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Niederense (Ense)

Niederense ist mit seinen rund 3200 Einwohnern der Niederense


Ortsteil der Gemeinde Ense mit der zweithöchsten Gemeinde Ense
Bevölkerungszahl. Der Ort liegt zwischen dem Haarstrang
und dem Arnsberger Wald und bildet die Pforte zum
Sauerland und zur Soester Börde.

Inhaltsverzeichnis Koordinaten: 51° 30′ N, 8° 0′ O


Geschichte Höhe: 195 (170–235) m
Öffentliche Einrichtungen Einwohner: 3223 (31. Dez. 2020)[1]
Enser See Eingemeindung: 1. Juli 1969
Postleitzahl: 59469
Weblinks
Vorwahl: 02938
Einzelnachweise

Geschichte
Der untere Teil des Dorfes befindet sich am Lauf der
Möhne. Dort stand bis zum 17. Mai 1943 das
Zisterzienserinnenkloster Himmelpforten, das bis dahin die
heilige Stätte von Niederense war. Die im Bereich des
Klosters liegende Gemeinde Himmelpforten wurde am 1.
April 1901 nach Niederense eingemeindet.[2] Später wurde Lage von Niederense in Ense
im Ort selbst die neue Pfarrkirche St. Bernhard errichtet, die
Teile des zerstörten Klosters enthält (siehe Kloster
Himmelpforten). Das Dorfleben ist durch zahlreiche Feste,
Vereine und Gruppierungen geprägt. Sehr beliebt, auch bei
auswärtigen Besuchern, sind das Schützenfest der
Schützenbruderschaft St. Hubertus 1824 Niederense e. V.
und der alljährliche Allerheiligenmarkt.

Am 1. Juli 1969 wurde Niederense durch § 7


Soest/Beckum-Gesetz in die neue Gemeinde Ense
Luftaufnahme (2014)
eingegliedert.[3]

Nach einem Bescheid des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe vom Januar 2015 kann die St.-Anna-
Kapelle in Niederense in die Denkmalliste der Gemeinde Ense eingetragen werden.[4]

Öffentliche Einrichtungen
Die Bernhardusschule eine städtische Grundschule befindet sich in
Niederense. Der Verein für Geschichte und Heimatpflege
Niederense-Himmelpforten betreibt an der Bernhardusschule das
Heimatmuseum Niederense.

Enser See
Südlich vom Dorf liegt der Enser See bzw. das Naturschutzgebiet
Enser See.

Weblinks
Commons: Niederense (https://commons.wikimedia.org/wik
i/Category:Niederense_(Ense)?uselang=de) – Sammlung von
Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise
Ense-Niederense, Kapelle St. Anna
1. Gemeinde Ense: Zahlen, Daten, Fakten. (https://www.ge
meinde-ense.de/leben-in-ense/gemeindeinformationen/z
ahlen-daten-fakten) Abgerufen am 29. August 2023.
2. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise
und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff,
Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 266.
3. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten
Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen.
Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 90.
4. Soester-anzeiger.de: Anna-Kapelle wird in Denkmalliste
aufgenommen vom 15. Januar 2015 (https://www.soester
-anzeiger.de/lokales/ense/anna-kapelle-darf-denkmallist
e-4641962.html) abgerufen am 1. März 2015

Ense-Niederense, St. Bernhard

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Diese Seite wurde zuletzt am 29. August 2023 um 17:26 Uhr bearbeitet.

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