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Während der Arbeitszeit müssen Sie mindestens alle sechs Stunden eine Ruhepause
einlegen (§ 4 ArbZG).
Diese Pause soll es Ihnen ermöglichen, sich während eines Arbeitstages kurz zu
erholen oder zu stärken – etwa durch eine Mahlzeit.
Bei einer Arbeitszeit von sechs Stunden müssen Sie mindestens 30 Minuten Pause
machen, bei neun Arbeitsstunden sind es schon mindestens 45 Minuten.
Sie sind dazu verpflichtet die Pausen auch tatsächlich zu machen und können nicht
etwa darauf verzichten und stattdessen früher nach Hause gehen.
„Der Sonntag und die staatlich anerkannten Feiertage bleiben als Tage der Arbeitsruhe
und der seelischen Erhebung gesetzlich geschützt“ (Art. 140 Grundgesetz für die
Bundesrepublik Deutschland).
Schon das Grundgesetz schützt also die Sonn- und gesetzlichen Feiertage und auch
das Arbeitszeitgesetz sieht ein grundsätzliches Arbeitsverbot für Arbeitnehmer an
diesen Tagen vor.
§ 9 Abs. 1 ArbZG regelt, dass Arbeitnehmer an Sonn- und Feiertagen von 0 bis 24 Uhr
nicht beschäftigt werden dürfen.
In einigen Bereichen muss es davon natürlich Ausnahmen geben.
Diese werden in § 10 ArbZG geregelt: Not- und Rettungsdienste, sowie Feuerwehr und
Polizei müssen ebenso wie Krankenhäuser besetzt sein.
Auch in Gaststätten oder der Kirche ist arbeiten an Feiertagen erlaubt. (Zvona zvone)
Weitere Beispiele in deren Rahmen sonntags gearbeitet werden darf, sind
- Messen,
- Märkte
- Sportveranstaltungen
- Bäckereien
- Konditoreien