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Bärenreiter

Berichtigung: Classici italiani dell'organo, Prefazione, biografie e note in testo italiano ed inglese

Source: Die Musikforschung, 10. Jahrg., H. 1 (1957), p. 207


Published by: Bärenreiter on behalf of Gesellschaft für Musikforschung e.V.
Stable URL: http://www.jstor.org/stable/41113620
Accessed: 13-03-2016 04:28 UTC

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Mitteilungen 207

garische Musikkultur und Volksmusik her- Musiklehre die Musikforschung sehr ange-
vorgetreten. Er hat auch den Artikel „Bul- regt haben und auch weiterhin beschäftigen
garien" in MGG verfaßt. Er war ein warmer werden, noch viele Jahre fruchtbaren Schaf-
und mutiger Freund Deutschlands und hin- fens.
terläßt hier trauernde Freunde. Blume
An der Universität Erlangen wurde mit Wir-
Am 12. Oktober 1956 verschied im Alter kung vom 1. November 1956 eine außeror-
von 73 Jahren der verdiente Herausgeber dentliche Professur für Musikwissenschaft
des Grazer Handschriftenkataloges, Profes- eingerichtet und Dr. Bruno Stäblein, bis-
sor Dr. Anton Kern. Kern arbeitete sich her Regensburg, übertragen. Gleichzeitig
schon früh in die mittelalterliche Hand- wurde dieser zum Direktor des Musikwis-
schriftenkunde ein und erhielt daher den senschaftlichen Seminars der Universität Er-
ehrenvollen Auftrag, die Handschriften der
langen ermannt. Professor Stäblein be-
Grazer Universitätsbibliothek vollständig zu
hält die Leitung des Instituts für Musik-
bearbeiten. 1942 erschien der erste Band der forschung Regensburg weiterhin bei.
Handschriften der Universitätsbibliothek Durch die Errichtung eines außerordent-
lichen Lehrstuhles in Erlangen besitzen die
Graz. Jeder Besucher der ÜB Graz fand in
bayerischen Universitäten nunmehr zwei
Kern einen kundigen Helfer, der noch vor planmäßige Professuren für Musikwissen-
seinem Tode eine der wichtigsten Arbeiten schaft (München und Erlangen).
zur liturgisch-musikalischen Feier des Fron-
leichnamsfestes im Mittelalter abschließen
Gerhard P i e t z s c h , der sich in den letzten
konnte. In Das Offizium De corpore Christi Jahren sehr intensiv mit Arbeiten zur Mu-
in österreichischen Bibliotheken (Revue Bé-
sikgeschichte der Pfalz beschäftigt hat, hat
nédictine 64, 1954) wies er auf die weitaus
eine größere Arbeit Zur Geschichte der Mu-
älteste Quelle für das von Thomas von sik in Worms bis zur Mitte des 16. Jahrhun-
Aquin verfaßte Offizium hin: die Hs. Graz derts in der Zeitschrift Der Worms-Gau,
134 aus St. Lambrecht. Der in Kürze erschei-
3. Band, Heft 5, Ausgabe 1956, sowie eine
nende 2. Katalog-Band, der die Inventari-
sierung der Grazer Hss. abschließen wird, etwas kleinere grundsätzliche Studie Ge-
setzt seinem Verf. das schönste Denkmal. danken zu einer pfälzischen Musikgeschichte
Die Musikforschung schuldet diesem frucht- in dem Sammelwerk Pfälzer Heimat Jahr-
baren Außenseiter in jeder Hinsicht Dank gang VII, 1956, Heft 1 veröffentlicht. Da
und Anerkennung. Wolfgang Irtenkauf beide Arbeiten an für die Musikwissenschaft
entlegener Stelle erschienen sind, sei hier
Am 6. Oktober 1956 feierte Prof. Dr. Hans besonders darauf aufmerksam gemacht.
Mersmann (Köln) seinen 65. Geburtstag.
Er hat sich schon seit langen Jahren beson- Berichtigung: In der Besprechung von Mar-
ders intensiv der musikalischen Praxis ge- garete Keimann über 1. ruser, Llassici ita-
widmet. „Die Musikforschung" wünscht dem liani dell'organo, Jg. 9, Seite 370, muß es
Jubilar, dessen Schriften zur Volksliedfor- in Zeile 13 der linken Spalte statt „beden-
schung, Musikästhetik, Musikgeschichte und ken" heißen: „bedanken".

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