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1.

Die UN – Organe
Der UN Sicherheitsrat ist das Hauptorgan der Vereinten Nationen, da ihre Beschlüsse Völker rechtlich
bindend sind. Er besteht aus fünf ständigen (China, Frankreich, Großbritannien, Russland, USA), und
zehn nicht ständigen Mitgliedern. Die ständigen Mitglieder besitzen bei Entscheidungen ein Veto
Recht.
die Vollversammlung ist lediglich ein repräsentatives Organ (Völkerrechtlich nicht bindend). Sie sorgt
dafür, dass alle 193 Mitgliedstaaten ein gemeinsamer Austausch gewährleistet wird. Beschlüsse
werden mit einer 50 % Mehrheit beschlossen, bei wichtigen Fragen handelt es sich um eine
zweidrittel Mehrheit.
Der General Sekretär wird auf Empfehlung des Sicherheitsrates von der Vollversammlung ernannt. Er
hat die Möglichkeit, die Aufmerksamkeit des Sicherheitsrates auf eine Angelegenheit zu lenken, die
seiner Meinung nach wichtig ist.

2. Fallbeispiel Ukraine
Der Ukraine Konflikt stellt ein zentrales Beispiel für die Problematik des Vetorechts da. Da alleinig die
Beschlüsse des Sicherheitsrates Völkerrechtlich bindend sind, sind seine Entscheidungen besonders
wichtig. jedoch hat Russland bisher jeden Versuch eines Beschlusses gegen Russland abgelehnt.
daher übernimmt die Generalversammlung die Beschlüsse über den Ukraine Konflikt (Uniting for
Peace). Am 2. März 2022 konnte folglich der Angriffskrieg von Russland auf die Ukraine von der
Weltgemeinschaft verurteilt werden. Die Resolution ist jedoch nicht Völkerrechtlich bindend.

Zusammenfassend zeigt sich bei den Vorteilen der Vereinten Nationen also, dass das ist eine globale
Plattform gibt, auf der die verschiedenen Nationen zusammen kommen. Nach einem Jahr Krieg hat
sich der Sicherheitsrat 50 mal mit der Musik beschäftigt, was die Wichtigkeit des Sicherheitsrates
herausstellt.

Rot = Staaten, die gegen eine Revolution gestimmt haben


Grün = Staaten, die für eine Resolution bestimmt haben
3. Neue Herausforderungen der UN
Die erste Problematik hinsichtlich dieser Frage, stellen erneut die fünf ständigen Mitglieder dar, da
die Zusammensetzung immer noch die Machtverteilung widerspiegelt, die nach dem zweiten
Weltkrieg herrschte.
Zudem wurden Konflikte innerhalb der letzten 80 Jahre komplexer. heutzutage hat man auch mit
Problemen wie nuklearen, radiologischen, biologischen und chemischen Waffen zu tun. Außerdem
hat sich die Struktur des Krieges verändert. Kriege dauern länger und werden nicht mehr auf dem
Schlachtfeld ausgerichtet. Es handelt sich nicht mehr um Überfälle und Kämpfe von starten
untereinander, sondern oftmals um innerstaatliche Angelegenheiten (z.B Bürgerkriege und
Terrororganisationen).
Dies umfasst das Problem, dass es nach der UN Charta verboten ist, in innerstaatliche
Angelegenheiten zu intervenieren. Dieser Aspekt ist wichtig, um die Souveränität eines Staates nicht
zu gefährden.
In Zukunft ist es daher wichtig, zu entscheiden, ob die Intervention in eine innerstaatliche
Angelegenheit, die Souveränität des Staates gefährdet, oder lediglich zu einer Eindämmung des
Konflikts führt. Häufig haben starten, die in einem anderen Staat intervenieren das Ziel, den Konflikt
so ein zu dämmen, dass es sich nicht auf andere Staaten ausbreitet.

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