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in der
Heiligen
Schrift
Themenheft
Landbau in der Heiligen Schrift
Gottes Absicht
Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden, im Osten, und
setzte den Menschen dorthin, den er gemacht hatte. Und Gott der
HERR ließ allerlei Bäume aus der Erde hervorsprießen, lieblich
anzusehen und gut zur Nahrung, und auch den Baum des Lebens
mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.
…
Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den
Garten Eden, damit er ihn bebaue und bewahre. 1.Mose 2,8f.15
Wer seinen Acker bebaut, wird reichlich Brot haben; wer aber
Nichtigem nachjagt, dem mangelt es an Verstand. Sprüche 12,11
Wer seinen Acker bebaut, hat reichlich Brot, wer aber unnützen
Sachen nachläuft, der hat reichlich Not. Sprüche 28,19
4
Drück dich nicht vor der Feldarbeit oder anderer harter Arbeit; Gott,
der Höchste, hat sie uns zugeteilt (od.: verordnet). Sirach 7,15; GN
Gegensätze
Jakob dagegen lebte mit seinen Gedanken mehr der Zukunft als der
Gegenwart und war mit dem häuslichen Leben zufrieden. Er pflegte
5
die Herden und trieb Ackerbau. Seine Ausdauer, Sparsamkeit und
Fürsorge schätzte die Mutter an ihm. Patriarchen und Propheten 154
Sonstige Landmänner
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Usia – der Förderer des Landbaus und der
Viehwirtschaft
Ussija war 16 Jahre alt, als er König wurde, und er regierte 52 Jahre
lang in Jerusalem. Und der Name seiner Mutter war Jecholja, von
Jerusalem.
Und er tat, was recht war in den Augen des HERRN, ganz wie es
sein Vater Amazja getan hatte. Und er suchte Gott, solange Sacharja
lebte, der Einsicht hatte in die Offenbarungen Gottes. Und solange er
den HERRN suchte, ließ Gott es ihm gelingen. …
Und Ussija baute Türme in Jerusalem, am Ecktor und am Taltor und
am Winkel, und befestigte sie. Er baute auch Türme in der Wüste und
grub viele Brunnen; denn er hatte viel Vieh in der Schephela und auf
dem Mischor, auch Ackerleute und Weingärtner auf dem Bergland
und am Karmel; denn er liebte den Ackerbau. …
So verbreitete sich sein Ruhm weithin, weil ihm wunderbar geholfen
wurde, bis er sehr stark wurde. Als er aber stark geworden war,
überhob sich sein Herz zu seinem Verderben, und er versündigte
sich an dem HERRN, seinem Gott, indem er in die Tempelhalle des
HERRN ging, um auf dem Räucheraltar zu räuchern.
2.Chroniker 26,3-5.9f.15b-16
Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte läßt sein Leben für die Schafe.
Johannes 10,10
Saatgut
Hört dieses Wort, die ihr die Schwachen verfolgt und die Armen im
Land unterdrückt. Ihr sagt: Wann ist das Neumondfest vorbei? Wir
wollen Getreide verkaufen. Und wann ist der Sabbat vorbei? Wir
wollen den Kornspeicher öffnen, das Maß kleiner und den Preis größer
machen und die Gewichte fälschen. Wir wollen mit Geld die Hilflosen
kaufen, für ein paar Sandalen die Armen. Sogar den Abfall des
Getreides machen wir zu Geld. Beim Stolz Jakobs hat der Herr
geschworen: Keine ihrer Taten werde ich jemals vergessen. Amos 8,4-7:
EÜ
Wohlan nun, ihr Reichen, weint und heult über das Elend, das über
euch kommt! Euer Reichtum ist verfault und eure Kleider sind zum
Mottenfraß geworden; euer Gold und Silber ist verrostet, und ihr Rost
wird gegen euch Zeugnis ablegen und euer Fleisch fressen wie
Feuer. Ihr habt Schätze gesammelt in den letzten Tagen!
Siehe, der Lohn der Arbeiter, die euch die Felder abgemäht haben,
der aber von euch zurückbehalten worden ist, er schreit, und das
Rufen der Schnitter ist dem Herrn der Heerscharen zu Ohren
gekommen!
Ihr habt euch dem Genuß hingegeben und üppig gelebt auf Erden,
ihr habt eure Herzen gemästet wie an einem Schlachttag! Ihr habt
den Gerechten verurteilt, ihn getötet; er hat euch nicht widerstanden.
Jakobus 5,1-6
9
Und zu der Zeit, wenn dir der HERR Ruhe geben wird von deinem
Jammer und Leid und von dem harten Dienst, in dem du gewesen
bist, wirst du dies Lied anheben gegen den König von Babel und
sagen:
Wie ist’s mit dem Treiber so gar aus, und das Toben hat ein Ende! …
Auch freuen sich die Zypressen über dich und die Zedern auf dem
Libanon und sagen: »Seit du daliegst, kommt niemand herauf, der
uns abhaut.« …
Wer dich sieht, wird auf dich schauen, wird dich ansehen und sagen:
»Ist das der Mann, der die Welt zittern und die Königreiche beben
machte, der den Erdkreis zur Wüste machte und seine Städte
zerstörte und seine Gefangenen nicht nach Hause entließ?«
Jesaja 14,3f.8.16f
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