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Möglichkeiten, Wünschen... ). Sachverhalte, die nicht real sind und nicht existieren, werden
mit dem Konjunktiv II gebildet.
Auch höfliche Bitten werden mit Konjunktiv II ausgedrückt:
Würderst du mir bitte helfen?
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Konjunktiv in der möglichen Zukunft (Gegenwart). Wir gebildet:
‐ mit würde + Infinitiv: An deiner Stelle würde ich es anders machen.
‐ mit der Konjunktivendung an dem Präteritumstamm (Verben mit a/o/u erhalten einen Umlaut).
Theoretisch wird für die starken Verben das Präteritum gewählt, für die schwachen Verben würden +
Infinitiv Präsens.
Er bekäme einen Preis für seine Arbeit, wenn er die Arbeit gemacht hätte.
In weniger förmlichen Situationen bevorzugen wir auch für viele starke Verben die würde‐Form (würde +
Infinitiv). In der alltäglichen Sprachpraxis wird das Präteritum meistens nur bei den Hilfsverben (sein‐
wäre, haben‐hätte, werden‐würde) und den Modalverben (dürfen, können, müssen, sollen, wollen)
benutzt.
Im Alttag: Ich würde gehen = ich ginge
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Bildung des Konjunktivs II in der Vergangenheit:
‐ mit der Konjunktivformen von sein/haben + Partizip II.
Hätte ich als Kind Piano spielen gelernt, wäre ich heute ein bekannter Pianist.
Wenn du früher gekommen wärest, hätten wir den Zug nicht verpasst.
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Wäre wird mit Adjektiven und Substantiven würde + Infinitiv
benutzt
Wenn ich berühmt wäre, hätte ich viel Geld. Ich würde gerne eine Prinzessin sein.
Du wärest ein Professor, wenn du daran An deiner Stelle würde ich es nicht machen.
Interesse hättest.
Ich wäre gerne eine Prinzessin...
..., wenn ich eine Wahl haben würde.
Wenn er kein Idiot wäre, ....
... ,würde er es verstehen.
Übungen: https://deutsch.lingolia.com/de/grammatik/verben/konjunktiv/konjunktiv‐2/uebungen