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Grundlagen Organisationsprozesse: Definition und Kategorisierung
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Grundlagen Organisationsprozesse: Gegenstand
Abt. 0
Auslöse- End-
Aufgabe
Stelle 1.11 Stelle 2.1 Stelle 3.1
Ereignis Ereignis
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Grundlagen Organisationsprozesse: Gestaltung der Ablauforganisation
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Grundlagen Organisationsprozesse: Gestaltung der Aufbauorganisation
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Grundlagen Organisationsprozesse: Prozesslandschaft
Organisation
Aufgabenanalyse Aufgabensynthese
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Grundlagen Organisationsprozesse: »Prioritätenproblem«
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Grundlagen Organisationsprozesse: »Prioritätenproblem«
Organisation
Aufgabenanalyse Aufgabensynthese
strukturelle prozessuale
Synthese Synthese
Organisation
Aufgabenanalyse Aufgabensynthese
prozessuale strukturelle
Synthese Synthese
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Grundlagen Organisationsprozesse: Gegenstand und Prozesse der Organisation
Aufgabenanalyse Aufgabensynthese
Stellen Abteilungen
Aufbauorganisation
Strukturen
Ά
a
b Ω
…
c strukturelle Synthese
Ablauforganisation
Aufgabe d
d a b …
Prozesse
…
t
temporale Synthese
Teilaufgaben
Prozesse
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Grundlagen Organisationsprozesse: Literatur
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Gliederung
42
Aufgabenanalyse: Definition und Kategorisierung
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Aufgabenanalyse: Ansatzpunkt und Ziel
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Aufgabenanalyse: Zwecke
Prozessgestaltung Strukturgestaltung
(Prozessbildung) (Stellen- /Abteilungsbildung)
Zerlegung im Vorfeld der
Zerlegung im Vorfeld der
Darstellung strukturellen Synthese
prozessualen Synthese
einzelner Teilaufgaben
feingranulare Zerlegung von mittel-granulare Zerlegung
Granularität
Aufgaben von Aufgaben
zur Abstimmung von Prozess- und Strukturgestaltung etwa im
Rahmen der strukturellen Synthese von Prozessen muss die
Interaktion Aufgabenanalyse für beide Zweck in kompatibler Weise
erfolgen (z.B. prozessuale Aufgabenanalyse als
Konkretisierung der strukturellen Aufgabenanalyse)
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Aufgabenanalyse: Gliederungskriterien
Kriterium Beispiel
Verrichtung (Funktion)
(nach Art der zu verrichtenden Drehen, Bohren, Fräsen
Dimension
sachliche
kriterien
Tätigkeiten)
Haupt-
vs. Ausführungsaufgaben)
Dimension
kriterien
formale
Phase Produktionsplanung vs.
(nach Stellung im Ablauf in Planungs-, Montage vs.
Realisations- oder Kontrollaufgabe) Qualitätsprüfung
Zweckbeziehung
Produktion vs.
(nach Bezug zur Gesamtaufgabe in
Personalbeschaffung
Primär- und Sekundäraufgaben)
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Aufgabenanalyse: Gliederungsmerkmale
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Aufgabenanalyse: Granularität
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Aufgabenanalyse: Prämissen
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Aufgabenanalyse: Literatur
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Gliederung
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Grundlagen prozessualer Aufgabensynthese: Prozessdefinition/-kategorisierung
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Grundlagen prozessualer Aufgabensynthese: Prozesskategorien
(indirekt wertschöpfend)
Sekundärprozesse
Unternehmensinfrastruktur
Personalwirtschaft
Technologieentwicklung
Beschaffung
Primärprozesse
(direkt wertschöpfend)
Quelle: Porter 1985
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Grundlagen prozessualer Aufgabensynthese: Prozesskategorien
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Grundlagen prozessualer Aufgabensynthese: Prozesskategorien
»Organisationsquadrant«
funktional funktional
hoch
möglich möglich
Strukturierbarkeit
ökonomisch ökonomisch
fraglich sinnvoll
funktional funktional
niedrig
fraglich fraglich
ökonomisch ökonomisch
fraglich sinnvoll
niedrig hoch
Wiederholungsgrad
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Grundlagen prozessualer Aufgabensynthese: Definition Prozessbildung
Die Prozessbildung bezieht sich auf die Spezifikation einer zeitlich und
logisch strukturierten Menge interdependenter Aufgaben einschließlich
Anfangs- und Endzustände sowie Inputs und Outputs.
Darüberhinaus können weitere Merkmale wie notwendige Ressourcen
insbesondere Anwendungssysteme, Input- und Output-Informationen, not-
wendige Voraussetzungen oder angewendete Methoden spezifiziert werden.
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Grundlagen prozessualer Aufgabensynthese: Anlass der Prozessbildung
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Grundlagen prozessualer Aufgabensynthese: Formalisierungsgrad P.bildung
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Grundlagen prozessualer Aufgabensynthese: Umfang der Prozessbildung
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Grundlagen prozessualer Aufgabensynthese: Umfang der Prozessbildung
Selektionskriterium Beschreibung
Prozess ist ein Kern- oder Managementprozess, der
Geschäftsfeld- aktuell oder zukünftig ein Geschäftsfeld des Unter-
relevanz nehmens reflektiert und daher einen hohen
Ergebnisbeitrag aufweist
im Fall partieller Prozessbildung sind Prozesse für die Modellierung und Im-
plementierung mittels geeigneter Kriterien zu selektieren
Quelle: Schwegmann/Laske 2005
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Grundlagen prozessualer Aufgabensynthese: Subprozesse
Organisation
Aufgabenanalyse Aufgabensynthese
prozessuale strukturelle
Synthese Synthese
Ist- Soll-
Modellierung Modellierung
Ist-Prozessmodellierung Soll-Prozessmodellierung
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Grundlagen prozessualer Aufgabensynthese: Literatur
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Gliederung
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Ist-Prozessmodellierung: Definition und Kategorisierung
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Ist-Prozessmodellierung: Evaluation
Ist-Prozessmodellierung
Vorteile Nachteile
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Ist-Prozessmodellierung: Vorgehen
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Ist-Prozessmodellierung: Schwachstellenanalyse und -beseitigung
Schwachstellenliste
ID-Nr. (zur eindeutigen Identifikation)
Beschreibung mit Ursache ...
betroffene Stellen/OE ...
Kategorisierung (z.B. überflüssige Funktion, ...)
Bedeutung für das Unternehmen ...
Beschreibung (Sofort-)Maßnahme(n) ...
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Ist-Prozessmodellierung: Typische Prozess-Schwachstellen
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Ist-Prozessmodellierung: Typische Prozess-Schwachstellen
fehlende fehlende
Prozessheterogenität
Schnittstellendefinition temporale Synthese
a a
?
?
?
?
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Ist-Prozessmodellierung: Typische Prozess-Schwachstellen
1 a
2 a
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Ist-Prozessmodellierung: Typische Prozess-Schwachstellen
divergierende Anwendungs-
systeme für identische Prozesse
a a
1 2
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Ist-Prozessmodellierung: Typische Prozess-Schwachstellen
a 1 a 1
2 2 ?
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Ist-Prozessmodellierung: Typische Prozess-Schwachstellen
weitschweifige Entscheidungs-
und Kommunikationswege
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Ist-Prozessmodellierung: Literatur
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Gliederung
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Soll-Prozessmodellierung: Definition und Kategorisierung
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Soll-Prozessmodellierung: Vorgehen
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Soll-Prozessmodellierung: Vorgehen
Kernprozesse
deduktive Prozessbildung
Customer Relationship
...
Management
... Bestellung
Kernprozesse
induktive Prozessbildung
Customer Relationship
Management ...
... Bestellung
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Soll-Prozessmodellierung: Heuristische Prinzipien
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Soll-Prozessmodellierung: Dokumentation
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Soll-Prozessmodellierung: Prozesshierarchisierung und -integration
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Soll-Prozessmodellierung: Prozesshierarchisierung und -integration
Ebene 2
Prozess 1 Prozess 2 ...
Ebene 3
Prozess A Prozess 2
Ereignis 1 Ereignis 2
Ereignis 2 Ereignis 3
Prozess 2 Prozess ..
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Soll-Prozessmodellierung: Prozesshierarchisierung und -integration
Kriterium Hierarchisierungsregel
Anzahl der benötigt eine modellierte Funktion zahlreiche Quali-
Qualifikationen fikationen so besteht (vermutlich) Zerlegungsbedarf
Anzahl der verfügt eine Funktion über zahlreiche artverschiedene
Auslöseereignisse Auslösungsereignisse so besteht Zerlegungsbedarf
Anzahl der Metho- impliziert eine Funktion die Anwendung mehrerer
den je Funktion Methoden so besteht Zerlegungsbedarf
Leistungsbeitrag hat eine Funktion einen relativ höheren Leistungs-
einer Funktion beitrag so ist sie (vermutlich) zu hierarchisieren
Parallelität von besteht eine Funktion aus mehreren impliziten
Subfunktionen parallelen Subfunktionen so ist dies zu explizieren
Autonome Funktionen, die Selbstabstimmung und Autonomie
Funktionen benötigen, sollen nicht weiter detailliert werden
Anzahl der führt eine modellierte Funktion zu mehreren artver-
Ergebnisse schiedenen Ergebnissen so besteht Zerlegungsbedarf
Quelle: in Anlehnung an Speck/Schnetgöke 2005
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Soll-Prozessmodellierung: Prozesshierarchisierung und -integration
Prozessintegration
Prozess 2
Prozess 1 ....
Prozess 3
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Soll-Prozessmodellierung: Verwendung von Referenzmodellen
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Soll-Prozessmodellierung: Verwendung von Referenzmodellen
Gesamtprozess Prozessausschnitt
Quelle: SAP AG
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Soll-Prozessmodellierung: Literatur
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