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B1 - Gemeinsam planen

Inhaltsverzeichnis
1. Straßenfest organisieren ................................................................................................................ 2
2. Abschlussfest organisieren ............................................................................................................. 3
3. Geburtstagsfeier organisieren ........................................................................................................ 4
4. Weihnachtsurlaub organisieren ..................................................................................................... 5
5. Einladung zur Geburtstagsfeier ...................................................................................................... 6
6. Gemeinsam Deutsch lernen ........................................................................................................... 7
7. Auf den Sohn von Freunden aufpassen.......................................................................................... 8
8. Geburtstagsparty organisieren für Deutschlehrerin ...................................................................... 9
9. Kochparty zum Abschlussfest ....................................................................................................... 10
10. Ausflug machen ........................................................................................................................ 11
11. Beitrag zum Hoffest .................................................................................................................. 12
12. Überraschungsfest.................................................................................................................... 13
13. Geschenk an Lehrern zum Abschluss ....................................................................................... 14
14. Einweihungsparty ..................................................................................................................... 15
15. Vorstellung der Heimat ............................................................................................................ 16
16. Abschiedsparty am Ende des Deutschkurses ........................................................................... 17
17. Grillparty am Wochenende ...................................................................................................... 18
18. Umzugshilfe .............................................................................................................................. 19
19. Feier zum Geburtstag ............................................................................................................... 20
20. Jubiläumsfeier .......................................................................................................................... 21
21. Gespräch mit Journalisten über Deutschland .......................................................................... 22
22. Möbel kaufen ........................................................................................................................... 23
23. Hilfe wegen Erkältung............................................................................................................... 24
24. Geburtstagsfeier organisieren .................................................................................................. 25
25. Hochzeitsfeier ........................................................................................................................... 26
26. Jubiläumsfeier .......................................................................................................................... 27
27. Hilfe beim Schreiben einer Bewerbung .................................................................................... 28

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B1 - Gemeinsam planen
1. Straßenfest organisieren

Sie wohnen in derselben Straße. Sie möchten ein großes


Straßenfest mit allen Nachbarn machen. Sie sind Mitglieder
der Planungsgruppe und sollen das Fest vorbereiten. Pla-
nen Sie gemeinsam, was Sie tun möchten. Hier sind einige
Notizen:
 Einladungen?
 Termin?
 Essen / Getränke?
 Musik?
 Tische / Bänke?

P: Hallo Peter! Na, wie geht’s dir denn?


M: Mir geht’s gut, und dir?
P: Soso lala. Ich mache mir Sorge wegen des Straßenfestes.
M: Was? Schon wieder soweit? Stimmt, wir haben ja Mitte Juli. Die Son-
nenzeit ist da.
P: Wir machen „den langen Tisch“ wie jedes Jahr. Der Termin ist wie im-
mer der letzte Sonntag des Monats. Also, wir haben noch zwei Wo-
chen Zeit.
M: Wie weit bist du mit der Vorbereitung?
P: Anna übernimmt die Einladungen. Sie hat ja die Namenliste aller
Nachbarn.
M: Dann besorge ich uns die Getränke. Ich glaube, beim Kaufland gibt
es zurzeit viele billigere Softdrinks, Biersorten und Alkohole.
P: Dann greif zu! Hol bitte gleich verschiedene Sorten Grillfleisch für
mindestens 50 Personen. Brot und Brötchen schenkt uns der Markus,
unser Bäcker an der Ecke.
M: Unser DJ Benno hat versprochen, uns seine Musikanlage zu leihen.
Sein Bruder wird schon die Platten auflegen und spielt den DJ.
P: Wow! Wunderbar! Am Morgen des Festes soll jede Familie ihren
Klapptisch und ihre Bänke bringen und wir Frauen werden sie zusam-
menstellen zu einem langen Tisch bauen.
M: Du, Gabi und Martina, ihr bereitet die leckeren Essen zu, wie jedes
Jahr.
P: Naja, hoffentlich klappt alles, wie jedes Jahr.
M: Mach dir keine Sorge. Es wird bestimmt klappen. Ich habe jedes Mal
wie ein Loch getrunken.
P: Wir haben dich nach dem Fest immer ins Haus tragen müssen. So
besoffen warst du fast immer.

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2. Abschlussfest organisieren

Sie besuchen einen Kochkurs in der VHS. Bald ist der Kurs
zu Ende. Sie möchten ein großes Abschlussfest mit allen
Kursteilnehmern machen. Planen Sie gemeinsam, wie das
Fest ablaufen soll. Hier sind einige Notizen:
 Nur die Kursteilnehmer oder auch deren Familien?
 Termin?
 Essen /Getränke?
 Musik?
 Wo?

A: Hallo Phuong! In zehn Tagen ist der Kurs wieder vorbei. Hast du eine
Idee, was wir zusammen machen können.
P: Natürlich gibt es zum Abschluss immer ein Fest. Daran habe ich
schon gedacht.
A: Wow! Du bist ja gut. Was sollen wir tun?
P: Feiern, natürlich. Wir mieten den Nebenraum im Restaurant „Bella
Italia“, wo wir letztes Mal Pizza gegessen haben.
A: Eine geniale Idee! Jede oder jeder soll bestellen, was er oder sie will.
P: Um ein bisschen zu sparen dürfen wir 1-Liter-Flaschen wie Cola,
Fanta, Wasser bestellen.
A: Wir können auch zwei Pizza-Blechen für 20 Personen bei Toni bestel-
len.
P: Wir sind ja nur arme Hausfrauen, also Geiz ist geil.
A: Hast du vor, alle Teilnehmer oder sogar deren Familien einzuladen?
P: Wir sind im Kurs schon 25 Leute, mehr ist kein Platz im Tonis Neben-
raum.
A: Schade eigentlich! Mit allen Ehemännern und Kindern dabei zu ha-
ben, wäre es bestimmt fröhlicher und lauter.
P: Die zehn männlichen Teilnehmer genügen mir als Tanzpartner. Un-
sere Männer dürfen nicht dabei sein.
A: Ich hoffe, die Musikanlage von Toni ist gut genug zum Tanzen.
P: Mach dir keine Sorge! Du wirst schon zu Tode tanzen, so gut sind die
CDs von Toni. Er hat nur die aktuellsten gekauft.
A: Wow, es wird bestimmt eine schöne Feier unter den Kursteilnehmern.
P: Niemand wird je die Kursteilnehmer vergessen.
A: Das hoffe ich!

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B1 - Gemeinsam planen
3. Geburtstagsfeier organisieren

Ihre Tochter wird in zwei Wochen 10 Jahre alt. Organi-


sieren Sie zusammen mit einem Freund die Geburts-
tagsfeier für Ihre Tochter. Planen Sie gemeinsam, wie
das Fest ablaufen soll. Hier sind einige Notizen:
 Wo/ Wann / Wie lange?
 Gäste?
 Spiele?
 Essen / Getränke? Geschenke?

M: Hey Phong, wie geht’s dir?


P: Hallo Mark, mir geht’s gut, danke und dir?
M: Auch gut, danke. In 2 Wochen wird deine Tochter ihren 10-jährigen
Geburtstag feiern. Hast du schon etwas vor?
P: Ja, natürlich! Hast du eine Idee, wo sie mit Klassenfreunden feiern
könnte?
M: Ich habe eine Idee. Lass sie beim McDonalds feiern. Da gibt es im-
mer einen kleinen Raum, wo die Kinder für sich allein austoben dür-
fen.
P: Oh, das ist wunderbar. Das werde ich tun. Ich rufe heute Nachmittag
bei denen an und bestelle den Raum für den 14.08. ab 15 Uhr.
M: Wie viele Kinder werden dabei sein?
P: Ich habe vor, die 20 besten Freunde meiner Tochter einzuladen.
M: Prima, es wird bestimmt ein gutes und fröhliches Fest. Die Kinder
freuen sich bestimmt auf das Essen beim McDonalds.
P: Im Restaurant gibt es bei der Kinderparty immer einige Spielplätze.
Dort dürfen laut und fröhlich spielen. Im Ballschwimmbad können sie
schwimmen oder da hineinspringen.
M: Was wirst du als Essen und Getränke bestellen?
P: Da gibt es immer Kindermenüs. Jedes Kind bekommt eine Kindertüte.
Dabei ist eine Cola, ein McChicken-Hamburger und ein Spielzeug.
M: Das klingt gut. Aber was ist mit Geschenken?
P: Ich habe vorgesorgt. Alle Kinder, bevor sie nach Hause gehen, erhal-
ten von meiner Tochter ein kleines Geschenk. Sie hat etwa 20 Päck-
chen mit Schokolade als Geschenk eingepackt.
M: Du und deine Tochter sind aber sorgfältig.

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4. Weihnachtsurlaub organisieren

Sie möchten mit Freunden in den Weihnachtsferien Urlaub in den Bergen


machen. Sie haben zusammen mit Ihrem Partner/Ihrer Partnerin die Auf-
gabe, alles zu organisieren. Hier sind einige Notizen:
 Wohin?
 Termin/ Wie lange?
 Wie viele Personen?
 Unterkunft? (Hotelzimmer)
 Wie reisen?
 Preis?
 Programm?

P: Hallo Emmanuel! Wie geht’s dir?


E: Hallo Trang, mir geht’s gut, und dir?
P: Auch gut, danke. Ich möchte mit dir über unsere Weihnachtsferien spre-
chen.
E: Sollen wir ans Meer oder in die Berge?
P: Ich denke, am Strand ist es so langweilig im Winter. Wir können die Ferien
zusammen diesmal in den Bergen verbringen.
E: Das ist eine gute Idee. Ich schlage vor, wir fahren zur „Zugspitze“.
P: Oh, prima. Wann fahren wir hin und wie lange sollen wir dort bleiben?
E: Am 24.12. und wir bleiben dort 2 Tage im Hotel „Michaelis“.
P: Wie viele Personen wollen mitkommen? Hast du schon die Anzahl der
Personen?
E: Ich denke, dass wir, ich und meine Frau, und unsere 2 Kinder dabei sein
werden.
P: Ich und mein Mann sind 100% dabei. Zusammen sind wir also 6 Perso-
nen. Soll ich die Hotelzimmer bestellen?
E: Bestell bitte 3 Doppelzimmer. Wir brauchen schon 2.
P: Ich habe ein großes Auto mit 7 Sitzen. Da passen alle hinein. Wir teilen
also die Benzinkosten. Früh am Morgen komme ich zu dir und hole euch
ab.
E: Um wie viel Uhr genau?
P: Um acht Uhr genau. Passt dir das gut?
E: Das passt mir.
P: Mein Programm steht auch schon fest. Gegen Mittag beziehen wir die Ho-
telzimmer. Danach essen wir zu Mittag im Hotel und dann legen wir los.
Ihr müsst die richtigen Schuhe mitbringen. Am Heiligen Abend gibt es eine
Sonderfeier im Hotel. Ich werde 6 Plätze reservieren. Die Kosten werden
auch geteilt.
E: Oh, das ist super. Du bist echt eine gute Organisatorin.

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5. Einladung zur Geburtstagsfeier
Situation: Ihre Kollegin Rita Schwarz wird in drei Wochen 50 Jahre alt. Sie hat Sie beide
und andere Kollegen zu der Feier eingeladen.
• Welches Verkehrsmittel?
• Welches Geschenk?
• Geld einsammeln?
• Überraschung für Frau Schwarz?

B Hallo Alena. Wie geht‘s?


A Hallo Lan. Gut, danke. Und dir?
B Ja, mir geht es auch gut. Ja, weißt du was...Also... Frau Schwarz wird in zwei Wochen 50
Jahre alt und hat mich eingeladen.
A ECHT?
B Ja!
A Mich hat sie auch eingeladen.
B Dann können wir ja zusammen zur Party gehen. Wollen wir gemeinsam dorthin gehen?
A Ja, es wäre eine gute Idee. Ich freue mich schon darauf. Möchtest du, dass wir zusammen ein
Geschenk für sie kaufen?
B Ja klar.
A Und hast du schon ein Geschenk?
B Nein, ich habe noch keine Idee. Vielleicht eine Kaffeemaschine oder eine Kaffeekanne für
Unterwegs. Ich weiß, dass Frau Schwarz ein Kaffeefan ist. Was denkst du?
A Neeee... eine Kaffeemaschine? Das ist aber zu teuer. Oder Kaffeekanne... ich weiß es nicht.
Ich schlage vor, ihr ein Parfüm als Geburtstagsgeschenk zu machen.
B JA, das ist eine gute Idee! Weißt du was, bei DM gibt es schöne Parfüms oder Duschgel Sets
von Dove, Nivea und vieles mehr. Wir können ihr ein Set kaufen. Wie wäre es mit einem
Set?
A Ja! Das ist fantastisch!
B Okay, super.
A Wann wollen wir es kaufen?
B Wie wäre es mit Freitagmorgen?
A Tut mir leid. Da habe ich keine Zeit, weil ich etwas Anderes zu tun habe. Wie wäre es, wenn
wir uns am Samstag treffen?
B In Ordnung. Dann treffen wir am Samstagmorgen um 10.00 Uhr bei DM. Und jeder soll 10
Euro für das Geschenk mitbringen. Wir teilen, du 10, ich 10. Wir finden bestimmt etwas
Schönes.
A Ja okay. Super!
B Aber, wie sollen wir zur Geburtstagsparty fahren?
A Kein Problem, ich habe ein Auto.
B Gott sei Dank, denn ich habe selbst kein Auto.
A Wir können auch ein paar Luftballons mit Helium füllen. Ich habe Helium zu Hause.
B Ja! Das wird eine tolle Überraschung!
A Ich freue mich schon darauf! Aber ich muss jetzt Schluss machen.
B Ich muss auch gehen. Bis Samstag!
A Gleichfalls. Bis Samstag!

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6. Gemeinsam Deutsch lernen
Situation: Sie haben einige Bekannte aus Ihrem Deutschkurs am Wochenende zu sich nach
Hause eingeladen, weil Sie gemeinsam Deutsch lernen möchten.
 Wann genau?
 Welche Bücher?
 Welches Lernmaterial? (Computer?)
 Essen und Getränke?

B: Hallo Aleksa, wie geht es dir?


A: Hallo Loan. Gut, danke. Wie geht es dir?
B: Danke, mir geht es auch gut.
A: Ja, weißt du was? Also.... Hast du vielleicht Lust, Deutsch zu lernen? Wollen wir zusammen
etwas tun? Ich lade dich am Wochenende zu mir ein.
B: Ja! Der Vorschlag gefällt mir richtig gut. Lernen macht Spaß! Und wann genau?
A: Am Samstag- oder Sonntagvormittag. Welcher Tag passt dir am besten?
B: Am besten Samstag, weil ich am Sonntag immer meine Ruhe haben möchte.
A: Mit welchen Büchern sollen wir lernen?
B: Mit dem Kursbuch und Arbeitsbuch. Was hältst du davon?
A: Gar nicht. Ich möchte lieber mit dem B1-Intensivtrainer lernen. Wie wäre es damit?
B: Einverstanden. Ich finde das auch gut.
A: Was hilft dir beim Lernen? Benutzt du öfter Internet? Hast du ein/einen Laptop?
B: Ja, ich habe einen Laptop! Auch benutze ich das Internet beim Lernen. Im Internet finde ich
viele Informationen über die deutsche Grammatik, die deutschen Fälle und so weiter. Dabei
habe ich auch gelernt, den Duden-Online zu bedienen. Das Onlineportal www.duden.de ist
sehr nützlich. Man kann über Definition, Rechtschreibung, Synonyme, Grammatik und vie-
les mehr lernen.
A: Sehr schön! Ich benutze auch das Internet und habe selber einen eigenen Laptop.
B: Dann bring ihn bitte mit. Aber sollen wir danach nicht zusammen etwas essen und trinken?
A: Doch! Also... Wollen wir gemeinsam frühstücken? Ein bisschen Kraft sammeln vor dem
Lernen?
B: Was nimmst du gern zum Frühstück?
A: Ich esse gern Brötchen mit Käse zum Frühstück.
B: Und was trinkst du sonst dazu?
A: Ich trinke gern Kaffee mit Milch und Zucker oder Orangensaft zum Frühstück.
B: Okay, lass mich das Frühstück besorgen. Aber zum Frühstück trinke ich lieber Tee. Hast du
zu Hause vielleicht Tee?
A: Ja. Ich habe zu Hause Pfefferminztee, Apfel- und Zimt- und Zitronentee.
B: Apfel und Zimt. Das gefällt mir.
A: Gern geschehen.
B: Ich freue mich darauf! Aber jetzt muss ich Schluss machen.
A: Ich muss auch gehen. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag. Bis Samstagmorgen!
B: Danke, gleichfalls. Bis Samstagmorgen!

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7. Auf den Sohn von Freunden aufpassen
Situation: Eine Freundin von Ihnen ist für ein Wochenende in den Urlaub gefahren. Sie und Ihr
Gesprächspartner sollen in dieser Zeit auf ihren 6-jährigen Sohn Philipp aufpassen.
 Aktivitäten bei gutem Wetter?
 Aktivitäten bei schlechtem Wetter?
 Essen und Trinken?
 Was tun am Abend?

B: Hallo Alexa. Wie geht es dir?


A: Hallo Loan. Gut, danke. Wie geht es dir?
B: Danke, mir geht es auch gut.
A: Also... Unsere Freundin will nächstes Wochenende in Urlaub fahren. Da sollen wir auf ihren
Sohn Phillip aufpassen. Dafür sollten wir einiges planen.
B: Ja. ich weiß. Hast du eine Ahnung, wie das Wetter sein könnte?
A: Nein, keine Ahnung. Es könnte schön oder schlecht sein.
B: Aha, wenn das Wetter schön wird, was schlägst du vor? Was können wir machen?
A: Wenn das Wetter schön wird, kann man draußen sitzen.
B: Ja. Wenn die Sonne scheint, ist es angenehm warm. Raus aus den eigenen vier Wänden und an
die frische Luft! Wollen wir das machen?
A: Ja, das können wir so machen. Wir können auf den Kinderspielplatz in der Nähe gehen. Was
denkst du?
B: Das ist eine super Idee! Das gefällt mir! Perfekt!
A: Wenn das Wetter schlecht sein sollte, was schlägst du vor? Was können wir denn machen?
B: Bei schlechtem Wetter können wir zu Hause bleiben und Kinderlieder hören und auch tanzen.
A: Ja! Das wird bestimmt eine schöne lustige Tätigkeit! Ich tanze und singe gerne, aber, ich hoffe
auf gutes Wetter!
B: Aber was sollen wir ihm zu essen und zu trinken geben? Wir könnten ja etwas kochen.
A: Ja wir können etwas kaufen und etwas Leckeres kochen.
B: Ja, ich schlage vor, dass ich das Essen machen und ich kann Hähnchen mit Reis machen.
A: Ok du kannst das Essen machen, aber ich kann auch Salat und Suppe machen.
B: Prima! Das ist ein schönes und gesundes Essen. Das machen wir dann so. Sehr gut.
A: Kannst du für das Essen Hähnchen und Reis besorgen und ich kaufe für die Suppe und den Salat
ein.
B: Ja, kein Problem. Ich freue mich schon darauf.
A: Aber was tun wir am Abend?
B: Also Nach dem Essen können wir einen Film schauen. Welche Filme sind für 6-jährige Kinder
schön? Kennst du einen?
A: Ja ich habe zu Hause viele Filme für 6-jährige Kinder von der Tochter meiner Schwägerin.
B: Okay. Das machen wir.
A: Ahh...Ich freue mich darauf! Aber jetzt ich muss Schluss machen.
B: Ich wünsche dir noch einen schönen Tag. Bis nächstes Wochenende!
A: Danke, gleichfalls. Bis nächstes Wochenende!

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B1 - Gemeinsam planen
8. Geburtstagsparty organisieren für Deutschlehrerin
Ihre Deutschlehrerin wird am kommenden Samstag 50 Jahre alt. Ihr Kurs möchte sie mit ei-
ner Geburtstagsparty überraschen.
 Wann?
 Wo?
 Geschenk?

B Hallo Andrea. Schön, dich zu sehen! Wie geht es dir?


A Hallo Ly. Gut, danke. Wie geht es dir?
B Ja, mir geht es auch gut.
A Na gut... weißt du was... Unsere Deutschlehrerin wird am kommenden Samstag 50 Jahre
alt. Eugen und Katrin haben schon etwas gesagt, dass wir mit einer Geburtstagsparty un-
sere Lehrerin überraschen könnten. Wollen wir uns darüber unterhalten und gemeinsam
etwas planen?
B Ja, gern!
A Möchtest du, dass wir alle von der Gruppe ein Geschenk für sie kaufen?
B Das ist eine gute Idee! Jeder kann ein bisschen Geld dafür ausgeben und wir können ihr
ein tolles Geschenk schenken!
A Ja, Super. Aber was können wir ihr schenken? Und hast du schon ein Geschenk für sie?
B Nein, ich habe noch keine Idee. Vielleicht eine schöne Bluse. Was denkst du?
A Neeee... eine Bluse? Wir wissen nicht, welche Größe sie trägt? Wir wissen auch nicht, ob
ihr die Bluse gefallen wird. Ich schlage vor, ihr ein Parfüm als Geburtstagsgeschenk zu
machen.
B Ja, das ist eine gute Idee! Ein schönes Parfüm aus der Parfümerie.
A Ja! Das ist fantastisch!
B Okay, super. Wir geben dann den anderen Teilnehmern per Chat Bescheid und informie-
ren sie über unsere Idee.
A Ja, okay. Aber, welche Parfümerie? Kennst du eine gute?
B Ja, kenne ich eine. Parfümerie Douglas. Sie ist hier in der Nähe.
A Ok. Super.
B Aber wann können wir uns treffen, um dieses Geschenk zu kaufen? Wie wäre es, wenn
wir uns am Samstagmorgen treffen?
A Tut mir leid. Da ist es zu spät. Am Samstag ist ja schon die Geburtstagparty.
B Ja, stimmt. Na dann, wie wäre es mit Freitagmittag?
A - In Ordnung.
B Dann treffen wir am Freitag um 12.00 Uhr bei der Parfümerie Douglas. Aber wir müssen
erstmal Geld von allen sammeln.
A Stimmt! Dann sagen wir ihnen, dass sie uns das Geld am nächsten Tag geben sollen.
B Ok. Gute Idee. Das machen wir so.
B Ahh...Ich freue mich schon sehr darauf! Aber jetzt muss ich Schluss machen.
A Bis Freitagmittag!
B Danke, gleichfalls. Bis Freitagmittag!

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9. Kochparty zum Abschlussfest
Sie wollen am letzten Kurstag in der Schule zusammen feiern. Gemeinsam mit Ihrer Prüfungs-
partnerin oder Ihrem Prüfungspartner wollen Sie für diese Party etwas kochen.
 Was kochen?
 Wer kauft ein? Wo? Wann?
 Getränke?
 Weitere Ideen für die Party?

B Hallo Anna. Schön, dich zu sehen! Wie geht es dir?


A Hallo Bich! Gut, danke. Wie geht es dir?
B Ja, mir geht es auch gut.
A Bich, also... der Kurs ist bald vorbei und alle wollen ein Fest machen. Und wir sollen zusammen
für die Party etwas kochen. Hast du eine Idee?
B Ich habe da keine Idee! Da muss ich kurz überlegen. Ich überlege jetzt gerade, es muss mir etwas
einfallen. Hast du einen Vorschlag?
A Ich denke an eine Spezialität aus Vietnam. Sommerrollen und Reisnudelsuppe.
B Was ist das?
A Diverse Kräuter wie Pfefferminz und Basilikum, Shrimps, Schweinefleisch in Reispapier gerollt,
und mit verdünnter Fischsauce serviert. Reisnudelsuppe besteht aus Reisnudeln, Rinderfleisch,
Sojasprossen, diverse Kräuter in einer leckeren Hühnersuppe…
B Es hört aber lecker an …
A Danke für die Blumen.
B Und wer kauft ein?
A Das können wir zusammen machen, oder?
B Ja, gute Idee. Ich kann auch die Getränke holen, weil ich ein Auto habe.
A Ja, sehr gut, da ich leider kein Auto habe.
B Wann treffen wir uns zum Einkaufen? Und wo möchtest du einkaufen?
A Wir können beim Asia-Shop einkaufen. Treffen wir uns auf dem Parkplatz von Asia-Shop am
Samstag. Ist das Ok?
B Ja, alles klar. Aber was holen wir alles zum Trinken? Wir brauchen Säfte, Wasser, Bier und viel-
leicht eine Flasche Sekt bei Aldi nebenan.
A Warum nicht. Einverstanden. Wie viel Geld wollen wir ausgeben?
B Naja, wir kaufen nicht zu viel. Die anderen bringen bestimmt auch etwas mit. Das Essen ist nicht
teuer. Wir teilen die Ausgaben, OK?
A Ja ich stimme zu.
B Hast du eigentlich schöne Musik aus deiner Heimat? Ich bringe Musik aus Vietnam mit. Auf der
Party können wir Musik aus allen Länder hören. Deutsche Musik und Musik aus der Heimat ...
A Toll! Gute Idee! Aber vielleicht hat jemand ein Instrument? Selbst Musik machen ist schöner.
B Kannst du etwas spielen?
A Nein, du?
B Nein, auch nicht. Ich glaube Alif kann Gitarre spielen. Ich rufe ihn später an.
A Ok Ahh...Ich freue mich schon sehr darauf! Aber jetzt muss ich Schluss machen.
B Ich muss auch Schluss machen. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag. Bis Samstag!
A Danke, gleichfalls. Bis Samstag!

10
B1 - Gemeinsam planen
10. Ausflug machen
Sie wollen mit einem Freund am nächsten Samstag einen Ausflug machen. Planen Sie, was Sie
tun möchten.
 Wohin? in die Natur/an einen See/in eine Stadt
 Wie lange? Wann wieder zurück? Wann sich treffen? Den ganzen Tag? Von wann bis
wann?
 Wie reisen? Fahrrad, Zug, Auto? Vorteile/Nachteile
 Was dort machen? Etwas besichtigen, Picknick, wandern, Rad fahren, schwimmen.
 Was mitnehmen? Wer kümmert sich um was? Wer besorgt was? Kommt noch jemand
mit?

T: Hallo Linh. Schön, dich zu sehen! Wie geht es dir?


L: Hallo Tanja. Gut, danke. Und dir?
T: Ja, mir geht es auch gut.
L: Linh, also... am nächsten Samstag soll das Wetter so schön werden. Hast du Lust, einen Ausflug
mit dem Fahrrad zu machen?
T: Gerne! Am nächsten Samstag passt mir perfekt! Einen Fahrradausflug. Sehr gerne. Wohin wollen
wir fahren? Hast du eine Idee?
L: Mmmm ..., Ähhh ... Wir könnten nach Frankfurt fahren.
T: Das ist ganz schön weit.
L: Ja, du hast Recht.
T: Lass uns zum Kurpark Bad König fahren. Dort ist ein See. Ist ja nicht so weit. Ungefähr 30 min.
mit dem Fahrrad.
L: Ja, das ist auch eine gute Idee. Da sind wir in der Natur und es ist schön. Wenn das Wetter schön
ist, dann kann man da auch grillen oder irgendwas spielen. Soll ich meinen Fußball mitnehmen?
T: Nein, ich spiele keinen Fußball. Aber Volleyball spiele ich gerne. Spielst du auch Volleyball?
L: Ja. Hast du einen Volleyball?
T: Ja.
L: Nimm ihn bitte mit! Dort können wir Volleyball spielen.
T: Ok, alles klar.
L: Ja, super. Sollen wir etwas zum Essen und Trinken mitnehmen?
T: Ja, ich werde mich um das Essen kümmern. Ich kann Sandwiches für Unterwegs machen.
L: Ok, dann kaufe ich uns Wasser und Cola. Was hältst du davon?
T: Ein guter Vorschlag. Ich kümmere mich um das Essen, du um die Getränke.
L: Jetzt müssen wir noch über den Termin sprechen.
T: Stimmt.
L: Wann wollen wir am Samstag losfahren? Um wie viel Uhr?
T: Was denkst du? Sollen wir uns um 10.00 Uhr treffen?
L: Klar, das ist kein Problem.
T: Dann haben wir den ganzen Tag Zeit. Aber wo wollen wir uns treffen?
L: Hier, Treffpunkt um 10.00 Uhr bei der F+U Schule Michelstadt.
T: Ok Ahh...Ich freue mich schon sehr darauf! Aber jetzt muss ich Schluss machen.
L: Ich muss auch Schluss machen. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag. Bis nächsten Samstag!
T: Danke, gleichfalls. Bis nächsten Samstag!

11
B1 - Gemeinsam planen
11. Beitrag zum Hoffest
Am nächsten Samstag ist in Ihrem Haus ein Hoffest. Jeder soll etwas dazu beitragen. Sie möchten
mit Ihrer Gesprächspartnerin oder Ihrem Gesprächspartner an diesem Hoffest teilnehmen.
 Essen und Trinken? Was Selbst kochen oder Essen kaufen?
 Wer kauft ein? Eventuell Einkäufe aufteilen. A kauft etwas, B kauft etwas Anderes.
 Wer hat Zeit?
 Wer bezahlt wie viel? Aufteilen? Oder auf dem Fest Zusammenlegen? Jeder der Besu-
cher gibt etwas?
 Ideen für das Fest? Musik? Spiele? Vielleicht kann man über Pläne für das Zusammenle-
ben im Haus sprechen? Hinterhofbegründung?
 Was machen, wenn es regnet? Kann man in einer Wohnung weiter feiern? Oder Pavillon
aus Stoff bauen/besorgen? Wen einladen? Wie lange feiern?

A_ Hallo Lan. Schön, dich zu sehen! Wie geht es dir?


B_ Hallo Anita. Gut, danke. Wie geht es dir?
A_ Ja, mir geht es auch gut.
B_ Anita, also... am nächsten Samstag machen wir ein Fest in meinem großen Hof. Das Wetter wird
so schön sein. Ich freue mich schon drauf. Wollen wir uns darüber unterhalten?
A_ Ja, gern!
B_ Für das Essen möchte ich günstig einkaufen und etwas Leckeres selber kochen. Wie ist deine
Meinung?
A_ Ja, ich meine auch, selbst kochen ist schöner. Aber ich habe wenig Lust dazu. Ich kann dagegen
die Getränke besorgen, weil ich ein Auto habe.
B_ Das gefällt mir. Das finde ich gut. Du besorgst die Getränke und ich das Essen. Ich finde es gut,
dass wir die Arbeit so verteilt haben.
A_ Vielleicht kann ich auch etwas Anderes machen.
B_ Was möchtest du denn machen?
A_ Ich möchte den Hof dekorieren, einen Pavillion bauen und ihn mit Luftballons schmücken.
B_ Toll! Das gefällt mir. Sehr gute Idee. Hast du schon einen Pavillion?
A_ Ja, ich habe einen. Der weiße Pavillion steht im Keller seit der Hochzeit.
B_ Ok. Wenn es regnet, haben wir dann keine Sorgen. Wenn es regnet, werden wir nicht nass. Aber
ich habe keine Tische und Bänke zum Sitzen. Hast du vielleicht zwei Bänke und zwei Tische?
A_ Ja, das habe ich zu Hause. Ich kann die Bänke und die Tische mitbringen.
Weißt du, ob die Leute mit ihrer Familie mitbringen?
B_ Ja bestimmt, so können wir sie besser kennen lernen.
A_ Wer soll die Einladungen schreiben? Oder sollen wir bei WhatsApp schreiben?
B_ Ich würde lieber die Einladungen selber schreiben und sie im Kurs aushändigen.
A_ Einverstanden. Wir können bei Tedi Einladungskarten kaufen und etwas Schönes reinschreiben.
B_ Ich bin ganz deiner Meinung.
A_ Weißt du was? Wir können mit meinem Laptop Musik machen.
B_ Das ist ja wirklich toll! Hast du auch Lautsprecher?
A_ Ja, die habe ich.
B_ Das ist echt klasse. Diese kannst du auch mitbringen.
A_ Ja das kann ich machen. Ich freue mich schon sehr darauf! Aber jetzt muss ich gehen. Wir sehen
uns.
B_ Ich muss auch gehen. Bis nächsten Samstag! Tschüss!
A_ Danke, gleichfalls. Bis nächsten Samstag! Tschüss!

12
B1 - Gemeinsam planen
12. Überraschungsfest
Eine Mitarbeiterin in der Firma, in der Sie arbeiten, geht nächsten Monat in Rente. Ihr Kol-
lege/ Ihre Kollegin und Sie möchten sie mit einem kleinen Fest überraschen.
 Wann? An einem Wochenende? An einem Arbeitstag nach der Arbeit?
 Wo? Im Betrieb? In einem Restaurant?
 Geschenk? Welche Interessen/Hobbys hat die Mitarbeiterin? Was kann man ihr
schenken? Buch/Wörterbuch/Gutschein (Kino, Theater) /eine Reise/...?
 Eine andere Überraschung? Fotoband mit Porträts aller Kollegen/Kolleginnen? Mu-
sik?
 Wer wird eingeladen? Auch Chef/Chefin? Nur Mitarbeiter der Firma? /Auch andere
Personen?
 Wer sagt der Kollegin Bescheid? Wer organisiert die Einladungen?

A Hallo Lan. Schön, dich zu sehen! Wie geht es dir?


B Hallo Sandra. Gut, danke. Und dir?
A Ja, mir geht es auch gut. Hast du gehört, Frau Schmidt geht nächsten Monat in Rente?
B Echt? Dann sollten wir sie mit einer kleinen Feier überraschen.
A Ja! Also, wann ist ihr letzter Tag im Büro?
B Am 23. Juli. Ich schlage vor, am Donnerstag, dem 22. Juli nach der Arbeit zu feiern.
A Ich bin deiner Meinung. Kennst du einen guten Ort, um eine Party zu organisieren?
B In der Nähe unserer Firma gibt es eine kleine aber schöne Festhalle. Was meinst du?
A Vielleicht können wir das so machen. Aber wäre es nicht besser, wenn wir in einem klei-
nen Restaurant feiern würden?
B Das finde ich auch gut. Außerdem, was für ein Geschenk würde ihr gefallen?
A Naja, ich schlage vor, dass wir ihr ein großes Bild in Rahmen von uns allen als Andenken
schenken. Sie wird sich immer an uns erinnern.
B Gute Idee! Das gefällt mir! Dazu könnten wir auch noch einen Blumenstrauß schenken.
Also, wer macht was?
A Ich würde das Geld fürs Geschenk sammeln und auch es dann besorgen. Wie wäre es,
wenn wir im Restaurant einen Tisch reservieren würden?
B In Ordnung. Das mache ich. Aber wen wollen wir einladen?
A Ich kann eine Liste machen, ca. 10 Leute. Wie sagen wir den anderen Bescheid?
B Ich kann sie anrufen. Ich habe von allen die Telefonnummern.
A Ok sehr gut Lan...Ich freue mich schon sehr darauf! Wir sehen uns.
B Ich wünsche dir noch einen schönen Tag. Bis Donnerstag! Tschüss!
A Danke, gleichfalls. Bis Donnerstag! Tschüss!

13
B1 - Gemeinsam planen
13. Geschenk an Lehrern zum Abschluss
Ihre Klasse möchte zum Abschluss Ihres Deutschkurses Ihrer Lehrerin/ Ihrem Lehrer ein Geschenk
als Dankeschön machen. Sie und Ihre Gesprächspartnerin/ Ihr Gesprächspartner sollen das Geschenk
gemeinsam organisieren.
 Was für ein Geschenk?
 Was gefällt der Lehrerin / dem Lehrer?
 Wann das Geschenk geben?
 Wer bezahlt was?
 Wer macht was?

A Hallo Hong. Schön, dich zu sehen! Wie geht es dir?


B Hallo Tanja. Gut, danke. Wie geht es dir?
A Ja, mir geht es auch gut. Unser Kurs ist in 2 Wochen zu Ende. Sollen wir unserer Lehrerin etwas
schenken?
B Ja, Hast du eine Idee? Was schlägst du vor?
A Ich habe viele Ideen, aber trotzdem weiß ich nicht. Ich denke, wir können ihr Blumen, oder ein
Bild von uns allen, oder ein Parfüm, oder ein Buch... schenken. Ich weiß es nicht genau …
B Wie wäre es mit einer Bluse?
A Neee... Wir wissen nicht, ob ihr die Bluse passt oder gefällt?
B Ja, stimmt, okay, wie wäre es denn mit einem Geldbeutel?
A Neee... Wir wissen nicht, ob sie einen Geldbeutel für Kreditkarten braucht oder nicht.
B Ja, stimmt, zu 99% zahle ich mit Karte, ich habe fast nie Bargeld bei mir. Ok, dann wie wäre es
mit einem Parfüm?
A Ja, das können wir kaufen, aber es ist zu wenig. Was können wir noch kaufen?
B Vielleicht Blumen dazu?
A Neee... Blumen finde ich nicht so gut. Wir könnten ihr ein Buch kaufen? Was hältst du davon?
B Ein Buch? Weißt du was sie gern liest?
A Nein.
B Dann ist das keine gute Idee. Wir könnten ja auch eine Zimmerpflanze kaufen. Das ist vielleicht
besser als Blumen.
A Ja, eine Pflanze ist gut. Das ist mir nicht gleich eingefallen. Und sie bekommt noch eine Karte mit
allen Unterschriften von uns.
B Ja, genau eine Karte. Wollen wir nächste Woche zusammen einkaufen gehen?
A Ja, gerne. Hast du nach dem Kurs Zeit? Wie wäre es mit Mittwoch?
B Am Mittwoch kann ich leider nicht. Ich habe einen Termin, den ich leider nicht verschieben kann.
Hast du vielleicht am Freitag nach dem Kurs Zeit?
A Mmmmm...ja... das passt mir.
B Ok. Wo kaufen wir das Geschenk?
A Ich schlage vor, am Freitag mit meinem Auto zu fahren und das Geschenk bei DM zu suchen. Bist
du einverstanden?
B Ja, ich bin einverstanden. Und noch eine Frage? Wann geben ihr das Geschenk? Vielleicht am
letzten Tag?
A Ja, am besten am letzten Tag...Ich freue mich schon darauf! Wir sehen uns wieder.
B Ich muss auch gehen. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag. Bis Freitag! Tschüss!
A Danke, gleichfalls. Bis Freitag! Tschüss!

14
B1 - Gemeinsam planen
14. Einweihungsparty
Sie sind in eine neue Wohnung gezogen und wollen eine Einweihungsparty feiern.
• Wann?
• Wie viele Leute?
• Essen und Trinken?
• Nachbarn?
• Wer macht was?

A Hallo Trinh. Schön, dich zu sehen! Wie geht es dir?


B Hallo Elena. Gut, danke. Wie geht es dir?
A Mir geht es auch gut. Wie war es in der Schule/bei der Arbeit heute?
B Sehr gut. Ich habe viel gelernt.
A Sehr gut, sehr gut. Sag mal, wir sind jetzt schon zwei Monate hier in der neuen Wohnung.
Wollen wir nicht eine Einweihungsparty machen?
B Okay, aber vielleicht warten wir noch vier Wochen, bis der Garten fertig ist und wir im
Garten feiern können.
A In vier Wochen, ok. Aber warum unbedingt im Garten? Wir können doch in unserer
Wohnung feiern. Das finde ich gut? Was denkst du?
B Ich möchte im Garten feiern, weil das mehr Spaß macht und wir hinterher nicht so viel
putzen müssen.
A Na, gut. Wen wollen wir denn einladen?
B Na, unsere Familien, Freunde, am besten auch die Nachbarn. So lernen wir sie kennen
und die Party stört sie auch nicht?
A Sollen wir auch ein paar Kollegen einladen?
B Nein, sonst wird es zu voll. Es sind so schon fast dreißig Leute.
A Gut. Grillen wir?
B Na klar, wir besorgen Fleisch und Getränke, Salate können die Leute mitbringen.
A In Ordnung. Ich würde gern noch einen Kuchen backen. Ich mache meinen leckeren Ap-
felkuchen.
B Super.
A Kannst du die Musik besorgen?
B Ja, ich kann meinen Laptop und die Lautsprecher im Garten aufbauen.
A Ich freue mich schon! Aber jetzt muss ich gehen.
B Ich muss auch gehen. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag. Tschüss!
A Danke, gleichfalls. Tschüss!

15
B1 - Gemeinsam planen
15. Vorstellung der Heimat
Sie sollen in Ihrem Deutschkurs Ihr Heimatland vorstellen. Planen Sie gemeinsam die Präsentation.
 Wo treffen Sie sich?
 Wann treffen Sie sich?
 Wo finden Sie Informationen?
 Wer besorgt welche Informationen?
 Brauchen Sie Fotos, Musik, Essen?

A Hallo Minh. Schön, dich zu sehen! Wie geht es dir?


B Hallo Nina. Gut, danke. Wie geht es dir?
A Mir geht es auch gut. Wir sollen in unserem Deutschkurs unsere Heimatländer Vietnam und China
vorstellen. Wir sollen zusammen die Präsentation machen. Wollen wir es gemeinsam planen?
B Ja, gern! Sag mir zuerst, ob du bei mir oder bei dir die Präsentation machen möchtest? Wie sieht
es am Wochenende bei dir aus?
A Es tut mir leid, aber bei mir haben wir leider keine Ruhe. Du weißt ja, ich habe ein Kind und wir
können keine Arbeit richtigmachen. Wie sieht es am Wochenende bei dir aus? Mit einem guten
Plan und ein bisschen Fleiß werden wir das schnell schaffen.
B Bei mir sieht es am Wochenende gut aus.
A Dann machen wir am Wochenende bei dir.
B Wo finden wir Informationen über unsere Länder? Hast du zu Hause Bücher über dein Land?
A Im Internet gibt es viele Informationen über China. Da kann ich in meiner Freizeit Notizen ma-
chen und ich bringe sie dann mit. Außerdem habe ich ein Buch über mein Heimatland, das mir
mit der Präsentation nutzen könnte.
B Ok, ich habe leider kein Buch über Vietnam, aber ich kann alle Informationen im Internet finden.
Dort gibt es auch viele Fotos und Videos.
A Ja, heutzutage kann man alles im Internet finden. Ok, hast du ein Drucker zum Ausdrucken der
Fotos?
B Nein.
A Ok dann bringe ich meinen Drucker mit. Möchtest du auch Musik in die Präsentation einfließen
lassen? Oder lieber traditionelles Essen machen?
B Ja das ist eine gute Idee! Das können wir am Tag der Präsentation machen.
A Ok. Wir machen das so. Möchtest du am Wochenende das Essen probieren? Du kannst vietname-
sische traditionelle Essen zubereiten und ich kann chinesische traditionelle Essen kochen. Nur
Kleinigkeiten, nichts Großes.
B Ja! Das gefällt mir. Sehr gute Idee! Dabei können wir unsere Musik dabei hören.
A Ok sehr gut Minh...Ich freue mich schon sehr darauf!
B Ich muss auch gehen. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag. Bis zum Wochenende! Tschüss!
A Danke, gleichfalls. Bis zum Wochenende! Tschüss!

16
B1 - Gemeinsam planen
16. Abschiedsparty am Ende des Deutschkurses
Sie möchten zum Ende Ihres Deutschkurses eine Abschiedsparty feiern. Planen Sie das Fest.
 Wo soll das Fest stattfinden?
 Wann soll das Fest sein?
 Organisieren Sie Essen und Getränke?
 Brauchen Sie Musik?

A Hallo Khang. Schön, dich zu sehen! Wie geht es dir?


B Hallo Elisa. Gut, danke. Wie geht es dir?
A Mir geht es auch gut. Unser Kurs ist leider bald zu Ende.
B Ja, das ist zwar traurig, aber wir sollten das auch feiern, weil wir sehr viel gelernt haben.
A Wir feiern aber alle zusammen!
B Na klar, die ganze Gruppe.
A Und wo?
B Ich habe doch eine große Wohnung, also machen wir das bei mir.
A, Wenn es klappen sollte, wäre es wunderbar.
B Natürlich geht das, wenn ich es sage. Wir müssen aber viel einkaufen.
A Ich denke, dass es besser wäre, wenn jeder etwas kochen und es mitbringen würde.
B Ja, das ist eine tolle Idee! Und Getränke?
A Jeder kann auch eine Packung Saft, eine Flasche Cola oder Fanta mitbringen.
B Brauchen wir auch Alkohol?
A Ich bringe drei Flaschen Sekt mit.
B Das passt sehr gut. Dann müssen wir nur noch mit den anderen sprechen. Ich könnte Eu-
gen, Katrin, Natalia und Irina anrufen, rufst du dann die anderen an?
A Abgemacht.
B Und wann machen wir die Party?
A Ich denke, dass es nach der Prüfung sein sollte, weil alle vor der Prüfung nervös wären
und nur an die Prüfung denken.
B Am 1. Juni zum Beispiel.
A Ja, das ist ein guter Vorschlag. Ich freue mich schon auf unsere Party! Aber jetzt muss ich
gehen. Wir sehen uns.
B Ich muss auch gehen. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag. Bis zum 1. Juni! Tschüss!
A Danke, gleichfalls. Bis zum 1. Juni! Tschüss!

17
B1 - Gemeinsam planen
17. Grillparty am Wochenende
Sie wollen am Wochenende mit Freunden grillen. Planen Sie gemeinsam mit Ihrer Gesprächspartne-
rin/ Ihrem Gesprächspartner, was Sie tun müssen.
 Wo?
 Wann?
 Was grillen?
 Wie viele Leute?
 Getränke?

A Hallo Nhi. Schön, dich zu sehen! Wie geht es dir?


B Hallo Tina. Gut, danke. Wie geht es dir?
A Mir geht es auch gut. Weißt du was?... Ich habe einen Vorschlag. Wenn du Lust hast, können wir
am Samstag eine Grillparty machen. Wie ist es am Samstag bei dir? Hast du Zeit und Lust mit
mir eine Grillparty machen?
B Ja, ... Es wäre schön. Aber es wäre schöner, wenn wir mit Freunden, Bekannten oder Verwandten
machen. Was denkst du?
A Warum nicht? Ich bin dafür. Das gefällt mir.
B Am Samstag kann ich leider nicht, aber am Sonntag schon. Wie wäre es mit Sonntag?
A Sonntag klingt ganz gut! Das ist für mich perfekt! Was brauchen wir alles für ein gelungenes
Grillfest?
B Zu einer perfekten Grillparty gehören saftiges Fleisch, knackiges Gemüse, bunte Salate, leckeres
Dressing, knuspriges Brot oder Baguetten sowie erfrischende Getränke.
A Ja, das hast du sehr gut zusammengefasst.
B Aber wo soll die Grillparty stattfinden? Auf dem Balkon, auf der Terrasse, im Garten oder auf öf-
fentliche Grillplätzen?
A Nein, nein. Die Grillparty soll bei mir in meinem Garten stattfinden, weil ich einen großen Garten
habe. Was denkst du, wie das Wetter am kommenden Sonntag wird?
B Es wird ein schönes Wetter.
A Das freut mich.
B Also... Lass mich zusammenfassen. Machen wir eine Grillparty am kommenden Samstag bei dir
im Garten mit Freunden und der Familie.
A Ja, richtig.
B Und wie viele Leute werden eingeladen?
A Ca. 20 Leute. Ich freue mich schon auf unsere Party! Wir sehen uns.
B Ich muss auch gehen. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag. Bis Sonntag! Tschüss!
A Danke, gleichfalls. Bis Sonntag! Tschüss!

18
B1 - Gemeinsam planen
18. Umzugshilfe
Eine befreundete Familie mit zwei kleinen Kindern zieht in eine neue Wohnung. Sie haben
versprochen, beim Umzug zu helfen.
Sie organisieren mit ihrer Gesprächspartnerin oder ihrem Gesprächspartner den Umzug.
Planen Sie, was Sie tun möchten. Hier sind einige Notizen:
 Termin?
 Transportmittel: Auto/LKW?
 Essen/Getränke für die Helfer?
 Wer kümmert sich um die Kinder?

Julia: Hallo Mai, wie geht’s?


Mai: Panik, Panik!! Ich mache mir Sorge wegen dieser Prüfung.
Julia: Na, warum? Das schaffen wir schon.
Mai: Ach, du sprichst und verstehst so gut Deutsch.
Julia: Eigentlich möchte ich dich wegen des Umzugs der Familie Müller sprechen.
Mai: Ja, wir haben Frau Müller versprochen, beim Umzug zu helfen.
Julia: Die Familie möchte am nächsten Wochenende, das heißt in 10 Tagen, umzie-
hen.
Mai: Ach, mein Mann kennt jemanden, der einen VW-Transporter hat. Er könnte ihn
für uns leihen.
Julia: Das wäre prima. Wir brauchen trotzdem noch einige starke Männer wegen der
schweren Geräte wie Kühlschrank, Herd, Schränke und Betten…
Mai: Ich kann meinen Mann fragen, ob er Lust dazu hat.
Julia: Das mache ich auch. Mein Bruder kann mir bestimmt dabei helfen,
Mai: Wir besorgen uns jetzt Umzugskartons. Fahren wir jetzt zu Obi, oder was
meinst du?
Julia: Du hast nur gute Ideen. Das machen wir jetzt.
Mai: Denk dran, die Männer brauchen bestimmt einige Verschnaufpausen. Da will
ich ihnen Mineralwasser oder Cola anbieten.
Julia: Zu Mittag fahren wir dann zum McDonald. Es gibt zurzeit Angebote.
Mai: Kluges Kind!! Das werden wir ausführen.
Julia: Ich werde meine Mama bitten, auf die Kinder von Frau Müller aufzupassen.
Mai: Natürlich, die Müllers sollen uns beim Einzug zeigen, was wohin gestellt wird.
Julia: So, Problem gelöst! Wir sehen uns! Falls du etwas hast, ruf mich bitte an!
Mai: Mache ich!

19
B1 - Gemeinsam planen
19. Feier zum Geburtstag
Ihre Kollegin Rita Schwarz wird in drei Wochen 50 Jahre alt. Sie hat Sie beide und andere
Kollegen zu der Feier eingeladen.
Aufgabe:
Überlegen Sie gemeinsam, was Sie tun möchten. Hier sind einige Notizen:
- Welche Verkehrsmittel?
- Welches Geschenk?
- Geld einsammeln?
- Überraschung für Frau Schwarz?

Mai: Hallo Louis, wie läuft’s so?


Louis: Tja, was soll ich denn sagen. Mir geht’s schon gut, aber du weißt ja, Arbeit
vorn, Arbeit hinten. Man kommt nie zu Ruhe.
Mai: Ach, wem erzählst du das. Louis, hast du gewusst, dass Frau Schwarz in drei
Wochen ihren 50. Geburtstag feiert.
Louis: Juhu, da haben wir wieder Gelegenheit zu feiern.
Mai: Davon ist nicht die Rede. Wir werden eingeladen, d.h. wir bekommen Arbeit.
Was sollen wir tun? Wir sollen die eingeladenen Kollegen unterstützen.
Louis: Wo wird denn gefeiert? Hast du eine Ahnung?
Mai: Das Essen wird beim Da Antonio stattfinden. Mach dir mal Gedanken, wie wir
die ganzen Kollegen dahin bringen sollen.
Louis: Ich werde den Chef bitten, uns den Minibus zu leihen. Da kann ich zweimal à
15 Personen zu „Da Antonio“ hinfahren.
Mai: Du bist echt ein Schnelldenker. Jetzt kommen wir zu den Geschenken. Ich
habe vor, ihr ein großes Geschenk zu machen. Es soll etwa 150 Euro kosten.
Louis: Ich mache mit. Hier bekommst du von mir 10 €. Den Rest musst du selber bei
den anderen Kollegen einsammeln.
Mai: Mache ich gern! In der Mittagpause gehe ich rum und frage alle Kollegen, wer
was wie viel fürs Geschenk spendieren will.
Louis: Hoffe, dass wir mehr als 150 € zusammen bekommen. Was über 150€ rüber-
kommt, wird für einen großen Blumenstrauß mit 50 roten Rosen ausgegeben.
Mai: Ich bin auch dafür, dass Frau Schwarz dieses schönste Geschenk erhalten
sollte. Sie ist immerhin schon 30 Jahre bei der Firma. Ich mag sie, denn sie ist
immer nett.
Louis: Nach dem Essen kommt ihr noch eine große Überraschung. Ich habe den
Nebenraum vom Restaurant geliehen und der Antonio lässt uns dort einen
Disko-Abend veranstalten. Er hat sehr gute Musik-CDs.
Mai: WOW, die Feier wird bestimmt zu einem Ereignis des Jahres. Es lebe das Ge-
nie Louis!
Louis: Hoch soll sie leben! Frau Schwarz.

20
B1 - Gemeinsam planen
20. Jubiläumsfeier
Sie machen zusammen einen Deutschkurs an einer kleinen Sprachschule. Die Sprach-
schule hat bald 10-jähriges Jubiläum. Deshalb soll es ein großes Fest geben. Sie organisie-
ren gemeinsam zusammen, was Ihr Kurs für dieses Fest macht.
Planen Sie gemeinsam, was Sie tun möchten. Hier sind einige Notizen?
Essen?
Getränke?
Programm?
Musik?
Wer macht was?
….?
Mai: Hallo Linh, wie läuft’s so?
Ling: Nicht schlecht. Ich kapiere die deutsche Grammatik, Gott sei Dank, ziemlich
schnell. Nur das Vokabelbüffeln bereitet mir Kopfschmerzen.
Mai: Bei mir sogar beides. Grammatik und Vokabel sind nicht gerade meine
Freunde.
Ling: Allerdings hast du gewusst, dass die Sprachschule übernächste Woche das
10-jährige Jubiläum feiert. Wir alle werden eingeladen, mitzumachen.
Mai: Aber gern. Ich möchte einmal sehen, wie die deutsche Lehrerschaft wirklich
feiern. Ob sie sich betrinken? Ob sie einmal die Sau rauslassen werden?
Ling: Mach dir erstmal lieber Gedanken, wie wir uns engagieren wollen.
Mai: Das wird bestimmt ein Tag der offenen Tür sein. Da kommen nicht nur die
Kursteilnehmer, sondern auch deren Freunde und Bekannte.
Ling: Das befürchte ich auch. Es soll ein großes Fest werden.
Mai: Ich werde meine Landsleute fragen, ob sie etwas Vietnamesisches kochen
könnten.
Ling: Meine Landsleute kochen bestimmt wieder Wan-Tan-Suppe wie immer. Dann
kaufen wir noch dazu Dampfkuchen (banh bao).
Mai: Ich kann mir vorstellen, Nudelsuppe aus der Tüte für 50 Leute zu kochen. Ich
muss mir nur noch Plastik-Geschirr besorgen.
Ling: Willst du keine Frühlingsrollen machen? Die schmecken mir immer. Es wäre
schade, ein Fest ohne Frühlingsrollen zu feiern. Vietnamesen können das.
Mai: Mal sehen! Als Getränke werde ich Cola, Wasser und Pflaumenwein anbieten.
Ling: Ich muss meine Landsleute fragen, ob sie den Drachentanz vorführen wollen.
Chinesen können ja nur sowas.
Mai: Wir können auch einige vietnamesische Lieder zusammen singen. Ich bin aber
gespannt darauf, was die Teilnehmer aus Afrika machen wollen.
Ling: Afrikanische Musik ist auch nicht schlecht. Sie kkönnen gut trommeln.
Mai: Jetzt ist aber Zeit, mit meinen Landsleuten zu reden. Hoffe, sie machen mit,
wie ich mir vorstelle.
Ling: Dann viel Glück!

21
B1 - Gemeinsam planen
21. Gespräch mit Journalisten über Deutschland
In Ihrem Deutschkurs möchten Sie einen deutschen Journalisten einladen, um ihm ein paar
Fragen über Deutschland zu stellen. Sie haben die Aufgaben, zusammen mit Ihrer Ge-
sprächspartnerin/ihrem Gesprächspartner diesen Besuch vorzubereiten.
Sie haben sich schon einen Zettel mit Notizen gemacht.

BESUCH eines deutschen Journalisten


• Wann?
• Vorstellung des Journalisten?
• Getränke anbieten?
• Was fragen?
• Schule/Institut zeigen?
• ……………..

Mai: Hallo Jenny, was sagst du zu unserer heutigen Aufgabe?


Jenny: Natürlich haben wir eine schwierige Aufgabe zu bewältigen.
M: Wir sollen erstmal einen deutschen Journalisten suchen und finden. Welche Zeitung liest
du immer?
J: Ich habe die „Anzeiger“ von hier sehr gern gelesen. Die Berichtserstattungen sind sehr
vielfältig und die Journalisten sind ziemlich neutral.
M: Na dann! Holen wir uns irgendeinen von denen in unseren Unterricht und lassen ihn
dann von den Mitschülern ausfragen.
J: Ok, ok! Ich rufe dann gleich die Redaktion von der Zeitung an und versuche, einen von
ihnen einzuladen.
M: Ich schätze, wir können ihn oder sie für den kommenden Donnerstag einladen, denn am
Wochenanfang haben wir zu viel zu tun: Wiederholung der ganzen B1-Grammatik und
Vorbereitung der Abschlussprüfung.
J: Ich habe immer noch Angst vor der mündlichen Prüfung. Was soll man da in der „gemein-
sam planen“-Prüfung schon sagen. Mir kommt meist keine Idee oder die Worte/Wörter
sind in dieser Zeit leider „abwesend“.
M: Tja, wem sagst du das!
J: Ich glaube, ich lade ihn/sie für 10 Uhr ein. Um die Zeit sind alle/wir noch frisch und können
ihre/unsere Fragen besser formulieren.
M: Du sollst 10 Minuten Zeit nach seinem/ihrem Eintreffen nehmen, um ihn oder sie den Mit-
schülern vorzustellen.
J: Das habe ich auch vor. Ich werde ihm auch Bescheid sagen, für welche Themen wir sehr
interessiert sind, nämlich die deutsche Politik.
M: Sollen wir nicht ein paar Fragen für die Befragung des Journalisten vorbereiten?
J: Ich habe mir schon einige Gedanken gemacht: die Fragen könnten so lauten:

1. Seit wann sitzt die Frau Merkel in der Regierung?


2. Wie hat sie bei den CDU-Männern durchgesetzt?
3. Wie hat sie ihre Konkurrenten ausgeschaltet?
4. Wie hat sie damals den Herrn Schröder ausgeboxt?
5. Hat die Frau AKK irgendeine Chance bei der nächsten Wahl?
6. Oder wird Herr Merz stattdessen der Kandidat?
7. Hat die SPD noch Chance, wenn die Arbeiter-Schichte in Deutschland mehr und mehr ver-
schwindet?

M: Genug, genug! Menschenskind, woher weißt du denn so viel über die deutsche Politik?
J: Vom Zeitunglesen!!! Ach, bevor ich noch vergesse… Was sollen wir ihm als Getränke an-
bieten? Oder sollen wir alle entweder Cola oder Mineralwasser nehmen?
M: Ich schlage vor: Cola für alle.
J: Nach der Sitzung könnten wir ihm oder ihr das Institut von innen zeigen. Am interessan-
testen wäre dann unsere Bibliothek. Er oder sie wird sich darüber wundern, wie viele
Bücher wir im Haus haben.
22
B1 - Gemeinsam planen
M: Danach müssen wir unter uns, laut Aufgabe, eine kleine Diskussion veranstalten.
J: Ja, stimmt! Ich suche jetzt im Impressum der Zeitung nach irgendeiner Telefonnummer
von der Redaktion.
M: Viel Spaß bei der Suche! Bis morgen in der Früh! Chao!
J: Tschüss Mai!!

22. Möbel kaufen


Sie und Ihre Partnerin/Ihr Partner wollen neue Möbel kaufen. Sie haben sich schon No-
tizen gemacht. Besprechen Sie folgende Punkte:
 Termin?
 Wohin?
 Was?
 Hilfe?
 Transport?

A: Wann ziehst du um?


D: Übermorgen schon, aber ich brauche noch einige Möbel.
A: Ja, welche denn?
D: Zum Beispiel, einen Esstisch und eine Leselampe für den Schreibtisch.
A: Gut, dann sollen wir lieber in ein Möbelgeschäft gehen. Siehst du, hier gibt es
alles. Da stehen Esstische, sie sehen gut aus.
D: Der da, er kostet 100 Euro, das ist ziemlich teuer für einen Esstisch, meinst du
nicht?
A: Doch, aber du brauchst einen Tisch, und sie sind alle nicht billig.
D: Das stimmt, ich nehme den Tisch. Ich brauche noch eine Leselampe, wo gibt es
welche?
A: Hier, siehst du? - Ja, aber sie sehen alle zu modern aus, so was mag ich nicht.
D: Aber da gibt es eine, sie ist schön und gemütlich. - Was kostet sie?
A: Guck mal, nur 15 Euro.
D: Das ist nicht so viel für so eine Lampe, ich nehme sie.
A: Gut, dann gehen wir zur Kasse.
D: So, wie sollen den Tisch nach Hause bringen?
A: Ach, kein großes Problem. Bei dieser Firma ist der Transport des Möbelstücks
innerhalb von 50 Km Gott sei Dank kostenlos.
D: Du meinst, die bringt dir den Esstisch bis vor deine Tür und alles umsonst!!!
A: Ja, richtig! Ich muss bei Begleichung der Rechnung an der Kasse nur meine Ad-
resse angeben und die Zeit, wann ich zu Hause zu erreichen bin.
D: Geil, viel zu geil heutzutage!!
A: Ja, Geiz ist geil! Man kann überall sparen, auch beim Möbelkauf!
D: Du sagst das! Ab ins Auto! Freundchen!

23
B1 - Gemeinsam planen

23. Hilfe wegen Erkältung


Situation: Ein anderer Teilnehmer aus Ihrem Deutschkurs ist oft erkältet. Deshalb
fehlt er häufig im Unterricht. Sie möchten ihm helfen und ein paar Tipps geben.

Aufgabe: Sprechen Sie drüber, was Sie tun wollen. Hier haben Sie einige Notizen:
- Essen und Getränke?
- Ruhe oder Bewegung? (spazieren gehen, Sport, …)
- Medikamente oder Hausmittel von Mama oder Oma?
- wann zum Arzt?
- …?

M: Hallo Anna, wie geht’s?


A: Danke für die Nachfrage. Mir geht’s sehr gut, und dir?
M: Tja, ich überlebe noch. Mit diesem Lerntempo bin ich bald down.
A: Übertreibe doch nicht! Du kommst ja sehr gut mit. Du verstehst ja alles ziemlich gut, o-
der?
M: Ja schon, aber …
A: Kein Aber. Sag schon, warum du zu mir kommst? Haste (Hast du) wieder ein Problem?
M: Ich nicht, aber Sükü. Er ist dauernd erkältet und hat so viele Unterrichtsstunden ver-
passt.
A: Stimmt, der arme Junge. Wir sollen ihm gemeinsam helfen. Haste schon eine Idee?
M: Weißt du was! Als Asiatin habe ich immer einige Hausrezepte mit nach Deutschland ge-
nommen.
A: Hu! Wieder etwas Neues! Sag schon, wie du Sükü helfen will?
M: Naja, ich sage ihm, er soll ein heißes Dampfbad mit einigen Tropfen Tigeröl unter einer
großen Decke nehmen, wobei seine Erkältung bestimmt gelindert wird.
A: Wow, ein türkisches Mini-Dampfbad für einen Türken! Eine verkehrte Welt!!
M: Das hilft aber, Millionen von Asiaten könnten nicht falsch machen, oder?
A: Außerdem sage ich ihm, er soll nicht zu viel Lammfleisch essen, denn es ist zu fett.
M: Höchstens Salate, Obst und Gemüse … und keine türkischen Kuchen oder so …, viel zu
süß.
A: … und nur Mineralwasser, falls er kein Wasser ertragen kann … nur Orangensaft, mehr
nicht …
M: Er darf auch nicht nach draußen in Kälte gehen, es ist viel zu gefährlich für seine Krank-
heit.
A: Ja, stimmt. Er muss unter der Decke bleiben und sich so lange wie möglich ausruhen.
M: Mal sehen, ob wir ihn zum Arzt bringen müssen, falls seine Erkältung nach unserem Re-
zept nicht abkühlt.
A: Hast du jetzt Zeit? Wir können ihn jetzt besuchen und ihm Bescheid sagen, was wir vorha-
ben.
M: Dann warte bitte. Ich hole noch schnell mein Fläschchen Tigeröl/Tigerbalsam

24
B1 - Gemeinsam planen
24. Geburtstagsfeier organisieren
Sie arbeiten zusammen mit Ihrer Gesprächspartnerin oder Ihrem Gesprächspartner in einer
kleinen Firma.
Nächste Woche hat eine Kollegin ihren dreißigsten Geburtstag. Sie möchten am Feierabend
ein kleines Fest für sie organisieren.
Aufgabe:
Planen Sie gemeinsam, was Sie tun möchten. Hier sind einige Notizen:
 Wo feiern?
 Geschenk?
 Essen?
 Getränke?
 Wen einladen?
 ...?

M: Wie geht’s? Gut, oder?


T: Danke dir, mir geht’s gut, und dir?
M: Soso, lala …. Ich habe leider ein Problem.
T: Wie? du hast ein Problem? Erzähl mal!
M: Weißt du nicht, dass Anna nächste Woche Geburtstag hat. Sie wird 30.
T: Wow, 30? Ich kann mir nicht vorstellen. Sie sieht so jung aus.
M: Ich habe eine Idee. Sollen wir nicht zusammen für sie ein kleines Fest organisieren?
T: Natürlich, machen wir es! Wie sollen wir vorgehen?
M: Ich gehe öfter Italienisch bei „Da Milano“ essen und die haben einen kleinen Raum für
kleine Feier zu vermieten.
T: Tja, du bist ja klasse. Du hast immer für alles eine Lösung.
M: Naja, wir fragen alle Kollegen, ob sie mitmachen wollen. Jeder soll 5€ zum Geschenkkauf
beitragen und sie werden gleich zu dieser Feier eingeladen.
T: Mit etwa 100€ können wir ein schönes Geschenk bei Douglas kaufen und einen schönen
Blumenstrauß bei Fleurop dazu. (flơ-rốp)
M: Sehr guten Vorschlag. Ich gehe gleich die Kollegen fragen.
T: Hast du dir schon Gedanken gemacht, was wir da zum Essen bestellen können?
M: Ach, weißt du, man kann sehr gute Pizzas oder Pasten essen. Und sie haben außerdem
sehr gute Rotweine aus Napoli.
T: Ich kann leider keinen Alkohol trinken, vielleicht bestelle ich Wasser oder Limonade …
M: Ja, wir bestellen extra einige Flaschen Mineralwasser à ein Liter, das wird billiger.
T: Du rufst dann bei Da Milano an und fragst, ob der Raum am nächsten Dienstag frei ist.
M: Wann gehen wir gemeinsam das Parfüm für Anna kaufen?
T: Mach doch einen Vorschlag! Passt dir dieser Samstag (Hast du Zeit am Samstag?)?
M: Ja, aber erst ab 14 Uhr. Vorher habe ich etwas zu tun.
T: Sehr gut. Dann gehen wir um 15 Uhr zu Douglas und suchen für Anna ein schönes
Fläschchen.
M: Gut, ich glaube, alles ist vorbereitet. Dann sehen wir uns am Samstag um 15 Uhr bei mir.
T: Klar, bis dann. Tschüss Minh.

25
B1 - Gemeinsam planen
25. Hochzeitsfeier
Situation:
Sie sind beide am folgenden Wochenende zu einer Hochzeitsfeier eingeladen. Die Hochzeit
findet in Neuburg statt, das etwa 100 km von Ihnen entfernt liegt. Sie waren noch nie in Neu-
burg und kennen sich nicht aus.
Aufgabe:
Planen Sie gemeinsam, was Sie tun möchten. Hier sind einige Notizen:
 Verkehrsmittel?
 Stadtplan?
 Geschenk?
 Kleidung?
 Treffpunkt?
 …?

M: Hallo Tú. Wie geht es dir?


T: Mir geht es gut, und dir?
M: Nicht schlecht, aber ich habe gerade eine Einladung von Anna bekommen.
T: Hey, ich aber auch. Sie feiert ihre Hochzeit mit Markus am nächsten Wochenende in Neu-
burg.
M: Was für ein Zufall, dass wir beide zusammen hinfahren können.
T: Kein Problem für mich. Mit meinem VW sind wir in einer Stunde da.
M: Wow, es ist schön, wenn man eine Freundin hat, die einen VW besitzt.
T: Warst du schon einmal in Neuburg? Kennst du dich mit dieser Stadt aus?
M: Ohne Auto habe ich kaum Gelegenheiten, andere Städte kennen zu lernen.
T: Ich auch nicht. Ich war noch nie da. Dann brauchen wir bestimmt einen Stadtplan von
Neuburg.
M: Hast du keinen Navigator im Auto?
T: Doch, dann haben wir kaum Probleme, die Adresse von Anna zu finden.
M: Was sollen den beiden dann schenken? Hast du eine Idee?
T: Ich möchte etwa 50€ fürs Geschenk ausgeben. Vielleicht kaufe ich ihnen einen Gutschein
von Douglas.
M: Keine schlechte Idee. Ich werde ihnen schöne Bestecke schenken.
T: Ich trage diesmal mein neues Kleid, das ich in Paris gekauft habe.
M: Toll! Ich weiß immer noch nicht, was ich mitnehmen sollte. Mal sehen!
T: Dann komme ich am Samstag zu dir und wir fahren gegen 10 Uhr nach Neuburg.
M: Schön! Dort kommen wir gegen 12 Uhr an und können uns die Stadt besichtigen. Um 16
Uhr fahren wir zu der Feier.
T: Abgemacht! Tschüss Minh!
M: Tschüss Tu! Vielen Dank fürs Mitnehmen!

26
B1 - Gemeinsam planen

26. Jubiläumsfeier
Sie machen zusammen einen Deutschkurs an einer kleinen Sprachschule. Die Sprachschule
hat bald 10-jähriges Jubiläum. Deshalb soll es ein großes Fest geben. Sie organisieren ge-
meinsam zusammen, was Ihr Kurs für dieses Fest macht.
Planen Sie gemeinsam, was Sie tun möchten. Hier sind einige Notizen?
 Essen?
 Getränke?
 Programm?
 Musik?
 Wer macht was?
 ….?

V: Wie geht’s dir?


T: Och, mir geht’s gut, und dir?
V: Mir geht‘ auch gut. Weißt du was? Unsere Sprachschule feiert bald ihr 10-jähriges Jubi-
läum.
T: Echt, hey! Sollen wir zusammen ein kleines Fest für sie organisieren?
V: Das ist gut! Wie können wir eine kleine Halle mieten? Kennst du eine Adresse?
T: Aber wozu? Die hat selber eine kleine Halle im 2. Stock. Da machen wir die Feier. Was
meinst du?
V: Wie viele Personen passen denn darein?
T: Bestimmt 50 Personen können dort Platz haben.
V: Ich kenne eine Catering-Firma in meiner Nähe. Dort sollen wir etwa 50 Portionen Essen
bestellen.
T: Wow, nicht schlecht. Aber wie bezahlen wir sie? Müssen alle Teilnehmer ein Ticket dafür
kaufen?
V: Ich glaube schon. Sie sollen aber schon vorher das Ticket kaufen, damit wir die bestellten
Essen bezahlen können.
T: Kannst du die Getränke besorgen? Du hast ja ein Auto oder?
V: Wir können verschiedene Getränkesorten bei Aldi holen. Die sind bestimmt günstiger.
T: Wer soll die Halle dekorieren? Ist jemand in unserer Schule ein Deko-Genie?
V: Wenn ich mich nicht irren sollte, dann ist Daniel diese Person. Ich werde ihn bitten, die
Halle zu dekorieren.
T: Der Plan ist perfekt. Wir müssen die nur noch ausführen.
V: Gut! Ich hänge diesen Vorschlag am Eingang, damit alle Leute von der Schule lesen und
mitmachen können.
T: Hurra! Wir haben etwas Unmögliches geschafft.
V: Die Schule hat eine Musikanlage in der Halle. Wir brauchen nur noch eine DJ. Kennst du
einen?
T: Ja, natürlich! Der Minh kann das. Der hat schon mehrmals bewiesen.
V: Das Programm muss ich mir noch ausdenken. Ich sage dir Bescheid.
T: OK, dann Tschüss! Bis dann

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B1 - Gemeinsam planen
27. Hilfe beim Schreiben einer Bewerbung

Situation:
Ein Teilnehmer aus dem Deutschkurs möchte eine Bewerbung schreiben und braucht
Hilfe. Er hat kein Computer.
Aufgabe:
Planen Sie, was Sie tun wollen. Hier haben Sie einige Notizen:
- Brief oder E-Mail?
- Wer hat einen Computer?
- Was schreiben (Ausbildung, Interessen, Erfahrung, ...)?
- Bewerbungsfotos? Wer macht sie?

A: Hallo, wie geht es dir? Gut, hoffe ich.


M: Danke dir, mir geht es eigentlich gut.
A: Heute habe ich gehört, Mike hat ein kleines Problem.
M: Was für eins? Versteht er wieder keine Grammatik oder was?
A: Nein, nein! Er möchte sogar eine Bewerbung schreiben aber er hat leider keinen Compu-
ter, sagt er.
M: Was? Eine Bewerbung schreiben?
A: Er sagt, ab dem 1.3.2020 darf man sich mit A2 schon um einen Arbeitsplatz bewerben.
M: Also, du hast doch einen Laptop, hilf ihm doch!
A: Aber gern! Ich schlage vor, wir beide helfen ihm gemeinsam.
M: Ok, ich bin dabei. Wie willst du vorgehen?
A: Er sagt mir, er braucht einen langen Bewerbungsbrief mit allem drum und dran.
M: Ich habe hier eine kleine Notiz über seinen Werdegang: Er ist in den USA geboren, be-
suchte dort zuerst eine Grundschule, dann eine Highschool. Er arbeitet danach in einigen
Shops und dann ist er nach Deutschland gekommen, um Deutsch zu lernen.
A: Hat er gesagt, welche Hobbys er hat und wofür er sich interessiert?
M: Er spielt gern Gitarre und reist gern ins Ausland.
A: Hat er genug Erfahrungen gesammelt während seiner Arbeitszeiten?
M: Hier steht in der Notiz eine Menge, aber wir müssen den Text kürzen.
A: Er braucht für jede Bewerbung 2 Fotos. Kannst du ihm dabei helfen? Du hast ja einen
guten Fotoapparat, nicht wahr?
M: Ja, ich werde von ihm gute Fotos machen, damit er eine Chance bei den Firmen bekom-
men soll.
A: Ja, wir müssen ihn unbedingt unterstützen.

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