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verstehen, wie Organisationen als Institutionen funktionieren, das heißt wie Menschen
sich in Organisationen verhalten
verstehen, wie man Organisationen verändern bzw. gestalten kann,
verstehen, welche Instrumente bei der Gestaltung (am besten) einsetzbar sind.
Von den unterschiedlichen Erkenntnisinteressen oder Erklärungszielen kann man drei Sichtweisen
auf Organisationen ableiten:
Institutionelle Sicht:
Organisation wird als Institution im Sinne eines Handlungsrahmens betrachtet.
In diesem Kontext werden Organisationen als soziale Gebilde verstanden, die dauerhaft ein Ziel
verfolgen, und über eine formale Struktur verfügen, um die Aktivitäten ihrer Mitglieder auf dieses Ziel
auszurichten.
Funktionale Sicht:
Organisation wird als Managementfunktion betrachtet, die auf die Gestaltung und Veränderung von
Strukturen ausgelegt ist.
Instrumentelle Sicht:
Im Mittelpunkt stehen die Instrumente zur Ausrichtung der Organisation.
Die Zielbildung lässt sich als Prozess in mehreren Runden verstehen. In der ersten Runde werden
Ziele durch einen Verhandlungsprozess festgelegt. In weiteren Runden bildet sich eine
Organisationsstruktur heraus, wobei diese künftige Entscheidungen beeinflusst. Besonders wenn
bereits Kosten entstanden sind (sunk cost), sind die Ziele oft schwer zu ändern.
Die Ziele werden als Zielbündel, d. h. in Form von mehreren Zielen, formuliert und auf die
unterschiedlichen Bereiche heruntergebrochen, priorisiert und dann sequenziell bearbeitet
Dauerhaftigkeit:
Langfristige Ausrichtung von Handlungen und langfristige Orientierung erfordert eine
gewisse Nachhaltigkeit der Ziele
Operationalisierung:
Operational (= klar formuliert) formulierte Ziele leiten das Verhalten der Personen an. Aber
auch nicht operationale (=vage formuliert) Ziele können zur Identifikation der Mitglieder und
die Kommunikation von Werthaltungen beitragen.
Konsistenz:
Ziele unterschiedlicher Organisationseinheiten können konfligierend sein, jedoch macht dies
die Organisation nicht handlungsunfähig. Bei Zielkonflikten arbeiten Einheiten eigenständig
an der Erfüllung ihrer Ziele, und die Unternehmensleitung kann im Bedarfsfall Prioritäten
setzen.
2. Mitglieder
Die Mitglieder einer Organisation gestalten sie als soziales Gebilde, wobei verschiedene
Organisationsformen wie Zwangs, Arbeits (utilisarisch), - oder normative Organisationen existieren.
Diese nutzen unterschiedliche Macht- und Steuerungsmittel , von Zwang, über Belohnung bis zur
Einflussnahme durch Werte.
Die Mitgliedschaft in einer Arbeitsorganisation wird durch juristische Beziehungen und
Arbeitsverträge definiert, wobei Einschränkungen bezüglich der Mitgliedschaft in
Konkurrenzunternehmen existieren
3.Formale Struktur
Organisationen benötigen klare Regeln, um das Verhalten ihrer Mitglieder auf die Ziele
auszurichten. Die formale Struktur geht über das Organigramm hinaus und umfasst alle
Regelungen zur Arbeitsteilung und Koordination, ein System, das Mitglieder gemäß
festgelegten Regeln lenkt, um die Organisationsziele zu erreichen.
Die formale Struktur einer Organisation entsteht durch die Definition formaler Regeln durch
die Verantwortlichen, sowohl durch Organisationsanweisungen als auch durch einen
lernenden Prozess. Diese Strukturen entwickeln sich auch durch Routinen und Regeln im
täglichen Arbeitsablauf, wobei Interpretationsunterschiede und Mehrdeutigkeiten in der
praktischen Umsetzung durch die Menschen in der Organisation geprägt werden.
Klare Regeln sind entscheidend für Organisationen, um das Verhalten der Mitglieder auf die
Ziele auszurichten. Die formale Struktur, geht über das Organigramm hinaus, sie definiert
sämtliche Regelungen zur Arbeitsteilung und Koordination. Sie bildet ein Lenksystem, das
Mitglieder gemäß festgelegten Regeln steuert, um die Organisationsziele zu erreichen.
Durch die Existenz einer formalen Struktur lassen sich zudem Effizienzvorteile erzielen:
— Unabhängigkeit von Personen:
Die formale Struktur schafft Unabhängigkeit von Personen, indem klare Stellenaufgaben die
Ausbildung und Spezialisierung auf bestimmte Aufgabenbereiche fördern, was wiederum auch die
Neubesetzung erleichtert.
— Ersparnis von Zeit:
Die formale Struktur in Organisationen spart auch Zeit, da sie effiziente Arbeitsorganisation
ermöglicht und die schnelle Einarbeitung neuer Mitarbeiter durch klare Stellenaufgaben fördert.
3.Formale Struktur
Die Gesamtheit aller formalen Regelungen zur Arbeitsteilung und zur Koordination
bezeichnen wir als die formale Organisationsstruktur.
Organisationsstrukturen sind Instrumente zur Steuerung des Verhaltens der
Organisationsmitglieder.
Definition: Die formale Struktur einer Organisation beruht auf Regelungen, die das
Verhalten der Mitglieder auf die vereinbarten Ziele hin lenken.
Beispiel: In einer Bäckerei müssen Arbeitsabläufe, wie Einkauf, Verkauf und
Produktion, durch formale Regeln koordiniert werden.
Umfang: Die formale Struktur geht über das Organigramm hinaus und umfasst alle
Regelungen zur Arbeitsteilung und Koordination.
Funktion: Sie ist ein System, das das Verhalten der Organisationsmitglieder definiert
und steuert, um die Organisationsziele zu erreichen.
Effizienzvorteile:
1. Unabhängigkeit von Personen: Formale Stellendefinition ermöglicht die
Ausbildung von Personen auf bestimmte Aufgabenbereiche.
Ein Effizienzvorteil liegt zunächst darin, daß die Ausbildung der Organisationsmitglieder auf
bestimmte Aufgaben konzentriert werden kann:
Für die Organisation ergibt sich durch die Festlegung von Stellenaufgaben in Form von
Regeln der Vorteil, daß sie von bestimmten Personen unabhängig wird:
5.Dauerhaftigkeit
Organisationen sind dauerhafte Institutionen, die zentralen Annahmen für Dauerhaftigkeit sind:
Entsteht durch gemeinsame, langfristig angelegte Ziele. Die Mitgliedschaft wird durch dauerhafte
Vertragsbeziehungen konkretisiert, während in mehreren Runden Ziele entwickelt und auf
verschiedene Einheiten aufgeteilt werden. Die formale Organisationsstruktur entsteht, um die
Handlungen der Mitglieder auf die Ziele auszurichten, und entwickelt sich im Laufe der Zeit, wobei
soziale Beziehungen zwischen den Mitgliedern das Verhalten und die Leistung beeinflussen und die
Unternehmensstrukturen gestalten.
1. Ziele: Organisationen haben Ziele, die aus der Zusammenführung von individuellen
Vorstellungen der Mitglieder entstehen. Diese Ziele werden in einem formalen
Prozess entwickelt und beeinflussen das Verhalten der Mitglieder.
2. Mitglieder: Die Mitglieder einer Organisation sind Individuen, die in die Organisation
integriert und eingebunden sind. Die Art der Mitgliedschaft variiert je nach Art der
Organisation (Arbeits-, Zwangs- oder normative Organisation).
3. Formale Struktur: Organisationen sind auf Regeln angewiesen, um das Verhalten
der Mitglieder auf die Ziele auszurichten. Diese formale Struktur umfasst nicht nur das
Organigramm, sondern alle formalen Regelungen zur Arbeitsteilung und
Koordination.
4. Aktivitäten der Mitglieder: Die formale Struktur bestimmt die Aktivitäten der
Mitglieder, um sicherzustellen, dass das Verhalten an den definierten Zielen
ausgerichtet ist. Die Organisationslehre betrachtet vor allem Aktivitäten, die zur
Leistungssicherung oder Zielerreichung beitragen.
5. Dauerhaftigkeit: Organisationen sind dauerhafte Institutionen, die durch eine Gruppe
von Individuen entstehen, um langfristige Ziele zu verfolgen. Die Mitgliedschaft ist
durch eine dauerhafte Vertragsbeziehung geregelt, und im Laufe der Zeit entwickeln
sich formale Strukturen und soziale Beziehungen.
In komplexen Gebilden sind unzählige Eigenschaften vorhanden, von denen jedoch nur eine
begrenzte Anzahl für spezifische Probleme relevant ist. Die Auswahl der relevanten
Eigenschaften oder Dimensionen für den Untersuchungszweck ist entscheidend.
Formale Struktur umfasst alle formalen Regelungen zur Arbeitsteilung und Koordination in
einer Organisation.
Spezialisierung (Arbeitsteilung):
Die Gesamtaufgabe wird aufgrund ihrer Komplexität auf mehrere Personen verteilt, die jeweils
spezifische Teilaufgaben übernehmen. Dadurch werden einzelne Stellen gebildet.
Aber Stellenbildung führt erst zu Spezialisierung, wenn jedes Mitglied eine andere Arbeit verrichtet.
Man spricht dabei auch von Artenteilung.
Wird die Arbeit nur quantitativ aufgeteilt, liegt hingegen eine Mengenteilung vor.
Es gibt zwei Spezialisierungsarten: Verrichtungsspezialisierung ( = unterschiedliche Aufgaben an
verschiedenen Stellen) und Objektspezialisierung (= alle Aufgaben für bestimmte Produkte an einer
Stelle).
Spezialisierung lässt sich demnach charakterisieren als eine spezifische Form der Stellenbildung, die
auf höhere Wirtschaftlichkeit bei der Aufgabenerfüllung abzielt.
Vorteile:
Schnelle Einarbeitung neuer Mitarbeiter,
Einfachen Tätigkeiten fordern geringe Qualifikationsanforderungen, was wiederum zu
geringeren Lohnkosten führt
Durch die Zuordnung von Teilaufgaben, lässt sich die Verantwortlichkeit leicht ermitteln
Nachteile
Monotonie durch wiederholte Tätigkeiten führt zu sinkender Konzentration, Dequalifizierung
der Arbeit und erhöhten Fluktuations- und Abwesenheitsraten.
Ein hoher Grad an Spezialisierung muss nicht zwangsläufig zu einer Dequalifizierung der
Arbeit führen. Beispiele von Organisationen wie juristische Beratungen,
Marktforschungsinstitute und Fertigungsorganisationen zeigen, dass hochspezialisierte
Stellen auch eine hohe Qualifikation erfordern können, was als Professionalisierung bekannt
ist.
Bei wachsenden Organisationen erfolgt die Bündelung von Stellen zu Abteilungen, die einer
Leitungsstelle, einer Instanz*, zugeordnet sind, um die Koordinationsaufgabe effizienter zu
gestalten. Dies führt zu einem pyramidenförmigen Gefüge mit mehreren Hierarchiestufen.
Instanzen sind Stellen die Abteilungen leiten, sie erfüllen Entscheidungs- und
Leitungsaufgaben. Durch Delegation von Rechten treffen sie Entscheidungen, die sonst von
der obersten Leitung getroffen würden.
Sie besitzen Entscheidungs- und Weisungsbefugnisse sowie Verantwortung für die Aufgaben
innerhalb der Abteilung, einschließlich der Aufsicht über die Mitarbeitenden.
Die Bildung von Abteilungen reduziert die Komplexität der Organisation, indem Stellen
gebündelt und an Instanzen unterstellt werden, die durch die Übernahme von
Entscheidungs- und Leitungsaufgaben die übergeordneten Hierarchieebenen entlastet. Die
Abstimmung zwischen Stellen wird vereinfacht, da leitende Instanzen Probleme innerhalb der
Abteilung lösen und Abstimmungsprobleme zwischen verschiedenen Abteilungen regeln.
Nach Objekten/Produkten:
Bündelung von Stellen, die bestimmte Produkte oder Dienstleistungen bearbeiten.
Nach Kundengruppen/Regionen:
Zusammenfassung von Stellen für bestimmte Kundengruppen oder Regionen.
Die erste Ebene der Abteilungsbildung nach der Leitungsebene bestimmt den Strukturtyp
der Organisation: funktionale Organisation, in der Funktionsbereiche die größten Einheiten
bilden, oder divisionale Organisation, mit Divisionen, Sparten oder Geschäftsbereiche.
Koordination:
Abteilungen in einer Organisation schaffen eine hierarchische Struktur und erleichtern die
Abstimmung zwischen den Stellen. Jedoch führt dies auch zu einer Entkoppelung zwischen
den verschiedenen Abteilungen.
Die Spezialisierung durch die Aufteilung der Gesamtaufgabe schafft auch arbeitsbezogene
Abhängigkeiten zwischen den Stellen und führt zum Verlust des Überblicks über alle
Aktivitäten. Die einzelnen Arbeitsleistungen müssen entsprechend wieder auf die Ziele der
Organisation ausgerichtet werden
Hier setzt die Koordination, als zweites organisatorisches Grundprinzip an. Sie zielt auf die
Ausrichtung und Harmonisierung der Leistungen aller Organisationsmitglieder ab.
Dabei kommen verschiedene Mechanismen und Instrumente zum Einsatz, um arbeitsteilige
Prozesse abzustimmen und Aktivitäten auf die Ziele der Organisation auszurichten. Auf diese
Weise werden die Aktivitäten wieder auf der Organisationsziele ausgerichtet..
Koordinationsstrategien:
Die Vorauskoordination erfolgt durch eine vorausschauende Abstimmung der Aktivitäten, Die
globalen Ziele werden schrittweise konkretisiert bis abgestimmte Handlungsanweisungen für
einzelne Stellen entstehen. Diese Koordinationsform ist effektiv, sofern keine Störeinflüsse
auftreten, die Planabweichungen verursachen.
In solchen Fällen wird die Feedbackkoordination angewendet, deren Grundgedanke die
Koordination als Reaktion auf Störungen ist. Sie basiert auf automatisch generierten Signalen
innerhalb der Organisation, wie beispielsweise Lagerbestandsmeldungen, die eine Anpassung
der Ziele oder konkrete Vorgaben auslösen können. Diese Form der Koordination eignet sich
besonders für Organisationen in dynamischen Umfeldern, da eine präzise Vorauskoordination
hier aufwendiger wäre.
In der Praxis existieren oft Mischformen, und die Wahl zwischen den Strategien sollte von der
Vorhersehbarkeit zukünftiger Umweltbedingungen abhängen.
Die ersten beiden Instrumente beruhen auf direkter persönlicher Kommunikation zwischen
den Mitgliedern, wobei persönliche Weisungen vorwiegend vertikal und Selbstabstimmung
vorwiegend horizontal erfolgt. Man bezeichnet sie als personenorientiert, da die
Betroffenen die Koordinationsentscheidungen als Ergebnis von identifizierbaren Personen
wahrnehmen.
Im Gegensatz dazu nutzen die zwei anderen Instrumenten, Medien die verbindliche
Festlegungen enthalten, deren Urheber jedoch nicht immer identifizierbar sind. Diese
Medien verselbständigen sich zu Institutionen und werden deshalb als
unpersönlich/technokratisch bezeichnet.
Grundsätzlich erfordert die Koordination der Aktivitäten nicht immer formale Regelungen.
Eine entscheidende Rolle dabei spielt die Organisationskultur, die die Identifikation mit den
Werten und Normen der Organisation fördert und so eine spontane Abstimmung der
Handlungen ermöglicht, ohne auf formelle Vorgaben wie Programme oder Pläne angewiesen
zu sein.
Personenorientiert:
Koordination durch persönliche Weisungen:
Die Koordination durch persönliche Weisungen findet sowohl Anwendung in der Voraus- als
auch in der Feedbackkoordination. Dabei erfolgt die Kommunikation entlang der vertikalen
Hierarchie, wobei Weisungen stets von der übergeordneten Instanz an die darunterliegende
Ebene weitergeleitet werden. Vorteile sind Flexibilität und klare Verantwortlichkeiten, jedoch
können Überlastung und lange Kommunikationswege auftreten. Außerdem können Instanzen
nicht immer alle Konsequenzen überblicken. Dieses Instrument wird in der Praxis neben
anderen Koordinationsmittel genutzt.
Koordination durch Selbstabstimmung
Bezeichnet koordinierte Entscheidungsfindung in Gruppen, deren Beschlüsse verbindlich sind. Es gibt
drei Formen: fallweise Selbstabstimmung nach Ermessen, themenspezifische Selbstabstimmung mit
Regelungen für bestimmte Probleme, und institutionalisierte Selbstabstimmung mit festen
Koordinationsorganen.
Vorteile dieses Instrument ist dass die hierarchische Kommunikation entlastet wird, und die
Motivation und Flexibilität gesteigert wird.
Nachteile sind, dass Entscheidungen zeitaufwendiger sind in Gruppen, und ausserdem Machtkonflikte
entstehen können, die die Entscheidungsfindung erschweren Die klare Verantwortungszuweisung und
Leistungsbewertung gestalten sich ebenfalls oft schwierig im Vergleich zu persönlichen Weisungen.
Unpersönlich/Technokratisch:
Koordination durch Programme/ Verfahrensrichtlinien
Vorauskoordinierte Koordinationsinstrumente, die generelle Handlungsanweisungen und
offizielle Regeln für die Organisation festlegen.
Vorteile von Programmen ist, dass sie Instanzen entlasten, den Informationsaustausch, und
die Unsicherheit reduzieren. SIe sind zudem unabhängig von Personen, wodurch sie eine
effiziente Basis für die Organisation schaffen.
Dennoch können sie nicht sämtliche Koordinationsaufgaben abdecken, da sie in einer
dynamischen Umwelt, die neue Problemstellungen mit sich bringt, an ihre Grenzen stoßen.
Programme sollten sich im Idealfall mit dem Lernen der Organisation weiterentwickeln,
können jedoch auch konservierend wirken, indem sie innovative Lösungen zugunsten
etablierter Abläufe ablehnen
Die leitende Funktion starker Organisationskulturen ist von enormer Wichtigkeit, weil dass
gemeinsames Verständnis der Unternehmensphilosophie Mitarbeitenden erlaubt, passende
Ziele ohne ständige Erklärungen zu setzen.
Abstimmung der Aktivitäten der Organisationsmitglieder auf das Gesamtziel der Organisation, um
eine effektive Zusammenarbeit sicherzustellen.
Formalisierung: Regelungen zur Spezifizierung der Form und der Medien der Kommunikation
zwischen Organisationsmitgliedern, einschließlich schriftlicher Fixierung solcher Beziehungen.
— Spezialisierung (Arbeitsteilung),
Als Spezialisierung bezeichnen wir die Form der Arbeitsteilung, bei der
Teilaufgaben unterschiedlicher Art entstehen. In diesem Sinne spricht man auch von einer
Artenteilung, die der Mengenteilung gegenübergestellt wird, bei der die Arbeit nur quantitativ
aufgeteilt wird.
— Koordination,
— Konfiguration (Leitungssystem),
— Entscheidungsdelegation (Kompetenzverteilung),
— Formalisierung.