagen auf organische Arbeitsmittel,
Temperaturen im System auf bis zu lastanteilen führt daher häufig nicht etwa aus der Gruppe der Kohlenwasser-
620 °C und die Drücke auf bis zu 280 bar zu erforderlichen betriebswirtschaftlichen stoffe (zum Beispiel Toluol) oder Siloxa-
angehoben werden. Mit modernen mehr- Kenngrößen (Return on Investment, ne (zum Beispiel HMDS) anstatt Wasser
stufigen SRC-Anlagen in zentralen Groß- ROI). Dazu kommt, dass es wegen fehlen- zurück. So kann der Rankine-Prozess
kraftwerken lassen sich so heute Leistun- der Marktimpulse in den letzten Jahren auch bei niedrigeren Temperaturen effi-

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E N ER G I E F OR UM Stromerzeugung

zient und damit auf den ersten Blick wirt-


schaftlicher betrieben werden. Sowohl
SRC als auch ORC arbeiten nach dem
Rankine-Cycle-Prinzip, wie es in Bild 1
dargestellt ist. Die im ORC zum Einsatz
kommenden organischen Arbeitsmittel
sind allerdings zum Teil brennbar, giftig,
krebserregend oder klimaschädlich und
teuer. Wasser als natürliches Arbeitsmittel
hingegen bietet in diesen Bereichen über-
wiegend Vorteile, verlangt aber für
vergleichbare Effizienzen höhere Tempe-
raturniveaus als die organischen Arbeits-
mittel und stellt aufgrund seiner thermo-
physikalischen Eigenschaften oft höhere
Anforderungen an die Technologie [2; 3].

Versuchsanlage
„MicroRankine“ Bild 1 Verfahrensfließbild eines Rankine-Cycle. Bild: TH Nürnberg

Das Forschungsprojekt der TH Nürn-


berg mit dem Namen MicroRankine,
setzte es sich zum Ziel, den Stand der
Technik in der dezentralen Abwärmever-
stromung mit Wasser als Arbeitsmittel in
einer praxisnahen Pilotanlage darzustellen
und im realen Betrieb zu untersuchen.
Das Projekt ist eine Kooperation mit der
Siemens AG und der Stadtentwässerung
und Umweltanalytik Nürnberg (SUN),
gefördert durch das Bundesministerium
für Bildung und Forschung (BMBF). Mit
der gleichnamigen SRC-Versuchsanlage,
die im Laufe des Projekts auf dem Gelän- Bild 2 Prototyp einer zweistufigen Curtis-Mikrodampfturbine der Siemens AG (links: Laufrad der
de des Klärwerk 1 in Nürnberg errichtet Turbine, rechts: CAD-Zeichnung der Turbinen-Generator-Einheit). Bild: TH Nürnberg

wurde, und die im Abgas eines Jenbacher-


312-Motors enthaltene thermische Ener- Versuchszwecken geregelt werden kann, in den Vorwärmer, in dem der Prozess
gie in elektrische Energie umwandelt, ist in die neuartige Mikro-Dampfturbine- von vorne beginnt. Den Rohrleitungsbau
die Realisierbarkeit der Technologie im Generator-Einheit [4]. Der Dampf wird der Anlage, die Mess-, Regel- und Steue-
dezentralen und skalierten Maßstab be- in der Turbine auf 80 bis 200 mbar rungstechnik hat die UAS Messtechnik
wiesen. In einem ersten Schritt wird die Absolutdruck entspannt und treibt da- GmbH übernommen.
Anlage aktuell für System- und Kompo- durch die Turbine mit einer Drehzahl In Bild 3 ist das Energiefluss-
nententests verwendet. von 36 000 U/min an. Die Wellenleistung Diagramm des Blockheizkraftwerk (BHKW)-
Bei der MicroRankine-Versuchsanlage wird mit hohem Wirkungsgrad in einem Motors mit der Integration der Micro-
auf dem Gelände der SUN (Aufmacher) Generator in Strom umgewandelt. Die Rankine-Versuchsanlage nach den Aus-
strömt das Abgas des Motors durch den zum Einsatz kommende Mikro-Dampf- legungsdaten vereinfacht dargestellt. Die
Dampferzeuger der Aprovis Energy Sys- turbine, ein Prototyp von Siemens, 1 301 kW chemische Leistung, die im
tems GmbH, der den rechten Teil der An- besteht aus einer zweikränzigen Curtis- Klärgas enthalten sind, werden im Motor
lage darstellt. Das Wasser, das im Gegen- Turbine und einem magnetgelagerten zu 544 kW mechanischer Leistung an
strom zum Abgas durch den Vorwärmer High-Speed-Generator, die gemeinsam in die Welle abgegeben und schließlich zu
(rechts, auf Höhe der Plattform), den einem hermetisch abgedichteten Gehäuse 526 kW elektrischer Leistung vom Gene-
Dampfkessel (waagerechter, großer Zylin- montiert sind (Bild 2). rator ins Stromnetz eingespeist. Die
der) und den Überhitzer (links neben Der entspannte Dampf kondensiert thermische Leistung gibt der Motor zu-
dem Kessel) fließt, wird bei bis zu dann im kupfergelöteten Plattenkonden- nächst als Verlustwärme an die Gemisch-,
16,5 bar absolut knapp unterhalb der Sie- sator, wo er über ein Flusswassersystem Öl- und Motorkühlung – 316 kW bei
detemperatur vorgewärmt, verdampft und auf Temperaturen zwischen 95 und 30 °C 81 °C –, das Abgas und die Umgebung ab.
auf bis zu 430 °C überhitzt. gekühlt werden kann. Das flüssige Kon- Die 247 kW thermische Leistung des Ab-
Anschließend strömt der überhitzte densat wird nach dem Speisewasserbehäl- gases, bei Abkühlung von 451 auf 170 °C,
Dampf durch eine Wassereinspritzung, ter über eine Kolbenmembranpumpe wie- verwandelt die MicroRankine-Versuchs-
in der die Frischdampftemperatur zu der auf Maximaldruck erhöht und fließt anlage dann in bis zu 40 kW elektrische

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Stromerzeugung ENERGIEFO R U M

Leistung, die wiederum ins Stromnetz


eingespeist werden. Die übrigen 207 kW
thermische Leistung aus dem Abgas wer-
den an der Versuchsanlage über Verluste
an die Umgebung und an das Flusswas-
ser-Kühlsystem über den Kondensator ab-
gegeben. Bei zukünftigen Anwendungen
ist eine Kraft-Wärme-Kopplung an dieser
Stelle vorgesehen.

Marktfähige Anlagentechnik
im Blick: Forschungsprojekt
„KompACT“
Die Pilotanlage ist als Anwendungsbei-
spiel und gleichzeitig Versuchsanlage ge-
dacht, die flexibel im Aufbau ist und eine
Vielzahl unterschiedlicher Versuchsmög-
lichkeiten bietet. Ziel ist es, den Stand der
Technik zu untersuchen und durch eine
gezielte technoökonomische Optimierung
der Komponenten zu verbessern.
Derzeit werden bereits in einem weite-
ren Forschungsvorhaben, gefördert vom
Bundesministerium für Wirtschaft und
Energie (BMWi), von einem Konsortium
aus Planungsbüros, Herstellern und For-
schern an der TH Nürnberg Ansätze zur Bild 3 Energiefluss-Diagramm des BHKW-Motors mit nachgeschalteter MicroRankine-
Optimierung und zu möglichen Einsatz- Versuchsanlage. Bild: FH Nürnberg

feldern der SRC-Anlagetechnik unter-


sucht.
Das Ziel dieses Vorhabens: eine markt- zu Abwärmeaufkommen und deren Be- Druckerhöhung abgebildet werden. Da-
fähige Anlagentechnik für dezentrale Ab- wertung sollen neue potenzielle Anwen- raus soll eine neuartige Regelungsstrategie
wärmeverstromung nach BHKW. Diese dungen identifiziert werden, in denen die für den sicheren und effizienten transien-
soll durch Reduzierung des Bauraums um SRC-Technologie den maximalen exerge- ten Anlagenbetrieb entwickelt werden.
bis zu 80 % gegenüber dem Stand der tischen und energetischen Nutzwirkungs- Diese Ziele werden mit dem Anlagenspe-
Technik und eine Halbierung des ROI bei grad erreicht und eine verbesserte Ökoef- zialisten UAS in der MicroRankine-Anla-
gleichzeitig verbesserter Dynamik des Ge- fizienz als gängige ORC-Technologien ge umgesetzt. UAS übernimmt dabei auch
samtsystems für häufige Lastwechsel und bieten kann. die Planung im Anlagenbau, wie Rohrlei-
den Start-Stopp-Betrieb realisiert werden. Von der Planungsfirma CTWe GmbH tungs- und Elektroplanung. In Zusam-
wird eine Marktstudie durchgeführt, um menarbeit dem Spezialisten für Thermo-
Systemarchitektur auf Basis einer technoökonomischen und management TheSys GmbH werden die
und Marktstudie ökologischen Bewertung geeignete An- Wasserchemie im hermetischen Kreislauf
wendungsszenarien für die Anlage zu spe- bewertet, sowie geeignete Werkstoffe und
Der Fokus der hier vorgestellten For- zifizieren, und den entwickelten SRC von Sicherheitskonzepte untersucht.
schungsarbeit liegt einerseits in der Sys- der marktüblichen ORC-Technologie ab-
temarchitektur der Anlage. Zu diesem zugrenzen. Hierfür werden in Zusammen- Entwicklung eines
Zweck sollen mithilfe einer Systemsimu- arbeit mit der TH Nürnberg unter Be- kompakten Zwangs-
lation und Parameter-Identifizierung der trachtung der Einspeisevergütungen, der durchlauf-Dampferzeugers
TH Nürnberg die Betriebsparameter der Einsparungen durch Eigenverbrauch von
Anlage und deren Auswirkungen auf Strom und Wärme oder der CO2-Minde- Ein Schwerpunkt liegt in der Entwick-
die Anlagendimensionen, -effizienz, -wirt- rung, sowie der Einsatzrisiken unter An- lung eines besonders kompakten Zwangs-
schaftlichkeit und -betriebsweisen unter- wendung der gültigen Fördermöglichkei- durchlauf-Dampferzeugers (Totalverdamp-
sucht werden. Der Lehrstuhl für Anlagen- ten, die Parameter für Kostenmodelle fer) mit stabilem Verdampfungsverhalten.
und Prozesstechnik der Technischen Uni- ermittelt. Im Themengebiet der System- Aktuell bewerten TheSys und Aprovis
versität München wird im Bereich der architektur sollen außerdem mithilfe gemeinsam verschiedene Dampferzeuger-
transienten Simulation, sowie bei den modellbasierter Systemsimulation der TH designs hinsichtlich Druckverlust, Aus-
mathematischen Optimierungsmethoden Nürnberg die Verfahrensschritte in der kühlungswirkungsgrad, Bauraum, Sicher-
wissenschaftliche Expertise beisteuern [5; SRC-Anlage, die Verdampfung, die Ex- heitsbestimmungen und Kosten in der
6]. Durch die Ergebnisse einer Recherche pansion, die Kondensation und die SRC-Anwendung. Aufgrund der im Ver-

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E N ER G I E F OR UM Stromerzeugung

gleich zu organischen Stoffen hohen Nach dieser ersten Schleife der Ausle-
Verdampfungsenthalpie von Wasser und gung in den Bereichen Systemarchitek-
der starken Volumenzunahme beim Pha- tur, Dampferzeuger, Dampfturbine und
senübergang, neigen kompakte Totalver- der sonstigen Apparate in der SRC-Anla-
dampfer mit kleinen hydraulischen ge, die in der MicroRankine-Versuchsan-
Durchmessern im Betrieb zu thermo- lage getestet werden, ist es nun das Ziel,
hydraulischen Instabilitäten. Die Folge auch ein anwendungsfreundliches Anla-
können für die Turbine schädliche genkonzept zu entwickeln, das Vorteile
Flüssigkeitsanteile im überhitzten Dampf durch leichte Skalierbarkeit bietet, und
oder oszillierende Frischdampfströmun- durch Modularisierung und Standardi-
gen sein. Das Verdampferverhalten im sierung auch kosteneffizient zu fertigen
stationären und dynamischen Betrieb, ist. Schlussendlich soll so ein Anlagen-
sowie bei An- und Abfahrvorgängen, wird konzept für Abwärmeströme von 250
mithilfe segmentaler Ausschnitte aus den bis 1 300 kW thermischer Leistung ent-
im Fokus stehenden Designs in einem stehen, das bei unterschiedlichsten An-
Versuchsstand zum Test von Zwangs- Bild 4 Verfahrensfließbild des Versuchsstands wendungen in dezentralen Energiesyste-
durchlauf-Dampferzeugern untersucht zum Test des Verdampfungsverhaltens von
men und im industriellen Umfeld
(Bild 4), der im Laufe des Projekts ent- kostendeckend und wartungsfreundlich
Dampferzeugern. Bild: TH Nürnberg

steht. eingesetzt werden kann. Insbesondere


Mithilfe der Ergebnisse dieser Unter- menströmen führen. Bei den sich erge- sollen so auch neue Anwendungen mit
suchungen und dem Vergleich mit tran- benden, vergleichsweise kleinen, Rad- hohen und schwankenden Temperaturen
sienten Simulationen des Wärmeüber- durchmessern und der begrenzten und Wärmemengen erschlossen werden,
gangs beim Verdampfen, sollen eine Festigkeit der Materialien, kann eine opti- bei denen bisher aus wirtschaftlichen
optimierte Auslegung und die Entwick- male Drehzahl nicht ohne weiteres er- Gesichtspunkten keine Abwärmenutzung
lung eines Regelungsverfahrens ermög- reicht werden. möglich war. n
licht werden, mit denen sich instabile
Betriebsweisen vermeiden lassen. Schluss-
endlich soll aus diesen Voruntersuchun-
gen ein von Aprovis gefertigter skalierter
Dampferzeuger hervorgehen, der in
der MicroRankine-Versuchsanlage unter
realen Bedingungen getestet werden kann.
Literatur F l ori a n R a a b
Entwicklung [1] Strauß, K.: Kraftwerkstechnik: Zur Nutzung Technische Hochschule
einer serienreifen fossiler, nuklearer und regenerativer Ener- Nürnberg Georg Simon
giequellen. Berlin, Heidelberg: Springer- Ohm, Forschungsgruppe
Wasserdampf-Turbine Verlag, 2009. für dezentrale Energie-

Eine optimierte und serienreife Was-


[2] Vankeirsbilck, I.; Vanslambrouck, B.; Gusev, wandlung und Speicherung
S.; de Paepe, M.: Organic Rankine cycle as
serdampf-Turbine wird in einem dritten efficient alternative to steam cycle for small florian.raab

Schwerpunkt durch die Deprag Schulz


scale power generation. 8th international @th-nuernberg.de

GmbH und Co., in Zusammenarbeit mit


conference on heat transfer, fluid mecha-
Bild: TH Nürnberg
nics and thermodynamics, proceedings,
CTWe und unter der wissenschaftlichen pp. 785-792, 2011.

Leitung der Ostbayerischen Technischen


[3] Zhang, X.; Wu, L.; Wang, X.; Ju, G.: Com-
Prof. Dr.-Ing.

Hochschule Amberg-Weiden entwickelt


parative study of waste heat steam SRC,
Fran k
ORC and S-ORC power generation systems
und gefertigt. Hierbei werden verschiede-
O pfe rk uch
in medium-low temperature. Applied Ther-
© VDI Fachmedien GmbH & Co. KG, Düsseldorf 2021

ne Turbinenbauarten miteinander vergli-


mal Engineering, pp. 1 427-1 439, 2016. Technische Hochschule

chen und die vielversprechendsten bis hin


[4] Kraus, M; Deichsel, M., Opferkuch, F.; Nürnberg Georg Simon
Hirsch, P.; Heckel, C.: Hermetic 40-kW-Class Ohm, Forschungsgruppe
zur Festigkeitsberechnung und Strö- Steam Turbine System for the Bottoming für dezentrale Energie-

mungssimulation ausgelegt. Entstehen soll


Cycle of Internal Combustion Engines, wandlung und Speicherung

eine magnetgelagerte Turbine, die durch


ASME Turbo Technical Conference and Ex-
position GT 2016, Seoul, South Korea, 2016. frank.opferkuch@th-nuern

Veränderung der Düsenanzahl und -geo- [5] Sundberg, J.; Rehfeldt, S.; Peschel, A.; berg.de

metrie den im Fokus stehenden Leis-


Klein, H.: Prozessoptimierung am Beispiel
Bild: TH Nürnberg

tungsbereich im Projekt KompACT abde-


der Methanolsynthese mithilfe verschiede-
ner lokaler Optimierungsalgorithmen, Che-
cken und für spätere kommerzielle mie Ingenieur Technik, Prozessoptimierung,
Prof. Dr.-Ing.
Anwendung in ihrer Leistung einfach ge-
S. 678-698, 2017.
H a ral d K le in

steigert werden kann. Die Herausforde-


[6] Cardella, U.; Decker, L.; Sundberg, J.; Klein,
H.: Process optimization for large-scale Technische Universität
rung hierbei besteht ebenfalls in den ho- hydrogen liquefaction. International Jour- München, Lehrstuhl für

hen Enthalpiegefällen von Wasserdampf,


nal of Hydrogen Energy, Volume 42, Issue Anlagen und Prozesstechnik

die für die gegebenen Leistungen zu sehr


17, pp. 12 339-12 354, 2017.
harald.klein@tum.de

kleinen Massen- beziehungsweise Volu- Bild: TUM

42 BWK BD. 73 (2021) NR. 3-4

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