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Vorlesung
Einführung in die Sportwissenschaft
Koordination
effizienter bewegen, Verletzungen verhindern und die Gelenke schonen –
all das ermöglicht gute Koordination
unter dem Begriff versteht man das Zusammenspiel von Nervensystem,
Muskeln und Gehirn
sie ist für die geordnete Körperbeherrschung verantwortlich
im Gehirn ist Koordination, als Teil der Motorik , in den frontalen Arealen
als auch im Kleinhirn (Cerebellum) zu finden
durch Koordination ist der Körper in der Lage, für die Ausführung einer
bestimmten Bewegung alle beteiligten Muskeln synchron zu aktivieren,
um die Bewegung möglichst präzise auszuführen
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Prof. Dr. Regina Semmler-Ludwig
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aus Quelle 6
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SITUC Sportwissenschaft 7
Kinästhetische Differenzierungsfähigkeit
„-beschreibt die Fähigkeit die eigene Kraft sinngemäß für eine bestimmte
Bewegung oder Handlung mit dem optimalen Kraftaufwand auszuführen“
Günter Schnabel, Kurt Meinel;
Bewegungslehre – Sportmotorik; 2007
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aus Quelle 4
Gleichgewichtsfähigkeit
ist bei jeder Sportart gefragt und muss für neue Bewegungen immer
wieder neu gelernt werden (z.B. beim Geräteturnen)
es wird zw. statischen u. dynamischen Gleichgewicht unterschieden
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Orientierungsfähigkeit
beschreibt die Fähigkeit sich während einer bestimmten
Bewegungsausführung gleichzeitig auf die Position im Raum konzentrieren
zu können
sie wird am besten sportartspezifisch trainiert
bspw. beim Trampolinspringen
Übung: Strecksprünge mit 180-Grad-Rotation.
Rhythmisierungsfähigkeit
es handelt sich um die Wahrnehmung von akustischen (oft musikalischen)
sowie visuell (z.B. Bewegungsvorbild) vorgegebenen Rythmen, die in
Bewegungshandlungen umgesetzt werden
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Reaktionsfähigkeit
beschreibt das möglichst schnelle Reagieren auf ein bestimmtes
Signal oder einen bestimmten Reiz.
z. B. beim Start wichtig
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https://
Prof. Dr. Regina Semmler-Ludwig
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2ac062/AAABg3pmCig/AAABg8tMMaM/1x1-1400/vo
aus Quelle 2
Umstellungsfähigkeit
ist die Fähigkeit sich auf eine neue Situation möglichst schnell
einstellen zu können
ein Beispiel hierfür ist im Mannschaftssport die Umstellung vom Angriff auf
die Verteidigung und umgekehrt
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Koordinationstraining
zuerst stabiler, dann instabiler Untergrund
zuerst einfache, dann schwere Übungen
zuerst statisch, dann dynamisch
zuerst langsam, dann schneller
zuerst mit offenen, dann mit geschlossenen Augen
Variationen
https://www.mobilesport.ch/assets/lbwp-cdn/mobilesport/files/2013/09/praxis_2008_38_koordination_d.pdf – Quelle 2
https://allroundathletics.de/koordination-im-sport/?fbclid=IwAR26yhoof_-
tV_TrAgvrVLUiOLgS7eTPvpHXYBGGi9HTOZI7wEJ9FNrcnJg – Quelle 3
https://gesundpedia.de/Koordination_-_
Koordinative_F%C3%A4higkeiten?fbclid=IwAR1-FlNj6e2KXn_S976YkHDAjXI03DwvE9Lpzl8iuOA0uZUVTV3ncv2awjM –
Quelle 4
https://www.menshealth.de/ausdauer/die-besten-koordinationsuebungen/?
fbclid=IwAR3bw-uDnrC62kU_JwOk_kM3DI_XN30CKq3ECBkoK4g7nqtqxfwKK3DVrEc – Quelle 5
https://www.grin.com/document/119917 - Quelle 6
https://www.schweitzer.tirol/blog/fitness/warum-ist-koordination-wichtig - Quelle 7