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Formelsammlung Mathematik

Potenzgesetze:

Extra: (m+n)x = mx * nx
Wurzelgesetze:
Binomische Formeln: (a+b) ² = a²+2ab+b² || (a+b) ³ = a³+3a²b+3ab²+b³ || (a+b)(a-b) = a2-b2
Bruchrechnung (Addition, Subtraktion) : Voraussetzung gleicher Nenner
 Möglichkeit: Gleiches Vielfaches, Nenner multiplizieren
Doppelbruch rechnen: Kehrwert
Vereinfachung (Doppelbruch): Haben (gr.) Nenner und (gr.) Zähler gleichen (Unter)Nenner, dann
beide Nenner streichen und mit Zählern rechnen.
Lösung Quadr. Gleichung: Immer alles auf eine Seite bringen und = 0
 (a+b) = 0 ⇔ a+b = 0
Ungleichungsregel: Ungleichzeichen wird umgedreht bei Multiplikation oder Division mit neg. Zahl
Bruchungleichung: Fallunterscheidung,
1.Fall Annahme Nenner Positiv -> Prüfen welche x bei Nenner > 0 -> Ungleichung ausrechnen ->
Prüfen ob in gleichen Intervall -> Andernfalls x nehmen bei Nenner > 0
2. Fall Annahme Nenner Negativ -> ANALOG!
3. Lösungsmenge verbunden mit AND
Betragsungleichung: Fallunterscheidung,
1. Fall |xyz| >= 0 -> Betrachgstrich Weg -> Ausrechnen und dann schauen welcher „Fall“ beide
Bedingungen erfüllt
2. Fall |xyz| <= 0 -> Betragstrich Weg, nur Minus vor alles! ->
Vollständige Induktion:
1. Induktionsanfang: Beweis, dass Aussage für Startwert von n gilt (meist n=1)
2. Induktionsvoraussetzung: Es gibt ein n für das gilt…
3. Induktionsschritt: n -> n+1, jedes n wird zu n+1, aus k wird auch n+1, Man setzt für jedes k
n+1 ein und addiert es auf die Summe drauf, Summe kann mit IV ersetzt werden
 Teiler von wird angegeben mit |
 Teilbarkeit einer natürlichen Zahl definiert, wenn man sie Schreiben kann als n (Teilbar
durch) mal eine andere natürliche Zahl
Skalarprodukt: (a,b,c) ° (x,y,z) = a*x + b*y + c*z
Haadamard-Produkt : (a,b,c) ° (x,y,z) = (a*x, b*y, c*z)
Eukldisiche Norm: a = (a,b,c) -> ||a|| = sqrt(a2+b2+c2)
Summennorm: a = (a,b,c) -> ||a||1 = |a|+|b|+|c|
Maximumsnorm: a = (a,b,c) -> ||a||∞ = Wert mit größtem Betrag

Warenkorb:
1. Preisänderung: p – p1 ……….(p = neuer Preis, p1 = alter Preis)
2. Ausgabenänderung: (p-p1)T ° K …… (K = Konsummenge)
3. Gesamtausgaben: p1T ° K
4. Inflation: Konsummenge / Gesamtausgaben
5. Inflation mit Gewichtung: Verbrauchsvektor ° Gewichtungsvektor
6. Güterbezogene Ausgabenänderung: Haadamard-Produkt (p-p1) ° K
7. Quadratische Ausgabenstreuung: euklid||Haadamard||
8. Additive Ausgabenstreuung: sumnorm||Haadamard||
9. Maximale Ausgabenstreuung: maxnorm||Haadamard||
10. Volatilität: gewählte Streuung / Gesamtausgaben
11. Volatilität mit Gewichtung: / Gesamtausgaben * Gewichtung

Matrizen:
1. Produkt von Matrizen nur dann bestimmt wenn die Anzahl der Spalten der 1. Matrix gleich
der Anzahl der Zeilen der zweiten ist

2. Bei Multiplikation mit natürlicher Zahl, alle Elemente der Matrix damit multiplizieren
3. Bei Matrix Textaufgabe
4. P = Produkt, R = Stoffe, B = Baugruppe
 1. Baugreuppenbedarf = Matrix(Spalte P, Zeile B) * Menge + Zusatz
 2. Stoffbedarf = Matrix(Spalte B, Zeile R) * Baugruppenbedarf
 3. Gesamtaufwandmatrix = Matrix(Spalte B, Zeile R) * Matrix(Spalte P, Zeile B)

LGS in Matrix: Matrix A (Die Gleichungen ohne Ergebnis), Matrix x (x1 bis xn), Matrix b
(Ergebnisse)

Gauß-Verfahren:
- Treppenstufenform, damit in der letzten Zeile bloß noch eine Unbekannte ist, Rest 0 in der
vorletzte zwei usw.
- Beginn der Rechnungen immer mit der 1. Zeile (Zuerst 2. Zeile frei machen)
- Bei 3 Unbekannten reicht 0-Form
- Bei mehreren Unbekannten oder Parameter Einheitsmatrix

Rang einer Matrix:


- = Anzahl der Nicht-Nullzeilen nach Anweung des Gauß Algorithmus (Treppenstufenform)
- Bei regulären (invertierbaren) Matrizen = Rang die Zeilen-bzw. Spaltenzahl der Matrix
 Invertierbar wenn det(A) = 0

Anzahl Lösungen LGS:


- A * x = b (Vorwissen) -> Erweiterte Koeffizientenmatrix: (A|b)
- n = Anzahl Variablen

Fälle:
1. rang(A) != rang(A|b) -> Keine Lösung
2. rang(A) = rang(A|b) = n -> Eindeutige Lösung
3. rang(A) = rang(A|b) < n -> Unendlich viele Lösungen

Parameter für die voller (oder bestimmter) Rang:


- Gauß anwenden, mit Parameter
- Sobald Treppenstufenform da, schauen für welche Werte der Parameter gleich oder ungleich 0
ist und welcher Rang daruch besteht

Voraussetzung Invertierbarkeit:
1. Matrix quadratisch
2. Muss Vollrang besitzen (Keine Linear Abhängigen Spalten und
Rang = Anzahl Zeilen/Spalten)
3. Determinante != 0

Inverse der Matrix berechnen (A-1):


1. Einheitsmatrix mit gleicher Zeilen/Spaltenanzahl daneben schreiben
2. Dann wird die zu invertierende Matrix solang umgeformt bis sie zu einer Einheitsmatrix wird.
Alle diese Schritte werden auch an der zuvor aufgestellten Einheitsmatrix vorgenommen
3. 7-Schritte befolgen:

Determinante 2x2 Matrix:

- (a11 a12) -> (a11*a22) – (a21 * a12)


(a21 a22)

Determinante einer 3x3


Matrix (Regel von
Sarrus):
1. Ersten beiden
Spalten hinter die
Matrix schreiben
2. Die Werte multiplizieren und mit plus verbinden
3. Die Werte multiplizieren und mit minus verbinden
 Alles zusammengerechnet = Determinante

Determinante einer beliebigen Matrix (Laplace Entwicklungssatz):


1. Irgendeine Zeile/Spalte auswählen (Bestenfalls Zeile mit den meisten Nullen)
2. (Beginnend von oben rechts links „+“) Vorzeichengitter mit wechselnden Vorzeichen über die
Matrix legen (Diagonale links->rechts dürfte ausschließlich „+“ haben)
3. Spalten oder Zeilen streichen (Bei Auswahl einer Zeile Am Anfang werden Spalten gestrichen,
bei Auswahl einer Spalte werden Zeilen gestrichen)
4. Zahlen der markierten Spalte/Zeile mit den Vorzeichen aus dem Raster herausschreiben
5. Jetzt werden die Zeilen/Spalten gestrichen und die Zahlen vom Anfang werden mit der
Determinante der übrigen (nicht rausgeschriebenen oder durchgestrichene) multipliziert.

Ökonomie:
1. Transformationsmatrix: (bGut1v1 bGut1v2) -> b = benötigt
(bGut2v1 bGut2v2) -> v = von

2. Wachstumsrate: Größtmöglicher Parameter für die T nicht invertierbar ist.


Lösung: 0 = det(I – αT) -> Bsp.: (1-α*a11 0-α*a12)
(0-α*a21 1-α*a22)

α > 1 = Wachstum ; α = 1 = Stagnation; α < 1 = Schrumpfung
 Größtes a für das die Gleichung gelöst wird suchen
 Wachstum = α - 1

3. Produktionsrelation mit größt möglicher Wachstumsrate:


- Schritt 1: I – αT (vorher ermitteltes größtes α)#
- Schritt 2: Diese Matrix = 0 setzen und x1 – xn ermitteln

Polynomdivision:
1. Nullstelle erraten (In der Reihenfolge 1, -1, 2, -2 usw.)
 Nullstelle gefunden
2. Nullstelle abspalten, also f(x) durch x-xn Teilen [Bei Nullstelle
x= 1: f(x) : (x-1)]
3. 1. Teil von f(x) durch das x nach dem „:“ teilen und Ergebnis
nach dem „=“ aufschreiben
4. Das x was dann nach dem „=“ steht wird dann mit der
gesamten NS-Gleichung (nach dem „:“) multipliziert
5. Das Ergebnis davon wird dann direkt unter den Anfang von
f(x) geschrieben und dann wird beides substrahiert
6. Jetzt wieder den ersten Teil von der Funktion unter dem Strich
nehmen und wieder durch das x teilen
7. Das neue hinter dem „=“ wird jetzt wieder mit dem ganzen NS-Term multipliziert

Linearfaktorzerlegung:
- Das was bei Schritt 2 der Polynomdivion als Divisor entsteht ist ein Linearfaktor. Das heißt
die erratenen Nullstellen bei Funktionen ab dem 3. Grad mit denen Polynomdivision
durchgeführt wurde, sind die Linearfaktoren. Bei Funktionen 2. Grades erhält man diese durch
die pq-Formel und rechnet dann auch einfach x-xn (mit allen Nullstellen) und bekommt so die
Linearfaktoren. Alle Linearfaktoren multipliziert ergeben die Ausgangsfunktion.
pq-Formel:
- Funktion 2. Grades: x2 + px + q
- Formel:

- Diskriminante = Der Wert unter der Wurzel der pq-Formel


 D > 0 : Zwei Lösungen
 D = 0 : Eine Lösung
 D < 0 : Keine Lösung
- Wichtig: (-1)2 = 1 UND -12 = -1

Eigenwerte:
1. Bilde A-λ*I (von der Diagonale – λ abziehen -> Matrix wird A- λ*I)
2. Determinante der neuen Matrix berechnen
3. Nullstelle der Determinante berechnen
 Dies sind die Eigenwerte, λ1, λ2 usw.

Eigenvektor:
1. Alle Eigenwerte finden, siehe oben
2. Berechnen: A- λ*I (λ…jeweiliger Eigenwert, mit jedem Einzeln machen)
3. Gleichungssystem lösen: nach dem = Vektor (0 0 0)T
 Gauß Algorithmus!
 Ergebis (x1 x2 x3)T = Eigenvektor zu dem Eigenwert λ

Prüfen ob geg. Vektor Eigenvektor von Matrix:


1. Voraussetzung: A * v = λ * v (v…Eigenvektror)
 Gleichstellen, also Matrix * geg. Eigenvektor = λ * geg. Eigenvektor
2. A * v berechnen und schauen ob es ein Lambda (vielfaches gibt)
Definitheit:
 Eigenwerte normal ermitteln, und dann nach Tabelle schauen

Kriterium von Sylvester:


- Methode zur Überprüfung der Definitheit
1. Alle Hauptminoren bilden
Bsp.:
A =

Hauptminor 1:
Hautpminor 2:

2. Von diese Hautminoren die Determinante bilden und dann in die Tabelle schauen
 Determinante von 1x1 Matrix = Das Glied der Matrix

Grenzwerte von Folgen (Funktionen Analog):


- Sonderfall: Falls Folge ein Bruch ist, und im Nenner die höchste Potenz gleich der höchsten
Potenz im Zähler ist, so kann man alles andere Streichen, außer die beiden Zahlen vor der
Potenz und man hat den Grenzwert.
Bsp.: limn->inf 2x2 / 3x2 -> Grenzwert: 2/3

1. Höchste Potenz im Zähler/Nenner ausklammern bei n3 auch n3(….) sollte eine geringere
Potenz im Bruch stehen so Formt man diese so um:
Bsp.: xn3+yn2 = n3(x+y/n) oder xn4+yn3 = n4(x+y/n2)
2. Dann die Potenz vor der Klammer logischerweise Streichen, und die Klammern entfernen
3. Dann schauen ob irgendwo etwas gegen 0 strebt, bspw 1/n strebt immer gegen 0 und kann
dadurch weggelassen werden.
4. Meist bleibt dann im Zähler/Nenner kein n mehr übrig -> der Bruch aus den Zahlen ist der
Grenzwert

Konvergenz/Divergenz:
- Eine Folge ist konvergent wenn sie einen Grenzwert besitzt und divergent wenn sie keinen
besitzt

Jährliche Steigerung im Verbrauch durch Reihen;


- Rechnung: Gesamtmenge = Jährl. Menge * dezn
 Bsp dez.: 5% = 1,05 , 10% = 1,1 usw.
m +1
.∗dez −1
 Umwandlung: 990= jährl
dez−1
Umwandlung Potenz Logarithmus:
- Wert = n, Basis = a, Numerus =

Konvergenz von geometrischen Reihen (Beginnend von k = 0):

Konvergenz bei Indexverschiebung:


- Falls man bspw. a/bk-2 besitzt, so kann man dies zu a/bk machen indem man die 2 von dem k
unter dem Summenzeichen abzieht
- Falls man k = 2 hat und (a/b)^k so bekommt man k = 0 indem man umformt zu (a/b)^k+2
 Um Index auf 0 zu bekommen, muss man die Anzahl an Summengliedern für die k abziehen
die man unter der Summe entfernt hat. Also um k=2 auf k=0 zu bringen, muss man das Glied
k=0 und k=1 abziehen.

Wichtige Umformungen Reihen:


( )
j

( )
xj
1 1
∗1
()
a a
k
1 ∗1
=
−k
a = √a √a x
( )
xj + y
k
b k 1
b a = =
√a √ ay √a y

 Faktor der nicht von Index abhängig kann vorn rangeschrieben werden (vor Summe) ->
Wichtig! Muss dann aber bei der o.g. Formel berücksichtigt werden, bspw. wenn man 1/3
rausschreibt muss man dann die Formel * 1/3 rechnen!

Überprüfung der Konvergenz durch Partialsummen (unendliche Reihe, k = 1):


- Partialsumme = Teil der Summe (Also bis wann der Index läuft)
 Erstes Glied der Zahlenfolge 0-te Partialsumme, Zweites die 1-te Partialsumme…
 Reihe = Folge der n-ten Partialsumme (sn)
 Reihe beschränkt wenn Folge der Partialsummen beschränkt, Reihe monoton wenn Folge der
Partialsummen monoton usw.
 Reihe ist konvergent (nimmt einen endlichen Wert an) wenn Folge der Partialsummen
konvergent ist

- Aufspaltung der Reihe in ihre Partialsummen, bei Brüchen folgendes Schema:


1. Bei Bruch, Aufspaltung in mehrere Brüche
2. Ausrechnen der Folge für erste Werte
3. Muster erkennen und k mit n ersetzen, Grenzwert für die Folge berechnen
Überprüfung der Konvergenz von unbekannten Reihen:
1. Notwendiges Kriterium: Folge der Partialsummen = Nullfolge
 Das heißt: limk->inf ak = 0
 Handelt es sich um keine Nullfolge, dann divergiert die Reihe!
 Nullfolge heißt nicht automatisch Konvergenz, ist nur notwendig für konvergenz
2. Befolgen der Konvergenzkriterien

Kriterium 1: Quotientenkriterium

 Häufig bei normalen Brüchen (die nicht potenziert werden)


Kriterium 2: Wurzelkriterium

 Häufig bei Folgen der


k
Form: (k)
Kriterium 3: Majorantenkriterium
1
 Häufig bei Folgen wie 2 a…beliebig
k +a
1 1
 Immer eine größere Folge herausfilter, bspw. wird aus o.g. Beispiel erst 2 und dann
k k
 Dann für diese an untersuchen ob < inf

 Falls kleiner inf, dann konvergierend

Kriterium 4: Minorantenkriterium
Verdopplungszeit von Funktionen:

Logarithmusgesetze:

Lösen von Gleichungen


mit e-Funktion (wenn
kompletter Term im
exponent von e):
1. Als ersten Schritt e-Funktion auf die linke Seite, alle Zahlen auf die rechte!
2. Um x-Funktion aus dem Exponenten zu bekommen, wird Umkehrfunktion der e-Funktion
benötigt
 Umkehrfunktion: ln()
3. Auf die komplette linke-Seite den ln anwenden, also ln(e^…..)
 Auf der rechten Seite nicht vergessen! (ln(1) o. ln(50)
4. Logarithmusgesetze anwenden. (ln(e) = 1) (ln(1) = 0)

Lösen von Gleichung 2. Grades mit 2x:


1. Ausklammern: ax2+bx = 0 -> x(ax + b) = 0
2. Alles vor der Klammer gleich 0 setzen (1. Lösung)
3. Alles in der Klammer gleich 0 setzen (2. Lösung)
Lösen von ln-Gleichung:
1. Umkehrung vom logarithmieren = exponieren
2. Auf beiden Seiten e hoch dem Inhalt der beiden Seiten
 Regeln: eln(x) = x ; eln(5) = 5 ; eln(x-1) = x-1 usw.
3. Dann die einfache Gleichung lösen!

Binomische Formel:

Umschreiben von negativen Exponenten:

Grenzwerte von Funktionen (die Zahl anstreben):


 Für x die Zahl gegen die gestrebt wird einsetzen, Fälle:
1. Falls eine einfach ausrechenbare Zahl herauskommt, dann ist diese der Grenzwert
2. Bruch geteilt durch 0 kommt heraus:
 Versuchen den Nenner hrauszubekommen (gekürzter Bruch = 1)
 Ist Nenner raus, wieder einsetzen und dann kommt der grenzwert
3. 2 Brüche die bei x 0 im Nenner haben werden subtrahiert
 Hauptnenner finden, subtrahieren, kürzen, vereinfachen und wieder einsetzen

Stetigkeit von abschnittsweise definierten Funktionen:


1. Prüfen ob die eigentlichen Funktionen stetig sind (Also schauen ob sie ab dem x wo sie
beginnen Definitionslücken existieren)
2. Prüfung der Stetigkeit an der Anschlussstelle
3. Funktion ist stetig wenn der rechtsseitige Grenzwert gleich dem linksseitigen Grenzwert
entspricht

Linksseitiger/Rechtsseitiger Grenzwert:
1. Überprüfung Grenzwert limx->y+ das heißt die Funktion wo die x > Anschlusstelle sind
2. Überprüfung Grenzwert limx->y- das heißt die Funktion wo die x < Anschlussstelle sind

Prüfung auf Differenzierbarkeit an Stelle:

 Alles einsetzen, das Ergebnis ist die 1. Ableitung an der Stelle.

Funktionen verketten:

 Für jedes x in der Funktion f, die Funktion g einsetzen!

Ableitungsregel:
Bekannte Ableitungen:

Wurzelfunktion:
Kurvendiskussion:
Elastizität:

Gradienten bestimmen:
- Gradient ist ein Vektor!
- In diesen Vektor kommen die Ableitungen von (fx1, fx2, fxn)
- grad(f) = (fx1‘, fx2‘, fxn‘)
 Gradient gibt die Steigung in die jeweiligen Richtungen an!
- Bei der Ableitung werden alle anderen Variablen wie Zahlen behandelt
 Verfahren der partiellen Ableitung
 Wichtig: bei * und / bleiben die nicht beachteten Variablen stehen wie sie sind, also bspw. 2x 3

Partielle Elastizität:
- Zuerst ausrechnen für partielle Ableitung der ersten Variable und dann ausrechnen für partielle
Ableitung der zweiten Variable.
Hesse-Matrix erstellen:
Partielle Ableitung der Gradienten = fx, also für Hf muss fx nochmal nach x und nochmal nach y

abgeleitet werden, für die Hesse-Matrix

Grenzwerte bestimmen mit der Regel von l’Hospital:


- Wann darf Regel angewendet werden?
1. Obere und untere Funktion (Bruch) laufen beide gegen 0
2. Obere und untere Funktion beide gegen +- inf
3. Spezialfall Produkt 0 * +- inf
- Ablauf:
1. Ableitung Zähler, Unabhängig davon Ableitung des Nenners
2. Bestimmung des Grenzwerts der neuen Funktion
 Dieser Grenzwert ist Lösung
 Sollte das gleiche Problem wieder vorlegen, darf man die Regel erneut anwenden
(Voraussetzung muss jedoch zwingend erfüllt sein!)

Taylorentwicklung:
Jacobi-Matrix:
- Ist eine Matrix, die alle partiellen Ableitungen sammelt
- Jede gegebene Abbildung hat verschiedene Komponenten, von oben nach unten, f1, f2, fn
- Schritt 1: Gradienten von f1, f2 bis fn berechnen (df1/dx1, df1/dx2, df1/dxn…)
- Schritt 2: Jacobi-Matrix mit den Gradienten aufstellen
- Syntax: Jf (x1,x2) = ((grad (f1)T)
((grad(f2)T)

Satz der impliziten Funktion:

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