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Goethe B1

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Redemittel B1 neu (Modul Sprechen)


Teil 1
Also, zuerst sollten wir über…. sprechen.
Wir müssen jetzt … besprechen.
Ein weiteres Thema ist…
Der nächste Punkt ist…
Willst du das nicht übernehmen?
Meinung äußern

Meiner Meinung nach…


Ich bin der Meinung, dass
Ich finde / glaube, dass

etwas vorschlagen
Ich schlage … vor / Ich schlage vor, …. zu Infinitiv
Wir könnten …..
Wie wäre es mit … ?
Was hältst du davon, ….. ?
jemandem zustimmen
Das ist eine gute Idee / ein guter Vorschlag.
Damit bin ich einverstanden
Das sehe ich auch so.

jemandem widersprechen
Da bin ich (ganz) anderer Meinung
Das ist aber keine gute Idee.
Damit bin ich nicht einverstanden.
Ich bin dagegen.
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Redemittel B1 neu (Modul Sprechen)


Teil 2
Folie: Thema, Inhalt, Struktur
Meine Präsentation ist zu dem Thema: «…»
Das Thema meiner Präsentation lautet: «…»
Zuerst möchte ich über ….. sprechen
Dann werde ich über die Situation in meinem Heimatland sprechen
Dann werde ich berichten, wie die Situation in meinem Heimatland aussieht.
Zum Schluss werde ich die Vor- und Nachteile nennen und meine eigene
Meinung dazu äußern
Folie: eigene Situation
Ich persönlich …
Was mich betrifft, …
Ich habe einmal Folgendes erlebt:…
Folie: Situation im Heimatland
Bei uns ist…
In meinem Heimatland …
Hier in ….. ist die Situation so:…
Folie: Vor- und Nachteile und Meinung äußern
Ein Vorteil / Nachteil ist, dass…
Einerseits … , andererseits….
Auf der einen Seite…, auf der anderen Seite…
Meine Meinung ist deshalb…
Ich finde / glaube darum, dass
Ich würde also sagen, dass
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Folie : beenden
Hiermit ist meine Präsentation zu Ende
Damit komme ich zum Schluss meiner Präsentation
Vielen Dank fürs Zuhören / Ihre Aufmerksamkeit.
Haben Sie noch Fragen?

Teil 3
Rückmeldung
Ich finde das Thema deiner Präsentation besonders interessant
Deine Präsentation hat mir gut gefallen.
Besonders interessant fand ich…
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Redemittel B1 neu (Modul Sprechen) Beispiel

Das Leben auf dem Land oder in der Stadt


(Was denken Sie besser, das Leben auf dem Land oder in der Stadt?)
Das Thema meiner Präsentation ist das Leben auf dem Land - in der Stadt.
Meine präsentation besteht aus Folgenden Teilen:
Zuerst möchte ich Ihnen von meinen persönlichen Erfahrungen erzählen. Danach beschreibe ich
die Situation in meinem Heimatland. Dann möchte ich über Vor- und Nachteile sprechen. Zum
Schluss sage ich meine Meinung.
Viele Menschen müssen im Leben eine wichtige Entscheidung treffen, wo sie in Zukunft leben
werden. Oft kann man das Leben auf dem Lande oder in der Stadt wählen. Jetzt geht es um meine
persönlichen Erfahrungen. Ich wohne am liebsten in der Stadt. Wichtig sind für mich gute und nahe
Einkaufsmöglichkeiten, kurze Wege zur Arbeit, ein attraktives Freizeitangebot, Kultur und Leben auf
der Straße.
Ich wohne mit meinem Eltern mitten in der Stadt. Jetz würde ich gerne über die Situation im Iran
sprechen. In meinem Heimatland wohnen am liebsten in der Stadt wegen kurzer Wege und guter
Einkaufsmöglichkeiten.
Nun erwähne ich einige Vor- und Nachteile. Vorteile: Stadt: In der Innenstadt ist alles zu Fuß zu
erreichen und es gibt viele gute Einkaufsmöglichkeiten. Die Wege zur Arbeit sind kürzer. Die
Jugendliche können ihre Freizeit interessant verbringen. Wenn die Kinder mal größer werden, gehen
sie vielleicht mal gerne in die Disco oder ins Kino, interessantes Nachtleben. Land: die Luft ist
sauberer als in der Stadt. Es gibt weing Lärm..Aber es gibt viel Ruhe, frische Luft, mehr Plazt für
Kinder und billiger Mieten. Nachteil: Stadt: man hat mehr Lärm, Autoverkehr, viele Staue, Unfälle
und Luftverschmutzung man zählt hohe Mieten. Land: Die Jugendlichen haben wenige
Erholungsmöglichkeiten. z.B. Es gibt keine Kinos und Selten eine Disko, keine Geschäfte, Restaurant,
Einkaufszentren, Uni, weniger Kulturangebote. Meiner Meinung: Ich bin persönlich jedoch fest
überzeugt, dass ich ein Stadtmensch bin und mir ein Leben auf dem Lande nicht vorstellen kann.
Das war meine Präsentation.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
B1
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Redemittel B1 neu (Modul Schreiben)

Die folgende Liste enthält sprachliche Mittel für das Modul Schreiben der neuen
B1 Prüfung des Goethe Instituts
Persönliche E-Mail
Betreff:
Anrede:
Liebe(r) ……/Liebe (Plural)…..
Einleitung:
Wie geht es dir/ euch? Mir geht es (nicht so) gut.
Danke für deine/eure E-Mail
Ich habe lange nichts von dir/euch gehört.
Stell dir/ Stellt euch vor, was mir passiert ist
Schluss:
Ich warte auf deine/ eure Antwort
Ich erwarte deine/ eure Antwort
Schreib(t) mir bald
Mit herzlichen Grüßen
Gliederung
erst/zuerst, zunächst einmal, als Erstes
dann, danach
zuletzt, schließlich, zum Schluss
jetzt
inzwischen
vorher, nachher
während, bevor, nachdem
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Redemittel B1 neu (Modul Schreiben)

Grund
weil, da
denn
nämlich
«Und»
Außerdem
auch
Ferner
Darüber hinaus
Vermutungen
Wahrscheinlich, vielleicht, vermutlich
Ich nehme an, dass…
Es ist möglich, dass…
Es könnte sein, dass….
Beitrag
Einleitung
…. ist ein interessantes Thema/ eine interessante Frage
Über das Thema…. wird viel diskutiert
Argumentation
Ich bin der Meinung/ der Ansicht, dass
Ich meine, dass…
Meiner Meinung nach….
Ich bin davon überzeugt, dass…
Dass…. , finde ich absolut/nicht ganz/überhaupt nicht richtig.
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Formelle E-Mail
Betreff:…
Anrede
Sehr geehrter Herr…. / Sehr geehrte Frau …. / Sehr geehrte Damen und
Herren
Lieber Herr… / Liebe Frau…
Um Entschuldigung bitten
Es tut mir Leid, aber….
Ich möchte mich dafür entschuldigen, dass….
Das tut mir schrecklich leid.
Termine
Der Termin, den Sie vorschlagen, passt mir sehr gut.
Mit dem Termin habe ich keine Probleme. Das klappt.
oder
Am…. um …. Uhr kann ich / klappt es leider nicht. Ich muss nämlich….
Wir könnten…
Am besten wäre es vielleicht, wenn…
Passt es Ihnen vielleicht morgen Nachmittag?
Schluss
Bitte antworten Sie so schnell wie möglich.
Ich erwarte Ihre Antwort.
B1
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Redemittel B1 neu (Modul Schreiben) Beispiel

Arbeitszeit: 20 Minuten
Schreiben Sie eine E-Mail (circa 80 Wörter).
Schreiben Sie etwas zu allen drei Punkten. Achten Sie auf den Textaufbau
(Anrede, Einleitung, Reihenfolge der Inhaltspunkte, Schluss).
Sie haben vor einer Woche Ihren Geburtstag gefeiert. Ein Freund/Eine Freundin von
Ihnen konnte nicht zu Ihrer Feier kommen, weil er/sie krank war. – Beschreiben Sie: Wie
war die Feier? – Begründen Sie: Welches Geschenk finden Sie besonders toll und
warum? – Machen Sie einen Vorschlag für ein Treffen.

Liebe Anna,
ich hoffe ,dass alles bei dir gut läuft. Bist du wieder gesund? Ohne dich war meine Feier
nicht so lustig! Ich lud nicht viele Freunde ein. Wir feierten meinen Geburtstag an Bord
des Schiffes. Es war sehr spannend, in hohe See zu stechen und dort zu schwimmen.
Mit dem Schiff konnten wir durch das sogenannten „Goldes Tor“ aus Felsen
durchgehen. Ich habe auch viele Geschenke bekommen, aber ein Geschenk war
besonders toll. Das ist ein Lied von meinem Freund Nikolay. Er hat es selbst
geschrieben! Die Musik ist auch wunderbar. Ich finde es original. Sei nicht traurig, dass
du nicht gekommen bist. Möchtest du vielleicht am Wochenende mit mir ins Kino
gehen? Ich würde dich gern sehen. Bis bald!
Liebe Grüße
Dande
B1
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Redemittel B1 neu (Modul Schreiben) Beispiel

Sie haben im Fernsehen eine Diskussionssendung zum Thema „Persönliche Kontakte und
Internet“ gesehen.
Im Online-Gästebuch der Sendung finden Sie folgende Meinung:

Ich finde es schlimm, dass persönliche


Treffen immer seltener werden. Freunde
wohnen oft sehr weit auseinander. Und
da ist man dann schon froh über das
Internet. Aber Kontakte im Internet
können doch persönliche Treffen nicht
ersetzen!

Schreiben Sie nun Ihre Meinung zum Thema (circa 80 Wörter)

Wie Tania finde ich es schade, dass persönliche Treffen immer seltener werden. In eine
Welt, wo die Leute immer sich beeilen, haben wir immer weniger Zeit für unsere Freunde.
Wir laufen die ganze Tag von ein Teil von die Stadt zu ein ander, und wir sehen nich, dass
wir, auf diese Art, persönliche Kontakten verlieren. Naturlich glaube ich nicht, dass
Internet nur schlimm ist; zum Beispiel, ist es sehr wichtig wann Menschen sehr weit weg
wohnen, in ein Paar Sekunden kommt ein E-Mail von Rome nach Melbourne, von Los
Angeles nach Wien an. Was wir nich vergessen sollen ist dass persönliche Treffen konnen
nich ersetzt werden.
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Redemittel B1 neu (Modul Schreiben) Beispiel

Ihre Kursleiterin, Frau Müller, hat Sie zu einem Gespräch über Ihre persönlichen Lernziele
eingeladen.
Zu dem Termin können Sie aber nicht kommen. Schreiben Sie an Frau Müller. Entschuldigen Sie
sich höflich und berichten Sie, warum Sie nicht kommen können. Schreiben Sie eine E-Mail
(circa 40 Wörter).
Vergessen Sie nicht die Anrede und den Gruß am Schluss.

Liebe Frau Müller,


es tut mir leid, dass ich zu Ihrem Gespräch über Ihre persönlichen Lernziele nicht
kommen kann. Ich muss an diesem Tag in Deutschland meine Mutter besuchen. Sie
ist im Krankenhaus Krank und muss operiert werden.
Mit Freundlichen Grüßen, Jennifer M.

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