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PowerFactory 2024

P R O D U K T S P E Z I F I K AT I O N
F2024

POWER SYSTEM SOLUTIONS


MADE IN GERMANY
SEIEN SIE
EIN TEIL DER
ENERGIE­
VERSORGUNG
DER ZUKUNFT
INHALT
Basispaket
Lastflussberechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Abschaltungsmanagement . . . . . . . . . . . . . . . 6

Kurzschlussberechnung . . . . . . . . . . . . . . . . 4 PowerFactory Administration . . . . . . . . . . . . . 6

Sensitivität / Verteilungsfaktoren . . . . . . . . . . . 4 Netzdiagramme und Grafikfunktionen . . . . . . . . . 6

Analyse von MS-NS-Netzen . . . . . . . . . . . . . . 4 Ergebnisse und Berichterstellung . . . . . . . . . . . 7

Betriebsmittelmodelle . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Daten-Konverter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Netznachbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Allgemeine Informationen zur Software . . . . . . . . 7

Netzmodell-Management . . . . . . . . . . . . . . . 6

Erweiterte Funktionen
Ausfallanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Zuverlässigkeitsanalyse . . . . . . . . . . . . . . . 12

Quasi-Dynamische Simulation . . . . . . . . . . . . . 8 Optimaler Lastfluss (OPF) . . . . . . . . . . . . . . 13

Netzreduktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Kraftwerkseinsatzoptimierung . . . . . . . . . . . . 14

Schutzfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Zustandsschätzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Störlichtbogenberechnung . . . . . . . . . . . . . . . 9 Funktionen zur Stabilitätsberechnung (RMS) . . . . . 14

Kabelberechnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Elektromagnetische Vorgänge (EMT) . . . . . . . . 15

Spannungsqualitäts- und Oberschwingungs­analyse . 10 Funktionen für Motorhochlauf . . . . . . . . . . . . 16

Anschlussgesuch-Beurteilung . . . . . . . . . . . . 10 Kleinsignalverhalten (Eigenwertberechnung) . . . . 16

Funktionen für Übertragungsnetze . . . . . . . . . . 10 System-Parameter-Identifikation . . . . . . . . . . . 16

Funktionen für Verteilnetze . . . . . . . . . . . . . 11 Programmierung und Automatisierung . . . . . . . 16

Funktionen zur Wirtschaftlichkeitsberechnung . . . . 12 Künstliche Intelligenz . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Probabilistische Analyse . . . . . . . . . . . . . . . 12 Schnittstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

SYSTEMVORAUSSETZUNGEN
Voraussetzungen POWERFACTORY 2024 CLIENT . . 18

MEHRBENUTZER-DATENBANK (Nur Team Edition) . . 18

NETZWERK-LIZENZSERVER . . . . . . . . . . . . . . 18

3
PowerFactory | Funktionen im Detail – Basispaket

BASISPAKET
LASTFLUSSBERECHNUNG SENSITIVITÄT / VERTEILUNGSFAKTOREN

 Symmetrischer und unsymmetrischer Lastfluss für gekoppelte  Umfassende Berechnungen von Spannungs- und Zweigfluss-
AC- und DC-Netze Sensitivitäten
 Lastfluss-Analyse vermaschter DC Super-Grids  Sensitivität des Transformator-/Querreglerstufenschalters
 Modernste numerische Solver für schnelle und robuste Konver- (kontinuierlich und diskret)
genz von beliebigen Anfangsbedingungen  Standard Verteilungsfaktoren (PTDF, LODF, OTDF, PSDF und
 Optionen zur Wirk- und Blindleistungs- sowie zur Spannungs­ TCDF)
regelung, wie z. B. SVC, Stufenregler für Kompensationsanlagen  Berechnung einzelner und mehrerer Sensitivitäten
und Transformatorstufenschalter  Mitberücksichtigung von Ausfällen1
 Anlagen- und Netz-Regeleinrichtungen inkl. Q(U)-, cosphi(P)-,  Flexible Berichts-Optionen
Q(P)-Kennlinien und Statiken
 Modalanalyse zur Identifizierung von „schwachen“ und
 Lokale Regelungen und Fernregelungen „starken“ Teilen des Netzes
 Sekundär- und Primärregelung, Berücksichtigung der Trägheits-
momente ANALYSE VON MS-NS-NETZEN
 Verteilter Slack nach Last und Erzeugung, inklusive Regelung von
 Grafische Darstellung des Spannungsprofils entlang eines
Netzaustauschleistungen
Abgangs/mehrerer Abgänge
 Berücksichtigung von Wirk- und Blindleistungsgrenzen,
 Abgangsanalyse, Lastskalierung für einfache und verschachtelte
einschließlich (spannungsabhängige) Leistungskurven von
Abgänge inklusive
Generatoren
 Schematische Visualisierung der Abgangstopologie
 Genaue Modellierung von Asynchronmaschinen
 Radialitätsprüfung von Abgängen, Werkzeuge zur Änderung der
 Spannungsabhängiges Lastmodell
Phasen-Technologie inklusive
 Benutzerdefinierte Lastfluss-Reglermodelle
 Berechnung der Hauptstränge zur Ermittlung der Hauptverbin-
 Einfache Skalierung von Lasten und Erzeugern, automatische dungen zwischen vermaschten Abgängen
Abgangsskalierung (symmetrisch und unsymmetrisch)
 Bestimmung der „Gefährdeten Leistung“ BETRIEBSMITTELMODELLE
 Berücksichtigung von Temperaturabhängigkeiten
 Große, umfangreiche Betriebsmittelbibliothek, komplett
 Berichte über kontinuierliche und kurzfristige thermische versionsgestützt mit regelmäßigen Modellaktualisierungen
Bemessungsgrößen, die optional Abhängigkeiten von der
 Synchronmaschinen: Motoren/Generatoren, Komplexität
Umgebungstemperatur, der Windgeschwindigkeit oder der
auswählbar (Klassisch, Standard (2.2), Modell 3.3, asynchroner
Sonneneinstrahlung enthalten können
Anlauf, Permanentmagnet-Synchronmaschine und GENQEC) NEU
 Asynchronmaschinen: Motoren/Generatoren, Standard (Einfach-
KURZSCHLUSSBERECHNUNG
oder Doppelkäfig ASM), mit Sättigung (Einfachkäfig ASM) und
 Unterstützung der Normen bzw. Methoden nach IEC 60909 doppelt gespeiste ASM; Maschinenparameter-Identifikation
(einschließlich 2016 Edition), IEEE 141/ IEEE 551 /ANSI C37, VDE  Statischer Generator für die generische Modellierung von
0102/0103, G74 (einschließlich Ausgabe 2) und IEC 61363 Windturbinen, Photovoltaikanlagen, Brennstoffzellen und
 Berechnung von Kurzschlussströmen in Gleichstromnetzen nach Mikroturbinensystemen, Batterie- und Wasserspeicheranlagen,
IEC 61660 und ANSI/IEEE 946 etc.; Unterstützung im Lastfluss von Wind-Leistungskurven für
 Vollständige Methode inklusive Berücksichtigung der dynami- Windturbinen
schen Spannungsstützung durch Erzeugungseinheiten/-anlagen  PV-Anlagen Modell mit integrierter Berechnung der Einspeisung
mit Stromrichtern in Abhängigkeit des Sonnenstands (für Lastfluss und Quasi-­
 Schnelle Mehrfachfehleranalyse für jede Fehlerart inklusive ein- Dynamische Simulation)
phasiger Leiter-Unterbrechungen, Fehler zwischen Stromkreisen,  PV-Modul-Modell mit zwei DC-Anschlüssen NEU
Fehler Unterbrechung von Stromkreisen, Kurzschlussdurchlauf  Modell eines Maximum Power Point Trackers (MPPT-Regler) zur
entlang der Leitungen, individualisierbare Kurzschlussdurchlauf- Verwendung mit einem PV-Konverter NEU
diagramme, etc.
 Externes Netzmodell ermöglicht einfache Darstellung von
externen Versorgungssystemen

1 Lizenz für Ausfallanalyse erforderlich

4
PowerFactory | Funktionen im Detail – Basispaket

 Allgemeines und komplexes Lastmodell, mit Optionen für Q(U)-  Modelle für Zweigelemente: gestufte Spannungsregler, Serien­
und Q(P)-Steuerung NEU induktivität, Serienkapazität, allgemeine Impedanz, Leistungs-
 Spezielle MS- und NS-Lastmodelle, mit Eingabe auf der schalter, Modelle (TRV-Kurven, SF6-Schalter Lichtbogenmodell),
Grundlage von Jahresverbrauch und Lastprofilen Fehlerstrombegrenzer, Duplexdrossel, usw.

 Modell eines sich bewegenden Zuges zur Simulation von  Weitere Modelle: Gleich-/Wechsel- Spannungs-/Stromquellen,
Bahnsystemen in einphasigen AC-Systemen und DC-Systemen DC-Speicher, DC-Maschinen, DC Lasten, Fourier- und Ober-
schwingungssignale, Impuls Stromquelle
 AC/DC Freileitungen: Definition mittels elektrischer Parameter
oder Freileitungsmast-Geometrie, Unterstützung von Koppel-  Unterstützung von zeitdiskreten Modellen unter Einsatz der
gruppen einschließlich AC/DC Hybridmastsystemen, Berechnung Modellierungssprache Modelica
von elektrischen Parametern für Freileitungsmast-Geometrie,  FMU Export von Modelica Modellen2
konzentrierte (PI-Modelle) und verteilte Parameter Modelle  Signalanalyse-Modell: Fast Fourier-Transformation (FFT)
(Optionen: konstante Parameter, frequenzabhängige Parameter
 Schutzrelais mit über 30 grundlegenden Schutzfunktionsblöcken,
im Modalbereich, frequenzabhängige Parameter im Phasen-
umfassende Schutzrelaisbibliothek stationäre und dynamische
bereich), Unterstützung aller Berechnungsmodule (Lastfluss,
Berechnungen
Oberschwingungen, RMS, EMT usw.) und Systemunter­
suchungen (Lastfluss, transiente Stabilität, TRV-Auswertungen,  Reglermodelle: Anlagen- und Sekundärregler mit verschiedenen
Leiterzuschaltung, Spulenschaltung, Blitzschlag, etc.) Reglermethoden, wie die Regelung von Transformatorstufen,
virtuellen Kraftwerken und Lastfluss-Leistungskurven für
 AC/DC Kabelsysteme: Definition mittels elektrischer Parameter
Generatoren
oder Kabelgeometrie (Einleiterkabeltyp oder Multileiterkabel-
typ), Unterstützung von Koppelgruppen für Kabel einschließlich  Zeit- und Zeitprofil-Charakteristiken für ein vereinfachtes
(AC/DC Kabelsystemen), konzentrierte (PI-Modelle) und Modellieren von (sich wiederholenden) Zeitreihen
verteilte Parameter Modelle (Optionen: konstante Parameter,  Parameter-Charakteristiken (Skalierungsfaktor, Vektor, Matrix,
frequenzabhängige Parameter im Phasenbereich), Unterstützung Dateiverweise) für das Nachbilden von Lastprofilen, zeit- oder
aller Berechnungsmodule (Lastfluss, Oberschwingungen, RMS, wetterabhängigen Wind-/PV-Einspeisungen, Temperatur­
EMT usw.) und Systemuntersuchungen (Lastfluss, transiente abhängigkeiten, etc.
Stabilität, TRV-Auswertungen, Kabel-Einschaltung)  Zusammengesetzte Modelle für Zweige und Knoten, Vorlagen-­
 Schienenverteilsysteme: vereinfachte und detaillierte Bibliothek für die Bearbeitung von zusammengesetzten Modellen
Diagramme, Einzel-, Doppel 1½ -Sammelschienen, mit/ohne  Elemente zur Organisation und Gruppierung (Zonen, Netzgebiete,
Längstrennung, mit/ohne Überbrückung Begrenzungen, Stromkreise, Trassen, Betreiber, Eigentümer, etc.)
 Transformatoren: 2-, 3- und 4-fach Wicklungstransformatoren/
Auto-Transformatoren, Booster Transformatoren NETZNACHBILDUNG
 Modellierung von HGÜ-Systemen: LCC Umrichter, CCC Umrichter,
 Jegliche Art von vermaschten und radialen Wechselstrom- und
VSC mit zwei Stufen, Halb- und Vollbrücken-MMC-Umrichter,
Gleichstromnetzen mit 1, 2, 3 und 4 Phasen mit kombinierter AC-
Pulsgenerator
und DC- Modellierung für alle verfügbaren Analysefunktionen
 HGÜ-MMC Modelle für Typ 3 (hoher Detaillierungsgrad,
 Einphasige, zweiphasige und dreiphasige Technologien mit/ohne
basierend auf vereinfachte schaltbare Widerstände) bis zu 7 Stk.
Neutralleiter
möglich (RMS-Lastfluss) nach CIGRÉ (TB 604)
 Hierarchisches Datenmodell mit Standorten, Schaltanlagen,
 Darstellung von zahlreichen Leistungselektronik (LE)-Modellen
Schaltfeldern sowie Primär- und Sekundärgeräten
mittels Built-in-Modelle: PWM Umrichter, Gleichrichter/Wechsel-
richter, Motor-Softstarter, DC/DC Wandler  Detaillierte Schaltanlagenmodelle mit verschiedenen vordefi-
nierten Standard-Sammelschienenkonfigurationen, wie etwa
– Modellierung der benutzerdefinierten LE-Topologie mittels
Einfach- und Doppelsammelschienen mit oder ohne Kuppelschal-
einzelner Komponenten aus dem EMT-Bereich (AC-DC
ter, Umgehungssammelschienen, 1½ -Sammelschienensysteme
Verbindungsleitungen, Dioden, IGBT, Thyristoren, Halb- und
und Möglichkeit der flexiblen Erweiterung der Sammelschienen-
Vollbrücken, MMC-Ventile, induktive DC-Kopplung)
konfigurationen, je nach Anforderung des Anwenders inklusive
– Erstellung von benutzerdefinierten LE-Komponenten innerhalb Schutzkonzepten
von Submodellen aus dem EMT-Bereich, auf diese Weise
 Schalter und Schaltanlagenbetriebsmittel wie Leistungsschalter,
entstehen vereinfachte und einheitliche Netzdiagramme
Sicherungen, Trennschalter, Lasttrennschalter, Erdungsschalter,
 Statischer Blindleistungskompensator (SVC), Thyristorgesteuerter Sternpunktbildner, Stromwandler, induktive und kapazitive Span-
Serienkompensator (TCSC), Statischer Synchroner Reihenkompen- nungswandler, kombinierte Strom- und Spannungswandler, etc.
sator (SSSC), Kompensation/Filter Modelle und Oberschwingungs-
 Festlegung von Schaltkonfigurationen und Schaltregeln zur
filter (single- and double tuned, high pass)
Betriebsführung von Schaltanlagen

2 Erfordert Lizenz für FMU Modell Export

5
PowerFactory | Funktionen im Detail – Basispaket

NETZMODELL-MANAGEMENT Team-Edition
 Mehrbenutzer-Datenbank mit Teamworking-Funktionen und
 Benutzerfreundlicher und leistungsfähiger Daten-Manager, mit
Unter­stützung von gleichzeitig arbeitenden Nutzern
Adressleiste für eine verbesserte Navigation
 „Housekeeping“-Mechanismen zur Reduzierung der Daten-
 Netzmodell-Manager mit Tabellenansicht für eine vereinfachte
bank-Größe
Verwaltung von Betriebsmitteldaten und Ergebnissen
 Funktion zur Projektarchivierung
 Flexible Gruppierungs- und Filterfunktion
 Offline-Modus über lokal zwischengespeicherte Datenbank und
 Unterstützung von Netzvarianten und Ausbaustufen mit
der Möglichkeit zur Synchronisierung mit der Mehrbenutzer-­
Zeitstempel und Varianten-Manager
Datenbank, sobald die Netzwerkverbindung wieder hergestellt
 Hochflexibles Berechnungsfallkonzept mit definierbaren ist (erfordert Netzwerk-Lizenz mit Floating-Lizenz)
Betriebs-Szenarien, Variationen, Netzen und Triggern
 Betriebsfall-Manager: Anzeige und Bearbeitung von Betriebsdaten NETZDIAGRAMME UND GRAFIKFUNKTIONEN
 Projektübersichtsfenster mit erweiterter Funktionalität für ein
 Vereinfachte Netzdiagramme für Übersichts- und Detailansichten
vereinfachtes Management von Berechnungsfällen
mit Optionen zur Konvertierung
 Daten-(Modell-)Erweiterungskonzept für die individuelle
 Detaillierte Netzdiagramme zur kompletten Ansicht der Schalter-
Anpassung mit benutzerdefinierten Klassen und Attributen
und Komponentenmodellierung von Primär- und Sekundärbe-
 Flexible Parameter-Charakteristiken und Ganglinien triebsmitteln
 Anlegen von Projektversionen  Grafische Darstellung von Standorten, Schaltanlagen und
 Datenbank mit Undo-Funktion und Rücksetzen auf vergangene Schaltfeldern, Gruppierung von Objekten wie Abgängen, Pfaden
Zustände und anderen komplexen Objekten wie Masten und Reglern NEU
 Unterstützung von Master- und abgeleiteten Projekten mit  Intelligente Übersichtsdiagramme für Knoten- und Zweigansichten
Vergleichs und Abgleichs-Werkzeugen  Geografische Diagramme (basierend auf GPS) mit Hintergrund-
 Assistent zur Projektzusammenführung sowie zur Projekt­ karten-Darstellung
konnektierung (horizontal/vertikal)  Automatische Darstellung von Hintergrundkarten mittels
 Verschlüsselung von lokalen Datenbanken3 Map-Server-Schnittstelle (z. B. Open Street Map, Google Maps4,
Esri ArcGIS5)
ABSCHALTUNGSMANAGEMENT  Automatisierte Erstellung von Gebietsaustausch-Diagrammen

 Werkzeug zur effizienten Verwaltung von geplanten Ausfällen  Grafische Suchfunktion für Netzelemente in Diagrammen,
einschließlich geografischer Suche
 Unterstützung wiederkehrender Ereignisse
 Flexibles Diagramm Ebenen-Konzept mit Einstellmöglichkeiten
 Erfassung von geplanten Ausfällen inkl. aller zugehörigen
für Transparenz für beliebige Ebenen-Kombinationen, einschließ-
Abhilfemaßnahmen
lich Beschriftungsebenen für erweiterte Visualisierungsoptionen
 Makro-Recorder zur Erleichterung der Definition von Abhilfe- (Netzwerkdiagramm, Karten, Bilder, Texte, Plots, etc.)
maßnahmen
 Visualisierung von Varianten und Ausbaustufen in Netz­
 Integrierte Funktionen zum Anwenden und Zurücksetzen diagrammen
geplanter Ausfälle
 Automatisches Zeichnen von Schaltanlagen- und Standort­
 Tabellarische Berichte und Gantt-Diagramme mit verschiedenen diagrammen
Filter­optionen
 Diagramm-Layout Werkzeug für das automatisierte Zeichnen von
 Grafische Visualisierung von Ausfall- und Abhilfemaßnahmen, Netzgrafiken und Abgängen, für die Darstellung von sekundären
einschließlich betroffener Regionen Betriebsmitteln wie Schutzgeräte und für das automatische
Erstellen von Standort- und Schaltanlagenlayouts sowie die
POWERFACTORY ADMINISTRATION automatisierte Erweiterung von Netzgrafiken

 Benutzerkontenführung mit Einstellmöglichkeiten für Zugriffs­  Benutzerdefinierte Symbole und zusammengesetzte Grafiken
rechte und gemeinsame Datenverwendung  Globale Vorlagenbibliothek (z. B. für Schaltanlagenkonfigurationen,
 Externe Authentifizierung über die Benutzerverwaltung von Windturbinen, Photovoltaik-Systeme)
PowerFactory, einschließlich von Richtlinien für Passworteinstel-  Verschiedenste Einfärbe-Modi und Darstellungsmöglich­keiten
lungen oder über externe Authentifizierungsdienste wie LDAP von Ergebnissen
oder Active Directory  Flexibles Einfärbungsschema für Thermobild-Hintergrund

3  DIgSILENT gibt keine Garantie für die kryptographische Sicherheit von verschlüsselten Datenbanken. Insbesondere übernimmt DIgSILENT keine Garantie dafür, dass die Details einer verschlüsselten
Datenbank vor jeglichem Fremdzugriff oder jeglichen Angriffsversuchen sicher sind.
4, 5 Auf Anfrage: weitere Lizenzvereinbarungen mit Kartendienstanbietern

6
PowerFactory | Funktionen im Detail – Basispaket

 Navigationsfenster-Funktion – Neplan
 Grafik-Lesezeichen für eine verbesserte Navigation zw. – Integral 7 (FGH)
Zoom-Bereichen – ReticMaster (Inspired Interfaces)
 Grafikexport und -druckfunktion mit umfassenden Konfigurations- – ANAREDE und ANAFAS
optionen und Druckvorschau
 Datenexport-Konverter
 Registerkartenfenster mit browserähnlicher Navigation
– CIM7 (ENTSO-E-Profile 2009, CGMES 2.4.15 zertifiziert und
 Interaktive geteilte Ansichten zum gleichzeitigen Arbeiten in CGMES 3.0)
mehreren Diagrammen oder Plots
– UCTE (ENTSO-E)
– PSS/E8 (Siemens/PTI)
ERGEBNISSE UND BERICHTERSTELLUNG
– Integral 79 (FGH)
 Zahlreiche vordefinierte Berichte für wichtige Berechnungs­
– ANAREDE und ANAFAS10
funktionen
 Umfangreiche Berichtsbibliothek für alle Berechnungsfunktionen
ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUR SOFTWARE
 Unterstützung vieler Berichtsformate, wie zum Beispiel PDF,
inklusive eingebautem PDF Viewer  Ausführliche Beispiele einschließlich verlinkter Demo-Videos auf
unserem DIgSILENT YouTube-Kanal
 Leistungsfähiger Bericht-Designer für kundenspezifische Berichte
 Interaktive Einführungstutorials und verschiedene Tutorials zu
 Integrierte Tabellenberichte für spezfische Funktionen
erweiterten Funktionen
 Tabellarische Ergebnisübersichten mittels konfigurierbarer
 Vollumfassendes und gut-strukturiertes Handbuch (1400+ Seiten)
„Flexible Daten”-Tabellenseiten
 Detaillierte technische Referenzen für alle Betriebsmittelmodelle
 Export von Ergebnissen in Standarddatenformate
 Benutzerfreundliche grafische Oberfläche mit Registerkarten und
 Flexible Möglichkeiten zur Anzeige von Berechnungsergebnissen
flexiblem Layout
im Netzdiagramm
 Benutzeroberfläche in mehreren Sprachen verfügbar
 Interaktives Ausgabefenster mit flexibler Filtermöglichkeit
 Ausgabefenster einschließlich Symbole, Farben, Tabulatoren und
 Zahlreiche interaktive Diagramme zur Ergebnisdarstellung
Filter für eine kategorisierte und übersichtliche Darstellung
(Schutz, Oberschwingungen, RMS- und EMT-Simulationskurven,
Eigenwert-Berechnungen, etc.)  Integrierter Text-Editor

 Anwenderfreundliche Diagramm-Navigation (z. B. skalieren,  Integrierter Bericht-Designer


zoomen, verschieben, stauchen/strecken, etc.)  Benutzerprofile mit konfigurierbaren Werkzeugleisten, Dialogen
 Hochgradig anpassbare Diagramm-Layouts und -Stile, darin und Kontextmenüs
enthalten: Kurvendarstellung, Achsen und Beschriftungen,  Integration aller Funktionen zur Berechnung und Simulation von
Gitterlinien, Titel und Legenden Übertragungs-, Verteil-, Industrienetzen, Erneuerbaren Energien
 Intelligente Diagramme mit Statistikbeschriftungsfunktion und Smart Grids in einer Software

 Diagramme für digitale Signale und Fehleraufzeichner-Ansicht  Verschiedene Programm-Schnittstellen zum Austausch von
Daten mit Fremdsystemen
 Leistungsfähiger Ergebnisvergleichs-Modus
 Vollständige Unterstüzung von Unicode (UTF-8) für die
Textkodierung
DATEN-KONVERTER
 Vollständig kompatibel mit MS Windows 64-Bit-Architektur
 Unterstützung verschiedener Datenkonvertierungen und
 DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) Konformität
Datenschnittstellen für den bidirektionalen Datenaustausch
 Datenmanagement und persistente Datenbank Speicherung
 DGS: Bidirektionales, flexibles DIgSILENT-Datenaustauschformat
(ASCII, XML, CSV, ODBC) zur Unterstützung von GIS- und
SCADA-Anbindungen
 Datenimport-Konverter:
– PSS/E, PSS/U, PSS/ADEPT HUB (Siemens/PTI)
– Sincal (Siemens)
– UCTE (ENTSO-E)
– CIM-Datenaustauschformate6 (ENTSO-E-Profile 2009, CGMES
2.4.15 zertifiziert und CGMES 3.0), einschließlich CIM-Modell-
Editor und -Validator

6 – 10 Ist kein Bestandteil des Basispaketes; diese Funktion muss separat angefragt werden

7
PowerFactory | Funktionen im Detail – Erweiterte Funktionen

ERWEITERTE FUNKTIONEN
AUSFALLANALYSE NETZREDUKTION

 AC-, DC- oder AC linearisierte Lastflussberechnung, einschließ-  Werkzeug für die flexible Festlegung von Netzbegrenzungen
lich regionaler Bewertung  Berechnung von (AC oder DC) Lastfluss und Kurzschluss­
 Ausfalltiefe: n-1, n-2, n-k äquivalenten
 Schnelle Ausfallprüfung mit erneuter AC Lastflussberechnung  Unterstützung des Standard- und Erweiterten Ward-Äquivalents,
kritischer Fälle des REI-DIMO-Äquivalents sowie von äquivalenten Lasten
 Einzelne- und mehrere Nach-Fehler-Zeitpunkte  Regional äquivalentes Verfahren zur flexiblen Reduktion von
 Option zur dynamischen Erstellen von Fehlerfällen „während des Nachbarsystemen
Betriebs“  Netzreduktion zur Bestimmung eines Dynamischen Äquivalentes
 Wiederherstellungs-Schemata (RAS) für eine flexible und für symmetrische RMS Simulationen13
dynamische Analyse von Nach-Fehler Aktionen  Zahlreiche Optionen für die Zusammenfassung nichtlinearer
 Schaltanlagenautomatisierung mit Hilfe von Schaltregeln Elemente

 Benutzerdefinierte Ausfallanalyse mit Zeitreihen- und Paralleli-  Darstellung des reduzierten Netzes in einer Variante, welche
sierungsoption einen einfachen Vergleich zwischen reduzierten und nicht
reduzierten Fällen erlaubt
 Berechnung der Effektivität von Änderungen des Generator- und
Querregler-Einsatzes
SCHUTZFUNKTION
 Umfangreiche Verwaltung von Fehlerfällen
 Vielseitige Möglichkeiten der Ergebnisdarstellung, grafische  Umfangreiche Relaisdatenbank mit Relaismodellen für stationäre
Darstellung von kritischen Fehlerfällen inklusive Berechnungen und Berechnungen von dynamischen RMS- und
EMT-Simulationen14
 Rückverfolgung individueller Ausfälle
 Synchronisation mit DIgSILENT StationWare
 Ausfallvergleichsmodus
 Ausgabe der Schutzeinstellungen in Tabellenform (Überstrom-,
 Parallelisierte Ausfallanalyse mit Hilfe von mehreren Prozessor-
Distanz-, Spannungs- und Frequenzschutz)
kernen
 Grafische Darstellung und Editierung von Sicherungen, Relais, Strom-
und Spannungswandlern einschließlich Layout-Funktionalität
QUASI-DYNAMISCHE SIMULATION
 Schutzüberprüfung
 Simulation von Zeitverläufen über mittlere bis lange Zeiträume
– Werkzeug zur Schutzüberprüfung für Schutzeinstellungen und
auf Basis von Lastfluss-Zeitreihen
-konfigurationen
 Zeit- und Zeitprofil-Charakteristiken zur Modellierung von (sich
– Benutzerkonfigurierte Bewertung von Fehlerarten
wiederholenden) Zeitreihen
– Automatische Bestimmung der Schutztopologie
 Berücksichtigung von Wartungen, Netzvarianten und Ausbaustufen
– Automatische Kurzschlussberechnung
 Flexible Definition des Simulationszeitbereiches mit beliebiger
Auflösung – Mehrere vordefinierte Berichte mit automatischer Identifizie-
rung von kritischen Schutzeinstellungen (Gerätestaffelung,
 Simulationsdiagramme und Tabellenberichte inklusive
Auslösezeiten der Geräte, Fehlerklärungszeiten)
­statistischer Analyse
– Schrittweise Ausführung von Kurzschlussberechnungen für
 QDSL-Modellierungssprache für benutzerdefinierte Modelle
die stationäre Simulation von Fehleraufklärung und Relais­
(Lastfluss- und quasi-dynamische Gleichungen)
verhalten
 QDSL-Modell Verschlüsselungsfunktion11
 Parallelisierte Simulation mit Hilfe von mehreren Prozessorkernen Überstromzeitschutz
 Einsatz von neuronalen Netzen zur schnellen Approximation der  Überstromzeit-Diagramme mit grafischer Unterstützung der
Ergebnisse12 Schutzgeräte-Parametrierung mit Hilfe von Drag & Drop
inklusive automatisch generierter grafischer Legende
 Anzeigen von Leiter-/Kabel- und Transformator Grenzkurven

11 Lizenz für DPL/DSL/QDSL-Verschlüsselung erforderlich. DIgSILENT gibt keine Garantie für die kryptographische Sicherheit von verschlüsselten Modellen. Insbesondere übernimmt
DIgSILENT keine Garantie dafür, dass die Details und die Funktionalitäten eines verschlüsselten Modells vor jeglichem Fremdzugriff oder jeglichen Angriffsversuchen sicher sind.
12 Lizenz für Künstliche Intelligenz erforderlich
13 Lizenz für Funktionen zur Stabilitätsberechnung (RMS) erforderlich
14 Erfordert Funktionen zur Stabilitätsberechnung (RMS) oder Elektromagnetische Vorgänge (EMT)

8
PowerFactory | Funktionen im Detail – Erweiterte Funktionen

 Motorhochlaufkurven – Unterstützung verschiedener Methoden der Schutzkoordinie-


 Automatische Anzeige der Auslösezeiten für die berechneten rung und von Regeln zur Parametrierung der Schutzgeräte,
Ströme einschließlich benutzerdefinierter Regeln

 Stationäre Überprüfung des Anrege- und Auslöseverhaltens  Schutzmodell-Funktionalitäten

 Stationäre, schrittweise Kurzschlussstromberechnung zur – Generische und detaillierte, herstellerspezifische Mho- und
Nachverfolgung von Auslöse-Ereignissen Polygonal-Distanzzonen und Anregeeinheiten

 Stationäre Auslösezeiten für transiente oder subtransiente – Polschlupf-Erkennung und Pendelsperre17


Strom-/Spannungswerte
 Transiente Überprüfung des Anrege- und Auslöseverhaltens15 STÖRLICHTBOGENBERECHNUNG

 Schutzgrafik-Assistent  Berechnung der thermischen Gefährdung durch Störlichtbögen


– Anpassbare Kurzschlussdurchlauf-Diagramme einschließlich für Wechselstrom-Systeme nach IEEE 1584-2002 und -2018,
Visualisierung der Schutzgeräteeinstellungen NFPA 70E-2021 , DGUV 203-077 und EPRI NEU

 Schutzkoordinierungs-Assistent  Berechnung der thermischen Gefährdung durch Störlichtbögen


für Gleichstrom-Systeme nach NFPA 70E-2021 und DGUV
– Automatische Berechnung von Überstromschutzeinstellungen
203-077
– Unterstützung verschiedener Koordinierungsmethoden und
 Berechnung von Vorfallenergie, Annäherungsgrenze und
Einstellungsregeln, einschließlich benutzerdefinierter Regeln
PSA-Kategorie
 Schutzmodell Funktionalitäten
 Automatische Erstellung von Warnschildern für die Störlicht­
– Sicherungen und Niederspannungsleistungsschalter bogengefährdung
– Überstromzeitschutz zur Behandlung von 1-phasigen,  Automatische auf Schutzeinstellungen basierende Berücksichti-
3-phasigen, Erdschluss- und Gegensystem-Überströmen gung der Fehlerklärungszeit18
– Charakteristiken für thermische Überlastung  Berechnung der Lichtbogenenergie
– Distanzschutzrelais welche Kreuz-, Selbst-, Spannungsspeicher-
polarisation und die wattmetrische Methode unterstützen KABELBERECHNUNGEN
– Differentialschutz mit Oberschwingungsblockierung
– Generische- und herstellerspezifische Wiederzuschalt-Einheiten Kabeldimensionierung
– Signalübertragung zwischen Relais, Mitnahme-Schaltungen  Automatische Kabeldimensionierung nach IEC 60364-5-52,
und Verriegelungen BS 7671, NF C15-100, NF C 13-200, VDE 0298-4 und
VDE 0276-100 NEU
– Detaillierte Strom- und Spannungswandler sowie kombinierte
Strom- und Spannungswandler mit Sättigungseffekten  Unterstützung von Standard-Lastfluss, NS-Lastfluss und
benutzerdefinierten Stromoptionen NEU
– Über- und Unterspannungsschutz mit inverser oder diskreter
Charakteristik  Priorität für die Optimierung der Kabeldimensionierung

– Programmierbare Logik – Kabel-Querschnitt

– Über- und Unterfrequenzschutz sowie Frequenzgradienten- – Parallele Kabel NEU


Schutz mit inverser oder diskrete Charakteristik16 – Kosten
 Redimensionierung von Kabeln NEU
Distanzschutz
 Berücksichtigung der thermischen Auslastungsgrenzen für
 Erfordert Überstromzeitschutz
Leitungen
 P-Q Diagramme und R-X-Diagramme mit automatischer Anzeige
 Berücksichtigung von Klemmenspannungsgrenzen und Span-
der berechneten Zweigimpedanzen
nungsfallgrenzen entlang von Abgängen und/oder Kabeln NEU
 Staffelpläne mit verschiedenen Methoden zur Berechnung der
 Berücksichtigung von Kurzschlussgrenzen
Kurven: Kilometrisch oder mit Kurzschlussdurchlauf-Methode,
Darstellung der Vorwärts- und/oder Rückwärts-Richtung,  Berechnung von symmetrisch (Mitsystem)- oder unsymmetri-
separate Darstellung von Übergreifzonen schen (1-, 2-, 3- Phasen mit oder ohne Neutralleiter)-Systemen

 Schutzgrafik-Assistent  Konsistenzprüfung von Leitungstypen und Phasentechnologien

– Einfärbung der Relais-Reichweite in Netzdiagrammen  Verschiedene Ergebnisberichte und automatisches Modifizieren


der Kabeltypen im existierenden Netz oder durch Erzeugen einer
– Assistent zur automatisierten Schutzkoordinierung
neuen Variante
– Automatische Berechnung von Distanzschutzeinstellungen

15, 17 Erfordert Funktionen zur Stabilitätsberechnung (RMS) oder Elektromagnetische Vorgänge (EMT)
16 Lizenz für Funktionen zur Stabilitätsberechnung (RMS) erforderlich
18 Erfordert Schutzfunktionen

9
PowerFactory | Funktionen im Detail – Erweiterte Funktionen

Kabelbelastbarkeitsberechnung – EMT- oder RMS-Signale


 Berechnung nach IEC 60287 oder der Neher-McGrath-Methode – Unterstützung mehrerer Datenformate wie ComTrade, CSV,
 Bewertung der maximal zulässigen Strombelastbarkeit des benutzerdefiniert, etc.
Kabels basierend auf Informationen zu Kabelmaterial, Kabelver-
Impedanz-Frequenzgang-Analyse
legung sowie Umweltdaten einschließlich des Vorhandenseins
von externen Wärmequellen  Automatische variable Schrittweitenanpassung oder konstante
Schrittweite
 Komfortable Modellierung des Kabel-Layouts, inklusive aller
Verlegearten von Ein- und Mehrleiter-Kabeln  Symmetrische (Mitsystem)- und unsymmetrische Netznach­
bildung
 Detaillierte Berichte und automatische Veränderung der
Verlegefaktoren im existierenden Netz durch neue Netzvarianten  Option zur Berücksichtigung von n-1 / n-k Ausfällen20
 Selbst- und Koppelimpedanzen/-admittanzen (als Phasen-Größen
und in symmetrischen Komponenten)
SPANNUNGSQUALITÄTS- UND OBERSCHWINGUNGS­
ANALYSE  Automatische Erkennung der Resonanz
 Frequenzabhängige L-Werte und Leitungs-/Kabel-Modelle
Oberschwingungsanalyse  Spektraldichte der Spannung Betrag/Phase
 Berechnung von Oberschwingungsströmen und- spannungen  Risikobewertung sub-synchroner Schwingungen anhand von
nach IEC 61000-3-6, BDEW 2008 Radiality Factors
 Mehrphasiges oder Mitsystem-Netzmodell zur unsymmetrischen
oder symmetrischen Netznachbildung Filter-Analyse
 Option zur Berücksichtigung von n-1 / n-k Ausfällen19  Verschiedene Filtermodelle

 Unsymmetrische Oberschwingungsquellen mit Berücksichtigung  Design- und Layout-Parameter


der Phasenwinkel  Filterdimensionierung und Auswertungsberichte
 Berücksichtigung von Harmonischen mit nicht-typischen  Rundsteuersignalanalyse
Ordnungszahlen und von Zwischenharmonischen
 Oberschwingungsstrom- und Oberschwingungsspannungs­ ANSCHLUSSGESUCH-BEURTEILUNG
quellen-Modelle (Strom- und Spannungsquellen, Thyristor-Gleich-
 Unterstützte Standards und Richtlinien:
richter, PWM-Umrichter, statische Generatoren, geregelte
statische Kompensatoren) – D-A-CH-CZ-Richtlinie Ausgabe 2 und 3

 Frequenzabhängige R- und L-Werte – BDEW 2008, 4. Ergänzung

 Klirrfaktordiagramm mit vordefinierten Grenzwerten nach den – VDE-AR-N 4105 Richtlinien (2011 und 2018)
gängigen Normen (IEC, IEEE, EN, VDE) – VDE-AR-N 4100 Richtlinie (2018)
 Kurvenform-Diagramme – VDE-AR-N 4110 Richtlinien (2011 und 2018)
 Verschiedene Ergebnis-Variablen wie z. B. der Oberschwingungs-  Beurteilung am Verknüpfungspunkt:
gehalt einer Frequenz (HD), der gesamte Oberschwingungsge- – Spannungsänderungen und Flicker
halt (THD), die gesamte arithmetische Verzerrung (TAD), der
– Spannungsunsymmetrie
individuelle Beitrag einer Oberschwingung (HF), das Verhältnis
der Effektivwerte aller OS zum Gesamt­effektivwert (THF), – Auslastungen und Kurzschlussströme
TAD, TIFmx, RMS-Ströme und -spannungen, Auslastungen und – Oberschwingungen, Zwischenharmonische und
Verluste, etc. Tonfrequenz-Rundsteuerung
 Berechnung von K-Faktoren und Verlustfaktoren von Zweiwick- – Kommutierungseinbrüche
lungstransformatoren (UL 1562, EN 50464-3 (ersetzt BS 7821), – Zwischenharmonische Spannungen
EN 50541-2, IEEE C.57.110-1998)
– Resonanzen in Hochspannungsnetzen
Flicker-Analyse
 Flickerberechnung nach IEC 61400-21 FUNKTIONEN FÜR ÜBERTRAGUNGSNETZE

– Kurzzeit- und Langzeit-Flickerstärke für Dauerbetrieb und für


Berechnung von PV-Kurven
Schalthandlungen
 Untersuchung der Spannungsstabilität durch Berechnung des
– Relative Spannungsänderungen
kritischen Punkts für die Spannungsinstabilität
 Flickermeter nach IEC 61000-4-15
 Option zur Berücksichtigung von n-1 / n-k Ausfällen21

19 – 21 Lizenz für Ausfallanalyse erforderlich

10
PowerFactory | Funktionen im Detail – Erweiterte Funktionen

Berechnung von QV-Kurven Trennstellenoptimierung


 Untersuchung der Spannungsstabilitätsgrenze mittels der  Optimierung der Trennstellen mit dem Ziel der Minimierung
Bewertung der Änderung der Knotenspannung infolge der der Verluste und/oder Verbesserung der Zuverlässigkeit sowie
Veränderung der eingespeisten Blindleistung Minimierung der Schalthandlungen
 Bewertung der stabilen Betriebspunkte für verschiedene  Unterstützung von symmetrischen und unsymmetrischen
Netzbelastungs-Szenarien, einschließlich Ausfälle22 Systemen, inkl. Berücksichtigung der thermischen Grenzen,
 Untersuchung der Blindleistungskompensation durch Überlage- Spannungsgrenzen und Spannungsfall/-anstieg
rung der Kondensatorkennlinien in QV-Diagrammen  Simultane Optimierung von einzelnen oder mehreren Szenarien
und Zeiträumen
Berechnung der Verteilungsfaktoren der
 Zweig- und Grenzflussbegrenzungen, absolute Spannungsein-
Leistungsübertragung
schränkungen sowie Beschränkungen in Bezug auf Spannungs-
 Analyse des Einflusses des Leistungsaustausches zwischen zwei fall und -anstieg
Netzregionen
 Erweiterte Berichtsfunktionen und grafische Visualisierung,
 Verschiedene Optionen der Last-/Erzeugungs-Skalierung einschließlich automatischer Identifizierung von Trennstellen
Übertragungskapazitätsanalyse-Tool  Verschiedene Methoden wie Heuristiken, Genetische
­Algorithmen und Simulated Annealing
 Untersuchung der maximalen Übertragungskapazität zwischen
zwei Netzregionen Spannungsprofil-Optimierung
 Verschiedene Optionen der Last-/Erzeugungs-Skalierung für die  Überprüfungs- und Optimierungs-Modus
importierende und exportierende Netzregion
 Spannungsprofil-Optimierung für bidirektionale Lastflüsse in
 Optionale Berücksichtigung von Thermischen Grenzen, Systemen mit hohem Anteil an dezentraler Erzeugung
­Spannungsgrenzen, Nebenbedingungen für Ausfälle
 Ermittlung der optimalen Stufenschalterposition von Orts-
Flusszerlegung netz-Transformatoren im Einspeise- und Bezugsfall (gleichzeitig
oder unabhängig)
 Berechnung von Ring-, Transit-, Import-/Export-Flüssen
 Kombinierte Betrachtung der Spannungsprofile von MS- und
 Identifikation von HGÜ- und Phasenschieber induzierten
NS-Abgängen mit erweiterten Auswertemöglichkeiten
Kreisflüssen
Symmetrie-Optimierung
FUNKTIONEN FÜR VERTEILNETZE  Automatisierte Rekonfiguration der Anschlüsse von Lasten,
Generatoren und/oder Zweig-Netzelementen, um eine möglichst
Niederspannungs-Lastflussberechnung geringe Leistungsasymmetrie zu erreichen
 Lastflussberechnung unter Berücksichtigung des stochastischen  Minimierung der Leistungsasymmetrie am Einspeisepunkt oder
Verbrauchsverhaltens von Lasten der durchschnittlichen Leistungsasymmetrie im Abgang
 Einsatz von Gleichzeitigkeitskurven in Verbindung mit Nieder-  Hohe Flexibilität erlaubt auch Rekonfiguration von Netzteilen
spannungs-Lasten
 Erfassung der Ergebnisse der Varianten für ein vereinfachtes
 Optionales Skalieren und Koppeln Umschalten der originalen in optimierte Phasenanschlüsse
Analyse der Aufnahmekapazität  Verschiedene Methoden, wie z. B. Standardheuristiken,
Genetische Algorithmen und Simulated Annealing
 Bewertung der maximalen Kapazität für dezentrale Energieanla-
gen (DEA) sowie Lasten in einem Netzbereich Optimale Positionierung von Betriebsmitteln
 Berücksichtigung von thermischen Limits, sowie Spannungs-,  Ermittlung der optimalen Standorte und Abmessungen von
Schutz-23 und Oberschwingungsgrenzwerten24 neuen Speichern und Spannungsreglern
 Grafische Visualisierung der maximalen, minimalen und  Wirtschaftlichkeitsberechnungen um die Gesamtkosten
durchschnittlichen Kapazität des Systems einschließlich der Kosten für Installation, Betrieb und Instandhal-
 Tabellarische Berichte über die maximalen Kapazitäten und tung zu minimieren
Begrenzungskomponenten für Abgänge und Sammelschienen  Optimierung bereits vorhandener Speicher, Spannungsregler und
 Paralleles Rechnen mit mehreren Prozessorkernen Transformatoren
 Benutzerdefinierbare Zeiträume und Schrittweiten
 Berücksichtigung von thermischen Grenzen und Spannungs­
grenzen sowie gerätespezifischen Einschränkungen

22 Lizenz für Ausfallanalyse erforderlich


23 Erfordert Schutzfunktionen
24 Lizenz für Spannungsqualitäts- und Oberschwingungsanalyse erforderlich

11
PowerFactory | Funktionen im Detail – Erweiterte Funktionen

 Automatisierte Erstellung optimaler Zeitcharakteristiken für den – Angebot weiterer statistischer Auswertungsmöglichkeiten
Wirkleistungseinsatz von Speichern und Stufenschalterpositionen – Umfassende Berichtsfunktion: Berichte über Verluste, Gewinne
von Spannungsreglern und Kosten, Energien, Volllaststunden und vieles mehr
 Zahlreiche Berichtsmöglichkeiten und Ergebnisvisualisierungen – Eine Auswahl von wichtigen Diagrammen mit vordefinierten
 Zur Lösung normaler Berechnungen: Eingebauter Löser Variablen
 Zur Lösung großer, komplexer Berechnungen: Integrierte
Schnittstelle zu externen Lösern wie z. B. CPLEX und GUROBI25 PROBABILISTISCHE ANALYSE

Optimale Kompensation  Netzbewertung basierend auf probabilistischen Eingabedaten

 Bestimmen der optimalen Einbauorte, Typen, Phasentechnolo-  Probabilistischer Lastfluss und probabilistische Bewertung des
gien und Größen von Kondensatorbänken optimalen Lastflusses28

 Wirtschaftlichkeitsbetrachtung der Energieverluste gegenüber  Unbegrenzte Modellierung stochastischer Eingabedaten mit


Investitionskosten für die Installation von Kondensatorbänken flexiblen Verteilungskurvenobjekten
während Spannungsprofil zeitgleich innerhalb festgelegter  Beinhaltet probabilistische Modellierung erneuerbarer Energie-
Grenzwerte gehalten wird quellen wie PV-Anlagen und/oder Windkraftanlagen sowie den
 Unterstützung von Last-Ganglinien variablen Lastverbrauch
 Unterstützung zahlreicher Verteilungen, wie z. B. gleichförmig,
FUNKTIONEN ZUR WIRTSCHAFTLICHKEITSBERECHNUNG normal, lognormal, Weibull, exponentiell, geometrisch, Bernoulli,
endlich diskret
Rentabilitätsberechnung  Modellierung von Abhängigkeiten über Korrelationsobjekte
 Beurteilung der Wirtschaftlichkeit von Netzerweiterungsstrategien  Auto-Konvertierungstool zur Schätzung von Verteilungen und
 Berechnung nach der Kapitalwertmethode unter Berücksichtigung Korrelationen basierend auf historischen Profilen/Zeitreihendaten
der Verluste, Ausfallkosten (erfordert Zuverlässigkeitsanalyse),  Monte Carlo und schnelle Quasi-Monte-Carlo-Methode
Investitionskosten und des Projektplans  Statistische Ergebnisse für jede Berechnungsgröße, einschließlich
 Bestimmung des idealen Zeitpunkts zur Tätigung der Investitionen Mittelwerte und Standardabweichungen (mit Konfidenzinterval-
 Parallelisierte Berechnung von Fällen mit Hilfe von mehreren len), Maxima, Minima, Momente höherer Ordnung
Prozessorkernen  Umfangreiche Analyse- und Diagramm-Funktionen zur Aufberei-
 Tool zum Vergleich von Berechnungsfällen für die Bewertung tung der Berechnungsergebnisse, einschließlich Verteilungsfunk-
und den Vergleich verschiedener Netzentwicklungsstrategien tionen, Dichtefunktionen, Korrelationen

 Berichtsoptionen für Eingabedaten und Berechnungsergebnisse  Nachbetrachtungen von kritischen worst-case oder durchschnitt-
lichen Fällen mittels Probabilistic Analyser
Energie-Analyse für Erzeugungsanlagen
 Wirtschaftliche Bewertung von Kraftwerken auf der Grundlage ZUVERLÄSSIGKEITSANALYSE
von Lastflussberechnungen, mit drei Berechnungsmethoden für
die Energieanalyse Ausfallmodelle
 Basis-Analyse:  Fehler in Leitungen/Kabeln, Transformatoren, Ortsnetz-Transfor-
– Konzipiert für Windparks matoren, Sammelschienen, Leistungsschaltern

– Simulation der Stromerzeugung über Windgeschwindigkeits-  Berechnung von Generator-Ausfällen anhand von einem Modell
verteilung (Weibull) und Windleistungskurven mit mehreren Zuständen

 Zeitreihenanalyse26:  n-1, n-2 und Common-Mode-Ausfälle (n-k)

– Energie-Analyse für Erzeugungsanlagen über einen benutzer­  Doppelerdschlüsse


definierten Zeitraum mit Hilfe der quasi-dynamischen Simulation  Schutz-/Leistungsschalter Fehler
– Hochflexible Dateneingabe mit Hilfe von Zeitcharakteristiken  Unabhängige Doppelausfälle
für zahlreiche Betriebsmittelparameter  Schutzüberfunktion
 Probabilistische Analyse27:
Optimale Wiederversorgung
– Energie-Analyse für Erzeugungsanlagen unter Berücksich-
tigung von Wahrscheinlichkeitsverteilungen verschiedener  Fehlereffektanalyse (FEA)
Größen – Automatische Fehlerbeseitigung durch Schutzgeräte
– Unterstützt Monte-Carlo und Quasi-Monte-Carlo Methoden

25 CPLEX und GUROBI Lizenzen müssen separat erworben werden


26 Erfordert Lizenz für Quasi-Dynamische Simulation
27 Erfordert Lizenz für Probabilistische Analyse
28 Probabilistische Bewertung des Optimalen Lastflusses erfordert den Erwerb des PowerFactory-Moduls „Optimaler Lastfluss“

12
PowerFactory | Funktionen im Detail – Erweiterte Funktionen

– Intelligente Wiederherstellung der Netzversorgung durch OPTIMALER LASTFLUSS (OPF)


Rekonfiguration des Netz-Schaltzustandes und Lastabwurf
 Optimierung des Lastflusses gemäß benutzerdefinierten
– Berücksichtigung der thermischen Grenzen von Zweig- und
Zielfunktionen
Grenzflüssen, Spannungsgrenzen und Spannungsfall/ -anstieg
 Für AC-Optimierung, Standard-Optimierer oder IPOPT Optimierer
– Sektionalisierung (ferngesteuerte Schaltgeräte, Kurzschlussan-
zeiger, manuelle Wiederherstellung)  Für DC Optimierung, Standard CBC oder LP Optimierer, oder
kommerzielle Optimierer wie z. B. CPLEX or GUROBI29
– Schaltanlagen-Automatisierung mit Schalt-Regeln
 Animierte Nachverfolgung einzelner Ausfälle Blindleistungsoptimierung
 Bericht mit detailliertem Aktionsplan zur Netzwiederherstellung  Minimierung der Verluste im gesamten Netz oder in bestimmten
Netzteilen
Zuverlässigkeitsberechnung
 Maximierung der Blindleistungsreserve
 Schnelle Ausfallanalyse für symmetrische/unsymmetrische
 Optimierung der Blindleistung (Interior-Point-Methode)
Systeme, inklusive optimaler Wiederherstellung der Versorgung
 Verschiedene Stellgrößen wie,
 Berechnung aller üblichen Zuverlässigkeitsindizes (IEEE1366)
– Generatoren Blindleistungsoptimierung
 Beitrag der Komponenten zu den Zuverlässigkeitsgrößen
– Transformatorstufenschalter
 Unterstützung von Lastganglinien, inklusive Lastverteilungskurven
– Geregelte statische Kompensatoren
 Unterstützung von Generatoreinsatz-Profilen
 Verschiedene Nebenbedingungen wie,
 Berücksichtigung von Wartungsabläufen
– Zweigströme und Spannungsgrenzen
 Unterstützung verschiedener Tarif- und Kostenmodelle
– Blindleistungsgrenzen der Generatoren
 Parallelisierte Zuverlässigkeitsberechnung mit Hilfe von
mehreren Prozessorkernen – Blindleistungsreserven
– Leistungsflusslimits und Austauschleistungen
Optimales Positionieren ferngesteuerter Schalter
(RCS) Wirkleistungsoptimierung
 Bestimmung der optimalen Anzahl und Einbauorte der fernge-  Erfordert OPF (Blindleistungsoptimierung)
steuerten Schalter zur Verbesserung der Systemzuverlässigkeit  Verschiedene Zielfunktionen, z. B.
 Wirtschaftlichkeitsbewertung mittels verschiedener Zielfunktionen – Minimierung der Verluste
Optimale manuelle Wiederversorgung – Minimierung der Kosten

 Ermittlung der bestmöglichen Abfolge von manuell durchzuführen- – Minimierung des Lastabwurfs
den Schalthandlungen zur Wiederversorgung der größtmöglichen – Optimierung der Abhilfemaßnahmen nach einem Störfall
Anzahl von Anschlüssen in kürzester Zeit z. B. Stufenschalterabweichung (Vor- und Nachfehler)
 AC-Optimierung (Interior-Point-Methode)
Optimale Positionierung von Reclosern
 DC-Optimierung (Lineare Programmierung (LP))
 Optimale Standorte für Reclosern, zur Verbesserung der
Zuverlässigkeitsindizes  Verschiedene Stellgrößen wie:
– Wirk- und Blindleistung der Generatoren
Erzeugungszuverlässigkeit
– Transformatorstufenschalter
 Stochastische Bewertung der Fähigkeit des Energieversorgungs-
– Geregelte statische Kompensatoren
systems alle Systemlasten zu versorgen
 Verschiedene Nebenbedingungen wie:
 Berücksichtigung von Generatorausfällen und Wartungs­plänen
sowie der Lastganglinien (Monte-Carlo) – Zweigströme und Spannungsgrenzen

 Erweiterte probabilistische Modelle für Windgeneratoren – Wirk-/Blindleistungsgrenzen der Generatoren

 Reichhaltige Möglichkeiten zur Berichterstellung inkl. grafischer – Wirk-/Blindleistungsreserven


Anzeigen – Leistungsflusslimits und Austauschleistungen
 Optimierung mit Nebenbedingungen für Ausfälle30 (nur DC)
Netzunterbrechungsanalyse
 Risikobeurteilung für Netzunterbrechungen von kritischen
Anlagen

29 CPLEX und GUROBI Lizenzen müssen separat erworben werden


30 Lizenz für Ausfallanalyse erforderlich

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PowerFactory | Funktionen im Detail – Erweiterte Funktionen

KRAFTWERKSEINSATZOPTIMIERUNG FUNKTIONEN ZUR STABILITÄTSBERECHNUNG (RMS)

 Kraftwerkseinsatzoptimierung für die Marktsimulation  Mehrphasige AC-Netze und DC-Netze


 Minimierung von Redispatchkosten, sowie Betriebs-, Emissions-  Symmetrische und unsymmetrische Netznachbildung und
und Anfahrtskosten unter Berücksichtigung der Abregelung Netzzustände
erneuerbarer Energien sowie Lastabwurf  Schnelle Algorithmen mit fester und variabler Schrittweite
 Optimierung (AC und/oder DC) von Kraftwerkseinsatz Schemata  A-stabiler Simulationsalgorithmus, anwendbar auf alle oder
einschließlich Wasserkraftwerken, Batterien und allgemeinen einzelne ausgewählte Modelle, unterstützt Langzeit-Stabilitäts-
Speichergeräten sowie von Reglern wie z. B. Phasenschiebern simulationen mit automatischer Schrittweitenanpassung im
und HGÜs Bereich von Millisekunden bis hin zu Minuten
 Modernste Lösungen für Performance und Speichereffizienz  Hochpräzise Behandlung von Ereignissen und Interrupts
 Benutzerdefinierte Zeiträume und Auflösungen  Simulation jeglicher Arten von Fehlern oder Ereignissen
 Berücksichtigung von harten und weichen Nebenbedingungen,  Transienter Motorhochlauf (Synchron- und Asynchronmaschinen)
wie Zweig- und Grenzflussbegrenzungen, Spannungen und
 Unterstützung aller Relais aus der Schutzgeräte-Bibliothek
Rampen sowie minimale Lauf- und Stillstandzeiten und die
Reserveleistung von Generatoren  Modus für Echtzeit-Simulation

 Berücksichtigung von Ausfällen in der Optimierung, mit  Werkzeug zur Simulations-Überwachung, z. B. zur Polschlupf-­
Parallelisierungsoption31 Erkennung oder zur Überwachung der Frequenz, der Spannung,
FRT oder beliebiger anderer Parameter, Synchronmaschinendreh-
 Kurative Redispatch-Optionen zur Bewältigung von
zahlüberwachung
Ausfällen32 NEU
 Frequenzanalyse-Werkzeuge einschließlich Fast Fourier-Trans-
 Leistungsstarke Methoden zum Filtern von Nebenbedingungen
formation (FFT) und Prony-Analyse für eine Zeitpunkt- oder
 Direkte Integration aller Marktparameter in das Netzmodell Zeitraumbetrachtung
 Zahlreiche Möglichkeiten für die Ausgabe von Berichten und  Werkzeug zur Übertragungsfunktionsanalyse für dynamische
Ergebnisvisualisierungen einschließlich Energie-Diagrammen und Modelle mit Bode/Nyquist-Diagrammen
Einsatzplänen
 Werkzeuge zur nachträglichen Bewertung für detaillierte Benutzerdefinierte dynamische Modelle (UDM)
Untersuchungen  Allgemeine Darstellung von UDMs
 Automatisierte Generierung optimaler Lösungszenarien und – Grafische Modellierungsumgebung für die Entwicklung von
Zeitreihen UDMs
 Zur Lösung normaler Berechnungen: Built-in Solver – Unterstützung von nativen Modellierungssprachen (einge-
 Zur Lösung großer, komplexer Berechnungen: Integrierte baute Elemente, DSL und Modelica), sowie von Modellen mit
Unterstützung der externen Löser CPLEX, GUROBI oder externer Schnittstelle (FMI und IEC 61400-27)
Datenaustausch über das AMPL-NL Format33 – Unterstützung hoch skalierbarer Konzepte für den Einsatz
von UDMs in großen Stromnetzen unter Verwendung von
ZUSTANDSSCHÄTZUNG typischen Modellverschaltungen und zusammengesetzten
Modellen
 Bewertung von symmetrischen und unsymmetrischen NEU
– Zugang zu den Eingangs-/Ausgangssignalen von beliebigen
Netzen
Netzelementen
 P-, Q-, I- und V-Messwert-Modelle
– Unterstützung von skalaren- und vektorbasierten Signalen
 Plausibilitätsprüfungen der Messwerte sowie verschiedene Signalmultiplexing-Optionen zur
 Automatische Detektion/­Eliminierung von schlechten Messwerten einfachen Verteilung von Signalen von/zu Komponenten
 Beobachtbarkeit – Verschachtelung von typischen Modellverschaltungen, die
 Verschiedene Handhabungsmöglichkeiten für nichtbeobachtbare komplexe Systemarchitekturen ermöglichen, z. B. Schnittstel-
Regionen (z. B. Pseudo-Messgeräte) len zwischen Leitstellen, Kraftwerken und untergeordneten
Kraftwerkskomponenten
 Berücksichtigung von Lastflussgrenzen
– Integrierte Unterstützung für die Erstellung von benutzerdefi-
nierten Leistungselektronik-Topologien für die EMT-Simulation
mit Hilfe von Submodellen

31, 32 Lizenz für Ausfallanalyse erforderlich


33 CPLEX und GUROBI Lizenzen müssen separat erworben werden

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PowerFactory | Funktionen im Detail – Erweiterte Funktionen

– Unterstützung vollständiger Simulationsmodelle von – Import von externen Modellen über die IEC 61400-27 DLL
Anlagenkomponenten und Betriebsmitteln: einfaches Packen, C-Schnittstelle
Exportieren, Importieren und Bereitstellen komplexer UDMs – Kommunikation mit externen Komponenten über die
mithilfe von Allgemeinen Vorlagen OPC-Schnittstelle36 für verschiedene Anwendungen (z. B.
 DIgSILENT Simulation Language (DSL) Echtzeitsimulationen)
– Grafische Modellierungsumgebung für die Entwicklung – Kommunikation mit externen Komponenten über die IEEE
komplexer DSL-Modelle C37.118 Simulationsschnittstelle37 für PMU-Daten-Streaming
– Große DSL-Makro-Bibliothek zur vereinfachten Erstellung von
Co-Simulation
Blockdiagrammen
 Einzelzeit Co-Simulation (RMS symmetrisch – RMS symmetrisch,
– Unterstützung komplexer nichtlinearer zeitkontinuierlicher
RMS unsymmetrisch – RMS unsymmetrisch, EMT-EMT38)
Steuerungsmodelle, einschließlich erweiterter Funktionen, z. B.
schrittgrößenunabhängige Lösung, sofortige Ereignisauslösung,  Mehrzeit Co-Simulation (RMS symmetrisch – RMS unsymmet-
schnelle Simulationsoptionen risch – EMT39)

– Eingebauter Editor für die Codierung von benutzerdefinierten  Co-Simulation mit externem Löser40 (z. B. Netzberechnungs-
DSL-Modellen unter Verwendung der DIgSILENT Simulation software eines Drittanbieters) unter Verwendung des FMI 2.0
Language (Functional Mock-Up Interface) Standards

– Umfangreiche Standard-Bibliothek einschließlich IEEE, IEC,  Integrierte Parallelisierungsoptionen zur Performance Steigerung
WECC und CIM ENTSO-E Modellen  Unterstützung der exakten (impliziten) und schnellen (expliziten)
– Automatische Initialisierung von komplexen, nichtlinearen Methode
Modellen  Unterstützung von Mehrtor-Norton/Thevenin-Netzäquivalenten
– Konfigurationsskript für die Initialisierung mit DPL für die explizite Methode

– Kompilierung von DSL-Modellen in DLLs zur Verbesserung der  Einfach zu definierende Grenzen durch Verwendung von
Simulationsleistung Begrenzungsobjekten

– Option zur automatischen Kompilierung von DSL-Modellen  Definition einer beliebigen Anzahl an Co-Simulations Regionen

– DSL-Verschlüsselungsfunktion zum Schutz von Daten


34  Co-Simulation zwischen Netzbereichen welche durch beliebige
über geistiges Eigentum bei Verwendung nicht kompilierter Kriterien getrennt werden: Lokalisierung, Spannungsbene, etc.
(offener) DSL-Modelle
 Modellierungssprache Modelica ELEKTROMAGNETISCHE VORGÄNGE (EMT)

– Graphische Modellierungsumgebung für die Entwicklung  Integrierte Simulation von elektromagnetischen Vorgängen
komplexer Modelica-Modelle (Momentanwert-Simulation) in mehrphasigen AC- und DC-
– Eingebaute Bibliothek von Modelica-Basisblöcken zur Systemen
vereinfachten Erstellung von Modellen mit hierarchisch  Schnelle Algorithmen mit fester und variabler Schrittweite
strukturierten Blockdiagrammen  Simulation von statischen Kompensatoren (SVC), Thyristor-
– Unterstützung von zeitdiskreten (getakteten) Steuerungs­ gesteuerte Serienkompensation (TCSC), FACTS, STATCOM, etc.
modellen einschließlich Array-Signalen und -Variablen,  Modellierung von HGÜ Verbindungen: Gleich-/Wechselrichter (LCC)
sequentiellen Algorithmen and wählbaren Datentypen HGÜ, VSC mit zwei Stufen, Halb- und Vollbrücken-MMC-Umrichter
– Eingebauter Editor für die Codierung benutzerdefinierter  Leistungselektronische Betriebsmittel und diskrete Komponenten
Modelle mit der Modelica Language (Dioden, Thyristoren, Gleich-/Wechselrichter, PWM-Stromrichter
– Hierarchische Parameterstruktur für Modelica-Modelle (VSC), DC valve, Softstarter, etc.)
– Konfigurationsskript für die Initialisierung mit DPL  Detaillierte Freileitungs- und Kabelmodelle mit konzentrierten
– Export des Modelica-Modells mit der FMU-Exportfunktion 35 und verteilten Parametern (konstant und frequenzabhängig):
(FMI 2.0) – Modelltypen für Phasen- und Modalbereich
 Schnittstellen für dynamische Modelle – Parameterberechnung für Freileitungen und Kabel
– Import von externen Modellen über die Functional Mock-Up – Verdrillung von Freileitungen und Cross-bonding von Kabel
Interface (FMI 2.0 für Co-Simulation, FMI 2.0 für Modellaus- – Mehrphasige ein-/mehradrige, Kabel- und Rohrkabel­systeme
tausch)
– Berechnung der Schichtenimpedanzen und -admittanzen

34  Erfordert Lizenz für DPL/DSL/QDSL-Verschlüsselung. DIgSILENT gibt keine Garantie für die kryptographische Sicherheit von verschlüsselten Modellen. Insbesondere übernimmt
DIgSILENT keine Garantie dafür, dass die Details und die Funktionalitäten eines verschlüsselten Modells vor jeglichem Fremdzugriff oder jeglichen Angriffsversuchen sicher sind.
35 Erfordert Lizenz für FMU Modell Export
36 Erfordert Lizenz für OPC
37 Erfordert Lizenz für C37-Simulations-Schnitstelle
38, 39 Erfordert Lizenz für EMT
40 Erfordert separate Lizenz für Co-Simulation Schnittstelle

15
PowerFactory | Funktionen im Detail – Erweiterte Funktionen

 Nichtlineare Elemente und Sättigungskennlinien mit ­Hysterese KLEINSIGNALVERHALTEN (EIGENWERTBERECHNUNG)


 Serienkondensatoren, Funkenstrecken-Modell inklusive
 Vollständige und selektive Eigenwert-Analyse
 Überspannungs-Ableiter Modelle
 Symmetrische oder unsymetrische Netzmodelle einschließlich
 Impuls-Spannungs- und -Stromquellen zur Analyse von kombinierter Wechsel- und Gleichstrommodellierung mit
Blitzeinwirkungen nicht-konventionellen Erzeugern, wie z. B. Windturbinen,
 Unterstützung von Fehlern zwischen AC- und DC-Stromkreisen PV-Systemen, HGÜ, VSC und FACTS
 Präzise Momentanwert-Modelle von Erneuerbare-Energien-An-  Interaktive und miteinander verknüpfte Eigenwert-Diagramme,
lagen (Wind/PV, etc.) und Speichersystemen Modalwert-Balkendiagramme und -Zeigerdiagramme
 Diskrete R-L-C-Elemente  Darstellung von Eigenvektoren in Netzdiagrammen
 Definieren von flexiblen Vorlagen und Wiederverwendung über  Tabellenbericht von Eigenwerten, gedämpfter Frequenzen,
benutzerdefinierte Modellbibliothek Dämpfungszeitkonstanten inklusive
 Analyse der Isolationskoordination einschließlich vorübergehen-  Detaillierter Bericht von Schwingungsmoden inkl. Partizi­
der (TOV), schaltender (SOV) und blitzartiger (LOV) transienter pationsfaktor von Zustandsvariablen, Steuerbarkeit und
Überspannungen. Beobachtbarkeit
 Stochastisches Schalten und Multiple-Run Funktionen
 Simulations-Überwachung (Variablen Überwachung) SYSTEM-PARAMETER-IDENTIFIKATION

 Frequenzanalyse-Werkzeuge einschließlich Fast Fourier-Trans-  Parameter-Identifikation für nichtlineare dynamische Mehr-


formation (FFT) und Prony-Analyse für eine Zeitpunkt- oder größen-Systeme (Mehrgrößen-Eingangs-/Mehrgrößen-Aus-
Zeitraumbetrachtung gangs-Systeme, MIMO), die mit DSL- Modellen beschrieben
 Inrush-, Ferro-Resonanz-, SSR- und TRV-Studien werden

 Unterstützung von ComTrade-Dateien  Black-Box-Parameterschätzung nichtlinearer Systeme

 Ausgefeilte Optionen für die Modellierung von Leistungsschaltern  Identifizierung aller rechnerisch relevanten Parameter
und Schaltereignissen: Unterstützung von Gleichstromschaltern, (Typ, Element, Reglermodell)
TRV-Hüllkurve, Phasenstreuung beim Schalten  Mehrparameteridentifikation mit flexibler Ober-/Unterbegrenzung
 Verschiedene Algorithmen verfügbar (Gradientenbasierte
Benutzerdefinierte dynamische Modelle
Optimierungsalgorithmen, Schwarmintelligenz-Algorithmen,
 Details, siehe RMS Modul Mustersuchverfahren, Globale Optimierungsalgorithmen)
Co-Simulation  Unterstützung von Lastfluss, Quasi-Dynamischer Simulation41,
RMS-Simulation (symmetrisch/unsymmetrisch) und EMT-­
 Enthält Co-Simulations Funktionalitäten (siehe RMS Modul)
Simulation42
 Mehrere Optionen zur Optimierung unter Verwendung von
FUNKTIONEN FÜR MOTORHOCHLAUF
Messdaten oder Simulationsergebnissen
 Motorhochlauf eines einzelnen Motors oder mehrerer Motoren
 Dynamische Simulation des Motorhochlaufs (Synchron-und PROGRAMMIERUNG UND AUTOMATISIERUNG
Asynchronmotoren) mit Einbeziehung von dynamischen
 Python: Integration von Python als Programmiersprache mit
Regler-Modellen
unlimitiertem Zugang zu allen PowerFactory Objekten, deren
 Statische Nachbildung des Motorhochlaufs Parametern und Funktionalitäten und Unterstützung von
 Nachbildung verschiedener Anlaufmethoden, wie direktes virtuellen Python-Umgebungen NEU
Einschalten, Stern-Dreieck-Hochlauf, veränderbarer Läuferwider-  DPL (DIgSILENT Programming Language):
stand, Anlauf mit Spartransformator, Thyristor-Softstarter, Start
– C-ähnliche Syntax, die unlimitierten Zugang zu allen
bei jeder Drehzahl
­PowerFactory-Objekten, deren Parametern und Funktionalitäten
 Überprüfung der thermischen Auslastung von Kabeln und bietet
Transformatoren
– Erweiterte DPL-Funktionen über die C-Schnittstelle, um den
 Automatische Motorhochlaufüberprüfungsfunktion mit Zugang zu externen Daten und Anwendungen zu e­ rmöglichen
Darstellung im Netzschemaplan
– Verschlüsselung von DPL-Skripten43
 Detaillierter Motorhochlaufbericht

41 Erfordert Linzenz für Quasi-Dynamische Simulation


42 Erfordert Funktionen zur Stabilitätsberechnung (RMS) oder Elektromagnetische Vorgänge (EMT)
43 Lizenz für DPL/DSL/QDSL-Verschlüsselung erforderlich.DIgSILENT gibt keine Garantie für die kryptographische Sicherheit von verschlüsselten Modellen. Insbesondere übernimmt
DIgSILENT keine Garantie dafür, dass die Details und die Funktionalitäten eines verschlüsselten Modells vor jeglichem Fremdzugriff oder jeglichen Angriffsversuchen sicher sind.

16
PowerFactory | Funktionen im Detail – Erweiterte Funktionen

 Detaillierte Referenzdokumentation für Python / DPL (insgesamt


1500 Seiten) mit Funktionsbeschreibungen und Beispiel-
code-Ausschnitten
 Erstellen von Zusatzmodulen: Konzept für einen durch den
Benutzer erweiterbaren Funktionsumfang einschließlich
Datenmodell-Erweiterungskonzept für benutzerdefinierte
Eingabe- und Ergebnisparameter
 API (Application Interface): C++-Schnittstelle zur vollständig
externen Steuerung von PowerFactory
 Task Automatisierungs-Werkzeug für die parallelisierte
Ausführung von Berechnungsfunktionen und Skripten

KÜNSTLICHE INTELLIGENZ

 Innovativer Einsatz von neuronalen Netzen für die schnelle


Analyse von Stromnetzen
 Automatische Erstellung von Datensätzen für das Training
neuronaler Netze
 Training neuronaler Netze unter Verwendung des Grafik­
prozessors44
 Anwendung von trainierten neuronalen Netzen für ultraschnelle
quasi-dynamische Simulationen

SCHNITTSTELLEN

 API Anwendungsschnittstelle (API ist Bestandteil des Moduls


„Programmierung und Automatisierung“, siehe vorheriger
Abschnitt)
 OPC DA-/UA-Schnittstelle45 – SCADA-Interoperabilitäts-­
Standard, A/D Signal-Schnittstelle
 IEEE C37.118 Simulationschnittstelle46 – PMU-Protokoll
 Co-Simulation Schnittstelle47 – FMI 2.0 Standard-basierte
Drittanbieter EMT/RMS Co­-Simulation Schnittstelle

44 Erfordert spezielle NVIDIA-GPU mit einer Rechenleistung (compute capability) von 3,5 oder höher
45 Erfordert Lizenz für OPC-Schnittstelle
46 Erfordert Lizenz für C37-Simulation Schnittstelle
47 Erfordert Lizenz für Co-Simulation Schnittstelle

17
PowerFactory | Produktspezifikation – Systemanforderungen

SYSTEMVORAUSSETZUNGEN
VORAUSSETZUNGEN POWERFACTORY 2024 CLIENT48  Oracle-Datenbank

 Betriebssystem: – Oracle-Client (x64) 19c oder Oracle-Client (x64) 21c


(bis 2025-04-30)
– Windows 10 (x64)
– Oracle Server 19c oder Oracle Server 21c (bis 2025-04-30) mit
– Windows 11
Oracle-Client 19c oder Oracle-Client 21c (bis 2025-04-30)
– Windows Server 2016 (bis 2027-01-12), Windows Server 2019
 PostgreSQL
oder Windows Server 2022
– PostgreSQL 13 (bis 2025-11-13), PostgreSQL 14
 Intel/AMD x86 CPU (64Bit) mit 2 GHz
(bis 2026-11-12), PostgreSQL 15 oder PostgreSQL 16
 Hauptspeicher von 2 GB RAM
– ODBC-Treiber für PostgreSQL
 Festplattenspeicher von 5 GB plus zusätzliche 5 GB pro Benutzer
 Schnelles Netzwerk (100 Mbit/s oder höher) mit niedriger Latenz
 SVGA-Grafikkarte mit einer Auflösung von mindestens (<1ms) Verbindung zwischen dem Datenbankserver und den
1280x1024 Pixeln Rechnern auf denen PowerFactory läuft.
 Internetverbindung
– Für Lizenzaktivierung, -übertragung und regelmäßige NETZWERK-LIZENZSERVER
Überprüfung der Lizenz (alle 30 Tage)
 Virtualisierung:
– Für die Nutzung eines Cloud-basierten Softkeys ist eine
– Für Softkey-Lizenzen: Wird nicht unterstützt. Ein physischer
permanente Internetverbindung während der Nutzung der
Rechner ist erforderlich.
Software erforderlich.
– Für Cloud-basierte Softkey-Lizenzen: Vollständig unterstützt.
 Virtualisierung:
– Für Dongle-basierte Lizenzen (Hardlock): Wird nur unterstützt in
– Für Softkey-Lizenzen: Wird nicht unterstützt. Ein physischer
Verbindung mit einem geeigneten USB-Dongle-Server
Rechner ist erforderlich.
 Betriebssystem:
– Für Cloud-basierte Softkey-Lizenzen: Vollständig unterstützt.
– Windows 10 (x64 oder x86) oder Windows 11
– Für Dongle-basierte Lizenzen (Hardlock): Wird nur unterstützt in
Verbindung mit einem geeigneten USB-Dongle-Server – Windows Server 2016 (bis 2027-01-12), Windows Server 2019
oder Windows Server 2022
 Optionale Voraussetzungen für den Datenexport/-import
 Prozessor mit 2 GHz
– MS Excel 2016 (bis 2025-10-14), MS Excel 2019
(bis 2025-10-14) oder MS Excel 2021 (bis 2026-10-13)  Hauptspeicher von 2 GB RAM

– MS Access 2016 (bis 2025-10-14), MS Access 2019  Schnelles Netzwerk mit kurzer Latenzzeit (100 Mbit/s oder höher)
(bis 2025-10-14) oder MS Access 2021 (bis 2026-10-13)  Verbindung zwischen dem Lizenzserver und den Rechnern, auf
mit ODBC Treibern denen PowerFactory ausgeführt wird.
 Optionale Anforderungen für Python-Skripting  Internetverbindung
– Python (x64) 3.8 (bis 2024-10), Python (x64) 3.9 (bis 2025-10), – Internetverbindung für Lizenzaktivierung, -übertragung und
Python (x64) 3.10 (bis 2026-10), Python (x64) 3.11 oder Python regelmäßige Überprüfung der Lizenzgültigkeit (alle 30 Tage)
(x64) 3.12 – Permanente Internetverbindung für den Lizenzserver für den
 Optionale Anforderungen für das Modul Künstliche Intelligenz Fall, dass ein Cloud-basierter Softkey verwendet wird.
– PyTorch 1.9.1
– Um die GPU-Nutzung von PyTorch zu ermöglichen, ist eine
NVIDIA-GPU mit einer Rechenleistung von 3.5 oder höher Weitere Einzelheiten finden Sie im „Advanced Configuration
erforderlich (z.B. GeForce GTX 780 oder neuer). and Installation Manual“

MEHRBENUTZER-DATENBANK (NUR TEAM EDITION)

 Microsoft SQL Server-Datenbank


– SQL Server 2016 (bis 2026-07-14), SQL Server 2017, SQL Server
2019 oder SQL Server 2022
– ODBC-Treiber für SQL Server (in der Regel im Lieferumfang des
Betriebssystems)

48 Mindestanforderungen für einen effizienten Betrieb von PowerFactory

18
WELTWEIT IN ÜBER 170 LÄNDERN PRÄSENT

Weitere Informationen finden Sie unter


www.digsilent.de
© DIgSILENT GmbH – 2024-01-17

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Heinrich-Hertz-Straße 9
DIgSILENT GmbH ist nach ISO
72810 Gomaringen (Deutschland)
9001:2015 zertifiziert. Weitere
T: +49 7072 9168-0 ­Informationen erhalten Sie unter
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