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Tropfen Salzsaure und Wasser a i r d das Acridon gefallt, wahrend etwas unverandertes Aminobenzopheiion in Losung blieb. Die Ausbeute betrug 40-50 pC. Das so erhaltene Acridon stimmte in allen Eigenschaften mit deni von G r a e b e und L a g o d z i n s k i beschriebenen uberein:
CO/C"*.m
+PbO
=
CO/
CbHL
\KH
f H,O f Pb.
\C,H,
\C,H,/
benzol unter dem Einfluss einer hoheren Temperatur nahezu quantitativ in Carbazol iibergeht:
Erhitzt man das Phenylazimidobenzol in einem Destillirkolben bis gegen 3G0, so tritt eine starke Stickstoffentwickelung auf und es destillirt fast reines Carbazol, dem nur Spuren yon mitgerissenem Phenylaziinidobenzol beigemengt sind. Zum Trennen lost man in Allrohol unter Zusatz von etwas festem Kalihydrat und fallt d a m niit Wasser. Es scheidet sich vollkommen reines Carbazol aus. Die Schmelzpunkte nnd Eigenschaften desselben und der daraus erhaltenen Pikrinsaurererbindnng stimmen vollkommen rnit denjenigen des Carbazols aus Steinkohlentheer iiberein.