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In dieser Woche wollen wir uns noch ein wenig mit dem theoretischen Background beschäftigen.
Christoph Kleuser
In der letzten Stunde habe ich versucht die Grundkenntnisse des Notenlesens ins Gedächnis
zurück zu holen.
In dieser Stunde geht es zunächst um die Tonleitern im Quintenzirke.
Jeder kennt die C-Dur-Tonleiter. Sie besteht aus den 7 Stammtönen ergänzt durch die
Oktave:
Ausgangslage:
Veränderte Tonleiter:
Du siehst: Die Halbtonschritte zwischen der 3./4. und der 7./8.Stufe der Tonleiter sind nur
herzustellen, wenn man die 3. und die 7. Stufe erhöht.
d.h. um eine D-Dur-Tonleiter zu bilden, benötigst du zwei „Kreuzvorzeichen“.
Diesmal musst du um den Aufbau anzugleichen die vierte Stufe um einen Halbtonschritt
verkleinern, also ein B-Vorzeichen einsetzen:
(Achtung: Hier ist das B nach dem Amerikanischen System gekennzeichnet! Dort heißt der Ton B= B flat oder Bb,
dadurch nicht verwirren lassen !).
Um alle gebräuchlichen Tonleitern bzw. Tonarten zu systematisieren, lernen die SchülerInnen
seit Jahrzehnten den Quintenzirkel kennen. Den Zirkel kann man als Lernhilfe nutzen, da er
schnell auswendig gelernt werden kann:
Zu jeder Stufe des Zirkels ist die Anzahl der Vorzeichen angegeben.
Du kannst Kreuztonarten (im Zirkel von C-Dur nach rechts drehend und
B-Tonarten (im Zirkel von C-Dur nach links drehend) erkennen. Jeweils nimmt die Anzahl
der Vorzeichen dieser Tonarten zu.
Soweit also leicht auswendig zu lernen! Aber: Um das ganze System zu verstehen, brauchst du
weitere Informationen:
Wenn du auf „Die Kreuz und die Be-Tonarten“ klickst kommst du weiter.
Danach auf den Begriff „Quintenzirkel“ klicken.
Und dann zu: „Übung zum Erkennen von Tonarten“
Und jetzt bist du dran:
BEISPIEL: TONART:
Beispiel 01
Beispiel 02
Beispiel 03
Beispiel 04
Beispiel 05
Beispiel 06
Beispiel 07
Beispiel 08
Beispiel 00
Beispiel 10
Beispiel 11
Beispiel 12
Beispiel 13
Beispiel 14
Beispiel 15
Beispiel 16
Beispiel 17
Beispiel 18
Beispiel 19
Beispiel 20
A-Dur:
Es- Dur:
Ges-Dur:
In dieser Stunde geht es um die Begriffe „Dur“ und „moll“ und wie man sie auf Tonleitern
anwenden kann.
Und schon wieder wird etwas vorausgesetzt, das du vielleicht schon vergessen hast: Die
Intervalle:
EXKURS: INTERVALLE
1. Grobbestimmung der Intervalle: (ausgehend von den Stammtönen, den Tonstufen; Diese
sind bereits die Töne auf denen du startest: z.B. c1 nach c1 = Prime)
2. Feinbestimmung der Intervalle (ausgehend von den Halbtonschritten, du zählst die Schritte
die du vom Startton aus gehen musst)
a-moll:
b-moll:
Fis-moll:
Fis-Dur:
Es-Dur:
Ges-Dur:
C-Dur:
D-Dur: