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Koordinaten: 51° 16′ 31″ N, 6° 46′ 7″ O

Verein Deutscher Ingenieure


Der Verein Deutscher Ingenieure ist ein Verein Deutscher Ingenieure
deutscher technisch-wissenschaftlicher Verein.
(VDI)
Die Abkürzung wird in der öffentlichen
Wahrnehmung hauptsächlich mit dem VDI
e. V. assoziiert, weshalb im Folgenden mit
dem Begriff VDI zumeist der eingetragene
Verein VDI e. V. gemeint ist, soweit nicht
anders bezeichnet.
Zweck Technisch-wissenschaftlicher
Die VDI-Gruppe besteht aus dem Verein
gemeinnützigen eigentlichen Verein (kurz: Präsident: Volker Kefer
VDI e. V.) und der ebenfalls gemeinnützigen Gründungsdatum: 12. Mai 1856
VDI-Ingenieurhilfe sowie der VDI GmbH mit
Mitgliederzahl: ca. 150.000[1]
ihren wirtschaftlichen Geschäftsbetrieben.[2]
Sitz: Düsseldorf, Deutschland
Website: www.vdi.de (http://www.vdi.de/)

Inhaltsverzeichnis
Aufgabe
Geschichte
VDI-Gruppe
Organisation
Mitgliederentwicklung
Aktivitäten
Regelsetzung
Präsidenten (bis 1977 Vorsitzende)
Arbeitskreis Frauen im
Ingenieurberuf
Bezirksvereine
Ehrungen und Preise
Grashof-Denkmünze
Ehrenmitgliedschaft
Korrespondierende Mitgliedschaft
Ehrenzeichen
Ehrenring
Benz-Daimler-Maybach-Medaille
Max-Eyth-Gedenkmünze
Conrad-Matschoß-Kreis, Conrad-
Matschoß-Preisausschreiben,
Conrad-Matschoß-Preis für
Technikgeschichte
Erhaltene Auszeichnungen und
Würdigungen
Kritik
Kritik an der EngineerING Card
Kritik an der Kampagne zum
Fachkräftemangel
Namenszusatz VDI
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise

Aufgabe
Der VDI e. V. ist nach eigenen Angaben die größte Vereinigung von Ingenieuren und Naturwissenschaftlern
in Deutschland. Er sieht sich als Interessenvertreter für die in ihm organisierten Ingenieure und
Naturwissenschaftler, bezeichnet sich jedoch in Abgrenzung zu anderen Interessenvertretern für technische
Berufe offiziell als „wirtschaftsnah“.[3] Der VDI vertritt seine Interessen in der nationalen Politik und agiert
auch international bei transnationalen Dachverbänden wie FEANI oder der WFEO.

Die Mitglieder der VDI-Gruppe leisten technisch-wissenschaftliche Arbeit bei Standardisierungen und als
Projektträger öffentlicher Forschungsförderung. Der Verein Deutscher Ingenieure e. V. betreibt nationale
und internationale Interessenvertretung und hat sich deshalb u. a. in der Lobbyliste des Bundestages[4]
eintragen lassen.

Geschichte
Die Wurzeln führen zurück auf das Jahr 1846 im Königlichen Gewerbeinstitut Berlin. Der Verein wurde am
12. Mai 1856 in Alexisbad (Harz) durch Mitglieder des Akademischen Vereins Hütte e. V. Berlin anlässlich
eines Ausfluges zu seinem 10. Stiftungsfest gegründet. Der Auftrag an eine Kommission unter Leitung von
Joseph Pützer zur Erstellung eines Entwurfs der Statuten für einen Verein Deutscher Ingenieure war bereits
im Vorjahr erfolgt.[5] Bereits im ersten Jahr konnten in Düsseldorf, Berlin, Aachen, Saarbrücken und
Dortmund die ersten Bezirksvereine gegründet werden.[6] Der jährliche Mitgliedsbeitrag betrug einheitlich
fünf Taler zur Finanzierung von Verwaltung, Mitgliederzeitschrift und Bezirksvereinen.[7] Zusätzlich war
bei Eintritt in den Verein ein Entgelt von drei Talern zu entrichten.[8]

Erster Vorsitzender wurde der Ingenieur Carl Friedrich Euler für die Jahre 1856 und 1857. Zu den weiteren
Mitgliedern des ersten Vorstands zählten Franz Grashof, Richard Peters und Wilhelm Kankelwitz.[9] 1857
erschien erstmals die Zeitschrift des Vereins deutscher Ingenieure. Neben Berichten über
Vereinsangelegenheiten enthielt sie auch technische Aufsätze.[6] 1866 initiierte der VDI die Gründung von
Dampfkesselüberwachungsvereinen als Vorläufer der heutigen Technischen Überwachungsvereine (TÜV).
Das erste deutsche Patentgesetz von 1877 wurde maßgeblich durch Vorarbeiten des VDI beeinflusst. 1884
wurde die erste VDI-Richtlinie veröffentlicht.[10] Das vom VDI finanzierte Maschinendenkmal zur
Erinnerung an die Inbetriebnahme der ersten deutschen Dampfmaschine wattscher Bauart wurde am
20. August 1890 eingeweiht.[11] Am 12. Dezember 1891 erhielt der VDI aufgrund eines Erlasses des Königs
von Preußen die Rechte einer juristischen Person.[12] Am 28. August 1894 wurde die „Hilfskasse für
deutsche Ingenieure“ – die Vorgängereinrichtung der VDI-Ingenieurhilfe e.V. – gegründet, um in Not
geratene Ingenieure und deren Angehörige zu unterstützen.[13] Ebenfalls 1894 wurde ein Grundstück
erworben, auf dem erstmals ein vereinseigenes Haus errichtet wurde, das 1897
eingeweiht werden konnte.[12]

Am 21. Dezember 1896 veröffentlichte der VDI einen Aufruf, welcher


Ferdinand Graf von Zeppelins Pläne, ein Starrluftschiff zu konstruieren,
protegierte.[14] Nach der Havarie des Luftschiffs LZ 4 im Jahr 1908 spendete
der VDI aus eigenen Mitteln 50.000 Mark zum Bau eines neuen Luftschiffs.[15]

Die jahrzehntelangen Versuche des VDI, die Ingenieurwissenschaften als


wissenschaftliche Disziplin zu etablieren, waren erfolgreich. Die Technischen
Hochschulen erhielten im Jahr 1899 das Promotionsrecht (Dr.-Ing.),
gleichzeitig wurde der akademische Grad Diplom-Ingenieur etabliert. 1900
wurde das Projekt eines Technolexikons gestartet, das alle Begriffe der Technik
zur damaligen Zeit enthalten sollte, aber wegen des ausufernden Umfangs 1907
vom VDI-Direktorium eingestellt wurde.[16] Die VDI-Hauptversammlung 1903
in München gab den Anstoß zur Gründung des Deutschen Museums durch
Oskar von Miller. 1916 gehörte der VDI zu den Gründern des Deutschen
Verbandes Technisch-Wissenschaftlicher Vereine (DVT).[17] 1917 war der VDI
Mitbegründer des Deutschen Normenausschusses, 1921 erschienen erstmals die
VDI nachrichten. Am 6. Oktober 1923 wurde die VDI-Abteilung Verlag des
Vereins Deutscher Ingenieure, die seit 1918 bestand, in die VDI Verlag GmbH
umgewandelt.[18] Ilse Knott-ter Meer wurde 1925 erstes weibliches Mitglied im
VDI.[19]

1930 richtete der VDI in Berlin die zweite Weltkraftkonferenz aus. Die zehn
Tage dauernde Veranstaltung mit rund 3900 Teilnehmern wurde vom VDI-
Vorsitzenden Carl Köttgen geleitet.[20] Ebenfalls 1930 publizierte der VDI in
hoher Auflage die Denkschrift Forschung tut not, um auf den aus VDI-Sicht
eklatanten Fehler der Kürzung von Forschungsmitteln im Zeichen der
Weltwirtschaftskrise hinzuweisen.[21] Am 12. Mai 1931 weihte der VDI
anlässlich seines 75-jährigen Bestehens an seinem Gründungsort Alexisbad ein
Denkmal ein, das einen auf einem Doppel-T-Träger stehenden Ingenieur als
Denkmal mit Namen der
Bronzefigur zeigt und heute in Düsseldorf steht.[22] Gründungsmitglieder
(1981 aus dem
Die Machtergreifung der Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 machte sich Gründungsort Alexisbad
auch beim VDI bemerkbar, dass erste Mitarbeiter in den Folgetagen mit den nach Düsseldorf
entsprechenden Partei-Uniformen zur Arbeit erschienen.[23] Gottfried Feder, überführt), 1993 wurde in
Mitbegründer des Kampfbundes Deutscher Architekten und Ingenieure, Alexisbad eine neue
verlangte Vorsitzender des VDI zu werden. Der VDI-Vorsitzende Adolf Krauß Gedenkstele aufgestellt.
und mit ihm fünf weitere Vorstandsmitglieder traten daraufhin von ihren Posten
zurück.[24] Mit Rückendeckung der Parteiführung wehrte Heinrich Schult,
AEG-Direktor und seit 1931 NSDAP-Mitglied, Feders Begehren und die weitergehende Forderung nach
einer Gleichschaltung des VDI ab und wurde statt seiner VDI-Vorsitzender.[25] Auf der VDI-
Hauptversammlung im Mai 1933 wurde das „Bekenntnis der deutschen Ingenieure zur neuen Staatsführung“
formuliert.[26]

Im Juni 1933 erfolgte der Zusammenschluss des VDI mit weiteren Ingenieurvereinigungen zur
Reichsgemeinschaft der technisch-wissenschaftlichen Arbeit (RTA).[27] Der RTA quartierte sich im VDI-
Haus ein, ebenso wie später auch der Nationalsozialistische Bund Deutscher Technik (NSBDT).[24] Bis
dahin eigenständige Organisationen wurden in den Jahren nach 1933 als Arbeitsgemeinschaft oder
Fachgruppe in den VDI überführt, wie z. B. der Verein beratender Ingenieure und der Deutsche
Kälteverein.[28] Bis 1937 wurden alle VDI-Mitglieder in den
NSBDT überführt.[29] Führungspositionen innerhalb des VDI
mussten von Parteimitgliedern besetzt werden; für die fachliche
Arbeit im VDI war eine Parteimitgliedschaft nicht notwendig.[30]

Die Mitgliederpolitik des VDI ab 1933 orientierte sich an den


Vorstellungen des nationalsozialistischen Regimes: Zunächst wurde
Beitrittswilligen, die als Juden kategorisiert wurden, per Satzung der
Beitritt verweigert, wenig später wurden jüdische Mitglieder aus
Mitglieder des A. V. HÜTTE Berlin im
dem Verein ausgeschlossen.[31] Mit der Einrichtung von Leiterwagen auf der Fahrt nach
Ausschüssen wie „Arbeitsbeschaffung“, „Siedlung und Ernährung“ Alexisbad zur Gründung des VDI am
und „Arbeitsdienst“ wurde ebenso den Wünschen der neuen 12. Mai 1856
Machthaber entsprochen.[30] 1937 wurde die „Wehrtechnische
Arbeitsgemeinschaft“ gegründet; auf der VDI-
Hauptversammlung im Folgejahr fand erstmals eine
Fachtagung für Wehrtechnik statt.[32]

Während des Zweiten Weltkrieges wurden die Arbeiten für die


Kriegswirtschaft intensiviert, auch wenn der VDI nicht im
Zentrum des Machtgefüges stand.[33] Der VDI führte daher
Fachtagungen und Fortbildungsveranstaltungen zu
kriegsrelevanten technischen Themen durch. [33] Nach der
deutschen Niederlage in der Schlacht von Stalingrad wurde im
Februar 1943 der VDI-Vorstand auf den Totalen Krieg
eingestimmt.[34] Seitens des VDI wurde in der Folge eine Präsidium der Weltkraftkonferenz im Juni
1930 (von links: Carl Köttgen, Frau von
Wanderausstellung „Leistungssteigerung“ auf den Weg
Miller, Oskar von Miller, Dr. Tissot)
gebracht, die in insgesamt 97 Orten gezeigt wurde.[35] Und
noch zu Beginn des Jahres 1945 schrieb der damalige VDI-
Direktor Hans Ude in der Zeitschrift des Vereines deutscher
Ingenieure, dass mit einem „höheren Wirkungsgrad“ der zugestandenen materiellen Überlegenheit des
Gegners begegnet werden müsse.[36]

Nach dem Ende des Krieges wurde von den Angestellten des VDI versucht, den Vereinsbetrieb wieder in
Gang zu bringen, doch im November 1945 wurde vom Berliner Magistrat jegliche Vereinstätigkeit verboten;
noch vorhandene Akten und Unterlagen wurden beschlagnahmt und die Vereinsräume wurden
geschlossen.[37] Als Begründung wurde die Zugehörigkeit des Vereins zum NS-Bund Deutscher Technik
angeführt.[38] Gegen diese Verfügung konnte nicht eingesprochen werden.[38]

In Westdeutschland durften die in der Britischen Besatzungszone beheimateten 20 Bezirksvereine des VDI
bereits ab November 1945 ihre Tätigkeit wieder aufnehmen.[37] Auf Initiative des niederrheinischen
Bezirksvereins gründete der VDI sich wieder am 12. September 1946 und verlegte seine Geschäftsstelle von
Berlin nach Düsseldorf. In der SBZ ging der Verein Deutscher Ingenieure in der neu gegründeten Kammer
der Technik auf.[39]

→ Hauptartikel: VDI-Haus

Der VDI gründete 1956 die Arbeitsgemeinschaft für Kerntechnik, aus der 1959 das Deutsche Atomforum
hervorging.

Die Kommission Reinhaltung der Luft entstand 1957, 1964 die VDI-Kommission Lärmminderung. Der VDI
begleitete seit Ende der 1950er Jahre kritisch die Entwicklung der Ingenieurausbildung in Deutschland, die
Einführung der Graduierung für Ingenieurschulabsolventen 1964 und das Konzept der Fachhochschulen
waren Meilensteine dabei. 1990 wurde der VDI auch in der DDR als VDI-Gliederung DDR wieder
gegründet und bei der deutschen Wiedervereinigung als Bezirksverein Leipzig in den VDI integriert. In der
nationalen, europäischen und internationalen technischen Normierung und Regelsetzung wirken seit Mitte
der 1990er Jahre die Kommission Reinhaltung der Luft im VDI und DIN – Normenausschuss sowie der
Normenausschuss Akustik, Lärmminderung und Schwingungstechnik (NALS) im DIN und VDI als
gemeinsame Gremien. Der VDI-Verlag und der Wissenschaftsverlag Springer Berlin/Heidelberg gründeten
1997 ein gemeinsames Unternehmen, die Springer-VDI Verlag GmbH & Co KG Verlag für technische
Zeitschriften. Im Jahr 2000 veranstalteten der VDI und die EXPO 2000 Hannover GmbH den ersten
Weltingenieurtag in Hannover.

VDI-Gruppe
Die VDI-Unternehmensgruppe besteht aus neun privatwirtschaftlich organisierten Unternehmen, die
gewinnorientierte Ziele verfolgen, zwei eingetragenen Vereinen und einer gemeinnützigen GmbH:[2]

VDI e. V., 1856 gegründet


VDI GmbH, hält die Beteiligungen an den Tochtergesellschaften der VDI-Gruppe und ist damit
für die wirtschaftlichen Aktivitäten verantwortlich
VDI Service GmbH, zentraler Dienstleister für das VDI-Haus am Standort Düsseldorf
VDI Technologiezentrum GmbH, 1975 als Bereich des VDI e. V. gegründet und seit 2003 als
GmbH firmierend[40]
VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH
VDI Wissensforum GmbH, im Oktober 1957 als VDI-Bildungswerk GmbH ins Handelsregister
Düsseldorf eingetragen, 2001 in VDI Wissensforum umbenannt und 2004 aus dem VDI e. V.
als GmbH ausgegliedert[41]
VDI Verlag GmbH, am 6. Oktober 1923 gegründet[42]
VDI Fachmedien GmbH & Co. KG, durch Umfirmierung aus dem Springer-VDI-Verlag
entstanden, der ein Gemeinschaftsunternehmen vom VDI Verlag und Springer Nature war[43]
VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
VDI Versicherungsdienst GmbH
VDI – GaraGe gemeinnützige GmbH, im September 2000 als Technologiezentrum für
Jugendliche gegründet[44]
VDI Ingenieurhilfe e. V., 1894 gegründet, um in Not geratenen Ingenieuren oder deren
Hinterbliebenen zu helfen[45]

Organisation
Anfang 2019 betrug die Mitgliederzahl rund 150.000,[1] wobei neben Ingenieuren verschiedener
Fachrichtungen zunehmend auch Naturwissenschaftler und Informatiker zu den Mitgliedern zählen. Zum
Vergleich: 2011 gab es rund 1.661.000 erwerbstätige Ingenieure in Deutschland.[46] Obwohl nur rund jeder
Zehnte der angestellten Ingenieure im VDI organisiert ist, gilt der VDI als einer der größten technisch
orientierten Vereine und Verbände weltweit. Die Hauptgeschäftsstelle des VDI befindet sich in Düsseldorf.
Regional gegliedert ist der Verein in 15 Landesvertretungen, 45 Bezirksvereine, Gruppen der Studenten und
Jungingenieure (SuJ) im VDI und VDI-Vertretungen im Ausland. Darüber hinaus unterhält der VDI eine
Reihe von Hochschulbüros an deutschen Universitäten.
Verantwortliche Positionen sind im VDI e. V. und in den Bezirksvereinen häufig durch Professoren und
andere Hochschulangehörige besetzt. Hieraus erklärt sich die hochschulnahe Haltung des VDI in Fragen der
Bildungspolitik, z. B. bei der Einführung der Bachelor- und Master-Studiengänge.[47] Der VDI ist als
Mitglied der ASIIN direkt an der Akkreditierung ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge an deutschen
Hochschulen beteiligt.

Mitgliederentwicklung

Der Verein Deutscher Ingenieure wurde am 12. Mai 1856 von 23 Männern in Alexisbad gegründet. 14
weitere hatten, da nicht persönlich anwesend, schriftlich ihren Beitritt zum neu gegründeten Verein
erklärt.[48] Nach der Gründung des VDI dauerte es dann fast ein Jahrzehnt, bis eine vierstellige
Mitgliederzahl erreicht wurde. Ein stärkeres Wachstum setzte erst ein, als erstmals die Anzahl von 6000
Mitgliedern überschritten wurde.[49] Ein starker Anstieg der Mitgliederzahlen Ende der 1930er-Jahre war
der verordneten Übernahme anderer Vereine geschuldet.[49] Die nachfolgende Tabelle zeigt die Entwicklung
der Mitgliederzahlen. Angegeben ist jeweils der Mitgliederstand zum Jahresende. Die Zahlen zu 1935 und
1944 sind Circaangaben, die zu 2005 und 2014 vermutlich auch.
Jahr Mitglieder

1856 172[50][51]

1860 360[50]

1865 1084[50]

1870 1821[50]

1875 3030[50]

1880 3959[50]

1885 5402[50]

1890 6925[50]

1895 10231[50]

1900 15245[50]

1905 19786[50]

1910 23952[50]

1915 24255[50]

1920 23917[50][51]

1925 29380[50]

1930 30788[50]

1935 33700[50]

1940 50120[50]

1944 60000[50]

1947 9714[50]

1949 17825[51]

1950 21091[50]

1955 31461[50]

1960 41394[50]

1965 50408[50]

1970 61956[50]

1975 62981[50]

1980 75487[50]

1985 85868[51]

2000 125743[51]

2005 128000[52]

2014 152000[51]

Aktivitäten
Alle Mitglieder erhalten die überregionale Wochenzeitung VDI nachrichten, die auch im
Zeitschriftenhandel erhältlich ist. Neben ausführlichen Berichten zu allen aktuellen
Entwicklungen der Technik sind auch ein Wirtschaftsteil sowie Rubriken zu Management und
Karriere enthalten.
Das VDI-Wissensforum ist ein bedeutender Anbieter von beruflichen
Weiterbildungsveranstaltungen, insbesondere für ingenieurwissenschaftliche und technische
Themen. Die angebotenen Seminare, Konferenzen und Fachtagungen sind auch für
Nichtmitglieder zugänglich.
Der Verein bietet seinen Mitgliedern eine Reihe von Dienstleistungen an, z. B. individuelle
Beratung, Versicherung, rabattierten Bezug von Fachzeitschriften und Büchern sowie die
Möglichkeit zur Teilnahme an verschiedenen lokalen und überregionalen Fachveranstaltungen,
die darauf ausgerichtet sind, die berufliche Entwicklung der Mitglieder zu unterstützen.

Regelsetzung

Mit aktuell über 2000 veröffentlichten VDI-Richtlinien ist der VDI


drittgrößter technischer Regelsetzer in Deutschland.[53] Jährlich
kommen zwischen 220 und 240 neue Richtlinien hinzu oder werden
aktualisiert.[54] Hinzu kommen nationale und internationale
Normen, die von den VDI-Fachgesellschaften Kommission
Reinhaltung der Luft (KRdL)[55] und Normenausschuss Akustik,
Lärmminderung und Schwingungstechnik (NALS)[56] erarbeitet
werden. Ausschnitt aus der Zeitschrift des
Vereines deutscher Ingenieure vom
Die fachliche Arbeit an den technischen Regeln wird von 25. Oktober 1884 mit der ersten VDI-
ehrenamtlich für den VDI tätigen Experten interessierter Kreise Richtlinie
geleistet.[57] Im Gegensatz zum DIN werden Personen in die
Richtlinienausschüsse aufgenommen, welche auch bei einem
Arbeitgeberwechsel dabeibleiben können. Beim DIN werden zumeist Firmen mit deren Vertretern geladen.
Der Bezug der VDI-Richtlinien ist auch für VDI-Mitglieder kostenpflichtig, es wird jedoch ein
Preisnachlass gewährt. An zahlreichen Hochschulstandorten können VDI-Richtlinien eingesehen
werden.[58]

Präsidenten (bis 1977 Vorsitzende)


Carl Richard Petersen (1872)
Carl Friedrich Euler (1856–1857)[59]
Eugen Langen (1873)[59]
Eduard Haenel (1858)[59]
Carl Wintzer (1874)
Simon Schiele (1859–1860)[59]
Ewald Dittmar (1875)[59]
Theodor Simons (1861)[59] Simon Schiele (1876)
Simon Schiele (1862)
Adolf Dresel (1877)[59]
Eduard Haenel (1863)
Carl Friedrich Euler (1878)
Simon Schiele (1864)
Theodor Peters (1879)[59]
Heinrich Carl Kayser (1865)[59]
Eugen Langen (1880)
Richard Peters (1866–1867)[59] Carl Friedrich Euler (1881)
Carl Richard Petersen (1868)[59] Ewald Dittmar (1882–1883)
Carl Wintzer (1869)[59] Erich Becker (1884–1885)[59]
Simon Schiele (1870–1871) Carl Gaertner (1886)[59]
Carl von Bach (1886)[59] Adolf Krauß (1932–1933)[59]
Rudolf Wolf (1887–1888)[59] Heinrich Schult (1933–1938)[59]
Hermann Blecher (1889–1890)[59] Fritz Todt (1939–1942)
Viktor Lwowski (1891)[59] Hanns Benkert (1943–1945)[61]
Heinrich Caro (1892–1893)[59] Hans Bluhm (1947–1952)[62][63]
Viktor Lwowski (1894–1895) Hans Schuberth (1953–1956)
Ernst Kuhn (1896–1897)[59] Heinz Goeschel (1957–1958)[59]
Hermann Bissinger (1898–1899)[59] Alfred Friedrich Flender (1959–1964)[59]
Albert Lemmer (1900–1901)[59] Karl Schäff (1965–1967)[59]
Wilhelm von Oechelhäuser (1902–1903)[59] Fritz Meyer (1968–1970)[59]
Carl von Linde (1904–1905)[60] Walter Ludewig (1971–1974)[59]
Adolf Slaby (1906–1908)[59] Wilhelm Dettmering (1975–1977)[59]
Ernst Heller (1909)[59] Gerhard Wilhelm Becker (1978–1982)[64]
Paul Treutler (1909)[59] Karl Eugen Becker (1983–1988)[65][66]
Kurt Sorge (1910–1911)[59] Joachim Pöppel (1989–1991)[65]
Oskar von Miller (1912–1914)[59] Klaus Czeguhn (1992–1994)[67]
Anton von Rieppel (1915–1917)[59] Hans-Jürgen Warnecke (1995–1997)[67]
Karl Reinhardt (1918–1921)[59] Hubertus Christ (1998–2003)
Eike Lehmann (2004–2007)
Georg Klingenberg (1922–1925)[59]
Bruno O. Braun (2007–2012)
Karl Wendt (1926–1928)[59]
Udo Ungeheuer (2013–2018)[68]
Carl Köttgen (1929–1931)[59]
Volker Kefer (seit Januar 2019)[69]

Arbeitskreis Frauen im Ingenieurberuf

Der Arbeitskreis Frauen im Ingenieurberuf des VDI[70] sieht sich als Vertreter der Interessen der
Ingenieurinnen und Studentinnen in den Ingenieurwissenschaften in der Gesellschaft und in der Technik. Er
unterhält nationale und internationale Kontakte zum Deutschen Ingenieurinnenbund, zur European Platform
of Women Scientists, zu European Women in Mathematics, zum AKC der Deutschen Zoologischen
Gesellschaft, zu Women in Industrial Research, INWES und zum Center for Women and Information
Technology. Der FIB ist in mehreren regionalen Arbeitskreisen innerhalb des VDI organisiert. Vorsitzende
des Arbeitskreises ist seit Oktober 2014 Kira Kastell.

Siehe auch: Fib-Kongress

Bezirksvereine
Um den Austausch der Ingenieure untereinander zu ermöglichen, wurden schon im Gründungsjahr die
ersten fünf Bezirksvereine des VDI gegründet.[6] Zu ihren Gründern gehörten die Männer, die auch an der
Gründung des VDI beteiligt waren.[71] Zum 25-jährigen Jubiläum des Vereins hatte sich die Anzahl der
Bezirksvereine auf 26 erhöht.[12] Bis 1910 war den VDI-Mitgliedern freigestellt, ob sie einem Bezirksverein
angehören wollten oder nicht. Auf der in diesem Jahr stattfindenden Hauptversammlung in Danzig wurde
beschlossen, dass die im Deutschen Reich wohnenden VDI-Mitglieder einem Bezirksverein anzugehören
haben.[72]
Aktuell gibt es 45 VDI-Bezirksvereine, die über das gesamte Bundesgebiet verteilt sind.[73] Die jeweiligen
Vorsitzenden der Bezirksvereine sowie ein weiterer bevollmächtigter Vertreter gehören der
Vorstandsversammlung des VDI an.[74]

Ehrungen und Preise

Grashof-Denkmünze
→ Hauptartikel: Liste der Inhaber einer Grashof-Denkmünze

Die höchste Ehrung des VDI, die Grashof-Denkmünze, wurde 1894 gestiftet zur Erinnerung an Franz
Grashof (Professor der theoretischen Maschinenlehre an der Technischen Hochschule Karlsruhe,
Mitbegründer und erster Direktor des VDI von 1856 bis 1890) als Auszeichnung für Ingenieure, die
hervorragende wissenschaftliche oder berufliche Leistungen auf technischem Gebiet erbracht haben.[75]

Die aus Gold geprägte Denkmünze trägt auf der Vorderseite das Bildnis von Franz Grashof, auf der
Rückseite den Namen des Geehrten und die Jahreszahl der Verleihung.[76] Die Miniatur ist eine Nadel mit
der verkleinerten Denkmünze in Gold an blauer Schleife.

Die Verleihung erfolgt auf Beschluss des Präsidiums des VDI anlässlich der Deutschen Ingenieurtage.
Inhaber der Grashof-Denkmünze sind Ingenieure wie Ferdinand von Zeppelin, Wilhelm Maybach, Carl
Bosch, Max Eyth, Ferdinand Porsche und Rudolf Schulten. Bis zum Zeitpunkt des hundertjährigen
Bestehens des VDI wurde die Auszeichnung 49 Mal verliehen.[75]

Ehrenmitgliedschaft
→ Hauptartikel: Liste der Ehrenmitglieder des Vereins Deutscher Ingenieure

Die Ehrenmitgliedschaft war die erste Ehrung, die der VDI verdienten Personen zuteilwerden ließ. Bereits in
den Gründungsstatuten war diese Form der Ehrung beschrieben.[75] Erstes Ehrenmitglied wurde am 28.
August 1860 Julius Weisbach.[75] Die Ernennung zum Ehrenmitglied erfolgt nach Präsidiumsbeschluss.[77]
Das Ehrenmitglied erhält eine goldene Abbildung des VDI-Zahnrades mit blauer Schleife.[77]

Korrespondierende Mitgliedschaft

Die Korrespondierende Mitgliedschaft wird an Ingenieure aus dem Ausland oder Vertreter nichttechnischer
Fachgebiete vergeben, die auf ihre Weise das Ingenieurwesen voranbringen.[78] Die Ernennung zum
Korrespondierenden Mitglied erfolgt nach Präsidiumsbeschluss.[79] Das Korrespondierende Mitglied erhält
die kleine VDI-Nadel in Gold.[79]

Ehrenzeichen

Das Ehrenzeichen des VDI für verdiente Ingenieure aus dem In- und Ausland wurde 1931 anlässlich seines
75-jährigen Jubiläums gestiftet.[80] Es ist eine in Gold gegossene Plakette, die auf der Vorderseite die
Inschrift „Für Verdienste um die Technik“ und auf der Rückseite den Namen des Geehrten trägt.[81] Die
Verleihung des Ehrenzeichens erfolgt nach Präsidiumsbeschluss.[81] Zu den ersten Geehrten gehörten unter
anderem der deutsche Eisenhüttenmann Otto Petersen und der niederländische Ingenieur Rudolf Adriaan
van Sandick.[80]
Ehrenring

1934 wurde der „Ehrenring des VDI“ gestiftet.[82] Er wird seitdem an Ingenieure verliehen, die sich auf
technisch-wissenschaftlichem Gebiet besonders ausgezeichnet und das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet
haben. Zu den ersten Preisträgern gehörten unter anderem Siegfried Kiesskalt und Ernst Mahle.[80] Der
Ehrenring ist als goldener Reif mit den Buchstaben „VDI“ sowie der Umschrift „Für Verdienste um die
Technik“ gestaltet.[82] Bis zum Dezember 2019 wurde der Ehrenring insgesamt 209-mal vergeben.[83]

Benz-Daimler-Maybach-Medaille

Die VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik (FVT) würdigt besondere Leistungen mit der Benz-
Daimler-Maybach-Medaille, welche nach den Pionieren der Automobiltechnik benannt ist.[84] Mit der
Medaille, die der VDI-Ehrenmedaille gleichwertig ist, zeichnet die FVT besonders verdiente Mitglieder und
Ehrenamtliche sowie hervorragende Persönlichkeiten auf dem Gebiet der Fahrzeug- und Verkehrstechnik
aus.

Max-Eyth-Gedenkmünze

Im Rahmen des Zusammenschlusses der Max-Eyth-Gesellschaft für Agrartechnik mit der VDI-Gesellschaft
Agrartechnik zur Max-Eyth-Gesellschaft Agrartechnik im VDI 1995 wurde die Max-Eyth-Gedenkmünze in
eine VDI-Ehrung überführt. Mit der Gedenkmünze werden seit 1950 Pioniere der agrartechnischen
Entwicklung geehrt.

Conrad-Matschoß-Kreis, Conrad-Matschoß-Preisausschreiben, Conrad-


Matschoß-Preis für Technikgeschichte

Der Conrad-Matschoß-Kreis wurde 1981 als ein Zusammenschluss von Persönlichkeiten, die sich im
Zusammenhang mit ihrer beruflichen Tätigkeit im Bereich ehrenamtlicher Gemeinschaftsarbeit um den VDI
besonders verdient gemacht haben, gegründet. Der Conrad-Matschoß-Kreis soll die Tradition des VDI
pflegen und durch Empfehlungen und Vorschläge zur lebendigen Weiterentwicklung der
Gemeinschaftsarbeit beitragen. Zu den Mitgliedern des Conrad-Matschoß-Kreises gehören die Inhaber der
Grashof-Denkmünze und die Ehrenmitglieder des VDI.

Von 1953 bis 1962 veranstaltete der VDI alle zwei Jahre das Conrad-Matschoß-Preisausschreiben für
technikgeschichtliche Arbeiten. Hier wurden Arbeiten ausgezeichnet, die entweder neue Erkenntnisse auf
Grund eigener technikgeschichtlicher Forschungen brachten oder eigene Erinnerungen an bedeutende
Persönlichkeiten aus Technik und Wirtschaft und/oder an entscheidende Ereignisse, die es wert sind, für die
Technikgeschichte festgehalten zu werden.

Der Conrad-Matschoß-Preis für Technikgeschichte des VDI für Technikgeschichte wurde 2007 gestiftet.
Der Preis wird jährlich im Rahmen der Technikgeschichtlichen Tagung des VDI verliehen und ist eine
Auszeichnung für deutschsprachige Beiträge zur Technikgeschichte, welche in Druckmedien, bildgebenden
Medien oder im Hörfunk veröffentlicht wurden und seit 2005 entstanden sind. Er soll die technikhistorische
Forschung und das Interesse der Öffentlichkeit für die Technikgeschichte fördern.

Erhaltene Auszeichnungen und Würdigungen


Im August 1927 verlieh die Technische Nothilfe dem VDI als
Würdigung „für die Taten des Ingenieurs bei der Technischen
Nothilfe“ die Ehrenplakette.[85]

Anlässlich der Hundertjahrfeier am 12. Mai 1956 brachte die


Deutsche Bundespost Berlin (Landespostdirektion Berlin) die
Sondermarken „100 Jahre Verein Deutscher Ingenieure (VDI)“
heraus. Zum 125-jährigen Jubiläum des Vereins im Jahr 1981 gab es
von Seiten der Deutschen Bundespost Berlin einen Sonderstempel
mit Verweis auf den in Berlin stattfindenden Deutschen
Ingenieurtag.[86]

Die Deutsche Gesellschaft für Verbandsmanagement hat den VDI in


der Vergangenheit bereits zweimal als „Verband des Jahres“
ausgezeichnet: zum ersten Mal 2001 und erneut 2012 in der zu 10-Pfennig-Sondermarke „100 Jahre
diesem Zeitpunkt neu geschaffenen Kategorie „Reform und Verein Deutscher Ingenieure (VDI)“
Management“.[87]

Kritik

Kritik an der EngineerING Card

Die VDI-Initiative zur Einführung eines einheitlichen Europäischen Berufsausweises unter der Bezeichnung
„EngineerING Card“ wird von der IG Metall u. a. wegen der Kosten für den Erwerb kritisiert und dass
durch die Einführung des Ausweises eine Vereinheitlichung der Berufsausbildung nach angelsächsischem
Vorbild herbeigeführt werde. Auch datenschutzrechtliche Aspekte seien unklar.[88]

Kritik an der Kampagne zum Fachkräftemangel

Die seit Jahren andauernde VDI-Kampagne zum Fachkräftemangel in den Ingenieurberufen[89] wird sowohl
innerhalb[90] als auch außerhalb des VDI u. a. unter der Begründung kritisiert, dass die Methodik, auf die
sich der VDI bei der Erhebung der Zahlen stützt, zu Doppelerhebungen von Stellenausschreibungen und
somit zu einer Übertreibung der tatsächlichen Arbeitsmarktlage führt. Diskutiert wird unter anderem,
inwiefern die unterstellte Verzerrung der Arbeitsmarktlage vom VDI beabsichtigt ist und welches Interesse
der VDI hiermit verfolgt.[91][92][93][94]

So setzte sich der VDI mit seinem Positionspapier Fachkräftemangel und -sicherung[95] im Jahr 2011
erfolgreich für die Absenkung der Einkommensschwelle für ausländische Fachkräfte ein. In dem Papier
heißt es:

„Um Deutschland als Arbeitsmarkt für ausländische Ingenieurinnen und Ingenieure


attraktiver zu machen, sollte das Zuwanderungsgesetz an mehreren Stellen optimiert
werden, um den Arbeitseinstieg in Deutschland zu vereinfachen. Die
Einkommensuntergrenze für Hochqualifizierte ist mit 66.000 Euro noch immer zu hoch –
gerade für den Mittelstand. Auch das Verfahren der Vorrangprüfung ist zu kompliziert und
dauert zu lange. […] Neben weiteren Vereinfachungen im Zuwanderungsrecht und der
Absenkung der Einkommensschwelle von 66.000 Euro für Hochqualifizierte sollten kurz-
und mittelfristig auch Fachkräfte, die deutlich unterhalb einer neuen, niedrigeren
Einkommensschwelle liegen, ein sofortiges, unbefristetes Daueraufenthaltsrecht
bekommen.“
– VDI: Positionspapier Fachkräftemangel und -sicherung (2011)

Die ARD-Dokumentation von Ulrike Bremer „Der Arbeitsmarktreport – das Märchen vom
Fachkräftemangel“ wirft dem VDI Beihilfe zum Lohndumping vor, nachdem der Pressesprecher des VDI,
Marco Dadomo, die Halbierung der Lohnuntergrenze für ausländische Ingenieure auf 32.000 als Erfolg
bezeichnet hatte.[96] Die willkürliche Multiplikation jeder gemeldeten freien Stelle mit dem Faktor 7 oder 5
im Auftrag des VDI, zur Ermittlung der nicht gemeldeten Stellen, wurde von dem Statistiker Gerd Bosbach
in der Dokumentation dem Bereich Lügen mit Zahlen zugeordnet.[96]

Am 15. April 2015 nannte Michael Schwartz, Bereichsleiter Strategie und Kommunikation beim VDI in der
FAZ[97] zwei Gründe, warum mittlerweile nicht mehr von einer Fachkräftelücke die Rede ist:

„Zum einen sei die Abbrecherquote in den ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen


binnen zwei Jahren von 45 Prozent auf 35 Prozent gesunken. Zum anderen habe sich das
Werben um Frauen gelohnt. Sie sind bei technischen Berufen zwar immer noch zahlenmäßig
ihren männlichen Kollegen unterlegen. Aber ihr Anteil steige doch langsam. Und
mittelfristig macht sich bemerkbar, dass vor einem Jahr zwei Abiturjahrgänge die Schule
abgeschlossen und ein Studium aufgenommen haben. Daher werde wohl in fünf Jahren ein
großer Jahrgang junger Ingenieure auf den Arbeitsmarkt drängen.“
– GEORG GIERSBERG: Die verschwundene Lücke kommt wieder (2015)

Namenszusatz VDI
Ingenieure und Naturwissenschaftler sowie Personen, die gemäß den deutschen Ingenieurgesetzen
(beispielsweise das Bayerische Ingenieurgesetz) zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur berechtigt
sind, können ordentliche Mitglieder im VDI werden. Ausschließlich ordentliche Mitglieder des VDI dürfen
den Namenszusatz „VDI“ direkt hinter ihren Nachnamen setzen, z. B. „Max Mustermann VDI“.[98]

Literatur
Wolfgang König: Technik, Ingenieure und Gesellschaft. Geschichte des Vereins Deutscher
Ingenieure 1856–1981. (im Auftrag des VDI herausgegeben von Karl-Heinz Ludwig) VDI-
Verlag, Düsseldorf 1981, ISBN 3-18-400510-0.
Walter Kaiser, Wolfgang König (Hrsg.): Geschichte des Ingenieurs. Ein Beruf in sechs
Jahrtausenden. Carl Hanser Verlag, München / Wien 2006, ISBN 3-446-40484-8.
Kees Gispen: New Profession, Old Order. Engineers and German Society 1815–1914.
Cambridge University Press, Cambridge 2002, ISBN 0-521-52603-5, S. 64–86, S. 130–160.
Tobias Sander: Die doppelte Defensive. Soziale Lage, Mentalitäten und Politik der Ingenieure
in Deutschland 1890–1933. VS-Verlag, Wiesbaden 2009, ISBN 978-3-531-16273-7.

Weblinks
Commons: Verein Deutscher Ingenieure (https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Verein_D
eutscher_Ingenieure?uselang=de) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Offizielle Website (http://www.vdi.de/)
Frühe Dokumente und Zeitungsartikel zur Verein Deutscher Ingenieure (http://purl.org/presse
mappe20/folder/co/045483) in der Pressemappe 20. Jahrhundert der ZBW – Leibniz-
Informationszentrum Wirtschaft.
Einzelnachweise
1. Über uns. (http://www.vdi.de/ueber-uns/) vdi.de; abgerufen am 3. Januar 2019
2. VDI-Gruppe. (https://www.vdi.de/ueber-uns/vdi-gruppe/) Verein Deutscher Ingenieure,
abgerufen am 22. März 2019.
3. Streitthema Fachkräfte. (http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/0,1518,805470,00.html)
Spiegel Online; abgerufen am 1. März 2012.
4. Bekanntmachung der öffentlichen Liste über die Registrierung von Verbänden und deren
Vertretern. (https://www.bundestag.de/resource/blob/189456/925cafb1b852e9b692fba1d115b1
ccd6/lobbylisteamtlich-data.pdf) Deutscher Bundestag, 11. Mai 2018, abgerufen am 20. März
2019.
5. Erich Kothe: Vom Werden und Wirken des VDI. In: VDI-Z. Band 98, Nr. 14, 11. Mai 1956,
S. 638.
6. Erich Kothe: Vom Werden und Wirken des VDI. In: VDI-Z. Band 98, Nr. 14, 11. Mai 1956,
S. 639.
7. Erich Kothe: Vom Werden und Wirken des VDI. In: VDI-Z. Band 98, Nr. 14, 11. Mai 1956,
S. 665.
8. Statut des Vereins deutscher Ingenieure. In: Zeitschrift des Vereins deutscher Ingenieure.
Band 1, Nr. 1, Januar 1857, S. 5.
9. Auszug aus dem Protokoll der am 12. Mai 1856 zu Alexisbad abgehaltenen constituirenden
Versammlung des Vereins deutscher Ingenieure. In: Zeitschrift des Vereins deutscher
Ingenieure. Band 1, Nr. 1, Januar 1857, S. 3.
10. Geschichte des VDI. (https://www.vdi.de/ueber-uns/organisation/geschichte-des-vdi/) Verein
Deutscher Ingenieure, abgerufen am 26. Februar 2019.
11. Günter Jankowski: Das Maschinendenkmal des VDI bei Hettstedt. In: Verein Deutscher
Ingenieure (Hrsg.): Festschrift 140 Jahre VDI. Düsseldorf Mai 1996, S. 50–55.
12. Erich Kothe: Vom Werden und Wirken des VDI. In: VDI-Z. Band 98, Nr. 14, 11. Mai 1956,
S. 642.
13. VDI-Ingenieurhilfe e.V. – Das Hilfswerk für Ingenieure. (https://www.vdi.de/fileadmin/pages/vdi
_de/redakteure/vor_ort/bv/rheingau-bv/dateien/flyer.pdf) (PDF) Abgerufen am 9. Oktober 2019.
14. Karl Clausberg: Zeppelin: Die Geschichte eines unwahrscheinlichen Erfolges. Schirmer-Mosel,
München 1979, ISBN 3-921375-23-1, S. 164.
15. Hugo Kotthaus: Gemeinschaftsarbeit in den Fachgliederungen. In: VDI-Z. Band 98, Nr. 14,
11. Mai 1956, S. 681.
16. Helmut Felber, Gerhard Budin: Terminologie in Theorie und Praxis. Gunter Narr Verlag,
Tübingen 1989, ISBN 3-87808-783-7, S. 140.
17. Verein Deutscher Ingenieure (Hrsg.): 125 Jahre Verein Deutscher Ingenieure. VDI-Verlag,
Düsseldorf 1981, S. 45.
18. 40 Jahre VDI-Verlag GmbH. In: Staub. 23, Nr. 10, 1963, S. 474.
19. Persönlichkeiten im VDI. In: VDI nachrichten. 21. Oktober 2016, ISSN 0042-1758 (https://zdb-
katalog.de/list.xhtml?t=iss%3D%220042-1758%22&key=cql), S. 39.
20. Erich Kothe: Vom Werden und Wirken des VDI. In: VDI-Z. Band 98, Nr. 14, 11. Mai 1956,
S. 647.
21. Verein Deutscher Ingenieure (Hrsg.): 125 Jahre Verein Deutscher Ingenieure. VDI-Verlag,
Düsseldorf 1981, S. 47.
22. Manfred Beckert: Vom Denkmal zur Gedenkstele. In: Verein Deutscher Ingenieure (Hrsg.):
Festschrift 140 Jahre VDI. Düsseldorf Mai 1996, S. 45.
23. Karl-Heinz Ludwig: Der VDI als Gegenstand der Parteipolitik 1933 bis 1945. In: Karl-Heinz
Ludwig (Hrsg.): Technik, Ingenieure und Gesellschaft – Geschichte des Vereins Deutscher
Ingenieure 1856–1981. VDI-Verlag, Düsseldorf 1981, ISBN 3-18-400510-0, S. 407.
24. Erich Kothe: Vom Werden und Wirken des VDI. In: VDI-Z. Band 98, Nr. 14, 11. Mai 1956,
S. 649.
25. Helmut Maier: Chemiker im „Dritten Reich“. Die Deutsche Chemische Gesellschaft und der
Verein Deutscher Chemiker im NS-Herrschaftsapparat. Wiley-VCH, Weinheim 2015, ISBN
978-3-527-33846-7, S. 42–44.
26. Christian Kehrt: Zum Technikdiskurs im Zweiten Weltkrieg. Der Verein Deutscher Ingenieure
1939–1945. In: Militärgeschichtliche Zeitschrift. Band 61, Nr. 1, 2002, S. 51,
doi:10.1524/mgzs.2002.61.1.49 (https://doi.org/10.1524/mgzs.2002.61.1.49).
27. Karl-Heinz Ludwig: Der VDI als Gegenstand der Parteipolitik 1933 bis 1945. In: Karl-Heinz
Ludwig (Hrsg.): Technik, Ingenieure und Gesellschaft – Geschichte des Vereins Deutscher
Ingenieure 1856–1981. VDI-Verlag, Düsseldorf 1981, ISBN 3-18-400510-0, S. 415.
28. Erich Kothe: Vom Werden und Wirken des VDI. In: VDI-Z. Band 98, Nr. 14, 11. Mai 1956,
S. 649–650.
29. Verein Deutscher Ingenieure (Hrsg.): 125 Jahre Verein Deutscher Ingenieure. VDI-Verlag,
Düsseldorf 1981, S. 15.
30. Kurt Mauel: Aus 140 Jahren Geschichte des VDI. In: Verein Deutscher Ingenieure (Hrsg.):
Festschrift 140 Jahre VDI. Düsseldorf Mai 1996, S. 31.
31. Karl-Heinz Ludwig: Der VDI als Gegenstand der Parteipolitik 1933 bis 1945. In: Karl-Heinz
Ludwig (Hrsg.): Technik, Ingenieure und Gesellschaft – Geschichte des Vereins Deutscher
Ingenieure 1856–1981. VDI-Verlag, Düsseldorf 1981, ISBN 3-18-400510-0, S. 417.
32. Christian Kehrt: Zum Technikdiskurs im Zweiten Weltkrieg. Der Verein Deutscher Ingenieure
1939–1945. In: Militärgeschichtliche Zeitschrift. Band 61, Nr. 1, 2002, S. 53,
doi:10.1524/mgzs.2002.61.1.49 (https://doi.org/10.1524/mgzs.2002.61.1.49).
33. Christian Kehrt: Zum Technikdiskurs im Zweiten Weltkrieg. Der Verein Deutscher Ingenieure
1939–1945. In: Militärgeschichtliche Zeitschrift. Band 61, Nr. 1, 2002, S. 55,
doi:10.1524/mgzs.2002.61.1.49 (https://doi.org/10.1524/mgzs.2002.61.1.49).
34. Christian Kehrt: Zum Technikdiskurs im Zweiten Weltkrieg. Der Verein Deutscher Ingenieure
1939–1945. In: Militärgeschichtliche Zeitschrift. Band 61, Nr. 1, 2002, S. 55,
doi:10.1524/mgzs.2002.61.1.49 (https://doi.org/10.1524/mgzs.2002.61.1.49).
35. Erich Kothe: Vom Werden und Wirken des VDI. In: VDI-Z. Band 98, Nr. 14, 11. Mai 1956,
S. 651.
36. Christian Kehrt: Zum Technikdiskurs im Zweiten Weltkrieg. Der Verein Deutscher Ingenieure
1939–1945. In: Militärgeschichtliche Zeitschrift. Band 61, Nr. 1, 2002, S. 69,
doi:10.1524/mgzs.2002.61.1.49 (https://doi.org/10.1524/mgzs.2002.61.1.49).
37. Erich Kothe: Vom Werden und Wirken des VDI. In: VDI-Z. Band 98, Nr. 14, 11. Mai 1956,
S. 652.
38. Kurt Mauel: Die technisch-wissenschaftliche Arbeit des VDI 1946 bis 1981. In: Karl-Heinz
Ludwig (Hrsg.): Technik, Ingenieure und Gesellschaft – Geschichte des Vereins Deutscher
Ingenieure 1856–1981. VDI-Verlag, Düsseldorf 1981, ISBN 3-18-400510-0, S. 455.
39. Dieter Hoffmann: Die Physikalische Gesellschaft (in) der DDR. In: Physikalische Blätter, 51,
1995, S. F/157-F/182, doi:10.1002/phbl.19950510124
40. Unser Profil. (https://www.vditz.de/service/unser-profil/) VDI Technologiezentrum GmbH,
abgerufen am 19. September 2019.
41. Historie. (https://www.vdi-wissensforum.de/vdi-wissensforum/historie/) VDI Wissensforum
GmbH, abgerufen am 19. September 2019.
42. Oskar E. Schwenninger: Der Verlag. In: VDI-Z. Band 98, Nr. 14, 11. Mai 1956, S. 734.
43. VDI Verlag übernimmt 100% der Unternehmensanteile an Springer-VDI-Verlag. (https://www.in
genieur.de/presse/vdi-verlag-uebernimmt-100-der-unternehmensanteile-an-springer-vdi-verla
g/) VDI Verlag GmbH, abgerufen am 22. März 2019.
44. Geschichte. (https://www.g-a-r-a-g-e.com/timeline.php) VDI GaraGe gemeinnützige GmbH,
abgerufen am 22. März 2019.
45. VDI-Ingenieurhilfe e.V.: Rat und Tat für Ingenieure in Not. (https://www.vdi.de/aktivitaeten/inge
nieurhilfe-ev) VDI e.V., abgerufen am 19. September 2019.
46. VDI 2014: Ingenieure auf einen Blick. Erwerbstätigkeit, Migration, regionale Zentren. (http://ww
w.vdi.de/uploads/media/VDI_Broschuere_Ingenieure_auf_einen_Blick_2014.pdf) (PDF) S. 4.
47. Stellungnahme zur Weiterentwicklung der Ingenieurausbildung in Deutschland. (http://www.vdi.
de/fileadmin/media/content/hg/VDI-Stellungnahme_zur_Ingenieurausbildung_20042.pdf)
(PDF; 242 kB) VDI Beruf und Gesellschaft, abgerufen am 1. März 2012.
48. Lars U. Scholl: Der Ingenieur in Ausbildung, Beruf und Gesellschaft 1856 bis 1881. In: Karl-
Heinz Ludwig (Hrsg.): Technik, Ingenieure und Gesellschaft – Geschichte des Vereins
Deutscher Ingenieure 1856–1981. VDI-Verlag, Düsseldorf 1981, ISBN 3-18-400510-0, S. 16.
49. Erich Kothe: Vom Werden und Wirken des VDI. In: VDI-Z. Band 98, Nr. 14, 11. Mai 1956,
S. 640.
50. Marie-Luise Heuser, Wolfgang König: Tabellarische Zusammenstellungen zur Geschichte des
VDI. In: Karl-Heinz Ludwig (Hrsg.): Technik, Ingenieure und Gesellschaft – Geschichte des
Vereins Deutscher Ingenieure 1856–1981. VDI-Verlag, Düsseldorf 1981, ISBN 3-18-400510-0,
S. 559–562.
51. Blau, quadratisch, unverwechselbar. (https://blog.vdi.de/2014/05/blau-quadratisch-unverwechs
elbar/)blog.vdi.de
52. Pressemitteilung „VDI-Mitgliederzahl auf Rekordniveau“. (https://www.verbaende.com//news.p
hp/VDI-Mitgliederzahl-auf-Rekordniveau-Mitgliederzahl-steigt-um-3-Prozent-auf-128000-Viele-
Studierende-und-Jungingenieure-traten-bei-Mitgliederrekord-zum-150-Vereinsjubilaeum?m=36
111)verbaende.com
53. Stephan Berends: VDI 1000 – Grundlage der VDI-Richtlinienarbeit. In: VDI nachrichten.
12. Februar 2016, ISSN 0042-1758 (https://zdb-katalog.de/list.xhtml?t=iss%3D%220042-175
8%22&key=cql), S. 40.
54. Hanna Büddicker: Grundlage für Richtlinienarbeit aktualisiert. In: VDI nachrichten. 27. Januar
2017, ISSN 0042-1758 (https://zdb-katalog.de/list.xhtml?t=iss%3D%220042-1758%22&key=c
ql), S. 39.
55. Bettina Reckter: Wieder blauer Himmel über der Ruhr. In: VDI nachrichten. 9. Februar 2018,
ISSN 0042-1758 (https://zdb-katalog.de/list.xhtml?t=iss%3D%220042-1758%22&key=cql),
S. 13.
56. DIN/VDI-Normenausschuss Akustik, Lärmminderung und Schwingungstechnik (NALS). (http
s://www.din.de/de/mitwirken/normenausschuesse/nals) DIN, abgerufen am 6. Juni 2019.
57. Verein Deutscher Ingenieure (Hrsg.): VDI 1000 – VDI-Richtlinienarbeit – Grundsätze und
Anleitungen. Beuth Verlag, Berlin Februar 2017, S. 5.
58. Normen vor Ort einsehen. (https://www.beuth.de/de/regelwerke/auslegestellen#/) Beuth
Verlag, abgerufen am 6. Juni 2019.
59. Marie-Luise Heuser, Wolfgang König: Tabellarische Zusammenstellungen zur Geschichte des
VDI. In: Karl-Heinz Ludwig (Hrsg.): Technik, Ingenieure und Gesellschaft. Geschichte des
Vereins Deutscher Ingenieure 1856–1981. VDI-Verlag, Düsseldorf 1981, ISBN 3-18-400510-0,
S. 565–567.
60. Dampfmaschinen und Lokomotiven: Unternehmensgeschichte des VDI (http://albert-gieseler.d
e/dampf_de/firmen0/firmadet8849.shtml)
61. Christian Kehrt: Zum Technikdiskurs im Zweiten Weltkrieg. Der Verein Deutscher Ingenieure
1939–1945. doi:10.1524/mgzs.2002.61.1.49
62. „Brennstoff, Wärme, Kraft, Band 5“, S. 37. (http://books.google.de/books?id=w5oiAQAAMAAJ
&q=Verein+Deutscher+Ingenieure+Hans+Schuberth&dq=Verein+Deutscher+Ingenieure+Hans
+Schuberth&hl=de&ei=ahgfTpzJMNHNsgavzuCyAg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum
=1&ved=0CCoQ6AEwAA) Verein Deutscher Ingenieure, Vereinigung der Technischen
Überwachungs-Vereine, Ausschuss für Wärme- und Kraftwirtschaft (Germany), 1953
63. Chronik zur Geschichte des VDI (http://www.albert-gieseler.de/dampf_de/firmen0/firmadet884
9.shtml)
64. Kurzprofil von Gerhard Wilhelm Becker (https://web.archive.org/web/20120118041705/http://w
ww.vdi-bb.de/reload.html?bvbb%2Fzeitung%2Fnov07%2F17_becker.html) (Memento des
Originals (https://giftbot.toolforge.org/deref.fcgi?url=http%3A%2F%2Fwww.vdi-bb.de%2Freloa
d.html%3Fbvbb%252Fzeitung%252Fnov07%252F17_becker.html) vom 18. Januar 2012 im
Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe
Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. vdi-bb.de:
65. Absatzwirtschaft: Meldung (https://archive.today/20130210045638/http://www.absatzwirtschaft.
de/Content/Print-Archiv/_pv/_p/1004040/an/128801063/default.aspx/document.html)
(Memento vom 10. Februar 2013 im Webarchiv archive.today) vom 1. Dezember 1988
66. Personalie: Prof. Dr.-Ing. Karl Eugen Becker zum 70. Geburtstag. (http://www.presseportal.de/
pm/38406/373266/tuev_sued_ag) TÜV Süd AG, 19. August 2002
67. Absatzwirtschaft: Meldung (https://archive.today/20130210181914/http://www.absatzwirtschaft.
de/Content/Print-Archiv/_pv/_p/1004040/an/069401062/default.aspx/document.html)
(Memento vom 10. Februar 2013 im Webarchiv archive.today) vom 1. Juni 1994
68. Prof. Dr.-Ing. Udo Ungeheuer neuer VDI-Präsident (http://www.ingpost.de/hallescher-bezirksve
rein/175-prof-dr-ing-udo-ungeheuer-neuer-vdi-praesident.html)
69. Kefer neuer VDI-Präsident (https://www.vdi.de/artikel/kefer-neuer-vdi-praesident/)
70. Website des Arbeitskreis Frauen im Ingenieurberuf (https://www.vdi.de/netzwerk/frauen-im-ing
enieurberuf/)
71. Erich Kothe: Vom Werden und Wirken des VDI. In: VDI-Z. Band 98, Nr. 14, 11. Mai 1956,
S. 685.
72. Erich Kothe: Vom Werden und Wirken des VDI. In: VDI-Z. Band 98, Nr. 14, 11. Mai 1956,
S. 660.
73. Der VDI in den Regionen. (https://www.vdi.de/ueber-uns/vdi-vor-ort/) Verein Deutscher
Ingenieure, abgerufen am 22. März 2019.
74. Organe des VDI. (https://www.vdi.de/index.php?id=6305) Verein Deutscher Ingenieure,
abgerufen am 22. März 2019.
75. Erich Kothe: Vom Werden und Wirken des VDI. In: VDI-Z. Band 98, Nr. 14, 11. Mai 1956,
S. 664.
76. Grashof-Denkmünze. (https://www.vdi.de/mitgliedschaft/ehrungen/grashof-denkmuenze/)
Verein Deutscher Ingenieure, abgerufen am 2. April 2019.
77. Ehrenmitgliedschaft. (https://www.vdi.de/mitgliedschaft/ehrungen/ehrenmitgliedschaft/) Verein
Deutscher Ingenieure, abgerufen am 26. Februar 2019.
78. Gisela Laalej: Mehr als die bloße Berufsausübung. In: VDI nachrichten. 11. Januar 2019,
ISSN 0042-1758 (https://zdb-katalog.de/list.xhtml?t=iss%3D%220042-1758%22&key=cql),
S. 39.
79. Korrespondierende Mitgliedschaft des VDI. (https://www.vdi.de/mitgliedschaft/ehrungen/ehren
mitgliedschaft/) Verein Deutscher Ingenieure, abgerufen am 2. April 2019.
80. Erich Kothe: Vom Werden und Wirken des VDI. In: VDI-Z. Band 98, Nr. 14, 11. Mai 1956,
S. 665.
81. Ehrenzeichen. (https://www.vdi.de/mitgliedschaft/ehrungen/ehrenmitgliedschaft/) Verein
Deutscher Ingenieure, abgerufen am 26. Februar 2019.
82. Ehrenring. (https://www.vdi.de/mitgliedschaft/ehrungen/ehrenringe/) Verein Deutscher
Ingenieure, abgerufen am 8. Februar 2019.
83. VDI zeichnet Wissenschaftler aus. In: VDI nachrichten. 6. Dezember 2019, ISSN 0042-1758 (h
ttps://zdb-katalog.de/list.xhtml?t=iss%3D%220042-1758%22&key=cql), S. 39.
84. Benz-Daimler-Maybach-Medaille (https://www.vdi.de/technik/fachthemen/fahrzeug-und-verkehr
stechnik/ehrungen-und-preise/) auf der VDI-Website (abgerufen am 4. Februar 2019)
85. Erwin Viefhaus: Ingenieure in der Weimarer Republik: Bildungs-, Berufs- und
Gesellschaftspolitik 1918 bis 1933. In: Karl-Heinz Ludwig (Hrsg.): Technik, Ingenieure und
Gesellschaft – Geschichte des Vereins Deutscher Ingenieure 1856–1981. VDI-Verlag,
Düsseldorf 1981, ISBN 3-18-400510-0, S. 300.
86. Kurt Mauel: Aus 140 Jahren Geschichte des VDI. In: Verein Deutscher Ingenieure (Hrsg.):
Festschrift 140 Jahre VDI. Düsseldorf Mai 1996, S. 39.
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